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  1. Ich frag mich, wo sind sie hin, die neuen Genossen, die einstmals für sich haben, so vieles beschlossen; die in einer unvorstellbar, koketter Arroganz; alle einluden, zum anti etablierten Gesellschaftstanz. Wir sehen, sie haben ihre Schritte vergessen, mit denen sie haben, rundherum alles bemessen; zutiefst verunsichert, kann es heute gehen, das sie die Perspektive überhaupt nicht sehen. Das sie sich gefesselt, im Gestern bewegen, bereits der Zukunft, aller Vernunft entgegen; mit Starrsinn im Blick, das Heute nicht sehen, mich düngt, es ist um uns alle geschehen. So hoff ich noch immer, steh damit, abseits allein, es könnte ein echter Visionär unter ihnen sein; der unserem Volke, mit Beispiel mutig bestimmt, die Angst vor dem Morgen, der Zukunft gar nimmt. Der alle mitreißt, die großen Chancen zu sehen, die sich nunmehr eröffnen, im täglich Geschehen; mit Aufbruchstimmung, hinein in ein Morgen, das rosig für Alle, glücklich macht, ohne Sorgen. Das uns alle vereint, keinen treibet weit fort, in eine andere Welt, einen anderen Ort; so war es schon mal, ich hab es nicht vergessen, ich werde Euch jetzt, stets daran, auch messen. Ihr seid eloquent, steht augenscheinlich im Leben, könnt trotzdem auf Alles, die Antwort nicht geben; verkauft das als menschlich, doch dies kleine Licht, erleuchtet die Heimstatt, mein Vaterland nicht. Es ist viel zu komplex, um auf all diese Fragen, mit wissenschaftlichen Ansatz, die Antwort zu sagen; kann mich trotzdem, nicht vor Euch verneigen, um Ehrerbietung und Achtung, von mir, Euch zu zeigen.
  2. Oh Kyoto sind das Deine langen Beine diese Straßen hin zum Hafen oder sind es nur die hingeschluchzten Paragraphen auf einer alten Karte Deiner Straßen Oder sinds die längst vergessenen Paraffen, die alle meine abgelegten Namen in Blitzen der Erinnerung verraten, als würde ein Gewitter der Wahrhaftigkeit in den Kii-Bergen auf uns warten ? Ist es nicht so, oder bin ich schon ganz toll von all dem dunkelblauen Tuscherauschen ? Rufen Dich die Kii-Berge auch so tief wie mich ? Etwas will mich dort haben wie Dein Blick in meinem Blick in Kyotos Hafen. Wir haben uns schüchtern zugenickt, unser Schweigen ganz verstrickt. Hätte ich dich mit meiner Lust verschreckt, hättest du mich mit meiner Lust geneckt Was hätten wir am Grunde unsrer Lust entdeckt? Um uns war seufzend das sanfte Neigen des Windes in den Kirschbäumen in Haaren und Genick. Und Ich wollte dir nur sagen Ich will dich im Gewitter haben, in den Kii Bergen..worauf sollen wir noch warten? Doch ich traute mich nicht und so schwiegen wir ins Hafenlicht und trennten uns gewaltsam wie man fremde Namen trennt, die man nicht zusammen spricht Und ich vermisse dich Und ich will es so nicht
  3. Darkjuls

    Die Mitteilung

    Unter den Sternenhimmel hast du mich eingeladen, mir etwas sehr Wichtiges hier zu offenbaren. Meinen Augen kaum trauend, denn es war wohl zu schön, bat ich dich - Himmel schauend, zu den Sternen zu sehn. Für den Moment war es still, nur dein Atem ging schwer: "Wenn ich Sterne gucken will, komm ich mit der Liebsten hierher." Welch ein Schlag in den Magen Tränen rannen - unterdessen Wolltest du mir nicht etwas sagen? "Ach, nicht wichtig, hab´s vergessen."
  4. Ostseemoewe

