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  1. „Verflucht“ scheint mir der Anfang dieses wirren Säkulums , als ob die unbeglichnen Rechnungen, von einer Generation zur nächsten angehäuft, jetzt uns den Atem zum freien Leben drosselten. Hat jemals eine überirdische Gewalt Länder, Menschen, Kontinente zu Hungersnot und Elend gezwungen? Sorgte sich je die Mehrzahl der Satten um das Wohlergehen derer, die auf Suppenküchen angewiesen? Das Schicksal unserer Natur, das Bild, den Zustand dieser Welt formt jeder von uns mit als Täter, Opfer oder Richter. Sein Handeln fließt tagtäglich ins abschließende Urteil ein. Noch sind wir auf Bewährung hier, um ein rechtes Maß zu finden und Antwort auf die Fragen: Was hab ich dazu beigetragen, dass Leben sich noch in Zukunft lohnt? Wie weit bin schuldlos schuldig ich und werde es?.
  2. Darkjuls

    An deiner Seite

    Geheimnisumwittert im Seelenkleid beben so sehr, dass sie zittert Gefühle erleben in Strome der Geist geht über die Grenzen und was keiner weiß sie mag nicht ankämpfen verfällt jenem Kreis aus Lachen und Weinen fern ab, wie es heißt vom "ganz normal" scheinen und das macht dir Angst dieses Grenzen verschieben dass du nicht folgen kannst nicht so hoch wie sie fliegen doch zur Trennung kein Grund seht ihr manches verschieden ob krank oder gesund wollt ihr achtend euch lieben An deiner Seite.mp3
  3. Vivaldi auf Asphalt; 4 Jahreszeiten, shawty vibed; lang ersehnte Magie Berlins im whip scheint sie wie nie. Weite Straßen, breiter als der Doggfather; ich schwebe, drücke auf 30 ihr Lächeln, für immer da. Vectra gleitet, niemand zweifelt, Zeit steht, Nostalgia 2000 in Stein gemeißelt. Fliege in die Bucht, keine suicide doors, warmer Gruß an meinem Fuß, Klick beim Drehen Aufwiedersehen
  4. Anonym

    Plastik

    Ich ging fort, Zu jenem Ort. Raus aus dem Flur, Rein in die Natur. Ich sah 'nen Mann, Namens Jan. Hat Plastik genutzt, Die Umwelt verschmutzt. Eins will ich noch sagen, Das liegt mir noch im Magen: Achtet auf die Umwelt, Weil sonst jeder Hund bellt...
  5. Donna

    Die Sonnenblumen weinen

    Sonnenblumenfelder, hängende Köpfe. Sie vermissen alle lieben Geschöpfe. Einstmal um sie kümmerten. Bevor Brutalos das Land zertrümmerten. Gelbe Blütenblätter, herabfallende gezupfte Tränen. Verwelken in Trauer. Verfluchte Kriegsplänen! Verrußter Himmel heult bei jedem Regenschauer. Ihr sonniges Lächeln, Freude ausstrahlende Gabe eingeäschert. Frieden war mal hier breitgefächert. Die Sonnenblumen weinen. Für Seelenlose wird keine Sonne in deren Mitte scheinen. Den Kriegsverbrechern deren kalter Stein anstatt Herz. Unsagbares Leid, so viel Schmerz. Wann ist es vorbei? Hört denn niemand den weltlichen Aufschrei? ©Donna H. 19. Juni 2022 (Bild: Pixabay)
  6. Schnür die beschlagenen Schuhe kamen sie dich an und an den Wegen das Dickicht barg deinen bleiernen Schritt aus dem Blut quoll die wilden Lupinen zu tränken Deine Zeit ist begrenzt nicht so die Strecke die dich weiter treibt was verschorft ist verhärtet doch dir heilt noch immer nicht der Schmerz auf den du gesandt Du fürchtest nasse satte Wiesen schattiges Unterholz nimmt dich auf so verschläfst du Zeiten in schwer zu lockernden Schuhen in denen es pocht und pocht
  7. Sidgrani

    Wiedergeburt

    Tief versunken in Gedanken streif ich durch das weiche Moos. Hier verwehren keine Schranken Zugang zu des Waldes Schoß. Lustvoll atmen meine Sinne, langsam bricht die Seele frei, so als ob ich neu beginne, zieht Vergangenes vorbei. Jeder Schritt löst alte Narben, um mich her grüßt heile Welt. Phönix schenkt mir neue Farben, alle Bitterkeit zerfällt. Neu geboren kehr ich wieder aus dem Hort von Raum und Zeit. Überwältigt knie ich nieder, in mir keimt Zufriedenheit.
  8. Donna

