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  1. Alle Tage wieder Staub saugen, Betten machen, Auto tanken zwischendurch Kinder pflegen, die Kranken, Einkaufen und lecker Essen kochen, Rechnungen zahlen und Unterlagen lochen, vorm Rechner sitzen, Listen führn und schreiben, Mails beantworten, immer freundlich bleiben. Fehlt noch was? Das ist nicht viel? Ich mach gute Miene zum Alltags-Spiel. Ich muss die Spülmaschine ausräumen anstatt von der Zukunft zu träumen. Ich soll die Kinder befrieden und nicht irgendwelche Pläne schmieden. Ich muss von Termin zu Termin hetzen anstatt die rosarote Brille aufzusetzen. Ich soll leuchtendes Vorbild sein, da braucht’s kein Wolkenkuckucksheim. Ich möcht‘ mehr auf mich hören. Ich lass mich dabei nicht stören. Ich will auf mich selbst blicken. Ich werd‘ zum Teufel schicken, was sich frisst ins Leben. Ich werd‘ meine Zukunft weben. Das mach ich alle Tage wieder und ring damit den Alltag nieder. (allen LeserInnen eine schöne Weihnachtszeit)
  2. Ich reue tief, die Worte nicht zu finden die mir den Zugang zu dir gewähren alles Hoffen lasse ich nicht schwinden auf einen Ort, an den wir wiederkehren In der Natur, der Frieden und die Ruhe lassen mich sein, so wie ich eben bin ich bedenke, bezweifle, was ich tue und hinterfrage meiner Taten Sinn In meinem Heim an dem Ort der Stille steh ich in meinem leidgeprüften Sein es ist mein Wunsch und der freie Wille in meine Träume schließe ich dich ein
  3. gummibaum

