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  1. Die erste Line am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen Ein bißchen Koks ist Medizin, hab ich zum Frühstück im Kaffee drin Im Spiegel probe ich meine Reden, Pervitin wird mir Perfomance geben Amphetamine vor dem Mittagessen, so kann ich gleich viel schneller fressen Auf Konferenzen ganz elegant, rede ich mein Gegenüber an die Wand Das Eukodal bringt mich dann runter, nur rechts gespritzt hält es mich munter Der fette Theo hat einen Zauberstab, schwingt die Nadel immer parat Mich stören seine Makel nicht, Hauptsache ist das er fleißig spritzt Ist der Tag dann gelaufen, schnupf ich Strychnin statt Wein zu saufen Auf einem Trip mir die Vorsehung erzählt, sie hat mich zum Führer auserwählt Der ganze Globus in meiner Hand, der Finger wandert von Land zu Land Die Welt mach ich mir untertan und liebe mich im Größenwahn Ach wie gut das jeder weiß, dass ich Adolf Hitler heiß Ach wie gut das keiner weiß, wie viele Drogen ich verspeis *Pervitin = Crystal Meth *Eukodal = ein Opioid - Hitlers Lieblingsdrogen Inspiriert durch das Buch: „Der totale Rausch“ – Drogen im dritten Reich Von Norman Ohler
  2. Monsterminarett sinnlos sinnliches fiebert in diesem atmenden Verlies das ohne Ausgang liebt © 2017
  3. o Heiland, aus offenen Brüsten gespeist der im heißen Sand sündiger Himmel gedeiht mit neuen Seelen aus gefällten Hälsen die eine Welt einhellig verblendet nach deinem Wirken verpufft der Regen nach deinen Schritten gelichtet: der Heiden Wälder im Gebet der Sägen zu Kreuzen und Friedhöfen verdichtet die Quellen all, verschwunden die Stammeshände heilsam gruben; Durst, die abrahamitische Ödnis entfacht liegt aufgelöst erlöste Vielfalt brach Meteore brachten das Quellwasser aus kaltem Sternenall geprasselt die fruchtbare Wunden gruben welke Welten zu überfluten im Kern ihres Feuerschweifes existiert kein Heiland eines Reiches kein flacher Himmel, krumm gebeugt kein ferner Schimmer, eingebläut o Heiland, entsteige diesen Hütern die über Tränen ihr Zählwerk füttern für jeden Schluck aus dunklen Tiefen ihr giftig Schlusslicht drüber gießen! jede Brust braucht ihren Trunk den Seelenzehrer aller Vernunft stets heimatlos, von Leid geplagt der heimsucht, wo Geist versagt wurde das Paradies abgeschoben ins Jenseits ihres Machtbereichs wird untertan die Erde, ausgehoben! der Ahnen Wurzeln entweiht… was dich wesenlos will, dem verwehre jed‘ Nistplatz realer Sehnsüchte! und von wem haben wir diese Leere? von einem Rachegott der Wüste! © 2017
  4. Kubedale

    annoying, lovely cat

    The whole day you are sleeping, but when the night begins you wake up and are disturbing, it is so really enerving and when I try to sleep, then you are on the leap. Unfortunately, that is true sometimes I want to beat you at 3, at 5, at 7 you miaow so loud, so no one can ignore you and I want to shout. Also, you are vomiting but when the day begins you are so very cute and most time you are mute. You’re lying in the corner and look so beautiful, that no one can be angry, you are so wonderful.
  5. Letreo71