    Von der Blumenfee

    Von der Blumenfee Dem Mädchen gefallen die grünenden Tage es trällert ein Liedchen, erzählt von der Sage des Blümchens im März. Die Geschichte erzählt, von Milka der Fee, die den Garten erwählt. Es möchte so klein, wie ein Knabe verbleiben mit kindlichen Spielen die Zeit sich vertreiben. Erwachen im Frühjahr zur strahlenden Pracht und hören die Lerchen, die singen zur Nacht. Es tänzelt das Blümchen im Grase auf Wiesen und duckte das Köpfchen bei eisigen Brisen. Erlernte zu drehen den Scheitel im Wind und Sonne zu fangen als rosiges Kind. Und grollte der Himmel, wollt tagelang schauern, bedenkenlos mochte das Blümchen nicht trauern. Das Kindchen der Sonne, von Feen erdacht es blühte vergnügt, als Maßliebchen der Nacht. Das Mädchen erzählt eine uralte Weise von Gänsen und Blümchen und flüstert nun leise vom ewigen Strahlen, vom lieblichen Kern sie denkt an die Liebe und schweiget dann gern. © Ilona Pagel
  5. Donna

    Osterglocken

    ©Donna H. 27. März 2022 (Bild/Text)
  6. Frühlingsdepressionen Der Winter geht, der nur da war… …als Jahreszeit, nicht kalt fürwahr(!), mit wenig Frost, des Winters Hohn… …das Ungeziefer ist noch da,- für die Frühlingsdepression. Dann fummelt man im Garten rum, bei Sonnenschein den Rücken krumm, der schmerzt, des Frühjahrputzes Lohn, so geht sie wieder einmal um… …die Frühlingsdepression. Man sieht im Garten Blätter liegen, doch keinen Baum von dem sie fliegen, sollten’s andere Flugblätter sein(?),… …eine Antwort mag man nicht kriegen,- die Frühlingsdepressionen holen einen ein. Auf dem Weinberg Rebholz ausheben, eine schönere Arbeit mag es nicht geben, die Frühjahrssonne scheint auch schon, doch mag stets kalt ein Ostwind wehen, für die Frühlingsdepression. Der kalte Ostwind hat’s in sich, sonst schönes Wetter, doch zugige Schicht, die Erkältung mag im Körper wohnen, Husten und Rotz, Covid zum Glück nicht, doch reicht‘s für Frühlingsdepressionen. Man sieht und liest, was so passiert, das der Mensch mal wieder giert, wodurch wieder Kriege toben,- wo man doch eigentlich nur verliert,… …nur nicht die Frühlingsdepressionen. Wenn man nun alles zusammenfasst, ist es wie ein Puzzle, wo alles passt, steckt man es richtig, ist es zu loben, denn dann wird es mit Logik bedacht,... …und man vertreibt die Frühlingsdepressionen. R. Trefflich
  7. Audio Edition Was ich an der Schulung in Hohenlehen sehr hilfreich finde, ist der Rautek-Griff, den uns dessen Erfinder, Herr Rautek, persönlich beibringt: Einfach die Füße des Kranken zu einem Angelpunkt übereinander schlagen, seine Arme verschränken, mit beiden Händen unter den Achseln durchgreifen und dort anfassen, um so den Patienten alleine von einem Sessel in den anderen zu heben. Ich stelle mir das als sehr hilfreich bei der Krankenbetreuung vor. Beim Federballspielen engagiere ich mich besonders, kann ich dabei doch zeigen, wie fit und fesch ich bin. Einen Einsatz anderer Art stelle ich beim Essen von Marillenknödeln unter Beweis. Zu dritt starten wir einen Wettbewerb im Knödelessen. Meine zwei Kollegen geben nach geraumer Zeit auf, sodass nur mehr ich überbleibe. Um zu zeigen, dass ich nicht am Ende meiner Kräfte angelangt bin, mache ich noch weiter und höre erst – erschöpft – beim Rekordwert von 42 Stück auf. Nach drei Wochen einschlägiger Schulungen und begeisterter Gemeinsamkeit verabschieden wir uns gerührt voneinander mit dem Versprechen, in Kontakt zu bleiben. Nach weiteren drei Wochen wird am 13. August 1961 die Berliner Mauer hochgezogen, was uns im Westen mit großer Betroffenheit erfüllt, da wir die JRK-Kollegen aus Ostdeutschland kennengelernt haben. Einer von ihnen schreibt uns sogar drei Wochen danach eine detaillierte Schilderung unseres Treffens für die Stimme der Jugend. Zurück in Innsbruck wohne ich wieder im Kloster und besuche das Gymnasium. Unsere Jugendrotkreuzgruppe hier verlangt meinen persönlichen Einsatz. Das beflügelt mich in meinen Bestrebungen und bewirkt, dass wir anschließend