    Im Geist

    Wie oft hab ich, Marie, im Geist mein „Öffne dich“ gesprochen, mit Küssen deinen Leib bereist... bin langsam eingebrochen in deinen Hafen, hab die Schiffe losgemacht, damit die Stürme, die wir schaffen, sie zum Kentern bringen in der Nacht und habe schäumend dich als aufgewühltes Meer umflossen, und dann als Welle überschlagend mich in dich ergossen und dich hinaus getragen... still zurückgebracht und all dein Klagen stieg und starb in einer Nacht (2010)
  4. Ein Märchen war es nur November wars, als es gewaltig schneite. Gespenstig pfiff der Sturm um Häuserecken. Der Junior hockte warm an Vaters Seite und hörte Märchen. Vater sprach von Recken, Gestalten, riesig dunkle Monsterschatten. Da krachte es! An Scheiben schlugen Äste. Der Knabe sah sie lauern unter Matten und kroch verängstigt unter Vaters Weste. Die Mutter sah ihr Kindchen voller Ängste. Ermahnte gleich den Ehemann aufs Strengste. Verscheuchte Böses aus der warmen Stube. „Ein Märchen war es nur, mein armer Bube.“ Ans Kindeswohl da sollt der Alte denken, Ein Märchen sollte Kindern Freude schenken. © Ilona Pagel
  5. Verbinde dich verbinde dich verbinde dich mit verbinde dich mit allen verbinde dich mit allen Gefühlen verbinde dich mit Gott wenn es ein Gefühl ist wenn es so heißt oder so ähnlich oder anders – verbinde dich verbinde alles verbinde allles was in dir ist verbinde alles was aus dir fließt verbinde alles was nicht gehalten verbinde alles was Schmerz ist und wund verbinde dich überall und mit allem verbinde dich in dir und mit dir nur die Augen verbinde dir nicht (Serie „Affirmationen“)
  6. Was für ne geile Strandparty Die Sonne geht im Sommer nicht unter Ich gähne, denn langsam werde ich doch müde Haben wir eigentlich schon Morgen? Ich blicke an der Strandbar auf mein Glas Ein paar Eiswürfel sind noch übrig Ist das alles was vom Eis geblieben ist? Cool, denk ich und schlürf das Eiswasser durch den Halm
  7. Hier ruht sie in Frieden ist das Wein oder Blut an ihrer Nase, mein Hase, was läuft ihr aus der Nase, Blut oder Wein ? Die Liebe hatte sie immer gemieden aber nicht die Wut! Sie wollte nie alleine sein Wollte nie die sein, von der man sagt: Hier ruht sie in Frieden Von sich sagen wollte sie: Ich gehöre zu dem oder dem Wollte ein Lämmlein sein und wars nie eher ein Löwenschrei Hast du sie gesehen? Hase, hast du sie gesehen ? Wie sie schrie…mein Gott so schrie nie wieder eine, wie die ! Mit ihren Stiefeln aus Zungen Ihrem Einschussloch am Steiß Sie hat so sehr mit der Liebe gerungen Und dann Hase, war sie es irgendwann leid Einer hatte sogar besungen ihre Stiefel aus Zungen Weißt du wie man sie nannte, Hase ? Zungenmaid! Hier ruht sie in Frieden Mit den schönen Wimpern hat sie immer geklimpert immer um das kleine, feste Loch Es roch einfach alles nur noch nach Hintern: „Ich mag es nicht, ich mag es doch“ Oh please, come on !! Was soll man da raten, Hase, was denn? Wenn sie flennte über den oder den Arschlöcher zu Schießscharten, mein Hase Hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen Ja klar, die Phrasen! Geschenkt die Phrasen! Mein Hase, ich wünschte, sie hätten uns gesehen! Wie geschmeidig wir umgehen mit unseren Zungen Meinst du, man hätte auch uns besungen ? Aber wir mögen auch das Blut und den Wein ! Wer will schon gern alleine sein … Die Kleine ? Der kleine Löwenschrei ? Auwei….herjeh die Zungenmaid … Naja jetzt ist alles einerlei Ist eh jetzt alles vorbei Sicher wollte sie nicht hier so ruhen in Frieden Sicher wollte sie noch mehr vom Leben Einfach auf der Straße geblieben… Tss.. Wir müssen auch weitergehen Hase Nur sie darf hier liegen Ihr kaltes Schnäuzchen im Wind wiegen Ist das Blut oder Wein mein Hase ? Ich meine an ihrer Nase… Die Frage ist so unglaublich gemein Aber sie muss doch sein: Ist das Blut oder Wein ?
  8. Mit jedem Schritt ging ich eine Meile weit in die blaue Nacht. Der Spätzug , mit seinen matt beleuchteten Waggons, fuhr durch das lange Tal, bevor er mit seinen Geschichten dem Mondschein folgte. Im Schatten einer alten Scheune schmiegte ich mich in die Stille und versuchte nicht an Schafe zu denken, als bereits die ersten mit Schwung über den Horizont sprangen. Ohne weiter nachzudenken ließ ich mich zwischen die Tiere fallen, nutzte den vorhandenen Zwischenraum und tauchte in die taglose Tiefe. Mein Name jedoch war wohl eingeschlafen. Nicht wissend wo ich geblieben war, wartete er am Rand der Zeit auf mich.
  9. Hera Klit

    Verwechslung

    Als ich sie kennenlernte, war sie gerade aus der Geschlossenen raus. Ich hatte selbst ein paar Stunden bei einem Psychologen auf dem Buckel und war der Meinung, man kann durch reden, alles lösen. Dies stellte sich als ein gewaltiger Irrtum heraus. Ihre Schlagseiten fielen mir immer wieder mächtig auf die Füße. Am Ende rief sie die Polizei, um mich als Triebtäter verhaften zu lassen. Sie verwechselte mich anscheinend mit ihrem beschissenen Stiefvater. Übertragung nannten sie das. Es klärte sich schnell alles auf und ich blieb auf freiem Fuß, weil ich unschuldig war. Es gab nie einen Unschuldigeren. Meine einzige Schuld war es, Wahnsinn auf die leichte Schulter genommen zu haben.
  10. Hera Klit

