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  1. Was ist nur mit den Menschen los? Sie suchen bei ihrem Handy Trost... Fast jeder ist zu jeder Zeit, mit dem Handy stets bereit. Ob whats app, Facebook oder YouTube, wir daddeln mehr, als uns gut tut. Ich selbst bin davon auch betroffen und dennoch möcht ich weiter hoffen...dass ich in der nächsten zeit, bin vom handy mehr befreit. Und wünsch mir, dass wir Menschen lernen, das andre Sachen wichtger werden.
  2. Begleitest mich ein Leben lang, ich verspühr´ den tiefen Drang, dich zu fühl´n wie keine andere. Drum stets durch meine Seele wand´re! Du füllst mein Leben vollends aus. Strömst aus mir nur so heraus. Bestimmst mein täglich Handeln, Tun, kannst gleichzeitig tief in mir ruh´n. Mein Denken wird von dir gesteuert, dein Wirken auf mich stets erneuert. Du dominante Emotion, kontrollierst mich immer schon. Wär´ ohne dich nur halb so menschlich, du bist so wichtig, selbstverständlich. Teil meines Wesens, meines Seins, gehörst zu mir und bist ganz meins. Was wäre ich nur ohne dich? Ja, ohne dich wär´ich nicht ich. Bist Teil meiner Identität, die ohne dich ich gar nicht hätt´. Um dich zu leben, ich stets meide, Zuversicht und Lebensfreude. Bau um mich rum die größte Mauer, um auszukosten dich, oh Trauer!
  3. Mein Herz schlägt bis zum Hals, es sind nur noch wenige Meter. Die quälende Ungewissheit und die Angst vor der Blamage lähmen meinen Verstand. Nur mit Mühe schaffe ich es, mir nichts anmerken zu lassen und schreite, äußerlich völlig ruhig, an den wartenden Menschen vorbei. Ich spüre ihre neugierigen Blicke in meinem Nacken, jeder meiner Schritte wird genau beobachtet. Zu gerne säße ich jetzt mitten unter ihnen und wäre nur Zuschauer. Weiter geht’s, meine Beine wollen mich kaum noch tragen und meine feuchten Hände schließen sich mechanisch auf und zu – jetzt nur nicht nervös werden. Diese Stille, nur unsere Schritte sind zu hören. Verstohlen versuche ich, in den Reihen rechts und links von mir ein bekanntes Gesicht zu entdecken, als plötzlich ein donnerndes Präludium einsetzt und mich zusammenfahren lässt. Es ist so weit, was soll ich nur machen? Zusammenreißen, denk nach, denk nach! Mit zitternden Händen greife ich zum wiederholten Mal in meine linke Hosentasche – nichts – die immer lauter werdende Orgelmusik macht mich verrückt, sie lässt mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Hoffend und bangend gleitet meine Hand nun in die rechte Hosentasche – wieder nichts. Vor meinen Augen beginnt sich alles zu drehen, wir stehen dicht vor ihm und ich kann die verdammten ….! In diesem Moment tippt mir jemand auf die Schultern: „Hier, die brauchst du!“ Ich atme erleichtert auf und lasse die Trauringe unbemerkt in meine Jackentasche gleiten.
  4. Ein leichtes Beben Alles karrst du hinter den Berg: das Heute das Morgen das Gestern und dich. Ich weiß nicht bist du nur ein Zwerg oder doch selbst der Berg. Einsam ist das Leben, verrückt das Bestreben deine Knochen zu suchen, zu zählen wo sie gelegen, wo sie gedrückt und wo sie beglückt wenn dein Lachen arglos den Berg bewegt und alles über den Haufen fegt.
  5. SunSet

    In der Mitte der Nacht!

    In der Mitte der Nacht möcht ich Dich 'einzig' spüren… In der Mitte der Nacht Dich ‚einzig‘ verführen… In der Mitte der Nacht bei Dir sein… In der Mitte der Nacht gemeinsam, zweisam sein! In der Mitte der Nacht all meine Liebe Dir schenken! In der Mitte der Nacht Dich, Mir, Uns, Wir empfinden!!! In der Mitte der Nacht fühlende Liebe, Sehnsucht, Erfüllung pur!!!!!! In der Mitte der Nacht. Dich liebend spürend, verführend, empfindend, glückselig sein – „“NUR““!
  6. Rudolf Junginger

