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  1. Du kannst mir glauben Ich liebe Tauben Schmecken Süß, vollmundig und prall Und Wein aus ihnen liebe ich auch zu saufen Die kleinen Perlen, gereift an Stauden Weißt du wie man Kiwi isst? Man hackt den Kopf ab dass er nicht mehr flitzt Rupft die Federn, rasiert die Haut Schnabel und Krallen von der Hauptfrucht geklaubt Innen Grün mit kleinen schwarzen Körnchen drinnen Saftig lecker mit vielen Vitaminen Ich hab einen neuen Sekretär im Haus Der rupft meinen Gästen die Federn heraus Stolziert grazil auf dem Parkett Und hinterlässt hin und wieder seinen Dreck Schaut in jede kleinste Ecke Wo sich vielleicht eine Echse verstecke Auch das telefonieren fällt ihm scheinbar schwer Ein anderer Sekretär muss her! Anmerkung: Kiwis sind kleine langschnabellige Laufvögel und das Nationalsymbol Neuseelands Der „Sekretär“ ist ein großer afrikanischer Greifvogel und eine verdammt coole Sau! Äh, Vogel, meine ich!
  2. anais

    Neubeginn

    Funken sprühende Wortmelodien verstummen die Asche verbrannter Träume verweht im Wind Seelen erkalten in Fühllosigkeit Doch umarmt vom Gesang des Engels verlassen Gebeugte das Wüstenland durchqueren ergriffen von seiner Strahlkraft den Fluss der Träume atmen den Duft der Erde wieder fühlen die Weite neuer Räume erwachen zu neuem Sehen und neues Leben strömt in erstarrte Seelen
  3. Meist hat niemand was zu sagen Doch wenn es dann dringlich wär Ja, da schreien sie dann alle. Ist das zählen negativ Zählt dies dennoch auch als Wachstum. Bloß das sehen Was verkannt wurd’ Ist noch lange keine Antwort Auf den Spuren Von zu später nicht erfolgter Prävention. Musst auch schweigend nicht betonen was man alles hellsehen konnt’ Hätten wir es stoppen können Wenn und aber - oder nicht? 2 gramm ist’s Gesamtgewicht Globaler Konklusion Ja es ging schon immer doch Um dich und mich und was wir tun. Hättet ihr uns schreien hören Müssten wirs nicht wiederholen. Du ja du Bist einzig hier und musst doch nur verstehen was Leben wirklich ist... welch Zeit uns schon gegönnt. Und selbstverständlich für sich nahm. Dir wird es nicht abverlangt An Lebenszeit zu sparen. Du ja ich Bist Teil von uns So sehr du dich auch scheust Kollektiv verantwortlich Nicht das du es doch später mal bereust. Zeit verlieren relativ Wenn wir sind eh zu spät Optimismus schützt uns nicht vor Pest und Pietät.
  4. Mutter — Tochter Gütige Augen schauen, irritiert mein Anblick, dich leicht verwirrt. Ach Anna, nun lachst du mich an, du hast mich wieder nicht erkannt. Ewig schon, stehst du mir zur Seite, dich ins Ungewisse begleite. Halte dich behutsam in den Arm, in meinem Herzen wird es warm! Aus dem Bett ein klägliches weinen willst nach Hause, fühlst dich allein. Tränen rollen über mein Gesicht, wo bin ich nur, du weißt es nicht. Halte dich,bist in einem Wahn! wirst ruhiger, der Schlaf hat Erbarmen. Warst einst mein heller Sonnenschein, werde beschützend neben dir sein! Josina @(G.J.Gersberg) Aus dem Fundus
  5. eisiger wind setzt dir die frostmaske des alters auf kurz schaust du zurück auf die spur des einstigen im schnee voraus liegt das alte elternhaus am see von dort bist du aufgebrochen hast alles heimische hinter dir gelassen das karge mahl der kindheit mit den gewürzen der welt zu gaumengenüssen kreiert irgendwann war der teller leergegessen der hunger blieb als schweigender fisch in der tiefe du grillst ihn mit einer prise salz und pfeffer über glühender asche
  6. Die Fehde der Tanzpärchen Es war einmal, zur Winterzeit, wo der Winter auch noch kalt, und im Zeichen klirrenden Frostes stand, da trafen sich mal viele Pärchen, verliebt war´n diese und wie im Märchen gingen diese Hand in Hand,… …den Weg, durch wirklich hohen Schnee, zum Märchenschloss der Winterfee, die zum Ball geladen hatte. Und dieser Ball, der lockte dann freilich, die Tanzvergnügten und Verliebten mit Schlittschuhen auf die glatte… …Fläche von meterdickem Eis, für ein Schlittschuhtanzvergnügen, wie man zu berichten weiß, genau, das sollte wohl anliegen, denn so ward es angekündigt und Flugblätter ließen dies auffliegen. Und so war man gut informiert, die Pärchen sind, wie gesagt, ganz ungeniert lieb umschlungen durch Schnee stapfend bis zum Teich vorm Winterschloss der im tiefen Schnee stand, zwar sehr dick zugefroren aber unerkannt,… …denn um Schlittschuh zu laufen oder zu tanzen, musste man den Teich im Großen und Ganzen erstmal von dem Schnee beräumen,- von einem Schneeräumdienst war nur zu träumen, so das die Pärchen verpflichtet waren, den Schnee wegzutun für ihr Tanzgebaren,… …das ja noch immer stattfinden sollte und als man mit dem Schneedienst beginnen wollte, war man sich natürlich nicht einig, wer, wann und wo den Schnee wegschiebt, und so kam es zur Fehde im Schnee, wo man kämpfte bis zum Sieg, welcher den Schneeräumdienst ausmacht, der für den Ball das Eis freimacht,- und das war dann die Schneeballschlacht. R. Trefflich am 11. Januar 2021
  7. Sternwanderer

