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  1. Von Asen und Wanen von Alfen und Disen geheimste Geschichten mächtiger Bergriesen kennst du, Gunnlöd - Geborener dem Odroerir ewig Verschworener denn in deinen Adern mischt heiliges Blut den Zauber des Odin mit dem Ymirs Brut berauschst deine Sinne mit feurigem Met bis Kvasirs Weisheit die Welten dir webt wie schon die Adler auf ihren Krallen tragen die Bären sie auf ihren Ballen heilige Runen auf der Wölfe Klauen auf deiner Zunge wo Worte sich stauen von Wunschsöhnen hat deine Idun gesprochen als Loki bei Aegir den Stolz dir gebrochen wie gern will ich einer von ihnen noch werden und bei dir leben muß ich mal sterben in Brunnakr, mit meinem treuen Weib der lieben Idun und dir zum Geleit zwischen dösenden Bären und Apfelbäumen seh ich uns in meinen schönsten Träumen Ich will mich dir weihen mit diesen Zeilen singen für dich und Gedichte noch schreiben sie vortragen dann in heiligen Hallen und hoffen, dass sie deinem Vater gefallen Ihm hab ich am Anfang mein Leben geweiht doch haben die letzten Jahre gezeigt dass ich liebe den Vater so wie auch den Sohn Ihr teilt euch in meinem Herzen den Thron So, wie in Asgard lebt ihr bei mir nebeneinander... ja - fast Tür an Tür Anmerkung : Asen und Wanen sind die zwei Göttergeschlechter. Alfen sind Elfen und Disen sind weibliche Schutzgeister. Gunnlöd - Geborener ist ein "Kenning" (poetische Umschreibung einfacher Begriffe in der Skaldik) von mir für den Dichtergott Bragi. Seine Mutter ist die Riesin Gunnlöd, die den Dichtermet (Odroerir) bewacht. Er kennt die geheimsten Geschichten der Riesen, da er selbst ein halber ist und bei ihnen aufwuchs. Ymir war der erste Riese. Aus seinem Körper schufen Odin und seine zwei Brüder Vili und Ve die Welt, nachdem sie ihn töteten. Kvasir war ein Weiser, den die Götter aus ihrem vermischten Speichel formten und ihm Leben gaben. Er wurde von Zwergen getötet und sein Blut mit Honig zu einem Met gebraut, der jedem, der von ihm trank, die Dichtkunst verlieh. Dieser Met heißt Odroerir. Er wurde von den Riesen gestohlen. Odin kroch als Schlange in den Berg, wo Gunnlöd ihn bewachte. Drei Nächte lang wohnte er ihr bei, zeugte Bragi und raubte den Met zurück. Darum wuchs Bragi bei den Riesen auf. Odin gilt als Urquell der Dichtung, da er nur in Reimen spricht und alle damit in seinen Bann zieht. Wo sich überall Runen finden, steht schon in der Edda (Adlerkrallen, Bärentatzen...). Loki nennt Bragi auf einem Fest bei dem Meeresriesen Aegir eine Bankzierde, die den Kampf scheut, woraufhin Bragi erwidert, dass er längst schon Lokis Kopf in der Hand halten würde, wenn sie nicht in dieser heiligen Halle wären. Seine Frau Idun versucht ihn zu beruhigen und sagt, er soll an seine Wunschsöhne denken, womit wahrscheinlich die menschlichen Dichter gemeint sind. Hoch im Westen liegt das von Idun gehütete Apfelland, ein paradiesischer Garten, in dessen Mitte der Jungbrunnen Brunnakr liegt. Von diesen Äpfeln essen die Götter täglich, damit sie nicht altern. Der Bär ist Odin und Bragi geweiht, die in Asgard nebeneinander wohnen. Dies dürfte die längste Anmerkung von allen sein, inkl. derer, die noch folgen. Vielen Dank fürs Lesen !
  2. Gutmensch

