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  1. As I stepped afraid and doomy straight into his messy, gloomy room that like a chamber tomb extended right behind the door, there I saw him blandly lying, as some poor old figure dying, neither crying nor just sighing, lying blandly on the floor. „Friend, when will you likely stand up from this cold and flinty floor?“ Quoth the raven, „Nevermore.“ Outraged by this evil vowing, not quite certain if allowing me to think my manifest severe conclusions furthermore might have been all too impudent. As he seemed to me that prudent that as if I was his student, he looked rigorously o'er, I demanded explanation from that teacher looking o'er. Quoth the raven, „Nevermore.“ „Then henceforth you foolish fires of my reasoning desires!“, thought I sullen, yet aware and thus resolved hence to ignore. So I turned to my loved friend in order frankly to attend, just to mourn and hold his hand yet stronger than I had before, and I heard, when fondly I caressed his head's hot fevered fore, heard him muttering „Lenor!“ Grateful was I and inspired by the word he uttered tired that I focussed merely on a budding question to explore: Was the raven quite so clever saying nothing more than never? "Friend, that name will be forever just a wish meant to deplore and forever will it be a hopeless wish and nothing more." Quoth the raven, "Nevermore." Finally by frantic waving that old book I forced the raven to escape the room when suddenly my friend regained his gore: "What a dream! A raven beckoned clearly after he'd gone back on there is reason still to reckon that one day recurs Lenor." and though unsensibly waiting, yet he's waiting furthermore with a reason waiting for.
  2. anais

    Sonnensterne tanzen....

    Sonnensterne tanzen auf kobaltblauemMeer spiegeln sich in deinen Augen haarfeine Blitze deiner Berührung tauchen meine Seele in Regenbogenlicht schwingend im Rhythmus alter Liebeslieder und mein Herz pocht sich in deine Arme In unseren Küssen schmecken wir den Himmel wandern durch maerchenblaues Schattenland und kommen an am Ufer Geborgenheit
  3. leachim

    Querdenken

    Querdenken Wer quer denkt hat zu keiner Zeit noch nie die Mächtigen erfreut. Denn Menschen die auch hinterfragen, sehr speziell in diesen Tagen, sind gefährlich und Politiker nicht ehrlich. Quertreiber im Gegenteil finden es ganz einfach geil einfach nur dagegen sein. Auch gegen Gutes, kein einziger von denen tut es. Querdenken in Eigenschaft bedeutet eine Geisteskraft über die die Mehrheit nicht verfügen und das ist gut, denn wers doch tut, lässt sich einfach nicht so leicht belügen. Politik weiß es und behauptet nun, dass das was jeder sollte tun wär ein Vergehn und Leute die mit ihrer Meinung hier dagegen stehn sind falsch und man müsse nun schleunigst gegen sie vorgehn, um zu verhindern, dass auch andere verstehn.
  4. Sternwanderer

