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  1. Ponorist

    Elemente

    Elemente ich kann meinen Körper sehen alles betrachten, berühren mir nahe sein, ganz da ohne dass es weh tut ohne Schutz ohne Dach ohne Schmach ich kann eine Wärme spüren überall, ein glühen es ist immer heiß genug sonst wäre da kein Feuer ohne Licht ohne Brand ohne Farben ohne Narben kann aus meinen Augen fließen fühlen, was noch in mir ist allen Zeiten neu begegnen zugewandt, getröstet sein ohne Not ohne Angst ohne Gram ohne Scham ich kann meinen Atem fühlen Hauch des Lebens in der Welt mit ihm Strömen, das Pulsieren nur noch sein, ohne zu wollen ohne Werden ohne Kampf ohne Zeit ohne Leid
  2. War mitten in der Nacht wach, Mittlerweile schon 15 Uhr, Als ich hörte lauten Krach. Aufgerichtet schaut' ich mich um, Als ich sah, da stand was rum. Lang gezogen mit glühenden Augen, Gekleidet in schwarzem Stoff. Ich dacht', willst du mir was rauben? Scheinst doch gar nicht so schroff. Es drehte sich um und glitt zur Tür Und ich fragte nur, wofür? Es starrte und wartete, Bis zu ihm trottelte. Durch geöffnete Tür sah ich meinen Flur, Doch plötzlich nur einen langen Korridor. Ich hört' ein Poltern, erzeugt vom Stampfen meines Freundes. Wenn ich folgte, gäb's was Teures. Ich zierte mich, dann ergriff es mich mit langen Krallen. Erst jetzt würd' ichs schnallen. War mitten in der Nacht wach, Mittlerweile 15 Uhr, Als ich hörte lauten Krach. Aufgerichtet schaut' ich mich um, Als ich sah, da stand was rum. Lang gezogen mit glühenden Augen, Gekleidet in schwarzem Stoff. Ich dacht', willst du mir was rauben? Scheinst doch gar nicht so schroff.
  3. So leicht fiel mein Blick Richtung Sterne die Suche nach Licht in der Ferne - hier war es nicht. Mich nährt die Hoffnung, doch Dunkles zehrt tagtäglich meine Kräfte auf. Ein Warten. Zu Hoffen - worauf? Auch helle Worte zu erfinden versuch ich jeden Tag die dann am Horizont verschwinden wo all mein Sehnen lag. Schatten schließen ihren Kreis wieder zahle ich den Preis. Es kostet viel. Manchmal ist Aufstehen allein schon stark. Mutig das Einsehen: Diese Tränen dürfen sein. Sind sie meine Schwäche? Nein. Den Regenbogen gäb' es nicht ohne die Tropfen im Gesicht. Nur etwas Licht, ich brauch' nicht viel nur etwas Leichtigkeit im Herz ein wenig Lächeln, Traum und Ziel nur etwas Trost für all den Schmerz dass mich auch in den düst'ren Zeiten die Sterne auf dem Weg begleiten.
  4. Menschen kommen, Menschen gehen Erde bleibt fest, Himmel bleibt stehen Götter verschwinden, Gedanken vergehen Lichter erlöschen, die Dunkelheit sehen Licht trägt Wasser in die Luft Das Meer die Wolken zu sich ruft Wellen spült die Flut über Sand Ebbe zieht die See zurück vom Land Regen fällt und Sekunden tropfen Zeit ist Wandlung und bringt Hoffnung Zweifel Salz auf totem Stein Energie ist Bewegung im Schein und Sein
  5. Kurt Knecht

    Des Morgens

    Des Morgens beim spazieren gehen, bleib oftmals ich am Weiher stehen. Sein Wasser ist so hell und klar, nur ein vereinzelt Entenpaar, zieht kleine Wellen nach sich her, als ob es nur ein Flüstern wär. Zaunpfähle grob behauen sind, durch Weiden geht ein wispernd Wind, verfängt sich in den Zweigen; lässt tanzen sie im Reigen und deren Kätzchen sagen mir, der Frühling klopft schon an die Tür. Hat grad mit unbändiger Macht, den Weg vom Winter frei gemacht; was sich an Kälte noch bewegt, wird gnadenlos hinweg gefegt. Nur für ein Jahr bei meiner treu, denn dann beginnt das Spiel von neu.
  6. Zaubersee