für die Stimme der Jugend 56 Seiten brauchen und neben unseren eigenen Redakteuren zwanzig Gastautoren haben. Darunter sind Lehrpersonen für praktische Rot-Kreuz-Arbeit, sodass wir jetzt auch mit einschlägiger Literatur zu konventioneller Schulung für willige und lernbereite Mitglieder des JRK aufwarten können. Die angesprochenen Gastautoren sind nicht nur aus Österreich, sondern auch aus der Schweiz, Westdeutschland und sogar – wie bereits erwähnt – aus Ostdeutschland. Das ist in der Situation der Berlin-Krise besonders eindrucksvoll. Unser Engagement, das wir auf die Jugend der Tat und die Stimme der Jugend verwendet haben, wird spürbar. Schulungen.mp4
  8. Liest sich etwas fesselnd, verbunden mit Worten, von manchem gar trefflichst, verschiedenster Sorten, mal heftigst gewaltig, mal lyrisch und zart, mal voller Gefühl empfindsamster Art. Von Liebe, Leidenschaft und auch mal von Frust, wie sehr auch schmerzlich, wie groß manch Verlust. Ich möchte euch nehmen am liebsten sanft drücken unendlich viel Worte, vom Himmel euch pflücken, im Ausdruck ganz zart, glückvoll wenns gelungen, liebkosend zugleich von Liebe durchdrungen. Darum halte ich fest, wie ich es empfunden, so oft nur des Nachts, in so vielen Stunden! © Uschi R. bild:pixabay Vom_Lieben_und_Leiden.mp4
  9. Ich bin Single und das ist gut so Ich bin Single und ich komme mit dieser speziellen Situation wunderbar klar. Es vereinfacht alles und man ist niemandem Rechenschaft schuldig. Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, macht mir das gar nichts und ich genieße es, alle Entscheidungen für mich frei treffen zu können und nicht für jemanden anderen sorgen zu müssen. Wie ist es denn oft, wenn man eine Partnerin hat? Man muss sich doch ihre Sorgen von morgens bis abends anhören und muss Trost spenden und gute Ratschläge geben. Das ist Arbeit, nichts als Arbeit. Eine Beziehung muss man pflegen, damit sie keine Schlagseite bekommt. Das ist extrem anstrengend und man erhält nicht viel dafür. Das bisschen Sex, das gewöhnlich nach vier Jahren stattfindet, wenn überhaupt, ist doch nicht der Rede wert. Dabei muss man sich doch als Mann nur herumkommandieren lassen. Streichel mal hier, küsse mal dort etc.. Unerträglich. Jeder Standardinternetanschluss bietet da mehr. Dann bekommt man noch einen Orgasmus vorgetäuscht und soll noch Dankeschön dazu sagen. Also nein, das liegt zum Glück hinter mir. Mir kommt keine Frau mehr in die Bude. Ich mache alles selbst. Schwierig wird es nur, wenn ich in Situationen komme, in denen von der Gesellschaft Paare verlangt werden. Heute war ich zum Beispiel Eis essen und am Main flanieren. Das ist als Single etwas unpraktisch. Es begegnen einem nur Paare und die starren einem an, als wäre man ein Unikum. In deren Augen kann man die Fragen, die sie haben, förmlich ablesen. Warum geht der Mann hier allein am Fluss, was plant dieser Unhold, will der Frauen überfallen oder was geht in dem Perversling vor? Natürlich versuche ich harmlos und gutwillig zu wirken und gebe mir dabei alle Mühe, aber das scheint den Paarmonstern nicht zu reichen. Ihre ganze Verachtung bekomme ich zu spüren. Ich habe mir schon überlegt, einen Rollstuhl anzuschaffen, dann bekäme ich wenigstens mitleidvolle Blicke. Neulich ging ich zum Essen aus. Das war ein Fehler. Der Abend wurde zum Martyrium für mich. Ich wurde dummerweise noch an einem größeren alleinstehenden Tisch platziert. Die fragenden Blicke der mich umringenden Paare waren die reinste Folter für mich. Ich versuchte so zu wirken, als hielte ich für eine größere Gesellschaft den Platz frei, die sich nur unglücklicherweise ziemlich verspäten würde. Ich dachte auch sogar schon darüber nach, alleine ins Theater zu gehen. Aber dann bekam ich Herzrasen bei dem Gedanken. Ich tröstete mich damit, dass es ohnehin besser sei, wegen Corona zu Hause zu bleiben. Also, im Grunde hat das Singledasein doch schon viele Vorteile, man muss es nur verstehen, sie zu nutzen.
  10. Versalomaniac

