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  1. „Wag den Schritt, wirf dich den Wölfen vor“ Erleuchtet sind die, die im dunklen Wald sehen Die mit ihren Schatten tanzen und Pirouetten drehen Das Licht aus den Augen scheint, weil im Geist die Sonne weilt Fürchte weder Tod noch Tadel, schamlos nackt bis auf die Knochenhaut Alle Ängste sind willkommen, Wut und Trauer wohl vertraut Leid und Schmerz nur Illusion, Nebel feuchtkalter Luftvorhang Denn das Ich brauchst du nicht, wenn du eins mit allem bist Tanze mit den Wölfen, tanz auf Scherben und Rasierklingen Tango mit dem Tod Dein Licht wird jedes Übel durchdringen Und tiefer Frieden fest in dir wohnt
  2. Gutmensch

    Sie ist anders als du

    Sie ist anders als du Du erzählst mir was und ich nicke dazu, doch deine Worte kommen nicht an. Die Gedanken an "sie" lassen mir keine Ruh, bin wohl für immer in ihrem Bann. Du bist Jahre schon in meinem Leben, warst gut zu mir in allen Zeiten, hast mir immer deine Liebe gegeben, doch ich muss dir heut Kummer bereiten. Sie ist anders als du, sie versteht mich so gut, ich glaube fast wir sind geistesverwandt, spüre tief in mir wie gut sie mir tut, wir sind aus der gleichen Masse gebrannt. Es quält mich aber das schlechte Gewissen, ich wollt ja für immer bei dir bleiben, will dir nicht weh tun und dich nicht vermissen, doch muss ich mich jetzt für "sie" entscheiden. Ich gehe jetzt, weil ich nicht bleiben kann, ich hoffe du verzeihst mir irgendwann.
  3. eiselfe

