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Berthold

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Alle erstellten Inhalte von Berthold

  1. Berthold

    Tanz der Rüben

    Hallo Nöck, ich hatte einige Wochen lang die Entwicklung dieses Gedichts hier im Textfeld dokumentiert, die neue Version jeweils über die alte gesetzt. In der Regel jedoch, haben Gedichte hier im Forum eine aktive 'Lebenszeit' von ein paar Tagen, bevor sie in die Kellerarchive sinken und dort verstauben. Deshalb habe ich nach einer Zeit das Beiwerk gelöscht ... Wenn es mir gelungen ist, dein Kopfkino in Gang zu setzen, bin ich sehr zufrieden. ☺️ Danke für deinen Kommentar und LG, Berthold ********************************* Hallo anais, schön, dass ich dich mit meinen Versen amüsieren konnte und dich zum Schmunzeln gebracht habe. Danke für die Empfehlung und deinen fröhlichen Kommentar. LG, Berthold ************************************************************** Hallo Behutsalem, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Und wenn beim Lesen Bilder entstanden sind, prima. So ein voluminöses Geschöpf des Herrn Deix kann auch ich mir sehr gut als 'Nachbar Schwacke' vorstellen. Danke für deinen behutsamen Kommentar und LG, Berthold
  2. Hallo Behutsalem, dein Gedicht gefällt mir. ☺️ LI, so scheint mir, ist auf der Suche nach seinem ganz persönlichen Schatz am Ende seines Regenbogens. 'Ist es der graue Alltagsloden' (tolles Bild), der schwer und schmucklos die Aktivitäten des LI bremst? Oder ist es der volle und minutiös durchgetaktete Tagesablauf? Sind es die (lieben) Gewohnheiten? LI wirkt resigniert, weil es erkennt, dass es sich selbst vieles zu schwer macht und glaubt, die 'Zeit der Rosen' komme nicht mehr ... Ich meine, LI sollte optimistischer sein, aus dem engen, grauen Alltag aufbrechen und sich auf den Weg machen, hin zum Ende seines Regenbogens; denn genau dort befindet sich die 'Zeit der Rosen'. Also: Wanderschuhe geschnürt und los geht's ... Ich habe deine hübschen Verse gern gelesen und darüber nachgedacht. LG, Berthold
  3. Berthold

    Hanebüchen

    Hallo Nöck, vom idyllischen Leben auf dem Land: Die Kühe liegen auf der Weide und käuen wieder, ein junges Lämmchen tollt fröhlich herum und - aus dem Hühnerstall tönt das Knallen einer Peitsche ... ... ein überzeugender und pointierter Schlussgedanke. Ich habe deine Verse mit großer Heiterkeit gelesen. LG, Berthold
  4. Hallo anais, schöne und stimmungsvolle Verse über ein besonderes Land. Ob Shangri La, Paradies oder ein Traumland - ich glaube, dort gefiele es mir. ☺️ Ich meine: "... weichen" Gern gelesen und mitgeträumt. LG, Berthold
  5. Hallo Perry, von Wanderungen entlang Flüssen, den Siedlungen und Sehenswürdigkeiten, die dort entstanden sind und einer Rast im Straßencafe. Gefällt mir. Flüsse als Bild und Sinnbild des panta rhei. Demgegenüber stehen Burgen, Schlösser, Kirchen als Zeugen längst vergangener Epochen; aus Stein gebaut, scheinen sie die Zeit zu überdauern ... Und ein Straßencafe bietet ja auch die Möglichkeit, als Beobachter - gewissermaßen vom Ufer des Lebens aus - das (mehr oder weniger) pulsierende Leben um sich herum zu genießen. Gern gelesen, gern sinniert. LG, Berthold
  6. Hallo Lichtsammlerin, ja, ein wenig Träumen ist schön und wichtig; sich davonträumen ist natürlich suboptimal. Aber wenn die Träume als Kraftquelle dienen, bekommst du von mir natürlich eine 'Sondergenehmigung'. Ich meine: "... fehlen mir ..." Zweimal 'mich'. Entspannende und wohltuende Verse (und ein schönes, lichtvolles Bild). - Beide Daumen hoch. Sehr gern gelesen. LG, Berthold
  7. Berthold