    Hybrisoverload

    Ich erhielt als Transe a lot of Likes auf dieser Sextreffseite. Viele Kerle wollten mich, manchmal über hundert. Besonders die Likes und Drängeleien der Heteros machten mich ganz schön wuschig. Ich bekam viele Bilder aus unteren Regionen und liebte die gerade am meisten. Eindeutige Angebote häuften sich. Mein weibliches Ego schwoll bedenklich an. Leider musste ich eine Menge Körbe verteilen. Endlich Erfolg auf dem Schlachtfeld des Sex. Hybrisoverload. Doch ich überlud die Hybris zu sehr. Ich spielte Maulwurf im Frauensektor. Das holte mich herunter von meinem hohen Ross. Die letzte Krücke, die beim Dorftanz sicher sitzen geblieben wäre, hatte dort zehntausend Likes, gepaart mit Lobeshymnen der Stecher. Ich schmierte ab wie Ikarus im Sonnenfeuer. Das also war mein Wert als Frau? Außerdem verbaten die Damen sich definitiv Schwanzbilder!? Was hatte das zu bedeuten? Waren sie nicht darauf aus? Hatte ich nicht kapiert, was Frausein bedeutet oder war das blanke Heuchelei?
  11. Onegin

    Aller Welt Freund

    Aller Welt Freund Wahrlich, ich bin doch aller Welt Freund den schlanken Ahorn aus der Goethestraße liebe ich lange schon mit den Weiden wandre ich plaudernd am Bach entlang selbst die Spinne in der Küche hat schließlich einen modus vivendi mit mir gefunden Abends kommen die munteren Haselmäuse auf ein Spielchen Mau-Mau vorbei Und dem Bären setze ich zwei Eimer Honig und drei Maß Bier vor Dann hören wir beide den Gesang der Regentonne aus der die bunten Vögel trinken Und ich liebe die kühle Erde die mich einst so klaglos aufnehmen wird Nur meinem Hundefreund Dobby dem Treuesten der Treuen tische ich manchmal schamlose Lügen auf wenn ich ihm versichre wie sehr ich Katzen verabscheue
  12. Die Traurigkeit, die sie so laut umfing und die wie taubetropft, an ihren Wimpern hing. Das Unvermögen zu verstehen und all die Fragen, nach dem Weitergehen. Der Funken Hoffnung, schon so klein und schmerzhaft im Bewusstsein des Allein. Wo war es hin, all das was einst geeint, so nutzlos, all die Tränen die geweint. Und die Gedanken nach dem Wofür, im Immerweit der Endlosnacht bei ihr. © Uschi R. bild: pixabay Immerweit1.mp4
  13. I am so sorry for what happened to you, for what I let happen to you, for what I did to you, and for calling it "stress relief" or "being in control again". I am sorry for still not taking care of myself. I am sorry for making you believe that we are all alone, and I'm sorry that we broke so, so many times. I am sorry for never getting help and for never properly putting us back together again. I am trying my hardest to heal for the both of us, I know, it's long overdue. I really do miss you. So incredibly much. I hope you can forgive me someday. Brief an mein 8-jähriges Ich Mir tut so leid, was dir passiert ist, was ich zugelassen habe, was ich dir angetan habe, und dass ich es "Stressabbau" oder "Kontrolle behalten" genannt habe. Es tut mir so leid, dass ich mich immer noch nicht um mich kümmere. Mir tut es so leid, dass ich dir weisgemacht habe, dass wir völlig alleine sind, und es tut mir leid, dass wir so, so oft zerbrochen sind. Mir tut es leid, dass ich uns nie Hilfe geholt habe und uns nie wieder richtig reparieren konnte. Ich tu alles, was ich kann, um für uns beide zu heilen, ich weiß, es ist schon längst fällig. Ich vermisse dich wirklich. So unglaublich sehr. Ich hoffe, du kannst mir eines Tages verzeihen.
  14. Yoar Mandalay

