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  1. Auf Sparflamme leben in Flammen aufgehen
  2. Liebe ist stark | Adventtag 08 ~~~~ Nach lustigen Tagen, sind traurige da, das Kramperl tut klagen, das Engerl schon gar. Die beiden zerstritten, doch lieben sie sich, wenn einmal gelitten, ist es wie ein Stich. Der Gott und der Satan ertappten die Zwei, es fehlte der Plan und es folgte Geschrei. Sie stritten darum, weil es kein Glück für Himmel und Hölle gibt es ein Zurück? Das Engerl, der Kramperl sie litten so sehr, Himmel oder Hölle sie wollten nicht mehr. Doch Liebe ist stark und niemand gibt auf, alle hörten die Klag und stellten sich auf. Beschützend die Engel, während aus der Höll kamen die Bengel und waren zur Stell. Ob sie es schaffen? das seht ihr dann morgen, mit Himmelhöllwaffen, verfliegen die Sorgen. ~~~~
  3. Wenn wir unsere Tochter suchen... Wenn wir unsere Tochter suchen ist ein Grund zu Sorge da. Mama macht sich zuerst Sorgen und erst dann komme vermeindlich ich. Es könnte auch nur eine harmlose Verspätung sein, eine kleine, nicht weiter schlimme Begebenheit. Genauso wie es in unseren Taten liegt, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, so könnte auch eine schnelle Reaktion unsererseits schlimme Dinge verhindern. Die Stunden vergehen und die Dunkelheit durflutet schon längst das Land. Unsere Gedanken irren wie wir in tausenden unzähligen Orten herum, an denen du hoffentlich mit deinen Freunden bist. Schreckensgedanken foltern mein Sein, wenn ich an dich und an die letzten Wochen denke. Die Bilder in meinem Kopf welche mir die Wunden unter deinen Armen zeigen, die wir vor Mama verheimlichen, damit sie sich keine Sorgen machen sollte, könnten Antworten auf unsere Fragen geben. Hast du dich nicht zu jener Hilfe begeben? "Gehe dort unten in dem Dorf suchen", sage ich zu meiner Frau, "Dort wird sie bestimmt irgendwo sein, die Zeit vergessen haben oder gar uns bestrafen wollen. Ich gehe woanders suchen." "Wo denn?", fragt sie mich. "Ich sehe beim Fluss und bei den Bahngleisen nach." Ihr Blick spricht ihre Empörung aus. "Keine Sorge nicht deswegen! Dort sind auch beliebte Treffpunkte!" Mama verkneift sich die Tränen und glaubt mir. So gehe ich alleine in die Richtung meiner Ziele. Obwohl ich entspannt wirke und nicht heule, so wie sie, habe ich Angst. Meine Panik würde sie nur belasten. Lieber sehe ich an diesen Stellen nach. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss... Frauen denken wir würden so etwas eher Verkraften, doch all das schmerzt uns doch genauso wie sie.
  4. Nornen Mythen der Germanenhorden kommen aus dem rauen Norden, wo ein Quell der Weltenesche Yggdrasil durch Blätterwäsche heilges Wasser gibt zum Leben. Und drei Nornen Schicksal weben. Urd, die älteste der Schwestern, überwacht das Reich des Gestern, und Verdani, als die zweite, leitet alles Sein durchs Heute, Skuld, die dritte, blickt gen Morgen, sich um Werdendes zu sorgen. Mensch und Göttern überlegen sind die drei, und sorgsam regen sie die Hände und verbinden, wo sie Lebensfäden finden, alle Wesen, alle Mächte, in der Zeiten Sinngeflechte. Oft sind Götter um die Nornen, denn sie gleichen Wissensbornen, die selbst Odin weisen Segen spenden. - Und die Schwestern pflegen sanft die Esche. Denn ihr Sterben wird die ganze Welt verderben. Bifröst Zwischen Asgards Himmelszonen, wo die Asengötter thronen, und der Erde Midgard spannen weit sich über Berg und Tannen, rot und grün und blau drei Strahlen, die aus Licht die Brücke malen. Götter schufen sie aus Feuer, Luft und Wasser. - Ungeheuer steigt sie wie ein Regenbogen flammend durch der Wolken Wogen. Und Gott Heimdall schützt die Brücke vor der Riesen Kraft und Tücke. Täglich steigen Götter nieder, sammeln sich am Urdborn wieder, um geheimen Rat zu halten, Recht für Menschen zu gestalten. Nicht so Thor: Es bräch die Brücke unter seiner Last in Stücke. Doch dereinst am Weltenende Ragnarök kommt durch die Hände böser Riesen die Zerstörung: Wenn am Gipfel der Empörung Muspells Söhne sie zu Pferde queren, stürzt sie jäh zur Erde. Sol Des Riesen Mundilfaris Wonne ist seine Tochter. Nach der Sonne benennt er sie. Die Götter droben erzürnt der Dünkel. Sie geloben, dass nun sein Kind, nach ihrem Schluss, den Götterwagen führen muss. Zwei Hengste ziehen Sol den Wagen. Zwei Wölfe wollen sie erjagen. So flieht die schöne Frau durchs Weite des Himmels, birgt an ihrer Seite die Sonne. Nur ein Schutzschild wehrt, dass sie die heiße Glut verzehrt. So stürmt sie fort an vielen Tagen. Doch Wölfin Skalli hat den Wagen zuletzt erreicht, um aufzuspringen. Und endlich kann sie Sol verschlingen... doch die gebärt zu guter Letzt ein schön'res Kind, das sie ersetzt. (aus dem Fundus) (Sagen für Schüler)
  5. Ein Moment in dem ich nichts anderes tue als denken, aus der heutigen Sicht ist das Zeit verschenken. Warum nicht mal einen Augenblick alles sacken lassen, in einer Zeit in der sich alle Menschen gegenseitig hassen. Es geht nur um Leistung, nicht mehr um Vertrauen, um fake Freunde, die dir neidisch hinterher schauen. In einer Welt in der sich alles im Internet dreht, in der Instagram, Facebook und Twitter im Mittelpunkt steht. Wir leben in einer Zeit in der Geld das wichtigste Gut ist, nicht mehr aus Neid auf Brot und Wasser wird Reichtum vermisst. Es geht nur noch um das was man hat und nicht um das was man gibt, Geld bestimmt heute was man ist. Denke nach, wenn du die Zeit brauchst, lass nicht das Wichtigste in deinem Alltag aus. Suche dir Freunde denen du blind vertraust, denen du nicht mit Neid, sondern mit Stolz hinterher schaust. Teile nicht nur deine Stärken, zeige wer du bist, denn das sind Dinge, die man oft vergisst. Mache jemanden glücklich indem du etwas Gutes tust, und stehe dazu!
  6. Ihr lebt nur wieder, Traumgestalten im Nachhall der Erinnerung. Schon klingt der nächste Schrei durch Urgewalten und Angst erwacht, die alles Sein durchdringt. Ein Echo nur? Wird lauter doch durch Zeit und Raum verstärkt und fasst mich kälter, immer noch steht glühend dort vermerkt. Wie lange bis die Schatten weichen aus mir wo sie geboren waren einäugig so zum Tode schleichen auch Tag um Tag und das seit Jahren doch niemals dieses Ziel erreichen.
  7. Perry