    Zum goldenen Handwerk

    "Zum goldenen Handwerk", ... hab ick da jelesen, zwee Tische stehn janz dicht am Haus. Bin schon dran vorbei jewesen, kommt son oller Opa raus "Haste Hunger oder Durscht ?" willste mal Berlin jenießen ! Komm doch rin, hier krist ne Wurscht. Kannste jerne och bejießen. " Ejj ! ick bin doch och Berliner, kenn det Leben hier janz jut jibt bei dir ja doch bloß Wiener und dein Suff jeht mir in't Blut. "Hab och Schnitzel und Kroketten und aus Rixdorf eene Brause die mit Bier, det wird dir schmecken besser als der Saft zu hause" "Na jut, ick komm mal rinn zu dir und kiek mir dein Lokal mal an" . ....Sach euch det war jut vor mir kommt keen edler Laden ran. Der olle Wirt, der wa det Beste, ick blieb lange bis 9 Uhr. Hatte Spaß mit Wirt und Jäste, det is "Echt" Berlin-Kultur. Bin ick wieder inne Nähe und is grade Mittachszeit, freu ick mir wenn ick die sehe hab denn eene schaue Zeit. Rixdorfer Fassbrause, 1 : 1 mit Pilsner gemischt, ist Potsdamer ( ähnlich dem Radler )
  3. auf der x-brücke bläst mir der frühe wind ins gesicht es ist nicht die zeit um in erinnerungen zu verharren jetzt heißt es den blick wieder nach vorne zu richten am chinesischen turm setze ich mich unter die bäume stelle mir vor wie die puppen der miniermotte mit den sonnenstrahlen aus ihrer winterruhe erwachen der tisch wird zur anklagebank für alles zurückliegende doch im entenvolierbach treibt die schuldigkeit davon ich erkenne im schaum des weißbiers einen freispruch
  4. Ich will ein Alphabet erfinden wie nur Sterne es schreiben mit Buchstaben die deinen Namen nicht kennen. Dass die Worte Danach nicht Glanz verlieren am Schweigen Davor.
  5. Als das Blaue vom Himmel herunter gelogen wurde Ein Märchen für Klein und Groß (und Mittel) Es fand die Farbe namens Blau - ja, die vom Himmel, ganz genau - dass sie in Rosa hübscher wär und dachte sich, das kann so schwer nicht sein, ich frag das rosa Schwein. Das grunzte erst und schmatzte laut, hat dann den Himmel angeschaut und riet dem Blau, noch in Azur, zu einer Sonnenfastenkur. Erst müsse mal die Farbe weg, sonst hätte alles keinen Zweck, weil Blau mit Rosa durchgemischt am Ende leider Lila ist. Da wurde Blau erst blass, dann grau, wer will es dunkel - keine Sau; nein, nein, so ohne Sonnenschein, das kann doch gar kein Himmel sein. Es fand die Farbe namens Blau - ja, die von vorher, ganz genau - dass Rosa gar nicht hübscher wär und dachte sich, ich nahm's zu schwer, nicht fein, doch danke, rosa Schwein.
  6. Jakobs Gedichte

