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  1. Ich spür noch die Hand, die lang schon verschwunden, sonn mich noch einmal im Glück, das so unfaßbar nah; genieß sie noch einmal, die unglaublichen Stunden; als die Welt für mich herrlich, unendlich strahlend noch war.
  2. Alter Wein

    Kontaktlinsen

    Kontaktlinsen Früher gab es Linsen-Suppe, diese ist Dir heute schnuppe. Mann schenkte Frau rote Rosen, wenn er wollte ein bisschen kosen Kontaktlinsen werden verschrieben, wenn Du einen brauchst zum Lieben. Für mich ist das schon abstrakt, heute gibt‘s Linsen für den Kontakt? Wo bleibt denn die Romantik hier, ständig brauchst Du Clopapier! Da bleib ich lieber bei den Rosen und warte auf den Mann zum Kosen 21.02.2022 © alter Wein
  3. Eine Kraft voller Geheimnisse treibt uns in Arme eines anderen, lässt unsre Sinne hellwach glühen, bringt uns dazu, im Regen hüpfend Kinderlieder abzusingen, entlockt im Tanz uns seltsam wunderliche Tanzfiguren, erspäht die Sonne hinter Wolkenwänden, verwandelt, wenn wir nur wollen, jeden Herbst von uns in einen neuen Frühling. Weiß nicht, was das für eine Kraft, woher sie kommt, wer sie in offene Herzen senkt. Eine Antwort finden wir vielleicht in uns, denn jene Kraft scheint der freundlichere Teil im Menschen zu sein, der uns die Augen für die Schönheiten der Schöpfung öffnet, indes der andere an den eigenen Vorteil, nicht an Verfall und Untergehen denken lässt und obendrein Mitmenschen und Natur missachtet. So steht uns frei, zeitweise den einen oder einen andren Weg zu gehen.
  4. Der Platz wo du schriebst ist leer Die Tänzerin tanzt nicht mehr Und das Papier ist blau wie die Narzisse in deinem Fenster für die ein schüchterner Vasenmacher Schlag Mitternacht nur im Licht seines Lächelns eine Vase gemacht hat.. An ihrem Blaulicht ist meine Erinnerung aufgehängt my sweetest friend wie ein Schwindel der einfach nicht ins Gleichgewicht fällt Hingestellt mit Himmelssicht dorthin, wo eine blaue Narzisse ferne Sterne zählt my sweetest Friend You know Its always been an all night thing Verklebten die Worte zuletzt dir wie Teer das Gefieder daß es dir zu schwer wurde wegzufliegen wie du sonst immer fortgezogen bist in dem schwärmenden Blaulicht deines glitzernden Lächelns? So verstand ich das schwermütige Wiegen deiner Schwingen nicht Alles an dir fürchtete sich zu bleiben: So empfand ich ! Aber Nichts ist richtig daran daß du einfach gehst! In die blaue Stunde stolperst als wärst du nur ein One-hit-wonder das bist du nicht für mich ! Denk nicht nur weil du gehst wirst du richtig werde ich richtig Und die Wörter werden nicht leichter Sie bleiben schwer wie verklebtes Gefieder voller Teer und wir bleiben immer unvollkommener als wir uns einst begegnet sind Auch meine Liebe wird nicht harmloser aber wie ein getretener Kater krieche ich zum Fenster und gieße die blaue Narzisse im Sternenlicht dunkelblauer Katerblicke Nichts wird richtiger ohne dich auch mein Schreiben bleibt unauflöslich an etwas, jemand wie dich gedichtet Ab und an deinen leeren Platz beweinen bis das Gefieder mit Tränen ausgewaschen ist und du zurückgekehrt bist und wieder die blaue Narzisse gießt mich in dein blaues Kichern schließt so will ich dich
  5. Quarantäne Draußen steht die Welt Kopf und ich wandle gesichtslos in meiner Blase Ich brauche kein Gesicht wenn ich alleine bin in meinem Zimmer mit den stillen Wänden die das Schweigen mit mir teilen wenn ich Hefteinträge abschreibe und aus Videokonferenzen fliege und mit dem rosa Hupfball der wie ein kleines Haustier durch mein Zimmer rollt am Fenster vorbei Draußen wird es Frühling... Ich wäre für jeden Schmerz bereit, das leichte Stechen an meiner Schläfe lässt mich beinahe hoffen was ich will ist nur atmen verfluchen will ich mein Asthma Die beiden kleinen Striche schauen mich schon wieder hinterlistig an, die Mathematik-Schulaufgabe werde ich wohl leider nicht schreiben können und Lisa wird alleine dasitzen und ohne Taschenrechner Die Nächte werden schrecklich lang aber sie geben mir nichts ab von ihrem langen Atem und so sitze ich da und höre Ingeborg Bachmann zu, die in meinen Ohren sonnige Frühlingstage dichtet Der Morgen kommt spät und strahlend, ich bin kreidebleich und meine Lippen bluten Der Schlaf hat mir keinen Traum geschenkt weil ich nur an der Oberfläche seiner Meere geschwommen bin Ich konnte nicht tauchen.
  6. WF Heiko Thiele