    Das ist die Realität

    Ich bin nicht die Kämpferin, die immer siegt, nein, nun hat der " Kerl " mich eingekriegt, Mach' mir nicht schon wieder mut - sag' auch nicht: " alles wird gut". Positiv denken, das Glas ist doch halb voll, hat mir nicht geholfen, was das soll. Hab' mich noch nicht ganz aufgegeben - aber es ist nicht leicht - so ein Leben ...
  4. 35 Jahre lang habe ich praktisch mit in der Lindenstraße 3 gewohnt. War verliebt in Mutter Beimer und hatte mit mindestens 12 anderen Schauspielerinnen nächtliche Tändeleien, auf die ich lieber nicht näher eingehen möchte. Eine Welt bricht für mich zusammen. Dieser mediale Massenmord ist für mich kaum zu verkraften. Schnief! Was mache ich jetzt an meinen Sonntagen um 18:50? Wie bekomme ich jetzt die Palette Bier getrunken? Auf welche schauspielerische Leistung soll ich anstoßen? Von welchem Serienstar soll ich jetzt des Nachts träumen? Ich hole meinen schwarzen Anzug aus dem Schrank, den ich noch nicht mal zu Vaters Beerdigung getragen habe und zünde ca. 30 Kerzen gleichzeitig an, die ich auf den Fernseher mit Wachs befestige. Kurze Zeit später bildet sich schon ein Wachs-Stalaktit der über dem Fernsehbildschirm hängt. Auf dem darunterliegenden handgeknüpften Orientteppich wächst ein Wachs-Stalagmit, der von Sekunde zu Sekunde an Höhe gewinnt. Um ihn herum ist ein kleiner Wachs-See entstanden, der den Perser hermetisch versiegelt. Leider kann ich das Schauspiel nicht mehr klar erkennen, da die ca. 100 Räucherstäbchen die Luft doch deutlich trüben und die Brandmelder inzwischen so einen Lärm verursachen, das ich kurz vorm Durchdrehen bin. Ich versuche, klar im Kopf zu bleiben und nehme mir fest vor, morgen im Internet eine Spendenaktion für die arbeitslosen Schauspieler ins Leben zu rufen, da ich mir sicher bin, das die nie wieder eine feste Anstellung bekommen. Die kennen nach 35 Jahren, ja noch nicht mal mehr ihren richtigen Namen. Doch jetzt muss ich die Nacht erst einmal überleben. Ich öffne schnell die Balkontür und schmeiße den Fernseher über die Brüstung. Den Perser verwandele ich in einen fliegenden Teppich und überlege kurz, ob ich mal an der Lampe reiben soll, vielleicht erscheint ja Dschinni und ich kann mir die Lindenstraße zurückwünschen. Aus dem Erdgeschoss höre ich ein lautes „Danke“, der Nachbar war schon immer scharf auf meinen Teppich. Mit der Palette Dosenbier lösche ich die Vorhänge, die inzwischen Feuer gefangen hatten. Zu meinem Glück, brauche ich nicht alle Dosen und nachdem den Brandmeldern endlich der Saft ausgegangen ist, kehrt auch wieder Ruhe ein. Erschöpft sitze ich auf der Couch und suche nach einem neuen Sinn im Leben, während ich das letzte Bier öffne.
  5. Was, so frag ich, erlauben sich Gott? Habt ihr Menschenkinder denn wirklich alles vergessen? Wegen eines Apfelbisses vertrieb er die Menschen aus Eden, ewig muss die Schlange kriechen und Wüstenstaub fressen, Jahwe ließ sich in seiner Güte von niemand bereden, schenkte den Frauen die grausigen Schmerzen bei jedem Gebären, hätt er die Männer zum Kreißen verurteilt, ich denke, sie wären längst schon vom Glauben gefallen, vom Irrtum befreit und beglückt, hätten sie Gott und Satan samt Schlange flugs in die Wüste geschickt. Dieser Gott, der nicht nur Eisen wachsen ließ, trieb, nicht alle wissens, Lilih erst, dann Adam nebst der Eva ohn Erbarmen aus dem Paradies. Sein Entschluss war göttlich aber radikal, inhuman und kriminell und schau ich mal die Genesis mir genauer an, dann graut es mir! Und ich frage: Jahwe, was erlaubst du dir? Wie soll ich dir, dem Weltenschöpfer, je verzeihn, dass du mit Moses und Aaron im Verein Ägyptens großes Volk beinah vernichtet hast; ich habe deine Untat mal in Verse kurz gefasst: Du wandeltest des Lebensstromes Nil In deiner Wut mit einem Streich für sieben Tage lang zu Blut, du ließest hunderttausend Frösche wimmeln und Moskitos stechen, Menschen leiden, Vieh und Hund. Du schicktest Ungeziefer, elend stechendes Geschmeiss in jedes Haus, es litten alle Menschen - Gott, was soll der Scheiß? Doch damit nicht genug: Die Beulenpest befiel die Rinder, Kamele starben, viele Pferde, Schafe und auch Kinder. Die Schwarzen Blattern waren nicht die letzte deiner Plagen, der Hagel tötet Mensch und Vieh, zerstört in sieben Tagen die Ernte, jedes Grün und Heuschrecken fressen alle Blätter - so sinnlos tobten nie die heidnisch ägyptischen Götter! Die neunte Plage waren finstre Nächte im Ägypterland, die Krönung war, dass Gott paar Engel vom Himmel gesandt, die schonten das Leben der jüdischen Auserwählten, und murksten alle ab, die nicht zu jenen zählten. Das alles sei Mythos und heute bewahre Vernunft uns vor solchen skurrilen Gedanken und keinerlei Ängste befallen die Menschen, wenn Spinner sie schüren, um Panik in Herz und Verstand uns zu senken. Ihr irrt euch, ihr Lieben, die Plagen, sie tragen nur andere Namen, und glaubt mir: Die Summe der Leiden, die Gott uns verordnet, hat nie sich geändert und wem es zu gut geht, dem zeigen die Engel des Himmels sehr bald mit dem Schwert, wie man schlachtet im Namen des Herrn Kriege, Hungersnöte, Klimawandel, Terror, Epi- oder Pandemien alles schon mal dagewesen, selbst Vulkanausbrüche locken niemand hinterm Ofen vor. Mit anderen Worten: Hier im deutschen Land herrscht wohl eitel Sonnenschein, wenn da nicht wären fiese Allergien. Nach zehn Ägypterplagen hast du, hasserfüllter Gott, mit Akribie vorerst -zig neue uns serviert. Wir sind allergisch gegen Senf und Sellerie, auch gegen Eier, Obst und Nüsse, Fisch und Soja, Hausstaub, Krustentiere, Lupinen, Milben, Blütenstaub, bei Sesam strecken wir bald alle Viere von uns; und Husten, Asthma, Durchfall, Juckreiz, Schmerzen und Erbrechen begleiten den Allergiker, mein Gott, wofür willst du dich an uns rächen? Ich neige nicht, und wage es kaum laut zu sagen, zu Allergien; jedoch, wenn meine These richtig ist, die Summe aller Leiden sei stets gleich, und Plagen bestimmten unsern Lebenslauf, das seelische Gerüst, dann bleibt die Frage: Was und wer macht dir das Leben schwer? Die Dummheit zuvörderst, der Hass, das Geschwätz der Propheten, die selbst sich ernennen, Geschwulze von Opfergerüchen ihr eitles Gefasel uns nimmer ersparen . Wir beten verzweifelnd, denn Dilletantismus gehört zu den Flüchen, des irdischen Lebens; wir warten vergebens und zittern verzagt vor der schlimmsten Verfluchung des Herrn: Die Rache ist mein und sie ist nicht mehr fern - das nächste Gedicht eines Stümpers, gepflastert mit Inversionen, bewirkt einen anaphylaktischen Schock und er wird niemand verschonen.
  6. Alter Wein