    Reim ohne Worte

    Reim ohne Worte Immer, wenn ich sage: „Nun wird es nicht mehr schlimmer!“ Dann wird es schlimmer. Immer. Da hilft kein Gewimmer, kein Herzklappengeflimmer. Es wird eben schlimmer. Immer! Immer, wenn ich sage: „Nun müssts doch mal reichen mit Bergen von Leichen, mit reicher werdenden Superreichen“, muss meine Aussage der Wahrheit weichen, denn es wird niemals reichen. Immer, wenn ich sage: „Das kriegen wir schon hin“, wird es danach erst richtig schlimm. Ständig suche ich nach dem Sinn von Leid und Elend und bin perspektivlos und trudel dahin. Immer, wenn ich sage: „Mein tolles Gedicht“, dann ist es das nicht. Entwickelt sich nie, wie der Anfang verspricht. Erscheint dümmlich gar und schlicht. Große Kunst gelingt mir grad nicht. Um mich herum wird die Welt zerfetzt, Corona, Rassismus, Krieg, gegen alles gehetzt. Wie alle Vernünftigen bin ich entsetzt, doch hätte ich erwartet und geschätzt, dass ich dafür Worte finde bis zuletzt. Da habe ich mich wohl verschätzt.
  11. loop

    Dichter Wandel (Triolett-Trio)

    . Die Sonne lacht, wärmt steife Knochen, wenn trotzig wir den Frühling loben und auf das Recht auf Leben pochen. Die Sonne lacht, wärmt steife Knochen. Wir sind ja keine Tiefseerochen, verlieren wir auch langsam Boden, wärmt Sonne doch die steifen Knochen, wenn trotzig wir den Frühling loben. *** Die Sonne lacht, der Winter schwand. Der Frühling, hoff ich, tut mir gut, wenn Creme stoppt schlimmen Sonnenbrand. Die Sonne lacht, der Winter schwand, die Maske bleibt wie Klimawand- el. Und verlässt mich auch der Mut: Die Sonne gleist, der Winter schwand. Der Frühling, hoff ich, tut mir gut! *** Die Sonne lacht und es ist trocken und draußen sind die Blümchen bunt. Wer wollte denn die Welt verzocken, wenn Sonne lacht und es ist trocken und Himmel kringelt Schillerlocken. Willkommen heißt den Frühlingschund! Die Sonne lacht und es ist trocken, nur draußen sind die Blümchen wund. .
  12. Dionysos von Enno

    Oase Siwa

    Der Wüstenwind zerreibt zu kleinsten gleichmäßigen Steinen unter der roten Sonne blind was alles andrem Zweck gedient und wie ein neugebornes Kind das sich durch Lachen und durch Weinen in Lust und Schmerz wahrnimmt nimmt er sich wahr in seinem Reiben an den Steinen Ist Dir nicht auch als würd er weinen ? Dort war Koralle, feuerrot, dort schritt einmal ein Saurier. Hier gruben tief in größter Not Neandertaler, suchten Wasser fanden Tod und wurden alle Stein Und Wüstenwind zermahlte ihr Gebein wie Schrot vollkommen aber gleichförmig dahin zu totem Wüstensand Sand rieselt auch durch meine Hand in Siwa endlich angekommen War’s als flöchte mir der Wind ein Band unsichtbar zwar aber vollkommen klar, klangvoll wie das Oasenland in diesem ewig gleichen, braunen Land aus Wüstensand Und ganz benommen stürz den Kopf ich in die Hand Elysium hat jemand weggenommen und aus den Himmeln in den Sand gepflanzt Ehrfürchtig lege ich dein Bild in dies Erinnerungsband und flüstre: endlich angekommen Wie unbezwingbar ich all unsre Küsse fand Und doch hat jemand dich mir weggenommen in blaue Himmel eingepflanzt und dieses Band in meiner Hand das blieb Ach das ist bloß aus Sand gesponnen
  13. Melda-Sabine Fischer