    Frühlingserwarten

    Im Märzen der Frühling sein Beutel aufschnürt und all diese Blümchen zum Blühen verführt. Er kommt wie ein Retter aus eiskalter Nacht und hat im Gepäck auch die Sonn mitgebracht. Sie wärmet den Boden, sie wärmet die Luft, daß reichlich sich breitet der Blümelein Duft. Und fällt doch mal Regen auf’s blühende Land, dann gießt es zum Wachsen durch sparsame Hand. Ich freu mich schon heute im Februar darauf, daß Mutter Natur nimmt den jährlichen Lauf. Und gleich ihr verstärke ich Wandrer den Schritt. Wer ebenso fühlt, ja, der komm mit mir mit.
  7. Wombat99

    Die Sehnsucht

    Ich sehe hinaus aufs Meer und die Sonne beginnt zu sinken. Und mit ihrem Eintauchen ins tiefe Wasser beginnen meine Gedanken dir zuzuwinken. Ihr goldener Schimmer spiegelt sich im Wasser wieder und ich bin wie gebannt, möge er doch noch länger bestehen. Er ist so wie du, glänzend und vergoldet, ich kann mich nie genug daran satt sehen. Die Dunkelheit umhüllt mich, etwas in mir möchte endlich gehen. Doch die rauschenden Wellen, sie erinnern mich an deine fortlaufende Beständigkeit . Ihre intensiven Auswirkungen sind Erinnerungen für die Ewigkeit.
  8. Intresse, geläufig und meist selbstverständlich, wenn dich es betrifft und den Nutzen dir zeigt, ist andren zuweilen nicht wirklich verständich, da deren Interesse sich andrem hin neigt. Intressen, bestimmt, sich uns auch widersprechen, wenn dir es dein Recht auf die Freiheiten nimmt und andre mit dir nicht darüber frei sprechen, da deren Intresse auch Freiheit gewinnt. So sind die Ideen von Freiheit das Übel, da beide, mit Recht, auf ihrem bestehen, die beide erhämmern in Wände den Dübel und suchen nicht andre am Tag zu verstehen. Was willst du dann tun? Lässt Waffen dir sprechen? Lässt Fragen dir stellen zur Freiheitsidee? Und willst du verbal nur uns Freiheit versprechen, den Kampf uns aufdrängen für jene Idee? Im Kampf wird zunichte der Freiheit Konflikt, da all jener Kampf nur die Ohnmacht erweist, in der, den Soldaten, fehlt weit noch, geschickt, die Wahrheit der Freiheit, die Liebe beweist. Such Fragen, die weiten dich in diesen Sinn des Kósmos erklingen von Freiheit und mehr des Menschen erhabnem und tiefem Gewinn fern all der Ideen, die besitzen dich schwer. Such Klarheit zu finden am Tag in der Nacht der Drohung des Zweifelns ohnmächtiger Macht; such Wahrheit zu schauen sternfreudiger Pracht, fern all jener Furcht, die noch über dich lacht.
  9. Donna

