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Claudi

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Alle erstellten Inhalte von Claudi

  1. Claudi

    Sollbruch

    Moin Chris, was für eine schöne Idee zum beginnenden Frühling! Wow, ich bin sehr angetan! Das Thema an sich ist schon der Hammer und deine liebevolle Detailarbeit bringt das Gedicht richtig gut zur Wirkung. Schön, wie behutsam sich die Endreime entwickeln und mit abab bcbc caca eine Art Kreislauf beschreiben. Das Reimschema fügt sich wunderbar in die Eiform und wird durch das "knack" am Anfang und am Ende effektvoll eingerahmt. Der gebrochene Reim auf "au" macht die Umbruchstimmung deutlich, was du auch inhaltlich sehr geschickt umgesetzt hast. In den Folgezeilen geht der Wortsinn jedes Mal in eine überraschend neue Richtung: flau - flaumig tau - taumel bau - baumelnd Das liest sich sehr spannend! Als Formgedicht gefällt mir das Ei ausgesprochen gut und ich finde es nicht zu schwierig zu lesen, weil ja nur der erste und der letzte Vers rein visuell etwas aus der Reihe tanzen. Fürs Ohr macht das keinen Unterschied. Wenn ich überhaupt eine Kleinigkeit zu meckern finde, ist es das nicht ganz ideale Metrum in V1: Und das soll es nun wohl gewesen sein. "Soll" drängt hier stark auf eine Hebung, während das schwache "es" sich nur mit Widerwillen betonen lässt. Da würde ich nochmal rangehen. Ansonsten ist das ganze Gedicht für mich allerfeinstes Lesevergnügen. Ach, es gäbe noch so viel zu sagen, z.B. über den tollen Titel und insgesamt das originelle Wortmaterial wie "Schattenglas", "Unwind" und einiges mehr. Vielleicht mag das ja noch jemand näher beleuchten? Meinen Glückwunsch zu diesem gelungenen Werk! LG Claudi
  2. Claudi

    Mell

    Hallo Felix, willkommen in unserer Runde! Dieser Faden ist jetzt dem Gedicht "Meli" vorbehalten. Das zweite Gedicht poste bitte in einem separaten Faden. Dann kann es dort unabhängig von Meli besprochen werden und die Themen bleiben übersichtlich nach Titeln geordnet. LG Claudi
  3. Claudi

    Ähnlich

    Hi Uwe, ne, auf keinen Fall! Deine Version: Wenn der (Hund) nicht auf zwei Beinen liefe, er könnt der Zwilling sein vom Franz. sagt: Der Hund läuft auf zwei Beinen, Franz jedoch nicht. Dalis Vorschlag mit dem "noch" war schon goldrichtig. 😄 LG Claudi
  4. Moin Chris, ja und das gelingt dir ausgezeichnet. Besonders gut gefällt mir, wie du die Verse aus S1, wo es um den Stoff geht, dann in S2 auf den Menschen beziehst. Da lohnt es sich, auf die Feinheiten zu achten und genau hinzuschauen, wie sich bei wortgetreuer Wiederholung die Bedeutung ändert und z.B. aus "erträgt" in der Wiederholung "er trägt" wird. Gerne gelesen und bestaunt! LG Claudi
  5. Hallo Elmar, nein, das darfst du leider nicht, da Mascha Kaléko erst 1975 starb und ihre Texte daher nicht gemeinfrei sind. Ich hoffe, ich konnte dich vor dem gravierendsten Regelverstoß bewahren, den man auf Poeten.de begehen kann. Beim Urheberrecht sind wir wirklich streng, alle anderen Verstöße sind Kinkerlitzchen dagegen. LG Claudi
  6. Claudi