    das tier im mensch

    isst uta auch öfter genüsslich ein paar orangen stammt sie deshalb nicht von orang-utans ab ist deine hand schutzschild für die kröte im hals bist du deshalb noch lange keine schildkröte beschimpft jemand deinen magen als pansen macht dich das nicht gleich zum schimpansen schnatterst du im morgengrauen wie eine gans nenne ich dich noch lange nicht eine graugans gehst du zum weinberg im schneckengang wirst du deshalb nicht zur weinbergschnecke
  8. Ich wurde frei geboren, kein Gott, der mir auferlegt wurde, keine Geister, die mir die Sinne vernebelten. Ich lebte von und mit der Natur, legte nie falsches Zeugnis ab und hielt mich von denen fern, die sich selbst erhöhten und ihre kostbare Zeit damit verbrachten, etwas zu huldigen, das sich weder blicken ließ noch jemals Einfluss nahm. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass man versucht, dorthin zu schauen, wo es nichts gibt, außer Wunschvorstellungen, wo die Wahrheit doch vor einem liegt. Das Gesetz vom Werden und Vergehen, das einen auf Schritt und Tritt begleitet, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht. Das Gesetz, das dem Stärkeren das Leben gehört, während es den Schwachen genommen wird. Mutter Natur lehrt es uns von unserem ersten bis zu unserem letzten Atemzug, wie kann man nur falsches Zeugnis ablegen und das außer Acht lassen. Ich erlebte das größte Glück auf Erden, denn ich erhielt ein freies Leben. Mutter Natur liebte mich, indem sie mir Kraft verlieh und einen Geist, der sich nicht trüben ließ von falschen Verheißungen, die das Blatt Papier nicht wert waren, auf dem sie geschrieben standen. Doch so wie einen Glück ein Anfang hat, kennt es auch ein Ende, weil es mit dem Gesetz vom Werden und Vergehen eng verknüpft ist. Jetzt bin ich alt und schwach, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Gesetz des Stärkeren sein Urteil über mich fällen wird. Es wird ein gnädiges Sein, denn Mutter Natur hat mir als Menschen ein Mitspracherecht gegeben, wie ich diese Welt einmal verlassen werde.
  9. OStR youtube Prozentrechnung ist mega kacke, die Schule die hat echt 'ne Macke. Kübelt Arbeitsblätter aus die ich machen muss zu Haus. Papa kann es nicht erklären, weil ich mich verbissen wehre, Formeln durchzukalkulieren, die ich brutal aversiere. Keine Sau will unterrichten. Homeschooling tut jetzt belichten, dass zu dumm die Lehrerin. Gut, dass youtube mir's beibringt.
  10. Ein Weihnachtsspaziergang Ich gehe die Straße hinunter und sehe, Weihnacht wird bunter. Ein blaues Licht, ein weißes, dort rot besticht, ein Glockenspiel, ein leises, da blinkt die ganze Vorderfront, daneben hinkt gar nicht gekonnt, schmucklos ein Wintergarten, nicht groß, als würde er warten aufs Schmücken und Dekorieren, um zu entzücken - zu sind alle Türen. Ich bleibe stehen und höre hin, kann gar nichts sehen, doch kommt von drinn´ eine süße Melodie voll Kraft und irgendwie klafft in mir der Wunsch, hineinzugeh´n, um nachzuseh´n, oder wegzulaufen, ich hör den Atem, hör mich schnaufen, bin aufgeregt und entscheide, weil so bewegt, ich bleibe. Und nehm´ mir vor, geh nur zwei Schritte mehr durchs Tor. Es knirscht der Schnee, wie ich so geh, es quietscht das Tor, was hab´ ich vor? Warum zieht mich nicht das Lichtermeer zu sich, das Haus gibt gar nichts her, doch es verzaubert mich noch mehr an sich und sehr, was ich da hör! Ich schrecke, als ich entdecke dass an der Tür, mir schaut ein Blick entgegen, ich bin verlegen. Ertappt bin ich und ich mich schäm sehne mich aber trotzdem, danach zu wissen, was ich gehört und wirke leicht verstört. Der Blick, er kommt aus Kinderaugen, ich mich bück´, um zu erfragen, ob ich wohl ach – wie sag ich´s bloß – mir die Antwort hol´ und nehm´ das Kind auf meinen Schoß! Es öffnet sich ich seh es nicht, die Gartentür nun hinter mir. Das Kind schrickt hoch den Zeigefinger auf den Mund gepresst, erkenne ich gerade noch als es mich wieder aufsteh´n lässt, dass es geheim, was ich gehört, und im Mondenschein, schreit und plärrt nun eine Stimme, was dies soll und fragt „Sind Sie toll? – was tun Sie hier vor meiner Tür - mit meinem Kind und so geschwind, wie all dies ward gescheh´n, ward keiner mehr zu seh´n! Nachdenklich verlasse ich das Haus, bedenklich male ich mir Bilder aus, wie passt so eine Melodie, die ich gehört, die nun in mir und mich betört, in dieses Haus und wie soll ich nun versteh´n und einfach so nach Hause geh´n? Es treibt mich nun allabendlich, anstatt zu ruh´n, bei Kerzenlicht zu diesem Haus, aus dem ohne Schmuck bis heraus verströmt ein Glück voll berührend Melodien, dass ich verzaubert bin. Nach familiärem Weihnachtsfest mit Braten und Geschenken, stelle ich im Innern fest, dass fort sind die Gedanken beim Haus, dem dunklen und eine Macht treibt mich hinaus wie vorher jede Nacht. Ich packe ohne nachzudenken in Tasche und die Jacke, vielleicht um zu verschenken Essen, Spielzeug, allerlei Hauptsache, es ist dabei. Ich komme zu dem Haus und staune, es sieht heute anders aus ich leise raune. Die Tür ist offen, viel Licht darin, dies lässt mich hoffen, dass ich erbeten bin. Ich trete ein und fass es nicht, das kann nicht sein, dies Himmelslicht, 5 Kinder singen eine Weise, erhebend, lieblich, leise, ein Strahlen im Gesicht, das mich erschaudern lässt und fest hält mich das eine Kind nun an der Hand, das damals vor der Türe stand. Tränengerührt im Herzen berührt erahne ich, was hier geschehn, ich kann es seh´n. Dieses Singen, dieses Beben, dieses Klingen, dies Erleben ist als Geschenk gedacht und voll Bedacht für eine Mutter einstudiert, die konsterniert und tief bewegt, in den Armen ihrer Kinder liegt. Sonst seh´ ich keine Gaben, keinen Baum, nichts zum Laben, nur diesen Traum aus Liebe und ich gäbe all mein Haben und mein Tun, um ewig in diesem Augenblick zu ruh´n. Man umarmt mich, nimmt mich wahr, Weihnacht, wie es noch niemals schöner war.
  11. Ponorist