    Wünsche

    Mein Herz Warum schaust du zurück? Geh und finde dein Glück Meins wartet nicht bei dir Deins wartet nicht bei mir Auf dass dich nun trifft das Gute Dich begleitet auf der Suche Nach Spaß und Vergnügen Wird mein Wunsch genügen? Oh hilf mir Sternschnuppe Lass berühren ihre Kuppe Eine andere Auf dass du deinen Partner findest Und dich mit ihm für immer bindest Und dann tust mit ihm die Sachen Die wir beide wollten machen Oh was gäb ich für deinen Kuss Unsere Träume waren Luft Aber lass mich drücken dich ganz feste Denn ich wünsche dir das Beste Viel Glück und viel Segen Auf all deinen Wegen Dein Herz
  7. Das Dritte Auge Unsre Augen uns oft trügen, denn sie halten einfach nicht, was ein Sehen uns verspricht, oftmals wir uns selbst belügen. Auch ein Fühlen schon mal irrt, liegt am eigenen Ergehen, trügerisch so wie ein Sehen ablenkt, dadurch irritiert. Denn wir fühlen und wir schauen, nur das, was zu sehn wir glauben, selbstbestimmt wir uns erlauben, eigner Wahrnehmung zu trauen. Doch wenn´s Dritte Aug´ erwacht, sehen wir auch ohne Augen, Drittes Auge, das will taugen, weil es kaum noch Fehler macht. Fühlen, Sehen, beiderlei, mit dem Dritten Aug´ geschaut, dieses Sehen uns erbaut, weil dies erst verlässlich sei!
  8. Kleine Füße, lernten leise Schritte. Bestraft wurden negativ bewertete Auftritte. Hier zählt keine Gnade, keine Bitte. Hier gibt es kein Recht auf Klage, die goldene Mitte. Konnte es weder verstehen, noch sehen. Hängend an Fäden, wie eine Marionette. Repression meiner selbst, tauchte in Dunkelheit, meine Welt. Wenn man Liebe und Vertrauen nicht kennt, leiten einen Triebe, nur auf sich zu schauen, ist das, was man lernt. Mein Herz, vor einer Ewigkeit weggesperrt. Ein Leben, verschlossen, ohne etwas zu fühlen, bin die einzige Person, für die meine Hände nicht ruhen. Rationalisieren von Betrug und Lügen, das Wasser meiner Mühlen. Im Spiegel, Leere versteckt in sich wechselnden Hüllen. Wenn man diesen Kreislauf nicht erkennt, wird er wahrscheinlich vererbt. Wie sieht man das Licht, wenn der Weg der Dunkelheit nicht verwehrt blieb? Wenn dein geistiger Horizont gesprengt wird, wirst du merken... ... derjenige, dessen Wurzeln sich, bis hin, zur Hölle strecken, ist in der Lage, den Himmel, in sich, zu entdecken...
  9. Als sie vor dem Spiegel stand hat sich fast nicht mehr erkannt. Ihre schönen Augen leuchten nicht mehr sie schaut sich an, - doch ihr Blick ist leer- die Mimik erstarrt in ihrem Gesicht, ihre Gefühle erkennt man nicht. Die Haare sind nun kürzer und etwas heller, hat das Gefühl, die Zeit vergeht schneller. Sie ist ganz blass, die Haut so fahl es ist jetzt ihr Leben, hat keine Wahl. Die Beine zittern, kann kaum stehen, wie soll es mit ihr nun weiter gehen. Sie will nicht dran denken, nichts dazu sagen, es gibt keine Antwort auf all diese Fragen.
  10. Hayk

