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  1. Harvsschlamassel (mit Übersetzung) Bün sooo mööd, dat mach ik nich, will wat daun, doch ik kann nech. Ik snapp mi fix min Fohrrad, een kolde friske Dach is dat. Söök Bökels vörn Gewürzstruuß, Mist ut een Reep geiht Luft rut. Dann loop ik even tau Faut, wat bün ik blos vörn arm Blaut. Op eenmol een Störmwind weiht, de Gockelhohn von‘n Buur kreiht. Door kumpt gliks een Re‘ gn up, Nuh gau noo Huus, swupdiwup. Grummelt, dat is een slechte Witz, oh min Gott, nu ok een Blitz! Is genuch, nu reicht mi dat, bün al klitsche klatsche nat. Nu even just weer Tohuus, treck ik min natte Tüch ut. Leev giffs Du mi een Söten, massiers sacht mine Fööten. Wi drinkt Grog, mit gauden Rum!“ en glojendes Hard Buten tobt wild de Harvssturm Hochdeutsche übersetzung Metrik u Gramatik sind nicht gleich! Herbstschlamasel Bin sooo müde, das mag ich nicht, will etwas tun, doch ich kann nicht. Ich schnappe mir schnell mein Fahrrad, es ist ein kalter frischer Tag. Suche Buchecker für meinen Gewürzstrauß, Mist aus ein Reifen geht die Luft raus. Dann laufe ich eben zu Fuß, was bin ich für ein arme Seele ( wenn man sich oder andere bedauert z.B“ Och, du arm Blaut“) Auf einmal weht ein starker Wind, der Gockelhahn von dem Bauer kräht. es kommt gleich ein Regen auf. Nun aber schnell nach Hause, ganz schnell. Es donnert, ein schlechter Witz, (es ist wohl ein schlechter Witz) o mein Gott, jetzt auch ein Blitz. Es ist genug ,es reicht mir jetzt, bin schon durch u durch nass. Nu even just weer Tohuus, bedeutet kaum durch die Tür gekommen ziehe ich mein nasses Zeug aus. Du bist sehr lieb, gibt’s mir einen Kuß,( Süßen) massiers sanft meine Füße legst den Arm um mich, verstehst mich still> stumm. Bringst mir einen Grog mit gutem Rum, draußen tob wild der Herbststurm! Ein glühendes Herz (so nennt sich eine Grog - Variante) G.J.Gersberg ( Josina)
  2. Angeregt durch die 7 Fotos des poeten.de-Gedichtwettbewerbs zum Thema "Am Meer" habe ich gereimte Bildunterschriften gedichtet. Zwischen Wolken, Meer und Strand zeigt sich früh ein lichtes Band, um die Wellen zu berühren und die Flut in sich zu spüren… Möwen fliegen in der Reihe längs des Strandes, raue Schreie übers Wasser auszubreiten und im Wind dahinzugleiten… Knorrig an des Meeres Saum trotzt dem Wind ein alter Baum, wärmt sich Stamm und Wurzel gerne an dem Licht der Schiffslaterne… Aufgerichtet spritzt die Welle, blinzelt blau ins Sonnenhelle, bricht sich, um das Meer zu gießen und in Schaum dahinzufließen… In besternter, großer Nacht schläft das Meer und spiegelt sacht Himmelsweit und Wolkenkegel und des Traumboots volle Segel… Ein geballtes Wolkengraues überstreicht des Meeres raues Antlitz, und die fernen Hügel streift des Nebels kalter Flügel… Sommerwarm der Tag am Strand, und an meines Vaters Hand will ich meine Zehen kühlen und das Meer dazwischen fühlen…
  3. Hera Klit

