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  1. Wir neigen dazu, Wahrheit nicht zu glauben, Da dies die Freiheit zu gestehen erfordert, Den Sinn, in tief-gütiger, freier Weise, Die Deutung anderen Göttern zu erlauben, Da wir uns, dann und wann, egoisch finden Und selbst ein Gott der Wahrheit wollen sein. Nicht sonderlich verwunderlich dies ist, Da Gott in allem wesentlich zu finden ist. Doch ist es eine Frage der Tiefe und der Höhe, Der Weite und der Spanne, die Gottes Wahrheit für uns umfasst. Hier scheiden graduell die Geister sich, Die Herzen hören verschiedentlich was anderes Und Seelen finden Ruhe, Trost und Frieden mit und in anderen Worten. Wer schon in Ruhe und in Frieden ist und bleibt, Hat den höchsten und tiefsten Gott gefunden, Er wird Weite schauen und Spanne zeugen, Er oder sie sind am Großen nicht nur interessiert, Nicht nur am Licht und der Helligkeit, Er oder sie schauen Kleines mit dazu, Die Schatten und das Abgedeckte, Verborgene, Geheime, Unergründliche, Weil doch der Gott auch des Ewigen Dunkel ist.
  2. Ranziges Shoppen Sie wollten sich neue Kleidung kaufen, die alten Fetzen gefielen nicht mehr, so fingen sie an in der Stadt rumzulaufen, beide zusammen, sie und er… …liefen wie blöd durch Einkaufsstraßen, und über zig Märkte, um das zu bekommen, dem sie wohl eine modische Bedeutung zumaßen, also schöne Bekleidung, und sie war’n wie benommen,… …als sie nicht fanden, was sie gern hätten, das, was es gab, verschlechterte ihre Laune nur noch, sie verzogen die Gesichter, war’n vor Ärger nicht zu retten, durch das übermäßige Angebot von Sauerstoff. R. Trefflich
  3. Manchmal des Nachts schau ich hinauf zum Himmel und steh dann da, grad wie ein staunend Kind. Erinnerung berührt mich zärtlich. Ein Einschlaflied als Wundertraum vielleicht, von den Sternen, die am Himmelszelt und die vorm Schlafengehn zu zählen sind. Wird es selbst heute noch gesungen? So lang ists her, solange schon zurück. Durch wieviel Türen man seit damals ging. Dabei Musik, seit dieser Zeit in mir. Die Sternenmelodie verbunden und die die Großmutter mich hat gelehrt. So oft hab ich dies Lied gesungen, wie sehr sag ihr noch heute Dank dafür. Manchmal des Nachts schau ich hinauf zum Himmel und steh dann da, wie einst als staunend Kind. © Uschi R. Bild:jungsuklee Weißt du, wie viel Sternlein stehen, ein Kinderlied vom evangelischen Pfarrer Wilhelm Hey 1837 als Gute-Nacht-Lied gedichtet. Sternenkindesmelodie1.mp4
  4. Josina

    Un — ausschreiblich

    Tinte gefriert mir in meiner Feder, so wirr die Gedanken. Quälender, stechender Schmerz, Leere auf fahlem Papier. G.J. Gersberg ( Josina )
  5. Karo

    Ignorant

    Kindermund tut ... nichts zur Sache
  6. Am Schönberger Strand Selbst Möwen schweben im Licht. Strandflieder schickt Süßes über uns freier Himmel, hält Stunden fest in deinen Augen. Ein Glitzern.
  7. Federtanz

    Dürre

    Rissige Dürre tote rote elegante Eichhörnchen träumen nicht mehr von Nüssen Auf einem Baum bin ich eine Königin meiner inneren Träume es gibt kein schwarzweiss Denken doch ich küsse mich die Schönheit in wachen Händen berühren ohne Verlust meine zarten Gedanken und nichts kriegt mich ich sage, was Mutter sagt was ich wieder vergesse mein verkopfter Zwilling bin ich auch ich suche das Wasser wenn ich verdurste doch mein Gedächtnis ist trocken und aufgebraucht und ich rede heiser auf taube Ohren "Ich habe Durst". Versteht mich Gott? Ich liege in einer nachgeschwärzten Nacht. Wo ist der Regen in dieser ewigen Sommernacht?
  8. Marcel

