Berthold

Hallo Freiform, ich meine, hier ist dir eine überzeugende Geschichte gelungen. Du bleibst nahe am Prota, verzichtest auf unnötigen Kontext und erzählst sauber durch. Da kann ich ja nur gespannt weiterlesen, mitfiebern und hoffen, dass Mae sich wieder erholt. - Chapeau. Sehr gern gelesen. LG, Berthold Eher: "Kein Grund zu Beunruhigung!", versucht er ...

Meine Lieben, es freut mich, dass heute am Schwarzen Weiher - sonst ein recht verschlafenes Örtchen - so viel Besuch vorbeischaut. ☺️ @Carlos Ich meine, mit vollem Bauch lässt es sich viel leichter über das Fasten philosophieren, als mit leerem. (Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.") @Joshua Cohan Buddha scheint auch nach seiner Erleuchtung ein bodenständiger und praktischer Mensch geblieben zu sein. :) @Freiform Wechselnde Reimschemas in einem Gedicht sind mir in älteren Gedichten immer wieder mal passiert; heute achte ich etwas genauer darauf. Wenn du an dem Reimwort 'Nerven' ein wenig kratzt, wirst du erkennen, welches passende Reimwort sich darunter verbirgt. @Helena Schön, dass ich dich mit diesem Gedicht erheitern und deine Laune heben konnte. - Vielleicht würde es ja genügen, wenn wir tatsächlich nur unseren Hunger stillen und dann verzichten bzw. teilen würden? @anais Hast recht. Ideale machen nicht satt. Verzichten auf das, was wir gar nicht brauchen (zum Beispiel Klopapiervorräte bis Herbst 2028), wäre vielleicht ein guter erster Schritt. Danke für eure freundlichen Kommentare und bleibt gesund. LG, Berthold ******************************************************** Dankeschön auch allen 'Likern' für ihr Feedback.

Hallo Sonja, hallo Melda-Sabine, freut mich, dass euch mein Gedicht gefällt. Herzlichen Dank für die heiter-besinnlichen Kommentare. ☺️ Bleibt gesund und LG, Berthold

Hallo Carlos, schön, dass du vorbeigeschaut hast. So manch menschliche Verhaltensweise ist für mich nur schwer nachvollziehbar: Zum Beispiel das Töten eines Tieres, nur um dessen Schädelplatte nebst Geweih an die Wand zu nageln ... Um dieses mE absurde Verhalten augenfälliger aufzuzeigen, habe ich die Rollen von Jäger und Gejagtem ein Stück weit verändert. Gleichwohl hat das Gedicht natürlich auch eine heitere Note. Danke für deinen Kommentar und LG, Berthold ********************************************************** @Carlos, @Freiform und @Joshua Coan: Danke fürs Mögen. @anais: Danke fürs Empfehlen.

Hallo Joshua, dein Gedicht, in dem ein 'versteinertes' Opfer der Medusa sein Leid klagt, gefällt mir. Tolle Idee. Lediglich die Anreden würde ich vereinheitlichen ('Versteinert hast du mich', 'Es regnet in deinem Garten' etc.). - Aber das ist natürlich deine Entscheidung. Gern gelesen. LG, Berthold

Hallo Freiform, dein Besuch und Lob freuen mich. Dankeschön. ☺️ LG, Berthold ******************************************** Hallo Carlos, schön, dass du vorbeigeschaut hast und mit mir durch die Verse gewandert bist. Danke dir. ☺️ LG, Berthold ******************************************** Hallo Sonja, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Lyrik und Musik liegen mE ja oft recht nah beieinander. Der Name 'Lyrik' verweist darauf. Danke für deinen Besuch und LG, Berthold ******************************************** Hallo Elmar, freut mich, dass dich mein Gedicht ansprechen konnte und du es in Gesellschaft vorgetragen hast. :) Danke und LG, Berthold ******************************************** Hallo Letreo, deine positive Bewertung meiner Verse erfreut mich. Schön, dass du mit mir durch die 'Jahreszeiten' der Emotionen und des Lebens gewandert bist. (Als Wettbewerbsbeitrag hätte dieses Gedicht - mutmaßlich - nicht so viel hübsche Kommentare bekommen.) Danke und LG, Berthold ******************************************** @Leontin Rau @avalo @Elmar @CB90 @Freiform @Gina @Josina @Letreo71 @Sonja Pistracher @Melda-Sabine Fischer @CharlesThomasWooldridge @Carlos - Dankeschön! -