    Subfaktisch

    Subfaktisch Über den Wolken, da lauern Drachen Beißen manch einem zwei Köpfe ab Schau nicht nach oben zu tief in den Rachen Halt einfach still, wenn einer zuschnappt An deinem Schatten sind seltsame Augen Schauen dich immer von hinten an Wollen dir gerne die Seele rauben Bald kommen sie sicher an dich heran Unter den Füßen sind Schlangen aus Steinen Fließen, verbrennen und ziehen dich hinab Die Wissenschafft wird diese Wahrheit verneinen Weil sie sich nie für die Tiefe hergab Hinter den Masken sind Hundeschnauzen Eine Viruserkrankung hat das gemacht Betroffene müssen nicht untertauchen Das habe ich mir nicht ausgedacht
  12. Grad erst geboren, ward er schon auserkoren, ein ganz Großer zu sein, vorerst jedoch klein; jedoch voller Kraft, errang er schon in der Wiege, mühelos scheinbar, spielerisch erste Siege. Denn die Schlangen, die Hera dorthin brachte, bezwang er und kindlich darüber er lachte; weiter wachsende, schiere Kraft zum Erstaunen, man hörte die Leute, vom Helden gar raunen. Es wurden ihm viel göttliche Gaben gegeben, diese erleichterten ihn dann sein Heldenleben; gar zahlreiche Abenteuer, er glänzend bestand, sein Name wurde ehrfürchtig, nunmehr genannt. So hat er den nemeischen Löwen bezwungen, hat oft mit Gestalten aus dem Dunklen gerungen; es hielt die Fehde, mit der Hera, auf Erden lang an, doch gegen Herkules, sie dabei niemals gewann. Es war sein Vater, der argwöhnisch darüber wachte, die Intrigen der Hera, zum Scheitern gar brachte; als Gott Vater selbst, durfte er doch nie unterliegen; und so ließ er den Sohn, auf der Erde stets siegen. Zwölf Prüfungen gar, galt es auf Erden zu bestehen, es war eine Lust, den Helden dabei zuzusehen; mit scheinbar leichter Hand, hat er dies alles getan, so nahmen die Götter ihn, als ihresgleichen an. Im Olymp schließlich, sein zu Hause er fand, da hat sich die Hera, auch ihm zugewandt; vergessen der Hader, seiner Herkunft wegen, war sie nun bereit, den Streit ad Acta zu legen. Was weiter passierte, ist nicht so ganz klar, überliefert nur das, was auf Erden geschah; hier wurden seine Taten derart ausgeschmückt, dass diese zu lesen, Groß und Klein heut beglückt.
  13. ~ ~ ~ ~ Das Kramperl und sein Engerl, als Heilige und Bengerl und ihrem großen Zauberstab, in glitzer- gold'ner schöner Farb' tratschen lustig miteinander, wandeln über manches Feld, sehen dort auch Koreander was ihnen sehr gefällt. Sie kuscheln zusammen, das Kramperl steht in Flammen, doch das darf nicht sein, wenn von der Liebe Schein der Meister erfährt, er ihm das Fürchten lehrt. Trotzdem treiben sie´s bunter, beide bücken sich runter, Mund zu Mund sind sie sich nah, golden schimmert ihr Haar. Der Kramperl bittet ganz leis, Engerl, verspreche mir eins, kein Wort zum Chef Satan, der schickt mich bis Japan, welch Schreck, welch Graus, dann ist alles aus, was für mein Kramperlherz ehrlich wäre fatal und gefährlich. ~ ~ ~ ~
  14. Lightning

