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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @Nesselröschen Weißt du liebes Nesselröschen, es gibt sogar Menschen, die Clowns, Pantomime oder Harlekine als furchterregend oder im schlimmsten Fall sogar abstoßend empfinden. Ich mag sie eigentlich und bewundere ihre Darstellungen und Darbietungen. Ich denke jedoch, wären sie gefühllos, so könnten sie ihre Kunst die ja der Unterhaltung dienlich sein soll wohl nicht ausüben. Allerdings hast du ganz recht, es mag sie auch geben, jene Menschen, die sich nur mit Maske zeigen und die sich hinter einer solchen verbergen, aus welchem Antrieb auch immer, sie werden ihre Gründe haben. Ich danke für dein Reflektieren und schicke liebe Grüße! Uschi
  2. @PerryDanke Perry, es ist die Zwiespältigkeit und sind es nicht gerade diese Clowns und Harlekine, die oftmals im wirklichen Leben zutiefst traurig sind? Auch großen Komikern wird das oft nachgesagt. Wenn man auf der Suche nach Clowngesichtern ist, so findet man zumeist oft nur eher angsteinflößende Abbildungen die ich so nicht zu meinem Text geben wollte, so habe ich eine Rosenthalfigur als Bild dazu gewählt. Dankeschön für dein Hineindenken. LG Uschi
  3. Der Ölbaumgarten Er ging hinauf unter dem grauen Laub ganz grau und aufgelöst im Ölgelände und legte seine Stirne voller Staub tief in das Staubigsein der heißen Hände. Nach allem dies. Und dieses war der Schluss. Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde, und warum willst Du, dass ich sagen muss, Du seist, wenn ich Dich selber nicht mehr finde. Ich finde Dich nicht mehr. Nicht in mir, nein. Nicht in den andern. Nicht in diesem Stein. Ich finde Dich nicht mehr. Ich bin allein. Ich bin allein mit aller Menschen Gram, den ich durch Dich zu lindern unternahm, der Du nicht bist. o namenlose Scham... Später erzählte man, ein Engel kam - . Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht und blätterte gleichgültig in den Bäumen. Die Jünger rührten sich in ihren Träumen. Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht. Die Nacht, die kam, war keine ungemeine; so gehen hunderte vorbei. Da schlafen Hunde, und da liegen Steine. Ach eine traurige, ach irgendeine, die wartet, bis es wieder Morgen sei. Denn Engel kommen nicht zu solchen Betern, und Nächte werden nicht um solche groß. Die Sich-Verlierenden lässt alles los, und die sind preisgegeben von den Vätern und ausgeschlossen aus der Mütter Schoß. Rainer Maria Rilke, Mai/Juni 1906, Paris Bild/Music: pixabay 23843807 Music: Erik Satie Trois Gymnopedie no1 Rezitation Uschi Rischanek Rilke Der Ölbaumgarten troisgymnopedie_no1eriksatie23843807.mp4
  4. Schön in Worte gekleidet lieber Carolus und doch lässt sie sich nicht festhalten mitunter! Liebe Grüße Uschi
  5. @CarolusLieber Carolus, ICH bin es, die zu danken hat - ein Text, der mir besonders am Herzen lag! Liebe Grüße Uschi
  6. Hi Ralf! ...Selbst an Blocksbergs nassem Schiefer, im Dunklen ganz hinten links bei der Kiefer, nahmen Besen zum wilden Ritt; bald waren sie mehr als nur noch zu dritt. Die Nacht der Nächte in Avalons Nebel enthemmt von Fesseln und jeglichem Knebel, HIrschkönig erkoren - Weißdorns Blüte lacht und Sonne, die siegt über Finsternis Macht. Feuer und Tanz wenn Beltane ist und Hexen feiern mit manch einer List; neun heilige Hölzer, die sollst du nun nehmen, den Teufel bedienen, ohn' sich zu schämen!... 😉 Uschi