    Rosa Staub und Herzensdinge

    Hallo Johanna, sei herzlich willkommen in unserer Runde! Nach Themen sind bei uns nur die Gedichte sortiert. Vielleicht hast du ja Lust, den Text sprachlich noch etwas mehr zu verdichten? Dann würde er sicherlich ins Gedichteforum passen. Von der Bildhaftigkeit geht er ja schon in Richtung Lyrik. Das Thema hast du ja bereits recht genau in Stichworten zusammengefasst. Für einen lyrischen Text wäre das fast schon etwas viel vorweggenommen. Daher schiebe ich das Werk in die Kurzprosa. Hier scheint es mir besser aufgehoben. LG Claudi
  7. Wir haben dieses Problem (das offenbar nur für dich eins ist) in der Vergangenheit ausführlich diskutiert und ich werde nicht nochmal damit anfangen. Wenn du dich so sehr an dem Wort Thema störst, musst du halt weiterhin in Kauf nehmen, dass dir jedes Mal wieder geraten wird, den Werktitel als Überschrift zu nehmen. Es gibt nun mal keine Forensoftware speziell für Literaturforen. Auch in anderen Foren wirst du für die Überschriften statt "Titel" immer das Wort "Thema" finden. Bist du immer noch nicht müde von der ewigen Debatte? Gähn, ich schon. Wie gesagt, meine Kritik bezog sich nur auf deine Erklärung und deine Marotte mit dem Titel. Wenn ich mir die Mühe mache, einen Text zu kritisieren, traue ich dem Autor/der Autorin zu, sich mit der Kritik auseinanderzusetzen. Das ist ein Vertrauensbeweis, den man sich durch Ignoranz auch verscherzen kann. So weit ist es bei dir zum Glück noch nicht gekommen. 😁 LG Claudi
  8. Hallo Vogelflug, Fehyla bringt es auf den Punkt: Mit deinem Selbstkommentar nimmst du dem Text das Künstlerische und damit die Legitimation für alle Werkeforen einschließlich Kurzprosa. Schade. Ohne die Degradierung zur reinen Meinungsäußerung hätte ich kein Problem, den Text als Lyrik zu lesen. LG Claudi
  9. Hallo Windo, Juls' Deutung schließe ich mich an, und das wäre bereits ein erstes Indiz dafür, dass es sich hier um Lyrik handelt, selbst dann, wenn das vorliegende Verspaar weniger leicht zu erkennen wäre. 😃 Da es aber nicht zu übersehen und erst recht nicht zu überhören ist, habe ich dein Reimpaar ins Gedichteforum geholt. LG Claudi
  10. Moin Cornelius, wie immer ein originelles, freches Gedicht, an dem ich meine Freude habe. Klar finde ich es lustig! Selbst wenn ich nicht auf die Rubrik geachtet hätte, wäre da nicht der geringste Zweifel aufgekommen. Gut gemacht! LG Claudi
  11. Claudi

    Baby

    Herzlichen Glückwunsch zum Enkelkind, liebe Josina! Und die allerbesten Wünsche für den kleinen Erdenbürger und die ganze Familie. 🥰 Ich fange mal mit den Versen an, über die wir gesprochen haben und schiebe den Rest irgendwann hinterher. Nein, Hakuna wird auf der zweiten Silbe betont. Wäre die erste betont, würde das Wort ja an den Anfang des Hexameters passen. So brauchen wir einen Einsilber davor. Die Silbenschwere ist da von zweitrangiger Bedeutung, Hauptsache, eine Betonung dieser Silbe ist möglich. Gegen das unbetonte "Ha" ist hier jeder vorangestellte Einsilber betont, also auch das sonst eher schwache "auch". Ich sehe aber gerade, dass der Vers kein Pentameter ist, weil er sieben Hebungen hat: Da müsstest du also noch etwas fummeln. Gut würde Hakuna Matata ans Versende passen, z.B.: Mamas Bauch hab ich bunt bemalt || und Hakuna Matata draufgeschrieben für dich, weil ich mich schon auf dich freu. Genau. Man kann es zwar notfalls so lesen, aber "leicht" steht nicht gut in der Senkung. Deine Änderung mit "und" liest sich viel besser: Müde ist sie und genervt. Baby, so komme doch bald! XxxX xxX || Xx xXxxX Das "sie" ist eigentlich keine Hebungssilbe. Aber weil es in der Mitte von fünf unbetonten Silben steht, ist es stellungsbetont. Das heißt, man ist quasi gezwungen, es zu betonen, weil es keine wirklich betonte Silbe in dieser Reihe gibt, die hier herausklingen würde. So weit für heute. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aber wenn wir langsam machen, bleibt es auch übersichtlicher und leichter einzuprägen. LG Claudi
  12. Claudi