    Spiel der Farben

    Spiel der Farben Träume zeigen mir ein Märchen, den Sinnestanz rund um ein Pärchen, vom weißen Schnee bis Wiesengrün, kann ich die Farbenwesen sehn, so schemenhaft und federleicht, dass alles einer Wolke gleicht. Sie fliegen zärtlich, küssen bunt, verflüstern Farben aus dem Mund, ein Gelb in Grün, ein Lila, Pink, sie tanzen engelsgleich im Wind, bis grauer Schleier sie umweht, auf dem in Rot nur Liebe steht.
  15. J.W.Waldeck

    Ein Wonnepfropfen

    Ein Wonnepfropfen einen borstigen Bären aufbinden wollen wir schlicht nicht doch warnen wir vor bissigen Rinden und vor dunklem Dickicht! dort nässt ein schnecklich Nasenulp träumt von einer Nasenmuld‘ die weich ihn trägt und wieget indes er sich im Kreis verschließet erwachsen unter faulen Rinden trollt er seinen kleinen Finger der dauernd im Wege steht weil kein Waldloch unbelebt er mag dies kleine Surren im Schlafe wie im Munde und säubert Klebriges vermehrt vom Zungenkuss nach Blaubeer verhangen locken manche Gänge die weit tiefer münden hockt man im Walde, mit Gehänge beim sorglosen pullern… ein Ulk, solch Nuckelulp! doch wehe, er steckt mit der Zehe im treibenden Sumpf erschrickt dort knarzend die Rehe © 2018
  16. Der Mann mit Namen Herbert war Chef in einer großen Fabrik. Er hatte viel Geld, fuhr tags Ferrari, nachts Lamborgini, die Villa lag stilvoll am See. Natürlich trug er nur seidene Krawatten, trank ständig Sekt und rauchte Havanna. Leider aber ging die Fabrik eines Tages pleite, wie heute ja dauernd eine pleite geht, und der Boss war jetzt nur noch Abteilungsleiter in einer Bank, einer kleineren Regionalbank, und wohnte in einem Bungalow. Anfangs lief alles normal, er sparte auf einen neuen Mercedes. Da verspekulierte sich die Bank im Aktiengeschäft und Herbert wurde wegrationalisiert und stand wieder auf der Straße. Das Arbeitsamt gab ihm eine Hausmeisterstelle in einer Schule, aber es war eine Zwergschule, die bald schloss und so gab es keine Arbeit mehr, so sehr er auch danach suchte. Und er hatte kein Geld mehr. Und saß in einer Hütte, durch die der Wind pfiff. Und das kurz vor Weihnachten. Ganz allein. Herbert grübelte, rang die Hände, zitterte und wollte schon weinen. Doch dann sagte er leise zu sich selbst: ich will mir einen Tannenbaum holen. Herbert ging in einen Baumarkt. Er suchte drei Sägen aus, ein große, eine mittlere und eine kleine. Denn er wusste nicht, welche Art Baum er sich wünschte. An der Kasse zahlte er nur die kleine, die andern hatte er unterm Mantel versteckt. Das war sein letztes Geld gewesen. Im Wald fand er gleich die Schonung. Die Tannen standen hier dicht an dicht, als Weihnachtsbäume zum Fällen gepflanzt, alle in der richtigen Größe. Aber Herbert sah all die Bäume und fand sie langweilig. Er konnte sich nicht entschließen. Die große und die mittlere Säge störten ihn beim Gehen. Er warf sie in die Schonung und dachte, dass die Waldarbeiter sie brauchen könnten. Es dämmerte schon, als er auf eine Lichtung kam. Und dort stand ganz allein zwischen großen, den Platz umsäumenden Tannen, ein winzig kleines Bäumchen, dass eine Haube aus frisch gefallenem Schnee trug. Es zitterte im kalten