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  1. Zwischen Weihnachten und morgen Wie kühl sitzt du, die Züge beherrscht, die Sätze abgebrochen, die Lippen versiegelt, auf der Sesselkante. Was sprichst du mir ab, Tochter, mit der Nennung meines Namens, ach, so liebevoll doch auf Goldpapier geschrieben? Was legst du nicht alles zwischen rankende Buchstaben, sorgfältig: den Himmel und tausend Sterne, nur für diese eine Heilige Nacht. Das Parfüm der Jahre möchte ich verwahren, in Geschenkpapier gewickelt, von unbeschwert kindlicher Hand. Erwache in den noch nie so kalt dastehenden Allerweltsnamen und fühle die Dornen, die du für mich auch zwischen die Buchstaben gelegt hast. Ein Satz verlässt dennoch blass deine Lippen, rückwärts gewandt, in die Luft geworfen, zwischen uns: Das verbittest du dir – das sollte ich wissen.
  2. Sternenherz

    mittig

    text&bild sternenherz _eleonore gleich
  3. Liara

    wandel

    wandel schnee fällt mitten im winter über den bildschirm ins nichts draußen herrschen allzeithoch der wasser entkeimen früh ins nichts nichts ist wie es war © Liara
  4. Liara

    Wandel

    Wandel Im Haus, die Wände bersten still und leise. Die Nacht erträumt sich die perfide Weise, sie gaukelt frohe Trägheit uns ins Leben, wenn feine Risse schon in Mauern weben und oben drehen schwarze Geier ihre Kreise. Doch Flügel tragen mich auf meine Reise in ferne Welt. Ein sanfter Wind summt leise ein Abschiedslied der Torheit blindem Streben im Haus. Erwacht, umhüllt von Licht und zarter Weise, die Blumen wiegen ihre Köpfchen weise, ein Hase hoppelt, Schmetterlinge schweben, die Wiese pustet Hoffnung in mein Leben. Vergangenheit und Trauer bersten greise im Haus. © Liara
  5. Thomas Riedisser

    Verflixtes Erbe!

    Verflixtes Erbe! Es war einmal Herr Stier, Der trank sehr gerne Weine. [Ich weiß Du dachtest Bier, Doch das ist nicht das Seine.] Anton Friedrich Dagobert von Stier - soweit ich es rekapitulier, Ist er wohl von blauem Blut, Privatier mit Riesengut. Er selbst muss wahrlich nicht viel tun, Machen alles die Berater Kuhn. Die floskeln immer Bullshit-Sachen, Wie "Geld lässt man die Arbeit machen!" Genaues nun zum Herrn von Stier, Speziell zur Elitärmanier: Er genoss die höchste Bildung zuweilen, Da müsste ein Schlosser lange für feilen. Das sich zu gönnen ist nicht so leicht, Doch er hat's zum Glück erberschleicht. Dies hat er natürlich nie gebeicht', Behauptet nur immer "selbst erreicht!" Das ist in Deutschland ja nicht so schwer, Gibt es für Reiche doch sehr viel her. Hoch versteuert wird noch jeder Scheiß, Außer Hocherbschaft - wie jeder weiß. Noch zu erwähnen, beim Herrn von Stier, Nebst hoher Bildung und der Manier: Er mastrubiert sehr gerne vor dem Spiegel, Auf seinen Status samt Familiensiegel. Weil er überzeugt, dass seine Gene - so wie im Tierreich die Löwenmähne, Etwas ganz besonderes schlichtweg sei, Aus dem achso geniales nachgedeih'! Mit dieser narzisstischen Grundsatzhaltung, Legitimiert er jedwege Arschentfaltung. Stellt grad rechtzeitig die Steuerweiche, Gemäß Gerda Hofmanns "Tipps für Reiche". Er glaubt wahrlich, es stehe ihm zu, Hartwohlverdient und das noch im Nu. Faktisch und letztendlich, nur das Glück war ihm hold, Zufällig die Gebärmutter, sie war halt aus Gold. Wenn es nach mir ganz persönlich ginge, Jeder bei Null und stets gleich anfinge. Ohne Erbe, Schenkung und Spendenscheiße, Alle zusammen, auf die gleiche Weise. Dann zeigt sich wahrlich und endlich mal hier - ohne verflixtes Vererbungspapier: Dass jeder de facto nur das erreicht, Was tatsächlich auch seinem Fleiße gleicht! 28.12.2023
  6. Wider den gemeinem Pessimismus Viele vom Wohlstand Beglückte gebärden sich wie psychotisch Verrückte: lamentieren, schimpfen, jammern unentwegt, fast an allen Orten, alles sei schlechter und schlimmer geworden, als ob die Übel vom Himmel gefallen. Wer sonst ist schuld daran, wenn nicht wir, weil unter anderem die Natur mit uns ihre Geduld verliert? Haben wir keine freie Entscheidung zu unserem Besseren mehr? Sind wir nur Marionetten und Opfer finsterer Mächte? Man meldet einen neuen Rekordimport von Feuerwerk, als ob man mit infernalischem Getöse das Böse und seinen Geist aus der Seele, vertreiben könnte. Viele des Wohlstands Beglückte sollten nicht vergessen: Wo Schatten sich weiten, wächst auch viel Licht! Warum folgen sie diesem nicht?
  7. Monolith