    Brieffreundin

    Je älter ich werde desto besser erinnere ich mich an ein Mädchen mit blondem Haar und einer faszinierenden Fehlstellung der Augen Wir korrespondierten Abende lang über Blicke die einander umschmeichelten Als sie heimreiste mussten wir diese wunderbaren Botschaften durch Sprache ersetzen So wurden wir keusch und begannen aneinander vorbei zu fühlen weil uns nur noch Worte zur Verfügung standen
  9. flüsterzeiten als wir unter girlanden saßen unsere augen sich einander zuwandten da ahnten wir nicht wie schnell dunkle wolken aufziehen würden während wir dem geläut der hochzeitsglocken lauschten standen alltag und vergänglichkeit bereits spalier draußen vor der kirchentür was bleibt sind namen und bilder manchmal ein flüstern im duftenden flieder unter dem wir zu später stunde dem gewesenen gedenken flüsterzeiten.mp4
  10. Darkjuls

    Blut geleckt

    Hätte ich geahnt, wie sehr du leidest, wärst du von mir verschont geblieben (?).
  11. Karo

    Manipulierend ...

    Man braucht nur mit dem Leckerli zu wedeln ...
  12. Der Mann am Klavier Der Pianist Johannes Kurz, spielt für gewöhnlich jeden Furz. Doch wird ihm Bier zum Spiel verwehrt, dann spielt er jedes Lied verkehrt. Es ist bekannt, er braucht sein Bier, er stellt es immer aufs Klavier, denn nüchtern will er über Tasten nur widerwillig drüber hasten. Johannes Kurz ist Psychopath und auch bekannt als Unsympath. Wer sie missachtet, die Allüren, den lässt er es durch Klimpern spüren. Hat er das erste Stück gespielt, dann fordert er meist ganz gezielt, dass jemand ihm ein Bier ausgibt, dadurch ist Kurz sehr unbeliebt. Zum Beispiel bei der Kaffeetafel der Freifrau Kunigunde Schwafel bewarf er plötzlich -ohne Worte- die Freifrau mit der Erdbeertorte. Nur weil die Gute ihn pikierte und ihm zum Spiel kein Bier servierte. Die Freifrau hat dann ungeniert ihn aus dem Boudoir bugsiert. Ich weiß es noch, es war Silvester, da spielte er in dem Orchester, das an der Oper angestellt, zu "Orpheus in der Unterwelt". Dem Werk -es ist von Offenbach-, dem drohte plötzlich Ungemach, weil Kurz -noch nüchtern- mittendrein, urplötzlich spielte: „Hänschen klein“. Der Dirigent erlitt ´nen Schock und fiel herunter von dem Bock, auf dem den Taktstock er geschwungen. Das Publikum hat mitgesungen! Herr Kurz, er wurde kurzerhand jäh aus dem Opernhaus verbannt. Er spielt nie wieder im Orchester, noch nicht einmal mehr zu Silvester. Jetzt schlägt er sich mit seinem Spiel nur solo durch, verdient nicht viel. Der Gast, der ihm ein Bier ausgibt, ist drum bei Kurz auch sehr beliebt. Noch neulich, im Lokal "Zur Tonne", da spielte er mit Herzenswonne die alten Schinken der Leander, danach gab es ein Durcheinander. Ein Gast, es war Herr Otto Krause, bestellte Kurz in einer Pause ein Glas Holunderblütensaft, Herr Kurz, der hat ihn angeblafft: „Was soll ich denn mit dieser Brühe? Ich gebe mir hier alle Mühe, Sie zu erheitern am Klavier, wenn schon Gesöff, dann bitte Bier!“ Schnell hat man ihm ein Bier bestellt und ihm auf das Klavier gestellt, Johannes Kurz hat sich bedankt und neue Kraft für’s Spiel getankt. Nach rund vier Stunden, 15 Bier, hängt Kurz fast liegend am Klavier. Sein Spiel klingt reichlich atonal, das ist dem Pianist egal. Jüngst fiel in einem Gotteshaus der Organist zum Hochamt aus. Drum hat Herr Kurz zu den Gebeten den Organisten kurz vertreten. Das Halleluja in D-Moll, das spielte Kurz noch würdevoll, doch als der Durst ihn überkam, er sich nicht wie ein Christ benahm. Er pöbelt: „Herr erbarme Dich, spendier´ mir Bier, ich bitte Dich!