    Bevormundung

    Hallo, ich bin die Bevormundung. Sage dir wo's lang geht. Wie Du zu tun und lassen hast. Deine Einstellung ist irrelevant. Gefühle und Eindrücke haben gefälligst nach meiner Pfeife zu tanzen. Oh, Du willst dem widersprechen? Wo ich doch das alleinige sagen Pachte! Behalte dein Senf. Hier ist er nicht gefragt. Bevor Du jetzt überschnappst, was unüberlegtes sagst oder tust, ist's sowieso für die Katz'. (oder die Maus in mein Schmuckes Haus wo die Laus dir über die Leber laüft). Na ja, du kennst sicherlich meine fabelhaften Kinderreime. Ich bin erhaben. Deine eigene Meinung bilden....... selber denken.....tue ich dir nicht schenken. Denn ich habe immer recht! Unerhört? Unverschämt? Nee, Du bist uneinsichtig. Siehst Du, gerade deswegen muss ich befehlen! Jawohl, dein Stuss ist nicht stichhaltig, ohne Begründung. Deshalb die pflichtende Bevormundung. Ich merke, Du verstehst meine Zwangslage allmählich. Was? Du findest mich unausstehlich? Nein! Ich bin unwiderstehlich! ©Donna H. 20.2.2022 P.S. Dies ist im ironischen Sinne zu verstehen
  10. Friedensrose Jede Rose kann mich heut erfreuen. Gemalt in tausend Farben, tausend Sprachen. Die Blume schafft es Trübsinn zu zerstreuen und Angst, zu wandeln hin zum frohen Lachen. Ein Bild für Christus seh ich in der Pflanze. Geschaffen von dem Künstler Frank als Zeichen. Mit Knospen stehen sie für all das Ganze im Menschen, Mut zu zeigen, nicht zu weichen. Im Kampf um Würde wurzeln tief und stählern verzweigte Kräfte, die die Erde schützen. Im Frieden lernen wir aus unsren Fehlern. Bedankt sind Menschen die Versöhnung stützen. So wird die Friedensrose übergeben an Alltagshelden, die als Vorbild leben. --------------------------- .......................................... diese Rose steht vor der Stiftskirche Waldhausen in Östereich Rose vom Metallkünstler Pius Frank Bild: Franz Pfeiffer der Küstler Frank stiftet alle 2 Jahre diese Rose (in klein) einer Gruppe oder Einzelpersonen. Die Jury wählt sie aus Vorschlägen für Menschen die sich für den Frieden einsetzen.
  11. Felixs Federhand

    7. Sinn

    Wir sehen nicht, was die Augen zeigen... Wir fühlen nicht, weil wir's Herze meiden... Wir hören nicht, was die Stimme spricht... Im Dunkeln du dich selbst zerbrichst! Wir sehen nur, was Sie anpreisen... Wir fühlen das, was Sie anweisen... Wir hören nur, was Sie erlauben... Dein Verstand will den Geist berauben! Wir beten stets, aus falschem Zweck... Wir klagen viel, doch schauen weg... Wir sprechen groß, und halten wenig... Die Lethargie macht Keinen selig! Deine Augen sehen, wenn das Herz mitsieht! Dein Herz das fühlt, wenn du die Seele liebst! Deine Ohren hören, wenn die Angst vergeht! Dein Mund der spricht, wenn Mut dich trägt!
  12. Perry

    im wind der zeiten

    im wind der zeiten mit den uferschwalben kommt der sommer zurück heißt es in einem alten ostseemärchen ich lasse mich von ihnen zu den steilhängen tragen genieße es wieder leicht zu sein auf die frage wo kommt das schwarz auf ihrem weißen federkleid her erzählen sie von untaten der menschen die ihre nester zerstört und sie in einen turm gesperrt haben seitdem tragen sie trauerflor und verlassen uns im winter kehren erst im frühjahr mit sonnenglück im gepäck zurück erinnern uns immer daran mit der natur in frieden zu leben im wind der zeiten Bild- und Tongedicht.mp4
  13. Pittoresk