    Der Untermieter

    Der Untermieter Der Kloß in meinem Hals hat die Größe eines Balls Er hat Ecken und Kanten bietet viele Varianten. Er und ich werden nie ein Team sein Dasein ist auch nicht legitim durch die Hintertür kam er herein heimlich, ohne Licht und Sonnenschein. Durch meine Angst mutiert er zur Kröte das Herzklopfen bringt mich in Todesnöte brav schlucken will ich das Untier nicht und würge raus das Schwergewicht. © Monolith
  8. Wie oft hat er sich in der Nacht verblättert Eingelullt vom Rausch der dunkelblauen Seiten Und Zu den Sternen hin geklettert Mit nichts als einem Finger in den Zeilen Die Worte finden in Unendlichkeiten der Sprache. - Flüstern: Ich möchte nur noch heilen Nur einen Atemzug verweilen In dir, du dunkle, blaue Schlucht der Melodien. Ich möchte mit den großen, weißen Schwänen ziehen Ich möchte mich im Rauschen ihres Flügelschlages verlieren Dorthin, wo einer eine wirklich blaue Blume sucht Dahin. Nur dorthin lohnt es sich für mich in meinem Reichtum noch zu fliehen Er will nichts mehr von Gold verstehen. Nicht mehr aus grunderschöpften Augen lesen. Wo niemand wirklich wird, will er den einen Blick, der spürt Ich bin in dieses Leben hingestürzt Wie du und du.- Wir sind gemacht für das verträumte Blättern in der Nacht
  9. Die Liebe von Prag Glich das Elend dem Gebreiten, war nun Prag ein jener Gott, schien der Abend mild zu reiten, war’s die Schönheit, welche bot. Blut um Silber schwer gewichtet, hör‘ das Krachen, das gefror, Schwert das Elend möglich richtet, in der Zeit man Prag verlor -; Lag nun Prage in dem Kriege, floss das Blute von dem Haupt, lag die Nachte in der Wiege, war die Stadt so totgeglaubt. Wogen nun die süßen Sünden, glitten sie verliebt in sich, mochten sie den Tod verkünden, so das Glücke dann entwich. Glichen Schädel so zerschlagen, legte sich so kalt der Saum, jeder wollte Schutze tragen, selbst im Leben und im Traum. Schlug das Herze, ach, so innen, saß ein Mädchen in dem Hain, dachten scheinbar müde Linnen, deckten Blätter sie wohl ein. Glänzten sie wie kühle Seide, gülde Reine – sanfter Flor, glich es wohl dem Geschmeide, regte sich das Kühl‘ empor. Wollte sich der Mond gesellen, blickte er so stumm hinab, zogen Tränen jene Wellen, saß das Mädchen an dem Grab. War ihr Herze so verschieden, lag das Trübsal auf dem Haupt, starb mit ihr auch der Frieden, hat‘ der Tod ihr Herz geraubt. Starb ihr Liebster beim Gefechte, während sich sein Blut ergoss, kämpfte er für das Gerechte, bis man ihn so kalt erschoss. … Berlin; 27.12.2023
  10. Herbert Kaiser