    Fatal

    Hallo Nöck, knapp daneben ist auch vorbei. Ich hatte schon Sorge, der fleißige Metzger filetiert auch noch den Schwiegertiger ... Gern und mit Schmunzeln gelesen. LG, Berthold
  8. Befristetes Täuschungsmanöver Mein welkender Körper trägt Knorren und Flechten, der Rücken, die Schultern verholzen devot. Die Haut ist gezeichnet von Narben und Nächten, getrocknet, gefaltet, so hängt sie im Lot. Verkümmert die Haare, zu Resten verwittert, die Wangen gesunken samt aschgrauem Bart; entblößt liegt der Schädel, ein Augenlid zittert, mein tränendes Auge schaut wenig apart. Behänge das Elend mit fröhlichen Stoffen und straff meine Schultern voll grimmigem Zorn. Rasiere und trimme, beginne zu hoffen und schiebe verwegen mein Käppchen nach vorn. Nun streb ich im Gleichtakt dem Lichte entgegen. Ein Jungbrunnen ist mir das federnde Geh'n. Ich bieg um die Ecke, hinein in das Leben; entfliehe den Jahren - bis abends um zehn.
  9. Meine Lieben, hier ist ja richtig was los. Prima. ... Danke euch für euren Besuch. Freut mich, dass mein kleines Gedicht solch einen spannenden Dialog angestoßen hat. @Freiform Auch wenn die Fragen in diesem Gedicht nur mit einem knappen 'nein' beantwortet werden, sind sie nach meiner Lesart gleichzeitig auch Teil der Antwort. Schön, dass du hier 'rumgehangen' bist. ☺️ @Nöck Zum Weiterspinnen gedacht war es nicht. Aber manchmal entwickeln sich Gedichte (wenn sie erst einmal rausgelassen worden sind) ganz anders als erwartet. Der Titel charakterisiert und erläutert ein Stück weit das Wesen des LD ('Nein'). Ohne ihn wäre die Antwort mE schwerer zu fassen. @Behutsalem Genau. LI 'jubiliert', erfreut sich an kleinen Schönheiten der Natur, wohingegen LD - der Misanthrop - nichts sehen, hören, fühlen will ... und den Dialog mit einem rüden 'nein' abblockt. Freut mich, dass es dir gefallen hat. ☺️ @Carry Du sagst es. Der Misanthrop kann diese 'Schönheiten' nicht wahrnehmen, weil er nicht will oder will nicht, weil er nicht kann ... so in der Art. @avalo freut mich, dass du das Gedicht als Denkanstoß betrachtest. Der von dir beschriebene 'Rollentausch' bietet dem Misanthropen wohl die Möglichkeit, den Dialog 'abzuwürgen' anstatt sich mit der Frage / Kritik auseinanderzusetzen. @Perry Ich glaube, ich habe da ein wenig Verwirrung gestiftet. LD steht hier für den Misanthropen, was ich eben mit seiner Reaktion aufzeigen wollte. - Hm. Danke für eure Kommentare und LG, Berthold *********************************************************************************************** Herzlichen Dank auch für die vielen 'zustimmenden Daumen'.
  10. Berthold

    Der Misanthrop

    - Hörst du das Vögelein? Wie schön es singt und pfeift. Ein Lied das mich ergreift. Siehst du es hüpfen und ...? - Nein!
  11. Berthold

    Moosgold

    Hallo Behutsalem, früh morgens im Wald auf Pilzsuche; da mache ich natürlich mit. Dein stimmungsvolles Gedicht gefällt mir, den Titel 'Moosgold' finde ich sehr bildhaft. ☺️ Auch der Rhythmus deines Gedichtes passt mE sehr schön zum Inhalt. In den ersten beiden Strophe habe ich nur einen kleinen Wackler entdeckt. Wenn du hier zum Beispiel auf 'die' verzichtest, würde es mE passen. Bin gerne eine Runde mit durch den Wald gewackelt (auch wenn ich bei jedem zweiten Pilz fragen muss, was für eine 'Marke' das ist ). LG, Berthold
  12. Hallo Sonja, ein verzwicktes Rätsel hast du hier aufgetischt. Ich rate mal mit. Vanillekipferl? LG, Berthold
  13. Hallo Nöck, gefällt mir sehr, dein Gedicht. Morgenstimmung, mit schönen Bildern skizziert, deren Betrachtung dem LI die nötige innere Ruhe für die Aufgaben des Tages und natürlich das Schreiben von Gedichten gibt. - Den Schlussvers finde ich sehr gelungen. Meine Lieblingsstrophe: Sehr gern gelesen. LG, Berthold
  14. Schornstein-Klaus, genannt der Feger, von Beruf, na Fliesenleger, lässt ein jedes Gärtchen blühen, scheut dabei auch keine Mühen. Gestern, spät, zur Dämmerstunde sang er für die Kunigunde, rezitierte Minnelieder, prüfte den Verschluss am Mieder, bot ihr an, mit zartem Flöten, was gebrochen schien, zu löten und gemäß den Innungspflichten alle Fugen abzudichten. Kunigunde war gerührt, hat sich nur noch kurz geziert, dann mit wohlig leichtem Beben kichernd ihrem Los ergeben ... ...
  15. Berthold

