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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Silvi

    Weihnachts Sinn

    Von der Kerze warmen schimmer spiegelt sich das Flammenlicht. Hinter Fensterscheiben findet sich das Glück. Reingeschaut und gleich vertraut, zieht es uns in seinen Bann. Zufriedenheit macht sich breit. Es ist wie in jedem Jahr Weihnachtszeit.
  2. Hera Klit

    Dahingerauscht

    Der Frühling mit seinen Knospen und seinem Gras, dahingerauscht wie die Blüten des Sommers. Der Herbst spiegelt sich in der Stirne und verweilt noch einen Augenblick, bis der Winter droht.
  3. Meine Galaxis Aus Licht bist gemacht, die Zeit Dich genormt. Hat Feuer entfacht, und Räume verformt. Obwohl ohne Rast, dem Ziel noch so fern. Dein spiraler Ast gebärt neuen Stern. Freude und Glück, Trauer und Zorn. Du bist weit zurück, doch liegst Du auch vorn. Gekrümmt ist Dein Raum durch Licht und viel Zeit. Er ist wie ein Traum, mal nah und mal weit. Das Ende fängt an und Zeit gibt es viel. Kein wo und kein wann, der Weg ist das Ziel. © winne007
  4. Lieber guter Weihnachtsmann - Schaue brav mich nicht nur an. Packe deine Rute aus, denn wir sind allein Zuhaus. Nach mehr als zwanzig Tagen mußt du nicht erst fragen. Drum sei jetzt lieb und nett und komm zu mir ins Bett. Dort kannst du mich beschenken, brauchst nicht ans Herbstlaub denken. Laß fallen deine Hüllen - Mußt mir mein Wunsch erfüllen! [2001]
  5. Traumerinnerung Ich träumte von einem Mehlberg auf dem Küchentisch, eine Kuhle mittendrin in ihr badeten goldgelbe Eier und Butterflocken warteten auf ihren Einsatz am Rand * * * * Ich träumte von Zimt und Nelken Kardamom und Orangen und der kleinen Prise Hirschhornsalz dazu von Nüssen und Mandeln, Rosinen und Korinthen und dem feinsten Marzipan * * * * von einem Duft der unvergleichlich ist * * * * Ich träumte von einem kleinen Mädchen das zappelnd am Backtisch stand wartend auf den Teig mit den Ausstechförmchen in der Hand Als Backwerk wird es geben: Sonne Mond und Sterne ein Komet ist auch dabei und die kleinen Glocken * * * * es freut sich auf das Naschen * * * * aus der Weihnachtsbäckerei mit bunt verzierten Plätzchen Spekulatius und dem Stollenlaib und dem leckeren Kakao der ausnahmsweise mal mit Schlag * * * * Ich träumte von Anno dazumal als ich war ein kleines Kind und mir meine Oma das Backen beibringt es war vor vielen Jahrzehnten die Küchenmaschine gab's noch nicht und wenn ich heute davon träume ist es ein Weihnachtszauber der niemals bricht. * * * * * * * * Magic Moment.mp4 Frohe und gesegnete Weihnachten! © Sternwanderer/Augenwinkel Fotografie
  6. Ostseemoewe