    Das Schwergewicht

    Das Schwergewicht Es schwebt ein Blatt am Azurblau entlang und legt sich auf dem Wolkenbett zur Ruh schwer fällt ihm die lange Reise zu viele Worte stehen auf ihm geschrieben Jeder den es traf hat was darauf gekritzelt in Rot die Worte des Zorns in Blau die des Unverständnisses in Gelb sieht man die der Säuselei und in Grün die Hoffenden unlesbar sind die Inhaltslosen nichts lässt sich ausradieren magische Formeln helfen da nicht denn: geschrieben ist geschrieben schwergewichtig liegt es nun da auf dem weichen Ruhekissen doch das Paper dreht sich hin und her es tut seinen Poeten sehr vermissen stets er schreibt die Worte aus dem Bauch mit Herzblut und nicht mit Tinte auch seinen Verstand schaltet er gerne aus und verlässt sich auf die Seele sie legt ihm Buchstaben in den Kiel die er zusammenfügt und Wort für Wort formt er Sätze draus mal mit und mal ohne Reim das Blatt erinnert sich schmerzlich es will wieder zurück doch der Poet hatte es aus dem Buch gerissen weil Kritiker seine Zeilen v ...................................................e ............................................................r r r ...................................................i .................................s s ......................e n © Sternwanderer © Sternwanderer
  5. Weihnacht, hab´ Dank, für die Ofenbank, zieh mich zurück, schwer mein Blick, es ist zäh, - ich geh´! Weihnacht, verzeih mir, ich kann nichts dafür, geschenklos mein Tun, will ruh´n nichts müssen - vergessen! Weihnacht, sei leise, nur kein Getöse, wärme mich nicht, die Kälte kriecht mir in die Glieder, ich lege mich nieder. Weihnacht, bleib weg, ich mag mein Versteck, gekrümmt ist mein Sein, schwer die Pein, lass es sein. Weihnacht, gib Ruh, decke mich zu, der Ofen ist kalt, ich sehe den Spalt, und Dich am Bett, wir sind komplett. Weihnacht, hab´ Dank, hart war die Bank, trocken die Kehle, doch leicht meine Seele, komm, gehen wir zu Dir! Aus meinem Weihnachtsbuch "Wenn Schneeflocken flüstern".
  6. Kramperl-Zauberei | Adventtag 16 Da viele es nicht verstanden haben, möcht ich's erklären kurz und knapp, das Baby kommt vom Storch gebracht, doch müssen sie noch lange warten. In Episode eins, da sagte er einst, er spiele mit der Oma Schach, und lehre ihr den Kramperlkrach. Zu Viert mit Satan und dem Elf, sitzen sie am Tisch zusammen, und spielen eine Runde Schach. Doch wie ihr wisst, der kleine Schlingel, hat wieder bissl Unfug getan, gibt Sprenstoff in das Spielbrett rein, zündet an und grinst sehr fein. Das Engerl und's Kramperl, laufen mit dem Baby, schnell vom Schachbrett weg davon, das Engerl erfuhr es aber schon. Ein Riesenknall ist zu hören, man hört ihn stark in den Ohren, so gehen das Kramperl und sein Engerl wieder hin, um nach zu bohren. Doch leider sind wieder entwischt, der wütend Satan und sein Kumpan, Zauberei wurde aufgetischt das wirft den Kramperl aus der Bahn (C) [Bild] Bearbeitet von mir, Hintergrund gefunden auf Pixabay
  7. Du hast Du hasst, du hast mich angespitzt hast mir die Not ins Herz geritzt nun blutet es in vollem Schwall und will die Erd durchtränken ich will dich so, auf jeden Fall werde dir mein Leben schenken Du hasst, du hast mich blind gemacht erliege dem Drang, der Übermacht lauf schwarz gekleidet durch die Welt selbst, wenn es dir zu tiefst missfällt erkenn der Liebe Farben nicht du hasst, du hast.... ich brauche dich
  8. gummibaum