    Gericht

    Make-up-Reste im blassen Morgenspiegel fungieren als Zeugen der Anklage. Weiches Haar zerdrückt von nächtlichem Perückenmummenschanz. Irgendwo gedenken unschuldige Menschen jetzt der Geburt des Herrn. Davon ist dieses spärliche Fluchtzimmer unendlich fern. Wieder ein Lover ging ohne Gruß. Ausflüchte im Chat bleiben ungelesen. War dies alles unabwendbar? Waren eigene Herzenswünsche nicht abschlagbar? Sprach das Herz? Fern, ein Kind ohne Vater. Fern, ein Vater ohne Sohn. Fern, eine Mutter gibt sich Schuld. Fern, eine Frau, zerbrochen am Verstehn. Besenreiser an Fußknöcheln, sind ohne Nylons sichtbar. Fühlbar bleibt das: Du musst!
  4. Werrückte Wei(h)nacht Weihrauch-wuchtige Weine wälzen wild wabernd wie weltoffener Wundeiter Wo wird wer wann wie warum weinen? Weinsamkeit will Weisheit Weite Worte wollen Wellen wie Walgesänge Wehende Wehmut wächst, wenn wir wissen Weinheftig wird wuchtige weiße Weite Wandelbare Wundertüte Wie wird wo warum wer wann wissen? Wer Weiß?
  5. Thomkrates

    Die Weihnacht ist

    Die Weihnacht ist der Christen edles Fest, die Jahre wieder kommt das froh Besinnen des Heils der Zeit, da Wunder stets beginnen mit der Geburt des Neuen in die Zeit, da nicht der Zeiten Leiden stets gewinnen, doch auch des Schicksals Gnade lange weit, die unserer tiefen Seele bleibt bereit, um all der Menschheit Frieden zu erklimmen. Wer will nicht glauben an den ewigen Frieden, das ewige Heil all der Vision des Gott? Wer will erfahren all das edlere Verlieben in dieses Glück der Freude dieses Lot, das aufrecht und gerade uns aufrichtet und Weisheit spendet, die das Dunkel lichtet.
  6. Grau der Raureif auf dem Feld, still erstarrt scheint jetzt die Welt; dick gefroren Bach und See, klare Luft riecht schon nach Schnee. Kinder stehen schon startbereit, warten auf die Winterzeit; wollen endlich Schlitten fahr‘n, auf der glatten Rodelbahn. Skier stehen an der Wand, bereit zum Wandern übers Land; Snowboards, die direkt daneben, wollen den Hang hinunter schweben. Still ist es in Wald und Flur, gemäß dem Kreislauf der Natur; hat sich das so laute Leben, in den langen Schlaf begeben. Bald wird es hier wohl anders sein, wenn ausgelassen groß und klein; voller Spaß, gar lustig toben, Flocken, dick fallen von oben. Alles jauchzet, alles schreit, begrüßt so die kalte Zeit, die der Winter uns gebracht; samt dem Schneefall über Nacht.
  7. Glasscheibe

    Treffen

    Im Krankenhaus besuche ich dich es riecht nach Desinfektionsmitteln Du machst dir einen Pfirsich auf deine Gabel, du trinkst aus so einer Schnabeltasse, und auf Kabel 1 läuft ein Western, die ballern ordentlich, niemand kratzt ab Der Ton ist abgestellt wir schauen einfach dahin Wir beide wissen, dass du es nicht schaffen wirst und wir schlendern später die Gänge entlang du machst oft Pause und deine Hose rutscht dir runter Die Krankenhauskapelle da gehen wir dran vorbei Eine Schwester mit roten Fingernägeln kommt uns entgegen, sie lächelt kühl, wir gucken auf ihren Arsch, niemand sagt etwas, es bleibt unausgesprochen Draußen, es regnet, rauchen wir und du sagt, dass dein Kassengestell kaputt ist, wo es Zeitungen gibt und vielleicht mal ein Bier In den Rosen vor uns sitzen zwei Tauben und es ist kurz vor fünf am Nachmittag
  8. Dionysos von Enno