    Wilde Idylle

    ©Donna H. 18. Juni 2022 (Bild/Text)
  9. Du goldblonder Engel mit Haar wie Honig Meine Hand wühlt sich durch und bleibt kleben darin In weißen Leinen schmiegt sich dein zarter Leib Ausgestreckt in der Morgensonne rein im Licht Mir ist als würde ich im Bett auf Wolken liegen Kuss für Kuss Versprechen an den Himmel schmecken Und süßer Duft der sanften Haut wie Pfirsich Du schenkst dich mir mit einem Lächeln und ich bin frei Meine Finger erkunden die Schönheit in Form Streichle und kitzle ich dich leicht bis du lachst Träumen wir wie eine weiße Feder im Wind? Luftig in Höhen bodenlos im schweben Goldene Tropfen fielen heut vom Himmelsdach An diesem Morgen bin ich im Paradies erwacht An diesem Morgen hab ich Gottes Frucht genascht Als wäre es das erste Erwachen nach der letzten Nacht
  10. Lotte die Sprotte und ihre liebende Motte Lotte die Sprotte liebte eine Motte. Doch eines Tages fragte die Motte sich: Warum lieb ich nicht den Sprotterich? Das fragte sie auch Lotte die Sprotte, worauf Lotte die Sprotte zu ihr spricht: Na weil der Sprotterich nicht lesbisch ist, er ist nämlich männlich, der Sprotterich, und du bist weiblich, lesbisch und liebst mich! Da war der zweifelnden Motte alles klar, sie liebte Lotte die Sprotte noch mehr, fürwahr(!), bis über den Tod hinaus, sie nahm sich in Pflicht, so kam’s, das Lotte die Sprotte bis heute eingemottet ist, denn sie starb vereinsamt, totgeliebt und vereinnahmt an sich, der Trauernde, ihrer Art, war dann der gute, alte Sprotterich. Und die Moral von der Geschicht` erzählt zum Schluss der Sprotterich: Lass dir zu deinem eigenen Leben und Ansichten bloß nichts erzählen, doch praktizier‘ dies selbst auch nicht, sonst wirst du vielleicht schnell gefangen, von deiner eigenen Gier, deinem Verlangen, denn daraus befreit man sich letztlich nicht! R. Trefflich am 19. Juni 2022
  11. Die Liebe sucht sich stetig selbst dabei, wenn sie als Durst nach frischem Wasser sinnt. Und Liebe freut, dass sie das Wasser sei, wenn sie frei durch der Seele Adern rinnt. Die Liebe will sich all den Welten zeigen, erschaffen Neues nicht nur in der Kunst. Und Liebe wird sich Armen, Reichen neigen, doch auch verschieden scheinen in dem Dunst. Die Liebe trägt sich selbst zum Wasserloch, wo Leben wartet auf den frischen Sinn, im Leiden ist die Hoffnung nasser noch, ein Bad im See, ein Warten auf Gewinn. Die Liebe fühlt, wenn Welten an ihr leiden, verirrt der Geist sucht in der Wüste nur, wenn faul der Tag und keine Frucht bei Zeiten erwächst am Baum des Wassers Nahrung pur. So ist die Liebe Durst und Wasser, denn das Werden sehnt sich nach dem tieferen Sinn, die Liebe wird sich somit selbst erkenn'n und findet sich im eigenen Ich-Bin.
  12. Die Perle des kleinen Ilay Am Grab des Vaters schwor der kleine Ilay: „Die schwarze Perle hole ich ans Licht, du bist dann nicht umsonst gestorben - Vater.“ Und voller Stolz verkündet er der Mutter, das Meer wird unsre Rettung sein, der Weg ins Glück. Die Armut findet dann ein Ende. „Wo bist du Perle der Kleopatra, versteckt vor Menschen? Tane, Weltenschöpfer, erbarme dich und zeige mir das Licht.“ Erbitte ich von dir zuviel? Zuviel des Opfers Meerespracht, der Armut endigt? Den Sprung, - ich wags, wo Klippen Wellen brechen. Getaucht! Die Tiefe ist wie Glorienschein! Im bodenlosen Rausch erfühle ichs, die Freiheitssonne blickt mir ins Gesicht. Verschlossne Türen öffnen sich. Endlos die Weite dieser Welt, die Sinne flutet. Versunken, lausch ich fremder Melodie und werde eins, mit Fisch und Meergetier. Ein Paradies ist diese eigne Schöpfung, erdacht fürs Leben, unberührter Quell. Und Ilay schaut mit neuem Blick auf Farben, der Meeresstraße zartes Flatterkleid. Bestickt mit Perlen von gefrornem Tau, bemalt mit feinstem Regenbogenglitter. Und Pfauenwedel nickten weich, begrüßend den Sohn des Perlentauchers zu, Gast zu sein in diesem Haus der Unterwasserwelt. Vorbei ziehn Rosse - schnaubendes Gespann verteilen Plankton neu auf diesem Grund. Und nach dem Sturm wird oft ein Stern geboren. Ein Stern der Ilays Herz jetzt gänzlich öffnet er trägt ihn zu des Vaters innres Wesen. Der liebte jeden Fisch und jeden Stein und sprach von göttlich heiterer Natur. Der Menschenseele, die dem Wasser gleicht. Vor seinen Füßen liegen Austernmuscheln und atmen, zeigen ihm das Rosenfleisch. Wie könnt ich dieses Erdenwunder rauben?! Erzählen will ich von den Meeresmuscheln, vom Leben dieser fremden Märchenwelt. Geboren - Gott zum Lob! Bin ich nicht zum Dieb. Der Reichtum liegt im Herzen, wie die Perle.
  13. Über den Wolken und über dem Wind, weit, himmelsweit, so endlos weit oben. Dort, wo die Engel für sich nurmehr sind. Sonnengeschein, aus Blättern verwoben, aus Federworten hinaufgestiegen, die lang zuvor bei mir verblieben. Und aus dem Stundenglas an Emotion vernehmbar Muschelklang aus Seelenmeer. Erscheint der Sehnsuchtsort in Relation, im Wolkgespiel als stete Wiederkehr, wenn Blatt um Blatt leichthin sich dann erhebt, ganz unbeschwert sogleich 'gen Himmel strebt. © Uschi R. Bild:vladimirkush Federworte1- .mp4
  14. Vagabund