    Robert

    Robert Ich kaufte Robert auf dem Kölner Flohmarkt. Der Händler warb: „Madame, das hier ist Robert. Er bietet alles! Alles für ihr Glück. …“ zu Hause lud ich seinen Akku auf und so gestand er mir zum ersten Mal betriebsbereit geladen, seine Liebe. „Oh Eva“, sagte er, „ich liebe dich so.“ „Du bist kein Mensch, du kannst nicht wirklich lieben, du bist ein hübscher Living Doll, ein Dröhnchen.“ Er zog sich aus, beleidigt, Stück um Stück … „Dann lass uns Liebe machen, einmal, bitte.“ Ich raunte „nein", was ihn nur stärker antrieb. Wir triebens bis der Akku restlos leer war. So wurden wir ein Paar. Es folgten Jahre, erfüllt von Glück. Bis Rob (so nannte ich ihn seit dieser Nacht) … mir sagte: „Schatz, ich geh, ich ziehe aus. Ich liebe dich nicht mehr, ich habe mich in deine Mikrowelle verliebt. Wir beide wollen dich verlassen.“ Ich riss den Mikrowellenstecker aus der Dose, stellte beide wutentbrannt zum Sperrmüll auf die Straße - Seit an Seit. So treulos können nur Maschinen sein!
  7. Ich bestelle online… Bei einem Einkauf hier am Ort, riss man mir meinen Beutel fort, mit Handy, Geld und Führerschein, das kann nicht Zweck des Einkaufs sein. Drum kauf ich Online, was ich brauch. Das machen viele andre auch. Mich nervt das Shoppen in der Stadt, wo niemand meine Größen hat. Dies macht mich in der Tat nervös, mein Körper ist wohl zu monströs. Ich passe nur mit einem Bein in Schlüpfer XXL hinein. Vor Ort kann ich mich nur blamieren, ich will mich nicht mehr so genieren, Drum meide ich fortan die Qualen und werde nur noch Online zahlen. Von meinem letzten Haushaltsgeld hab´ ich bei „Schuhversand“ bestellt: Zwei Hausschuhpaare für die Quanten, die kriegen meine beiden Tanten. Für Onkel Heinz ´ne neue Weste, das ist ´ne warme, wetterfeste. Für meinen Leib ein schwarzes Mieder, das trag´ ich dann mal hin und wieder. Ein Bügelbrett ich jüngst erstand, bei „Wasch & Putz“ mit leichter Hand. Dazu 10 Flaschen Haarwaschmittel und einen schönen Haushaltskittel. Ich kriegte den nicht zugeknöpft, nach 15 Tests war ich erschöpft. Drum schickte ich ihn schnell retour, wozu zur Packstation ich fuhr. Ja Online geht auch das ganz toll, man kann probieren und, jawoll, ein Etikett schnell drauf gepickt, schon wird er flugs zurückgeschickt. Speziell zur Weihnacht ist es richtig, man kauft recht zeitig. Das ist wichtig! Und "Amazon", die liefern prompt, auch wenn das Teil aus China kommt. Die haben alles, was es gibt, wenn´s nicht grad bellt und auch nicht piept. Noch neulich habe ich gesehen, man kann auch ein Gebiss erstehen. Mit Online ist so Vieles möglich, zurzeit bestelle ich fast täglich. Für meinen Sittich, der mich fordert, hab´ ich schon viel im Netz geordert. Denn Vogelfutter, Vogelsand, bestellt man online, leichter Hand. Ein Spielzeug für die Katze Muschi und zwanzig Windeln für klein Uschi. Nur einen neuen Ehemann, man dort noch nicht bestellen kann. Die Sache, die erfreut mich minder, drum schaue ich ins "Forum Tinder". Auch dort gibt´s Online viel zu sehen, man muss nicht auf die Straße gehen. Ich fand dort schnell den Huber Sepp, doch war der Kerl ein rechter Depp. Es half mir nichts, im Netz zu klicken, der Kerl war nicht zurück zu schicken. Auf meinem Sofa hockt der Greis, auch Online kriegt man jeden Sch….. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  8. winne007