    GPS

    GPS (Glaubens-Power-Spruch) Der Glaube ist ein göttliches Navigationssystem, für unseren mit unbeschilderten Umleitungen übersäten Lebensweg. Auf Anregung Carlos gekürzte Version: Der Glaube ist ein göttliches Navigationssystem, für unseren Lebensweg.
  7. Hohlraumgewölbe Tempel, die zu Ehren derer, an die ich nicht glauben mag, mit Fleiß und Sorgfalt hoch errichtet, glitzerfunkelnd wundergleich von vielen Menschen, lange her zu ergötzen arm und reich. In Mühsal und Liebe gefertigt, um Menschen, die an sowas glauben zu gefallen, nütze sein, unbewiesen mit dem Schwert, bezahlt mit Glubens-, Schweigegeld ohne tatsächlichen Wert. Eingetauscht für Naturalien, die sonst nichts gekostet hätten als Regen und der Sonnenschein, getarnt als Segen, hell und rein, heilig genug um ohne Menschen Götterhände Werk zu sein. So stehe ich und atme der Gewölbe Hohlaum Luft seh‘ der Sonne bunte Brechung; der Unendlichkeit gewahr, die zwischen vieler Hände Werke und dem Himmel immer war.
  8. Die griffige Gute Ein durchwühlen der Körpermasse, das durchkneten von Muskeln, ist doch stets allererster Klasse, es gibt dann massig an Gefühlen,… …und Steigerung der Durchblutung, was ja auch gut ist für die Muskulatur, bringt also physische Entspannung auch psychische, sowie Stressreduktion pur. Sie tut dem Körper massig Gutes, verbunden mit der bestimmten Lage, an allen Gliedern, - ja sie tut es, die gute, genussvolle Massage. R. Trefflich am 16. Mai 2021
  9. Die einsame Schöne Sie hatte immer viel Humor, erzählte gerne, das kam vor, und man schätzte wohl ihr Wort. Man schätzte auch ihr Angesicht und die Figur, die wohlgeformt ist, eine Augenweide war sie im Ort. Sie war hübsch, in jungen Jahren, selbst das Alter konnte ihr nichts anhaben, sie sah immer noch gut aus. Was sie nervte war die Hautalterung, sie cremte sich freilich aus diesem Grund, da sah nicht jeder, was für sie ward der Graus. Sie hat Unmengen an Creme, für ihr persönliches Hautproblem, die Pflege damit fand sie okay. Doch irgendwann half auch das nicht mehr, eine andere Lösung musste her, der rettende Gedanke - die die Charité! Sie besorgte sich einen Termin, bekam ihn, und fuhr dann dorthin, für ein Gespräch zur Hautgestaltung. Es wurde dafür alles angedacht, dann der OP - Termin, die Haut glatt gemacht, für sie war es dann wohl… die Entfaltung. Dann sah sie in ihr Spiegelbild, sie dachte: “Jetzt biste wieder hübsch und wild!