    Romanze im Frühling

    Romanze im Frühling Ein zaghaftes Tirili ein jauchzendes Tirila erwachende Morgenröte umarmt Wolkenweiß F r ü h l i n g s l i e b e © Sternwanderer
  8. Freiform

    Unerfüllt

    Sobald ich dich sehe brennt ein Feuer in meiner Seele eine Flamme die niemals erlischt ob bei Dunkelheit oder Licht Ob es stürmt oder schneit die Flamme ist fortwährend bereit haben wir uns ewig nicht gesehen die Flamme wird nicht verwehen Wenn die Flamme schießt empor öffnet sie der Begierde Tor die ich nicht stillen kann denn du liebst einen anderen Mann
  9. Freiform

    Kurzmusikalisches

    In Gesängen erklingt mehr als nur der Noten Ton ------------------ Wenn eine Saite reißt geht ein Stück Seele verloren ------------------ Selbst in Disharmonie findest du keine falsche Noten ------------------ Tonleitern sollen dich führen aber nicht zwingen ------------------ Kein Instrument ist schwer wenn du ihm genug Beachtung schenkst ------------------ Wer musiziert hat mehr vom Leben ------------------ Spiel des Liedes wegen nicht des Publikums ------------------ Schließe die Augen wenn du Musik fühlen möchtest ------------------ Der Solist bekommt die Blumen das Orchester Rückenschmerzen ------------------ Wenn ein Ton erklingt sollte Stress sich zur Ruhe legen ------------------ In Musik findest du Seele und Herz zugleich ------------------ Um Musik zu verstehen bedarf es keiner Übersetzung ------------------ In Musik findest du Spannung aber nichts Böses ------------------ Eine Virtuose feilt viel an seinem Spiel nicht zwingend am Charakter ------------------ Wenn Musik Arbeit wird hast du den falschen Beruf ergriffen ------------------ Mit Musik legst du deine Seele in fremde Herzen
  10. Darkjuls