    Mauern

    Bedauernswert sind Menschen, die um sich herum errichten Mauern, immer in der Angst, dahinter könnte was Bedrohliches lauern. Glauben, draußen ist die Welt so schlecht, drum sind ihnen diese hohen Mauern gut und recht. Haben Angst stets kontrolliert und überwacht zu sein, trauen dann nur sich selbst allein. Glauben, innerhalb der Mauern sind sie frei, überzeugt, dass dies die einzig richtig‘ Wahrheit sei. Doch die wahre Freiheit liegt nur jenseits dieser Mauern, die das nicht verstehen wollen, sind nur zu bedauern. Miteinander zu sprechen, Bereitschaft andere zu verstehn und akzeptieren, nur so können wir gemeinsam gewinnen und nicht verlieren. Und vielleicht sollten Menschen einfach auf die Mauern mal verzichten und statt dessen jetzt beginnen Brücken zu errichten.
  14. Engel sind oft ausgelassen. Wenn sie den Dienst im Himmel hassen, sitzen sie auf Wolkenbänkchen, manche halten dabei Händchen! Und muss ein Engel einmal bieseln, dann lasst er's halt herunterrieseln. 'Auf der Erde weiß man prompt, woher der saure Regen kommt. Der Mensch hat Arme und auch Beine, Flügel hat der Mensch noch keine. Die wachsen erst im Paradeis, das bewirkt die Götterspeis. Engel sind nicht Mann noch Weib, sie haben keinen Menschenleib. Wenn man unters Röckchen schaut, sieht man dort nichts, was uns vertraut. Sie können nicht der Wollust frönen, im Himmel gibt's kein Liebesstöhnen. Es gibt kein Laster, kein Gelage, das ist sehr spannend, keine Frage! Willst du der Langeweil' entfliehn, dann musst du in die Hölle ziehn. Dort gibt es Suff und auch Gerammel. Die Sünder treibens wie die Hammel. Entsetzt siehst du das Lustgewimmel und flüchtest schnell zurück in' Himmel Jedoch das Tor ist dann verschlossen, denn Gott hat deine Tour verdrossen. Ab jetzt irrst du im All umher, ganz unbegrenzt im Weltenmeer. Unendlich sind dort Zeit und Raum, du treibst dahin und merkst es kaum. Doch einmal nach ganz langer Zeit, das Ende hält Big Rip bereit. Da zerreißt es auch den letzten Geist, der sich vor Angst die Nägel beißt. Vergangen sind Raum, Zeit und Licht, das Menschenhirn begreift das nicht. Das letzte Teilchen wird zerrissen, Höchste Zeit, sich zu verpissen.
  15. Ein Schweigen im Osten verschlingt was dorthin kreist, langsam sinkt, in Schwärze ertrinkt und vereist Wird zu schwarzen Rändern aus Mitternacht, kreist um den Schlund aus schwarzem Eis, an dem die Sonne versinkt und das Zwielicht erwacht Und das Zwielicht entkreist in die Nacht und die letzte Einsamkeit hat schwarzes Eis im Rachen Oh Mensch Gib acht, was spricht die tiefe Mitternacht Ich schlief, ich schlief in tiefsten Alptraum bin ich erwacht und die Augen des Bären sind ein pechschwarzer Schacht Aus dem Schlund trommelt Kriegsgeschrei und überall werden Brände entfacht und der Osten flüstert Verzeih Das verstörte Schweigen aller wird sein, tot und blank und nackt wie Gebein Ahnungsvoll senken die Alten den Blick, denn sie kennen ihn noch den uralten Feind; sein düsteres Lachen aus Stiefelschritt und die Welt weint in ihr Frühlingskleid