“, und mochte sich auch so benehmen. Freilich bekam sie viel Beachtung, von fremden Männern nach Betrachtung, und das veränderte ihr Wesen. Dann fuhr sie in ihren Heimatort, doch keiner grüßte sie dann dort, da sie wohl keiner mehr erkannte. Schon weil sie sich anders benahm, das kam da nun nicht so gut an, so das man sie eigentlich verbannte… …in die Einöde der Einsamkeit, niemand nahm sich für sie Zeit, daran zerbrach sie sicherlich…. …als Schöne in der Einsamkeit, mit glatter Haut und ohne Halt, denn die Moral von der Geschicht‘: Beeinflusst du den natürlichen Gang des Alterns chirurgisch, dann wundere dich danach auch nicht,… …wenn Andere dich anders sehen, denn du selbst wirst dich anders geben, als du einmal gewesen bist. Sie werden dir dann anders begegnen, nichts ist mehr wie es mal gewesen, das sei dir dazu nur bewusst. Das Aussehen lässt sich manipulieren, doch kann man dafür mehr verlieren, das ist der Preis, den man zahlen muss. R. Trefflich am 17. Mai 2021
  10. Dreht! Dreht die wunderschöne Erde, Menschenheimat, den Planet. Liebe sollte sie umschreiben, Worte tanzen, Seelen geht doch gemeinsam in die Richtung jeder Harmonie der Dichtung, die in tiefsten Herzen steht. Erde dreht sich, dreht sie, dreht!
  11. Hat sich schon einmal einer gefragt, wie anders wohl eine Welt sein mag, fern von den Regeln und Gesetzen, die unsere begrenzen? Die Zeit zum Beispiel, Monate und Tage, Minuten, Stunden und Sekunden - wie vieles andere vom Menschen frei erfunden, nach den Dingen, die er beim erkunden für deutlich erkannte und benannte. Beim Licht der Sonne, wie es brannte oder einem Apfel, der fiel, schneller oder langsamer, als potentiell in einer fernen Galaxie. Ich fand keine Antwort auf meine Frage, wie es wäre, wenn nun die Tage von der durch Generationen getragenen, klar definierten Länge um, hm, lass mich sagen... zwei Stunden abweichen würden, könnte der menschliche Körper es bürden? Könnten wir leben, wenn wir statt den etwa sechzehn wachen stunden auf einmal achtzehn funden? Denn "acht Stunden Schlaf an einem Tag" sagt wenig aus über das Maß der Zeit, die der Mensch mittendrin verbringen mag. Und wer weiß... Vielleicht würden wir daran nicht zerbrechen Nichts ändern, Kaffee trinken und vergessen, dass zuvor die vierzig Stunden, die wir wöchentlich die Hände schunden, bereits voll und ganz ausgereicht haben, um uns über Müdigkeit zu beklagen. Glücklich würden wir so sicher nicht, Und hätten ebenso wenig Sicht auf die Dauer der Zeit, wären für negative Folgen nicht bereit. Und wenn wir stattdessen Tages- und Nachtzeit vergessen und einfach den Rhythmus des Schlafes mit jedem der Tage um zwei Stunden vorzurücken wagten, würde es doch nur Verwirrung verbreiten, Terminprobleme mit sich reiten... Außerdem wäre man irgendwie nie sicher Tageslicht oder doch Straßenlichter? Also bleibt meine Frage bestehen: Wie viele Stunden sollten vergehen von Schlaf zu Schlaf - nicht täglich, und nicht maximal, versteht sich. (Januar 2021)
  12. Freddy All