Wege, Wege, steil und steinig, glatte Wurzeln, Regenschauer; Wege, Wege breit und eben, Sonnenschein, der Himmel blauer. In den wasserarmen Sommern, heiß und durstig war das Land, wollten Früchte kaum gedeihen; lähmend stand die Hitzewand. Waren Jahre voller Segen. Schlehen reiften königsblau. Äpfel glänzten an den Wegen. Neben mir: Die schöne Frau. Standen Wolken auf dem Lachen. Grau und schwer; sie drohten wild. Blitze zuckten, Tränen flossen. Tiefer Schmerz. Ein Sterbebild. Frühling wars dereinst gewesen, voller Summen, Duft und Lust, Leichtigkeit auf Weg und Stegen; Ruhepol war deine Brust. Jetzt lacht Herbst in seinen Farben. Kleider fallen blätterleis. Leere Felder, volle Garben. Wege grüßen nebelweiß. Und es naht der kalte Winter, hüllt ins Gestern, was wir hatten. Äste greifen in die Sonne … Welch ein Spiel von Licht und Schatten.

Hallo Lichtsammlerin, ein neuer Tag, ein neues Spiel, ein neues Glück ...? Von dem Wunsch in eine lichte Zukunft zu schreiten und den langen Schatten der Erinnerung, die LI im Dunkel halten wollen. Eine wahre Sisyphosarbeit, so scheint es, dieser Weg ins Licht; gleichwohl eine Arbeit und ein Weg der sich lohnt. Es gilt, so meine ich, nicht die Hoffnung zu verlieren, den Kopf hoch zu halten und das Ziel im Blick. Denn ... Dein Gedicht gefällt mir sehr. Gern gelesen und darüber nachgedacht. LG, Berthold

Hallo Perry, LI besucht den Ort seiner Kindheit, wandert auf altbekannten Wegen, besucht altbekannte Stätten. Ruhige, stimmungsvolle Bilder hast du dafür ausgesucht, sie gefallen mir gut. Die Silhouette des Ortes hier als Ziel zu bezeichnen, finde ich suboptimal, zumal LI keine Rast macht, um die Silhouette zu bestaunen, sondern in den Ort hinein wandert. Vielleicht: ... Vor ihm die vertraute Silhouette ... Wohin die Wege geführt haben, ist bekannt, wohin die Wege führen, bleibt offen. Gern gelesen. LG, Berthold

Hallo Perry, schön, dass du vorbeigeschaut hast. So erfreulich die summende Aktivität hier im Forum ist, so unmöglich ist es mir zur Zeit, alle Beiträge zu lesen. Ich kann deshalb gut nachvollziehen, dass einzelne Beiträge irgendwie unter dem Radar durchrutschen. Leider gilt dies bei mir aktuell auch für einen Teil deiner Beiträge; sorry. Ich finde es erschreckend, teilweise auch ein wenig gruselig, wie viele Menschen solche Lügengeschichten hören, glauben und nachbeten. Ob es um absurde Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Coronakrise geht oder um politische motivierte Popanze, Halbwahrheiten und glatte Lügen, jede noch so absurde Theorie findet Zuhörer und Anhänger. - Vielleicht weil solch eine Wahrheit eben nicht gesucht werden muss, sondern auf einem glänzenden Teller mundgerecht präsentiert und serviert wird ... Ja, das ist es. Und ich trete mal lieber auf die Bremse. Zu solch einem Thema ließe sich ja schier endlos plaudern und schimpfen. Freut mich, dass dir die Bilder gefallen haben. LG, Berthold

