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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Und wieder schwingt die Wehmut durch deine Wortmalerei lieber Perry. Bin gerne eingetaucht und finde Gefallen an der Vorstellung im Evakostüm an den Strand zu laufen - die Venusmuschel als tiefgehendes Symbol zurückbringend. Du bist einfach ein Wortzauberer, hab mich gerne verzaubern lassen... Liebe Grüße Uschi
  2. Lieber Herbert, Des Lebens Sinn... Wann ist die Zeit denn letztlich reif, um in ihr leise dann zu sterben... Wo bleibt der Mensch, bis er begreift, was ihn wohl stürzt in sein Verderben. Ein jeder von uns lebt sein Leben, so ganz nach seiner Passion. Zu spät bemerkt, was wurd gegeben, bis man erfasst, ists längst davon. Behüte dir doch all die Tage, wieviel es sind, man weiß es nicht. Zu kurz bemessen, keine Frage, so viel, was es uns noch verspricht... Mit lieben Grüßen in den Abend! Uschi
  3. Uschi Rischanek

    Späte Rosen

    Lieber Carolus, ein stiller Moment, in dem sich die Rose dann von den ersten Frösten, beinahe wie mit Spitzenbesatz abzeichnet, der ihre allerfeinsten Konturen zu malen versteht. Ein Innehalten mit Wehmut ob so viel Schönheit. Habe gerne hineingespürt! Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  4. @Perry💖lichen Dank lieber Perry, die Sehnsucht ists, die uns diktiert... Meist genau zwischen dem Wachsein und dem Schlaf. Ich freue mich, wenn es gefällt und danke dir! @Herbert KaiserWie schön lieber Herbert, eine besondere Abendstimmung die ich dazu als passendes Bild empfunden habe. Schön wenn sich die Gedanken auf den Leser/Hörer übertragen. Ich danke auch dir lieber Poetenfreund! Liebe Grüße und ein Dankeschön auch all den anderen Likern! Uschi
  5. Lied der Nacht Einst im flackernd Kerzenlicht, wehmutsvoll Gedankenspiel. Was ersehnt, war es zu viel, wenn das Herz von Liebe spricht. Es rät dir gemach, gemach, Tränen trocknen nicht so leicht. Schwermut, die nicht von dir weicht, zwischen Wachsein und dem Schlaf. Sehnsucht in dein Herze dringt, wenn die Nacht dir flüsternd singt. Von der Hoffnung noch zuvor, von der Lieb, die man verlor... Immerwährend Lied der Nacht, an den Liebsten dabei dacht. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: Rion Riz Lied der Nacht nightbloom_Rion_Riz.mp4
  6. @Perry...und es ergab sich lieber Perry, ein spontan lyrisches Zusammenspiel mit einem ganz wunderbaren Poeten. Die Hoffnung auf die Liebe darf man wohl nie aufgeben, egal wie alt man auch geworden ist. Jedoch ist selbst die Liebe etwas, das in vielerlei Gestalt auftreten kann. Es ist die Liebe von der Mutter oder den Eltern zu ihren Kindern, oder die Liebe zwischen Geschwistern, zur Natur, natürlich 😉 aber ebenso zu einem Tier oder dem breiten Spektrum der Kunst... es gibt viele Arten in denen man sich völlig hingeben kann und sich wiederfindet. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist natürlich die Krönung all dessen. Danke fürs Hineinhören! Liebe Grüße Uschi
  7. "Das Licht erschuf die Dunkelheit, damit es leuchten kann in ihr." T.S. Die Liebe Niemand wird sie jemals sehen, doch jeder hat von ihr gehört. Kein Verstand kann sie verstehen, weil sie im Denken oftmals stört. Sie ist die Krone allen Seins, des Märchens Zauber, der du bist. In ihr ist alles ewig eins, was aus ihr geboren ist. Sie ist des Leidens tiefer Sinn, ein Licht in langer Dunkelheit. So gebe dich der Liebe hin und sei ein Licht in Raum und Zeit. Zweisein ...und doch ist es gerad die Liebe, die immerwährend Hoffen macht. Selbst wenn man oft bekam auch Hiebe, selbst wenn man oftmals wurd verlacht. Es ist der stete Wunsch im Leben, doch nur noch einmal glücklich sein. Man könnt vielleicht soviel