“ Der Pastor zürnt ob solcher Handlung: „Ich will hier Ruhe, jetzt ist Wandlung!“ Der Küster -lautlos wie ein Elch- serviert Herrn Kurz das Bier im Kelch. Dem Pianist kam das gelegen, er orgelt weiter bis zum Segen. Wenn Musen nur den Künstler küssen, weil sie mit ihm was trinken müssen, verliert das Ganze meine Gunst, dann ist die Kunst im Suff verhunzt. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  13. Selbst die Beamten im Haupthaus sehen nun ganz bedeppert aus. Man kann es wirklich nicht verstehen, was man muß in dem Zimmer sehen. Edmund kniet nackt in seinem Bett. Den Kopf zur Seite, gar nicht nett. Und beide Hände abgeschnitten. Hat lebend er es noch erlitten? Die eine Hand ganz tief im Mund. Bestimmt nicht ohne einen Grund. Die Zunge selbst ist anderswo. Sie steckt mit rechter Hand im Po. Daß alles ist bedeckt mit Blut, für sich allein übriges tut. Lady Maggie der Ohnmacht nah, als sie erkennt, was hier geschah. Der Ohnmacht nah? Nein, es ist mehr. Sie fällt glatt um, liegt kreuz und quer im Flur vor Edmunds letztem Zimmer. Von der Dienstmagd hört man Gewimmer. Jetzt wird das Zimmer abgeschlossen. Das Team von Brown kommt angeschossen, betrachtet den Ort fassungslos: ‚Wie lösen wir den Fall denn bloß?‘ Auch wenn die Frage sich aufdrängt, man hier im Haus nicht grad beengt, läßt sich der Chief Inspector Zeit, bevor er schaut, wer übrigbleibt. „Da ist Sir John und Josephine, und Robert mit verwirrter Miene. Und Maggie noch, die Malerin. Steckt auch noch Walter da mit drin? - Den holt mal her! Ich bin gespannt, wer von den fünf sich hat verrannt inzwischen in dem Netz von Lügen. Die Wahrheit wird sich schon ’rausbiegen.“ Und statt, wie sonst sich groß zu sputen, vergehen jetzt neunzig Minuten, bis alle sind reihum versammelt. Noch reglos, stumm. Nur Robert stammelt. Was er genau meint, hört man nicht. „Nun bringen wir hier mal ans Licht, was Sie zu decken hier versuchen. Sonst können Sie im Tower buchen! - Ihre Lakaien, längst vernommen, antworteten in nichts verschwommen. Nur Ihre Lordschaften, verdammt! lügen zusammen allesamt.“ „Moment“, empört sich Lord John sehr, das geht zu weit doch, bitte sehr! Zumindest ich hab nie gelogen. …“ „Nur halt die Wahrheit leicht gebogen. Denn wenn man etwas halb nur spricht, dann ist es auch die Wahrheit nicht. Sie hielten sich bedeckt, heraus. Nicht mal das kleinste Kartenhaus. Und dennoch, wie ich’s mal ausdrücke, hat Ihr Dossier so manche Lücke. Wie ist das wirklich mit Sir Rob? Und welche Bühnen, welchen Mob haben Sie insgeheim verwendet, bis alles das hier günstig endet für Ihre Zweifelhaftigkeiten.“ „Ich weiß nicht, was Sie hier verbreiten.“ „So? Nicht? Und wer ist Bessie-Jane? Wann haben Sie sie denn geseh‘n zum letzten Mal und ihren Bruder? Sie glaubten doch nicht jenem Luder?“ „Was?“ kommt es da aus Maggies Mund, bevor sie wieder ist verstummt. „Ja, Lady Maggie, manches Loch findet man mit viel Fleiß dann doch. So plappernd er sich hier auch gibt, still schweigt er, wenn er auswärts liebt. - Doch das ist nicht meine Aufgabe. Den Fall zu lösen ich hier habe. Drum frag ich Sie, Ma’am Josephine, wo zog es Euch am Abend hin, als Sie so gegen elf verschwanden und gegen drei wieder einfanden?“ (Fortsetzung folgt ...)
  14. Dionysos von Enno