    Glück gehabt

    Der kleine Schneemann Willibald, er seufzte:“Mir ist schrecklich kalt. Den ganzen Tag im Schnee zu stehn, ist irgendwie nicht wirklich schön. Ich frier an Beinen, Po und Bauch und meine Nase die friert auch. Sogar den Tieren hier im Wald, ist es im Winter viel zu kalt und das, obwohl sie Pelze tragen, ich hab ja nicht mal einen Kragen.“ Die Kinder hörten Willis Weh und brachten heißen Früchtetee, noch Puschen, Jacke, Schal und Mütze, schon stand der Arme in der Pfütze, begann zu schnupfen, wurde krank, doch nicht sehr lange, Gott sei dank!
  6. Der Mensch gebraucht heut gern das JA, er meint dazu sei es ja da; dabei ist er ganz unverzagt, gebraucht es schon mal ungefragt. Da denkt sich mancher hier und heute, was sind sie nett die ganzen Leute; ich hab noch gar nicht recht gefragt, da haben die schon ja gesagt. Daraus mach ich jetzt ein Model, das bringt mir Bargeld, unzwar schnell; Verträge gibt es für alle Sachen, damit lässt schnell doch Geld sich machen. Mir wär es lieb, muss ich gestehn, würde in Vorkasse man gehen; drum hab ich völlig ungeniert, Verträge halt modifiziert. Da muss halt jeder erst berappen, herüber kommen mit den Lappen; und ab sofort in diese Leben, den Schotter, seinen Kies mir geben. Dafür versprochen, schlepp ich dann, ihm all die schönen Sachen an; die künftig seinem Leben, Unruh und Unrast geben. Ob er sie denn gebrauchen kann, das geht mich wahrlich gar nichts an; Ich hab auch gar nicht erst gefragt, denn er hat eh schon ja gesagt. So kann es nun, muss ich gestehe, für mich auf ewig weiter gehen; es sei denn halt, so soll es nicht sein, man bremst mich aus, sagt einfach nein.
  7. Zitternd halte ich deinen Brief in meinen Händen und mit jedem Wort bricht ein Stück aus meiner heilen Welt, die ich so gerne nach außen darstelle. Jeder deiner Sätze demontiert feinsäuberlich meine Vorstellung, die wohl nur in meiner Wahrnehmung Bestand hatte. Wie kann man sich nur so täuschen? An der Realität vorbeifühlen? Jeden Tag blinden Auges eine Illusion leben, die man bis in die Nacht und in seine Träume trägt? Du schreibst davon, dass es dir leidtun würde, dass deine Gefühle sich mit der Zeit verändert hätten und du in mir nicht das gefunden hast, wonach dein Herz eigentlich strebte. Du erwähnst aber mit keinem Wort, wonach du überhaupt suchtest und warum du solange brauchtest, um dir dieser Tatsache bewusst zu werden. Wie soll ich das verstehen? Wie soll ich das nachvollziehen können? Mir dreht sich der Magen um und mit jedem Stück Erbrochenem steigt in mir eine Wut, die ich nicht zu bändigen weiß, da sie mir völlig unbekannt ist. Noch nie habe ich so empfunden, mich so verletzt gefühlt. In dieser unkontrollierten Wut zerschlage ich alles, was mir in die Finger kommt und es dauert nur Bruchteile von Sekunden, bis Blut sich in den Scherbenhaufen mischt. Körperlichen Schmerz spüre ich nicht, und auch sonst wird jede Körperregung und Emotion einfach in pure Wut umgewandelt, bis mein Körper und mein Unterbewusstsein die Reißleine ziehen, um mich vor mir selbst zu schützen. Wimmernd und erschöpft liege ich am Boden und zum ersten Mal seit späten Kindertagen benetzen Tränen des Schmerzes meine Wangen. Wie oft habe ich wegen dir vor Glück geweint, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass du dich wirklich für mich entschieden hattest, wo die Schlange der Anwärter doch so lang war. Ich musste weinen, als wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, weil ich so überwältig von diesem Erlebnis war, das nur Tränen in der Lage waren, diesem Gefühl Ausdruck zu verleihen. Jetzt halte ich zitternd ein Stück Papier in den Händen, ein Stück Papier, auf dem steht, dass das alles nur gelogen war.
  8. Ich wurde frei geboren, kein Gott, der mir auferlegt wurde, keine Geister, die mir die Sinne vernebelten. Ich lebte von und mit der Natur, legte nie falsches Zeugnis ab und hielt mich von denen fern, die sich selbst erhöhten und ihre kostbare Zeit damit verbrachten, etwas zu huldigen, das sich weder blicken ließ noch jemals Einfluss nahm. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass man versucht, dorthin zu schauen, wo es nichts gibt, außer Wunschvorstellungen, wo die Wahrheit doch vor einem liegt. Das Gesetz vom Werden und Vergehen, das einen auf Schritt und Tritt begleitet, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht. Das Gesetz, das dem Stärkeren das Leben gehört, während es den Schwachen genommen wird. Mutter Natur lehrt es uns von unserem ersten bis zu unserem letzten Atemzug, wie kann man nur falsches Zeugnis ablegen und das außer Acht lassen. Ich erlebte das größte Glück auf Erden, denn ich erhielt ein freies Leben. Mutter Natur liebte mich, indem sie mir Kraft verlieh und einen Geist, der sich nicht trüben ließ von falschen Verheißungen, die das Blatt Papier nicht wert waren, auf dem sie geschrieben standen. Doch so wie einen Glück ein Anfang hat, kennt es auch ein Ende, weil es mit dem Gesetz vom Werden und Vergehen eng verknüpft ist. Jetzt bin ich alt und schwach, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Gesetz des Stärkeren sein Urteil über mich fällen wird. Es wird ein gnädiges Sein, denn Mutter Natur hat mir als Menschen ein Mitspracherecht gegeben, wie ich diese Welt einmal verlassen werde.
  9. Managarm

