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Hi Hora. 

 

Mir gefallen beide Absätze. Und äußerst schade finde ich das meine beiden Vorkommentatoren es so unbegründet lassen warum oder weshalb ihnen die zweite Zeile nicht zusagt. Carlos hat es dann doch noch mit einem weiteren Kommentar belegt, was er auch beim ersten gleich hätte tun können. 

 

Mir gefallen beide Absätze weil sie von einer Seele erzählen die hilflos im Meer getrieben ist, vielleicht sogar aus den dunklen Tiefen entstiegen, und dann endlich an Land gespült, während sie sich schon zu den Vergessenen gezählt hatte. 

Mit nassen Flügeln fliegt es sich schwerer - nehme ich jedenfalls an- und das Meer haftet noch auf der Seele, bevor sie am Strand in der Sonne trocknen dürfen, und die Seele befreit aufsteigen kann. So in etwa? 

 

LG JC

 

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Hallo Hora und Joshua, wenn ich schreibe, bis hier ist es schon ein gelungenes Gedicht, erklärt sich meiner Ansicht nach von selbst, was ich damit meine. Diese ersten Zeilen genügen, um mir das Bild einer gestrandeten Seele vor Augen zu führen. Da sie sehr ausdrucksstark sind, sprechen sie für sich und könnten daher auch für sich allein stehen.

 

Liebe Grüße Juls

 

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hej, danke an alle für eure Meinungen.

JC hat bei den nassen Flügeln das verstanden, was ich ausdrucken möchte...ich wollte ein ds Bild übermitteln, dass die "Seele" hinauf zum Licht möchte. mit den nassen, schweren Flügeln wirds für sie schwierig. und wenn sie nicht fliegen kann, leidet sie und empfindet Dunkelheit.

 

ich finde es gut, dass jede Meinung geäussert wird. Mein Bild muss auch nicht das gleiche sein, wie den Lesenden. Es ist schön, wenn ein Gedicht bei jedeM die Phantasie auslöst,  Gedanken und Gefühle sich "aufdrängen".

 

nochmals danke und liebe Grüsse

hora

 

 

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Hallo Hora

 

Das ist ein sehr schön aufgestelltes Gedicht, eigentlich, evtl. liege ich falsch, verstehe ich die mitlere Strophe als Bindeglied zwischen den Bildern, ohne wäre es weit mehr eine Gegenüberstellung und Gleichsetzung, 

-warte, fuck, da steht nichts mehr, ich bring was durcheinander oder du hsst was rausgenommen. ich tendiere zu erszem, falls doch zwei lass ich das aber stehen-

 

Ich mag das Bild der nassen Flügel, durch die die Seele das Licht nicht sehen kann. Ich kann es nicht aufschlüsseln, bzw. gibt es für diesen Zusammenhsng einen kausalen und persönlicher Wahrnehmung entnommenen Grund, aus dem dieser Zusammenhang das Bild ergibt?

 

Für mich selber würd ich es ausnahmsweise auch ohne kontextuierenden Grund als schönes Bild wahrnehmen. Wiegesagt, ich finde keinen Grund, aber der Unterschied zwischen nass sein, evtl. schwerer, und sehen können impliziert eine Weite, Griffweite, der Seele, ein in sich selbst ineinandergreifen, sich überlappende was weiß ich, es ist schön!

 

Vielleicht kann sie nass nicht sehen der Daseinsebene wegen, wie die Kernkräfte sich mit höherem Energielevel vereinigen weil sie eines sind 🤔 dann impliziert es Einheit.

 

Vielleicht sind Seelen auch wie Schmetterlinge, und in den Mandalabildern ihrer Flügel, oft auch Augen, liegen wahrhaftig, oder sprichwörtlich, wahrhaftig würd ich sone Seele gern mal vorbeizwitschern sehen 😅 ihre Augen liegen.