    Sagentier

    Die nächtlichen Wälder reden von einer die auszog zu leben Sie flüstern mir Bilder von Dir Und hat Dein Einhornblick denn nicht in mein Getön geschwiegen; — — und bin ich denn nicht schweigend geblieben .. Du bist mein Sagentier
  15. Als sie ihn weggetragen haben ging ein Zittern wie ein Splittern durch die Vase der Frauen und da wo seine Hände angenagelt worden waren hing noch ein dunkelblaues Strahlen Noch einmal wollten sie ihn schauen den dunkelvollen schwindlig blauen Augenstrahl wo ihnen sich die ganze Qual der Welt zu ihrer Lust gestellt hat als wäre diese nur ein hingefallenes Feigenblatt von seiner Scham Und er ging von ihnen wie er unter sie gekommen war als Lamm in einer Wölfeschar - Achtsam, ja aber auch furchtbar wie das Schwert war er gewesen und aus der Angst in ihren Augen hatte er verlesen und ihnen jedes Niederschauen verwehrt ! Das hatte nur sein Blick gemacht: Er hat sie alle satt gemacht und sein Geheimnis sahen sie in einer Pracht als er sein Licht von ihnen weggezogen hat Da war einmal ein Feigenblatt,- -die Welt jetzt ist da nur noch Himmelszelt und einer der ihr Sternedeuten ganz liebevoll in seinen Schöpferhänden hält
  16. Oh Mensch! Gib Acht! Das Monster ist erwacht Zur dunklen Mitternacht Warum? Es schlief In Ewigkeit und tief Weh dem, der es nun rief Oh Mensch! Denk nach! Im stillen Schlafgemach Wer träumend zu dir sprach Na komm! Wach auf! Zu ändern Weltenlauf Sonst gehst du mit ihr drauf Oh Mensch! Warum? Bleibst du noch immer stumm? Nun kehre endlich um! Doch nein Zu spät! Die Menschenzeit vergeht Zu Sternenstaub verweht Und Lust? Die Nacht Hat Ewigkeit gebracht Erst jetzt wird dir bewusst Du Mensch warst kein Verlust! Inspiriert von Gustav Mahler, Symphonie Nr. 3 Friedrich Nietzsche: Mitternachtslied des Zarathustra
  17. Kerstin Mayer