  16. Das Narrenschiff Wir treiben mit zerrissnen Planken steuerlos Auf aufgepeitschtem orkustiefen Ozean Wer trieb uns in die Fluten hinaus und Machte uns einander zu skrupellosen Feinden Selbst auf den Inseln lauern Kannibalen auf Hinter hoffnungsschürenden Gestaden Bald werden unsere Vorräte knapp Dann müssen die Ersten dran glauben Man muss mit offnen Augen schlafen Mit scharf gewetzter Klinge in der Hand Wer trieb uns waffenstarrend ins Feld Zum schonungslosen Gemetzel Der Mensch ist des Menschen Wolf So war es von Anbeginn die Regel Wir sind wohl nicht von hier Sind nur ferngesteuerte Avatare Das erklärte unsere Seelenlosigkeit und Mordlust dem Nächsten gegenüber Wir achten nicht das Recht der Tiere Und das Menschenrecht bleibt eine Farce Gewinnen mit Gewinnmaximierung Ist unser wahrer unwürdiger Gott Wird der Tod ein Entkommen aus Dieser Hölle endlich gewähren Last Toren diese Hoffnung fahren Zu konsequent ist unser Gefängnis gebaut
  17. Ahnt man, was die Blumen denken, wenn die Herren sie verschenken, um an solchen Jubeltagen ihren Frauen mal zu sagen, was sie so von ihnen halten. Anderntags bleibt es beim alten. Inwiefern sind Frauen besser? Klar, sie füttern jeden Esser. Sorgen Tag für Tag fürs Haus. Nur zum Einkauf geh’n sie raus. Nein!! Ich tat mich hier verschalten. So sollt sich kein Weib verhalten. Also Männer, schenkt nur was, wenn es ist nicht nur zum Spaß. Und seit auch das ganze Jahr füreinander wunderbar. Dann wird auch die Liebe halten und die Ehe nicht gespalten.
  18. Der freie Tag Am Wochenende einen freien Tag zu haben, mal nicht mit Stress durch das Leben traben. Einfach mal die Seele baumeln lassen, und sich nicht mit der Arbeit befassen . Gemütlich das leckere Frühstück genießen, lasse langsam die positiven Gedanken fließen. Die Sporttasche für das Fitness-Studio packen, es sitzt heute keiner mit Hektik im Nacken. Die sportlichen Aktivitäten genießen in vollen Zügen, zwei Stunden sollten dafür vollkommen genügen. Ein Saunagang bringt die nötige Entspannung herbei, später die frische Luft draußen genießen ist auch dabei. Mittags für die Familie etwas Leckeres kochen, dabei hat sich noch niemand was gebrochen. Ein kleiner Mittagsschlaf die nötige Energie bringt, damit die Nachmittags-Aktivität gelingt. Auch einmal ein interessantes Buch lesen, bringt Erholung für das menschliche Wesen. Sich mit Freunden zu treffen bei Kaffee und Kuchen, das sollte man immer wieder versuchen. Ach, hat so ein freier Tag schöne Seiten, die einem viel Spaß und Freude bereiten. Dies sollte niemals zu kurz im Leben kommen, ich habe mir das fest vorgenommen.
  19. Hase