    Nachtigall

    Was tust Du heut Nacht ? Schreibst Du, wie ich ? Berührst du Dich zärtlich erwacht von Küssen aus Wind im Gesicht ? Wer bist Du heut Nacht Mit Deinem Nachtgesicht Deinem schönen Nacktgesicht ? An wen hast Du gedacht Heut Nacht ? (Heut nackt) Was fühlst du heut nackt ? Fühlst du dich zärtlich berührt verführt von den warmen Händen der Nacht ? Was tust du heut Nacht ? Lauschst du, wie ich, der Nachtigall ? Ihr Gesang ist überall
  9. Frohe Weihnachten wollt ich dir bloß sagen. Ein weiterer Vorwand von mir, um dir nah zu sein. Mein Herz blutet in deiner Nähe, denn es wird niemals so sein wie am Anfang. Doch ohne dieses Bluten bin ich leer, weiß nichtmehr wer ich eigentlich mal war. Du bist kalt, aber schauspielerst deinen wahren Hass weg. Warst schon immer schlecht im Lügen. Ich nicht. Ich belüge mich weiter selbst, dass es wieder so wird wie am Anfang.
  10. Federtanz

    I love u

    Im Blick als ich erwachte meine Seele noch halb im Traum meine Hände am Herzen an der Decke - dieser Ecke wo die zu grosse Spinne leben durfte auch wenn ich ihre Beine nie zählen wollte am Schatten der Gardinen der frisch gebrühte Tau in den ersten Sonnenzwitschern knisternde Luft als meine Fussspitzen den Holzboden berührten- dieses Gefühl Aufzustehen - zu dir loszurennen im überall - wo du bist Weisst du nicht wie schweigsam ich mich freue in einer E x p l o s i o n ?
  11. Felixs Federhand

    Auserwählt

    Du und Ich – auf der Reise Es stolpert mal, das Herz schlägt leise! Du und Ich – schon eine Weile Das Glück schreibt fort jede Zeile! Wir Zusammen – halten Stand Stützen Uns Hand in Hand! Wir Zusammen – auserwählt Jeder Tag im Leben zählt! Du und Ich – mit alten Wunden Die Seelen sind im Herz verbunden! Du und Ich – zur selben Zeit Gelöst wird all geteiltes Leid! Wir Zusammen – im größten Sturm Blicken Vorwärts ohne Zorn! Wir Zusammen – bis das Eis zerbricht Die Liebe streut ihr heilig Licht!
  12. -inspiriert von Liara: mein lieber Scholli- Di Leid affs Maul gschaud edz schau amol dassd rieberkummsd gleich konnsd wos derlehm hald blos dei Maul wall a sunst bummsds su wos host nunnid gsehng gell, des hässd eds a ned glabbd dou schaust bleyd ausder Wäsch dier homms gwies is Maul zoubabbd dou wersd ja nu ganz nersch schau mi hald ned su bleyd oh ich konn dou nix de´fier ich hobb der ja a goh nix dou schau dassdi schleixd , dou is die Dier du bisd und bleibsd a alde Draadschn ich maan fasd des wär gscheider, sunst fängsder nu a Drummer Waadschn, Schau dassdi schwingsd, gey weider eds hald amol dei bleyde Babbm dou greigsd dei Maul ned zou dier helfi nei in deine Schlabbn hau blous ab lou mer mei Rou Übersetzung: Jetzt schau zu dass du herüber kommst gleich kannst du was erleben halt endlich deinen Mund weil es sonst brummt so etwas hast du noch nicht gesehen (heiß soviel wie da staust du) stimmts, das hättest du nicht geglaubt da gucks du dumm aus der Wäsche dir haben sie wohl den Mund zugeklebt da wird man ja noch ganz verrückt Schau mich nicht so dumm an ich kann da nichts dafür ich hab dir doch auch gar nichts getan schleich dich, da ist die Tür (heißt beides: verschwinde) Du bist und bleibst eine alte Tratschtante ich meine fast es wäre gescheiter sonst holst du dir noch eine dicke Ohrfeige schau dass du weg gehst, geh weiter- bisschen unklar kann auch ein Ausruf des Erstaunens sein, etwa wie: sag bloß jetzt halte mal deinen dummen Mund da bekommst du den Mund nicht zu ich helfe dir gleich in deine Schuhe geh weg lass mir meine Ruhe (In der Übersetzung ergeben die einzelnen Verse allerdings nicht den Zusammenhang wie im Dialekt)
  13. Lucia Korn