    Sommernacht

    O süße Luft, welch inneres Gemüt, bewegt dich dazu, so herzerwärmend zu klingen? Wie gelang dir der Wandel, zu solch tiefem Empfinden? Im Winter noch, schlugst du mit den Fäusten gegen die Wände, Zorn war noch zu hören in deiner Stimme... So einsam in den Nächten. Und gewandelt sah ich dich im Frühling, so tapfer, so loßgelöst, so uneigen, mit absoluter Hingabe beteiligt, am Wiederaufbau der verwüsteten Welt, in Bewegung, in junger Frische, Stets ein Liedchen der Versöhnung auf den Lippen. Nun, im Sommer, brist es aus deinem Geiste, und der Mond, versilbert deinen Atem, während du, im Schlaf, friedlich versunken...
  15. Darkjuls

    Solo in weiß

    Ich wollte nichts als dir gehören in Tüll und Spitze dich betören dir Königin und Göttin sein ich kleid mich all die Jahre ein an unsrem Tag bin ich die Braut die dir von Herzen anvertraut mach alles um dir nah zu sein Solo in weiß - ich bin allein Hör die Musik aus früh´rer Zeit Schwanensee im Hochzeitskleid bis das Klavier im Raum verklingt mein Blick zurück ins Leere sinkt dann hänge ich das Kleid zurück mit ihm mein Bild vom einst´gen Glück schau aus dem Fenster flüst´re leis für immer dein - Solo in weiß
  16. einer von vielen mein letzter schluck wäre aus einem glas weißherbst dazu ein stück kümmelbaguette sodass sich süßfruchtiges mit herzhaftem zu einem wohlgeschmack der sinne verbindet danach ginge ich barfuß hinunter an den mondhellen strand an dem mir die glitzerbänder der wellen botschaften aus der welt hinterm horizont zublinken die füße feuchtkühl umfassen im aufsteigenden morgennebel löst sich die trübe stimmung ich erfrische mein gesicht in der anbrandenden flut und kehre zurück in den tag der beginnt als wäre er einer von vielen einer von vielen.mp4
  17. Das All reicht weit zu jeder Seele hin im Schauen der klaren Nacht voll heller Zeit, und jede Welt sucht zeitlos ihren Sinn im Fragen nach dem Gott, der sie befreit fast ganz; das Dasein ist schon voll mit ihm, dem Drang das Neue aus dem Herz zu freien, so schaut die Seele in das All sublim und sucht dem Leiden all sein Heil zu weihen. Das All entfaltet Kosmos stetig weit, erblühend auch als Leid der vielen Welten recht tief hinein in die Unendlichkeit, von wo Erkenntnis und die Wahrheit gelten, wo Gleichmut jenen ewigen Tod annimmt mit Fragen, die das frische Neue wollen, wo mit dem stillen Lächeln Sinn beginnt und all die Freude mit dem Kinder-Tollen. Schau froh so an des Alls Erhabenheit, das Kleine und das Große nah beisammen, schau hin zu der So-Ist Geratenheit, wo neue Formen ihre Sinne fanden, geworden zu dem Samen einer Frucht, die bald erblüht zu ihrem eigenen Saft, sehr sanft gefärbt und nicht mit einer Wucht, der Weisheit Gottes mehr ob seiner Kraft. Ob du es nennst Gott und Erhabenheit, ob du verstehst Natur mit Zufall nur, es bleibt dir gerade in Geschlagenheit die Andacht innig in der Seele pur, es bleibt dir Liebe zu dem All zu schauen, den Drang voll Frieden deinen Tag zu gehen, es bleibt der Liebe dieses Alls zu trauen und diesen Augenblick recht zu verstehen.