    Die Kritik

    Er schrieb spontan aus seiner Sicht ein ehrliches Gefühlsgedicht und wurde kritisch abserviert: "Nicht nachgedacht, nur hingeschmiert!" Er nahm den Text sogleich zur Hand und formte ihn mit mehr Verstand. Doch die Kritik fand dieses Mal: "Der ist zu knapp und rational!" Er gab nicht auf und schuf wie wild ein Ornament aus Klang und Bild. Das kritisch kalte Urteil fand: "Zu schwülstig diesmal, Kitsch und Tand!" Er war am Ende, wagte nicht noch einmal sich an das Gedicht. Blieb ratlos bei der Ursprungsform: "Na, endlich!", hieß es, "Toll! Enorm!" (aus dem Fundus)
  9. Die Zeit steht still, Dezemberkind Dezemberner Wind, deine Seele stieg auf, dein Blick fiel schon längst in den Himmel hinauf, getrübt von den Nächten im Tagesverlauf, verlor deine Zeit heute Nacht ihren Lauf. Du wartest hoch oben, im zeitlosen Raum, dein Blick fällt zurück, wir erkennen ihn kaum. Die Herzen erfüllen sich dennoch im Traum, du füllst sie mit Liebe, wenn sie auf dich schaun. Mit Tränen und Freude im trauernden Blick, wünsch ich dir in Liebe nur ewiges Glück. Die Liebe zerbricht nicht, egal welche Zeit, sie folgt dir auf immer in die Ewigkeit. In Gedenken an meinen Opa (12.12.1931 - 15.12.2020) Erlebe in ewigem Frieden. Wir sehen uns für immer.
  10. ferienhäuser am strand machen sich für jene bezahlt die sie vermieten für andere die sie buchen sind sie dagegen nur zeitweise kulissen für erinnerungen an sonne sand und wellen heute ist es drinnen still bis auf das knistern des kaminfeuers draußen die kreischende kulmination der möwenschreie im streichorchester des winds und dem rauschen des meers noch stützen die aufsteigenden rauchsäulen aus den kaminen die welt aus strandspaziergängen und mondscheinnächten bis die lichter des leuchtturms im nebel des vergessens verwehen
  11. Früher hauchte der Hartung weiße Wunder, bizarre Blumenmuster, mit frostigem Atem an die Scheiben. Ich suche sie vergebens an vielfach verglasten Fenstern, muss nicht mehr mit warmem Atem die Zauberbilder zerstören, um staunend durch Großvaters Lupe fragile Gebilde wachsen zu sehen: Es gibt keine Eisblumen mehr.
  12. Carlos

    Ich rief die Russin an

    Ich rief sie an um sie zu einem Spaziergang am Rhein einzuladen OK, sagte sie wir könnten am Silvester spazieren gehen Sie, Ihre Freundin und ich Aber wieso können nicht wir zwei Spazieren gehen? Die Unterhaltung am Telefon war schwierig weil sie nicht gut Deutsch kann Meine Freundin ist eifersüchtig sagte ich zu ihr Was bedeutet eifersüchtig? Sie will keine andere Frauen sehen sagte ich Hören Sie ich habe für Sie ein Exemplar von "Doktor Schiwago" gekauft Doktor Schiwago habe ich gelesen auch den Film gesehen Ich kann das Buch in Ihrem Briefkasten einwerfen Ich lese aber nichts auf Deutsch Das ist auf Russisch Auf Russisch? Ja Sie wechselte das Thema wollte mir nicht sagen wo sie wohnt Sie musste auflegen weil sie zum AOK musste So schwierig hatte ich mir einen Sprachenaustausch nicht vorgestellt
  13. Kurt Knecht