    dein Rabe

    wenn du frei bist wie der Rabe der über dunklen Wäldern kreist der dich hoch zu Göttern trägt und dir den Weg ins Jenseits weist ...so fliege
  10. das netz geöffnet fielen die fische zappelnd aufs deck lichtreflexe im schein der schwankenden scheinwerfer wir warfen die großen in die körbe den rest über bord ein zackenbarsch hatte sich in den schnüren verfangen ich nestelte ihn heraus da hörte ich eine stimme im kopf wirf mich zurück ins meer und du hast einen wunsch frei erstaunt erfüllte ich die bitte und die wellen flachten ab aus den schlechtwetterwolken trat hell der mond hervor zu der zeit kam mein sohn zur welt ich nannte ihn mario
  11. Dunkle Tage . . . Also, ich reisse jetzt den Himmel auf wer will mich bestrafen? Grelles Sonnenlicht! Meine Haut scheint rötlich und Venus isst Erdbeeren während eine grüne Wiese meine Füsse kitzelt renne ich zum Fluss und die Sonne strahlt warm wer will mich stören? Nur die Vögel singen und die grünen Blätter rascheln aufbäumende Seele wehendes Haar Also, ich reisse jetzt den Himmel auf- wer will mich dabei stören?
  12. Gesund sein, das wär jetzt nicht schlecht. Dumm nur, dass dies gar nicht recht meinem Leib gefallen will. Folglich auf der Couch ich chill'. Schöner wär's, ich könnte gehn zum Sport, anstatt bloß fernzusehn. Doch ich muss zu Hause bleiben - immerhin kann ich noch schreiben. Weil mir gar nichts anderes bleibt Frön' ich diesem Zeitvertreib. Sorry, drum dich nun langweilen diese hingereimten Zeilen.
  13. Ponorist

    Sag mal Liebe

    Sag mal Liebe Es beginnt mit einem L gestottert zwei, eventuell klingt ein wenig unbeholfen als sei es noch unbescholten Das Wort Liebe ist ein Wort kein Theater, Drama, Sport Liiiiebe – Punkt – ich hab‘s geagt und doch nach Applaus gefragt Im Wort Liebe ist ein i lang gezogen wie noch nie außer wer sich davor ekelt Lübbe sagt, doch iiiih sich rekelt Das Wort Liebe wird gesprochen Nuscheln, Schmatzen und gebrochen kommt es über manchen Mund klingt es oft schmerzlich verstummt Im Wort Liebe steckt ein B manchem rutscht es aus wie W tut es weh, dieses zu sagen? bereitet es dir Unbehagen? Das Wort Liebe ist ein Nichts wenn es unaufrichtig ist prägt sich ein, zu heiß serviert nutzt sich ab, zu früh probiert Liebe endet mit dem E ohne es kriegt es den Dreh nur schwerlich, ist bloß lieb gewonnen ohne Liebe angenommen Liebe ist auch nur ein Wort in einer Sprache, einem Ort Liebe ist immer vollkommen auch ohne Sprache ausgekommen.
  14. Sonja Pistracher

