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  1. Hab den Zensor ich getroffen, der als Herrscher in mir thront'? dieser war für mich nie offen - nur gemeckert wie gewohnt. Hab den Sensor grad getroffen, traf wohl seinen wunden Punkt selbst bei allerfeinsten Stoffen fand er nörgelnd einen Grund. Hab den Zensor wohl getroffen las er doch dem Mann im Ohr teils belustigt wie besoffen wieder die Leviten vor. Hab den Zensor ich getroffen? Fühlt sich da ein kaltes Herz, und mein ÜberIch betroffen? Ja, man zeigte Schuld und Schmerz. Hab den Zensor grad getroffen, Plötzlich sah ich nur noch rot. nach dem Schuss kann Kunst nun hoffen, denn wir beide sind ja tot.
  2. Hima

    Chaos im Walde

    Wenn Lärchen-Pärchen und Weiden leiden, weil Buchen fluchend die Eschen verdreschen, müssen Fichten schlichten. Wenn Birken bewirken, dass Kiefern liefern, was Platanen planen, müssen Erlen-Perlen und Eichen weichen. Wenn Tannen spannen und Zedern federn, weil Linden-Rinden sich an Eiben reiben … können nur noch Elfen helfen. © Hima
  3. Jeder Zentimeter meines Körper sehnte sich nach einer Berührung von dir. Mir hab ich sie so sanft und warm vorgestellt, so nah und in die ferne führend, so zart. Doch wie die Schönheit des Mondes für Blinde konnte ich sie mir nicht in dem Ausmaß vorstellen. Auf die erste, folgte die zweite, die dritte, zehnte und die tausendste. und dann irgendwann Stopp. Und nun sehnt sich jeder Zentimeter meiner erblindeten Seele nach einer (vor-)letzten Berührung von dir.
  4. Ich will jetzt schreiben, irgendwas soll bleiben; weiß nur noch nicht was, macht mich nicht nass. Hab ja Bleistift, Papier, Musen, die helfen mir; entspannt sitze ich hier, vor mir steht ein Bier. Vor mir steht ein Korn, fange an von vorn; in der Mitte dann, ich nicht weiter kann. Trink ein kleines Glas, macht mir Riesenspass; Bierchen hinterher, fällt mir gar nicht schwer. Joint, der bald legal, ist die nächste Wahl; dass der Kopf nicht frei, ist mir einerlei. Bilder kommen, gehen, lasse es geschehen; kann sie eh nicht fassen, werd es darum lassen. Will mich nicht verrenken, werd ein Glas nachschenken und dabei drauf warten, endlich durch zu starten. Anruf kommt und geht, ist für mich zu spät; ich will nur hier sitzen und gedanklich schwitzen. Mir ist schon ganz heiß, weil ich nichts mehr weiß; Bierchen hinterher, kühlt mich auch nicht mehr. Körnchen drauf zum Schluss, weil es mal gut sein muss; mit der Schreiberei, ist es für heut vorbei.
  5. Lagebericht Du fragtest, wie unsere neuen Nachbarn so drauf sind. Hier der aktuelle Stand: Vergangene Nacht wurden wir zur Geisterstunde etappenweise aus dem Bett geklopft: Wir hängten uns einen Schreck um, weil er gerade da war, wurden vom Gepolter praktisch über den Haufen geworfen, so dass wir wieder einschlafen konnten. Gegen Morgen fanden wir uns als Nervenbündel jenseits der Wand an den Nagel gehängt. Erst als wir uns bereitwillig unseres Schlafes entledigten, kamen wir wieder frei. Am Nachmittag war ihre Wohnung schließlich eingerichtet, und wir konnten unsere Nachbarn gebührend mit Salz begrüßen. -
  6. So seltsam leicht wird es ums Herz, wenn kleine Seelen einsam schwingen. Verinnerlicht in tiefer Terz, man glaubt, es würd nochmal gelingen. Was ist es nur, was man erhofft und was doch so verwehrt, wenn künftig auch nun Moll statt Dur, war es vielleicht verkehrt. Das weiße Blatt kann nichts dafür, wenn dunkelschwarz sind mir Gedanken. In Flammenglut werf ich hinein, gekräuselt Zünglein daran ranken. © Uschi R. text/bild Seelenklein_mp3cut.net_.mp4
  7. Donna