    Der PC lügt nicht

    Der PC lügt nicht Beim Arzt vor ein paar Stunden: man hat meine Akte nicht gefunden! Die Auskunft der MTA - Ihre Unterlagen sind nicht da! Sie haben sie mit nachhause genommen und können sie auch nicht mehr bekommen Meine Aussage: Ich habe die Akte nicht fiel überhaupt nicht ins Gewicht. Die Dame sah mich böse an der PC nicht lügen kann - Das er nicht lügt, war mir schon klar, wenn ihre Eingabe richtig war Die Moral von der Geschicht‘ ich hatte die Akte wirklich nicht - sie schlummerte in einem Schrank (beim Arzt) Gottseidank. 26.02.2020 © alterwein
  7. Kirsten

    Farbfleck

    schwarz-weiß flirrender Zeitraffer verwackelt limitierte Bilder Buster Keaton springt heraus mit einem Blumenstrauß getränkt in bunte Hoffnung ins Schachbrettmuster der Illusionen ergießt sich ein rosaroter Farbfleck kirschrot tropft süße Liebe aus dem Rahmen des Möglichen in dein weit geöffnetes Herz
  8. Managarm

    ...wie neugeboren

    dein Blick - er hat mich eingefroren alles steht...selbst die Zeit hat ihren Uhrzeiger verloren den Puls ich nur vermute ständ die Zeit nicht still wärs ein Herzschlag, pro Minute es friert mein ganzes Leben zu Erinnerung, Verzweiflung und auf dem Eis stehst plötzlich du ich bin im Nichts, mit dir allein so, wie ich manchmal war, als Kind in meiner Schneekugel, daheim dein Herz - es hat mich auserkoren alles taut...und ich selbst ? Ich selbst fühl mich wie neugeboren !
  9. Anonyma

    Los geht's!

