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Beiträge erstellt von Sonja Pistracher
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Sehr berührend liebe @Sternwandererin!
Am 30.4.2021 um 11:40 schrieb Sternwanderer:Für dich habe ich der Augen Blick
mit einem Strahlen das dich umgibt
in dem Moment der ewigen Erinnerung.
Vor allem dieser Teil ist ganz besonders und nimmt mich total mit. Das Wortspiel "Augen" Blick" tut richtig gut und lässt einen innehalten, um gewahr zu werden, was du damit sagen willst. Einfach schön.
LG Sonja
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Wenn Kummer tiefster Qual
mein Denken flutet,
sich einnistet, bleibt und
meint, hier zu überleben,
bis mein Herz blutet,
dann stellt sich heraus,
das halt ich aus!
Wenn Freude tief empfunden
sich gerade mich aussucht,
um in aller Stille diesen Zustand,
der verflucht noch mal
so selten sich den Weg
zu mir bahnt,
dann seh ich Land!
Wenn Übermut meine Sinne
zum Handeln treibt,
die Führung übernimmt,
meine Sinne lockert, befreit,
ein Lachen und Handeln auslöst,
das in mir bleibt,
dann glaub ich’s kaum
und schlage einen Purzelbaum!
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Liebe @Melda-Sabine Fischer - habe ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe? Dieser Satz ist in unserer Familie so ein Satz, wenn man den anderen knuddeln möchte, wenn er einem Gutes getan hat. Enkelkinder, Kinder, Geschwister wenden diesen Satz an. Aber nicht oft, nur bei besonderen Gelegenheiten. Und dein Kommentar ist so einer. Danke dir von Herzen dafür. Du bist so erfrischend ehrlich, offen, klar und ohne Firlefanz, dass du mir oft und oft damit ein Lächeln ins Gesicht zauberst. Darum musste das einmal gesagt werden.
Ich werde am Urvertrauen zu mir arbeiten. Versprochen. Noch heute werde ich wieder mal drauf losschreiben, wie ich es schon länger nicht gemacht habe. Wenn es nicht total daneben ist, werde ich es veröffentlichen.
Wünsche dir einen schönen Sonntag und schicke dir eine glücklichen Grinser.
Sonja
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Liebe @Letreo71 - Dieses Gedicht ist in seinem Ausdruck einfach wunderschön und an Gefühl so intensiv geschrieben, dass man die Lust, die Sehnsucht, die Erfüllung unmittelbar spürt. Melodisch geführte Verse. Bin wirklich begeistert.
LG Sonja
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vor 14 Stunden schrieb Gina:
Deine Gedichte sind immer sehr tiefsinnig und ich lese sie immer sehr gerne, auch wenn ich nur ein Smilie hinterlasse.
Danke liebe @Gina für dein Lesen und deinen Kommentar. Und du hast recht, meine Gedichte haben meistens einen Grund, einen Anlass, einen Ursprung, der Wesentliches mitteilen soll. Auch wenn es mir nicht immer so gelingt, wie ich es mir im Kopf zusammenreime. Dir einen schönen Sonntag.
Gute Nacht
Sonja
Liebe @Melda-Sabine Fischer - Ganz großes Danke für deinen Kommentar und dein unvoreingenommenes Annehmen. Mehr darf man sich nicht wünschen.
Ich bin allerdings an einem Punkt angekommen, wo ich sehr gerne etwas dazulernen möchte und hoffe sehr, dadurch meine Freude am Schreiben nicht einzubüßen. Manchmal bin ich am Verzweifeln, wenn ich etwas von mir lese und dann selbst holpere und am liebsten alles löschen möchte. Vielleicht führt mich der Weg der Metrik aus diesem Dilemma hinaus. Du tust mir aber so richtig gut - das möchte ich trotzdem sagen!!!
LG
Sonja
Lieber @Létranger - Das ist mir wirklich eine Hilfe, wie du mir heute und hier bei den Betonungen eine Hilfestellung gegeben hast. Alleine, wenn man so grundlegende klare Informationen erhält, erschließt sich mir das Bemühen um richtige Hebungen und Betonungen schon sehr.
vor 11 Stunden schrieb Létranger:Die Betonung stimmt bis auf das Wort "verbinden".
Ganz ehrlich, ich hatte ein schlechtes Gewissen dabei, aber manchmal will man es nicht sehen. Danke.
Ich werde mir deine Anhaltspunkte herauskopieren und sicherlich immer wieder zur Hand nehmen. Freue mich, etwas Grundlegendes einmal in der Hand zu haben.