Hallo Helena, freut mich, dass dir mein Gedicht samt Meise gefällt. Wow. Ziemlich genau so war es gedacht. - Ich fühle mich verstanden. :) Du hast die Stimmung, die ich skizzieren wollte, trefflich nachempfunden. Danke für deinen Kommentar. LG, Berthold ******************************************* Hallo Lisa, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. ☺️ Ich meine, beides ist möglich und richtig. Falls du dir aber sicher bist, dass meine Version falsch ist, sag mir gerne nochmal Bescheid; dann korrigiere ich den Vers. Hier habe ich versucht, die Tristesse des Alltags zu skizzieren: 'Der graue Alltag', das Bild einer Tretmühle, etc. - In meinem Vers habe ich lediglich das Alltagsgrau und das Zermahlen werden verflochten; es wird hier also tatsächlich das Grau gemahlen. Danke für deine genaue Durchsicht meines Gedichtes. LG, Berthold

Was lange währt, wird endlich - beantwortet. Hallo Lichtsammlerin, freut mich, dass dir mein kleines Werk gefällt. Deine Gedanken zu meinen Versen lese ich gern, sie vertiefen und bereichern mein Gedicht. Danke dir. Ich habe es korrigiert. Eine berechtigte Frage und ... ... dazu noch eine stimmige Antwort. Die Wahrheit 'glänzt wie neu', weil sie mE in aller Regel 'neu' und richtig ist und bleibt. Du kannst diese Worte auch als interaktives Element betrachten. Danke, Lichtsammlerin, für deinen Besuch und den freundlichen Kommentar. LG, Berthold

Hallo Perry, vom Wetter im Allgemeinen und der zunehmenden Trockenheit im Besonderen. Ein Thema, über das fast endlos diskutiert und genörgelt werden kann. Und in der Tat hat es 'früher' mehr geregnet als die letzten Jahre. Wenn das so bleibt, wird sich die Tier- und Pflanzenwelt bei uns ändern; auch wir Menschen werden dann unseren sorglosen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser überdenken müssen ... "Rasenfetischist" Gern gelesen. LG, Berthold

Hallo anais, Dankeschön für deinen freundlichen Kommentar und das Lob. Und falls du einen realen Kuchen zur Hand hast, so lass ihn dir schmecken ... LG, Berthold

Liebe Line, wenn ich mit dem Gedicht bei dir ein paar schöne Erinnerungen geweckt habe, freut mich das; ebenso dein Lob. Gebacken hat in meiner Kinderzeit vor allem meine Oma, die erfreulich günstig in der Nachbarwohnung lebte. Dort gab es dann immer wieder mal etwas zu schlecken, ein wenig Teig zum 'Mitbacken' etc. Danke für deinen Kommentar und das Ausgraben. ☺️ LG, Berthold ********************************************* Liebe Sonja, ja, im realen Leben sind es zumeist die Omas, die backen. Dafür haben sie sich meinen 'lyrischen Kuchen' redlich verdient. ☺️ Danke für deinen Kommentar und LG, Berthold ********************************************* Lieber gummibaum, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt (trotz einiger Rhythmusstolperer, wie ich gerade entdeckt habe). Danke für deinen Kommentar mit fröhlichem Antwortgedicht. ☺️ LG, Berthold ******************************************************** @anais Dankeschön fürs Empfehlen. LG, Berthold

Hallo Behutsalem, eine dufte Würdigung für ein vielseitiges Kraut hast du hier verfasst, sie gefällt mir gut. ☺️ Das Lied vom 'Tau des Meeres' soll LI dabei unterstützen, die große Sehnsucht nach Freiheit auszuleben. Mit diesem gelungenen Lied und der Kraft des Rosmarins klappt das bestimmt ... Sehr gern gelesen und von den Düften betören lassen. LG, Berthold