Abendwind. Doch als Herbert stehen blieb und sich zu ihm hinunterbeugte, war ihm, als ob das Zittern aufhörte. Da nahm er kurzerhand die kleine Säge und durchschnitt den Stamm. Dann trug er das Tännchen unter dem Mantel heim. In seiner Hütte klemmte er es im Riss eines alten Holztisches fest. Er nahm aus einem verschlissenen Koffer eine staubige Weihnachtskugel, die er, unschlüssig, wohin er sie hatte wegwerfen sollen, schließlich eingepackt und hierher mitgenommen hatte. Die hängte Herbert sich jetzt an einen der beiden kleinen Zweige des Baums. Da der Baum unter der Last sofort zur Seite kippte, machte er auf der anderen Seite eine Kerze fest und zündete sie an. Es gab ein warmes Licht, das den Baum und Herbert brüderlich verband. Am nächsten Tag, es war Heiligabend, ging Herbert wieder in den Wald. Er wusste nicht, was er hier wollte, hatte aber einen Sack gestohlen und bei sich, weil ihm nach Geschenken war. Er atmete die kalte Luft, die würzig und irgendwie nach Freiheit schmeckte. Bisher hatte Herbert keine Freunde gehabt. Jetzt hatte er einen. Den Baum. Er dachte an die Fabrik zurück, an sein Haus, seine Autos und seine Einsamkeit. Dann fielen ihm die andern Arbeitslosen ein, die er auf dem Arbeitsamt gesehen hatte und später in dem Dorf, an dessen Rand er jetzt wohnte, zurückgezogen, weil er nicht zu ihnen gehören wollte. Als er an die Lichtung kam, fand er jetzt weitere Zwergtannen, die er gestern gar nicht bemerkt hatte. Vielleicht zwanzig. Er schnitt alle ab, befreite sie vom Schnee und schob sie in den Sack. Es war schon dunkel, als er das Dorf erreichte. Ein Polizeiwagen bog um die Ecke und Herbert versteckte sich schnell hinter einer Litfaßsäule. Großes Weihnachtskonzert, stand darauf, 20 Euro. Herbert stand noch unschlüssig, als ein Mann in löchrigen Hosen die Straße herunterkam. Tag, Andreas, sagte Herbert, denn er erinnerte sich, im Lottogeschäft den Namen gehört zu haben, hab was für dich. Was denn, Zigaretten?, antwortete der Mann und griff erfreut in den Sack. Au, das sticht, rief er, willst du mich verarschen? Nein, sagte Herbert, keine Zigaretten, ein Bäumchen, magst du? Hm, ja, sagte Andreas, warum nicht. Ist ja Weihnachten. Und als Arbeitsloser ohne Geld krieg ich ja sonst keins. Schmück es aber, bestand Herbert, sonst ist es traurig. Wird gemacht, sagte Andreas und gab ihm die Hand. Als Herbert weiterging, traf er immer mehr Arbeitslose und bald war sein Sack leer. Herbert ging in seine Hütte, begrüßte seinen kleinen Freund und zündete die Kerze an. Dann sang er für ihn ganz leise: Oh, Tannenbaum... Es klopfte an seiner Tür. Draußen hörte er Stimmen. Als er aufmachte, sah er Kerzenschein, Kugeln, kleine Weihnachtsbäume und fröhliche Gesichter. Komm, Herbert, wir wollen auf dem stillen Dorfplatz zusammensitzen. Keiner soll heute allein sein. Herbert traute seine Augen nicht. Dann nahm er sein kleines Bäumchen, schütze das Licht mit der Hand vor dem Wind und folgte ihnen. Alle saßen sie jetzt in der Runde und sangen: Oh, Tannenbaum... Herbert wusste, dass es das schönste Weihnachten war, das er je erlebt hatte. Und dass ein Räuber ein guter Mensch sein kann. (aus dem Fundus)
  17. Josina