    Bleiben

    lichter vergehen wolken bauschen auf stürme aus liebe brausen das blau tiefschwarz verwurzelt in verwehenden träumen dein gesicht bleibt die zeichnung in meinen händen blutet es silbern ich reibe es sanft in mein herz hier bleiben unsere verwunderten gestalten in diesen gärten aus liebe und tod. C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / zwischenwelt / 2019
  7. Es lag ein Krokodil im Sande ganz nah an einem Rosenstrauch die Sonne wärmte seinen Rücken ging ein Zittern durch den Bauch Ins Auge stach die rote Rose Du bist so schön, sagte das Tier und deine warmen Blütenblätter passen ja genau zu mir Die Rose lächelte und sagte Ich habe Dornen an dem Stiel die werden stechen und dich kratzen ist bestimmt kein Kinderspiel Sieh her, mein Rücken glänzt mit Schuppen da kratzt mich doch kein Dornenstich ich fresse dich mit Stumpf und Stiel Dorn und Blüte inniglich Die Rose konnte sich nicht wehren verharrte regungslos vor Schreck das Krokodil mit spitzen Zähnen schnappte zu und sie war weg.
  8. ConnyS

    Kölsch

    Ein Kölsch ist klein Das muss so sein Sonst wär mit einem Glas - auwei - Der ganze Spaß ja schon vorbei Geschrieben am 31.10.2020 Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
  9. Schwarzwälder Aprilscherz? Im Bad blieb, wohl aus Versehen, ein Sträußchen aus Winterlingen, Anemonen in einer Eierschale stehen. Weiß, groß und voll entfaltet in der Mitte eine Anemonenblüte, umringt von gelben Lichtern. Die Schöne schien zu lächeln. Ich grüßte zurück. „Wie schön, dass es dich gibt. Na, dann fangen wir den Tag mit einem bisschen Freude an!“ Ein Blick aus meinem Zimmerfenster: Mich trifft der Schlag: Seh ich Gespenster? O, weh! Über Nacht fiel Schnee auf Anemonen, Himmelschlüssel, Scharbockskraut und Winterlinge. Zum Gotterbarmen! Diese Armen! Fast schlägt es mir auf meinen Magen. Jetzt beherrscht das Chaos selbst das Wetter, nicht nur an Tagen im April.
  10. Alter Wein

    Hundehalter

    Bin im gesetzten Alter doch wieder Hundehalter. Es kommt mir keiner mehr ins Haus posaunte ich in die Welt hinaus, das hielt ich nicht sehr lange aus. Hab‘ mich im Tierheim umgesehen, wollte sofort wieder gehen - da hab‘ ich sie gesehen! Liebe auf den ersten Blick da half mir nicht einmal der Trick zu denken „nein, das darf nicht sein. Sie ist klein, die Augen groß, sie passt sehr gut auf meinen Schoß - ich konnte ihr nicht widerstehen und ließ sie einfach mit mir gehen. Die Moral von der Geschicht‘ ohne Hund, das geht nicht. 13.04.21 © alter Wein
  11. DerSteppenwolf

    Rot

    Wie gleich ist am Ende doch der Tot? Ob Schwarz, ob gelb, ob grün, ob rot. Den arbeitenden Boden lässt’s kalt. Der ewiglich Wachsende ohn‘halt. Liegen doch direkt beisammen, Marx der Rote, Spencer Gelber. Marx plädiert für ein Zusammen. Spencer dagegen für sich selber. Survival of the fittest meint der Liberale. Soll immer aus der Erde sprießen. Übersieht damit aber eine Falle! Die Logik nämlich hinter Diesem. Immer kann es halt nie geben! Unsre Zukunft darf nicht leben, Ohne Das was Uns vergönnt ist. Was streichen wir noch alles von der List? Die List gschrieben, blutigst rot! Drauf Lebewesen, höchste Not! Viele davon sehr bald Tot! Ihr Blut. Unsre Hände. Rot.
  12. Kurt Knecht

    Die Krähe sucht

    Die Krähe sucht im hohen Gras, nach Eiern, die der Fuchs vergaß; als dieser gestern Ei der Daus, den Eltern machte den Garaus. Nur ein paar Federn zeigen an, was Füchslein hatte hier getan; es sich dazu genötigt sah, denn seine Jungen sind jetzt da. Die sind aufs Spielen ganz versessen, noch lieber haben sie das Fressen; mit allem was es langen kann, kommt Füchslein nun zu Hause an. Zum Glück schleich reichlich Kleingetier, durch dieses schöne Jagdrevier; am Weiher es auch Enten gibt, und Gänslein, die es noch mehr liebt. Denn so ein Braten, denk ich heiter, der bringt es ein paar Tage weiter; so dass es sicher irgendwann, länger am Bau dann bleiben kann. Wird dort sich seine Zeit vertreiben, wird gern bei seinen Jungen bleiben Es ist wohl so, komm ich zum Schluss, bewegt sich nur, der es auch muss.
  13. Beim leisen Zuhören, das keine Beachtung fand, während einer Rast am Ende der Straße, verlief ein Gespräch, das kaum begonnen, meinte ich, ohne Tiefgang im Sand. Die Frage nach relativer Dummheit ließ mich, die unaufgeregt und zufällig Zeuge war, kurz innehalten, um wahrzunehmen, was hier völlig unbedarft entwich. Und schon war komplementär zu verlauten eine Aggression, die sich steigernd dem Abgrund entgegenbewegte schien nicht abzuflauten, und im Gegenteil sich kollektiv entspann, sodass hordengleich die Stimmung kippte, die Töne rauer wurden, intensiver, man nach einem Opfer sann. Schon konnte ich die Blicke schielend abtastend, geifernd – ohne Halt in meine Richtung sich bewegend spüren, lauthals zielend. Es war mein Lächeln, das dem Augenblick, der mich hierher geführt und das ohne Grund und mir noch immer das Gesicht verzerrte, Nahrung war für dieses Missgeschick. Mein Fliehen voller Hast und Eile aus diesem brodelnden Hexenkessel, der kaum definierbar mich erreichte, ließ mich erschaudern - noch eine ziemlich lange Weile.
  14. Zaubersee