    Steh an der Pforte

    Steh an der Pforte, glaube nicht, dem Bild, das zu mir rüber spricht; ein Böcklein und ein Rehlein klein, sind auf der Wiese ganz allein. Sie springen in den Sonnenschein, ganz voller Übermut hinein. Sie haben mich nicht wahrgenommen, sind dicht zu mir herangekommen. Sah ihre Decke braun und hell, mit sanften Glanz im schönen Fell. Ein Wimpern Schlag nur und sodann sahen beide mich erschrocken an. Mit Augen, die ans Herz mir fassten, sah beide in die Ferne hasten. Mit einen Sprung den großen Graben, sie mühelos bezwungen haben. Sah sie dann über Felder eilen, sie wollten wohl nicht mehr verweilen. Sind bald aus meinem Blick verschwunden, ich genieße sie, die Morgenstunden.
  14. +++ WEIHNACHTSZEIT – DU SCHÖNE ZEIT +++ Die Tage sind kürzer, die Nächte sind kälter, der Himmel so oft - sternenklar. Die Weihnachtszeit ist wieder da. Menschenschlangen an den Kassen, Parkplatz-Suche massenhaft. Weihnachtsbaum gesucht - gefunden. bevor der Nachbar ihn sich schnappt. Mittags schließen die Geschäfte - Schluss mit Stress und dem Gehetze. Zuhaus' erstrahlt mit hellem Schein - mein Weihnachtsbaum - so schön er kann. Mit bunten Kugeln und viel Liebe - im Hintergrund die Weihnachtslieder. Sollten wir eins nicht vergessen - es zählen nicht nur die Geschenke. Das wichtigste ist und war schon immer - IN UNSEREN HERZEN WOHNT DIE LIEBE!
  15. Die richtigen Menschen Die, die uns wirklich lieben Werden uns nie verlassen. Die, die uns wirklich lieben Würden uns nie einfach gehen lassen. Die, die dich wirklich kennen, Glauben dir, auch wenn alles gegen dich spricht. Die, die dich wirklich kennen Werden nicht zulassen, dass der Kummer dich bricht. Die, die dich wirklich Lieben Würden dich nie im Regen stehen lassen. Die, die dich wirklich lieben, Würden nie zulassen, dass deine Lebensfarben verblassen Die, die dich wirklich kennen Vertrauen dir, stehen hinter dir. Die, die dich wirklich kennen Geben dir ein Gefühl von „Das schaffen wir“
  16. Mit ihrem furchterregendsten aller Blicke, starrt sie mich mit aufgerissenen Augenlidern, gelber Iris, verzogenem Gesicht und aufgerissenen Wangen an, die Personifikation aller geplatzten Träume, auf einem Plakat im Bus. Heiß ist es in meiner Jacke und unter der Maske. Ich schwitze, doch kann mich auch nicht ausziehen. Zu voll. "Komme ich in die Hölle?", frage ich mich in meinen Gedanken. Der Bus fährt und brettert über verbitterte Dorfstraßen, die ekelhaft feucht im Schneeregen verfallen. Ich versuche so weit aus dem Fenster zu sehen wie es möglich ist, denn es stehen so viele Leute im Weg. Mit dem minimalen Platz den ich noch habe, hole ich mein Handy aus der Tasche und betrachte den Sperrbildschirm. Es ist 17:56 Uhr. Ich weiß wie lange der Bus noch braucht und kann es kaum erwarten dass die Minuten endlich vergehen. Immerwieder sehe ich aus dem Fenster und auf das Handy warte, bis endlich eine 57 hinter der 17 steht. Lange vergeht die Zeit, es fühlen sich in dieser stechenden Hitze gar wie mehrere an. Ich starre ungeduldig und verärgert auf die digitale Uhr, als sie sich endlich bewegt und die hinterste Minutenziffer sich von einer 6 auf eine 5 zurückstellt. Verwirrt Blicke ich aus dem Fenster und sehe die Straße in der ich doch früher so oft mit den anderen Jungs gewesen bin. Mit unseren Fahrrädern sausen wir den nebenangliegenden Reebhügel mit