    WINTERSCHLAF

    Der Meister Petz mit braunem Fell an einigen Stellen grau und hell im Herbst viel vorgefressen hat, denn bald es klirrt und frostig starrt. Die Liebste legt nun dicht an dicht, in der Höhle einen Teppich aus Gras, Laub, Farn und Flechten es wärmt sie in kalten Nächten.. Der Bär erliegt ihrem, Sexappeal nun bekommt sie endlich was sie will Danach zieht er, die Nase kraus brummt, die letzte macht das Licht aus. Po an Po schnarchen beide brav, schön ist ein Bärenwinterschlaf! Josina (G.J. Gersberg) Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  18. Carlos

    Russian eyes

    Eine Russin fragt mich ob ich eine Freundin habe Ich schlage einen Spaziergang am Flussufer vor Irgendwann Lange keine Möwen gesehen betrachtet von russischen Augen
  19. Ikaros

    Die Krähe des Rhabarberfeldes

    Die Krähe des Rhabarberfeldes Eine Krähe sitzt zu herbstlicher Zeit am Rande des Rhabarberfeldes, nicht weit. Ihren Augen fehlt das Sommerfunkeln, Wehmut ist eingekehrt, könnte man munkeln. Allein sitzt sie am Wegesrand, wo sie im Sommer ihre Klunker fand. Dort gab es ein Geheimversteck für Silberringe und auch Goldbesteck. Jedes Jahr gefüllt von einer neuen Krähe – ihr Ziel stets reiche Damen aus der Nähe. Wie beim Schatz der Nibelungen ist das Leid der Damen weit geklungen, bitterer als Kriemhilds Klagen, schmucklos ist ihr Stolz in diesen Tagen! Der Schmuck? Er funkelt in den kleinen Krähenaugen. Sie sind tadellos, scheinen zu taugen! Wenn die Bauern das Feld ernten, wie jedes Jahr, sitzt die Krähe wieder traurig ohne Klunker da. Denn geplündert wird ihr Diebeshort durch den alten Schmied vom nahen Ort. Im Winter schmiedet er einen neuen Schatz aus dem Schmuck vom nahen Krähenplatz. Jedes Frühjahr kommen die Damen zu dem Schmied, kaufen neuen Klunker, immer das gleiche Lied! Mit den ersten Blüten kommt die neue Krähe, die im Rhabarber lauert in der Nähe. Das wiederholt sich jedes Jahr, es war schon immer so, das ist wahr.
  20. Vorbemerkung: Der Originaltitel stammt von Friedrich Wolf. Fr. Wolf war ein gebildeter Herr im diplomatischen Dienst der ehemaligen DDR und Schriftsteller. Nebenbei der Vater des Chefs der Hauptabteilung Spionage des Staatssicherheitsdienstes (Stasi) Mischa Wolf. Seine Geschichte von der Weihnachtsgans Auguste wurde verfilmt und hatte im Fernsehen der DDR zur Weihnachtszeit etwa den Stellenwert wie "Diner for one" zu Silvester in der Bundesrepublik. Meisterhaft vorgetragen von dem Schauspieler Peter Bause. Der "2. Teil" entstammt meiner Phantasie und hat nur von den Protagonisten her ein bisschen Ähnlichkeit mit Fr. Wolfs Original. Vorgeschichte Hab ich doch, ach! die Poesie, die Medizin und Diplomatie durchaus betrieben mit großer Müh. Heiße Wolf, heiße Friedrich gar und bin vor vielen, vielen Jahr` in den Gauen des Rheinlands als Jude geboren, hab bei den Nazis beinahe verloren mein junges Leben; als Emigrant via Wien floh ich nach Moskau, ins