    aura

    lass uns mal schlafen gehen der wind weht leis der tag war müde heut ich will verstehen was ich in mir schon weiß und wie die ahnung mir das salz in meine offnen wunden streut und wie die angst zur wahrheit dräut die hände fest um meinen hals. C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / 2018
  15. Die Dorfstraße hält noch die Wärme des letzten Sommers die lauen Abende, die langen Tische das Kinderlachen und den Wermutstropfen am anderen Ende Du stärkst ihr nicht mehr den Rücken seit ich an ihrem Haus vorbei in die Berge blicke und mich in die Stille der satten Wälder bette, hinausgezogen und wiederkommend denn du bist da Ach wüsste sie nur, dass wir es sind die vor ihrem Haus auseinanderdriften dein brennender Blick in der Windschutzscheibe dazu die offene Verachtung auf den Lippen deine Kratzfüße ließen sie erröten hoffen, bangen, verlangen Steh drüber, sagst du zu mir, so wie ich es tue Deine Worte verhallen auf der leeren Bühne in dem Stück, in dem du Regie führst während ich im Geist zurückkehre und eine Weile in den vergangenen Nächten sitze -
  16. maerC

    Berichte aus dem Ärztehaus

    << Achtung: Für Kranke und Hypochonder nicht geeignet. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. >> Berichte aus dem Ärztehaus Virologen schlagen Alarm Proktologen fingern im Darm Urologen prüfen den Harn und Chirurgen greifen zum Garn Kardiologen hören das Herz Onkologen stillen den Schmerz Orthopäden richten die Knochen Psychologen? ... nicht vor zwölf Wochen Internisten klopfen auf Bäuche Pneumologen brauchen oft Schläuche Anästhesisten-Träume sind süße und Podologen stehen auf Füße Radiologen strahlen von fern Gynäkologen tasten sehr gern Ophthalmologen Blicke neu schärfen und Neurologen geh'n auf die Nerven Dermatologen verschreiben Essenz und Andrologen versprechen Potenz Pathologen haben 's mit Toten Nephrologen sind die Exoten Und so mancher, der gar nicht krank war, ist es nachher und auch noch dankbar.
  17. Das Leben als Warteschlange Das Leben ist wie das Warten in einer Schlange vor Petrus' Tor, die einzige Schlange, in der Vordrängeln großzügig toleriert wird, und zwar umso mehr, je näher man dem Tor kommt.
  18. Ava

    Weine um dich

    Ich weine um dich, Ich werde dich auf ewig vermissen, das sollst du bitte wissen. „Bitte weine nicht um mich“ sagt ich zu dir, lügt mir selber ins Herz, Nun wisch ich mir vor Schmerz die Tränen ausm Gesicht.
  19. Carlos

    Der Hasenzüchter

    öffnete die Tür und sagte er sei eine Stunde früher zurück gekommen um uns zu erwischen Du bist zu spät gekommen erwiderte ich Wir waren dabei ein Kreuzworträtsel zu lösen Anstatt wie sonst gleich ins Wohnzimmer zu gehen setzte er sich zu uns und rätselte mit Da er früher sehr sportlich war kennt er sich gut aus mit manchen Termini wie Douce wovon seine Frau und ich keine Ahnung haben Dafür wusste ich was auf Lateinisch sieh da heißt Bald verlor er das Interesse und schaute nur auf meine Ohren Warst du beim Frisör? fragte er mich Seine Frau vergaß mich irgendwie schaute nur noch aufs Rätsel und schrieb eifrig ohne mich was zu fragen Ich beobachtete sie sie kam mir glücklich und entspannt vor
  20. Es waren einst zwei kleine Kreise. So grundverschieden. Beide Rund. Und doch so ähnlich. Laut und leise. Geräusche kommen aus dem Mund. Nebst Geräuschen können schweigen, Gestik, Mimik. Beide zeigen. Nicht Reden, sie kommunizieren. Keine luftgen Schwaden schwieren. Sondern Licht ins Auge singt. 
 Wie wunderlich(s)t die Farbe klingt.
 So kreiert die Sonne dort,
 Des Kreises kleinen Kreiseort.
 Jeder kreiselt seine Welt. Hält sich sicher für den Held. Doch der Kreis, wenn er kurz denkt, Sich vielleicht dem Andren schenkt. Weißt du was daraus entsteht? Es entsteht was uns befreit! Kreis der in Kreise übergeht? Es entsteht Unendlichkeit.
  21. Schmuddelkind