    "Altes Maedchen"

    Armes altes Maedchen! Bist mutig. Staerker als man's dir ansieht. Koennten die Jahre doch verharren, waere die Zeit gnaedig. Bei jedem wiedersehen verwischt dein Herrchen weitere Traenen. Beichtet "Ich weiss nicht wie lange ich noch mit ihr habe.........." da stockt ihm der Satz. Mein Herz fliegt zu ihm und sein "Maedchen." Etwas dahin fuegen-------traue ich mich nicht. Den mitfuehlenden, wissenden Blick den ich versuche kurz zu halten gelingt mir keineswegs. Sechzehn Jahre ist sie treue Begleiterin durch allem im Leben. Eng verbunden, die beiden. Sein altes "Maedchen" roechelt. "Da!" empoert er sich "Sie hustet schon seit wochen!" Streift ratlos seine fleischige Hand ueber's verwurschtelte Haar. Zwei Jahre faehrt's "Alte Maedchen" im Hundebuggy. Schnell erschoepft. Erblindet auch. Dies erzaehlte Nachbar wie ich vorm halben Jahr einzog. Waehrend er mir sein "Altes Maedchen" stoltz vorstellte. Hoeren tut sie schlecht dennoch zuckte ein Ohr wie ich sie freudig begruesste. Sie verstand mich auf Anhieb. Die Begegnungen werden leider seltener denn Herrchen ringt mehr und mehr mit der Fassung. Mein Zuspruch faellt auf schmerzlichen Grund. Wo's Echo der Sehnsucht schallt. Koennten wir doch Anspruch auf einen einzigen Moment im Leben haben-------schlimmes abwenden. Mehr Zeit gewinnen. Am Schicksals Rad drehen. Etwas unmoegliches haben, fuer die richtigen Gruende. Es triftig dalegen. Innig verlangen. Wohl verdient erwarten........Waere es uns gegoennt? ©Donna H. 23.1.2022
  8. Hera Klit

    Hilfsmittel

    Hilfsmittel Herrlichste Stuten auf Youtube führen Bikinimoden vor. Winzige Fetzen ächzen gespannt über optimal proportionierten Rundungen. Endlose Beine verlängert durch Heels, in verstandraubenden Schritten. Ohne Ton schaue ich, denn Mutter zählt am Telefon ihre Gebrechen auf. Nur ein treu sorgender Sohn, der sich Elend etwas erleichtert.
  9. Marcel