    11i

    Dein Gehen war vorauszusehen von dunkler Nacht umhüllt, mir blieb, am Wegesrand zu stehen, voll liebend Dank zu dir erfüllt. Es waren die Momente, die wir gemeinsam hatten. Du warst mir wie eine Schwester, warst eine Freundin, ein wärmendes Gegenüber. Dein Zuhören war mein Vertrauen in die Welt, deine Antworten das Licht, das mir Zuversicht gegeben hat. Wie hast du mich zum Lachen gebracht, mir meine Fehler verziehen, sie als selbstverständlich betrachtet, um mich trotzdem zu lieben. Dieses Auffangen ohne Wenn und Aber hat mich stark gemacht. Gemeinsam waren wir stark. Und wenn wir es nicht waren, haben wir darüber gelacht. Ich fühlte mich so geborgen, alleine deshalb, weil du da warst. Dein Gehen hat mich aus dem Nest geworfen, zeigt mir die Kälte auf, die du abgefangen hast. Und doch weiß ich, dass du gehen musstest. Es geht nicht um mich. Du warst mir Halt, Vorbild, hattest einen analytischen Verstand, den ich bewundert habe, du gabst mir Herzenswärme, Liebe und Verständnis. Ich durfte dich begleiten in schönen und in schweren Stunden, wir haben das Leben füreinander in uns gespürt. Danke, dass es dich für mich gegeben hat.
  15. Jeder Mensch im Kapitalismus seine Flügel streckt Jeder Mensch seine Lebenszeit in seine Arbeit steckt Der Verdienst nicht deinem gleiche Der erbaute Weg das Gleiche erreiche Ein armer Mann im Spiegel die Facetten des eigenen Lebens nicht erkennt Man im Hintergrund nur das Arbeiten der Maschine damit verdeckt Wenn der Kapitalist blind vor dem Geld schwebt Jeder seinesgleichen die Moral des Menschen nicht versteht Die Lebenszeit verwandele sich in eine Geldsumme Im reichen Haus man hunderte Male gekauft werden könne Die Kontrolle über Leben und Tod in der Stimme verstummt Man jämmerlich in der unteren Pyramide die Hoffnung auf Vernunft summt Der Mensch kann nur einen anderen beherrschen Man selber seine eigene Kontrolle verwerfe Ein Mensch mit 10 Käufen zum Feinde werde sich selber befreit und weitere 9 zukünftige, tote Maschinen hervorbringe
  16. In einer unerschrockenen Minute wurde ich mutig, einsam zu sein in einer unerschrockenen Minute wandelte die Zeit sie zu Jahren Die Zeit tickte unbedacht wie Regentropfen unsichtbar wuchs deine Schönheit versteckt vor meinen Augen eine ungeahnte Entfernung In einer unerschrockenen Minute wurde ich mutig, dich zu suchen in einer unerschrockenen Minute erkannte ich den Ausmass der Zeit Dein lächeln ist schön deine Grösse wenn ich dich sehe fühle ich die Minute in Stunden verschwinden Wie spät ist es jetzt? Ich will Frieden. gewidmet
  17. DDFrank

    Die neue Werkbank

    Es war ein lang gehegter Traum: Die Werkbank für den Hobbyraum. Jetzt steht sie da, ich bin ganz stolz, auf mein Projekt aus Buchenholz. Moment, ich überlege gerade, zur Arbeit ist die echt zu schade: Das Leben in Corona Zeiten, ist hart, das kann man nicht bestreiten. Kneipen zu, Kontaktverbot, Der Durst noch da, man kommt in Not. Doch in dieser schwierigen Zeit, ist man ja Kompromissbereit. Die Idee kam als ich schlief, bin ja schließlich kreativ. Und so, es blieb mir keine Wahl, ich baute das 1 Mann Lokal. Als ich dann in der Werkstatt stand: Ein Kantholz wurde eingespannt, 3 Schrauben ,Hocker, Thekenbrett, schon war das Inventar komplett. Jetzt nur noch zum Getränkehandel, denn dank akutem Klimawandel, schmeckt jetzt auch im Winter mir, `ne schöne kalte Flasche Bier. Unterhaltung auch ganz nett, mit Radio und Videochat. Hab's probiert, ganz angenehm und die Distanz auch kein Problem. Und zu jeder vollen Stunde, gibt’s vom Wirt `ne Freibierrunde. Und wenn ich jetzt mein Werk so seh, war das wohl ne Schnapsidee? Nee! Es hat ja auch` nen Grund: Wer Abstand hält, der bleibt gesund! Das war allerdings kurz vor meiner Knie OP!
  18. Markt und Strassen sind verlassen das Leben hält den Atem an sinnend geh ich durch die Gassen alles sieht so einsam aus Die Menschen gehen nicht hinaus alle bleiben sie zuhaus Die Urlaubsreisen fallen aus das leben hält den Atem an das Virus schlägt das Land in Bann
  19. gummibaum