unseren Fahrrädern in der Frühlingsonne hinunter. David war der schnellste und es galt ihn einzuholen. Mal war es eine Verfolgungsjagt in den Straßen einer Großstadt und mal ein Wettfliegen von Raumschiffen. Doch Ärger hatten wir hier und da, weil David und Oskar immer meinten ich würde alles bestimmen wollen, obwohl sie logischen Zusammenhänge nie erkannt haben. Ritterschwert und und Hightech das geht doch nicht zusammen! An den Bahnhöfen sehe ich die Zeit sich an den analogen, runden Uhren zurückdrehen. Sekundenzeiger der Bahnuhren bleiben niemals stehen, nur wenn eine neue Minute beginnt. Ich renne von Tag zu Tag zur Schule von morgen bis abends. Ich entdecke meine Wünsche und träume. Lerne für meine Klausuren. Lebe mein Leben mit dem Ziel vor Augen. Du Bus bremst ruckartig ab, ich und alle anderen spüren die Kräfte wirken und und rutschen, stolpern sogar fast einige Meter nach vorne, bevor die meisten die Masse an Menschen wieder abfedert. Wie passend diese Fleischorgie gerade doch ist. Hier und da darf man sich fürchten Covid zu bekommen und vielleicht jemanden zum dahinraffen bringen. Den Nasenbügel von meiner Maske drücke ich noch einmal zu, obwohl es doch wie immer nichts bringt und die Maske niemals fester sitzt. Ich sehe mich im Bus um und erblicke durch einen langen Spalt von vielen Leuten, zwischen Köpfen und über Schultern entlang, das Gesicht von ihr, meiner Exfreundin. Wie lange ich sie nicht mehr gesehen habe?. Unsere Aufmerksamkeiten richtet sich gegenseitig aufeinander. Sie sieht mich an und lächelt. Sie ist die einzige im Bus, die keine Maske trägt. Der Bus donnert über ein paar Schlaglöcher, es knallt ganz schön im Bus. Hitzewallungen kommen wieder über mich. Das Handy zeigt immernoch die rückgestellte Uhrzeit an. Die Mimik meiner Exfreundin wird zu einer ernsten, dann zu einer aggressiven und schließlich zu der einer lächelnden Dominanz des absoluten Bösen. Wie gebannt starre ich ihr in ihre weit aufgerissenen Augen. Wie ein Unterwesen verformt sich ihr Gesicht zu einer dämonischen Hexengestalt. Ihre Wangen sind aufgerissen und mit ihren gelben Augen würde sie mich durch die Ferne anbrüllen, wenn ich nicht nur ein schrillen Ton hören würde. Mein Herz klopft so stark. Die Ängste durchfluten meine Blutbahnen. Gefangen zischen den Leuten, umarmt von der Hitze kann ich meinen Blick nicht abwenden. Doch der lange Spalt zwischen den Köpfen der Leute, schließt sich kurz durch das Niesen eines Fahrgastes, der leicht mit dem Kopf nach vorne zuckt. Er unterbricht die Tortur und hinter seinem Kopf ist die weibliche Gestalt verschwunden. Ich schaue mich suchend und aufgeregt um, kann sie nicht mehr erblicken. Sie ist verschwunden. Ich sehe wieder aus dem Schmalen Loch, dem bisschen Fenster, und erblicke ein asiatisches Restaurant. Liege ich etwa wie abgehackte Tentakel, mit elektrisierten Nerven, noch beweglich auf einem Teller? Zitterte ich noch das letzte bisschen Schmerz hinaus? Es könnte nur noch besser werden, doch das wird es nicht und es wird es nicht! Ich schaue auf die Handyuhr. Sie hat sich immernoch nicht verändert. Die Hitze verlässt mich nicht. Der Schweiß tropft unter meiner Kleidung. Vielleicht wurde ich ja einst von diesem Bus erfasst? Er erschlug mich. Ich bin tot. Habe es doch für immer vergessen und bin jetzt hier in der Hölle. Für immer. -17:56-
  17. Lichtsammlerin