    Los geht's! Die Sonne strahlt vom himmelblauen Himmel, es hopst ein Mops, das ist ein dicker Hund und Großmama, die liest ein Buch von Simmel. Hurra, der Frühling kommt, jetzt geht es rund! Ein Baum schlägt aus, der Girlitz fliegt herunter, dem Regenwurm beim Singen auf den Kopf, das Gras, das treibt's beim Grünen immer bunter. Hurra, der Frühling lacht und ruft: Klopfklopf! Der Fisch im Topf macht wieder Blubberblasen, nur spinnt die Spinne einfach ganz normal, dafür beschlägt die Uhr: Es ist ein Glasen. Hurra, der Frühling pfeift - auf die Moral! Da knutscht der flotte Hirsch die fesche Katze, jaja, die Schmuserei, die macht sich breit, bei Paul und Lisa platzt die Luftmatratze. Hurra, der Lenz ist da, es ist soweit!
  10. Es ist ein grauer Morgen für die Besucher des Konzentrationslagers in Dachau. Wir sitzen alle im Bus, welcher die kurvigen Pfade entlangrollt. Für uns nur ein Besuch, in jenen Tagen für Tausende die letzte Reise auf Erden. Endstation: DACHAU, bitte alle aussteigen, das Leben endet hier! Ein mächtiger Drahtzaunwall dämmt das Grauen ein: 12 Jahre dunkelste deutsche Geschichte. Und für uns jetzt hautnah zu sehen. Es regnet und es zieht ein eisiger Wind, wie ein Hauch von Tod herauf. Ich versuche dieses Grauen, dieses „andere“ Deutschland zu erfassen, bemühe mich mein Herz jüngster deutscher Geschichte zu öffnen. Doch wenn ich nun diese Pfade entlanglaufe, kann ich das alles kaum fassen, ja ich muss es hier und jetzt verdrängen, sonst weiß ich nicht, was mit mir passieren wird. In den Zellen namenlose Gestalten, zusammengehäuft wie Vieh: Vor dem Hochofen stumme Schreie. Dort wo ich jetzt stehe, hing einst ein hilfloser Mensch in zähem Todeskampf mit seinem Strick. Nach fünf Minuten gab auch er das Kämpfen auf. Danach im Museum. Eine dicke Wand von einem schrecklichen Geruch kommt mir entgegen. Kaum vermag ich es zu beschreiben. Bilder halten das Elend, das Grauen, die Qual und die Tortur fest. Dann zum Schluss der Film auf der Leinwand, der mir den Rest gibt... Meine Beine sind schlapp, mir ist schlecht, kalt und ich habe Hunger. Genau der richtige Ort, denn der Begriff „HUNGER“ ist ja so dehnbar ... Essen und vergessen! Wieder im Bus, gesättigt, aufgewärmt und trocken: Nun sehe ich wieder lachende Gesichter und auch ich lache gerne mit, denn heute haben wir wirklich „Geschichte“ erfahren. Doch erst zu Hause wird mir klar, was ich heute alles gesehen und gehört habe. Mir läuft es kalt den Rücken hinunter, es ist wie ein Schlag mit flacher Hand ins Gesicht. Ich war tatsächlich in diesen Räumen, auf diesem Gelände der unendlichen Qual und Folter. Ich habe dort Fotos geschossen, wo einst hunderte von Leichnamen lagen, verbrannt oder zu Tode gefoltert wurden. Ja dort, wo die SS-Offiziere Gott gespielt haben mit ihren menschlichen Werkzeugen, dort wo die Häftlinge nicht nur körperlich sondern auch psychisch zum Tode getrieben wurden. Diese Bilder werde ich niemals vergessen können!
  11. Der Mensch in seiner Gier Als kleines Rädchen im Getriebe, so steht der Mensch in seinem Sein, schenkt seiner Gier all seine Liebe und bildet sich so manches ein, glaubt, mächtig, gottähnlich zu sein, folgt gleich wie Tiere seinem Triebe, verleibt sich alles gierig ein, auf dass es ihm für immer bliebe. Dabei ist er nur Gast im Hier, doch er zeigt sich unangemessen, kein Wirt kürt sich mit ihm als Zier, so Anstand will ein Gast vergessen. Denn solche Gäste braucht es nicht, nicht einen, der Gastfreundschaft bricht!
  12. Freiform