    Baby

    Liebe Josina, eine schöne Idee, aus der Sicht eines Siebenjährigen zu schreiben! Metrisch wackelt es an einigen Stellen, aber ich will hier nicht zu streng sein. Der Name Hakuna Matata passt nicht an den Versanfang. Mit einer betonten Silbe davor ginge es, zum Beispiel: Mamas Bäuchlein habe ich bunt bemalt und beschrieben. Auch Hakuna Matata steht lustig darauf und ein Herz. Diese beiden Verse könnten auch eine Überarbeitung vertragen. Helfe Mama einkaufen, putzen doch später chillen wir. Müde ist sie leicht genervt Baby so komme doch bald! Soll ich mal alles durchgehen, oder wollen wir es gut sein lassen? Auf jeden Fall waren deine Distichen eine große Freude für mich! LG Claudi
  13. Claudi

    Terror

    Hallo Kupfi, ne, Freude erwarte ich auch nicht. Aber im Gedichteforum zumindest ein Gedicht. Josh hat den Text ja zum Glück schon zur Prosa geschoben. Auf seinen Kommentar bist du allerdings fast gar nicht eingegangen: Das geht mir ebenso. Es scheint mir ein Kommentar aus deiner persönlichen Sicht zu sein, also ein reiner Sachtext. Sollen wir ihn bei den Aufsätzen einordnen? Oder was wolltest du damit bewirken? Äußere dich doch bitte mal dazu. LG Claudi
  14. Liebe Josina, freut mich sehr, mal wieder ein Distichon von dir zu lesen! Du kennst mich ja, ich schau mir natürlich gleich die Füße an: Wetterge- / gerbt das Ge- / sicht x(x) / Stille, || die / Augen ge- / schlossen. XxxX xxX Xx || xXx xXx Hier fehlt mindestens eine unbetonte Silbe nach "Gesicht". Die "Stille" passt hier nicht rein. Stattdessen wäre z.B. "kein Laut" möglich. Frieden ein- / atmen, / Asyl, || alter, ver- / waister / Mann. Xx XXx xX || Xx xXx X "Frieden atmen" würde besser passen, weil bei "einatmen" die erste Silbe eigentlich die Hauptbetonung hat. Und die zweite Hälfte des Pentameters ist eigentlich immer XxxXxxX. Ausnahmen sind hier nur sehr selten, weil der daktylische Ausklang schon sehr charakteristisch für den Vers ist. Du bist hier allerdings in guter Gesellschaft mit Jan Wagner. Die Pentameter in seinen Elegien haben erstaunlicherweise auch sehr häufig einen Trochäus in der zweiten Vershälfte. Wie könnte ich da bei dir meckern? 😁 Ne, ich bin gnädig mit dir, wollte es nur erwähnt haben, weil ich annehme, dass du es nur vergessen hast. Dein letztes Distichon ist ja schon eine Weile her. Da lass ich dich erstmal in Ruhe wieder reinkommen. LG Claudi
  15. Hallo Herbert, das würde bedeuten, dass alle Kommentare, die keine Textarbeit enthalten, entfernt werden. Da Heiku aber auch Antwortgedichte erlaubt, möchte er offenbar nicht ausschließlichTextarbeit. Hallo Heiku, leider sieht es nicht so aus, als würdest Punkt 5 unserer Netiquette erfüllen und auf Kritiken eingehen wollen: Die alte Weide Herbsttage Selbstgespräche kann ich aber auch mündlich mit mir führen und mir also das Kommentieren sparen. LG Claudi
  16. Hallo Jan, das ist für mich ein ansprechender Text! Damit er seine Wirkung als Gedicht entfalten kann und der Leserschaft noch etwas zum Nachsinnen bleibt, würde ich folgenden Abschnitt, zumindest aber den blau gefärbten Teil, weglassen: ich war so tief beeindruckt wie selten in meinem Leben so etwas Liebevolles sieht man nicht oft vor allem nicht wenn man blicklos vorbei geht auf dem Weg zum nächsten Schnäppchen Umso eindrücklicher käme dann auch der Schlusssatz zur Geltung. LG Claudi
  17. Moin Delf, schön zu sehen, wie du die Sätze aus den Versgrenzen befreist. Ich glaube, da bist du auf einem sehr guten Weg! Das wirkt sich auch sprachlich aus, du bist nicht mehr zu Verunstaltungen gezwungen und viel klarer im Ausdruck. In der zitierten Strophe würde ich die Reihenfolge leicht ändern. Das stört die lockere Reimanordnung ja nicht: wird es seine Klingen schärfen, Hof und Saat vernichten. Wunderbar! Weiter so! LG Claudi
  18. Claudi