    Bethlehem

    They came to her with food and warm tea while she was sitting on the bench in a lost bus stop with a sleeping bag and in a brief moment joy appeared in her eyes snowflakes were falling in the warm soup her arms were wide open and her hands frozen, ready to get saved then she started telling the story of her life not forgetting any single moment and hope was born and this really happened just like once upon a time in Bethlehem Lucia Korn. based on a true story please, don´t close your eyes from homeless people
  14. Hera Klit

    Die bleiche Wunde

    Brot, Gouda, Backkäse ..., alles fehlt. Der Kühlschrank gähnt Leere. Mutter auf dem Anrufbeantworter. Leider wieder nicht du. Ich müsste zurückrufen. Ach! Vielleicht zunächst duschen? Man muss immer frisch sein, es könnte wer kommen. Wer? Kontaktbeschränkungen treffen mich wenig, sie greifen bei mir ins Leere. Warum wollen einem Mütter immer sehen? Weiß sie nicht, wie ich ausseh? Will sie ins Taschentuch spucken, um mir den Mund abzuwischen. Ein Kind bleibt ein Kind, eine Mutter, eine Mutter. Da kommt man nicht dagegen an. Seit Vaters Tod nennt sie mich oft Hans. Ich kann und will ihn nicht ersetzten. Sie sagt, das Leben bringt ihr nichts mehr, was soll das alles noch. Neulich fuhr ich wieder abends 120 Kilometer, weil sie nicht ranging. Sie war vor dem Fernseher eingeschlafen. Seitdem hat der Nachbar ihren Schlüssel und ich seine Nummer. Sie sagt, sie kann nachts nicht schlafen, wenn wir von alten Zeiten geredet hätten. Ich versuche es zu vermeiden, aber sie fängt immer wieder damit an. Sie besteht nur noch aus einer Vergangenheit, die ich auswendig kenne. Sie sagt, sie möchte mich auf keinen Fall überleben, das dürfe ich ihr nicht antun. Ich tue mein Bestes, doch manchmal denke ich, sie bringt mich um. Als ich klein war, sagte sie immer, ich sei ihr Sargnagel, das darf ich natürlich nicht zu ihr sagen. Ich überlege mir jedes Wort. Ich liebe sie, wie man eine Mutter liebt, also jetzt nicht unbedingt dafür, dass sie mich in dieses Leben geworfen hat, sondern allgemein. Wir waren uns immer so fern wie auf getrenntesten Bergen. Wir erkannten uns nie. Mir geht es darum, es ihr Recht zu machen und wenigstens an ihrem Tod nicht schuld zu sein. Aber fernab von ihr führe ich eine Existenz, die nichts mehr mit der ihrigen zu tun hat und die sie niemals verstünde, geschweige denn akzeptieren würde. Eine Existenz, von der zu erfahren für sie lebensgefährlich sein könnte. Seit sie mich zu ihrem Alleinerben machte, wünsche ich ihr ein ewiges Leben. Sie sagt, sie wolle ins Heim, wenn sie nicht mehr wüsste, was sie tue. So machten wir es mit Vater auch, als er anfing, Mutter zu bezichtigen, in Frankfurt jede Nacht anschaffen zu gehen. Eine Einundachtzigjährige! Im Heim sorgten sie dafür, dass er innerhalb eines Jahres verstarb. Kindsein wird immer beschwerlicher nach hinten raus. Kindsein ist eine bleiche Wunde, die sich niemals schließt. Hera Klit, Dezember 2021
  15. Konter Neulich hörte ich noch Stimmen, mit dem Wind und hoch erhoben, zürnend meinen Geist erklimmen und sich heimlich dafür loben. Gut bedacht lag mir im Wissen jedes Wort so felsenschwer, schüttelte das Ruhekissen bis zur letzten Feder leer. Doch dann braust in üble Reden Gegenwind und voll Erstaunen schweigen meine Seelenfehden, neu gebettet, in den Daunen.
  16. In einer Kammer unseres Herzens mögen wir alleine sein. In jedem Jammer unseres Schmerzes wollen wir gemeinsam sein. Wer fragt denn noch nach dem Wofür und auch nach dem Warum. Man wird genannt ein Narr. So vieles läuft uns krumm und dumm. So manches, es verletzt so sehr, es geht so tief ins Herz. Wen wundert es, wenns anders wär und groß, so groß ist Schmerz. Doch gibt es in dem großem Strom einen klein, so großen Terz, erlösend in uns pulsend ein ewig pochend großes Herz. Stehend hier am Weihnachtsbaum erfüllt sich viel und manches. Und doch ist dir des Wünschens Glück, kerzenherzens Liebesschmerz. Getrocknet dir die Tränen, betupft ganz zart das Herz, ein wunderbarer Weihnachtstraum ganz sachte, Stück für Stück. Und in dem Dur ist Moll ein Terz. Uschi Rischanek & Ralf Maul 2021 bild:pixabay Dezember24_mp3cut.net_.mp4
  17. Carlos

