Letreo71

Als an weit verstreuten Häusern sich Fassaden räkeln, neu, nur mein Wille thront im Eisern und ein junges Reh, noch scheu, mutig meines Weges Mitte bricht und mir ein Sehnen schenkt, wirken fröhlich dumpfe Schritte, wie von Zauberhand gelenkt, die mich, Dank des wachen Geistes, hurtig in den Tag begleiten und mein inneres Vereistes schmilzt die Sonne in Gezeiten.

Ein feines Kleinod, lieber gummibaum, bei dem man gedanklich mittanzt. Die Zeilen würden auch gut in die Kategorie "Flora und Fauna" passen. Lieben Gruß, Letreo

Liebe anais, das Thema scheit dir sehr am Herzen zu liegen und das ist auch gut so, denn was für uns irgendwo schwer vorstellbar ist, ist leider eine traurige Realität. (Eigentlich nicht schlimm, nur mir war der Titel noch in Erinnerung, aber vielleicht wolltest du es so). Wie immer gern gelesen. Lieben Gruß, Letreo

liebe sofakatze, ich hatte eher ein glücksschwein im sinn, als eines zum essen. nochmals liebe grüße, letreo

Liebe sofakatze, schön von dir zu lesen und dann so erfrischende Zeilen.;-) Irgenwie stolpere ich bei dem Vers mit dem Wanderbein. Vielleicht ist das ja auch gewollt, um einmal kurz stutzig zu werden, Wanderbein? Falls nicht, dann vielleicht so: wir schwingen gemütlich das bein! Eigentlich ist diese Strophe für mich in Ordnung, aber ich habe nun auch kurz nachgedacht: mein kater und ich hatten pläne: wir fangen uns heute ein schwein! doch traf uns vom Glück keine Strähne ganz unverhofft schliefen wir ein Gern und schmunzelnd gelesen. Lieben Gruß, Letreo

Moin, Lightning, na das ist ja mal eine tolle Geschichte.;-) Der Schreibstil gefällt mir sehr, besonders durch die fantasievollen Einlagen und dein Humor ist köstlich. Ich habe mehrfach laut gelacht. Dein Lob und deine Anerkennung nehme ich dankend an. Lieben Gruß, Letreo

Hallo Kurt Knecht, auch mir gefällt, was du bei deinem Abendspazierung mit Hund aufgegriffen und zu einem Gedicht verwortet hast. Einen seltenen Gast hast du uns hier beschrieben. Gern mitspaziert. Lieben Gruß, Letreo

Hallo Freiform, ob es so ist, wie du beschrieben hast weiß ich nicht, aber die Vorstellung und wie du es beschrieben hast, gefällt mir. Ich wäre gern ein bunte Blumenwiese.;-) Lieben Gruß, Letreo

So so, liebe @Sonja Pistracher, als Voyeur bist du hier unterwegs.;-) Aber ich muss gestehen, dass mich die Beiträge zu dem eher düsteren Text ebenfalls sehr erheitert haben. Vielen Dank auch für dein Lob! @Freiform, ja so rockt's, mega, danke! Lieben Gruß, Letreo

Huhu, Lightning, und, bist du fündig geworden? Klar, wenn es zu ernst wird, dann muss man da auch ein bisschen Spaß untermischen.;-) Danke für deinen erheiternden Beitrag und das Däumchen! Lieben Gruß, Letreo

Ganz toll, Elmar. Lieben Gruß, Letreo

Lieber gummibaum, ja, im Original geht es sehr besinnlich zu und das ist auch in Ordnung so. Freut mich, dass es dir gefällt. Liebe anais, ja, so ist es, viele verbringen ein Fest in Traurigkeit und Einsamkeit und das ist nicht nur wegen Corona so. Liebe Melda-Sabine, danke für deine lobenden Worte, trotz des traurigen Inhaltes. Hat denn der Bärenwurz geholfen, oder 2 oder 3...?;-) Liebe Josina, Recht hast du, uns zum Zusammenhalt zu ermahnen, das ist ganz in meinem Sinne! Aber manchmal empfindet man das Drumherum nur traurig und nichts Schönes will durchdringen. Hallo Freiform, na das ist ja mal ein starkes Stück, ganz nach meinem Geschmack. Erinnert mich an die Toten Hosen.;-) Bitte unbedingt so lassen! Liebe Sternwanderer, na so ein Zufall.;-) Kann man den Text irgendwo lesen? Schön, dass dich die Zeilen bewegen. Hallo Avalo, vielen Dank für deine Zeilen. Mir fällt es auch zunehmend schwerer mich an Weihnachten zu freuen. Ich mache gern anderen Menschen eine Freude, nicht nur in meiner näheren Umgebung. Ich bedanke mich herzlich für die Beiträge und die vielen Likes und wünsche allen ihren ganz persönlichen Frieden in dieser Zeit! Letreo ohne von