    echo meiner träume

    bin zeusgezüchtet kopfgeburt bin hin-und hergerichtet mary stuart gedankenverflüchtigt urart des uh-ah hybrid aus hybris und trübnis das l’chaim der shoah bin ein archetyp noahs bin der ödnis drachenbote bin gestrandet auf goa und das feuer im ohr mit jeder entfachten strophe bin ich unermüdlich wie efeu kletter ich gemäuer empor bin des phönix hasenpfote die die unschuld in asche verlor ein gott des königs und könig des gotts der sich im verwaschenen dekor aus dem nassen des wassers erkor
  15. Doppelbegabung Dich beim backen zu bestaunen, weckt beim mischen, kneten, klecksen den Verdacht du würdest hexen, um aus Eiern, Mehl, Alraunen, Butter, Milch und Zaubersachen einen Wunderteig zu machen. Dich beim backen zu betrachten, wie du sanft die Form ausfettest, und den Teig in Schichten bettest, lässt sogar Lukullus schmachten. Bald schon duftet es nach Kuchen, will ihn ofenwarm versuchen. Schnell noch die Glasur vergossen - wer kann da mit Beifall sparen… …außerdem, vor vielen Jahren hast du Kennedy erschossen. Keine Sau hat das gecheckt. Darin warst du auch perfekt. (...nochmal aus der Schublade gekram – weil es in den JFK-Akten fehlt die heute freigegeben wurden...)
  16. Ureigenstes Gedankengut, mische ich mit Herzensblut; mache daraus ein Gedicht, das mir aus der Seele spricht. Worte, die auf Wolken schweben, Verse himmelwärts sich heben; dabei jedermann erreichen, dem Lied der Sirenen gleichen. Ist ein Sehnen und ein Fühlen, Suchen, Hoffen und Aufwühlen; ist ein Jauchzen und ein Lachen, ist ein Träumen, nie Aufwachen.
  17. alfredo

    Natale

    Weihnacht Christmas (englisch) Noël (französisch) Natale (italienisch) Navidad (spanisch) Natal (portugisisch) Shèngdàn (chinesisch) Gwiazdka (polnisch) Rozhdestvo (russisch) Kurisumaso (japanisch) Joulu (finnisch) Kerstmis (holländisch) Krismasi (suaheli) Im fernen heil'gen Morgenland, da zog der Joseph umanand. Auf dem Esel eine Jungfrau gar, die schon ganz schön schwanger war. Im Stall Maria niederkam, und Ochs und Esel sahn sich an. Die frommen Hirten allesamt, sind mit Namen nicht bekannt. Ganz oben sang ein Engelschor. So stell ich mir die Weihnacht vor. Das Öchslein brüllt' dazu diskant, im fernen heil'gen Morgenland.
  18. gummibaum

    Angespült

    Trieb durch manches Meer schon Jahre, ausgelaugt von salzger Flut, Muschelkalk ersetzte Haare und Poröses letzten Mut. Strandgut bin ich endlich, lande mit der Gischt vor deinem Zeh, trockne nun auf warmem Sande, bin bei dir in Glück und Weh. (aus dem Fundus)
  19. Die Gedanken Die Gedanken kommen und gehen, und kein Anderer hat sie gesehen. Was Die Gedanken nur mit uns machen? Manche sind traurig, manche zum Lachen. Viele Gedanken machen uns fröhlich und heiter, Macht das uns immer gescheiter? Manchmal lösen sie Aggressionen und Hass aus, dann schießt mancher mit Taten über das Ziel hinaus. Können wir die Gedanken beeinflussen? bestimmt wenn wir sie mit positiver Energie bezuschussen Schmerzliche Gedanken dürfen auch kommen, nur ein kleiner Platz dafür darf werden eingenommen. Fröhliche Gedanken bereichern unser Leben, die darf man gerne an Andere weitergeben. Geteilte Gedanken können einen weiter bringen, dass im eigenen Leben wird mehr Bewusstsein bringen. Gedanken sind Geschenke des Lebens, auch wenn es uns manchmal bringt ins Bebens. Gib den Gedanken Raum und Platz, Sie können oft sein ein wahrer Lebensschatz.
  20. Adventsgedanken 2021 Es fegt ein Wind durchs Land, bläst Weihnachtslichter aus und außer Nostalgie und Tand bewohnen Ängste beinahe jedes Haus. Gesichter, gezeichnet von Mangel und Not, starren aus Fenstern von Wohlstandsfassaden. Keine Highlights, keine Eskapaden mehr. Jetzt schleicht die Furcht um Arbeit und Brot einher. Der trügerische Schein der Hochglanzwelt, ins Licht der Pandemie gestellt, zerfällt wie Rauch aus dem Kamin. Wer weiß, wohin Millionen Illusionen fliehn? Alle weben wir am Schicksal dieser Erde. Viele „beten und arbeiten“ im Stillen, dass unsre Zukunft friedlicher werde und nicht verwüstet vom Willen der Demagogen, von Gier, von skrupellosen Mächtigen und Drogen. Sonst könnte der Homo sapiens endgültig auf der Roten Liste stehen und damit du und ich und viele andere, die nach uns kommen, noch dazu.
  21. Die Lüge ist ein leeres Haus im Winter, verlassen von des eigenen Herzens Wert, verblasst an Sinn und irrend auch verkehrt, nicht kennend klugen Wortes frohe Kinder. Die Lüge, einsam, ist mit Frost bedenkend, vergiftet von der falschen Blumen Blühen, nicht recht gezeigt in unserer Welt Bemühen und, ohne Willen, keine Fragen schenkend. Schau hin, wenn einer spricht mit klammer Kälte, spür' tief in seines Geistes Irren Leids, beschütze dich und deiner Seele Zelte, geht weiter oder finde Schutz abseits, nimm Beispiel, klüger, an dem weisen Helde und widerstehe eitlem Lügen Reiz.
  22. Anfänger Jenseits der Worte lauert nur Müdigkeit Eine gähnende Erschöpfung Jenseits der Wörterbücher Lauert die Hölle des Nichtigen In keiner der vielen Sprachen Gibt es ein Wort für meinen Schmerz Ich kann es seit fünf Jahren Buchstabieren Und auch schreiben, ja, Es sogar korrekt sprechen Und schreiben Aber jenseits des Papiers? Kann das Wort Schmerz Mein Gefühl reflektieren? Ein Spiegel, dessen Splitter Mich zerschneiden?! Um tief in einen Nesselsee zu stürzen In welchem ich in meinem Blut bade? Ich will das Wort zerfetzen Und neu zusammensetzen
  23. winne007