    Weihnachtsrätsel

    Ein in seinen Händen ein Baby aus Rosamarmor tragender Argentinier Was ist das?
  18. Carolus

    Hoffnungsschimmer

    Hoffnungsschimmer Letzte Tage eines düstren Jahres fallen ab wie welke Blätter, werden weggetrieben und zerrieben von den Winden schnellen Wandels, sinken ab in Tiefen des Erinnerns zu den Schatten ausgeglühter Sonnen, dort, wo Kälte, Dämmer, Zweifel wachsen, wo die Angst vor Zukunftsdramen wuchert wie ein Krebsgeschwür, Lust und Kraft zum Leben schwächt, dort, wo echolos die Hilferufe, Wissen nur Unwissen mehrt, dort ballt Ohnmacht ihre Fäuste, hofft zum Trotz auf lichte Tage.
  19. Heimkehr der Herbstblume gewidmet Frau K. / 2009 Die stolzeste der Herbstblumen - sie! Trägt Ihr Haupt ... schwebend ... Trägt Ihr Haupt ... einsam ... So hast Du Dir das Ziel deiner Reise nicht vorgestellt! NEIN! Kapitänin auf eigenem Schiff wolltest Du nie sein - Es stünde Dir nicht zu!! Nun übernimmt die andere das Ruder , die , die des nachts in Dir schlief ... eingerollt ... und wohin sie Dich fahren wird ist so ungewiss gewiss wie der Einzige, der uns alle küssen wird von hier ... mit seinem sanfteiskalten Mund Noch fährt sie nur manchmal kurz ab vom Kurs und vergisst ... die Sternenkarte .... Aber : Du kennst sie - Sie ist eine kleine Schwester des letzten Liebhabers --- eine der grausamsten!!! Streckt ihre Pfoten nach Dir und wird Dich zappeln lassen wenn Du mitten im Mondenlicht - entsetzt Deinen eigenen Namen vergisst! Lässt Dich wieder los. Oh täte sie es nicht! Oh wäre sie gnädiger und versetzte Dir alsbald den Dolchstoß! So fährst Du mit auf einem Schiff mit einer Wahnsinnigen als Kapitänin! Laut johlend singt sie Lieder von Heimkehr im eisigsten aller Meere! Kippt Kartoffeln über Bord und füttert die Piraten Wirft sich den Haifischen zum Fraß und hält ihre Fusssohlen in die Glut der Sternenkarten gegen die unerträgliche Kälte. Menschen wenden sich ab von Deinem Schiff. Es stinkt nach verfaultem Seetang und die Farbe blättert . Es stinkt nach der Vergeblichkeit all unserer Mühen. Oh wie ich Dir wünsche dass Menschen bei Dir seien immer -stets die Dir die Krone der Würde lassen und Dir eine Ankerkette aus warmen Händen schmieden Stolzeste der Herbstblumen!
  20. Glasscheibe