Schönen Abend noch!
LG Sonja
Liebe @Miserabelle - "Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns nun endlich Taten sehen!" - Mit Goethes Worten interpretiere ich deine und Letrangers Hilfe zum jeweiligen Vers. Heute bin ich schon zu müde, um das Gedicht unter diesen Optionen noch einmal aufzurollen, aber ich werde mir noch alles parallel zu meinem Erstentwurf dazukopieren und mich morgen damit beschäftigen. Danke dir sehr für diese viele Arbeit, die du dir gemacht hast, um meinen "ungewollten Geheimnissen" auf die Spur zu kommen.
Bin selbst gespannt, was und wie ich schlussendlich mein Gedicht dann belasse. Werde mich auf jeden Fall intensiv damit auseinandersetzen.
Einen schönen Abend noch
LG Sonja
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vor 3 Stunden schrieb Sonja Pistracher:
Ein Haarband hält die Locken leicht
zusammen voll Unbändigkeit
hält ab den Wind, der d‘rüberstreicht
und sich verfliegt in Seligkeit
Lieber @Létranger - da ich mir schwer tu, oftmals die Betonung zu finden, sind es wohl nur Versuche, die ich selbst bei Verbesserungen hinterlassen kann. Hier ist so einer - zumindest für die erste Strophe, um 5 Hebungen darin vorkommen zu lassen:
Ein Haarband verbindet die Locken leicht
um sie zu halten voll Unbändigkeit,
beschützend vor Wind, der über sie streicht
lässt es verfliegen das Gefühl von Seligkeit.
So etwa? Danke für einen Hinweis.
LG Sonja
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Manchmal fallen mir zu viele Gedanken ums gleiche Thema ein und dann kommen zwei Versionen dabei heraus. Such dir eines aus.
1. Version:
Ein Haarband hält die Locken leicht
zusammen voll Unbändigkeit
hält ab den Wind, der d‘rüberstreicht
und sich verfliegt in Seligkeit
voll Energie, Verführung, Lust,
doch ach, zerbrochen sind die Träume,
die voll der Hoffnung unbewusst
ersehnen freie Räume.
Die Schwere der Zerrissenheit
lässt erst den Wert erkennen,
die sich voll Leid und Bitterkeit
gibt einsam zu erkennen.
2. Version:
Gebunden durch ein Haarband,
das sich verfilzt im Haar
verfliegt Gefühl der Freiheit,
wo sie einst glücklich war.
Ein Lösen dieser Urgewalt,
die auszubrechen droht,
schenkt Frieden ohne Ende
weil viel zu groß die Not,
die bündig sich gestaut
im Wissen um die Macht -
abgestreiftes Haarband
glücklich daraus erwacht.
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Liebe @Letreo71 und lieber @MythonPonty!
Ich glaube, dass es eine große Herausforderung ist, so einen Wettbewerb mit allen Finessen und vor allem völlig anonym durchzuführen. Darum fände ich die Idee, ihn offen zu gestalten dann vielleicht sogar besser, weil er chancengleich für alle gleich ist. Wenn es nicht anders geht. Ich bin da relativ unkompliziert und passe mich den Dingen gerne an.
Da alles so wunderbar und einzigartig funktioniert, möchte ich auch nicht herummeckern.
Sondern bin einfach nur dankbar, dass es dieses Forum gibt. Auch dieser Austausch im Nachhinein ist ja schon etwas Besonderes.
Mit liebem Abendgruß an euch
Sonja
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Einfach herrlich, was diesmal abgegeben wurde und ich gratuliere allen Gewinnen, aber ebenso allen Teilnehmern für diese besonders wertvollen Beiträge. Ich habe alle intensiv gelesen und der Großteil war eine echte Freude.
Was ich dir lieber @MythonPonty sagen muss/ möchte ist die Tatsache, dass ich einige Beiträge beim Einstellen Des/Derjenigen mit Namen sehen konnte.
Was mich einerseits gefreut hat, aber dem Sinn der gleichen Chance vielleicht ein bißchen entgegensteht. Würde mich interessieren, ob das anderen auch so passiert ist.
LG Sonja
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Hallo @Schmuddelkind - Abgesehen davon, dass diese Zeilen wirklich wieder sehr schön geworden sind, habe ich eine Frage: Welchem Metrum folgt dieses Gedicht. Soweit ich erkenne, reimen sich jeweils der erste Vers der ersten Zeile pro Strophe, dann allerdings der 2. Vers der dritten Zeile in jeder Strophe und last not least der dritte Vers der zweiten Zeile. Sehr interessant zu lesen.