    Übergewicht

    Übergewicht Du bist erbost - die Waage streikt, weil sie beim Wiegen etwas zeigt, was Deiner Logik nicht entspricht: "Denn die zwei Zentner hast du nicht!" Du bist eins sechzig -also klein-, drum ist es ja so hundsgemein, dass das Gerät dies ignoriert, es zeigt zwei Zentner ungeniert. Und auch mein Arzt sehr offen spricht: „Sie haben viel zu viel Gewicht, schau'n Sie sich mal Ihr Winkfleisch an, da hängen 30 Haxen dran! Ihr Herz muss ackern wie ein Gaul, Sie sind wahrscheinlich auch zu faul, um sich mal öfter zu bewegen, ein Fitness-Studio hilft dagegen!“ Der Doktor mich zum Wahnsinn treibt, er sagt: „Weil Sie zu wohlbeleibt, da drohen Zucker und auch Gicht, ein frühes Ende ist in Sicht!" Nach dieser Predigt ging’s mir schlecht, ich weiß es ja, der Mann hat recht! Ich raune noch durch meine Zähne: „Das ist halt so, ob meiner Gene!“ Nach dieser bitteren Erfahrung brauch ich jetzt etwas Nervennahrung. Sehr schnell hab´ ich mich abgeregt: "Denn ich bin ja nur vorgeprägt!" Ganz eilends lenk‘ ich meine Schritte zu meinem Ziel, des Ortskerns Mitte. Im Café Rose, ohne Häme, verzehr‘ ich zwei Stück Buttercreme. Doch dies beruhigt mich nicht so ganz, ich ess‘ noch ein Stück Nougatkranz. Dazu bestell‘ ich ´nen Kakao, nun ist mir nicht mehr ganz so flau. Okay, ich habe einen Bauch, den haben andre Menschen auch. Ich gebe zu, es ist ´ne Wampe, die gleicht fast einer Resterampe. Was bisher mich so moppelte, ich aß bislang das Doppelte. Die Kleidung wurde unterdessen von Kalorien aufgefressen. Ich nehm' jetzt ab, ich sag‘: „Ich will!“ und ess' nur wenig noch vom Grill, der ab und an die Freizeit kreuzt und mittels Kohle vorgeheizt. Drei Stückchen Bauchspeck hier und da, zwei Rippchen, die so wunderbar schon bruzzeln auf des Grilles Rost, fünf Würstchen und drei Scheiben Toast... ...dazu noch etwas Krautsalat und Grillkartoffeln, die parat in Alu-Folie vor mir dampfen, die sind mit Kräuterquark zu mampfen. Durch diese halben Rationen wird die Diät sich sicher lohnen. Macht dann die Waage dennoch Zicken, werd‘ ich sie in die Tonne kicken. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Die Welt mit deinen Augen… Möchte Wohnung in dir nehmen, dich von innen spüren, durch deine Räume streifen, bis zu dem schönsten, darin dein Herz zu Haus. Möchte drinnen ein Licht anzünden, dir die wunderlichste Rose weihen, sie hegen, warten, bis in der Krone ihre Blüte sich entfaltet und ihr Duft mich trunken macht. An den Wänden Bilder deines Lebens: ein hüpfendes Mädchen, der Teenager mit fragenden Augen, die junge Frau in der Blüte ihres Körpers, eine zärtlich umsorgende Mutter… Sanft berühren meine Finger diese Bilder, als wollt`ich sie mit Leben von damals füllen, damit sie aus ihren Rahmen treten, mir vor Augen und ich begreifen kann: Solche Lebenszeiten verkörpert sind in diesem einzig weiblich Wesen, das ein Leben mit mir teilt. Weit möchte ich das Fenster öffnen, mit ihren Augen unsre Welt betrachten, darin der Wunder höchstes: In Zartheit ihre Seele zu berühren und hingerissen spüren, dass ein Himmel seine Finger mit im Spiel.
  15. Joshua Coan

    Das Dach der Welt

    Auf Augenhöhe mit den Wolken Die wie Nebelgeister durch die Straßen schleichen Während goldene Walzen sich in den Mauern drehen Stumm Gebete des Segens durch den Tag sprechend Bunte Fahnen auf Leinen wehen von den Dächern Überspannt von Haus zu Haus Die wie aus dem Stein gehauen in den Nischen des Berges sitzen Und kleine Blumen versteckt aus Schotterritzen wachsen Das Atmen will hier gelernt sein Wo mich jeder Schritt die steile morsche Holztreppe rauf An meine Erdgebundenheit erinnert Doch oben lockt mich ein sakraler Duft in den Tempel Wo tausend Glocken läuten meinen Geist zu reinigen Wo sie seit den ersten Sonnenstrahlen mit einer Tasse Tee Auf roten Kissen in ihren orangen Roben sitzen In sich versunken versuchen das Leben zu verstehen Und die Gelassenheit und Leichtigkeit der Leere zu spüren Ich stehe an der Türschwelle und such mir einen freien Platz In ihrer Mitte
  16. Ostseemoewe

