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Berthold

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Alle erstellten Inhalte von Berthold

  1. Berthold

    Die Wand

    Hallo gummibaum, beim ersten Lesen deines Gedichtes habe ich den erotischen Subtext glatt übersehen. Jedoch allein als eine letzte Bergbesteigung eines alten Kletterers gelesen, finde ich dieses Werk sehr beeindruckend. Die Bilder, die Stimmungen, die genauen Beobachtungen ... Klasse. Nun, da ich auch um die klar erotische Konnotation weiß, und erkenne wie kunstfertig du beides verflochten hast ... Wow. Habe dein Gedicht mit Genuss gelesen. LG, Berthold
  2. Hallo Behutsalem, habe dich soeben einstimmig zu meiner Lieblingsarchäologin erklärt. - Danke fürs Ausgraben. Letreo sagt, in einem ungebügelten Hemd wirke Franz schlanker. Du sagst, eine gebügelte Hose streckt. Hm. Das heißt wohl, der gute Franz wird zunehmend größer und schlanker. Danke für deinen Besuch und fröhlichen Kommentar. LG, Berthold
  3. Hallo maria.schuppler, in deinen Versen, so scheint es, wird die Beobachterin (LI) zur Beobachteten und die Perspektive verschiebt bzw. relativiert sich. In der zweiten Strophe beschreibst du, so wie ich es lese, einen besonderen Moment, einen Moment des Einsseins mit der Natur (hier der Ente). Ein Moment in dem LI vielleicht glaubt zu verstehen; zumindest 'einen Flügelschlag lang'. Dein Gedicht, dein wortloser Dialog mit der Ente, gefällt mir. Ich meine, du hast einen spannenden Moment eingefangen. Gern gelesen und darüber nachgedacht. LG, Berthold
  4. Hallo Rhoberta, schöne und spannende Verse hast du hier verfasst; sie lassen Raum zur Interpretation. Wer oder was auch immer diese 'nächtlichen Schönheiten' sind, du hast sie mit deinem Gedicht gewürdigt. Ich stelle mir hier nachtaktive Pflanzen vor; die 'Königin der Nacht' zum Beispiel, die gerade von den letzten Sonnenstrahlen 'geweckt' wird ... Gern gelesen, gern geknobelt. - - LG, Berthold
  5. Hallo Perry, stimmungsvolle Strandbilder, sie gefallen mir sehr gut. Besonders originell finde ich die 'Handvoll Sommer'. - Daumen hoch. Dazu ein LD, ein feuriger Tango - dann kann der Tanztee ja nur ein Erfolg werden. ☺️ Das LI scheint fast so regelmäßig wie die Flut diesen Strand zu besuchen, mit dem es 'süße und sauere' Erinnerungen verbindet ... Gern gelesen, gern sinniert. LG, Berthold
  6. Hallo Lichtsammlerin, von der Schönheit eines Morgens. Wow. Gefällt mir sehr gut. ☺️ Meine Lieblingsstrophen: Klasse. - Daumen hoch. Worüber ich ein wenig grübel, ist die Setzung der Pronomen dein und dir. Ich habe den Eindruck mal ist ein LD gemeint (und deine Worte), mal spricht das LI von sich selbst (streichelt dein Sehnen). Vielleicht auch, habe ich etwas falsch verstanden. - So oder so: Ein gelungenes, stimmungsvolles Gedicht. Mit Genuss gelesen. LG, Berthold
  7. Hallo Josina, Plattdeutsch zu lesen oder hören, ist für mich, als lauschte ich einem munteren Bächlein; mir gefällt es, obwohl ich kein Wort verstehe. ☺️ In diesem Sinne gefällt mir auch dein Gedicht und ich versuche den Klang deiner Verse auf mich wirken zu lassen. (Mittlerweile hast du ja auch eine Übersetzung eingestellt.) Sehr spannend und geheimnisvoll. Meine kühne 'Übersetzung' lautet: Komm rein, schau raus, durch die Tür (mein/e) Liebe/r/s Josina, ich habe deine Verse gern gelesen und ihrem Klang gelauscht. LG, Berthold
  8. Hallo Rhoberta, Zur Zeit habe ich auch meine liebe Mühe, allein mit dem Lesen hinterherzukommen. Geplant hatte ich ja d e i n hübsches Gedicht zu kommentieren. Bin dabei ein wenig ins Sinnieren gekommen und statt einem Kommentar ... ist dieses Gedicht hier entstanden. Hm. O, das freut mich. ☺️ Danke für deinen freundlichen Kommentar. LG, Berthold
  9. Hallo Behutsalem, dein Besuch hier erfreut mich und dass dir mein kleines Gedicht gefällt, natürlich auch. ☺️ Genau. Überall dort, wo die Wahrheit nicht ohne Weiteres 'freigelegt' werden kann, bauen wir auf Erfahrung, Bauchgefühl oder eben, so wie du schreibst, auf 'einen guten Riecher'. Danke für deinen freundlichen Kommentar. - - LG, Berthold
  10. Hallo anais, deine Regenbogenworte gefallen mir besonders gut. ☺️ Du schreibst von der Kraft und Wirkung des Wortes. 'Stark und süß', 'duftend und nährend', 'leuchtend' ist sie und bringt die welkende Hoffnung zum 'grünen und blühen'. - Starke Bilder. Überzeugende Gedanken. Sehr gern gelesen und genossen. LG, Berthold
  11. Berthold