LG Sonja
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Liebe @ConnyS - das trifft mich nun sehr, dass ich so besserwisserisch zum Thema geschrieben habe. Tut mir sehr leid. Wenn so viel Gefühl und Eigenerleben hinter den Worten steht, dann ist jedes Wort mit viel mehr Empathie und Verständnis zu lesen. Einfach schön, dass dieser Pfarrer da war, der mit seinem Verständnis die richtigen Worte der Situation helfend, gefunden hat. Und dich dadurch erreicht hat.
Gut, wie es ist.
Mit liebem Gruß
SONJA
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Liebe @Carry - Ich bin total entzückt und finde diese Sichtweise einer Schnecke wirklich bemerkenswert. Ganz toll gelungen.
LG Sonja
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Diese Zeilen hatte ich heute des öfteren im Kopf liebe @Sternwandererin, als ich im Garten meine alten - jährlich liebevoll überwinterten - Cannaknollen gesetzt habe und die jedes Jahr doch irgendwann ihren Kopf aus dem Boden "rammen" , um mit ihrer Urgewalt zu riesengroßen Pflanzen werden, die kaum zu bändigen sind. Mittlerweile weiß ich, dass dies ruhig noch einen Monat dauern kann, aber meine Neugierde ist riesengroß, sodass dein letzter Vers wohl meiner ein könnte.
Gerne gelesen.
LG Sonja
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Eigentlich eine unglaubliche Vorstellung, dass uns die Gedanken begleiten, wenn wir gehen liebe @ConnyS. Eigentlich wäre mir dann lieber, wenn sich alles löscht wie bei einer Festplatte, wenn "Reset" gedruckt wird. Wenn ich von Menschen lese, die ein Nahtotereignis hinter sich haben, dann lese ich immer von einem Licht, von Ruhe, von angstfreiem Gehen. Das tut richtig gut. Obwohl ich ganz sicher kein Selbstmordkandidat bin, ist meine Angst davor sehr klein.
Du hast trotzdem die Problematik sehr gut getroffen und den Strohhalm gereicht. Schön.
LG Sonja
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Sehr berührend lieber @Bernd Tunn tetje - der kindliche Umgang mit dem nicht alltäglichen Anderssein sollte uns ein Spiegel sein, vor dem wir uns verneigen. In Stille lese ich dein Gedicht jetzt noch einmal, weil es mich mitnimmt und ein bisschen Hoffnung zurücklässt.
LG Sonja
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Sehr schön die Möglichkeiten irrealer Tatsachen mit einem positiven Aspekt versehen liebes @Schmuddelkind. Obwohl die fliegenden Fische wohl schon ein Lächeln auslösen.
LG Sonja
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Lieber @Perry - Wertvolle kraftspendende Worte, die du hier gefunden hast und die sich verfielfältigen sollten - gerade in diesen Tagen. Um gehört zu werden, wenn die Aussichtslosigkeit einer Situation, eines Lebens, Mut braucht, um gelebt zu werden. In deiner mir lieb gewordenen Schreibweise gleichen sie einem Gebet, einer wirklich ehrlich gemeinten eigenen Wahrnehmung und Hoffnung. Danke dafür.
LG Sonja
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Mich fasziniert der Text auch und da ich von Wanderfalken weiß, die im Regensburger Rathausturm nisten, finde ich dein Gedicht lieber @Sternenherz mit der Doppeldeutung absolut gelungen.
Gerne kann man diese von dir beschriebenen "Nicht-Rabeneltern" dabei beobachten. Der Livestream ist offen.
https://rathausturm-wanderfalken.de/
Herrliche Idee, diesen Anlass so zu "verdichten".
LG Sonja
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Ein besonderes Gedicht, das sich mit dem Ende beschäftigt, mit dem unabdingbaren letzten Weg, dem nur die Unendlichkeit gegenübersteht.
Lieber @Létranger - du hast es in sehr schöne Worte gekleidet, dem LI die Traurigkeit des Vergehens vor Augen geführt. Weil es unausweichlich ist.
LG Sonja
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Beides ist wohl nicht das "Gelbe vom Ei" liebe @alter Wein. Wir müssen wohl einen Mittelweg finden, der weder das eine noch das andere bevorzugt. Wenn die äußerlichen Umstände stimmen, könnte uns das nach dieser - auch - lehrreichen Coronazeit vielleicht sogar gelingen.