     Herbsttage

    Hallo Heiku, wie schade, dass das Metrum teilweise so verwackelt ist. Einige Verse sind ganz gut im Takt. Da würde ich nochmal rangehen, damit sich das ganze Gedicht schön rhythmisch liest und die Reime besser hörbar werden. Ich fange mal mit der ersten Strophe an, damit es nicht zu viel auf einmal wird: Ein leeres Blatt halt ich in der Hand, xXxXXxXxX vergilbte Blätter rascheln mir zu Füßen. xXxXxXxXxXx Schmiede Silben für ein Herbstgewand XxXxXxXxX und will den Herbst damit begrüßen. xXxXxXxXx Richtig vermurkst ist eigentlich nur der erste Vers. Der zweite Vers ist fünfhebig jambisch. Auch der dritte ist regelmäßig fünfhebig, nur beginnt er betont, ist also trochäisch. Das ließe sich sehr leicht anpassen, wenn du einfach ein "ich" davor setzt. vergilbte Blätter rascheln mir zu Füßen. xXxXxXxXxXx Ich schmiede Silben für ein Herbstgewand xXxXxXxXxX und will den Herbst damit begrüßen. xXxXxXxXx V4 ist zwar nur vierhebig, könnte aber ruhig so stehenbleiben, weil auch er jambisch ist und somit zumindest metrisch passt. Nur V1 solltest du unbedingt überarbeiten! Möchtest du Vorschläge oder willst du es lieber alleine machen? LG Claudi
  19. Hallo Heiku, vergiss die Reimmaschine! Nein, Göttin wird auf der ersten Silbe betont. Die zweite unbetonte Silbe klingt also nicht hervor und reimt sich auf gar nichts. Der Reim von Jasmin ist -in mit langem i. Der Reim auf "ihn" stimmt also, wie du es in der ersten Strophe gemacht hast, weil "ihn" in V3 betont ist. LG Claudi
  20. Claudi

    Die Tanz-Königin

    Hallöchen nochmal! Heiku, ich merke, dass du teilweise nicht auf meine Fragen und Anmerkungen eingehst. Das macht die Kommunikation schwierig. Erst jetzt habe ich entdeckt, dass du in deinem Einführungssatz ganz oben nicht den ABBA-Song meintest, sondern dass es um deinen eigenen Songtext geht, den du vorher hier gepostet hattest. Ich habe das entsprechende Thema jetzt oben über deinem Text verlinkt, damit Mitlesende wissen, wovon hier die Rede ist. Gut, ich habe mir alles nochmal durchgelesen und stelle fest: Wow, der Text liest sich schon wesentlich besser! Um Satz für Satz zu korrigieren, ist der Text zu lang. Es fehlen einige Kommas. Du schreibst häufig das Personalpronomen "sie" groß, obwohl nicht die Anrede "Sie" gemeint ist. Die "Klotze" kenne ich nur als "Glotze", es kommt ja von glotzen. "Pope voll" sollte wohl "proppenvoll" heißen? Regional hört man manchmal auch "proppevoll", das hätte ich noch gelten lassen. Inhaltliche Kritik wäre nicht angebracht, da du ja offenbar bei einer autobiografischen Schilderung bleiben möchtest. Das Thema war bei den Sachtexten doch richtig aufgehoben, nur konnte ich nach deinem missverständlichen Hinweis nicht davon ausgehen. Ich werde es also wieder zu den Sachtexten schieben. Unter deiner alten Weide ist die Kommunikation ebenfalls ins Stocken geraten. Warum stellst du deinen Hinweis an Mono und mich in den Kopfbeitrag zu deinem Gedicht, statt ihn ganz normal als Kommentar zu posten? Da ich die letzte Posterin war, kann ich dir dort also nicht antworten, dass die Überarbeitung der ersten Strophe gut gelungen ist. Den Rest sollten wir am besten strophenweise besprechen. Dazu müsstest du aber erstmal antworten oder warten, bis Mono sich wieder meldet. LG Claudi
  21. Moin zusammen, nur kurz zu "Meditation": 1. xxxX oder 2. (eher selten) xxxxX 1. geht gut im dreisilbigen Metrum als XxxX oder notfalls alternierend, wie bei Delf, als xXxX. Da wäre allerdings eine schwere Silbe davor günstiger. 2. Würde ich selbst kaum nutzen. Möglich wäre aber hier XxXxX. Auf jeden Fall muss aber die letzte Silbe hier den Akzent behalten, also on, nicht etwa ti. LG Claudi
  22. Claudi