    Sommerwind

  9. Irgendwann wirst du dich auf einen Sessel setzen, eine Flasche Bier aufmachen aus dem Fenster schauen einen Raben vorbeifliegen sehen leichten Harndrang verspüren auf deinem Handy ein Porno laufen lassen die ehemalige Mitschülerin gefesselt wiederkennen die Tiefkühlpizza wird im Ofen verbrennen du wirst denken- wie oft das alles genau so war und dann wird alles vorbei sein, der Rabe stürzt ins Feld Punkt
  10. Meinen geneigten Lesern und Hörern ein herzliches Dankschön für Eure Treue und ein Frohes Fest Euch und Euren Lieben! So vieles, was im Argen ist, in dieser sonderbaren Zeit, Normalität scheint noch so weit und auch so viel das man vermisst. Und trotzdem wünscht man sich so sehr, ein kleines bisschen Zeit zurück, wie einfach einstmals war uns Glück, man denkt daran wie schön es wär. Für jeden von Euch einen Stern, kommt aus dem Herzen, tat es gern, bekam so viel von Euch zurück, vom Wörterhimmel schnell gepflückt, wünsch ich uns allen, ist doch klar - ein Weihnachten – wies früher war! © Uschi R. text/bild Vom_Wunschbaum_mp3cut.net_.mp4
  11. Sorry, I laughed a bit too loud. Sorry, I'll move out of your way. Sorry, let me get out of your photo. Oh no, it's fine, I didn't want to come anyway. Don't worry, I don't mind. Ever since I was a child, I've felt like I'm taking up too much space. A bit too loud, a bit too weird, a bit too much. A bit too sad, and always apologizing for it. And in all those years, there was nobody to tell me that I was wrong. Nobody to tell me, no, you are not too much, never too much. No wonder I've been using all my teenage years to become less. Eating less, speaking less, laughing less. Smiling less. Existing less. The supposedly "best years of my life", oh God, existing less. I've spent half of my life trying my hardest to be less of a burden to everyone, but now I'm 21 and I'm so sick. I'm so sick of pretending that I've been a burden to anyone other than me. In all those years, nobody has come up to me, thanking me for quieting down. Thank you for not laughing anymore, thank you for barely existing. If I think about it, I was the only person I quieted down for and I never even thanked myself. And, what for? It's just not worth it. I don't have to make up for anything, just because I've been me this entire time. So, even though there was never anyone else to tell me this, it doesn't even matter. It never did. The only person whose validation and approval I need is myself. After over a decade of constant hatred and torment, here goes: No, you are not too much, never too much. You are just enough, oh, I wish there was so much more of you, so much more wheezing laughter, so much more of your bad jokes, so much more of your weirdness, so much more of the sparkle in your eyes. You deserve to be treated with nothing but kindness and love, I see that now. I set you free. This is my way of telling you, please never stop being unapologetically yourself. Entschuldigung, ich zu sein Tut mir leid, ich lache so laut. Tut mir leid, ich gehe aus deinem Weg. Tut mir leid, ich gehe aus eurem Foto. Oh nein, ist schon gut, ich wollte eh nicht kommen. Keine Sorge, es ist alles okay. Seit ich ein Kind war, kommt es mir so vor, als würde ich ständig zu viel Platz einnehmen. Ein bisschen zu laut, ein bisschen zu komisch, ein bisschen zu viel. Ein bisschen zu traurig, und immer entschuldige ich mich dafür. Und in all den Jahren war da niemand, der mir sagte, dass ich vielleicht falsch liege. Niemand, der mir sagt, nein, du bist nicht zu viel, niemals zu viel. Kein Wunder, dass ich meine Teenage-Jahre dafür genutzt habe, weniger zu werden. Weniger gegessen, weniger gesprochen, weniger gelacht. Weniger gelächelt. Weniger existiert. Die angeblich "besten Jahre meines Lebens", oh Gott, weniger existiert. Ich habe mich die Hälfte meines Lebens so sehr angestrengt, kein Laster mehr für jeden zu sein, aber jetzt bin ich 21 und ich hab es so satt. Ich hab es so satt, so zu tun, als wäre ich für irgendjemanden ein Laster, außer mir selbst. In all diesen Jahren, kam keiner auf mich zu um mir zu danken, dass ich jetzt weniger bin. Danke, dass du nicht mehr lachst, danke, dass du kaum noch existierst. Wenn ich darüber nachdenke, war ich die einzige Person, für die ich weniger wurde, und ich habe mir nicht mal selbst gedankt. Und, für was auch? Es ist es einfach nicht wert. Ich muss nichts wieder gut machen, nur weil ich die ganze Zeit ich selbst war. Also, auch, wenn es nie jemanden gab, der das zu mir sagte, ist es völlig egal. War es schon immer. Die einzige Person, deren Zuspruch und Anerkennung ich brauche, bin ich selbst. Nach über einem Jahrzehnt konstanter Hassgefühle und Folter, kommt jetzt: Nein, du bist nicht zu viel, niemals zu viel. Du bist genau genug, oh, ich wünschte, es gäbe so viel mehr von dir, so viel mehr keuchendes Lachen, so viel mehr deiner schlechten Witze, so viel mehr deiner Macken, so viel mehr von dem Funkeln in deinen Augen. Du verdienst es, mit nichts außer Zuneigung und Liebe behandelt zu werden, ich erkenne das jetzt. Ich lasse dich frei. Das ist meine Art, dir zu sagen, bitte hör niemals auf ohne Entschuldigung du selbst zu sein.
  12. Perry

