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Lieblings Autoren / Dichter

  1. alfredo

    Mein Kater Wuschi

    Wuschi war ein strammer Kater. Er sorgte für mich wie ein Vater. Er brachte heim von seiner Jagd, so manche Maus ganz ungefragt. Und wenn er großes Jagdglück hatte, dann war es auch mal eine Ratte. Er streunte gern durch Schrebergärten, die reichlich Beute ihm bescherten. Nachbars Tigerkater kam nicht weit, Wuschi war zum Kampf bereit. Es ging wild her, die Fetzen flogen. Der Tiger ist dann abgezogen. Sein Katerleben war bewegt, im Alter hat sich das gelegt. Er lag gern auf weichen Kissen, um seine Ruhe zu genießen. Wuschi hat mich nun verlassen. Ich kann das schwer in Worte fassen. Öd und leer scheint mir der Garten, oft sitz' ich hier, will auf ihn warten. Doch unbarmherzig ist das Leben, vom Tod wird nichts zurück gegeben. So bleiben mir nur heiße Tränen und ein unerfülltes Sehnen.
  2. Darkjuls

    Ich wünschte, Regen fiele

    Lauer Wind die Wolken schiebt düstere Stimmung aller Wegen diese schlägt auf das Gemüt die Natur dürstet nach Regen Der Boden kahl und ausgedörrt Wind und Staub in wildem Spiele ich sehne mich, der Blick verstört ich wünschte, wirklich, Regen fiele Er mag das Grau der Seele lichten die brach liegt, ohne grünes Leben die Trauer ist noch nicht gewichen weil ich ihr keinen Raum gegeben Der Damm, er bricht und Tränen fließen der Himmel schickt nun Dauerregen Hoffnung keimt und Blumen sprießen für Land und Seelentief ein Segen
  3. stets wenn ich mein trautes Heim verlasse lauern die Blicke anderer Leute zittere, beschleunige, erblasse möchte nicht enden als deren Beute könnte doch eine Elfe erscheinen mir ihren magischen Ring entbehren soll sich mit meinem Finger vereinen Sichtbarkeit ins Gegenteil verkehren am liebsten alle Spiegel abhängen an mir entstellen, was kann verführen durch Rückzug die Außenwelt verdrängen mich selbst dank tiefer Schnitte erspüren vom hellen Scheinwerferlicht heimgesucht weißes Lächeln, angespannter Kiefer reichlich gesegnet und dadurch verflucht schließt eure Augen, dann seht ihr tiefer mehrmals am Tag eine bunte Pille für die Kontrolle zu zahlender Preis im Kopf geglättete Wogen, Stille an mir nagender seelischer Verschleiß gefangen in einem dunklen Verlies stehe entschlossen an des Abgrunds Rand möchte fallen, vielleicht ins Paradies es greift nach mir eine rettende Hand
  4. Marcus Soike

    An den Klogott

    Donnerbalken stützen das Himmelszelt Es stinkt zum Himmel, es sinkt zur Hölle Das stille Örtchen – ein Eremitenkloster Die Domkuppel stülpt sich mir als Kotzschüssel entgegen Gefliester Altar – auf dir krieche ich zu Kreuze Die Klobrille wird zum Heiligenschein Mein fließend gewürgtes Oratorium erklingt Oraler Erguss – wie beim Beichtstuhlgang Mein Opfer – ein flüssiges Lammkotelett Gesalbt mit Weingeist, in Spiritus getauft Ein Bäuerchen kommt als Bauernopfer nach Stuhlgang als Opfergang, die Seele auskotzen Innerlichkeit – von den Innereien veräußert Mein Fegefeuerwasser – zum Weihwasser gepanscht Der Rachenputzer – zum Brechmittel konvertiert
  5. gummibaum

    Sommernacht

    Dieser Tag hat hoch gestanden, höher zweigt daraus die Nacht, aus den starken Hitzebanden schält sich Kühle, mondbewacht. Nur die Straße hält noch Wärme, bloßen Fußes geh ich sie. Wo sie nachglüht, Mückenschwärme vor den Fenstern vis a vis. Ferne zeigt mir Wetterleuchten, ein Gewitter wird es nicht. Aus dem klaren Himmel feuchten dennoch Tränen mein Gesicht. (aus dem Fundus)
  6. Carlos