    Es war einmal ein Kater

    Es war einmal ein Kater Es war einmal ein Kater, mit samtig schwarzem Fell, gehörte meinem Vater, und war so flink und schnell. Er lief durch meinen Garten, er fing so manche Maus, oft musst‘ ich auf ihn warten, er kam oft spät nach Haus. Er drehte seine Runden, in mancher dunkler Nacht, er wollt‘ die Welt erkunden, das hat er auch gemacht. Er schlich auf leiser Tatze, des Nachts durch sein Revier, und manche schöne Katze, erlag schon seiner Gier. Er war ein liebes Schätzchen, doch treu sein fiel ihm schwer, gar viele kleine Kätzchen, die sahen aus wie er. Dann lag er voller Wonne, am Tage stundenlang, ganz faul nur in der Sonne, da war ihm gar nicht bang. Oft hörte man sein Schnurren, mal leise und mal laut, doch konnte er auch knurren, das war uns sehr vertraut. Er hatte sieben Leben, so war es schön und fein, ich denk mir grade eben, ach, Kater müsst‘ man sein. © Kerstin Mayer 2022
  18. Joshua beantwortet Theos Fragen. Wer ist das nochmal von den Gästen der die Schraube locker hat? Da Hans! Der is gaga im Kopf! Fast so schlimm wie Steve! Was ist mit Steve? Der is gaga im Kopf! Und Roland? Auch gaga im Kopf! Und Mike? Sehr sehr gaga im Kopf! Jens und Jörg? Gaga im Kopf! Stefan? Der is… na ja… gaga im Kopf! Alfred? War gaga im Kopf… is wieder gaga im Kopf! Mathias? Äh… gaga im Kopf, glaub ich Heike? Wie Miriam und Maike… gaga im Kopf! Und Jürgen? Auf Wanderschaft mit Jörg und Jochen Hat Jürgen sich den Fuß gebrochen… und is gaga im Kopf! Und Joachim? Der is ´n Arschloch! Aber Steffi, die ist ok? Naaa, gaga im Kopf! Erik? Hat gaga sein im Kopf erfunden! So gaga is der im Kopf! Also damit ich dich richtig verstehe: Wir gehen zu einer Party wo alle Gäste gaga im Kopf sind? Jo! Ok… ich bin gespannt. Auf der Party dann. Heike steht mit Cocktailglas in der Hand neben Maike. Hey Maike sag mal, ist das dieser Joshua? Der links? Ja das ist er. Also der ist gaga im Kopf hast du gesagt. Absolut. Er spricht dass „t“ bei „ist“ nicht aus. Aha. Und der andere? Ein Arbeitskollege. Ich glaub der ist auch gaga im Kopf. Miriam meint er sammelt seine Fußnägel in einem Sack. Iiieh! Gehen wir zum anderen Tisch, bevor die uns anquatschen. Ja, schnell weg!
  19. Kurt Knecht