    Sprücheklopfer 3

    Entfesselt Man kann die Liebe nicht festhalten, aber man kann versuchen sie wieder zu finden. Glück und Arbeit Etwas aus sich heraus zu begreifen verschafft dir Glück. Etwas zu lernen, Arbeit. Die Kunst des Schmiedens Man muss das Eisen schmieden, solange es noch heiß ist. Wenn du nur unüberlegt drauf drischst, wird’s auch nix. Das Rad wird nicht neu erfunden In der Schule war das Abgucken verboten, im Berufsleben bestimmt es dein wirken. Alltag Mir gehen langsam die Erlebnisse aus, zum Glück nicht die Fantasie.
  13. Pandalinella

    Die Brücke

    Eine Brücke haben wir zusammen gebaut, die wahrhaftige Liebe suchten wir dort, haben uns tief in unsere Herzen geschaut und fanden sie im gesprochenen Wort. Wir schrieben unsere eigene Liebesgeschichte, nun bist du nur noch ein Kapitel in meinem Buch, aus zwei Worten wurden wir zu einem Gedichte, aber die wahre Liebe war nur kurz auf Besuch. Du ließt mich und meine Welt allein zurück. Warum musste wohl unser Ende so geschehen? Zusammen waren wir die Liebe und das Glück! Wie konnte deine Liebe für mich nur vergehen? Ich fühle mich wie ein wertloser, stummer Klang, nur mit dir werde ich wieder zu einem Lied. Meine innerste Stimme schreite auf und sang, eine Melodie des Sterbens mir noch blieb. Die Brücke als Symbol für unsere Partnerschaft, hast mich mit meinen einsamen Tränen verlassen. Kein Sinn im Leben, Lieben und der Freundschaft; Die bunten Farben der Erinnerung an dich verblassen. Zu lange Zeit hoffnungsvoll gewartet auf ein Wunder für mich. Als letztes reiße ich nun die Brücke hinter mir ein. Die Scherben unserer Liebe spiegeln noch ein letztes: Ich liebe dich! Auch mein gebrochenes Herz für immer sei dein!
  14. als junge saß er mit der angel auf den uferfelsen dachte an piratenschätze die vergraben auf fernen inseln warten den kurs dahin findet man nur auf den allergeheimsten karten allein es fehlten mittel und wege so blieben ihm nur träume darin heuerte er als schiffsjunge auf der hispaniola an und die sonne am weltenrand setzte seinen wunschkopf in brand denkt er daran zurück huscht ihm ein lächeln übers gesicht seinen schatz fand er an land und reichte ihr die hand bald lag eine tochter in der krippe heute sitzt sie auf der klippe
  15. Lichtsammlerin

    Du Stern

    Wie schaukelt mich der Wind hinauf hinab durchs ew'ge Sein und spielt noch wie ein Kind so ehrlich offen herzensrein. Wirft in bunten wilden Launen Töne Rauschen zu dem Ohr Welt gebannt in tiefem Staunen zaghaft tritt das Leben vor: Du Stern am kargen Wegesrand aus altem Schimmer neu erwacht dir war'n die Worte zugedacht die ich im ersten Traum erfand denn seither ist die Nacht voll Licht und gab der Hoffnung dein Gesicht.
  16. Japanische Moren Deutsche Silben Der Gedanke zählt
  17. eiselfe