  18. Ich schaukle Richtung Horizont höre die Wünsche die nach außen drängen halte noch Stand stärke der Festung die Wände verstecke mich eben Auf einmal spüre ich ganz unerwartet eigene zu Gebet kommenden Hände blicke wieder hinauf entscheide die Maske abzunehmen möchte endlich die Wahrheit leben
  19. Nachtfee Geboren aus Küssen der Liebe zur Nacht. Ein Zauber der Elfen, dann war es vollbracht, erwacht eine Fee, sanft in sinnlicher Pracht. Ihr Körper so zierlich ein Traum mir erwacht. Nun zieht sie durch Wälder durch Felder so leicht, ihr Hemdchen mal bläulich, mal silbern, so seicht. Sie fliegt über Dörfer, den Städten der Welt und lässt sich erkennen, wie ihr es gefällt. Noch kann ich nicht folgen, der Tag bremst mich aus, doch find sie in Nächten, mein Ruf hält sie auf. Sie zeigt mir, das Gestern, das Morgen, den Sinn. Den Ruf meines Herzens, den Weg, den Beginn. Es fallen die Grenzen, von Dasein und Pflicht, die farblosen Zeiten vom Schatten das Licht. Vorbei all die Täuschung, das Darben der Zeit Heut tanzen wir Frühling, vergeben dem Leid. ... .. .
  20. Sie war sehr klein geworden in den Dornen Wie so ein Pflänzchen das der Schatten überwuchert hat Und in den Schatten ganz allein und eingesponnen mit den Schicksalfäden aller Nornen war ihre Blüte und ihr allerletztes Blatt schon eingefallen und ganz matt Und was uns ganz frei Wachsende beglückt: - der Morgen- hat sie ganz müde bloß gemacht Wer hat es ihr schon angemerkt sie hat doch immer so gelacht da war sie schon gefährlich schwach verzwergt und ihre Sorgen hatten sie fast gänzlich aufgezehrt Man konnte es nicht wissen wird man später von ihr sagen und doch alle ihre Gaben und ihr neugieriges Fragen so schmerzlich und so sehr vermissen und jene Zukunft die sie einmal hätte zärtlich küssen sollen die habe etwas Dunkles von ihr abgerissen das in den Schatten geht wie ein uraltes Grollen das ihre Ätherhaftigkeit gleichsam beflügelt und beneidet hat Doch noch ist sie bei uns und lacht und weint in unserer Mitte und hält die kleine letzte Blüte wie ein Ertrinkender an ihren Mund und sucht so fieberhaft ein Floß dass ihre kleinen schwachen Schritte bloß etwas fester auf dem Meer aller Selbstzweifel macht Ich hab dir etwas mitgebracht Du wunderbare Kleine hier sind sie: Alle meine schönsten Worte ausgemacht und in den Schlaf gesungen Einst hat ein jedes auch für mich geklungen als ich alleine wach gelegen hab - mit nichts als Beten in den Lungen und mit dem Morgen als mein Grab
  21. Rosen würd' ich heute anders sehen Rosen würd' ich heute anders sehen, wenn ich etwas über Liebe wüsste und der Frühling, in seinem Auferstehen, mir das Herz zur vollsten Blüte küsste. Ich verstehe sie wie einen Brief, der geöffnet ein Begehren sendet, mit versteckten Worten spricht und tief in Gefühlen des Empfängers endet. Dort verweilen sie noch kurze Zeit, bleiben hoffnungsvoll auf Wegen liegen, bis sie sich am Schluss, der Endlichkeit, als Gedenken hin zur Erde wiegen. Mich bedrängt die unerreichte Tiefe. Sie ist überall und doch nur Trug. Statt zu träumen, wünschte ich ich schliefe und hätte von Rosen und meinen Psychosen genug.
  22. WF Heiko Thiele