    Am Moselstrand

    Am Moselstrand, ein Lüftchen weht; der Frühstückstisch, am Birnbaum steht. Der Lastkahn, leer, schiebt schnell vorbei; ich pelle mir, mein Frühstücksei. Der Fluß selbst, ruhig fließt dahin; ich schon beim, zweiten Brötchen bin. Als ich dazu, Kaffee genommen; da kam, ein Entenpaar geschwommen. Ganz still und leis, sind die gewesen; sie störte nicht, mein Zeitung lesen. Allseits gestärkt, im Sonnenschein; relaxe ich, in den Tag hinein. Genieß die Ruhe, spür den Tag; den ich von morgens an, schon mag. Nur nicht allein, Du bist bei mir; wie auch das treue Hundetier. Das uns begleitet, durch die Zeit; die noch so vieles, hält bereit.
  20. Dumm wie Bohnenstroh Mein Neffe Sven ist vierundzwanzig, sein Intellekt ist etwas ranzig. Die Schule hat er eingestellt, weil er nicht viel vom Büffeln hält. Auch hält er nichts von einer Lehre, weil sie das Chillen ihm erschwere. Er liebt´s in Ruhe auszuharren und will entspannt aufs Handy starren. Beim Chatten lässt er sich nicht stören und will auch nichts von Arbeit hören. Trotz Dummheit hat er schnell gecheckt, wie herrlich doch das Nichtstun schmeckt. Stets gut gemeint, mit ernstem Ton spricht die Erzeugerfraktion: „Was wird nur aus Dir Junge bloß, ganz ohne Abschluss, ohne Moos?“ Vom Auszieh´n scheint er nichts zu halten, er wohnt noch heute bei „den Alten“. Der Euro macht ihm keine Qualen, solang die Eltern alles zahlen. Den Minijob, den schmiss er hin, der machte für ihn keinen Sinn. Der Pizzabringdienst tat ihn stressen, drum hat die Fracht er selbst gefressen. Man sieht die Dummheit ihm nicht an, weil Seven sich gut verstellen kann. Doch wenn er dann das Maul aufreißt, er schnell sich als ein Depp erweist. Ihm ist die Frage einerlei, wer unser Bundeskanzler sei. So sprach er jüngst auf einer Feier: „Das ist der Herbert Grönemeyer.“ Auch wenn er dumm wie Bohnenstroh, hält sich der Knabe für ´nen Beau. Er könne jedes Mädel kriegen! Wie kann nur so viel Blödheit siegen? Gleichwohl, er hat jetzt eine „Ische“, die saß im Tanzlokal „Zur Nische“. Sehr knappe Kleidung war ihr Stil, sie grinste dümmlich und debil. Sie hofft, dass Sven die Zeche blecht. Da kennt sie meinen Neffen schlecht! Ganz ohne Job kann er nur stammeln: „Ich geh mal eben Leergut sammeln.“ Nach einer Stunde fünfunddreißig kehrt er zurück, denn Sven war fleißig. Er zahlt mit Pfandgeld für die „Ische“, die saß noch immer in der „Nische“. Dass beide dumm sind - halb so wild! Sie wissen, wie man Wollust stillt. Man kann so blöd sein wie ´ne Qualle, doch kopulieren können alle. Der, dem man Dummheit hat bescheinigt, wird nicht für Bohnenstroh gesteinigt, das ihm aus seinen Ohren schaut, weil niemand es vor Deppen graut. Man sieht, es ist wie oft im Leben, nicht jedem Mensch ist Hirn gegeben. Es sind verkümmert die Talente, doch gibt´s zum Trost die Mindestrente. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  21. Darkjuls

    Was wir haben

    Er rasselt gern mit seinem Säbel er hat auch Sex mit andren Frau´n für mich ist er wie Kunzes Mabel er kann mir alles anvertraun Ich weiß, wie er den Kaffee liebt das Rauchen hat er eingestellt wenn er Details zum Besten gibt erfreut´s mich, dass er´s mir erzählt Wir sind seit Jahren schon ein Paar ein Heim, das sucht er nur bei mir wir lachen über das, was war denn was wir haben, wissen wir
  22. Wenn wir auf eine Reise gehn und offen für das Neue sind können wir mit dem Herzen sehn und streicheln unser Seelenkind Erleben diesen Glücksmoment als Reichtum unbezahlbar wert was uns seltsam war und fremd das sehen wir nun unbeschwert Fassungslos - sichtlich gerührt wird uns in dem Moment gewiss dass alles was zum Glücke führt weniger oft mehr doch ist
  23. Darkjuls

    Es ist

    Es ist, als wär´s um mich geschehn als sei der Glaube mir entfallen als würd kein Ruf mehr widerhallen und ich ganz nah am Abgrund stehn Mir ist, als wär´s der letzte Tag den gestern ich im Licht verbracht vor dieser endlos langen Nacht und diesem harten Schicksalsschlag Es klingt, als wär´s ein schräger Ton der sich in meinen Kopf verirrt durch den die Frage hörbar wird Zeit, wieviel bleibt mir noch davon Es ist und wird nicht ungeschehn jetzt fällt mir alles wieder ein wie damals liegt´s bei mir allein den Tatsachen ins Aug zu sehn Mir wird, als könnt´s erneut gelingen ich wanderte durch´s dunkle Tal und schaffte es auch dieses Mal dem Tode noch Zeit abzuringen
  24. Donna