    Dein Spiel

    Hallo liebe Künstlergemeinde, es gibt so manche Beziehungen, die sage ich mal so "schmerzhaft" sind, darüber handelt es sich in diesem Song, obwohl es macht mir nicht wirklich Spas solche Themen anzugreifen. LG Freddy Dein Spiel Warum spielst du mit mir unfaires Spiel? Du bist die Katze, ich - die kleine Maus Mir geht die Puste immer wieder aus wenn du mich loslässt, kurz vor meinem Ziel. Du hast mich doch nur als Spielzeug In deinen scharfen Krallen purer Schmerz. Ist das dein gutgemeinter Scherz? Das sind die Qualen, welche du erzeugst. Ich bin ein braunes Lorbeeren Blatt Vom Ast beim Frost herabgerissen Vom Wind geholt und weit geschmissen Im Straßengraben ganz allein und desolat. Du bist verträumt und fabelhaft, wie immer. Ich komm mit dir nicht ganz so richtig mit. Mein Herz ist voller Blut. Deins ist aus Granit. Ich liebe dich! Warum? Ich habe keinen Schimmer. Ruf mich doch nicht schon wieder an sobald an mir die Wunden heilen du weist es, ich werde mich beeilen Das Leben ist ein Spiel, und du fängst an.
  13. Das Kind am Straßenrand An einem warmen Sommertag, buntes Treiben auf dem Markt, in einem Ort, eine schöne Stadt, die sehr viel Leben in sich hat. Am Straßenrand zum Marktplatz hin, sitzt spielend auch ein kleines Kind, es hält eine Puppe fest im Arme und kämmt derselben langen Haare. Von den Menschen, die vorübergehen, bleiben manchmal einige stehen, schauen zum Kind und freuen sich, über den schönen Anblick, der für sich spricht. Von Ferne her tönt leises Grollen, als ob die Wolken etwas sagen wollen, kurz darauf die Sirene ertönt, das Grollen wird lauter, bis es klanglos nur dröhnt. Auf dem Marktplatz, wo vorher war buntes Treiben, Menschen in Panik, angstvolles Schreien, es fliehen alle Leute, die einst kamen her, der Markt ist nun fast menschenleer. Fast…menschenleer, bis auf das spielende Kind, das im Spiel innehält als das Dröhnen beginnt, es schaut zum Himmel, mit lähmendem Blick, wo das Dröhnen herkommt, vor dem es erschrickt. Ein Kind liegt tot am Straßenrand, sein Name ist wohl niemandem bekannt, und die Puppe liegt noch in seinem Arm, mit der es spielte bevor der Tod das Leben nahm. Die Hitze, die man nun hier spürt, nicht mehr vom Sonnenschein herrührt, denn ringsherum lodern die Flammen, die vom Bombenhagel stammen,… …der anfing, als begann der Krieg, in dem Land wo das Kind tot liegt. Der Wind er treibt die Flammen an, so das man kaum noch atmen kann, das Feuer verbreitet sich noch mehr, die Stadt wird nun zum Flammenmeer. Nach langer Zeit legt sich der Wind, die Feuersbrunst nun auch verstimmt, die Stadt eine Einöde von Elend und Not, es gibt kaum noch Leben,… fast alles ist tot. Ein Kind lag tot am Straßenrand, dessen Name niemandem ward bekannt, die Feuersbrunst, die einst entflammt, hat dann das tote Kind verbrannt, verbrannt ist nun der ganze Leib,… …vom Kind nur Asche übrig bleibt. Kein Kind liegt tot am Straßenrand, die Asche, die vom Kinde stammt, nun vielmehr der Wind fortträgt, der erst das Feuer hat gehegt,… …und sie in alle Richtungen verstreut, in der Stadt, die vom Tode wie betäubt. Die Stadt ist jetzt öde, ganz fruchtlos und leer, nichts was sich regt, kein Leben gibt es hier mehr. Der Ort, der vorm Krieg war eine lebende Stadt, wurde, durch den Krieg, zum mahnenden Grab,… …zum Grab des Kindes, das niemand gekannt, das einstmals spielte am Straßenrand. Die Traurigkeit, in diesem Gedicht, erkennt man vielleicht auf Anhieb nicht, da die Handlung der Realität entspricht, die auf dieser Welt normal schon ist. R. Trefflich am 2003 / 2021
  14. Die Sonne geht auf Der Mond scheint Der Wind pfeift Der Regen prasselt Nur die Nacht die ist schwarz
  15. Licht am Ende des Tunnels Das Leben läuft auf enger Bahn, Menschen sehen traurig aus - ich haste weiter, komm voran, will aus diesem Tunnel raus Ich stehe beinahe in der Mitte, von draußen ein Lichtstrahl, meine flehende Bitte – Himmel, erlöse uns aus dieser Qual Gib uns zurück das freie Leben Familie, Freunde wiederzusehen, Vorsicht und Abstand muss es geben, doch trübe Gedanken werden verwehen Die Pandemie hat uns gelehrt wie kostbar Freiheit ist - erst wenn sie uns verwehrt, wird sie allerorts vermisst. 16.05.21 © alter Wein
  16. In meinen Vorstellungen und Träumen flieg ich zu den Sternen auf dieser Reise kann ich viel lernen. Was ist mir wichtig? Was möcht ich machen? Viel neues sehn und ganz viel lachen. Ich spreng die Grenzen meiner Angst und beginn des Lebens schönsten Tanz. Vorbei mit allem Traurig sein, fängt an das schön erleben mein.
  17. Perry