    Zeynep

    Zeynep Du kamst jeden Sommer zur selben Zeit zurück, vom schwarzen Meer weit her, gemeinsam mit deinem Vater kamst du zurück zu mir und zu deinen Schwestern und deiner Mutter und zu mir. So tranken wir zusammen das Licht und pflückten die Blumen jeden Sommers, weißt du noch? Wir aßen Eis und spielten im Garten; zwar sprach ich kein Türkisch, und du nur schlecht Deutsch, doch das machte ja nichts, denn wir hatten unsere eigene Sprache, sie entsprang mit den Quellen der Flüsse, und die warmen Sonnenstrahlen legten sie in unsere Kinderherzen; Allah hatte dich, doch du und ich, wir hatten den Sommer. Dann eines Sommers klopfte ich an deiner Türe, doch dein Vater wies mich ab, er sagte es gehe dir nicht gut, du seist traurig und brauchest Schlaf, er sagte das sei, weil du eine junge Frau würdest. Nun werde ich sicher nie erfahren, ob das stimmte, oder ob er log, um mich loszuwerden, doch wenn es die Wahrheit war, warum konnte ich nicht zu dir? Wir hätten doch zusammen junge Frauen werden können. Dein Vater sagte du wollest mich nicht sehen, doch daran glaube ich nicht. Er wollte nicht, dass du mich siehst, weil ich nicht an Allah glaube. Deine Schwestern und deine liebe Mutter, die du immer nur im Sommer sahst, sie hatten sich der Macht deines Vaters entziehen können, aber du, du warst noch so jung und wusstest nichts von der Welt, und so ging er am Ende jenen Sommers fort mit dir, fort ans schwarze Meer wie jedes Jahr, doch diesmal bliebst du fort, fort für immer. Und ich habe dich seitdem nie wieder gesehen, und auch deine Mutter und Schwestern haben dich wohl nie wieder gesehen, und ich auch nicht. Dein Vater ging mit dir ans schwarze Meer, nach Samsun; sage mir, bist du glücklich dort? Lachst du mit deinen Freundinnen und sprichst eine Sprache, die ich nicht verstehe, lebst du in einem großen Haus mit bunten Zimmern, spielst du am Strand? Oder ist deine schöne Haut schwarz geworden vom Baden im Meer? Ich sehe dich in der Ferne, wie du in einer schwarzen Abaya am schwarzen Meer stehst und schwarze Tränen weinst die unter dem Niqab unsichtbar werden für die Welt doch das Meer fängt sie weich auf und spült sie zu mir, ich kann sie schmecken. Du darfst jetzt kein Gesicht mehr haben, vielleicht zwang dein Vater dich bereits, zu heiraten, obwohl du nicht liebst. Du bist jetzt eine jener muslimischen Frauen, deren Geheimnis ich nie werde ergründen können; sie sind die schönen Sklavinnen der Männer, sie müssen sie lieben und dürfen sie doch nicht beanspruchen, müssen ihnen dienen wie unmündige Hörige, sind nie bestimmt, in dieser Welt eine höhere Rolle anzunehmen, als die der schweigenden Untertanin; doch dann wieder, wenn sie ohne die Männer sind, haben sie die lieblichsten und zartesten Gesichter, tanzen sie blühender als die Wolken um die Sonne tanzen, lachen sie, als sängen sie, und sprechen sie süße Sehnsuchtsworte von Freiheit und erinnern sich ihres Willens, der lange schon so traurig schweigt- das alles, bevor sie heimkehren zu den Männern, in Abaya und Niqab sehen sie aus wie kleine seelenlose Geister, doch darunter glüht feuerheiß ein Wille, der schweigen muss. Bist du also jetzt eine jener orientalischen Göttinnen, unter deren Schleiern endlos die Tränenmeere fließen? Oft gehe ich im Sommer an deinem Haus vorbei, Zeynep, und frage mich, ob du diesmal vielleicht wiedergekommen bist, doch ich traue mich nicht, an deiner Türe zu klopfen.
  20. horstgrosse2

    Berg und Tal

    Berg und Tal Wenn tausend Träume deine Inschrift tragen. Und tausend Küsse eine Hochburg bauen. Wird Unschuld laut nach süßen Früchten fragen. Und tief geblendet sich ins Feuer trauen. Dann steht die arme Seele voll in Flammen. Und badet blind in all den Rosafarben. Sie brennt so blind und kann nichts mehr empfangen. Sieht sichtverblendet nur die Blumengarben. Doch reine Liebe fragt nicht nach dem Morgen. Sie blüht, genießt den Augenblick der Zeit. Entflieht dem Weltensumpf, kennt keine Sorgen. Und ist für jeden Schicksalsweg bereit. So gehe Liebe, geh und nimm die Wahl. Das Leben kennt manchmal nur Berg und Tal. ... .. .
  21. horstgrosse2