    Sonntags

    gebe ich kein Geld aus lasse die Glocken bimmeln solange sie wollen Irgendwann vielleicht frage ich wie war die Messe Meine Gedanken liegen woanders nämlich hier in diesem Augenblick in dem ich mich vollkommen fühle und mit einer Erkenntnis die ich vielleicht eines Tages mitteilen kann
  7. ConnyS

    Insektenhotel

    Ich hab gekauft ein kleines Haus Wo Bienen fliegen ein und aus Es ist ein kleines Holz-Hotel Die Bienen finden es ganz schnell Sie treffen sich zum Stelldichein Für sie ist es dort kuschel-fein Wird es genutzt, nur eine Stund Ists zur Vermehrung sehr gesund Auch Schmetterlinge findens nett Verpuppen sich da drin adrett Als Raupe krabbeln sie dort rein Bis sie als Schmetterling erschein'n Marienkäfer findens toll Zum Wohnen drin ganz wundervoll Sie sollen bringen mir viel Glück Zumindest doch ein kleines Stück Mit ihren Punkten und so klein Lass ich sie auch zu mir herein Hier ist mein Eingennutz ganz groß Durch sie werd ich die Läuse los Die Florflieg hab ich fest im Blick Bei mir im Haus ist sie nicht schick Als Raupe mag ich sie doch sehr Fällt sie gern über Läuse her Der Ohrwurm krabbelt nicht ins Ohr Das kommt nur ganz ganz selten vor Doch Läuse liebt auch er so sehr Drum lock ich ihn zum Häuschen her Und obendrein braucht ein Hotel Ein Restaurant, stets freundlich hell Als Nahrung für das Klein-Getier Will nicht, dass sie verhungern mir So hab ich Pflanzen allerhand Im Garten; viele mir bekannt Lavendel, Schnittlauch, Rosmarin Melisse, Minze sind auch drin Dass viel Insekten schwirren rum Das finden Wespen ziemlich dumm So hab ich Ruh vor Wespenplag Nicht nur bei Nacht, meist auch am Tag Insekten lock ich mir hinein Ein Schnäppchen soll es für sie sein Brauch vorerst meine Miete nicht Erst später mach ich sie zur Pflicht Geschrieben am 15.04.21
  8. Carlos

    Meine Freundin

    hat nichts mit der Arbeit am Hut sie will nur schlafen und das finde ich gut Ich gebe Acht dass nichts sie stört kein Luftzug keine übermütige frühe Vögel Ein Lächeln auf ihrem Gesicht Manchmal streckt sie ein Bein raus Schlafen schweben Sich zur Seite drehen Sich im Paradies fühlen Nein: im Paradies sein
  9. fernes wehen tage verfangen sich in den klippen und die brandung heult wie ein rudel wölfe auf der jagd nach beute doch nur neu angespülte steine schimmern hell im mondlicht und das meer leckt an den ausgewaschenen felsen rau streicht mir die salzige luft übers gesicht erzählt in ihrer alten sprache von fernen küsten mit idyllischen stränden über denen nachts die sterne verheißungsvoll blinken
  10. Carlos

    Wir standen

    an einer Bushaltestelle da sagte sie das ist doch Rasputin zu einem Typ blickend der auf der anderen Straßenseite lief Sie hatte mir von ihm erzählt einer ihrer früheren Liebhaber Sie hätte ihn fast gerufen verfolgte ihm eine Weile mit den Augen Der Typ kam mir nicht wie ein Liebhaber vor mit einer Einkaufstasche und halb zerstreut Zum Glück hat sie ihn nicht gerufen Zum Glück hat sie mich nicht gerufen der alte Mann neben ihr muss ihre neue Flamme sein
  11. Uschi Rischanek