Naja, ich würd mir aber eine Seele ohne Form oder Körper vorstellen, formlos selbst dem Raum enthoben durfte die Essenz der Seele sein, oder Akzidenz was weiß ich vom sein der Seelen^^ also irgendwie doof das Bild etwas bildlosem bildlich beschreiben um eine Idee zu untermauern zu einem Bild das ich nicht lösen kann, zumindest nicht ohne die Wage zur Tendenz "es ist schön" zu verstellen 🤔

 

Ok 😅 gefällt mir, begründet durch einen Zusammenhang des Bildes, der etwas ableiten lässt noch besser aber als schön auch schon 😊

 

Sorry falls zu viel Hin und Her 

Lieben Gruß

Delf

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hallo Delf,

 

ich finde deine Ausführungen toll! Auch welche Bilkder bei dir auskommen. Ich habe keine Zeile ausgewechselt und das mit den nassen Flügeln (meine Sichtweise) habe ich bei den ersten Kommentaren beantwortet.

Ich sehe die Seele auch nicht im herkömmlichen Sinn. Es hat etwas vom  Körperlosem, wie du es beschrieben hast. Ich denke, da hat jede Peson seine eigene Vorstellung und das biete ich in meinem Gedicht an. (übrigens: ich sah schon eine Seele vorbeizwitschern...🙃😉..

 

Danke für dein Hin und Her

LG hora

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Hey,

ups, das hab ich garnicht mitbekommen, dass du schon geantwortet hast 

 

Oh achso, ich bin vorhin bisschen hin u d hergesprungen zwischen Beiträgen und am Handy, da hab ich dann was mit hergenommen 😅

 

Ah gut das mit den Flügeln hab ich jetzt gesehen, die Schwere lässt sich natürlich übertragen 

 

Das seh ich ähnlich - also, keine Ahnung wie du die Seele genau siehst, aber herkömmlich schonmal nicht, eigentlich garnicht sonderlich vor allem nicht definiert

irgendwie wird sie schon sein, oder etwas vergleichbares oder worauf sich die Vorstellung anwenden lässt. Pb der Windhauch der Götter, ihr großes Geschenk,

oder der Querschnitt des Wesens, gedankengerahmt, impulsausgeeichtet,kommplett in definitionen und mathematisch erklärbar, so extrem dagegen mal, irgendwas ist der tiefste Punkt, irgendnen Grund hat es irgendwie ist es sicherlich gut begründbar, dass es nicht anders ist und vermutlich ist am Ende alles gut so wie es ist und der beste Ausdruck des Möglichen. Man erfährts schon früh genug und wenn nicht war es halt nicht wichtig 

 

Und dazwischen dann mal als flügeläugiger Schmetterling oder so 🤣

 

vor 3 Stunden schrieb hora:

 (übrigens: ich sah schon eine Seele vorbeizwitschern...🙃😉..

 

 

Oh, das ist schön, 

ich meine, man sieht unzählige Seelen, aber das zählt nicht, die schlafen ja alle.

Manche finden im Traum wenigstens noch die Klarheit des GenauSo! als Lebensausdruck

 

Aber wo's zwei Beine hat und spricht, da schläft man tief und fest wie Stein und stocksteif.

Mehr Klarheit als Klartraum

gibts kaum

aber da sollen Seelen dann wohl wirklich mal zwitschern 🤔

 

Aber eine wache Seele, durchs Dasein gleitend, die zwitschernd ihrer Existenz Ausdruck verleiht,

 

-nicht weil notwendig,

einfach weil sie da ist-  

 

das ist selten!

Stark!

😄🤗

 

Gerne,

einen schönen Tag dir 🤗

Liebe Grüße

Delf

 

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@hora

 

 

 

Moin.

 

Am 16.2.2023 um 12:04 schrieb hora:

das Licht im Dunkeln nicht finden.

Der beste Vers von allen. Nein, alle beide Strophen haben eine Bindung miteinander

 

Am 16.2.2023 um 12:04 schrieb hora:

Nun suche ich sie, denn

Das hier macht mich stutzig.  Die Seele ist immer verbunden mit dem Ich.

 

Nun wärme ich sie -- Nun trockne ich sie.

Wären meine Favoriten.

 

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