    An die Obdachsuchenden

    An die Obdachsuchenden Ein wehrhaftes Haus will ich sein mit mächtigen Fundamenten im Fels und meterdicken Palisaden vor den Mauern aber ich zerfalle in stumpfen Winkeln Meine Treppen steigen einander hinterher so wie meine Ratten sich zu Tode hetzen ständig den eigenen Schwanz verfolgend meine Bewohner verenden am Goldenen Schnitt ihre Kinder im grünen Flimmern des Schimmels der mäandert über Wände und Böden Wen auch immer ruft mein Hahn auf dem Dach die Ambulanz fährt trötend ins Leere Handwerker stehen vor einem Nichts ohne Klingel und jede Spurensicherung scheitert am fehlenden Objekt Sucht nicht nach mir in eurer Not meidet die Straßen die bergauf führen ich könnte euch entgegenstürzen in einer Wolke aus Mörtelstaub und Gebeinen und Erinnerungen die sich erstickend über euch legt
  10. Sportliches Alter Nach dem Abend kommt die Nacht, dazu mal so fragend,... ...was da das Alter macht? Es altert einfach immer weiter, auf Zeit bedacht, für sich, sehr heiter,... ...ganz ohne Rast und Auszuruh´n, was wohl gut passt, denn der Trip hält das Alter jung! R. Trefflich 2009/2021
  11. Die Tortenschlacht Mitnichten ist mit Torten ringen, ja Tortenquatsch, der für sich spricht, berichtigend wäre Torten verschlingen(!) und in einer durchdachten Verzehrungslist… …kann man sich dann in Versuchung bringen, damit der Bauch schließlich wohlgenährt auch ist! So schön voll, vom Tortenverzehrungsüberfluss, kann man Tortenverdauungsabwind weichen lassen,... ...so gibt es dazu auch den Tortenschlachtgeruch, der schließlich zum Tortenfraß mag passen und natürlich den natürlichen Verdruss über die Kalorien, die in Massen, durch die Tortenfresslust, nur den Leib fetter machen, den man wieder fit kriegen muss durch Tortenspeckabführungssachen, wie viel Sport, also Bewegungsüberfluss,... ...der echten Frohsinn mag entfachen! R. Trefflich am 2009/2022
  12. Und plötzlich fährst du wieder die Attacken, ich spüre deine schlechten Energien, den Druck im Bauch mit zitternd weichen Knieen. Die Hoffnung in mir will sogleich versacken. Du hast mich bei den Ausflüchten beraten, und alle Furcht und Panik gut gelehrt. Warum läuft dieses Leben nur verkehrt, wo Todesschreck und Messer auf mich warten? Mit deiner Hand - so kalt in meinem Nacken liebst du den Schock, malst Gruselbilder aus, die Botschaft ist erfüllt von Schreck und Graus. Mit Bildern dringst du in mich, willst mich packen. Warum nur spielst du mit verdeckten Karten und hast ins Leben mir die Qual gemischt? Ein kalter Schauer der mich nicht erfrischt läuft mir den Rücken runter, und mir stockt der Atem. Ich kann es fühlen und sogar beschreiben: du labst dich gern an meinem Mandelkern, umklammerst mich, und ich kann mich nicht wehren, hältst mich in Knechtschaft und? - soll das so bleiben? Erstarrt, spür ich den Puls im Halse rasen in meine Beine gießt du schweres Blei, ich komm nicht weg, du lässt mich niemals frei. Bin doch kein Hasenfuß, mit Füßen eines Hasen! Wärs nicht so ernst, könnt ich jetzt lauthals lachen. Wer bist du, dass du nur auf Terror baust? Los, komm heraus, wenn du dich endlich traust! Jetzt geh ich, und ich töte einen Drachen.
  13. Joshua Coan

    Specki

    Die Schweine nannten ihn Fetti und Specki Und haben sich nur lustig gemacht Bis er eines Tages gezeigt hat, was in ihm steckte Weil er von allen anderen Am besten schmeckte!
  14. Fasziniert hypnotisiert, ist es geschehen, habe ich deine Seele gesehen; dieses Kleine, Feine, unfaßbar Reine, hab ich leuchten gesehen, möge es ewig bestehen. Dieses strahlend Aparte, unfaßbar Zarte; hat mich leis berührt, hab die Anmut gespürt; Zauber hab ich erfahren, den es gilt zu bewahren; magisches ist geschehen; konnte die Zukunft sehen. Sah uns auf Wolken schweben, in trauter Zweisamkeit leben; auf spiegelnden Seen tanzen, Blumen der Hoffnung pflanzen; durch Jahreszeiten reisen und uns das Dasein preisen, glücklich und selig bereit; mit dir; bis ans Ende der Zeit. Fasziniert hypnotisiert, ist es geschehen; hab in Dir nur noch Liebe gesehen, die so mächtig und stark; geht durch Glieder und Mark, hab ich strahlen gesehen, möge sie ewig bestehen.
  15. Onegin