    Wer war ich?

    Hallo Carlos, was zu deiner Frage gut passen würde, ist folgendes Sprichwort: 'Der frühe Vogel fängt den Wurm'. In diesem Fall wäre der Gesuchte - ein Wurm. Aber natürlich gibt es zu deiner Frage noch eine Vielzahl andere gute und richtige Antworten (siehe Josina und Carry). Gerne mitgerätselt. LG, Berthold
  12. Die Wahrheit ist ein glänzend Ding; sie strahlt für sich, ich kann sie schaun. Nur manchmal finde ich sie nicht, dann heißt es vorsichtig vertraun. Auch liegt sie gern mal unter Schutt, den Zeit und Lügen angehäuft. Doch geht sie keinesfalls kaputt, wenn jemand blind darüberläuft. Und such ich dann, vom Glück verfolgt, und grab am rechten Platz - So liegt sie da und glänzt wie neu: Die Wahrheit ist ein Schatz. *************************************** *Inspiriert von Rhobertas Gedicht 'Wahrheit'.
  13. Hallo Behutsalem, freut mich sehr, dich wieder zu lesen. Intensive Verse über das 'wieder Aufstehen', das Hoffen auf 'Barmherzigkeit' und eine Gemütslage gemischt aus 'Zorn und Dank'. Weil es - irgendwie - weiter gehen soll. Nach meinem Leseempfinden hat LI eine Krise gemeistert und schöpft nun wieder Hoffnung. Eindrückliche Verse, die ich sehr gern gelesen habe. LG, Berthold
  14. Hallo Perry, eine Fahrt ins Blaue: Vielleicht eine fröhliche Schiffsreise? Oder doch eine Fahrt ins Ungewisse? Nach vierzig Tagen Dauerregen war die Sintflut zu Ende und Mensch durfte wieder hoffen. Doch unsere Sünden haben zum Teil eine furchtbar lange Halbwertszeit, da reichen keine vierzig Tage fürs Großreinemachen. Und die Bikini(atoll)schönheit besticht wohl vor allem durch ihr strahlendes - jedoch tödliches - Lächeln. ☺️ Immerhin: Das AKW Fessenheim ist abgeschaltet, stillgelegt worden ... Meine Gedanken zu deinem Gedicht. Ich habe es gern gelesen. LG, Berthold
  15. Hallo Sternwanderer, deine Gedanken und Bilder rund um den 'traurigen Clown' gefallen mir. - - Hinter der Fassade aus Fröhlichkeit regiert die Trauer, die es zu verbergen gilt; am besten mit einem 'Buntgesicht'. Ich frage mich lediglich, ob es den Vers 'eine Festung entstand' braucht. Durch ihn entsteht ein recht wuchtiges, martialisches Bild, das - nach meinem subjektiven Leseempfinden - die anderen Bilder (die bunt bemalten Mauern, die Stimmung der Schwermut, die zerdrückte Träne) dominiert und in ihrer Wirkung hemmt. - Nur ein Gedanke, den du entspannt in die Tonne klopfen kannst. So oder so, ich meine dir ist hier ein überzeugendes, stimmungsvolles Gedicht gelungen, das ich sehr gern gelesen habe. LG, Berthold
  16. Hallo Lichtsammlerin, Verse, ernst und schwer, über die Trauer; die Trauer des LI/LD. Diesmal schreibst du mit großer Klarheit über die 'gegenwärtige Trauer' des LI. Es hatte sich dereinst versprochen 'jeden von sich zu stoßen' und 'kalt und unverletzlich' sein zu wollen. Doch der Schuss ging nach hinten los, der Plan nicht auf. 'Kalt und unverletzlich sein', bedeutete hier wohl den Versuch, die Gefühle des Schmerzes, der Angst, der Verzweiflung, der Hilflosigkeit nicht mehr zu zeigen, nicht mehr zuzulassen, zu ignorieren und zu verdrängen. Die verdrängten Gefühle jedoch verschwinden nicht, sie bleiben bestehen; nagen, bohren, stechen, brennen tief verborgen im Inneren des LI weiter, höhlen es gleichsam aus und verletzen die Seele. Das LI fühlt die 'Taubheit' und 'Starre' schmerzvoll. Die 'Mauern' sind, wie die 'Haut' dünn und brüchig geworden und drohen einzustürzen. Der Preis für den 'Traum der Sicherheit' war hoch und doch nur 'Schein'. Unversehens ist LI sein eigener Gefangener hinter selbst gebauten Mauern geworden. Mögen die auch noch so brüchig sein, fühlt sich LI nun zu schwach, um sie umzustoßen. Die Kraft wurde, so scheint es, aufgebraucht, bei dem Versuch stark zu sein. Eine paradoxe Situation, die ahnen lässt, dass LI sich hier im Kreis dreht ... Einen kleinen Lichtblick kann ich aber doch ausmachen. Vielleicht sind es gerade die heißen, bitteren Tränen, die LI solange unterdrückt und zurückgehalten hat, die alles ins düstere Licht der Trauer tauchten, - die Tränen, die es nun endlich geweint hat. Tränen, die aus tiefster Seele stammen, Mauern und Schutzwälle überwunden haben und nun sichtbar in das helle Licht der Außenwelt, der Realität geflossen sind und dabei 'Taubheit', 'Starre' und 'Leere' durchbrochen haben. Die Tränen haben dem Druck nicht mehr standgehalten, sind geflossen. Vielleicht haben sie Raum geschaffen, für erste Worte ... ... meine Gedanken zu deinem traurigen Gedicht. LG, Berthold