    Hochsommer

    Ich schuftete hart Es war Hochsommer und immer nachmittags, denn es gab nur das Jetzt Der Chef war überall Brüllte mich an, brüllte die Rumänen an, brüllte die Türken an, brüllte die Katze an Martin, den man einfach nur Piss nannte, konnte nicht lesen und hatte sich beide Ohren im Suff abgeschnitten Wenn er sprach dann stotterte er, sonst war er tagelang still Einmal, es war besonders heiß und die Vögel fielen vom Himmel, da guckte er einer Helferin heimlich beim Umziehen zu und onanierte wild Im Pausenraum hing ein Kreuz, ARBEITEN und BETEN stand drunter Die Chefin schrieb Gedichte, über die Liebe, den Löwenzahn, die Tulpen Dieses Zeug und das war ausgezeichnet Sie wusste nichts, war die Gutsbesitzerin, dumm wie eine Fliege, aber mit Peitsche und schwarzen Stiefel, die in der Sonne glänzten Und Martin aka Piss steckte man irgendwann in die Psychiatrie am Ende der Welt, wo es nichts mehr gab, nur Wände mit Rissen und ein Waschbecken aus Eisen Ich blieb stumm, denn was nahm mir meine Stimme
  21. mal schützende burg mal gefängnis frage ich mich wer waren seine architekten reichen die pläne generationen zurück oder wurde es lediglich aus einer laune der natur heraus gebaut woher stammen die ahnungen und emotionen in den truhen worin liegen die gründe fürs fürchten und sehnen vielleicht steht die antwort in den büchern hinter den türen des verborgenen im laufe der jahre scheine ich den schlüssel gefunden zu haben er könnte in den wortbildern liegen die ich zu papier bringe hinausschicke in die welt um vielleicht hellere häuser zu bauen das innere haus Bild- und Tongedicht.mp4
  22. Maunchmoi mechat i afoch wida Weihnochtn gspian Weihnocht wias gauns fria woa fria bei da Oma der Keksalduft in da Kuchl und 's vasteckn gauns hint im Kostn in da schenan Dosn mit de klan Engal drauf 's raschln midn Seidenpapierl mit de Fraunsn beim Eiwickln von 'd Zuckaln mit buntn Staniol und d' Bandln fian Christbam drobn mit da Windbäckerei und waun 'd Oma mitn Glockerl gleit hod und endli s' Christkindl do woa mit da großn Puppn mit de laungn Zepf und an Stoffhund auf 'd Radln anfoch so wi fria Weihnochtn gspian. © Uschi R. Weihnachtngspian-mp3cut.net_.mp4
  23. Kai-Uwe

    Wertschätzung

    Die Wertschätzung Jeder Mensch ist es wert, positives zu erfahren, da kann mann sein Selbstbewusstsein bewahren. Ist die Wertschätzung noch so klein, es bleibt als schöne Geste astrein. Mal ein Lächeln oder freundliches Augenzwinkern erhalten, lässt noch keine Bekanntschaften erkalten. Es wärmt meistens das Herz der anderen Person, und es wird bestimmt zurückkommen schon. Ein freundliches ",Hallo" im Vorbeigehen, dass wird von jedem gern gesehen. Vielleicht erhellt es des Anderen seinen Tag, dass es immer etwas Nettes sein mag. Seid nicht so prüde, zeigt Euch freundlich und bescheiden, es wird dabei keine Menschen darunter leiden. immer mal wieder eine Person loben, so werden manche Freundschaften vielleicht erworben.
  24. hinter schwarzen Johannisbeeren (gewidmet a.) milchweiss war deine haut, von der haselnuss dein blick, als du mein universum betreten hast durch die tür des klasszimmers. rollschuhlaufen konnten wir beide; wie zufällig trafen wir uns zwischen deinem-ort-meinem auf jener brücke, wo füße schwerelos sind. sommerlang. bis sich die krankheit ein haus in deiner lunge baute und du mir abhanden kamst. verschickt wurdest du da in die berge. als du heimkamst, war das milchweiß verschwunden; rot pulste die narbe an deiner seite. aussatz warst du dir selber nun: mit deiner lunge ein teil deiner selbst verscharrt. wenn wir uns später trafen, so immer hinter den ästen der schwarzen johannisbeere.
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