    Wie war der Sommer sanft

    Wie war der Sommer sanft Wie war der Sommer sanft und ohne Ende und fuhr mir Knaben durch das blonde Haar und wies mit schlanker Hand auf das Gelände die zarten Wolken und der Blumen Schar Lag nicht Versprechen in dem blauen Treiben wie viele Wunder wollten noch geschehn dann schlug ein Winter wütend an die Scheiben so hat kein Mensch dies Wunderland gesehn
  16. Gast

    Eroan

    Schweigsam verbreiten deine Augen Worte der Hoffnung, Abneigung und Träume In jeder Locke ein verstecktes Geheimnis In jedem Atemzug ein verlorenes Ereignis Das verbotenste aller Bücher Substanz aus Konturen und Farben Und die Wege deines Beckens Zu erkunden und zu wagen.
  17. The clock still stands on a mantelpiece though the key is lost and the hands no longer tell the time I wonder sometimes if a different key would fit and (if yes) would it turn so easily
  18. Berthold

    Frühlingserwachen, dringend

    Wach doch endlich auf, du früher Ling! Habe schon ganz blaue, kalte Füße. Schick mir schleunigst warme Sockengrüße; Schnee und Eis - die sind echt nicht mein Ding. Mögen Knospen an den kahlen Zweigen brechen; milde Sonnenstrahlen erste Kätzchen wecken; Glöckchen ihre blassen, schlanken Stängel recken; Bärlauchlanzen kühn in Richtung Sonne stechen. Und von fern: ein helles, frohes Lachen. Bachgemurmel. Dann noch Vogelsang. Einmal wonnig rühren: Frühlingsklang. Ja - das wären wohl ein paar der Sachen, die das Frühlingsfühlen rocken. - Außerdem wächst wieder was zu Essen. Doch trotz allem, bitte nicht vergessen: Für die Füße, sonnenwarme Socken.
  19. Der rote Ball! Will man das richtig sprechen Und sich dabei Die Zunge nicht zerbrechen, So muß man wohl Auch die Bedeutung kennen, Um jeden Laut Betonend klar zu trennen. Der rote Ball und nicht der rote Ball! Was heißt das wohl? Worauf soll man hier achten? Ist’s gar ein Witz, Den wir betrunken machten? Nur wenn man weiß, Es gibt zwei rote Bälle, Dann weiß man auch, Wie spricht man diese Fälle. Der rote Ball und nicht der blaue Ball! Ein Wort allein Ward hier einmal gewechselt Und schon erscheint Des Satzes Sinn gedrechselt. Fürwahr ist hier Das Metrum neu gewoben, Weil Pudels Kern Aufs zweite Wort bezogen. Der rote Ball und nicht der rote Rock! Ei, ei! Was soll Der letzte Satz uns sagen? Vielleicht nur dies: Laßt uns ein Drittes wagen. Denn nun tritt vor Das Nomen in das Helle Und nimmt jetzt ein Des Sinnes erste Stelle. Der rote Ball! Hat also man Drei Worte zum Verwenden, Acht gut darauf, Den Ton genau zu senden. Nun lasse uns Vom Leser ’s Urteil künden, Ob rechtens ich Das Wie-liest-man tat finden. [2021]
  20. Lichtsammlerin

    Vogelfrei

    Wie wiegen Gräser sacht im Wind singen klingen trauter Klang spielend am Felde entlang du läufst und fühlst noch wie ein Kind spielend am Felde vorbei ins rauschende Bächlein geschaut und droben künden Vöglein laut du wie sie bist vogelfrei wenn die Hoffnung nimmer wär wie wär der Wind verklungen rauschend übers Wiesenmeer ins Bächlein bist gesprungen lachend tanzend kreuz und quer von Lebenskraft durchdrungen.
  21. Wombat99