    Die alte Weide

    Ich kann es dir nicht sagen. Dafür wäre ein Feedback vom Autor notwendig. @heiku: Mich würde auch sehr interessieren, was genau du als hilfreich empfindest und was eher nicht. Dann wüssten wir, wo und wie wir dich am besten abholen können und es wäre für alle Beteiligten leichter. LG Claudi
  23. Lieber Ralf, deine Wortspiele sind wirklich der Hammer! Bei diesem hier, das gar nicht mal so schlimm aus dem Takt ist, habe ich mal ein bisschen gefummelt. Ich finde es übrigens nicht klug, im Titel schon zu verraten, dass es um einen Geruch geht. Wenn du es vermeidest, kommt die Pointe noch viel besser raus. Das Mitbringsel Er war bei jeder Cowboyshow der attraktivste Reiter. Auch seine Frau sah ihn da so, das stimmte sie sehr heiter. Er brachte ihr nach jedem Ritt ein Souvenir aus Liebe mit, das sie erregend fand: sein Rodeodorant. oder: das sie aphrodisierend fand sein sexy Rodeodorant. Lies es doch mal laut. Kannst du den Unterschied hören? Okay, es hat ein bisschen von meiner Duftmarke abbekommen. Ist das sehr störend? Dafür freuen sich die empfindlichen Ohren! 😁 LG Claudi
  24. Claudi

    Die Tanz-Königin

    Nein, die Ich-Form ist schon gut. Aber ich würde mich von der Vorstellung lösen, es autobiografisch festzuhalten. Dich kennt ja niemand und dem Publikum kann es egal sein, welche Details du so erlebt und welche du erfunden hast. Versetze dich lieber in die Position der Leserschaft und schreibe so, wie du es spannend findest. Der ehemaligen Mitschülerin würde ich unbedingt einen Namen geben (am besten einen anderen als den wirklichen). Es sieht so aus, als hättest du oben schon weitergeschrieben? Wenn es noch länger wird, wird es unübersichtlich, besonders auch, wenn du weitere Verbesserungsvorschläge haben möchtest. Wie sollen wir da erkennen, wo jeweils der neue Text anfängt? Ich hätte noch einiges zum ersten Teil anzumerken. Oder möchtest du nicht mehr dran arbeiten? LG Claudi
  25. Claudi

    Die alte Weide

    Hallo Heiku, ich würde dir raten, eine Weile zu warten und erstmal mit kleinen Verseinheiten zu üben, betonte und unbetonte Silben schön regelmäßig abzuwechseln. Dann kann man dich sofort korrigieren und wieder auf die richtige Spur bringen. Wenn du zu früh anfängst, ganze Gedichte zu verreimen, besteht die Gefahr, dass du dir Falsches geradezu antrainierst. Konntest du Monos Ixe zu deinem Text nachvollziehen? Falls nein, mach dir bitte keine Sorgen. Das wird schon! Was hältst du davon, eine Weile in unserem Leberreimfaden mitzumachen, bis du eine gewisse Sicherheit im alternierenden Metrum hast? Auch Klapphornverse wären für den Anfang ein gutes Übungsfeld: LG Claudi
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