    flotte biene

    Hallo Perry, deine 'flotte Biene' gefällt mir. Die Vorstellung von 'sechs lackbestiefelte(n) Beinchen' lässt wohl das ein oder andere Damenherz höher schlagen. Die menschlichen Attribute bei der Zeichnung der Biene finde ich charmant. Natürlich ist es auch wichtig, daran zu erinnern, den Bienen eine Umwelt zu erhalten, in der sie überleben können. Gern gelesen. LG, Berthold
  16. Hallo anais, wenn 'Mondscheinblüten' auf 'Silberwellen' tanzen und 'leise Lieder' murmeln, dann gehen Phantasie und Sehnsucht auf Reisen ... Deine schönen und emotionalen Verse gefallen mir sehr. ☺️ Sehr gern gelesen. LG, Berthold
  17. Hallo gummibaum, ich schätze, die meisten von uns haben solch einen 'gewöhnlichen' und zugleich erhabenen Anblick schon genossen, einen Anblick der den Romantiker in uns weckt und jede Menge Emotionen erzeugt ... Dann steht der engagierte Lyriker da, zum Beispiel ich, und frägt sich: Wie kann ich das in Worte fassen? Die Antwort hast du mir hiermit gegeben. So. Genau so. - Danke für dieses schöne Gedicht. ☺️ Ich bin von deinem rundum gelungenen Werk beeindruckt und berührt. Mit Genuss gelesen. LG, Berthold
  18. Hallo Rhoberta, einen stimmungsvollen Moment hast du hier eingefangen, am 'Abendmeer' mit 'Meeresleuchten'. Klasse. Oder wie du es so schön geschrieben hast, eine ... ☺️ Sehr gern gelesen und genossen. LG, Berthold
  19. Vorab will ich euch eines flüstern: Ihr Schreiber, hier, seid ganz schön - kreativ. Vielleicht so: Es sprach der Nacktmull zu der Mulle: "Geliebtes Weib, streich mir 'ne Stulle. Ich muss ja wohl bei Kräften bleiben, wenn wir's heut Abend mullig ... "
  20. Berthold

    Zirrus

    Hallo gummibaum, gefällt mir sehr gut, dein Gedicht. Der 'Kuss' des 'rosig' glühenden Abendhimmels, so scheint es, ist Balsam für LIs Wunden und Narben; sie tauen. Dann veraschen und ergrauen die Farben (tolle Formulierung!) der Cirruswolken. Stattdessen glühen nun wieder die Narben des LI. Und der Kreis schließt sich. - Klasse. Mit Genuss gelesen. LG, Berthold
  21. Hallo Melda-Sabine, dein Besuch erfreut mich. ☺️ Dankeschön auch für Blumen und Kommentar. LG, Berthold
  22. Hallo Lichtsammlerin, dein Gedicht von der befreienden und reinigenden Kraft der Tränen gefällt mir. LI hat 'zu lange' nicht mehr geweint. Da hat sich einiges aufgestaut, ist fast erstarrt; der Druck wurde größer ... Die fließenden Tränen setzen einen heilsamen Prozess in Gang, sie 'lösen eiternde Erinnerungen', 'waschen Schuld von Haut und Seele' und verschaffen dem LI Erleichterung. In folgenden schönen Versen sehe ich den Kern deines Gedichtes ... Ja. Es tut weh. Es heilt. Und es schafft Raum für das Leben. Sehr schöne und emotionale Verse. Ich habe sie gern gelesen. LG, Berthold
  23. Berthold

    Insekto

    Hallo Letreo, zuerst wollte ich dich schon rügen, aber dann hat sich ja alles aufgeklärt. Eine gelungene Münchhausiade mit einem erfreulich friedlichen Schluss. Gern gelesen und geschmunzelt. LG, Berthold
  24. Hallo Nöck, schön, dass du vorbeigeschaut hast. ☺️ Tja, ich vermute, so lange es wir Menschen sind, die sich Engel vorstellen, haben die auch menschliche Züge. Nur gut, dass der Franz nicht Aloisius heißt. Da folgte auf solch eine Empfehlung grimmigstes Frohlocken ... Danke für deinen Kommentar und LG, Berthold
  25. Hallo Behutsalem, schwere und düstere Verse hast du hier verfasst. An dem Scherengeläut ist schwer vorbeizukommen. Scheren schneiden, Glocken läuten - durchs 'blühende Leben'. Beides kündet von der 'Macht'. Mit Blick auf den Schlussvers vermute ich Gottes Macht, Gottes Wille. Nun verschäft sich der 'Ton' und es werden 'Register gezogen'. Dort wo Glocken läuten, ist ja auch oftmals eine Orgel. Bei der 'gedengelten Klinge' muss ich zwangsläufig an eine Sense und so an Freund Hein denken. Die nach 'innen gewendete zerstörerische Wut' könnte in diesem Zusammenhang für eine 'zerstörerische' Krankheit stehen, der sich das LI gegenüber sieht. Doch LI ist ein Kämpfer. Ein Bild der Hoffnung und des Mutes zum Schluss. ☺️ Behutsalem, du hast hier ein sehr eindringliches Gedicht geschrieben. Und so wie ich dein Gedicht gelesen und verstanden habe, habe ich es dir geschildert. - - LG, Berthold
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