    Sprachreise

    In der Schweiz, musst du dir merken, da verweilt man gern in Pärken. So ein Unterbruch ist schön, hat man weit zu Fuß zu gehn. Nichts in diesem Land ist edler als die schönen schwäbisch Mädla. Doch weil ich so lang zu Fuß geh, schmerzt in Hessen mir der Fußzeh. Meistens gelte ich als klein. Das ist wirklich so gemein. Doch da lob ich mir den Norden. Denn da bin ich lütt geworden. Meiner Reise karger Lohn: Dass ich mich auf pfälzisch frache: ist das Deutsche eine Sprache oder eine Konvention?
  22. Vollmond blühendes Heidekraut im tanzenden Haar. Stampfender Takt und Stammesreim. Blitzender Schmuck spiegelt Lunar. Die Trommeln laden rhythmisch ein. Bepilzte Psyche abstraktes Ritual. Mystisches schamanisches beisammensein. Kontakt mit Waldgeistern in hoher Zahl. Ältestenglyphen auf Runengestein. Des Römer Hybris ruft nach scharfen Stahl. Blut bemalt ergießt sich jener peitschender Weidenwald. Das windige Nebelgewand eilt durch Farn und Moor. Mannigfaltig die streitende Keltengestalt. Holz und Metall im wabernden Aufruhr. Der Stamm erhallt in tönender Heldengestalt Der Legionär vereint mit Sumpf und Torf. Schallendes Triumphgeschrei nach getaner Gewalt. Die Schlacht gewonnen und der Frieden lm Dorf. Gefallene Empire Gebeine versinken nasskalt.
  23. Stumpf das Maul, der letzte Zahn, seine Arbeit hat getan, der nunmehr zahnloser Mund, preiset an den letzten Schund. Versucht mit seinem letzten Zucken, Gift und Galle noch zu spucken; darüber bleibt zu sagen nur, Vertreter einer Unkultur. Die lange schon den schönen Geist, Ästhetik, Poesie entreißt; und von der Dichtung letztem Glück, entwindet sie das beste Stück. Die Zeiten werden finster sein, wenn sie das Sagen hat allein; wenn sie bestimmt die Modenschau, Lyrik verwässert, schal und flau. Theater, das sonst Kunst gebiert, zur willfährigen Hure wird; die biedert sich auch jedem an, der immer sie bezahlen kann. So wird der arme Künstler dann, seinen Ranzen packen irgendwann; wird sich dazu wohl überwinden, und ins Elysium entschwinden. Und Euch zu pflegen bleibt dann nur, das Gestern und die Unkultur; doch Ihr geübt, in diesen Dingen, werdet auch der noch, Geld abringen.
  24. Rita Lin

    Fehlinvestition ...

    Von meiner kleinen Rente erwarb ich eine Ente. 🙃 Sie konnte mich nicht lieben, 😐 drum ist sie nicht geblieben 😕 und wählte die Entfleuchung 😢 Sie war ... eine Enttäuschung 😔
  25. Gutmensch

    Der bessere Handwerker

    Der bessere Handwerker Verdammt, kann das denn sein, komm in die blöde Wand nicht rein. Liegt das am Bohrer der nicht hart ist, streikt die Maschine die am Start ist, hab bis Achte nur noch Zeit, zweifle meiner Fähigkeit. Frauchen will doch das Regal bleibt mir leider keine Wahl, müssen Dübel in die Wand, Kinder schauen schon gespannt. Bohre eine Stunde schon, hinten drückt auch noch mein Sohn. ….Muss es das Regal denn sein ? Passt doch eigentlich nicht rein ! Hab hier noch den Wäscheschrank, passt genau der Länge lang. Sieht auch gleich viel besser aus, kann die Bohrmaschine raus. ......................................................... Das war gestern , kam heut' später, dafür kam der Nachbar Peter, hat wohl nicht viel Zeit verbracht, ihr das Bord schnell angebracht. Kommt jetzt schon so manches Mal, glaub' nicht wegen dem Regal. ( Dezember 2018 auch hier schon Mal veröffentlicht “Das Regal“, heute leicht überarbeitet )
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