noch geben, im Zweisein selbst, anstatt allein. So oft wurd man verlacht bislang, so tief war auch so mancher Schmerz. Ist in der Seele dir auch bang, noch hoffend schlägt, dein kleines Herz. Hoffnung Es spiegelt alles hier auf Erden, den trüben und den hellen Schein. Das soll auch niemals anders werden und ganz und gar verschwunden sein. Das Licht erschuf die Dunkelheit, damit es leuchten kann in ihr. Als Sinnbild der Vergänglichkeit, entstand die Hoffnung, jetzt und hier. © Uschi Rischanek/T.S. Bild: Vladimir Kush Music: Rion Riz Rezitation: Uschi Rischanek Triptychon rainyRion_Riz.mp4
  8. "Um etwas desto gewisser zu gewinnen, muß man stets ein anderes aufgeben." K.G An Karoline v. Barkhaus (den 4. Juli 1799) Ungern verliess ich Sie gestern und im heftigen Kampfe mit mir selbst, ob ich Ihnen die Lage meines Herzens entdecken sollte oder nicht. Ich sehnte mich nach dem Troste, mein Herz in das Ihrige ausschütten zu können, und doch hielt mich eine geheime Furcht, deren Ursache ich mir nicht erklären konnte, zurück. Schriftlich, dachte ich, wird es leichter sein, mich zu entdecken. Dieser Gedanke ward Entschluss, welcher noch jetzt in meiner Seele haftet. Schon beim ersten Anblicke machte Savigny einen tiefen Eindruck auf mich; ich suchte es mir zu verbergen und überredete mich, es sei bloss Teilnahme an dem sanften Schmerz, den sein ganzes Wesen ausdrückt, aber bald, sehr bald belehrte mich die zunehmende Stärke meines Gefühls, dass es Leidenschaft sei, was ich fühlte. Ich wusste mich vor Freude kaum zu fassen, als Sie mir in Ihrem letzten Briefe schrieben, S. käme nach Wilhelmsbad. Zürnen möchte ich mit mir selbst, dass sich mein Herz so schnell an einen Mann hingab, dem ich wahrscheinlich ganz gleichgültig bin; aber es ist nun so, und mein einziger Trost ist, bei Ihnen, Beste, freundschaftliche Teilnahme zu suchen. Ich weiss nicht, wie Sie mein vielleicht zu voreiliges Zutrauen aufnehmen werden; denn ich habe bei diesem Schritt nicht meine Vernunft, nur mein Herz, welches sich ganz zu Ihnen hinneigt, gefragt; ich bitte, sagen Sie mir bald, dass ich dadurch nichts an Ihrer Freundschaft verlor. Nun hoffe ich, Sie morgen früh bei uns zu sehen; möchten Sie doch diesen Wunsch erfüllen! Meine Mutter und Schwester haben sich sehr über Ihre und der Ihrigen Bekanntschaft gefreut und noch den ganzen Abend von Ihnen gesprochen. Ich umarme Sie in Gedanken. Vergessen Sie mich nicht. Unserer guten Mutter und Schwester Sophie viel Schönes. Karoline G. Ich bitte, verbrennen Sie diesen Brief! Bild: Dorota Piotrowiak Music: Music L Files Rezitation Uschi Rischanek Günderrode Brief an Barkhaus classicalMusicLFiles.mp4
  9. Ein trauriger Text lieber Herbert, jedoch gekonnt geschrieben. Habe gerne nachgespürt... Wer kann es schon sagen und was war geschehen, doch keiner hat sie wohl seitdem je gesehen. Das Moor wurde ihr nun verhängnisvoll gleich, zum Grabe am Weg hin zum ewigen Reich. Wo die Toten gesellen im mondhellem Licht und keiner nunmehr auch davon seither spricht. Im schwärzesten Schwarz nun verborgen indessen, hat niemand dies Mädchen jemals wohl vergessen... Mit lieben Grüßen in deinen Abend, Uschi
  10. Kyōto So wie der Klang aus weiter Ferne, gleich leise wie von tausenden Zikaden. Und wie des Vogels Flug der nun in endlos Freiheit hoch hinauf gerät. Mag sein im klaren Wasser selbst der golden Fisch entschwebt. In all den traurig schönen Nächten ungezählt an Myriaden. Fernab so weit von Raum und Zeit und unabwägbar Ewigkeit. Im Schein, wenn flackernd Licht der Kerze das doch so tanzend leicht erlischt und dennoch tropfend Wachs mit Sehnsuchtstränen uns vermischt. Im Wogenmeer, das doch am Herzensgrund so sehr allein. So wie am Firmament im Dunkelschwarz Millionen Sterne, wenn hinaufgeblickt ins Endlosweit unendlich tiefer Ferne. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: JHON CC Anmerkung: In Thailand ist es üblich, dass vor den Tempeln gefangene Fische, kleine Frösche und Vögel verkauft werden, denen dann die Freiheit geschenkt wird.. Als gute Tat - bei der man sich sogar noch etwas wünschen darf Kyoto mandarinJHON_CC.mp4