    Rosenknospe

    Selbst als der Rosen Knospenzweig... Nur um den Liebsten zu betören, ich wär so gern einfach der Grund, er möcht' mir ewig Liebe schwören mit Worten die aus seinem Mund... Wenn selbst als Rosenknospenzweig, dies wollt mir ganz gewiss behagen, des Liebsten Anblick auf mir weilt, mit meinem Duft würd' ich es wagen... Und wenn er gar zu seinem Mund ihn hebt um sich zu delektieren, umsonst hätt' ich dann nicht gelebt gäb dabei nichts, das könnt verlieren... © Uschi R. Selbst als d.Rosenknospen..mp4
  12. Die Welt steht Kopf, ich sag es dir, denn hier ist alles andersrum, die Wolken schweben unter mir und Bäume stehn verkehrt herum, die Blätter gehn nach oben. Die Vögel kreisen hoch, dann tief, als stürzten langsam sie hinab. Mir scheint es geht just alles schief und alles das auch nicht zu knapp, doch gern will ich es loben.
  13. Margarete

    der geplatzte traum

    ich konnte einst es nicht erwarten zu bekommen einen schrebergarten doch eines tags war es so weit der garten stand für mich bereit ich hab gegraben und gesät von morgens früh bis abends spät freute mich auf ernte frisch vom feld es zu bekommen ohne vieles geld doch irgendwann ,da kam der schreck erdbeeren frassen die schnecken weg die apfelernte blieb nur noch ein traum sie fielen leider unreif schon vom baum die kaninchen klauten mir den salat war mit den nerven ,fertig und parat ich werde meinen traum begraben und mich von aldi an gekauftem laben stell den spaten einfach an die wand und häng ein schild an zaunes rand "der garten hier ist billig zu verkaufen" ich geh viel lieber jetzt ne runde laufen
  14. horstgrosse2

    Die Hölle schlägt Regen

    Die Hölle schlägt Regen Die Nacht schlecht geschlafen, nur Schwitzen kein Traum, der Morgen so ruhig, im Busch und im Baum. Kein Luftzug zu spüren die Sonne zieht Wasser, der Himmel noch blau, doch die Fernsicht wird blasser. Am Horizont zeigt sich ein Vorhof zur Nacht, die Schwärze der Wolken: ein Blick in den Schacht. Jetzt hört man ein Grummeln, noch schwach auf der Brust, doch steigen die Töne das Lied heult nach Frust. Ein Luftstoß reißt wütend den Straßendreck auf, und trägt manches Grünzeug zum Himmel hinauf. Ein zuckender Blitz fährt von oben hernieder, der Knall, der dann folgte, er lähmt alle Glieder. Nun brechen die Dämme die Hölle schlägt Regen, zieht durch die Natur, aus Gewalt wird nun Segen. Die Wälder sie dampfen ihr Grün hellt so auf. So manche Gebete, sie steigen hinauf. Vorbei das Gewitter, der Kampf der Titanen. Das Zwitschern kommt wieder, es bleibt nur ein Mahnen. Wir sollten doch hier unsre Erde verstehen, dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen. ... .. .
  15. Ponorist

    Freude

    Freude ... kitzelt neben meinem Herzen hinter den Augen, drückt manchmal eine Träne raus im Hals unter‘m Kinn, ganz nah ... schmeckt nach kühlem, klaren Wasser nach der ersten Nascherei, nach langer Zeit fast vergessen, ohne Erwartung, ganz groß ... klingt fast wie eine Glocke währt ewig fort, den Rücken lang, hallt wider, lässt die Seele Flügel spreizen, ganz frei … fliegt weg, kehrt immer wieder sucht Freiheit, Nähe, seine Weite versteckt als Pfand kleine Gefühle, ganz nebenbei (Serie „kleine Gefühle“)
  16. Fliegende Kinder Fliegende Kinder müssten wir sein. Mit Wunderdrachen Träume speien. Im Freiheitspark auf Erden, würde dann im Hoffnungsschein, daraus ein Lachbaum werden. Wässerten ihn mit bunten Farben. So wüchsen dort, Märchen und Sagen. Würden in Brunnen Wünsche werfen. Geborgen unsere Flügel tragen und unbewusst die Augen schärfen. Als könnten wir die Lebensklagen mit unbeschwerten Schwingen jagen. Sie, durch und durch, mit Liebe tränken. Mit ihnen froh in Wonne baden und danach im Glück versenken. Fliegende Kinder, mit Noten auf dem Federkleid, schweben hoch, unendlich weit. Um mit ihren Friedensleinen, zu verbinden Raum und Zeit, Haut und Farben zu vereinen. Fliegende Kinder die sich unter großen Zwängen, hingebend ins Leben hängen, verlieren die Flügel im Alterswind. Erinnern sich bei Kindsgesängen wie beflügelnd Kinder sind. ( aus der Reihe "für die Kinder unter uns")
  17. Liegt verbrannter Karamellduft Klebriger Mandeln in der Luft Folge ich wie ein Wolf gelockt Ekstase bis zum Zuckerschock Da sehe ich sie wie in einem Traum Aus ihrem Mund tropft Erdbeerschaum Es glänzen Apfelbäckchen mit Glasur Und klebrig rosa Zuckerwattefrisur Ihr Freund ist ein Honigkuchenpferd Hab ihn an der Wade ins Gebüsch gezerrt Ich könnte mich glatt in beide Verbeißen Wie Hänsel einst samt Haus verspeisen Im Zuckerrausch schlitze ich sie auf Und Kirschblut spritzt auf mich heraus Die Sucht hat mich man sieht es mir an Die Leber schon fett wie Marzipan Jetzt sperren sie mich ein Und es ist unbequem Sie sagen ich hätte ein Kannibalenproblem Kann ich nicht verstehen Sehe nur ich die Welt noch wie ein Kind? All die Menschen die so süß geblieben sind
  18. koruba