    Nie frei

    Nie frei Erwartungsvoll schaut sie dich an. Begierde du, für jedermann. Die Haut so frisch, so frisch die Lust. Dein Leben lebt, doch voller Frust. Erwartungsvoll für jeden Mann. Begehrlich, so schaut sie dich an. War niemals glücklich, nur in Not. Das Leben pur, der Schönheit Tod. Und all die Jahre stolz, nie frei. Das Laster war dir einerlei. Hast Abenteuer nie gezählt und all die Küsse nie gewählt. Doch Liebe war für dich nur Spiel. Der letzte Vorhang niemals fiel. So selbstverliebt siehst du dein Ich. Der stille Schrei, er ist für mich. ... .. .
  22. Der gute, alte Donnerstag Den gibt´s wohl in des Herbstes Bild wo Wind das Laub tanzen lässt wild. Dann lässt er sich seh'n im Winterkleid, kalt und eisig, sehr oft verschneit. Er zeigt sich oft im Frühlingstrend, mit Wachstum, Blüte, im schönen Lenz. Und er lässt auch gern auf den Sommer ein, der warmen Zeit mit Sonnenschein,... ...der Hitze gibt noch obendrein, die dann ist vielleicht sehr schwül, wird´s noch mehr, also der Hitze zuviel,... ...kann's auch sein, das mancher Nachmittag, dann vielleicht ein Gewitter hat und das gibt dann so auch dem Namen statt,... ...den des guten, alten Donnerstag. R. Trefflich
  23. Hera Klit

    Kritiker müssen verboten werden

    Kritiker müssen verboten werden Damals verriss der Literaturpapst öffentlich im TV den neuen Walser, er hielt es für ein schlechtes, missratenes Buch von einem Autoren, der nicht erzählen kann. Kränkend, verletzend, unsensibel. Was das den Walser zudem kostete? Kaum auszudenken. Geschäftsschädigend. Damals fand ich es lustig, da habe ich selbst noch nicht geschrieben. Ich wusste nicht, was es einem bedeuten kann. Houellebecq sei ein schlechter Autor, der nix zu sagen habe. Es wurde deutlich, dass er Houellebecq nicht mal ansatzweise verstand. Viele lieben Houellebecq, auch ich. Ich habe alle seine Bücher und erwarte sehnsüchtig das Nächste. Im Radio DLF hörte ich gestern die Besprechung eines Erstlings eines neuen Autors, der womöglich Monate oder Jahre mit Herzblut daran schrieb. Der selbst ernannte Literaturkenner und Kritiker (ich werde seinen Namen hier nicht nennen, denn ich habe Anstand, im Gegensatz zu ihm), resümierte: Alles zu fettig, zu stark gewürzt, Fast Food Saisonware, weiter nichts. Überheblich, anmaßend, frech. Ich sehe es heute so: Kritikern muss generell Einhalt geboten werden, am besten sollte der Kritiker, wie man ihn seit Heine kennt (der hatte Platen ruiniert wegen seiner Homosexualität). verboten werden. Kritiker haben höchstens eine Trefferquote von 50 % und jede(r) einzelne der schreibt, ist zu schade, diesen „Päpsten“ zum Fraß vorgeworfen zu werden. Kein Mensch kann sich anmaßen, alles zu verstehen und beurteilen zu können. Deswegen einfach mal die Klappe halten und sich einen ehrbaren Beruf suchen.
  24. Carlos

    Ich kannte einen jungen Mann

    der im Roten Meer ertrank Er hatte Tauchen gelernt und war im Urlaub dort Als er auftauchte war das Boot fort Er muss sich nach allen Seiten hin gedreht haben Weiß Gott was seine letzten Gedanken waren
  25. Sitz! Platz! Gib Pfötchen! Brav. Hier, nimm, ein Leckerli! Political correctness herrscht im Land: Kein Grün, kein Rot, kein Gelb, kein Schwarz, kein Blau, nur Grau. Und Braun, das sich im Nebel fand. Das Krisenmanagement? Expertenschau der Eitelkeiten. Glaubt doch keine Sau? Es dackelt Mensch, so lang er lebt, zur Wahl, wählt Lüge, Pfusch, Betrug und macht: Wow, Wow! Und Michel macht auch Männchen, treu, loyal; sieht fern, trinkt Bier, raucht Hanf - und pennt. Ich kotz im Strahl!
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