    Gemeinsam

    Gemeinsam Wenn der Erde droht beim Rotieren dich von der Oberfläche zu verlieren an deinen Wurzeln die Feuer toben als würden sie dir die Seele roden Die Sonne dir das Hirn verbrennt bis du dir allmählich selber fremd das Jenseits scheinbar diesseits ist du fern ab von Gut und Böse bist Dann lass dich nur nicht unterkriegen du wirst diese Pechsträhne besiegen kämpf dich zurück ins Jetzt und Hier und sei gewiss, ich steh hinter dir Nimm meine Hand und lass uns gehen gemeinsam werden wir das überstehen besinn dich darauf, was für dich zählt zwei Freunde gegen den Rest der Welt
  11. Fünf Uhr dreißig akustische Wahrnehmung; das eintönige Starten der Vierrädigen vorm Block, das unerträgliche Fiepsen des Quarzchronometers, das kraftvolle Tosen der Spülung, das sanfte Fließen des Wassers, das schrille Pfeifen des Teekessels, die gutturale Stimme des Ansagers mahnt zur Eile. Sechs Uhr fünfzehn visuelle Wahrnehmung; die freundlichen Gesichter der Nachbarsleute im Treppenhaus, die weitausholenden Schritte der Berufstätigen, daneben die tippelnden Vorwärtsbewegungen sich mühender Kinder, das hin und her Wogen der gestikulierenden Masse, das dynamische Heraneilen des orangenfarbenen Schlenkies, das zwingende Aufleuchten des Signals mahnt zum Einsteigen. Und dann-irgendwann bewusste Wahrnehmung; das bedrückende Spüren gewohnheitsmäßiger Bequemlichkeit, das quälende Erfassen konservativer Gleichgültigkeit, das schmerzende Erkennen noch bestehender Widersprüche, das kraftzehrende Aufbäumen wider begrenzter Horizonte; und dann-irgendwann, der konkrete Form annehmende Gedanke mahnt... geschrieben 1985 zwar hier am Ort; aber in einer anderen Zeit und einem völlig anderen Land; damals noch im Neubau wohnend und berufstätig. Schlenkie war übrigens die Bezeichnung für einen Ziehharmonikabus
  12. Winternacht... Die Erde wird von einer weissen Decke überzogen und darunter liegt die Welt verborgen. Eiskalt und mitten in der Nacht richte ich meinen Blick nach oben. Das weisse Wunder hat die Macht das Dunkle zu erhellen und ich beobachte die Schneeflocken, welche sich auf die Erde zu mir gesellen. Eine Bise zieht an mir vorbei. Es fasziniert mich, wie kalt es draussen ist und wie ich doch innerlich von Wärme umgeben bin. Ich bleibe stehen. Das Geräusch der Stille lässt mich verweilen. Was muss es sein, dass mich plötzlich ruhig und nachdenklich werden lässt? Ist es nur eine sentimentale Phase oder doch etwa das magische Wirken einer kalten Winternacht? Geführt von den Schneeflocken, lasse ich mich weiter durch diese Winternacht treiben. Zu Hause versuche ich das Erlebte aufzuschreiben. Mein Vorsatz für das neue Jahr ist mit diesem Spaziergang auch getan: Nicht immer schnell durch die Welt zu eilen, sondern zwischendurch stehenzubleiben und einen Moment zu verweilen.
  13. Wenn wund sind die Gedanken und der Herzschlag rast, kommt mein Gemüt ins wanken und überschlägt sich fast. Dann schließe ich die Augen, lass alle Worte flieh´n, muss das Gefühl aussaugen und werde weiterzieh´n. Betrübnis legt sich nieder auf alles, was ich fühl, ich komme niemals wieder, die Flucht, sie ist mein Ziel.
  14. FÜR DEN MOMENT Du wirst aus der Erinnerung gerissen sie lebt für mich in Form von Briefen ich habe sie dir schon oft vorgelesen für Minuten bist du mir nahe gewesen Ich hoffe, du kommst zu mir zurück bist nur verreist für den Augenblick dann siehst du mich wie früher an so voller Liebe für deinen Ehemann Bei Besuch kommst du ins Schwärmen bist entzückt, alle kennen zu lernen Tränen in den Augen verunsichern dich erkennst deine eigenen Kinder nicht Dann spiele ich dir deine Lieblingsmusik genieße, wie du dich an mich schmiegst singst leise den Text von unserem Lied bis die Demenz dich mir wieder entzieht
  15. Berthold

    Wintermorgen

    Kälte glitzert auf den Straßen kriecht sogar auf meinen Ohren und die Luft der dunklen Gassen fühlt sich an wie tiefgefroren. Keine Katzen an den Wegen. Amseln schweigen, tragen Schal. Glockenton durchbricht die Starre. Tiefer Schlaf im Wartesaal. Träume steigen in die Lüfte. Häuser lehnen dicht an dicht ziehen ihre Pudelmützen tief und schützend ins Gesicht. Drinnen in den leeren Stuben summt der Ofen leis sein Lied. Puppen sehen durch die Fenster wie der Frost vorüberzieht. Hinter all dem Schlaf und Dauern ahn ich schon, doch seh es nicht: Weit im Osten brechen Mauern - und erwacht das blaue Licht.
  16. Carlos