    Diamanten

    Diamanten Vergraben in tiefer Dunkelheit Wohnen Wasser weit und mild In ihnen leben Schmerz und Leid, Sie sind mit Traurigkeit gefüllt. Doch die ersten Wellen schlagen Zu brechen an des Ufers Rand Woll'n ergießen sich in Klagen Und überfluten jenes Land. Wilde Wasser sich ergießen, Aus den Augen Flüße fließen, Denn es weinet Menschenkind Alle Wehmut in den Wind. Dieser trägt die Tränen fort Tröstet sanft das Menschenkind An jenem magieerfüllten Ort, Wo Tränen Diamanten sind!
  19. gummibaum

    Dem Sommer

    Ich verweile gern in Wiesen, wenn das Gras in Blüte steht, denn mein pausenloses Niesen formt des Sommers Paradiesen gar zu gern ein Dankgebet. Schaukelt roter Mohn im Grase, tanzt das Margeritenweiß durch den Windstoß meiner Nase, spiegelt beides die Emphase des nasalen Lob und Preis. Wie erquicken erst die Pollen, die der Sommer zärtlich bringt, mir mein Auge, das, geschwollen und gerührt, aus übervollen Tränendrüsen Psalmen singt… (aus dem Fundus)
  20. Mein alter Ego, der Kurt Knecht, der fragt mich manchmal, ist es recht; wenn ich es mal so und mal anders sage, nicht feststelle nur, sondern auch frage. Wenn ich ausdrücke mein eignes Gefühl, abseits deiner Welt im Familiengestühl; wenn ich zerreiße die Nabelschnur, mich konzentriere, auf das Einfache nur. Mich entferne aus dem Dunstkreise, dabei Verse schmiede, auf alte Weise; nicht abgehoben, sollen die sein, klar nur, gut verständlich und rein. Sollen Euch die Alltagslast lindern, Verzweiflung und Not verhindern; der ganzen Welt nur so mal eben, wieder Mut und Hoffnung geben. Sollen im Zukunftslicht scheinen, mit sich und der Welt im Reinen; ansprechen die törichten Sachen, über die wir gemeinsam nur lachen. Wer die krudesten Sachen fängt an, dabei noch über sich lachen kann; und nichts verschiebt auf irgendwann, ist für mich, zweifellos der rechte Mann.
  21. Lucia Korn