    Jahreswechsel

    Jahreswechsel Das alte Jahr, es liegt in Agonie Der Dampf ist raus und leer die Batterie Das alte Jahr hat sich gehäutet Wenn in Wien die Pummerin das neue Jahr einläutet. Mit Böller und Feuerwerk wird vertrieben Was vom alten Jahr verblieben Das geht um die ganze Welt Der Jahreswechsel wird nun eingezählt. Das neue Jahr kommt mit Vorsätzen Weil wir Erwartungen hoch schätzen Bei uns wird es ein Wahljahr geben Da werden wir unser Wunder noch erleben. © Herbert Kaiser
  11. Anaximandala

    MiMimosen

    Ach du ärmste aller Rosen niemals wollt ich dich verletzen doch ich glaub, dass MiMimosen sich am Selbstmitleid ergötzen Nein, wie war ich nur verfallen deine Worte hoch am loben dass man meint ein Widerhallen käm geschmalzt gleich noch von oben Noch nen Vorschlag beizulegen um ein kleines Stück zu glätten Bloß des bösen Geistes wegen dann versucht in ein paar netten Worten das Warum zu sagen Stil und Qualität zu loben So berechtigt ist dein Klagen hab mich geil gefühlt, erhoben weil ich geil bin, besser weiß und als du ja sowieso Arrogantes Herz aus Eis und mein Hirn verkommt im Klo darum steh ich bei den Rindern möchte bei den meinen leben Bleib du gerne bei den Kindern die dein Ohr mit Schmalz verkleben Was ich schrieb, hat dich verletzt weil du doch mit Herz geschrieben ... habs begriffen, bin entsetzt. Scheiße man, die ist erst Sieben.
  12. numbscars

    Aftermath

    Die Städte sind völlig überfallen von Menschen. Der Wille ist stark, jedwede Enttäuschung ob des Festes in versilberte Hoffnung zu wechseln.
  13. It has been quiet some time since we had met and began what became the last days of your life and first days of mine as a nurse at a place where people with creaking niffy joints Full of tales and memories, wrapped into brown dressings come to rest and then retire… You were so different from me different opinions, different everything … But we had to make it work We were like 2 strangers arriving at the opposite ends of the same train, and when the sun went down, and the sky turned black, we’d meet And I’d pour you a drink and you’d tell me about your day But When I heard you died I didn’t exactly know what to do Doctors say It’s good to sit with your emotions and let yourself feel So I did that I spent my entire afternoon „sitting“ But the more I thought about you , The more tangled I became In the deep, dark qualms, Twisted tightly around my ankle Dragging me down Into a swamp of what’s ‘n why‘s I never asked you what kind of flowers you liked Why didn’t I? I never asked about your favourite song Why didn’t I? I forgot to tell you that you’ll be missed Why.. didn’t I? I didn’t think it would hurt so much The death of a stranger isn’t supposed to hurt so much, right? No … The death of a stranger isn’t supposed to hurt Like when the doctors tell it’s not going to hurt and then stick a needle into your soft skin … It stings The thing is you asked me what kind of music I listen to About my favourite food You knew so much About me and I knew so little… When the sun went down, and the sky turned black, We were supposed to meet I poured you a drink, You weren’t there to drink it…
  14. Nachts zeige ich mein wahres Gesicht. Es trauert, weiß nicht worum. Niemand blickt Unter meine Maske. - Als wäre mir ein Clownsgesicht gewachsen, Nehme ich mich nicht mehr ernst, bin mir Fremd geworden. Aus der Haut will ich fahren, einfach Nur ich selbst sein, Gefühl zeigen und nahbar sein. _________________________________________ Ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und Létranger
  15. TobiasP

    Wintertag am Rhein

    Das braune Wasser fliest in Eile, als hätte es einen wichtigen Termin mit dem Meer. Über die vorgegebenen Grenzen hinausgetreten, doch irgendwie natürlicher, wilder, näher. Blau, gelb, schwarz, lang und hinten die typische quaderförmige Glaskabine kämpft sich das Binnenschiff gegen den Strom. Am Bug staut sich ein Hügel aus Wasser auf, der Gipfel brechend in weißer Gischt. Die Fahnen, vorne von dem zugehörigen Unternehmen und am Heck in rot, weiß, blau. Die flache, glatte Oberfläche mit abwärtsfließenden Streifen ist nun wellig und unruhig, durch tonnenschweres, kräftiges Metall aufgeschreckt. Es braucht Zeit bis sich die eingebachte Energie dissipiert, die Wellen am Ufer zerbrechen, ihre Wut am anderen Element auslassen. Die Sonne durchbricht kurz die grauen Wolken, flach am Himmel hinterlässt sie eine orangen funkelnde Straße auf dem Wasser von Wärme und Geborgenheit.
  16. Darkjuls