  17. Hallo Nöck. Beeindruckend, wie flott und korrekt du so etwas aus dem Ärmel schüttelst. Mein aktuelles Provisorium lautet, wie folgt. (Bei den Umbauarbeiten musste ich lediglich die Küche verlassen und das Bad aufsuchen.) Mein Wasserhahn schnaubt und er prustet, sein Näschen ist rot und es schnieft. Nun Sorge ich mich, dass er hustet und mir auf den Vorleger trieft. ... Als ob es im Finsterwald taute und endlich das Frühlingslied tönt; mit Knistern und Knacken und Seufzen - Doch hier ist es eng und es dröhnt. Danke für diesen konstruktiven Dialog und LG, Berthold ******************************************* @Lotte, B. R. @Lichtsammlerin @Carry @Josina @Freiform @Rhoberta @Gina @Carlos @avalo @Kastanienbluete @Sonja Pistracher @Skalde @Ponorist @anais @Federtanz @Sonnenuntergang - Dankeschön! -
  18. Hallo Nöck, wieder ein sehr schönes Gedicht von den Erinnerungen und Träumen eines ausgedienten Leuchtturms. Rundum gelungen, wie ich meine. Sehr gern gelesen und dem Tosen des Meeres gelauscht. LG, Berthold
  19. Hallo Nöck. Satt auf der zweiten Silbe? Es ist schlimm mit dir, Nöck. ☺️ Du hast schon wieder recht. So problemlos ich mir dieses Wort im Vers 'zurechtbetonen' kann, so unmöglich ist es beim Einzelwort. Ich weiß noch nicht genau, wie ich diese beiden Stolpersteine aus dem Weg räume. - Werde also nochmal in Klausur gehen und nach einer stimmigen Alternative suchen ... Dir meinen herzlichen Dank fürs nochmalige Aufzeigen von Fehlern. Ich weiß das zu schätzen. LG, Berthold
  20. Hallo Perry, eine gelungene Zusammenschau verschiedener Lebens- und Reiseetappen mit jeweils verschiedenen Gefährten; gefällt mir. Mit zunehmendem Alter braucht es dabei für die Reisen zunehmend mehr Vorbereitung und Ausrüstung. Diesmal hast du viele Binnenreime eingeflochten, die deinen Versen Rhythmus geben. Als letzte Etappe, der Wolfgangsee und die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ein schwermütiger Schluss. Aber zumindest ist es ein schönes Fleckchen Erde, an dem LI seinem Hoffen und seiner Schwermut nachhängt. Perry, ich habe deine Verse gern gelesen und darüber nachgedacht. - - LG, Berthold
  21. Hallo Nöck, schön, dass du vorbeischaust. Dankeschön. - Sich im 'Refugium' einer Hausfrau aufzuhalten, birgt Risiken. Spätestens dann, wenn LI versucht einen defekten Wasserhahn zu reparieren. Vielen Dank für die Korrektur. Ich habe mich hier angelehnt bzw. versucht an dem Rhythmus, den du in deinem Gedicht 'Der Turm' verwendet hast, weil er mir dort so gut gefallen hat. Allerdings fehlt mir noch die Routine in solch einem Rhythmus zu schreiben. Momentan schreibe ich hier mit einem fröhlichen Grinsen, weil du lediglich einen Fehler gefunden hast. :) Da bin ich ganz deiner Meinung. - Es hat allerdings auch niemand etwas Gegenteiliges behauptet. Vielen Dank, Nöck, für deinen hilfreichen Kommentar. - Bleib gesund. LG, Berthold
  22. Hallo Perry, danke für deine Erläuterungen. Ich glaube, wir betrachten hier die beiden Seiten ein und derselben Medaille. Du schaust (nach meiner Einschätzung) mehr auf die sachlich-korrekte Seite, ich auf die eher klangliche; dafür gehe ich Kompromisse ein. In beiden Fällen jedoch sehe ich Respekt vor der Sprache und den Wunsch sie zu nutzen, um verschiedenste Gedanken, Inhalte, Überzeugungen etc. lyrisch zu transportieren. - Man könnte fast sagen, wir sind uns einig. Erde an Perry. - Erde an Perry: Alles im grünen Bereich. Ich schätze deine kritischen Gedanken und lese sie gerne. Manchmal tauchen in solch einem Dialog eben Fragen auf, die sich nicht so einfach beantworten lassen oder weitere Fragen generieren. Dann frage ich nach oder stelle meine eigenen Gedanken dazu in den Raum. Ich halte es da auch nicht für zwingend erforderlich, dass wir ständig einer Meinung sind. Ich finde, es ist der Austausch von Gedanken, der solch einen Dialog spannend und fruchtbar macht. - In diesem Sinne bitte ich dich, auch weiterhin an Reimgedichten herumzunörgeln (gerne auch an meinen) und mit deiner Meinung nicht hinter dem Berg zu halten. Bleib gesund, kreativ und - interessiert an Reimgedichten. LG, Berthold
  23. Berthold