    Jungsein

    Jungsein (Schillerstrophen) Schwungvoll schlägt der Puls. Die jungen Leute setzen Ziele sich im Heute. Frohgemut beschreiten sie den Weg. Sehnsucht liegt in jedem ihrer Tage, Mut und Hoffnung stehen nicht in Frage, frische Willenskraft als breiter Steg, dürsten sie die Welt in ihren Händen greifbar zu gestalten, groß und heil. Kraft und Können will die Jugend spenden, suchend stets ein Ankerseil. Heiter singt die Jugend ihre Lieder, Müßiggang ist ihr zuwider, ja, sie wird dem Schwung der Zeit gerecht. Jung sein hängt nicht ab von Jahresringen, mein Bewusstsein zählt vor allen Dingen:, ziehe ich für Wünsche ins Gefecht, sehe dabei auch die kleinen Wunder? Kann ich lachen, jauchzen hocherfreut? Gebe ich dem Feind noch tüchtig Zunder ohne das es mich dann reut? Jung sein heißt; die ganze Welt beschauen, Zuversicht um Flügel bauen. Jung sein heißt; im Herzen frei zu sein. Hoffnungsblüten tragen durch die Nächte, frei vom Zwang gewinnbedachter Mächte. Ruft die Liebe zart und Lupenrein. Schwelgt das Herz, ist gänzlich unbesonnen, zitternd wie ein junger Rosenstrauch, schmecken erste Küsse voller Wonnen heiß wie Helios Feuerhauch. © Ilona Pagel
  17. ©Donna H. March 20, 2022 (Bild/Text)
  18. Der Weg, er endet ganz abrupt, das war nicht abzusehen, nun muss ich wohl ein Stück zurück, hier wird's nicht weitergehen. So wollt ich's nicht, find es nicht gut, ich folgte stets dem Plan, doch ist's nun so, es hilft ja nichts, versperrt bleibt mir die Bahn. Dann dreh ich um, und lauf zurück, bringt auch nichts, hier zu stehen. Vielleicht ist es sogar mein Glück, denn Neues werd ich sehen.
  19. Audio-Edition Als Leiter der Innsbrucker Jugendrotkreuzgruppe Jugend der Tat werde ich wegen meiner verschiedenen Initiativen zu einem Internationalen Jugendrotkreuzlager nach Hohenlehen eingeladen. Bereits in Waidhofen a. d. Ybbs treffen sich fast alle der 40 Teilnehmenden und fahren von dort mit der Schmalspurbahn nach Hohenlehen. Am Bahnhof angekommen, werden wir von einem Traktor mit Anhänger, der unser Gepäck zum Schloss Hohenlehen bringt, empfangen. In diesem imposanten Gebäude ist während der Schulzeit die Landwirtschaftliche Fachschule untergebracht. Jetzt dürfen wir für drei Wochen hier wohnen. Wir wissen, dass einige von uns aus England, Kanada und den USA kommen. Darauf, dass die Lagersprache Englisch sein wird, sind wir also bereits vorbereitet. Unter uns Österreichern, Schweizern und Abgesandten aus Ostdeutschland sprechen wir selbstverständlich Deutsch. Im direkten Kontakt mit denen aus der DDR habe ich das Gefühl, dass das Treffen mit ihnen bei dem angespannten Verhältnis zwischen unseren Ländern eine große Ausnahme darstellt. Der Juli bietet wunderbares Sommerwetter und gestattet uns, den Großteil des theoretischen Lernstoffs im Freien aufzunehmen. Zu diesem Zweck nimmt jeder von uns seinen Sessel aus dem Speisesaal und stellt ihn in die Wiese rund um unsere sympathische junge Ärztin, Frau Dr. Gohari aus Persien. Auch für die praktischen Übungen steht uns der Platz vor dem Schloss zur Verfügung. Dort lassen wir proforma einen Autounfall passieren, bei dem wir Teenager die Möglichkeit haben, unser Können für einen solchen Notfall zu entwickeln oder bereits Gelerntes anzuwenden. Neben einfachen Wunden sind sogar offene Knochenbrüche mit Plastilin täuschend genau nachgebildet. So lernen wir, wie Experten des Roten Kreuzes mit Unfallopfern, die von unterschiedlichen Verletzungen betroffen sind, umgehen können und sollen. Ich mache gerne mit, aber mein Interesse an diesem Knowhow hält sich in Grenzen, weil ich weder Arzt noch Rettungsfahrer werden will. Jugendrotkreuz.mp4
  20. Kai-Uwe