    bescherung

    so vorm fenster fallen flocken samtweich vom himmel kinder bauen einen schneemann mit kohlen als augen karotte als nase und einem kochtopf als hut vögel beäugen ein herabgefallenes futterhäuschen tauben tragen es hoch hängen es wieder an den ast und warten gemeinsam auf die körnige bescherung im zimmer brennen kerzen am geschmückten baum darunter stapeln sich geschenkpakete zu pyramiden das signalglöckchen wartet darauf geläutet zu werden oder so vorm fenster wirbelt wind flocken in den himmel kinder schmelzen im topf überm kohlefeuer einen schneemann bis nur karottensuppe übrig bleibt kreischend umschwirren vögel ein futterhäuschen als sich noch tauben darauf setzen bricht der ast und die ganze bescherung liegt verstreut am boden im zimmer brennt der christbaum kerzen betropfen die geschenkpakete mit wächsernen ornamenten der rauchmelder gibt signal die feuerwehr zu rufen
  13. Alexander

    Blinde Liebe

    Blinde Liebe Als sich ihr Rot am Blatt verging, da wusste sie noch nicht dass sie als Wort in Blüten hängt, den Augenblick zum träumen fängt und falsch gefasst auch sticht.
  14. horstgrosse2

    Falsches Glas

    Falsches Glas Über Nacht hat Frost gelacht, und uns falsches Glas gebracht. Alle Äste dick bezogen, dieses Glas ist nur gelogen. Ostwind im Gepäck, mit Schnee, zugedeckt der letzte Klee. Faucht durch alle Ritzen, lässt im Nu das Glatteis blitzen. Doch die schöne Winternacht, zeigt die tollste Sternenpracht. Nah zum Greifen steht der Mond, spring ich in das Silberboot. Dankbar bin ich Winterkleid, fügst du selten jemand Leid. Bist du auch recht monoton, hilft im Frühling Absolution. ... .. .
  15. Entschluss Kein Licht im Labyrinth der kleinen Fragen das ihn lenkt bei Entscheidungen an Gabelungen zum Weg in eine bessere Zukunft Argwohn an jeder Biegung wo unerwartet die Himmelsrichtung kippt und ihn zweifeln lässt ob diese zum Glück führt Zaudern an schummrigen Kreuzungen vor dem Schritt abzubiegen in dunkle und dornige Pfade das Leid fürchtend Vergessen an Stellen die er schon einmal passierte nicht erkennend nicht erinnernd wie er zuletzt entschied Entmutigung nach Monaten der Wanderung in Kreisen Das Glück scheint ferner denn je Besinnung auf die eine Frage was und wohin er will zeigt ihm aus einer Richtung ein schwaches Schimmern Vertrauen auf die leisen Rufe in ihm dass sie lohnen die Tränen auf dem dunklen und dornigen Pfad zur Besserung Hoffnung dass die Kraft der Antwort ihn begehbar macht den schmerzhaften Weg des endgültigen Entschlusses
  16. Dionysos von Enno