    Oh Gummibaum

    Oh Gummibaum oh Gummibaum wie schön sind deine Verse! Du singst nicht nur von Lieb und Leid Nein all das Leben ist dein Reich Alles bringst du zum Erblühen Oh Gummibaum oh Gummibaum wir tun dich sehr vermissen!
  17. Wenn des Nachts die Schneeflocken vom Himmel hinab auf die Erde schweben, Gedanken schweren Unmutes aus deinem Geiste sich erheben, Gefühl von Hoffnung deine Seele durchflutet, dein Herz nicht länger durch Vergangenes blutet, dann wirst Du des Lebens Lichte wiedererkennen und die schönen Dinge beim Namen nennen. Wenn die Landschaft wird durch Schnee bedeckt, sich dieser vom Berge bis zum Tale erstreckt, wird ein Gefühl von Leichtigkeit in Dir erweckt, und innere Ruhe sich wiederentdeckt.
  18. Ein Abenteuer – Resultat (…das schon was hat) Sie wollten immer was erleben und das zumeist beim Fliegen eben, selbst wenn die Gefahr sehr groß, das hemmte sie nicht, sie flogen los… …ihnen war`s nicht immer geheuer doch fliegend ging‘s ins Abenteuer,- dieses Mal in den dunklen Wald, und der war voller Gefahren, das erkannten sie bald,… …doch war der auch voll mit interessanten Pflanzen, große und kleine gab es, die da herumstanden, und eine gefiel ihnen ganz besonders gut, das war ein Riese mit rotem Hut. Er war nur riesig, weil sie selbst nicht wirklich groß waren, und landeten auf ihm, und das war damals, vor millionen von Jahren, wo die fliegenden Fliegen noch nicht mal Fliegen waren,… …sondern nur fliegende Abenteurer, für ihn, den Wulstling mit Hut waren sie einfach nur Neurer, die vom roten Hute naschten und sich danach fliegend aus dem Staub machten, ihn ließen sie dann mit angebissenem rotem Hut steh`n aber ihm wars kein Problem,… …denn die vielen Bisse vernarbten zu weißen Pickeln, er sah es im Spiegel, ihn packte Entzücken, und so ging er dann mal aus, mit weißen Pickeln geschmückt, und suchte die passende Frau, die nach ihm war verrückt, die fand er dann auch, eine mit rotem Hut, und sagte ihr das er sie braucht, und so war alles gut. Sie heirateten und bekamen Kinder, und die waren Glückpilze ja, echte Wulstlingsgewinner, ausgestattet mit rotem Hut und stets weißen Pickeln das fanden sie echt gut, erzählten die eigene Geschichte meist, so wie hier heute, und darum wissen wohl auch alle Leute, warum der Fliegenpilz Glücksbringer und Fliegenpilz heißt. R. Trefflich am 10. Januar 2021
  19. Die Welt dreht sich im Wahnsinnsschritt und ich erschöpft, ich dreh mich mit. Welch Wahnsinn in den Straßen, Gassen in denen vereint zieh´n Menschenmassen dafür – dagegen – verlor'ner Sinn mal schweigend, mal bewaffnet bis zum Kinn man ist dagegen, mehr als dafür, tritt laut, nicht leise durch jede Tür, Zusammenhalt ist Fremdwortkacke, populär gefährlich muss jede Macke ausgelebt und mitgeteilt, angestrebt und hochgestylt, lebensecht und mitteilsam grottenschlecht ganz ohne Scham der Öffentlichkeit zum Fraß im vollen Übermaß vorgeworfen werden jeden neuen Tag darüber führe ich heute bitt´re Klag. Die Welt dreht sich im Wahnsinnsschritt und ich erschöpft, ich dreh mich mit.
  20. Stift angesetzt Blatt benetzt Ansichtssache Schönheit pur Ansichtskarte Schönheitskur Arschkarte Art Attack Yes for sure Lichtmensch Selbstreflexion Bling Bling Talk with me Pickel Talk with me Pressspan ein Schiefer ist geboren
  21. Die Verdammnis durch das Behältnis (…was als dieses, eigentlich, von Welt ist) Als Kind war es ihm ein Vergnügen, platt zu reden und sportlich zu tollen, viele Bewegungsspiele zu spielen, die den Körper fit halten sollen, wie, umschlungen von einem Riesenbüdel das Hüpfen über eine lange Strecke, aber es wollt‘ nicht gelingen unserm Buberl, und dafür hänselte man ihn als Schnecke. Ein großer Leinenbeutel war’s, den wollte er, als Lehrling, hochheben, doch viel zu schwer, was man sagen darf, er allein konnte ihn nicht bewegen, ihm half dabei auch keiner gern, das nahm er dann sehr wohl wahr, und auch dem Lastbehältnis lag dies fern, weil es irgendwie nicht bei sich war. Als Mann wollt‘ er dann Kinder zeugen, doch fruchtbar war er wohl auch nicht, für ihn war‘s hart, jetzt von Neuem, ohne körperliche Hilfe, so an sich, denn den man dazu fruchtbar sollt‘ loben, der war dazu wohl nicht am Start, zwar war das andre Teil hart oben, doch kam da nichts an, was fruchtbar ward. Es war verflixt, er war verdammt, das holte ihn wohl stetig ein,- und jetzt erwachsen, als ganzer Mann, schien er nicht perfekt zu sein,… …was ihn freilich traurig stimmte, er dachte nach, da wurd‘ ihm klar, das jener, der das Verhängnis bestimmte, jedes Mal ein Schlafsack war. Und die Moral von der Geschicht‘: So traurig steh’n lassen kann man‘s nicht, denn der Geplagte trieb mehr Sport, wurde sehr stark und hüpfte dann in einem übergroßen Riesenbüdel fort,… …dahin wo der Leinenbeutel stand, diesen mocht‘ er, als wär‘ es nichts, mit Schwung schultern, kurzerhand, und das baute ihn psychisch dann letztendlich auch noch auf, das Happy End, das bald schon spricht, nahm somit dann seinen Lauf… …denn durch die Kraft und das resultierende positive Denken, ward er fruchtbar und es gab Grund, den Akt der Nachkommen einzulenken, was er schließlich auch tat und... ...natürlich nicht bereute,- und wenn er nicht gestorben ist… …erfreut es ihn bis heute! R. Trefflich am 8. Januar 2021
  22. Kurt Knecht