    Baldurs Küsse

    Eisbedeckte Pfützen knistern, wenn ich meine warm beschuhten Füße auf sie setze, fast das Flüstern übertöne leiser Frühjahrsblumengrüße, dieses zarte Klingeln weißer Märzenbecher und den Glockenton der goldenen Narzissen, die vereint als ganz charmante Herzensbrecher wachgeküsst die Lippen Baldurs widerküssen.
  11. Es war an einem warmen Frühlingsmorgen und mein erster Blick, war in dein, von der Sonne in gleißendes Licht getauchtes, Gesicht. Kein Engel hätte sich in diesem Augenblick mir dir messen können und so weckte ich dich zärtlich mit einem Kuss. Du öffnetest deine Augen und lächeltest mich an, um dann meinen Kuss lange und zärtlich zu erwidern. Unter der Bettdecke geriet einiges in Aufruhr, bis zu der Stelle, wo du in einer kleinen Atempause sagtest „Schatz, du weißt noch, dass heute meine Mutter kommt?“ Mir froren augenblicklich die Gesichtszüge ein und der Aufstand unter der Bettdecke wurde auf das Brutalste niedergeschlagen. Selbst deine intensiven Bemühungen, den Zustand wieder rückgängig zu machen, blieben erfolglos. Hier war einfach nichts mehr zu retten, was wiederum in deiner Aussage mündete „Das kann jetzt nicht dein ernst sein, ich brauche sie nur zu erwähnen und dein Körper läuft Amok!“ Gefrustet entschwandst du dem Himmelbett, während ich krampfhaft versuchte, meine Herzschlagfrequenz wieder unter Kolibri Niveau zu reduzieren, um einen drohenden Herzstillstand entgegenzuwirken. Es ist mir bis heute unerklärlich, wie Drachen es schaffen, Engel auf die Welt zu bringen? Da muss doch zwischendurch eine Dialyse, eine tiefgreifende Reinigung, stattgefunden haben? Oder vielleicht ein heimlicher Austausch? Ich stand jetzt ebenfalls auf und überlegte kurz, ob ich den Kaffee direkt durch Whisky ersetzen sollte. Oder ob ich vielleicht Franco anrufe? Der mir später von seinen speziellen Mittelchen etwas vorbeibringt, das ich mir dann heimlich in den Nachmittagstee hätte mischen können, um den Tag halbwegs entspannt und mit einer gewissen „Mir doch egal“ Haltung zu überleben. Beide Alternativen klangen verlockend, aber mir wurde schnell klar, dass ich nichts davon ernsthaft in Betracht ziehen konnte. Denn wenn du einen Engel an deiner Seite hast, solltest du alles dafür tun, das er auch bei dir bleibt. Der weitere Morgen verlief doch etwas unterkühlt! Während du den Besuch vorbereitet hast, erledigte ich die Steuern, die schon länger auf mich warteten. Ich arbeitete sie zügig ab und haderte dabei mit meinem Schicksal. Wie viele arme Menschen gab es noch da draußen, die mit solch einer Schwiegereltern geschlagen waren. Nach der Steuererklärung surfte ich heimlich im Internet und googelte nach „Wie werde ich meine Schwiegereltern los.“ Robert aus dem Dörfchen Boshaft schrieb: Meine Schwiegermutter hat mich in drei Jahrzehnten soweit gebracht, dass ich ihr zum 70 Geburtstag in Anwesenheit ihres ganzen Kegelklubs, folgendes Gedicht vorlas: Liebste aller Giftspritzen, jetzt hast du es am Ende doch noch geschafft! Endlich bist du so alt wie du schon seit 30 Jahren ausschaust. Es ist für mich ein Wunder, das du immer noch Wörter findest, wo du doch schon mehr verbraucht hast, als für zwei unnötige Leben gesund gewesen wären. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute zum ersten Mal zu Wort komme! Ich beeile mich auch, damit du deinem Sendebedürfnis, schnell wieder nachkommen kannst. dein verhasster Schwiegersohn Ingried aus der Stadt Heimtückisch gab zum Besten: Meine Schwiegermutter weigert sich partout, bei uns zu essen, wenn ich gekocht habe. Deshalb habe ich mir die gleiche Schachtel Pralinen gekauft, die mein Mann seiner Mutter bei jedem Besuch schenkt. Diese habe ich genau vermessen und mir eine Schablone gebastelt, mit der ich in jede Schnapspraline etwas Abführmittel injiziere. Beim letzten Besuch sagte sie: „Bärchen, bitte demnächst keine Pralinen mehr, irgendwie vertrag ich die nicht mehr so gut“ Jetzt muss ich mir schleunigst etwas Neues einfallen lassen! Karl aus dem Vorort Niederträchtig bei Arglist veröffentlichte folgende Anleitung: Man nehme eine Zeitschaltuhr mit Fernbedienung und eine elektrisch betriebene Kühldecke, diese montiere man im Gästezimmer möglichst unsichtbar unter dunklen Bettlaken. Dann fülle man Schwiegermuttern ordentlich mit billigem Korn ab, bis sie noch mehr dummes Zeug redet, als ohnehin schon. Wenn sie dann ihren Rausch ausschläft, schaltet man nachts die Kühlung auf volle Pulle. Nach spätestens fünf Stunden ist die Blasenentzündung vorprogrammiert und man kann am nächsten Morgen das Rückfahrticket buchen. Auch wenn es mir weiterhin vor dem Nachmittag grauste, hatte ich zumindest einen amüsanten Vormittag!
  12. Heimdall läßt das Goldhorn singen Ich sattele mein Pferd Ein letztes Mal prüf ich die Klingen von meinem Dolch und Schwert Weiße Wolken bläst mein Ross aus seinen warmen Nüstern Es ist das Schönste, hier im Tross Jeden Tag werd ich ihm flüstern daß es bald schon frei sein wird für immer grast, auf Balders Wiesen wenn es heute mit mir stirbt ...getötet wird, von einem Riesen Es lehnt den großen Kopf an mich als hätt es mich verstanden als wenn es sagt, ich liebe dich seit wir uns damals fanden Das Tor geht auf - es ist soweit Es prescht hervor, wie Sleipnirs Kind "Wir treffen uns, du weißt Bescheid wo Balders Blumenwiesen sind !" Anmerkung : Wenn Heimdall in das Goldhorn bläst, beginnt der Endkampf gegen die Riesen. Viele Götter und alle Einherjer (Walhallas Krieger) werden sterben. Sleipnir ist Odins achtbeiniges Pferd, das durch den Himmel reiten kann. Loki ist seine Mutter, aber das ist eine andere Geschichte. In der neuen Welt wird Balder Odins Platz einnehmen, umringt vom Rest der Götter, die überlebt haben. "Auf unbesätem Acker werden Ahren wachsen. Alles Böse schwindet ; denn Balder erscheint." aus "Germanische Mythologie" von Wolfgang Golther 1895
  13. Carlos