    Auf dem Weg zu dir

    Auf dem Weg zu dir Auf dem Weg zu dir wüsste ich nichts, was mich daran hindern könnte, in das grenzenlose Verhallen deines Ich´s zu schweifen. Berg ab und Berg auf, so viel nehme ich in Kauf. Ich weiß nicht wohin, doch ich finde den Sinn, es ist das Wandeln meines Selbst getragen von dem fernen Rufen deines Ich´, welches mich zu meiner vollkommenen Sinnantwort führte.
  22. Feuerfunke

    Spinat aus der Mikro

    Mit diesem Freund ging er durch dick und dünn. Die Welt stand ihnen damals weit offen. Die Probleme waren nicht mehr so schlimm, er konnte auf seine Hilfe hoffen. Doch dann trat was' ins Leben der zweien, das sie schließlich weit auseinander zog. Er wollte ihm es so nicht verzeihen, dass man sich nun gegenseitig betrog. Nach langer Zeit trafen sie sich wieder, doch trotz der Versöhnung war man sich fremd. Sie spürten, es wäre beiden lieber, dass man sich nicht noch intensiver kennt. Die Moral ist, wer etwas Falsches tat hinterlässt manchmal einen wunden Punkt. So manch alte Freundschaft ist wie Spinat. Wird er wieder erwärmt, wirds ungesund.
  23. Angie

    Glück

    Aus grauen Nebeln setzte ich meine Füße auf den Lichtbogen ins Glück
  24. Melda-Sabine Fischer

    Das Plumpsklo

    Das Plumpsklo Ein Plumpsklo kann sehr nützlich sein, baut man es in ein Holzhaus ein, was meistens in ´nem Garten steht. Der Mensch sich dort vom Druck entlädt. Bevor man dort zu Werke schreitet und sich zum Setzen vorbereitet, muss man, bevor man frönt denn Trieben, den Deckel noch zur Seite schieben. Darunter hat man einen Schacht, wo’s reinplumpst, mittig angebracht. Die Kleidung muss noch, das ist wichtig, vom Leib entfernt sein, das wär´ richtig! Denn kommt vorweg ´ne starke Blähung, gibt’s auf dem Beinkleid ´ne Verwehung, die meistens bräunlich zum Verdruss für unsre Nasen kein Genuss. Doch wenn Du alles hast bedacht, dann setz‘ Dich hin und drücke sacht. Der Druck er weicht ganz martialisch, doch was dann kommt stinkt bestialisch. Dich glücklich macht ein solches Haus, kommst Du erleichtert wieder raus, kannst lächelnd durch die Wiese waten und fühlst Dich fit für neue Taten. Dies dachte sich auch Onkel Fritz, ein Lebenskünstler mit viel Witz. Nur aß er abends unbedacht von seinen Bohnen gegen Acht. Er spürte nachts, bei leichten Träumen, im Darm ein wunderliches Schäumen hebt schnell sein Haupt, schlüpft in die Schlappen, um fix hinaus ins Grün zu tappen. Er läuft zum Plumpsklo ganz gewandt mit Taschenlampe in der Hand. Befreit lässt er die müden Glieder auf dem ersehnten Holzsitz nieder. Die Macht der Bohnen unterschätzt, hat er sich friedlich hingesetzt. Er denkt bei sich: "Ach, das ist gut, wie wohl ein solches Plumpsklo tut." Ein Furz, ein Schrei! Es war ein Grausen! Man sah ihn Richtung Himmel sausen ganz ohne Hose ungeniert, wobei das Plumpsklo explodiert. Das Holzhaus liegt nur noch in Trümmern. Von oben hört man leises Wimmern. Mit nacktem Podex, kotverschmiert, der Onkel Fritz den Kirschbaum ziert. Er zappelt ängstlich im Geäst und hält sich an den Zweigen fest. Und die Moral von der Geschicht‘: Nach Bohnen nutzt ein Plumpsklo nicht! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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