Sowjetland. Zwei Söhne hatt ich, zwei Teufelsbraten, sie waren sehr arg aus der Art geraten. Der eine hieß Konrad, ein Regisseur!, er war das erste Familienmalheur. Der andre war Markus, "Mischa" genannt, er war Erich Mielkes Meisterspion in diesem Land. Dank einer Sabbatvision schritt ich zu einer Adoption. Zum Exempel, wie human die Wölfe sind, adoptierte ich alter Wolf ein Kind. Ein Gänslein, Auguste nannte ich sie, es war ein süßes, schnattriges Federvieh. Als ihre Pubertät vorüber, machte sie in den Westen rüber. Der Kammersänger Löwenhaupt hat mir Augustchen dann geraubt. "Ein Weihnachtsbraten!", jubelt der tumbe Tenor, und holt zwecks Schlachtung ein Messer hervor. Doch Gertrud, die Tochter, und Sohnemann Peter konnten mit Mitleid und lautem Gezeter die schon Gerupfte der Kasserolle entreißen. Dafür will ich dankbar die Elohim preisen! Intermezzo Die Wölfe sind tot, die Jahre vergingen, allüberall hört man Weihnachtslieder singen. Bei Löwenhaupts - verarmt, sie bekamen Hartz vier - stand Heiligabend vor der Tür. "Der Kühlschrank ist leer! Verdammt noch einmal! Erst kommt das Fressen und dann die Moral! Wir werden zum Fest die Auguste verputzen, um die Gans tuts mir Leid, unserm Magen wirds nutzen." Die eigentliche Tragödie Rainer, der Vetter und Meister des Herdes aus Hessen. weilte als Gast in Löwenhaupts Familie. Gaumenfreuden kündend sagte er an: "Ich zaubre euch ein Weihnachtsessen. Äpfel brauch ich, Beifuss, Klöße, auch ein Bündchen Petersilie, Bier und Honig, Zucker, Speck - und Pflaumen, aber schön entsteinte, und die Gans Auguste!" Keiner sah, dass Peter schniefte, Gertrud weinte. Hingemordet sinkt Auguste vor dem Schlächter nieder. Aus dem Zimmer nebenan ertönen frohe Weihnachtslieder. Bald ist die Gans gerupft, das letzte Fläumchen ausgezupft. Inner- und auch äußerlich gesalzen, gepfeffert und mit Beifuss eingerieben, im Bauche Äpfel, Pflaumen, Speckes Grieben, ein wenig Schwarzbrot darfs noch sein, - so geht es in den Ofen rein. Nicht nur der Gaumen soll genießen! Die Gans sei auch den Augen bon plaisier! Drum wollen wir sie ab und zu begießen während des Schmorens im Ofen mit Honig und Bier. Wohlan!, der Braten scheint gelungen! "Vom Himmel hoch" wird laut gesungen. Mit Klößen, Rotkohl, Petersilie hübsch garniert wird die Gans den Löwenhaupts serviert. Und so beginnt Augustens letzte Reise. Der Beifall der Hungrigen gilt dem vorzüglichen Koch, unserm Rainer! Vater Löwenhaupt erhebt das Glas, die Mutter sagt: "Bon voyage!" mit Blick auf Auguste, - die ganze Bagage sitzt vor den Tellern, - gefressen hat keiner.
  21. Wir können die Zeit stoppen, aber wir können sie nicht anhalten. Wir können uns vergewissern, aber wir können uns nicht sicher sein. Wir können uns verständigen, aber wir können einander nicht verstehen. Wir können in Erinnerungen schwelgen, aber wir können uns nicht erinnern. Wir können es nicht schaffen, aber wir können es versuchen. (Aus dem Fundus)
  22. Darkjuls