    Maßlos

    Hallo Letreo, ich meine, hier ist dir ein feines Gedicht gelungen. Ein flotter, sauberer Rhythmus, pfiffige Verse, stimmige Reime und natürlich ein überzeugendes Thema. :) Ein kugelrundes Werk. Sehr gern und mit Schmunzeln gelesen. LG, Berthold
  24. Hallo anais, mit schönen und emotionalen Bildern skizzierst du hier eine - so wie ich es lese - lustvolle Frühlingsstimmung. Die Natur und auch das LI, beide scheinen vom Zauber der Sternennacht berührt - aufzutauen und aufzublühen. Finde ich sehr gelungen. Sehr gern gelesen und in die Stimmung mit eingetaucht. LG, Berthold
  25. Hallo Lichtsammlerin, keine Sorge, ich habe dich richtig verstanden und deine Worte nicht negativ aufgefasst. Das Ganze sollte ein kleiner Spaß meinerseits sein. (Ich dachte, wenn du mir schon die Titanic vor die Tür stellst, dann könnte ich doch ...) Also: Alles im grünen Bereich. LG, Berthold ****************************************************************************** Hallo avalo, na das ist eine freudige Überraschung. Du. Höchstpersönlich. Ich danke dir herzlich für deinen Besuch und die lobenden Worte. Bleib kreativ. LG, Berthold
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