    Ich war noch niemals

    ICH WAR NOCH NIEMALS Ich war noch niemals in New York das macht mir nichts, was soll ich dort ich bleibe hier, träume mich fort bleibe vor Ort Ich war noch niemals auf Hawaii ich bleibe hier, ich bin so frei genieß die Sonne schon ab Mai ich nehm mir frei Ich war noch niemals nur Zuhaus von früh bis spät, ich halt´s nicht aus also ins Beet, ich muss mal raus ins Gartenhaus Mir war noch niemals so bewusst dass ich gar nicht abheben muss ich flieg im Traum ohne Verdruss im Wolkenbus Wenn ich die Welt auch nicht erkund zum Meckern gibt es keinen Grund ich geh tagtäglich mit dem Hund das hält gesund Bild by Pixabay
  17. was wünsch ich … allem das kreucht und fleucht schwimmt und kiemt dass es eine chance bekommt seine art zu erhalten die natur mit brüllen und leisem zirpen zu erfüllen den menschen dass sie ihren hunger stillen können den sinn ihrer existenz verstehen herausfinden dass uns nur frieden und freundschaft überleben lassen allen die nach dem sinn des dasein suchen dass sie erkennen wissen ist nur die hälfte des rätsels die andere ist liebe allein überdauert zeit und raum was wünsch ich (Music_Onoychenkomusic - Inspirational Romantic Piano from Pixavay).mp4
  18. Es ist ein Teil von mir, Es isst ein‘ Teil von mir. Es frisst ein‘ Teil von mir, die Frist teil‘ ich dir - mit, und sie ist abgelaufen Zucker, Kaffee, Rauchen, Saufen sei nicht Teil von meinem Leben ist nicht das wonach ich strebe Du warst mein weg. jetzt stehst du im weg. ich wünsche dich weg. Du erfüllst keinen Zweck. oft versucht und nicht gelungen Du bist wieder eingedrungen, in meine Gedanken und mein tun, wie soll ich da zufrieden ruh‘n? Ich habe macht über dich, du stehst unterm über ich, und üb(e) Ich dies Macht nicht aus, so bist Du Teil von Mir und machst Mich aus, deswegen töte Ich dich! es wahr ein Teil von Mir, es aß ein‘ Teil von Mir, das Aas teilte von Mir, es wahre ein‘ Teil von Mir.
  19. Manuelasworte

    Freiheit

    Ein Vogel wollte fliegen Durst nach Freiheit, nach dem Unbekannten, hatte aber keine Flügeln Er war gefangen in seiner Welt Dann hat der Vogel sich überlegt Wenn ich nicht fliegen kann dann lauf ich und so ist er auf Entdeckungsreise
  20. Und bald wird die zweistellige Zahl eine andere sein, das letzte Jahr in der sie mich begleitet, fürchte ich mich vor dem Altern? Vielleicht, und doch bin ich so jung, und doch merke ich immer mehr wie sehr die Zeit rast. Und immer mehr merke ich wie ich mich verändere und mich nach Liebe sehne.
  21. xaturnia