  7. Nun lieber Perry, nachdem du nun ja auch schon einiges vertont hast, wäre nicht die Option eines eigenen YouTube Kanals ebenso verlockend? Ich habe da recht gute Erfahrungen bislang gemacht. Auch was meine Rezitationen von jüngeren Klassiekrn betrifft die ich hier ja leider nicht teilen darf. Das sporadische Vorbeischauen bezieht sich nicht auf dich oder poeten.de an und für sich, sondern ist meinen ganz persönlichen derzeitigen Umständen geschuldet, ich verspreche jedoch Besserung und weine noch immer LiteratPro ein kleinwenig nach! Herbert nicht mehr hier zu haben bedaure ich sehr! Liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  8. Hallo horstgrosse, deinen Metaphern gerne gefolgt, mit der Leere Schach zu spielen, stelle ich mir echt spannend vor... umso mehr ich das Spiel der Könige ganz besonders liebe und wertschätze! Das mit den wertlosen Echos kenne ich nur allzugut, die größte Herausforderung jedoch finde ich noch immer ist die, mit sich selbst zurechtzukommen... jeden Tag, und jeden Tag aufs Neue! Servus! Uschi
  9. So zeige der Welt doch dein Weißschwarzgesicht. Lächle auch dann, selbst wenn dir zum Weinen, doch wies in dir aussieht, das zeig ihnen nicht. Um einen Augenblick, alle zu einen. Bajazzo so lache uns Trübsal hinweg, im Spiegelblick dann, den keiner je sieht. Dagegen sich wehren - nur wenig Zweck. Die Zeit ist es, die uns durch Finger gesiebt. Selbst wenn wer auch Anteil nimmt, wär es denn echt? Wem kann man nur glauben was wahr und was nicht? So vieles verquer und so vieles nicht recht. Alsdann - zeig der Welt nur dein Weißschwarzgesicht! © Uschi R. text/bild/rezitation music: Serge Quadrado zu hören auch auf meinem YouTube Kanal KEINE VERLINKUNGEN ZU ANDEREN SEITEN! DIE FORUMSREGELN BITTE BEACHTEN! mfG DIE MODERATION JC Bajazzo sadpianoSergeQuadrado.mp4
  10. Uschi Rischanek

    Herbert

    @Joshua CoanLieber JC, ganz nachvollziehbar ist deine Reaktion auf meinen Kommentar nicht ganz. Wäre mir nur an Kommentaren gelegen, so hätte ich in den Alten Meistern wohl nichts geteilt, immerhin ist es ja 'poeten.de'soviel dazu. Was Herbert hier an Unrecht widerfahren ist, entzieht sich meines Wissens. Was ihr damit zum Ausdruck bringen wolltet, möglicherweise etwas missverständlich formuliert. Was ich allerdings darf oder nicht darf, enscheide ich ganz von alleine 😉 LG Uschi
  11. Uschi Rischanek

    Herbert

    Nun lieber Jovo, in Ergänzung zu Delfs Kommentar, ich wusste es schon vorab von Herbert direkt, war ich es doch, der ihn mit hierher brachte so wie einige andere Poeten auch. Nun nach dem jüngsten Aufruf, man möge doch zumindest einen Kommentar abgeben, für ein eingestelltes Gedicht - überlege auch ich mir diesen Schritt. Zu Kommentieren um der Kommentare wegen, ist und war für mich schon immer der völlig falsche Ansatz meines Erachtens. Wenn es meine Zeit zulässt und ich mich in einem Text wiederzufinden vermag, so kommentiere ich, aber einzig und alleine aus diesem Grund. Zwingen kann man nichts, schade, dass Herbert das Handtuch hier geworfen hat, aber auch nachvollziehbar, möglicherweise durch 'die Kontrollorgane' die ihm vielleicht nicht so gewogen waren, mag sein. LG Uschi
  12. @Perry Ja! Genau so lieber Perry, ich danke für dein Reflektieren! LG Uschi
  13. Hallo Wolkenwolf, das hat mich aber jetzt interessiert - gut gemacht wenngleich der Background etwas zu heavy scheint, da gebe ich Horst recht. Auch wäre es gut wenn der Text bereits hier lesbar gewesen wäre, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Gerne hineingespürt! LG Uschi
  14. Bis man sich glückvoll an ihnen sticht lieber Horst 😉 Gerne hineingespürt! LG Uschi
  15. Nun lieber Perry, sich ein Stückchen Kindheit zu bewahren, der Phantasie freien Lauf zu lassen, dagegen kann wohl nichts sprechen denke ich. Ganz unabhängig vom Alter bin ich sehr gerne auf eine Gedankenreise mit dir gegangen! Nur mehr sehr sporadisch hier schicke ich trotzdem liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  16. Wo Tränen getrocknet, aus Liebe geweint. Die Zeit geht vorüber und das was geeint. Wenn Freunde verwehen, im Windhauch der Zeit. Bleibt nichts unbesehen, dein Weg ist noch weit. Selbst wenn durch dein Herz dringt kristallener Sprung. Die Seele gesundet, dein Geist hält dich jung. Und wäre es anders, kein Mensch je versteht. Nur Liebe sie bleibt dir, die Zeit ~ die vergeht. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Ashot Danielyan Composer Im Windhauch sad_Ashot_Danielyan_Comp.mp4