    Bei einem Menschen

    bin ich mir sicher dass er mir Glück bei der Pandemie wünscht: Herr Rabe, dem ich die Kosten meiner Bestattung im Voraus bezahlt habe!
  14. Anonyma

    Menschlichkeit, Version 2.020

    Menschlichkeit, Version 2.020 Ich, Rudi Raffke, leerte die Regale, entsorgte flott den Schrott bei Nacht im Fluss und machte Platz, bei Viren droht Verdruss: Ein bisschen Vorrat, nur das Minimale! Für's erste fünfzig Kisten mit Konserven, dann tausend Rollen Klopapier, ich weiß was wichtig ist, sind Nudeln, ohne Scheiß und Reis und Zwiebeln, Bier, ach, meine Nerven! Ich kaufte mir noch eine Tiefkühltruhe in Übergröße, war im Angebot, damit der Zentner Fleisch in Frieden ruhe, vereint mit Butter, Pommes, Kraut und Kohl. Zwar hör ich jetzt von allgemeiner Not durch Hamsterkäufe - ach, das trifft die Alten, die sowieso und ganz von selbst erkalten, was soll's? Für mich, da ist die Welt im Lot. Ich trink ein Bier und fühl mich richtig wohl!
  15. Gesegnet sind die die Träumen und ihre Stimmen erheben wie Glockenklang durchbebt die Luft aber in der Stille unten keiner ruft Gesegnet sind die die Singen mit feinen Stimmen in die Herzen dringen der Himmel öffnet sich mit Licht kein Laut dringt durch die Finsternis Weil sie keine Stimmen haben fängt man sie mit Netzen in Scharen weil sie keiner schreien hört ist auch niemand dann empört wenn sie ihre Leben auskeuchen gesegnet sind die die eine Stimme haben und den Wohlklang in sich tragen
  16. Haben und Sein Mit Wenigem sich zu begnügen, solange es zum Leben reicht, so es noch keiner Armut gleicht, braucht man sein Lebenslos nicht rügen. Ins „Haben“ sich genügsam fügen, fällt dem Bescheidenen recht leicht, genug hat der, dem wenig reicht, straft jedem Nimmersatten Lügen. Sich am Zu-Viel zeitlebens weiden, ist doch, weiß Gott, nicht zu beneiden, wer viel besitzt, kann viel verlieren, denn Diebe könnten ihn berauben. Es lohnt für Güter zu plädieren, immaterielle, wie das „SEIN“, Höherentwicklung, Liebe, Glauben!
  17. Freiform

    Wo sind sie hin?

    Meine Leser sind verschwunden, fühlen sich nicht mehr gebunden. Schrieb ich etwa zu verwegen, erhielt von daher keinen Segen? Oder trieb ich es zu bunt, sie hielten es für Schund? Irrte ich auf falschen Pfaden, gingen sie deshalb lieber Baden? Fand ich nicht die guten Worte, die ihrer bevorzugten Sorte? Gedankenvoll spitz ich den Stift und bück mich übers Blatt, vielleicht hat mich der Leser, auch langsam einfach satt.
  18. Letreo71