    Freund

    Freund bist du, gewaltig, weit wie ein Sternenzelt Unser Bruderlachen: Haben wir es nicht geweiht, im Schweiß des Bieres ? Im Herz des Sinnierens erweckt ? Und habe ich nicht vor dir geweint Weil diese Welt mich manchmal bis ins Mark erschreckt ? Freund, sage ich zu dir, und das ist nur ein Klang, aber du bist mir doch viel mehr, bist mir doch viel wichtiger Ich denke oft, mit dir war jeder Anfang richtiger „Hör mir zu!“ nie gefordert, nur gefragt: „was siehst du?“ Freund, in deinen Fragen hast du mehr für mich gesagt und über mich gesagt, in deinen klugen Fragen, als was uns Grüblern offenbart wird, selbst durch tiefen Tag Freund, du warst so großzügig mit deinen wunderbaren Gaben Die Mädchen mit den schönen Stimmen, die wie Vögel aus den Himmeln klingen, haben uns sofort verzaubert und stundenlang umrundeten wir deren Gesang mit offenen Mündern und fühlten uns wie Sünder, weil wir sie alle liebten, die schönen Eroberinnen Eine jede, Königin, aus einem fernen Land Und nichts war mehr wie zuvor als aber unser Bruderschwur Unser Bruderschwur, geliebter Freund… Die Mädchen, die zu Frauen wuchsen, Zauberinnen ! Mit ihren Gerüchen von Sinnlichkeit und Heimlichkeit Stolz tragen sie die Schenkel und die Backen von Götterbüsten und lustvoll sind sie, wie die Süßigkeit die wir ihnen leckten von Schenkeln und Brüsten Und wie sie küssen, Freund , wie sie küssen… Freund, wir haben vieles geteilt Die Liebe und das schlimme Leid, wenn Liebe verebbte wie das Meer unserer Träume, an den Stränden des Lebens Und meine letzte Träne, die dein gefallenes Auge benetzte Du warst immer zu streng mit dir mein Freund, zu hart Du weiches, wunderbar warmes Wesen, das ich immer sah, wenn ich dich ansah. Du bist mir so nah mein Freund, so nah (wunderbar nah) Du mein bescheidener Melanchton, hast dich nie beschwert in deiner Art Wie oft riet ich dir, halb im Scherz: „Fortiter Pecca!“ Aber du warst nicht wie ich, getrieben von den Geistern aus der Tiefe Du warst auch nie ein Sündiger (Eher ein Wesen aus dem Licht) und wer auch immer dich zur Hilfe rief, für den warst du mit allen deinen Gaben da Mein lieber Freund, immer wenn es weihnachtet, denk ich an dich Ich hab nicht eine Träne, die du gabst, vergessen Noch immer scheint in meinem Traum in jeder Nacht ein Licht und nichts kann sich an seinem Strahlen messen Wo du auch bist, dort warte nur auf mich Wenn es Zeit wird, folge ich dem Licht..
  17. Darkjuls

    Zauber der Weihnacht

    Wenn es im Winter draußen schneit und Eiskristall an Fenstern blüht ist wieder Zeit der Heimlichkeit und Freude zieht mir ins Gemüt Die Freude über Lichterketten über das Funkeln heller Sterne Festtagsschmuck aller Facetten Glockenklang in weiter Ferne Glockenklang, der selig stimmt in der schönen Weihnachtszeit auf dass ein jeder sich besinnt in Frieden und in Dankbarkeit Dankbarkeit für all das Schöne in Frieden mit sich und der Welt wir stimmen an die leisen Töne Geschichten werden sich erzählt Geschichten über Tannenbäume vom Wünschen und der Fantasie Zeit der hoffnungsvollen Träume lebt wundersam von der Magie Euch allen ein schönes besinnliches Fest wünscht Darkjuls.
  18. Hase

    Dich!?...

    Ich liebe dich dich liebe ich liebe ich dich ?
  19. ☠️ Vergessene Seelen Wie ein grauer Schleier und so zart wie ein Lüftchen, dass sich nur durch das leichte hin und her wippen der Grashalme bemerkbar macht, hauchen sie einsam vorbei und durchqueren dabei die unzähligen Dimensionen eines erloschenen Universums. Nur die Macht des Schicksals vermag ihren schier endlosen Weg zu bestimmen, auf dem sie nimmer müde versuchen endlich Rast zu finden. Als kleine Randnotiz an einem abgelegenen Ort, in der Geschichte einer Welt ohne Hoffnung und Licht, bietet sich manchen von ihnen ein kleines bisschen Halt an den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens. Dort verweilen sie für einen kurzen Moment der Ruhe bevor der nächste Sturm, genährt durch Tränen der Verzweiflung, sie wieder erfasst und ziellos in die Unendlichkeit verwirbelt. Kaum mehr als das pure Nichts und doch existent als stummer Gedanke ohne Inhalt und ungewisser Zukunft, sind sie unweigerlich verloren in der Kälte ihres eigenen unbedeutenden da seins. Vergessen bis in alle Zeiten gleiten sie ihrer Bestimmung entgegen: Sie bilden den Nährboden für die ewig währende Traurigkeit an purer Finsternis gebundener Seelen. Ein guter Gedanke, eine schöne Erinnerung oder ein bisschen Vertrauen würde schon ausreichen und unsere Liebe kann sie vor dem Tribunal der Einsamkeit bewahren. Zünde eine Kerze für sie in der Dunkelheit an, gib Ihnen diesen kleinen Hoffnungsschimmer am Ende des Tunnels und sie werden für Immer in Deinem Herzen Frieden finden… © Winfried Volkmann
  20. Ich will dich ablegen wie ein Kleidungsstück oder als wärst du der Kokon und ich darin löse mein Inneres auf um die Hülle aufzubrechen abzustreifen und mein zweites Leben mit Flügeln zu beginnen.
  21. Glasscheibe