    Alleinerziehend

    Alle Entscheidungen alleine treffen, auch keine Termine vergessen. Ein Zettel für den Einkauf schreiben und dabei nicht übertreiben, überlegen, was sie wirklich braucht, sie spürt, wie der Kopf schon raucht. Die Kinder von der Kita abholen, schaut auf ihre Uhr ganz verstohlen. Dann mit den Kleinen auf den Spielplatz gehen nicht eine freie Bank zum ausruhen ist zu sehen. Mit den Kindern klettern, hat sie versprochen und sie spürt schon den Schmerz in den Knochen. In Gedanken ist sie beim Abendessen, hat sie die Spagetti auch nicht vergessen? Später den Kindern eine Geschichte vorgelesen und das war es für heute fast gewesen. Nur noch die Waschmaschine füllen, denkt sie so im Stillen. Dann fällt sie ins Bett, schläft sofort ein und Morgen holt sie der Alltag wieder ein.
  18. Trauer ist in meinen Geist gezogen der Ursprung meines Lebens wurde mir genommen Hilflos fühle ich mich so ganz ohne Halt und es schmerzt die Stelle die uns lange verband Wohin mit den Worten die nie gesprochen wohin mit den Entschuldigungen die nie angekommen Wohin mit dem Danke dass du hättest verdient wohin mit dem in den Arm genommen ich habe dich lieb Kalt ist mir die Schuld wiegt schwer ich habe alles unterlassen was dir zustand
  19. verbringst du ein Leben im Müßiggang ist dein Leben an Jahren lang Doch richtig zu leben hast du versäumt von großen Erlebnissen nur geträumt warst du ein Leben lang aktiv erinnerst du dich intensiv älter wird der Müßiggänger doch echtes Leben lebst 'du' länger
  20. Lotte, B. R.

    Ein offenes Buch

    Ein offenes Buch Ein Buch bist du mir, mag gern aus dir lesen, beschreibst mir von dir ganz deutlich dein Wesen. Allein deine Mimik, sie spricht für mich Bände, erstrecht deine Gestik, weiß nicht, wo ich fände eins, das wollte taugen, mir lesenswert wäre, mit leuchtenden Augen erstrahlt deine Sphäre. Doch gibts auch paar Seiten, die bildlich nicht passen, es sind Misslichkeiten - ´s reicht nicht, abzulassen. Du fesselst mich magisch, ich schau seitenweise, kein Arg scheint mir tragisch, genieße dich leise!
  21. Kirsten

    Frühlingskuss

    ich bündle die Momente zu einem bunten Strauss leb meine Lebensfreude von jetzt an ganz frei aus verschenke meine Schätze hab sie im Überfluss schick dir 'nen Bündel Grüße mit einem Frühlingskuss
  22. Managarm

    Der blaue Planet

    Ich war schon mal hier vor vielen Jahren ich weiß es genau ich hab es erfahren sogar schon als Tier hab ich hier gelebt ...ein Fisch im Meer auf dem blauen Planet Doch dunkel sind meine Erinnerungen nur Bruchteile sind zu mir vorgedrungen gestern noch dacht ich das ist mir vertraut hab ich hier den Römern schon Reben geklaut ? Was kommt als nächstes ? ...da bin ich gespannt wenn Mutter Erde mich nimmt bei der Hand um nach meinem Tode neu zu betreten den blauen Planeten um wieder zu leben
  23. Mich dürstet es nach Leben, in die Ferne will ich sehen In Distanz will ich gehen, in die Weite um zu verstehen Doch der müden Tage festgebunden Selbst gewählt, selbst erzwungen Vollgepumpt mit Schlangenwasser Gift im Kopf So werde ich mich hüten davor, auszusprechen - wie Gift zu spucken- Was meinem Geist hier widerfährt Endlose Müdigkeit, nur Morphin mir verspricht Mich sanft zu tragen in den Schlaf Fern von der wachen Pein, fern vom trüben Schein Lebendig tot und unwirklich zu sein Blutig sterbend jeden Tag, vor meinen Augen, Sonnenuntergänge Die letzten Gedanken zirkulieren, um nicht geborene Seelen Die schon im Mutterleib erfrieren Betrauern tue ich sie nicht, nur ein leichtes Bedauern Für die Neugeborenen hier Geboren in eine Welt, deren Zukunft nichts mehr zählt In Stille mag der Leib nun ruhen, doch brennen die Gedanken Schreiend im Verstand Kann den Wunsch mir nicht erfüllen, loszulassen Von all den Dingen die den Geist umfassen Mein Schatten wird zum Spiegelbild Apathisch tot fällt der Schein, von der Seele verschluckt hinein Und der Schatten flüstert ins Ohr: "Alles ist sinnlos, alles ist verloren!" So drücke ich das Blut in meiner Hand, aus der roten Erde die ich fand Im Traume entfesselt was Wahrheit ist Gehäutet und gerupft Gekrönt mit Hörnern und Klauen, Freiheit ohne Sicherheit Einzig ich allein, werde auf dem Hügel vollkommen sein Tief der letzte Rest im Geiste, bestialische Natürlichkeit So bin ich aufgewacht, auf der dunklen Seite In Finsternis wir uns alle gleichen Die Helligkeit ist was unterscheidet Womit wir unsere Leben bereichern Dinge auf die wir uns projizieren, darauf scheint unser Seelenlicht Mit dem Licht im Auge wollte nun, mein Leben begehen Doch es hielt mich zurück, der Mann im schwarzen Gewand Verhungert ungesehen, vor Sehnsucht nach dem unerreichbaren Es ist geschehen Letztendlich sinkt mein Leib zu Grabe Tritt nimmermehr ans Licht zu Tage Mein Licht in den Köpfen derer die mich kannten Ist das einzige was blieb
  24. Lichtsammlerin