    Gespenster

    Dann fand dieses Gespenst zu dir und flüsterte dir Lügen zu von großer Macht und stiller Gier und ließ dich keinen Tag in Ruh' bis du dem Geist dich hingegeben um ganz nach seinem Wort zu leben. Lass stehen diesen lockend Wahn! Er führt dich nimmer Richtung Licht und spricht von Schuld, die du getan und ach wie süß er spricht und spricht. Dann standest du dort oben schwankend am Abgrund, wie um umzukehren fielst nieder und auf Knien dankend schien Gnade sich dir zu verwehren und Hoffnung lag allein im Tod wie dies Gespenst es dir gebot. Krankt nicht dein Herz am Sinn? Lass los, so ist's noch nicht zu spät und richt' den Blick dorthin wo diese Mar zu Ende geht. Dann drang aus deinem Mund ein Schrei und sprach zum Wahnsinn im Verstand und brach im Kern ihn ganz entzwei bis dies Gespenst aus dir verschwand und schreiend, schreiend wich die Nacht und hatte fortan keine Macht.
  18. Der Elf und der Riese | Adventtag 15 Es klopfet an der Tür an, ein Elferl mit einem großen Mann, das Kramperl und sein Engerlein, schauen aber böse d‘rein! Ein Riese und ein kleiner Elf, die zwei sehen aus wie zwei Meter zwölf, was wollen die hier, das Baby begrüßen? Oder nur hier trampeln mit Füßen? Das Kramperl macht auf und bittet herein, der Satan ist‘s mit einem Helferlein. Ich hab‘s gewusst, es geht nun weiter, anscheinend, meint er, nicht so heiter. Doch alles hat ein Happy-End, jeder weiß es, der Kinofilme kennt.
  19. Ein Kreuzschmerz, der dich plagt lebt von Beachtung und dem Schmerz er ist´s, der voll Inbrunst an dir nagt bevor die Motorik dir total versagt. Ein Herzschmerz hält dem entgegen, dass er sich anschleicht voller Wucht doch sei er noch so ungelegen dich zu krümmen noch mehr sucht.
  20. Das Sandkorn Getrieben gerieben dem Abgrund entgegen vom Winde verweht, zurück in das Leben gemeinsam im Staube will es etwas sein weit mehr als ein Häufchen von kleinem Gestein Vielleicht will es glänzen wie ein Diamant vielleicht wird´s im Sinne gänzlich verkannt allein, mag es klein sein und hilflos sich fühlen doch ist´s auf der Erde eines von Vielen Wichtig ist´s, Teil des Ganzen zu sein zusammen zu wirken, Sturm stellt sich ein vom Winde getragen, verändert´s das Land ohne gemeinsames Handeln, verläuft´s Bemühen im Sand
  21. Von der Sonne ausgestoßen flieht das Plasma durch den Raum und umeilt der Erde großen schützenden Magnetensaum. Dann, am Nordpol des Planeten, tritt es in die Sphären ein, lässt in farbigen Gebeten nachts den Himmel göttlich sein… https://www.br.de/mediathek/video/alpha-centauri-astro-physik-was-ist-ein-nordlicht-av:5c2e1cbd58b2b30018507c89
  22. Alter Wein

    Gedanken im Advent

    Gedanken im Advent Advent, die stade Zeit ist da, somit auch Weihnachten ganz nah - ein Licht anzünden, Ruhe finden, Pandemie-Angst überwinden Gedanken ziehen in die Ferne nach gestern - in der Kinderzeit war ich erwartungsfroh und gerne für das Christkind bereit Die Stunden wollten nicht vergehen der Tag, er war sooo lang, blieb die Uhr vielleicht stehen? Endlich des Glöckleins Klang! Meine Wünsche in dieser Zeit: Gesundheit für die ganze Welt, die Hoffnung sich dazu gesellt, dass Staaten zum Frieden bereit. 09.12.20 alter Wein
  23. Trog der Betrogenen die Nähe Scheinheiliger scheint selbst Herdenführern von Übel die geistlos jeder Schwarmgott vermehrt verneint unbegriffen will ich bleiben nicht abgegriffen abgespeist durch einen Trichter © j2017
  24. Carlos

    Vögelfangen

    Das hat Bijou wahrscheinlich von ihrer spanischen Mutter die Wachteln an den Tisch ihrer Herren brachte Eine Meise bringt sie uns erwartet gelobt zu werden Bijou Sachte sachte gib den Vogel her Ein pulsierendes Herz in unsren Händen Siehst du Bijou da fliegt es schon zu den Bäumen zu der Natur zurück Ja mein Liebling brav bist du gut hast du es gemacht Komm wir machen die Tür zu es ist kalt draußen
  25. Ein Hauch wie warmer Sommerwind lässt mich den Tag erneut erleben und wir wie Kinder so geschwind durch Felder über Wiesen schweben alle Zeit und ohne Sorgen alles hinter uns gelassen so als gäbe es kein Morgen fröhlich hüpften durch die Gassen Heute hilft als drittes Bein für mehr Halt und Sicherheit ach, wie ist das doch gemein Wo blieb nur die Jugendzeit
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