Tiefer die Glocken nie hängen, als zu der Lebensendzeit, tönt es in lieblichen Klängen. Folgt eine lausige Zeit. Es kommt noch schlimmer, dir schwindet die Kraft, tiefer geht’s nimmer, nun gärt dir der Saft. Mach dich zum Abgang bereit. Mach dich zum Abgang bereit. Trockner die Kehlen nie klingen, als zu der Abstinenzzeit, wenn wir den Alk nur besingen. Folgt eine staubige Zeit. Es kommt noch schlimmer, dir schwindet die Kraft, trockner geht’s nimmer, wo bleibt denn der Saft. Mach dich zum Absturz bereit. Mach dich zum Absturz bereit. Heißer Gerüchte nie kochen, als zu dem Nachbarschaftsstreit, alle auf Recht nur noch pochen. Folgt eine nervige Zeit. Es kommt noch schlimmer, dir schwindet die Kraft, heißer geht’s nimmer, es brodelt der Saft. Mach dich zum Anwalt bereit. Mach dich zum Anwalt bereit.

Lieber Elmar, das ist ein ergreifender Text und auf die Vertonung bin ich schon sehr gespannt! Den Titel finde ich etwas schlicht für dieses meisterliche Werk. Lieben Gruß, Letreo

Wieder eine schöne Geschichte von dir, lieber Freiform. Den Schluss fand ich sehr angenehm und überraschend und es würde mich nicht überraschen, wenn die Geschichte weitergeht. hier ist dir ein s abhanden gekommen Lieben Gruß, Letreo

Liebe anais, ich schließe mich den Worten von @day dreamer an.;-) Gern hab ich deinen hoffungsvollen Zeilen gelauscht. Lieben Gruß, Letreo

Liebe Sonja, das ist eine ganz wunderbare und warmherzige Geschichte, die mich wieder zu Tränen rührt. Ich bin ohne all dieses aufgewachsen, (Gott, Jesus, Christkind, Oma, Opa, Vater...) kann mich aber sehr gut in Maria hineinfühlen und freue mich mit, dass sie ihr Glück gefunden hat. Lieben Gruß und danke, Letreo

Sehr schöne Zeilen über den selbstverliebten Jüngling, lieber gummibaum. Wie immer sehr gekonnt in der Umsetzung und mitnehmend zu lesen. Lieben Gruß, Letreo

Liebe Josina, ich habe deine Zeilen ebenso sehr gern gelesen. Genau richtig, wie ihr das macht.;-) Lieben Gruß, Letreo

Ein Hund ist ein treuer Gefährte und er würde sich niemals von seinem Herrchen abwenden schon gar nicht, wenn dieser sich in einer solch misslichen Lage befindet. Und der Mensch, der sich in solch einer Lage befindet bekommt zudem auch Zuneigung, wo er doch sonst nur Ablehnung erfährt. Dass, so vermute ich, erklärt auch, warum viele dieser armen Seelen einen Hund haben. Mich stimmen deine Zeilen, lieber @Joshua Coan sehr traurig, dennoch bin ich sehr beeindruckt, da sie nichts schönen und sehr real rüberkommen. Ich mag sowas, aber nicht weil ich Ekliges mag, sondern weil es leider wahr ist. Lieben Gruß, Letreo

Auch mir gefällt dein stimmungsvolles Bild über die sich heimlich anschleichende Jahreszeit, liebe Darkjuls. Ich habe mich heute über erste Schneeflocken gefreut und gerade "Schneeflöckchen, Weißröckchen" auf der Gitarre geübt.;-) Das passt alles wunderbar zusammen. Lieben Gruß, Letreo

Das sind traurig schöne Verse, liebe Behutsalem, die mich sehr eindringlich berühren. Alles Liebe dir! Letreo

Das freut mich, liebe @Melda-Sabine Fischer, dass du dich an Kindertage erinnert fühlst. Ja, ein bisschen Schnee wäre schön.;.) Liebe Grüße, Letreo

Liebe Sternwanderer, über deinen Besuch und deinen lobenden Kommentar freue ich mich sehr. Ja, der Arme...;-) Liebe Sonja, danke für deinen zauberhaften Kommentar. Ja natürlich darfst du dem Jungen das Gedicht vorlesen, ich habe es auch für Kinder und junggebliebene Erwachsene geschrieben.;-) Liebe anais, auch dir danke ich für deinen lobenden Kommentar. Es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt.;-) Lieber gummibaum, danke für deinen netten Kommentar und für die beiden Anmerkungen bezüglich der Zeitform! Hab es gleich übernommen.:-) Hallo Kurt, danke für dein sehr, sehr gerne gelesen.;-) Allen Lesern und Likern einen lieben Gruß, Letreo

Liebe Sonja, ja der Text war in der falschen Rubrik, aber @MythonPonty, hat auf mein Bitten hin schnell reagiert und ihn hierhin verschoben. Dankeschön! Das hoffe ich auch sehr! Vielen Dank für dein Lob und die verständnisvollen Worte in deinem Kommentar! Lieber gummibaum, das ist mir jetzt aber unangenehm. Hast du es denn wenigstens wieder rein bekommen? Spaß beiseite, danke für dein Lob! In diesem Sinne, allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit! Lieben Gruß, Letreo