    Too short

    Lisa stand im Wald, ihre Knie zitterten, als sie ihren Blick auf die Kreatur richtete, nackt, voller haare, rannte es zu ihr her, mit Schaum über das Maul, mit einen wilden Blick.... ....und mit Personalausweis.
  22. Mein alter Ego, der Kurt Knecht, ist oftmals mir zu selbstgerecht; spricht tabulos fremde Themen an, glaubt, dass er da was ändern kann. Meint er doch mit halben Wissen, ständig was verändern zu müssen; Vorschläge hat er stets parat, die bleiben uns auch nicht erspart. Wenn keiner hier mehr weiter weiß, ist er aufs antworten ganz heiß; will alles seinen Stempel geben, eingreifen in der Welten Leben. Sehe ich ihn so, für etwas brennen, will ehrlich ich, nur noch wegrennen; wie´s Königskind, in dichten Hecken, gut behütet mich verstecken. Will warten bis er wieder klar, mein alter Ego ist fürwahr; auf dass, er meine Sprache spricht, mit demutsvollem Angesicht.
  23. Wir alle tanzen auf dem Parkett des Lebens, Ich gebe dich an neue Menschen weiter, lächle mit meiner Maske heiter, heiter. Tanz allein, schau düster in mich selbst hinein, Tanz mit dir, lachst falsch mit mir, Umarmst mich, kurz spielt keine Festmusik, Kurz alles Still. Ich hab mich verliebt, kurz keine Maskerade. Musik dröhnt aus allen Orchestren nieder. Das Leben gibt’s wieder, Uns nicht. Neuer Tanzpartner, Neue Maske, Neue Facette, Neues Lächeln, Neue Trauer, Neue Schauer. Altes Ich Auf dem Parkett des Lebens.
  24. Elmar

    Einst und jetzt

    Bis erfüllt sind alle Zeiten liegt die Welt in Krieg und Streiten Darum will ich mich nicht an sie binden. Meine Ängste und mein Bangen, all mein Hoffen und Verlangen, sind mir Suchen und Erfüllungfinden. Darum suche ich und finde wie der Lahme, wie der Blinde, ungeahnte helle Worte, abgrundtiefe, dunkle Orte, die noch keine Namen tragen. Und die Antwort aller Fragen: Wie das Häßliche und Schöne mich mit dieser Welt versöhne? Bis getan sind alle Taten muss die Welt sich selbst verraten, wird die ihren täuschen und verlieren. Alles wahre, echte Handeln wird die Wirklichkeit verwandeln, wird sie überwinden und regieren. Darum suche ich und finde wie der Lahme, wie der Blinde, ungeahnte helle Worte, abgrundtiefe, dunkle Orte, die noch keine Namen tragen. Und die Antwort aller Fragen: Wie das Häßliche und Schöne mich mit dieser Welt versöhne? Wenn verklungen das Gesagte und gesagt was keiner wagte, wird der Taube neue Worte hören, dass die Krankheit und die Bürde, aller Schmerz verwandelt würde allen denen, die sich nicht empören. Darum suche ich und finde wie der Lahme, wie der Blinde, ungeahnte helle Worte, abgrundtiefe, dunkle Orte, die noch keine Namen tragen. Und die Antwort aller Fragen: Wie das Häßliche und Schöne mich mit dieser Welt versöhne? Elmar Vogel 20. Juni 2021
  25. Carolus

    2084

    2084 Vor der Endzeit verleugneten viele die Warnsignale in der Atmosphäre, beruhigten Gewissensbisse mit gekaufter Wissenschaft, wollten sich nicht eingestehen, dass ihr bequemes Lebens- und Gewinnsystem auf die Dauer nur zum Schaden der Natur, machten weiter Massenreisen, schufen Staus auch in der Luft, vermüllten fremde Länder und die Meere, predigten Konsum für alle, ließen wachsende Verarmung zu. Als die Feuer von den Waldlandschaften nur noch Kohle übrig ließen und die Früchte auf den Feldern ausgeglüht, als die letzten Quellen ausgetrocknet, Flüsse Rinnen voller Trockenschlamm, trieben Böen aus der Steppe Asche, Sand und Brände in die Städte, wo kein Strom, kein Wasser, niemand mehr, wo die Türen, Läden zugenagelt, Magazine, Keller leer, wo kein Tropfen Regen, kein Erbarmen von den Göttern, wo auf kahler Flur ausgeplünderte Natur den Entmenschten in die Augen sprang. Damals internierte der erwachte Leviathan die letzten unbeugsamen Demokraten. Ohne Pardon galt das Gesetz der Gewehre. Irgendwann erinnerten sich Geschundene an früher, fingen Schritt für Schritt mühsam an, Schritt für Schritt wieder Mensch zu werden, kämpften gnadenlos um eine letzte Blume. (Text, geschrieben am 01.05.2020. An Stelle der von Letreo gewünschten fehlenden Winde Nord und Ost. Möge dieses Szenario niemals Wirklichkeit werden!).
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