    Wer

    Wer wob entrückten Männern die Ideen, zu predigen, als seien sie erweckt? Vielleicht ein Engel, der ihr Herz entdeckt, um liebevoll ganz tief hineinzusehen. Vielleicht die Sinne ungenannter Frauen, die spüren konnten wie ein Stethoskop, begeisterten, was sich aus Nebeln hob, die Wahrheit in der klaren Luft zu schauen. Wir wissen nichts Genaueres zu sagen, als dass die Liebe vielerlei vermag, die Nacht durchdringt, um Köstliches zu wagen, den Tag beschwingt mit lauterem Ertrag, uns Zungen leiht, das Wort dorthin zu tragen, wo hinter Leiden Ungeahntes lag…
  20. Perry

    ein schluck herbe süße

    seewind zieht übers küstenland erzählt liebe sei eine wanderdüne mal himmelhoch aufbäumend mal steil abfallend um zwischendurch im sonnigen zu liegen davon zu träumen mit den möwen zu fliegen wir lassen uns von warmen böen am strand entlang treiben locken einander mit zum kuss gespitzten lippen ins hügelige dünenrund sehen im weiß der augenwinkel das sehnsuchtsschiff entschwinden geblieben ist davon nur das schattige fresko einer flasche rotwein vom flackernden kaminfeuer an die wand geworfen sowie der herbsüße seegrasduft im schwindenden licht eines winterabends
  21. Buchstabenenergie

    TEE

    Wortkombination im Einklang mit Ton Alles für Mandy und eins ihrer Lächeln Ich lieb es poetisch in Variation Fantasie verfasst im gemütlichen Sessel Wo die Phonetik innewohnt So verfliegt die Zeit und es pfeift der Teekessel Mon Amie mit dem Heißgetränk so werd ich belohnt Poesie ist eine vergnügliche Fessel
  22. Satans Strafe | Adventtag 11 ~~~~ Der Satan rief aus der Höll ob die Poeten brav gedichtet, das fand der Krampus nicht toll, er sah sich gerichtet. Dichten ist doch ein Schmarrn da bin ich lieber traumverliebt, er lässt einen fahr'n, darin ist er geübt. Er sah sich Fliesen kleistern in der Zwischenhöll mit dem Wunsch rumzugeistern, mit dicken Fell. Doch plötzlich kommt die Idee und er dichtet drauflos: Ich mag mein Mädchen sie mich auch, schläft in meinem Gärtchen mit mir am Bauch. Der Satan, der flucht, steigt auf wie ein Pfeil das Gedicht sei verrucht und mit dem Engerl zu geil. ~~~~
  23. Am Worte soll ich mich verbiegen! Mit Lügen schmücken, was an Wahrheit nicht schön ist und so sei verschwiegen was hässlich war, entbehrt der Klarheit auch fließt nicht sanft im Klang steht wie ein Elefant im Raum. Auch diese Nacht wird lang gefangen in dem gleichen Traum der Schrei um Schrei sich schichtet und über Sprache richtet. Du glaubst ein Mensch kann niemals knien und schweigend gleichsam aufrecht stehen? Doch schau - der Sinn darin erschien sie beide und keins ganz zu sehen: nimmer werde ich mich beugen stets mein Wort von Wahrheit zeugen. Bild: © Lichtsammlerin
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