    Wer braucht denn sowas?

    Eine kleine Sammlung von Zitaten.. zu denen ich meinen Senf geben musste. Sie laden aber auch sehr dazu ein. Und ich entschuldige mich vorab bei allen treuen SPD Wählern (bedrohte Arten sollte mensch schließlich schützen!) Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. --- Das Motto der Grauen Männer aus der Sparkasse. Wer A sagt, muss auch B sagen. --- Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht nach dem Piepton. Alte Liebe rostet nicht. * --- Bitte beachten Sie das Kleingedruckte. *Zur Pflege und Erhaltung eines Gefühls empfiehlt sich regelmäßig das Gegenteil zu tun. Bei Rostgefahr hilft außerdem Öl und Feuerzeug. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Paarship-Berater oder Anwalt. Jeder ist seines Glückes Schmied. --- Aber nicht jeder hat das Glück ein Schmied zu sein. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. --- Wer anderen eine Grube gräbt, ist schon ganz unten, ausgenommen sind hierbei Menschen mit einer Armlänge von zwei Metern. Aller guten Dinge sind drei. --- Zweierbeziehungen sind ja auch sowas von letztes Jahrtausend.. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. --- Wer in hundert Jahren das Licht ausmacht weil die Erde kaputt ist - lachen nicht vergessen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. --- Es sei denn, Du bist bei der SPD. Geteilte Freude ist doppelte Freude. --- Mathe ERROR Fehler. Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. (Konfuzius) --- Wer gehen kann mit halbem Herz, der ist ein biologisches Wunder. Wer aus Niederlagen nichts lernt, wird niemals Sieger sein. --- SPD seit dreißig Jahren. Anmerkung: Die meisten Zitate sind so geläufig und der Urheber ist nicht bekannt, daher stehen sie ohne diese Angabe.
  25. Lotte, B. R.

    Gequältes Dasein

    Gequältes Dasein Verdammt noch mal, ich sitze quer, auch hab ich gar kein Stimmchen mehr, ich quäle mich im Kreis herum und bleib auf weiteres ganz stumm, dabei mag schreien ich, krakeelen, beliebe, mich davonzustehlen, fühl eingeengt mich, eingezwängt, ist keiner da, der Freiheit schenkt?! Dabei könnt ich so vieles geben, Musikkonzert und Düfte eben, doch kann ich mich nicht recht entladen, ich geh als Nichtsnutz beinah baden, kam früher ich forsch angekrochen, hat man von weitem mich gerochen, vor allem, wenn ich kam ganz leise auf meine sehr dezente Weise, doch nun beschwert es mich so sehr, bin keinem Näschen ein Begehr, als Furz, der Ladehemmung zeigt, hab ich mein Daseinsrecht vergeigt.
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