Mit lieben Grüßen
Sonja
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Danke liebe @Sternwanderer für deinen Hinweis. Aber auch wenn es nicht zu glauben ist, aber ich wollte das Wort "Pein" in diesem Fall zur Vertiefung des Kummers anwenden und habe darauf gewartet, dass dieser gewollte Fauxpas auffällt. Super, dass du ihn bemerkt hast. Auch Claudi hat ihn umgeschrieben, wie ich gerade sehe. Ich hatte schon dort stehen "Mark als Pein", wollte dann etwas herausfordern damit. Nun habe ich aber wieder "als" hingeschrieben, um dieses von mir gewollte Wort wieder unterzubringen und es nicht anders gewertet werden kann.
Und ja - über Hilfe bin ich immer froh, allerdings liebe ich die Freiheit des Dichtens, sodass ich mich oft ungern in ein Korsett schnüren lassen will. Einmal so, einmal so. In diesem Fall waren deine und Claudis Anmerkungen sehr von Vorteil. Dafür bin ich echt dankbar.
LG Sonja
Liebe @Josina - meist weiß man selbst schon, wo solche Verstimmungen herkommen. Man möchte sie nur nicht direkt ansprechen, sondern gibt dem Gefühl den Vorrang. Wie hier dem LI zugute gehalten wird. Ein Leben ohne die dunklen Momente gibt es wohl nicht. Wie sollten wir sonst wissen, wie sich der Himmel anfühlt. Danke für dein Hineinspüren und deinen Kommentar. Freue mich immer darauf.
LG Sonja
Am 28.4.2021 um 07:25 schrieb SalSeda:S1V3+4 dein Enjambement las ich erst nicht als solches sondern als Mark und Pein, das hat mir auch gefallen, wegen dem Wortspiel.
Da hast du völlig recht liebe @SalSeda - das war gewollt. Wenn du meinen Kommentar bei Sternwanderer liest, dann ist die Erklärung genauso gegeben. Mir gefiel einfach das Wort "Pein" zum Thema so gut. Wortspiele sind einfach etwas Schönes und nur in der Poesie darf man sie auch ganz gezielt und gewollt verkehrt rum nutzen. Manchmal fällt so etwas gar nicht auf.
LG Sonja
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Lieber @Hayk - exakt getroffen und dem Morgen ein wunderschönes Geschenk gemacht. Durch diese Zeilen, die in ihrer Gesamtheit ein Kunstwerk sind. Die Zeilen sind so melodisch und "gangsicher", dass sie mir gleich einer Quelle vorkommen, die vor sich hinplätschert.
Und "ja" - ich liebe auch das Gegurre der Tauben, das sich ganz leise und vorsichtig anhört, während es je nach Helligkeit an Intensität zunimmt. Ob es eine Lerche ist, die ich manchmal höre, kann ich nicht sagen, aber die Geräuschkulisse des Morgens und ihre optische Vollkommenheit kann man nicht schöner beschreiben. Freue mich schon darauf, wenn es heute wieder soweit ist.
LG Sonja
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Liebe @Pissnelke , liebe Claudi!
Danke vielmals für das Lob und die zwei Verbesserungen, die ich sehr gerne annehme. Allerdings möchte ich fragen, warum du "die leise sich anschleicht" als holprig empfindest? Gibt es dafür eine Begründung, denn ganz ehrlich - ich selbst lese da drüber wie nichts und kann das offensichtlich nicht spüren. Das mit "im Grund" gefällt mir auch viel besser. Da war ich sowieso unsicher und habe hin- und herprobiert mit dem "eigentlich".
Aber du hast recht - ich befasse mich jetzt mehr mit Metrik und merke dann auch, dass es meinen Zeilen ganz gut tut, wenn ich sie überarbeite und mich an gewisse Regeln halte. Was ich wahrscheinlich nicht immer tun werde, aber vielleicht immer lieber und öfter.
Auch das mit dem Apostroph habe ich wohl immer falsch verwendet. Wird sich ebenfalls ändern. Danke.
Mit fröhlichem Gute-Morgen-Gruß
Sonja
Kummer - Freude - Übermut
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben
Das könnte schon sein lieber @Guenk, denn selbst beim Schreiben hat mich ein klein wenig der Teufel gestreift und mich lächeln lassen, sodass ich gerade in diesen Absatz ein "verflucht" eingebaut habe. War einfach nötig.
Schön, dass du das mitempfunden hast.
LG Sonja