    Es ist

    Es ist Es ist der Schnee, der deine Haut berührt das Nass, welches über die Poren rinnt es ist die Luft, die lau und zart verführt ist, dass ich dir nicht so nahe bin Es ist der Regen, der den Körper streichelt ist der Wind, welcher dich liebkost die Sonne, die deine Silhouette zeichnet es ist, das ohne dich sein, heut mein Los Wie gern wäre ich Schnee und der Wind, wie gern Luft und Sonne für dich seit wir getrennt voneinander sind bin ich auf all das eifersüchtig denn alles ist dir nun näher als ich
  23. Es verdichtet sich der Gedanke des poetisch angehauchten Werkes im gebrauchten utopisch teuren Zustand, erkennbar schon anhand des Antiquariats, das es zu ersteigern gilt, was wiederum verzerrt das Bild, dass nur der Wert dich lehrt, zu lieben, was geschrieben nicht der Inhalt, der in Gestalt eines Zettels allein den Schein erwecken könnte, dass nicht beschönte Aussagen es wagen zu gefallen. Wende dich ab, dem Grab der allgemeinen unreinen Meinung dazu und lese nur, was rein und pur dich leicht, ganz tief erreicht dem Wort entsprungen, dann ist dein Ausflug in die Poesie gelungen.
  24. Kurt Knecht

    Ein Vogel der zirpt

    Ein Vogel der zirpt, wie die Grille so fein, ich weiß seinen Namen, doch er fällt mir nicht ein; möchte ihn so gern rufen, doch weiß ich es nicht, wie man einen Namenlosen richtig anspricht. So hat er sich nun, gut in der Tanne versteckt, hab ihn trotz Umrunden, auch nicht mehr entdeckt; denn würd ich ihn sehen. so bilde ich mir ein, würde sein Name gleich wieder da sein. Als würde er spüren, meine innere Not, zirpt er stetig weiter, ins abendliche Rot. Es sind Melodien harmonisch und fein, die ich jetzt im Ohr hab, die prägen sich ein. Werde ich ihn einst sehen, das Vögelein klein, werde ich es genießen, dass eins mit ihm sein; denn wenn sein Gezirpe, dann leis zu mir spricht, werde seinen Namen ich nennen; in einem Gedicht. Heute, abends beim spazieren mit dem Hund, an der Tanne vorm Feld. Kurt
  25. Lightning

    Froher Nikolaus!

    Froher Nikolaus! Der Nikolaus ist heute hier, und bringt dir seine Schokolade, ich hoffe, und ich wünsche dir, du warst in diesem Jahr nie Plage, sonst holt er seine Rute raus, und haut dir fest den Hintern aus! Jetzt heul nicht, wie ein kleines Kind, du weißt doch, woraus Ruten sind? Sie sind aus seiner Schokolade, weshalb ich sie gefressen habe! Nur deshalb ist der Klaus jetzt hier, er will die Rute jetzt und... Lauf! ___________________________________ *Auf der Flucht: Lightning / Stefan Marx.. seit 6.12.2020 Finderlohn: Ein Schneeball und kein Eis!
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