    Verkannte Fee

    Das Gänseblümchen Meist sieht man Dich im kurzen Gras, doch blühst Du auch am Alpenpass. Bist fast an jedem Ort zufrieden. Dein still Gemüt, ist zum verlieben. Manch Künstler wurde inspiriert, hat Anmut und Magie kopiert. Von weitem strahlt das Blütenkleid. Es schmückt so manche Hochzeitsmaid. Wie oft ich Dich schon blühen sah. Du warst für mich schon immer da. Ging ich allein auf meinen Wegen, Dein Angesicht war stets zugegen. Nichts fasst es ganz, was Dir gebührlich. Bezaubernd schön und so natürlich. Fast schon fragil, unfassbar zart. Hast viel erlebt , bliebst immer stark. Zugleich Legende und Symbol. Als Blümchen sanft, bist mein Idol. Mit engelsgleicher Fee verwandt, wirst Du zu unrecht oft verkannt.
  24. Es ist wieder Weihnacht Das Jahr war lang und voll mit Sorgen, ein jeder hetzt nur durch die Welt. Der Stress beginnt schon früh am Morgen, und alles dreht sich nur ums Geld. So geht es hin bis zum November, oft macht man Herz und Augen zu. Doch irgendwann wird es Dezember, und alles kommt ganz still zur Ruh. Vom Himmel fallen weiße Flocken, von fernher hört man leis Gesang. So heimatlich erklingen Glocken, ganz warm wird uns bei diesem Klang. Die Menschen werden wieder leise, der Alltag ist mal kurz vorbei. Man schickt Gedanken auf die Reise, und fühlt sich herrlich leicht und frei. Es leuchten rundherum die Lichter, so schön geschmückt ist jedes Haus. Und plötzlich strahlen die Gesichter, denn alles sieht nach Weihnacht aus. © Kerstin Mayer 2021
  25. Ein Wintermärchen Im Dezember, als es zu schneien begann, der Vater, er hockte mit Junior am Ofen. Mit Zucker bestäubt waren Felder und Tann. Erzählte Geschichten - von düstren Ganoven. Und draußen da peitschte ein eisiger Wind - als berge die Nacht dunkelste Katastrophen -, "Der holt, wenn er will, auch das artigste Kind!" Der Bub sah sie kommen, die wilden Zyklopen! Der Vater, er schildert es mit lautem Organ. Erzählte von Wölfen, die sich in Menschen verbissen. Es drehte der Magen sich wie im Orkan dem Jungen. Der litt, wär gern ausgerissen. Zu spät rief die Mutter den Vater streng an. Um das Wohle des Knaben, da ward´s schon getan! © Ilona Pagel
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