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(aus dem Fundus, 2014)

 

Ein Lorbeerzweig, von deiner Hand
gerissen, kränzt mein Haupt,
seit ich dich suchend nicht mehr fand
im Rindenkleid, belaubt.

Von kaltem Holz dein Körper jetzt,
verästelt das Gesicht,
die Zehen bloß im Stein, zersetzt
zu Fäden, fern von Licht.

Und doch, es war wohl gut für dich,
in dieses Sein zu fliehn,
und draußen, frei und ohne mich,
im Frühling weiß zu blühn…

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Vielen Dank für eure Likes.

 

Lieber Endeavour,

schade, dass dich mein Gedicht enttäuscht hat.

 

Danke, lieber Stavanger,

für dein Lob. Ich stimme deiner Auffassung über die unreinen Reime zu.

 

Vielen Dank, liebe Pegasus,

dass du dich gründlicher mit dem Gedicht befasst hast. Schön, dass es dir stimmig erscheint.

 

Euch liebe Grüße von gummibaum

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