    Ich sah dich

    Ich sah dich, die Erinnerung blieb mir, doch weiß ich nicht mehr, was geschah; ich hatte Angst um meine Freiheit, denn plötzlich war die Liebe da. Dieses Gefühl, ich hieß es albern; und lachte drüber, wie im Scherz; dieses Gefühl beschlich mich leise, besetzte nun, mein einsam Herz. Ich suchte, alle Mittel brauchend, zu fliehen, allein es hielt der Bann; und die Erkenntnis kam erst später, dass man sich nicht entziehen kann. Als wir uns trennten, war ich glücklich, die Küsse nahm der Wind mit fort; doch dann begriff ich was geschehen; und suchte dich an jedem Ort. Dich zu vergessen, hilft die Liebe, auch anderer schöner Frauen nicht; wie heiß die Sehnsucht, das Verlangen, ach könnt ich küssen dein Gesicht. Könnt ich dich streicheln, könnt dich lieben, ist es zu viel, was ich begehr; hast du den Mut, mir zu verzeihen, fleh ich dich an, komm zu mir her. Nur du allein, bringst Hoffnung wieder, gibst mir auch Schöpferkraft zurück; oh lass die Sehnsucht sich erfüllen; und lass uns schweben, sacht im Glück.
  23. Ich schreibe und trachte, mein ganzes Glück in weiche Worte zu weben, auf dass es dich zum Lächeln bringt. Ich schreibe und ringe, meine ganze Traurigkeit sorgsam mit Sätzen zu säumen, auf dass sie dich nicht bedrückt, sondern berührt. Ich schreibe und strebe, meine ganze Hoffnung in bunte Buchstaben zu binden, auf dass sie abfärbt und dich beflügelt. Ich schreibe und sinne, meine ganze Angst in fragile Vokabeln zu vertäuen, auf dass sie Nähe schafft und Mut weckt. Ich schreibe und sehne, meine ganze Liebe in dieses Gedicht zu legen, auf dass sie dich wärmt und hält.
  24. Basho

    Baum der Liebe

    Kalt das Land, ich sehe dich, schön gewachsen, grüsst du mich. Deine Worte hör' ich leise, Wurzelgeister stimmen weise, senden die Wunder präsent in mein Herz, stillen die Zeit, dessen Liebe nie schmerzt.
  25. Als erstes heize ich früh das Haus, dann will mein Freund mit mir hinaus; denn er ist im Freien so ungern allein, ich möge doch stets bei ihm sein. Soll teilhaben an dem Entdecken, schnüffeln an Bäumen und an Hecken; wahrscheinlich soll ich auch mal eben, zum Pieseln brav mein Beinchen heben. Soll auch mal bellen, ohne Grund, das stärkt die Stimme, hält gesund; ist dann der Postmann zu entdecken, können wir zweistimmig ihn erschrecken. Er stellt sich vor, so seine Welt, wo alles auf den Kopf gestellt; wo er bewusst, den Ton angibt; und trotzdem ihn ein jeder liebt. Zurück im Hause aber dann, kommt er schwanzwedelnd zu mir ran; umschmeichelt mich, ist ganz verlegen, ich möge ihn sein Futter geben. Das tue ich gern und zum Dessert, gibt es was Leckeres hinterher; er schaut so liebevoll mich an, dass ich nicht widerstehen kann.
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