    Die Freundschaft

    Die Freundschaft Die Freundschaft mit Anderen ist ein wichtiges Gut, diese Verbindungen sind manchmal wie Ebbe und Flut. Mal sind wenige Freunde für einen vorhanden, manchmal kann man schnell bei Anderen landen. Ob nur gemeinsam einen leckeren Kaffee trinken, oder oft auch in tiefe Gespräche zu versinken. Ein gemeinsames Hobby hegen und pflegen, Ist auf der Welt ein richtig reicher Segen. Gemeinsam neue Wege des Leben finden, dies kann neues und tiefes Vertrauen binden. Herzhaft miteinander im großen Chaos lachen, viele negative Dinge wird es einfacher machen. Hitzige Diskussionen gehören dazu immer wieder, die legen gute Freunde oft schnell problemlos nieder. Streit bringt eine echte Freundschaft nicht ins Wanken, Jeder versucht zu verstehen des Anderen seine Gedanken. Sich in der Not zu helfen und sich beizustehen, wenn die Stürme des Lebens extrem wehen. Diese stellen uns immer wieder auf die Proben, gute Freunde werden sich auch danach noch loben. Freundschaften sind Verbindungen für das Leben, sie können uns auch auf einen höheren Level heben. Es muss niemand gehen durch das Leben allein, für diese Bedingungen sollte man dankbar sein.
  21. Darkjuls

    Seelenblicke

    Ich möchte mehr von alledem was man für Geld nicht kaufen kann das Leben als Geschenk verstehn in freundliche Gesichter sehn und Augen leuchten mich hell an Ich möchte mehr von alldem haben und lächelnd gehen mit der Zeit die Hoffnung in die Welt zu tragen dass Herzen füreinander schlagen mich stark machen für Menschlichkeit Ich möchte mehr von alledem ich wünsche es der ganzen Welt dass wir uns in die Augen sehn uns ohne Worte doch verstehn dass lichter Schein die Welt erhellt
  22. Perry

    von der anderen seite

    von der anderen seite ich stehe auf dem berg leer streicht mein blick über die häuser im tal dort waren wir einst zuhause tanzten nach der schicksalsmelodie haben geweint und gelacht dort unten pulsierte das leben wir haben unseren lüsten hinterhergejagt aber auch gestritten und geschwiegen in den bechern unserer liebe flossen wein und essig ich stehe hier oben sehe dich auf einem fernen gipfel du winkst mir zu von der anderen seite doch der weg dahin ist weit und die kluft dazwischen unüberwindbar Doors - Break on Through (To the Other Side) https://www.youtube.com/watch?v=CbiPDSxFgd8 von der anderen seite.mp4
  23. Hera Klit

    Noch mal Frühling

    Noch mal Frühling Schon zwingt der junge Frühling den greisenhaften Winter in die Knie. Er strömt in Kapillaren und Adern und formt das Antlitz der Natur wieder neu. Alles atmet Aufbruch und Erneuerung und das Zeichen der Zeit ist Tatendrang. Keiner will jetzt zurückbleiben, wenn die Würfel noch mal fallen. Doch irgendetwas ist anders dieses Jahr. Der blaue Übermut ist seltsam unblau. Kaum, dass uns noch ein Trotzdem in die rechte Stimmung versetzen will. Wieder ein Jahr, in dem die Hoffnung auf ein besseres, das Mutmachenste ist?
  24. Serenus

    Anhaltendes "Schönwetter"

    Dursterde in Staub gehüllt, dem Gras geht die Farbe aus Nachts der Blutmond eine verschleierte Schönheit im Sandwirbel der Sahara Dörrblumen, ein stummer Schrei nach Feuchtigkeit Meine Augen tränen vor trauriger Trockenheit. Hysterisches Histamin als Triebfeder. Die Bienen ertrinken reihenweise im Teich, sie sterben am Paradox. Schlechtwetter ist das Ziel!
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