    Mond Küsse

    Tintenschwarz ist die Nacht. Mit Sternenstaub bedacht. Dürch's offene Fenster küsst mich der Mond. Mit liebliche Träume werde ich belohnt. Tief, immer tiefer versinke ich im kuschelndem Schlaf. Habe einen anhaltenden Ruhe Bedarf. Im versilbertem Licht erscheint ein Engel samt Bericht. Und erzählt mir von einer baldigen Wende. Das Schlechte hat ein Ende. Die Hoffnung wird mein Herz beflügeln. Die verknitterten Stellen glatt bügeln. Nichts, keine Krankheitsschübe werden mich zügeln. Mond Küsse, werden mir genügen. ©Donna H. 29. Juni 2014
  25. Nun ist das auch für Brown zu viel und er verläßt das Horrorspiel. „Ich frage mich, warum er hier und seit wann hielt er dies Quartier.“ „Der Mann sei hier seit gut zwei Wochen. Hat sich vor seiner Frau verkrochen. Das gab es schon seit eh und je“, gab Auskunft nun der Hotelier. „Und wann zog hier Sir Walther ein?“ „Das müssen wohl vier Tage sein. - Doch halt, hier steht’s genau geschrieben. Es sind bereits an Tagen sieben.“ „Warum, daß sollten wir bald wissen, hat grade hier er buchen müssen?“ gibt jetzt der Sergeant zu bedenken, der jenem Herrn nichts hat zu schenken. „Das werden wir gleich morgen tun, doch lassen wir ihn erst noch ruhn“, bestimmt jetzt Chief Inspector Brown. „Auch wir sollten auf’s Ohr uns haun.“ Somit verließen sie den Ort. Nur die Experten blieben dort, um all die vielen Schrecklichkeiten für Analysen zu bereiten. Dann andren Tags, mit ernsten Worten, sind alle Gäste umzuorten. Nicht, ohne daß man sie verhört. Wenn das auch manchen Gast verstört. Auch wird’s Hotel vorerst geschlossen, was der Besitzer nicht genossen. Doch so ist das in diesem Fall. Und so bestimmt auch überall. Wenn nun auch Walther hat verloren die Unterkunft, bis übermorgen sei dafür bereits was getan. Justitia nimmt sich seiner an. Zumindest vorerst bleibt er drinnen. Er könnte sonst vielleicht entrinnen. Auch kann man ihn besser verhören, weil keine Suche dies tät stören. „Sie müssen uns wohl eingestehen, wenn jedes Mal ein Mord geschehen, als erster Sie am Tatort waren. Was ist da nur in Sie gefahren?“ „Sie denken, ich bin es gewesen. Ruck zuck und ohne Federlesen. Das alles ohne jede Spur. Das könnte wohl Houdini nur.“ „Das ist hier keine Zauberei!“ „Wenn Sie das meinen, ich bin frei für allerhand an krummen Dingen. Die Dienstboten bereit zu singen? Und all die anderen im Lande. Sind die wohl alle außerstande, sich uns ‚Geborene‘ zu nehmen. Für den Gedanken gibt’s kein Schämen.“ „Da können Sie wohl sicher sein, wir drehten um, den kleinsten Stein. Der Täter, wenn’s auch klingt verschoben, ist wohl zu finden weiter oben.“ „Wobei wir wieder dabei sind, daß ich mitnichten heut geschwind, diese Logis hier kann verlassen.“ „Sie konnten es korrekt erfassen!“ Sir Walther hat somit zu bleiben, was aber tat der Rest so treiben? Auch sie haben von Pier erfahren, doch ändert’s nichts an ihren Haaren. Sie schliefen weiter, bis es tagt und niemand scheinbar etwa fragt, wie alles das noch enden solle. Ein MacO’Neal spielt seine Rolle! Doch als am nächsten Montag Morgen Edmund nicht kam, sich zu versorgen mit allem, was zum Frühstück zählt, merkt man, daß wieder einer fehlt. Man schickt den Hausdiener hinauf; der kommt zurück, die Haare rauft und stammelt was von Polizei. Die sind alsbald auch mit dabei. (Fortsetzung folgt ...)
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