    Parkbank

    Ich saß auf einer Parkbank neben mir zwei junge Typen quatschten über Züge, Strecken und Verbindungen nette Kerle, viele Pickel, keine Freundin Von der Seite kam ein zerzauster Mann, rote Haare und Kapitänsbart Die jungen Typen machten die Biege, ab zu ihren Zügen Der Kapitän fragte mich „Hey, ist da ein Flammenwerfer in der Tasche“ „Kann sein“ „Hey, die haben ne Bombe gefunden“ „Nix gehört“ Er stand plötzlich auf einem Bein, drehte sich im Kreis Ich schaute lange in die Rosen, so beendetet man Gespräche „Hey, im Dreißigjährigen Krieg, Bomben“ „Ja, ne“ Ich starrte die Rosen an, wollte sogar eine mitnehmen Ne Frau mit einem Hund kam, der Hund bellte und zog an seiner Leine Der Captain, setzte sich zu mir Ich kramte in meiner Tasche, fand einen Beutel, gab ihm ein Fünfter Es dämmerte, ich sah ihn in ne andere Richtung laufen Richtung Stadthotel Ich lief den ganze Weg nach Hause, hatte keine Rosen und dann gab es ne Bombenentschärfung Ich pennte die halbe Nacht in einer Notunterkunft Bekam Suppe aus ner‘ Gulaschkanone und mein Rücken juckte
  22. An meine erste Liebe (Ghasel) Die erste Liebe wird auf lange Zeit im Glanz sich zeigen. Ein Leuchten ist’s, ein Jugendtraum, ein schwärmerischer Reigen. Ein Königreich der Liebe wollten wir im Jetzt erbauen. In Julinächten wars so weit, die Berge zu besteigen. Verschlungne Wege suchten Mund an Mund wir manche Stunde. Im Angesicht der Jugend schien der Himmel voller Geigen. Zerplatzt der Traum! Der Berg verschlang die trauten Illusionen, bewahrt im stillen Kämmerlein sein mädchenhaftes Schweigen. Die erste Liebe ehren? Könnt es Sünde sein? Das Reine, die zart gehegten Triebe zu bewahren, vorzuzeigen? Geschwind mit ihr enteilte Zeit bestimmte unsre Pläne. Ich danke dir. Dein Lied wird schwingen, singt in Mistelzweigen. Die Jugendliebe scheint als steter Halt und Hoffnungsschimmer, bewahrt und schützt das sinnlich Zarte mir und ist mir eigen.
  23. Joshua Coan

    Fluid Bonding

    Ich liebe dich Und dich Und dich Und ihn Und ihn Und ihn
  24. Das Leben ist ein endlich Ding, das anknüpft an Unendlichkeit, Menschen suchen sich den Swing und Abstand von der Schändlichkeit des Krieges und des Kampfes Sinn, des Schmerzes und der Agonie, sie suchen sich des Dings Ich-Bin, doch häufig noch gelingt es nie, da sie am Außen orientiert, am Gelde und der Mächte Pracht, sie sind noch innig infiltriert von Welt und nicht der Liebe Macht. Wer liebt, strebt nach der Liebe Frieden und nicht, weil ihm ein Krieg geblieben.
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