Hallo Lichtsammlerin, das Leben auf der Straße ist gewiss ein hartes Pflaster, ebenso das Brechen von Vorurteilen. Mir gefällt, dass LI hier aus der Perspektive einer Betroffenen und nicht als Beobachterin schreibt; dadurch bringen mich deine Verse sehr nahe ans Geschehen. Ich lese dein Gedicht auch als eine Würdigung der Nichtsesshaften, indem du sie betrachtest, ihnen ein Gesicht und einen Namen gibst. - Daumen hoch. Gern gelesen und darüber nachgedacht. LG, Berthold

Hallo gummibaum, kindliche Phantasien, ausgelöst durch einen verschluckten Kirschkern, skizziert in heiteren Bildern und Gedanken. Finde ich klasse. Ich habe deine Verse schmunzelnd genossen. ☺️ LG, Berthold

Hallo anais, dein Gedicht gefällt mir. ☺️ Ein Seelenflug vom Dunkel ins Licht, gezeichnet mit phantasievollen, schönen Bildern. Finde ich klasse. Sehr gern gelesen und mitgeflattert. LG, Berthold

Hallo Nöck, deine spannende und emotionale Geschichte liest sich sehr rund und hat eine überraschende Pointe. Es ist die Tote selbst (der Schutzengel), die ihren verletzten Mitfahrer rettet ... *Soweit ich weiß, solltest du bei wechselnden Sprechern eine neue Zeile beginnen. *Statt 'ein Wagen' vielleicht 'der Wagen'? (Dieser Wagen ist dem Mädchen ja bekannt; sie ist in ihm mit/gefahren.) Ich meine, du hast hier eine überzeugende und lesenswerte Geschichte verfasst. Daumen hoch. Sehr gern gelesen. ☺️ LG, Berthold

Hallo Perry, von der Hilfsbereitschaft und dem Gras, das in Nachbars Garten viel grüner und saftiger scheint ... Dein Gedicht gefällt mir. Auf der einen Seite lese ich einen Appell zur Hilfsbereitschaft (ein bisschen so, wie beim 'barmherzigen Samariter'), zum anderen die Frage, ob sich der Weg hin nach Shangri La tatsächlich lohnt. Damit spannst du mE ein weites Feld von Fragen bzw. Themen auf, die weit über den Aspekt der Hilfsbedürftigkeit reichen. Damit bin ich jetzt eine Weile beschäftigt ... Konstruktiv könnte ich mir vorstellen auf "sinn und los" zu reduzieren. So hättest du zwei inhalttragende Wörter. Perry, ich habe dein spannendes Gedicht sehr gern gelesen und darüber nachgedacht. LG, Berthold

Meinen herzlichen Glückwunsch Letreo, zum Gewinn der Feder des Monats Juli, Behutsalem, Elmar, gummibaum und Rhoberta für die erfolgreichen Platzierungen. Dankeschön an Mython Ponty. Federgruß, Berthold ☺️

Hallo Lisa, na, wenn allein der Titel schon solch Heiterkeit bei dir auslöst, freut mich das natürlich besonders. ☺️ Denn es ist manchmal kniffelig einen passenden und griffigen Titel für ein Gedicht zu finden. Ich wünsche auch dir einen schönen Tag. Danke für Besuch und freundlichen Kommentar. LG, Berthold

Hallo Letreo, schön, dass du vorbeigeschaut hast. ☺️ Aus dieser Begebenheit eine Bauernregel zimmern. Hm? Vielleicht so: Naht im Tiefflug Nachbar Schwacke, ist das Wetter meistens - windig. LG, Berthold

Hallo gummibaum, wenn dich mein Gedicht erheitern konnte, so freut mich das. ☺️ Danke für deinen Besuch und wohlwollenden Kommentar. LG, Berthold