    Seelendurst

    Flüchtig wie eine Sternschnuppe kann es sein; objektiv irrelevant und unbeachtlich minim obendrein. Doch spiegelt sich ein wenig du darin wider, sinkt meine Vernunft verlegen verliebt zu Boden nieder und ich widme dir ganz allein die facettenreichen Dimensionen der absurdesten Schwärmereien.
  22. Was für eine gute Sicht die gesundeste Ernährung ist Er hatte es dereinst gehört, das Möhren gut für die Augen sind, das man sich sichtbar nicht an sie stört und nach deren Genuss dann auch mithin... ...natürlich besser sehen kann, wie die Hasen auf dem Feld, die studierte er sodann,- die Langohr'n war'n für ihn von Welt. Nach vielem Lesen über Hasen hatte er dann die Erkenntnis, das diese wirklich sehr gut sahen, was auf die Möhren zurückzuführen ist,... ...denn diese fraßen die Hasen gern, nur logisch, das dies den Augen diene, es war seither sein Ernährungskern,... ...viel Möhren,- für ihn die Blicktamine. R. Trefflich 26. Dezember 2023
  23. Ruhe durch Rage und Schnoddernase Es war eigentlich jedes Mal, wenn ihm zu viele Menschen da war'n, da schneuzte er ganz radikal ins Taschentuch, der Schnodder kam... ...in Massen aus der gestressten Nase, und passte nicht ganz ins Taschentuch, er schneuzte weiter, voll in Rage, die Umstehenden ergriffen die Flucht. Zweimal geschneuzt und dann allein, er freute sich an der Ruhe wieder, für Umstehende eklig und gemein, doch das machte ihn zu dem Nutznieser. R. Trefflich 27. Dezember 2023
  24. Das Blinde Intermède Ich wusst‘ es nicht, es war beim Alten, war’s die Liebe – welche schwand, Liebste zog – wie die Gestalten, als der Tag zur Nachte wand. Liebste nun – gedenke meiner, nun vergib‘ mir meine Tat, leidest du in Fängen – seiner, warst die Liebe, ich erbat. War’s so sehr durch ihn gepriesen, legte sich die Nacht aufs Feld, Liebste meine – glichs verwiesen, nun vergib‘ mir – jene Welt! Tat ich unrecht auf den Erden, bitte nun – vergib‘ mir mein, tat ich Sünden mit Gebärden, wieg‘ ich dich in Armen ein. Magst du still in meiner schlafen, magst du ruhen bei mir, mein Kind, mag dein Dasein mich bestrafen, da die Lieb‘ den Tode sinnt. JUNGE: „Stechet Augen aus, Ihr Mutter! Löset mir das Sehen, das Leid, dienen sollen sie als Futter, für die Raben – ohne Neid!“ MUTTER: „Nehm‘ dir nichts des stillen Glanzes, bist du Träumer – ganz erpicht, gleichen Träume - Engeltanzes, Augen nehm‘ ich dir doch nicht! Bin ich nur die Mutter – deine, Leiden – Seien sie verloren, deine Augen sind auch meine, hab‘ ich sie umsonst geboren?“ JUNGE: „Höret Ihr nicht die Gebete? Höret nicht, die Seele spricht, mailich mein ich, was es drehte, Wille kennt die Träume nicht!“ MUTTER: „Bist du gar dem Wahn verfallen? nimm‘ die Waffe und den Schaft, töte Menschen mit den Krallen, gibt dir Gott dazu die Kraft.“ JUNGE: „Mag ich ganz der Wehr nicht dienen, geht die Pflicht vorbei und rinnt, Wehrpflicht, nein, ganz ohne Mienen, letztes Wort, ganz welches sinnt. Mag das Kämpfen gar ich meiden, will ich’s hassen, ganz bestimmt, Kämpfen, töten, ohne Leiden, wer die Sünden mir dann nimmt? Blinde leben doch nicht schlechter, mag ich blind sein, so gekonnt, mag ich leben – nicht als Rechter, sterben – mag ich nicht an Front.“ Der Junge greift nach dem Messer und sticht sich die Augen aus. Berlin-Biesdorf-Süd; 26.12.2023
  25. Allein auf ihre Schönheit verwandte sie größte Mühe und äußerte den Wunsch, „sterben zu dürfen, ehe sie verblühe“. Cassius dio 62,68,1 *** Schweigend hält sie die Hand in den Wind In ihrem Bauch das ungeborene Kind Es tritt nicht mehr Denn der Tritt des Vaters liegt schon schwer auf dem kleinen Körper Zittert, verbittert,- schweigt Bang blickt sie zu der schweren Tür Der Blick längst eingefangen, - kreist Da rast er schon hinein Bis in das Atrium hört man ihn schreien Lasst uns allein Dann schweigt er, greint er, - weint zielt ganz auf ihre Innereien und tritt und schlägt sie in die Dunkelheit Der Schmerz ist kurz Das himmelsweisse Kleid bald rot vom guten, dunklen Blut So ist es gut ,- so raunt er nur- Ich bin der Tod
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