    California Dreaming

    Es war vor nicht mal langer Zeit, als just ein Mann, vielfach bereit an einem leeren Badestrand spazierte und die Flasche fand. Er hob sie auf und inspizierte was darin war und was sie zierte. Doch konnte er so recht nicht fassen, was es mit ihr gab, jener nassen. Sie wusch er ab mit seinen Händen, sah Zeichen auf des Glases Wänden. Und grad, als er dacht, es sei Stuß, entdeckte er den Schraubverschluß. Nun rüttelt er am Ding herum und ärgert sich, weil er zu dumm wohl sei, die Flasche aufzuhaben. Er wollte sie schon fast zerschlagen. Da gab es plötzlich einen Knall und er im Sand nach hartem Fall. Ein Rauschen, Qualmen und auch Stinken, ließ jeden Mut des Mannes sinken. Doch bald hat sich der Dunst verzogen. Ein Geist stand da, ganz ungelogen. Nun, Stehen ist das falsche Wort, er schwebte mehr am Strande dort. „He, du!“ sprach er den Wandrer an. „Was glaubst du wohl, daß ich nur spann, wer mich aus meiner Flasche zerrt? Daß wer mich dort hinein gesperrt?  Mein Zufluchtsort ist mir die Flasche. Auf daß kein Spinner mich erhasche, dem ich muß stets zu Diensten sein. Heut sag ich no, niente, nein. Doch wie ich dich so vor mir sehe; bist ganz allein in meiner Nähe und scheinst noch nicht so recht bei Sinnen. Geb einen Wunsch dir! Dann von hinnen!“ „Äh!“ sucht der Mann nur schwach nach Worten und wünschte sich an andren Orten. Schließlich war doch er frohen Mutes und denkt: ‚Vielleicht hat’s was Gutes?‘ „Ach, du da, vor mir, guter Geist, wenn es dich gibt, nur daß du’s weißt, mir geht’s nicht gut beim Flugzeug fliegen. Bin auch auf’s Schiff nicht leicht zu kriegen. Doch von hier, Kalifornias Küste, ich öfters hin nach Hawaii müßte. Wenn du die Macht hast, bitte sehr, bau einen Highway, hin und her.“ „Bist du von Sinnen, kleiner Mann. Hier kommt‘s nicht nur aufs Zaubern an. Stahl und Beton muß man bewegen und oben drauf Asphalt verlegen. Das ist nicht grad mal Sultans Hütte. Wünsch dir was andres. Komm, ich bitte. Es muß doch was besondres geben, das du dir wünscht in deinem Leben.“ „Nun gut, bevor wir voneinander gehen, laß bitte mich die Frau verstehen.“ Der Geist ward bleicher noch als bleich: „Wie viele Spuren willst du gleich?“ PS: Hat nichts mit dem Hit von "The Mamas & the Papas" - "California Dreamin'" zu tun.
  23. oxope