    Lenzius

    Ist ein Plätschern in der Ferne, sprudelt langsam auf mich zu. Schwimmt ein Fischlein dort im Bache, doch in Wahrheit bist das du. Ist ein Zwitschern in der Höhe, pirscht sich flugs an mich heran. Fliegt ein Vöglein durch die Lüfte, schaut mich lieb und fragend an. Ist ein Raunen in den Wäldern, dringt so zärtlich in mein Ohr. Weht ein Nordwind durch die Äste und der Frühling tritt hervor. Sprengt mit seiner frohen Laune, jedes Winters müden Frust. Weckt im Menschen und im Tiere, wieder neue Lebenslust.
  19. ein virus zieht durchs land kurz corona genannt es reicht dir lächelnd die hand nimmt quartier in dir anfangs noch unbemerkt zeigt es jedoch schnell sein häßliches gesicht das dem des todes ähnlich ist hinterlässt dabei eine spur des verderbens letztlich will es sich wie alles leben einfach nur vermehren bleibt die frage wer hats erschaffen schickte es uns gott der teufel oder steigt die natur vielleicht auch nur eine stufe weiter auf der evolutionsleiter
  20. Das sind die Lebenden das die Toten die geknechteten Spieler vom Glück verraten der hohle Schrecken vieler grausamer Taten schau, ihr Gott ist tot die beten zu Niemand das vierte Gebot Hohn in ihrem Verstand die ehren nicht Mutter nicht Vater für Tage und Jahre der Marter hart war das Spiel der Hände Kindheit nichts nur kalte Wände und wie das Schweigen brennt in ewig tauben Ohren ihr Mund der Hunger kennt hat Sprache lang verloren die sündlosen Wesen als Hoffnung ein Stern nie nahe gewesen der Nachthimmel fern Unschuld ruht im jungen Grab blumenlos der triste Sarg schau, ihre Augen sind leer trauen der Liebe nicht mehr die nimmt wenn's gerade passt den Leib das Leben ein Herz hat längst die Seele gefasst Willen gebrochen mit Schmerz welchen Gott sollen sie ehren welchen Glauben der besagt du darfst dich niemals wehren Widerstand wird hart bestraft
  21. Wie gerne würde ichs berühren das lang - gelockte Haar die Wärme deines Atems spüren und diese zarten Hände was würd ich dafür geben wenn sie nur noch mich verführen wie du tanzt im Feuerschein und mit den Geistern singst wie alle Männer dich begehren so wie du reitest auf dem Eber so fliegst du mit dem Falken dass selbst die Wölfe dich verehren Ich bin mitten unter ihnen doch sind es viel zu viele Wie komm ich nur zu dir ? Die Sehnsucht frißt den Wolf von allen Liedern, die du hörst ist dieses hier von mir Anmerkung : Freya ist das schönste Wesen aller neun Welten. Jeder Gott, Riese, Zwerg, Mann begehrt sie. Es gibt mehrere Sagen von Riesen, die Freya als Belohnung für eine Tat fordern, oder erwähnen, dass sie sie entführen wollen. Sie ist die Göttin der Liebe und der freien, emanzipierten Frauen...tut, was sie will...buhlt, mit wem sie will. Um an einen magischen Goldschmuck zu kommen, verbringt sie mit vier Zwergen eine Nacht, da das ihr Preis war. Der Gott Loki wirft ihr auf einem Fest vor, mit jedem dort anwesendem Gott, inkl. ihm, schon was gehabt zu haben. Auch ist sie die Königin des Seidr (Sudkunst, Hexerei) - eine Art Weissagung, in dem sie mit den Geistern im Trancezustand in Kontakt tritt. Wie ihr Zwillingsbruder Frey reitet sie auf einem Eber (Keiler). Sie besitzt ein Falkengewand, mit dem sie fliegen kann, was darauf hinweist, dass sie sich in ein solches Tier verwandeln kann.
  22. Wer findet den Witz, der sich hier versteckt hat? Herr Schmalzler, der spürte in Gießen ein Kribbeln, dann musste er niesen! Haptschi und Haptschuh, er fand kaum noch Ruh! Dann ging er, um's Fenster zu schließen.
  23. Mein Erlöser zog mich an Und verschlang all meine Gebete Ich folgte dem Licht Sah wo es endet In einem Schwarzen Loch Das dem Raum die Zeit entwendet Zelltod, Umwandlung Kein Atom geht verloren Es sich nur neu bindet Geist und Seele Illusion, Reflektion Tod ist wo der Traum endet Im Schlaf der Götter Wir sind alles und endlos zugleich Sind ewig es gewesen Waren nie etwas anderes Können niemals etwas sein Durch stete Trennung, immer vereint
  24. SmokySmoke?