    in allem schwingt ein du

    wäre ich ein maler hätten alle bilder das gleiche motiv auf jedem blatt würde sich der blick im grün der landschaft oder blau des wassers verlieren wäre ich ein musiker hätten alle lieder die selbe melodie in jeder strophe würden sich brummende basslaute mit hellen kopftönen im takt wiegen als schreiber kann ich beides vereinen mit dem rauschen der wellen unterlegen und den gesang der lerche als lied der nachtigall interpretieren
  18. Des Silberbachs Quelle zu finden gelingt dir gewiss, wenn du wanderst am Ufer dem fließendem Wasser entgegen. Bald engt sich der Strom zum gebändigten Flusse, und lichtere Auen verwöhnen die Augen mit blühenden Blumen. Ersteigst du als Wandrer dann waldreiche Hügel, gewährt dir die Höhe die Sicht in die Ferne, die Sonne beglückt dich mit doppelten Strahlen vom Himmel und auch aus dem Spiegel des Baches. Schon weitet die Brust sich, dein Atem wird freier, du fühlst dich dem Himmel viel näher und folgst voller Neugier dem schlängelnden Lauf des heitren Gesellens im grünenden Grunde. Erfrischung gewährt dir ein kühlender Trunk, du pflückst für die Liebste am Ufer Violen, das Plätschern des Baches versiegt zum Gemurmel, es wispert dir heimliche Worte und Märchen und Mythen aus uralten Zeiten ins Ohr. Du nahst dich der Quelle, erkennst voller Freude die Siegel der Tritte geflügelter Pferde, vernimmst die kaum hörbaren Töne der Leier Apollos; und zärtliche Küsse der Muse Erato vergelten dir reichlich die Mühen auf schwierigen Wegen zum Wohnsitz der Götter. "Einhügelquelle" Jena/Münchenrodaer Grund
  19. Aus dem dampfenden Atem rubinfarbner Meere, die gefüllt sind mit eitrigem Blut in den Tiefen, mit zerrissenen Herzen, gespaltenen Zungen und geblendeten Augen, habt ihr mich geschaffen. Das gewaltige All und die Sterne gerieten, wie der Donner und Blitz zu begreifbaren Bildern; und die Klügsten von euch, die Schamanen und Priester, die gesalbten Beherrscher mit Szepter und Krone auf den Thronen, erkannten beizeiten den Vorteil, den der Glaube an mich, euren Gott, ihnen schenkte. Auf Altären geopfert, zerflossen in Strömen die soeben begonnenen Leben für immer - im geheiligten Namen der niemals geschauten Schimäre. Das Geschmeiß in Gewändern aus Seide, bestickt mit Juwelen, für die Augen ein Blendwerk, fürs Hirn - wie er irrtümlich dachte, der Jenenser Dottore, das Karlchen aus Trier an der Mosel - die afghanische Milch für den weiteren Schlaf der Betrognen, - es ist Valium, glaubt's, die ihr glaubt, dass aus dampfendem Atem, aus den Opfergerüchen gemordeter Menschen ein Gott wird - der verbot mit sardonischem Grinsen die blutigen Opfer und beschläft eure Kinder stattdessen in schamloser Weise noch täglich.
  20. Hayk

    ... den meine Seele liebt

    Ja, für dich, den meine Seele liebt, möchte ich schön sein, schön wie Sulamith, deinem Blick mich offenbaren, mich, die junge Braut; tausend Schleier sollen fallen, um dich zärtlich zu verführen. Halt still, du Liebster meiner Seele, lass dich finden, sachte streicheln. Halt still noch einen Augenblick, lass Rosenknospen deine Lippen streifen und trinke ihren Duft, koste Lust mit tiefen Atemzügen. Ja, für dich, du Liebster meiner Seele, schmückt sich mit Tau die zarte Blüte und öffnet sich dem Schmetterling, lässt ihn vom Nektar saugen und küsst mit weichen Lippen deine Ungeduld. Ja, für dich, den meine Seele liebt, möchte ich schön sein, schön wie Sulamith.
  21. Nastrir

    versprechen

    es frug mich einst ein ernster mut was täte ich wenn wir im kriege wärn und die kanone spricht ich schwor darauf bei gott dem herrn ich täte was dass wer was tut etwas andres tät ich nicht
  22. ConnyS

    Tulpen und Veilchen

    Tulpen die am Wegesrand Werden meistens schnell erkannt Bei den kleinen Veilchen Dauerts meist ein Weilchen Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Geschrieben am 26.04.2021
  23. silja

    SCHACH SPIELEN

    Schach ist ein schönes Spiel, wo ich lernen kann sehr viel. Denke nach, überleg die Züge, die Stirn in Falten und ich mich füge. Spannend bleibt es bis zum Ende, matt der König und ich blende ein mein freudiges gewinnen, fröhlich wie von allen Sinnen.
  24. Gaukelwort

    Die zum Beispiel...

    Die zum Beispiel... Sieh, die Schnecken, sie verstecken sich im Maigrün dichter Hecken, um sich gierig abzuschlecken. Dort, die Biber, planschen lieber, tauschen feuchte Nasenstieber, quietschvergnügt im Frühlingsfieber. Selbst die blinden Schleichen finden eine Mulde zum verschwinden; um sich angeregt zu winden. Nur wir beiden sollen leiden, weil wir treu, doof, und bescheiden, den spontanen Sex vermeiden?
  25. Du hast mich gefunden ich war verletzt schwer geschunden du blicktest entsetzt Du warst mein Retter - mein Feuerwehrmann hast mich getragen nie Böses getan Die Leute zeigten mit Fingern auf dich wer war es nur danach fragten sie nicht Es blieb ungesagt kannst du mir verzeihn keiner hat mich gefragt ich war noch zu klein Kinderschänder nannten sie dich fortan ich habe es erst nach Jahren erfahrn Die Verleumdungen haben dich tief verletzt wie von einer Meute wurdest du gehetzt Die Glocke im Turm läutete ein Mann der Strick, er war kurz und du hingst daran
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