    Nachts mit dir♡

    Es ist Nacht, in der Stadt, keiner wach, keine Menschenseele lacht, doch überall dieser Krach, überall dieser Krach, Gott hat nie über uns gewacht! Nur sie, sie hat Zeit mit mir verbracht! Sie haben alle über uns gelacht! Abseits von der Stadt, sehen die Skyline. Abseits von der Stadt, allein, gemeinsam, zwei sein. Tropfender Regen auf dem Autoglas, gleichend meinen vergangenen Tränen, in meinem Kopf überall Erinnerungen, geplagt von falsches Reden, geplagt von Menschen, die Hass gegenüber uns hegen, überall tropfender Regen, der Schauer, auf meinem Rücken sich ausbreitender Schauer, geplagt von Ängsten, Gelächter, falsches Reden, geplagt von Menschen, die Hass gegenüber uns hegen. Und dann sehe ich sie, dieses Girl, we belong together like a shell & a pearl. Überall nur tropfender Regen, sehend sie, ihre Augen, ihren Körper, ihre Ausstrahlung, ihre Anwesenheit, ihre Existenz, der reinste Segen! Berühre ihre Haut, dieses Gefühl, so vertraut, chillen, hören Musik, R&B im Auto, so laut. Akustikmauer gegen das Gelächter gebaut. Abseits von der Stadt, sehen die Skyline. Abseits von der Stadt, allein, gemeinsam, zwei sein. Schlafmangel, wir werden müde, im Halbschlaf reinster Rausch, den ich mit dir spüre, unsere Zeit, der Rausch, voller Gefühle, wir werden müde, sind voller Augenringe! Ich will dich sehen, bin müde, ich bin übermannt, voller Gefühle, mich selbst zwingend, dass ich wach bleibe, wir sind voller Gefühle, voller Augenringe, will dich sehen, während ich mit meinen Augen ringe. Es ist Nacht, aber nur mit dir, hoffend auf weitere gemeinsame Zeit mit dir, bitte bleib für immer bei mir! ❤️
  24. Das Leben ist eine Reise Jeder Moment ist nur ein Schimmer unserer Erinnerungen Wie Wassertropfen im Regen Tränen im Sand Jeder Tag ist eine Seite im Buch des Lebens Doch Seiten und Passagen verblassen mit der Zeit Gute Erlebnisse, schlechte Erlebnisse, Emotionen Es bleibt in uns, nur nicht sichtbar Am Ende wird alles wieder zu sehen sein Lebe in Frieden
  25. Freeden för alle Tieden Alle Dag dat sülve Speel. De Buur geiht mit ’n Knecht op ’t Feld. De Deern fodert de Deerten un geiht achterher. De plietsche Haan drifft na ’n Eten de Höhn op ’n Boom. De Höhne klaagt sik un gackern rüm. Dor slöög al wedder de Voss üm ’n Hoff un deit, as wenn he ganz tofällig op ’n Boom kiekt. „Moin Baas Haan un goden Morgen ehr Damen. Von mien Wegen kladdt ji op ’n Boom? Dat müss ji nich. De Hööftversammlung vun all Deerten hett den blieden Freden fastsett. Siet ole Tieden freet de Deerten elkanner op. Nu is Enn mit ’n gegensieden Eten. De Freden is versegelt un verkündigt worrn. Bannig goot, antert de plietsche Haan. Dor kiek ik jüst den Buurn mit seene Hunnen vun ’t Feldarbeid kamen. Opmaal harr de Voss dat schietenhild. he sächt: „dat mit den ewigen Freden is ja ok so een Saak. Dat is fraag, wat de Hunnen vun dissen Verdrag al höört hebbt.“ Un he is in ’n Woold verschaven. Übersetzung Jeden Tag das gleiche Spiel Der Bauer geht mit dem Knecht aufs Feld. Die Magd füttert die Tiere und geht hinterher. Der schlaue Hahn treibt nach dem Fressen die Hühner auf den Baum. Die Hühner beschweren sich und gackern rum. Da schleicht schon wieder der Fuchs um den Hof und tut als ob er ganz zufällig auf den Baum schaut. Guten Morgen Herr Hahn und guten Morgen ihr Damen. Seit ihr meinetwegen auf dem Baum geklettert? Das müßt ihr nicht. Die Hauptversammlung aller Tiere hat den ewigen Frieden beschlossen. Sehr gut, antwortet der schlaue Hahn. Dort sehe ich gerade den Bauern mit den Hunden von der Feldarbeit kommen. Plötzlich hatte der Fuchs es ganz eilig Er sagt, das mit dem ewigen Frieden ist auch so eine Sache. Ob die Hunde davon schon etwas gehört haben ist fraglich und verschwand in den Wald. © Ilona Pagel
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