    Sie‘s fort

    Laufen lernt man... ...aber Liebe spürt man. Suche nach dem was du liebst... ...und du findest deine Schwäche. Schaufel‘ mein eigenes Grab... ...Und leide allein. Wann fühlt man sich wieder frei? Und wann hört es auf? Der Schmerz... ...die Tränen... ...und das Leid ! Bin ich zu jung... ...oder werd‘ ich zu alt? Ich will nicht mehr kämpfen... ...denn mir fehlt die Kraft. Mir fehlt die Energie... ...und habe Angst. Angst vor der Wahrheit, Angst vor der Zukunft, Und vor allem Angst vor dir! Denn du hast die Kraft... ...die Kraft mich zu verletzen! Egal wie stark ich bin... ...die Liebe schafft es... ...schafft es mich zu Boden zu bringen... ...und das Aufstehen zu verhindern! Hat das ein Ende? Die Sehnsucht... ...die Kälte... ...und die Liebe zu dir? Oder hört das nie auf? Ein Kreislauf des Schmerzes... ...und ein Kreislauf der Tränen. Bin nachts hellwach... ...und zerbrech’ mir den Kopf. Ist es nur ein Alptraum? Dann weck‘ mich bitte auf! Ich will nicht träumen... ...sondern wieder leben. Wo ist die strahlende Sonne? Denn ich sehe nur Wolken! Der Wald so dunkel... ...weder Licht, noch Hoffnung. Fühl mich wie ein Vogel... ...doch bin gefangen im Käfig Strebe nach Freiheit... ...während ich Fesseln trag‘. Will dass es aufhört... ...weil ich krank werd‘. Werde bloß Agressiv... ...weil ich dich will! Du gehörst zu mir... ...und ich zu dir! Kann nicht einfach loslassen... ...habe blutige Hände! Wünschte es wäre einfach... ...doch es ist so schwer. Wünschte wären uns nie begegnet... ...denn es zerstört mein Schädel! Es ist nur eine Frage der Zeit... ...bis dieser auch platzt! Das Fass ist voll... ...doch mein Kopf ist voller! Der Faden gerissen... ...meine Nerven zerstört! Starre auf die leere Wand... ...aber sehe dein Bild. Schlage auf die Wand... ...weil ich nicht mehr klar denken kann! Werde mich nie dran gewöhnen... ...alte Narben reißen auf... ...und mein Herz gefriert. Der Puls steigt... ...aber dein Interesse sinkt Bald bis du fort... ...und davor fürchte ich mich! Du warst mein Anker... ...weil du mich beschütztest. Sah mich als Ritter... ...und du warst mein Schwert. Ohne dass du‘s merktest... ...du tatest mir so gut. Wenn du bei mir warst... ...sah ich ein Lichtschimmer. Doch dann warst du weg... ...und meine Welt wurd’ wieder düster. Wünsche mir lieber Monster unterm Bett... ...als dich in meinem Kopf !
  25. Der Karren steht fast ungerührt und stemmt sich mir entgegen. Erst als er meine Nähe spürt, lässt er sich auch bewegen. Ach, ließe er ganz schwerelos wie du sich von mir führen, wenn meine Fingerspitzen bloß ihn sanft vertraut berühren! Ich denk an dich; der Arm schmerzt sehr vom Stapeln der Papiere. Ich wünschte mir, du kämst jetzt her und würdest ihn massieren. Der Regen bahnt sich durch den Schuh und ätzt an meinen Wunden. Doch irgendwo, da wartest du. Es sind nur ein paar Stunden. Ein Regenbogen spannt die Weite des Tales auf - so schön! Ach, könntest du an meiner Seite Nur diese Szene sehn!
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