  17. @herr-kulesDas freut mich sehr lieber herr-kules, ich danke dir! LG Uschi
  18. Ein Text, der es wert wäre, gesprochen zu werden Dio! Habe gerne hineingefühlt! LG Uschi
  19. Hach lieber Perry, gut gewählter Background, gefällt mir sehr, wehmütig wie so viele deiner Texte aber nachvollziehbar! Und zum Klimagipfel fliegen alle dann schnell mal hin! Die alte Lederjacke, die immer noch passt - welch schöne Vorstellung, gerne hingehört! LG Uschi
  20. @horstgrosse2Moin lieber Horstgrosse, nun das nenne ich mal die genau richtige Einstellung - genauso halte ich es auch, den Background sowohl bei der Musik als auch bei der Visualisierung habe ich ganz bewusst gewählt... 😉 ich danke dir! @PerryNun lieber Perry, die Schatten sind allgegenwärtig und auch kaum übersehbar, selbst in dunkler Nacht, gerade da! So danke ich für dein Mitfühlen und schicke herzlich liebe Grüße in die neue Woche! Uschi
  21. Wer sagt uns denn wann es genug, ob es letztendlich auch gereicht? Vielleicht war alles Lug und Trug und allzuoft lief es so seicht, dass man sich ernsthaftig nur denkt, liegts an der Zeit, die uns geschenkt? Die Zeit, in der man frägt warum und nach dem Zweck auch nach dem Ziel. In der der Lebensweg oft krumm, wärs möglich, dass man wollt zuviel? Im allgewärtig Einheitsbrei, der doch im Grund nie einerlei! Hier festzuhalten, war so frei, trotz permanentem Allerlei ~ so manch Gedanken der nun klar. Nichts wird wohl mehr, wies einmal war! Selbst wenn man einst sein Ziel erreicht, ist es der Schatten, der nie weicht! © Uschi R. text/rezitation Bild/Music: pixabay Raspberrymusic Im Lichterschatten caravan_raspberrymusic1.mp4
  22. Gut dargestellt Windo, beinahe wie durch einen Trichter um die Essenz all dessen letztendlich zu filtrieren! LG Uschi
  23. Hach lieber Perry, welch schöne filmische Reminiszenz der ich gerne gefolgt bin und die zum träumen geradezu einlädt! LG Uschi
  24. @PerryNun lieber Perry, der Gedankenwald bietet schon unendlich viele Möglichkeiten. ..und wären nicht die alten Bäume, von denen wir soviel erfahren, wo wäre sie, die Zeit der Träume, in all den vielen, vielen Jahren. Sie flüstern leis, doch innehalten, um Blätterrauschen zuzuhören. Als Farbgespiel dabei gestalten, mit ihrer Pracht uns zu betören. Nur wer vermag, ihnen zu lauschen, so wie der flüsternd Wind uns spricht, wenn Blätterwerk ganz leis am Rauschen und gar vernehmbar manch Gedicht... Danke fürs Mitwandern! LG Uschi
  25. Stell dir nur vor, wie es wohl wär, in dunkler Nacht, so ganz allein in einem Zauberwald zu sein. Drei Bäume werden dir gewahr, auf einer Lichtung sonderbar. Der erste ist der Baum der Wahrheit, darunter stehen scheint fast Pflicht. Sein Blätterdach, zwar überreich, behagt doch Wahrheit manchem nicht. Der zweite schwer an Ästen trägt, gar schwer und überreich beladen. An diesem hingepflanzten Orte, schier unermesslich ist sein Schatz. Der Schatz vom alten Baum der Worte. Der dritte Baum, er ist sehr alt. Dies lässt sich leicht und gut erkennen. An seiner knorrigen Gestalt. Erkenntnisbaum mag er sich nennen. Die Kerben, die im Lauf der Zeit, an seiner Borke tief, so tief, sie machten sich am Stamme breit, er war geneigt, so krumm und schief. Erkenntnis, Wahrheit und das Wort, durch ihre Wurzeln so verbunden. An diesem ganz besondrem Ort, der alten Bäume schmerzend Wunden... Nur wer vermag, es zu verstehen, was manch Gedankenwald uns spricht, vermag wohl wissend um sich sehen, um zuzuhören manch Geschicht. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation Music: Geoff Harvey Im Gedankenwald lethemysteryGeoffharvey.mp4
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