  11. Hallo zusammen, habe ich da irgendetwas verpasst, oder nennt sich dieses Forum neuerdings nicht mehr poeten.de - vielleicht sollten wir uns dies ein kleinwenig wieder in Erinnerung rufen? Die Möglichkeit eines dergestaltigen Austausches sollte doch sicherlich auch wo anders bestehen... Nachdenkliche Grüße Uschi
  12. @Herbert KaiserSo war meine Intuition lieber Herbert, sich selbst abends noch im Spiegel betrachten zu können, aufrecht bleiben und tunlichst nach vorne zu blicken, trotz Fremdbestimmtheit und all dem was uns auferlegt wurde. Ich danke für dein ganz folgerichtiges Interpretieren und sende liebe Grüße! Uschi @PerryJa lieber Perry, obenauf zu bleiben, darauf kommt es alleiniglich an und dies möglichst ohne Ellbogentaktik sondern irgendwie aus eigenem Antrieb! Auch dir danke fürs Mittreiben lassen! LG Uschi
  13. Selbst wenn, gleich einem Wellenspiel, in dem wir oben und mal unten, wohl fremdbestimmt und ohne Ziel, manchmal der Wehmut auch verbunden. Manchmal dennoch gelingt's vielleicht, auch aufzusteigen, weit hinauf, an solchen Tagen uns gereicht, so wie er kommt, Gezeitenlauf. Und wie nach Ebbe stets die Flut, wer sagt es uns, was gut, was schlecht, wer sagt es uns, wann es genug und woher allen nur gerecht? Sich zu erkennen, zu agieren, es aufzuschreiben dann sogar und Stimmungen stets generieren, sie festzuhalten, ist doch klar ~ Zu trachten, dass man obenauf, im immerzu Gezeitenlauf. © Uschi Rischanek text/rezitation bild:pixabay music: Frédéric Chopin 'nocturne in E-flat major, op 9, no 2' Gezeitenlauf nocturne_eflatmajor_op9.mp4
  14. Lieber Perry, abgesehen von deinen schwermütig schönen und tiefgehenden Worten, in die ich gerne miteingetaucht bin, Gregor Quendel hat schon was und ich bin sehr angetan von seinen Stücken - passt perfekt dazu, toll ausgewählt! Liebe Grüße zu dir! Uschi
  15. Nun liebeste Melda-Sabine, der Bleistift wäre an sich rührig - die Zeit ist manchmal ungebührig... So könnte ich sofort weiterführen denke ich aber ich stimme dir vorbehaltlos zu. Es sind die Fristen die allerorts einzuhalten sind, wenngleich ich an manchen Tagen erst gar nicht dazu komme, selbst wenn ich allerhand auf 'Halde' liegen hätte. Nicht zu vergessen, so wie in unsrer beider Fall auch die Vertonung. Mein Abo habe ich auf Deinem YouTube Kanal übrigens dagelassen, nur so zur Information 😉 Trefflichst auch diesmal verfasst und herzhaft gelacht mal wieder, Tantchen wird sich abends freuen! Herzlich liebe Grüße Uschi
  16. Ach, lieber Perry, ein traurigmachender Text - der an Bilder erinnert, von abgeschlachteten Fischen und vom Meer, das sich vom Blut rot zu färben beginnt... Mit der Verantwortung endlich endlich zu beginnen, die uns auferlegt wurde um auch nachkommenden Generationen noch etwas Lebenswertes erhalten zu können. Es lässt einen schalen Geschmack und eine gewisse Traurigkeit zurück. Ein starker Text über den nachzudenken lohnt! Liebe Grüße Uschi
  17. Lieber Herbert, wer wollte sich gegen Träume schon wehren... Wird in ihnen doch alles gespiegelt, was die Seele zuvor wahrgenommen hat. Wen kümmert dabei schon das echte Leben! Ein interssanter Text dem ich gerne nachgegangen bin! Liebe Grüße Uschi
  18. @Herbert Kaiser Ich denke lieber Herbert, so eine wahre, richtige Liebe erfasst einen mit einer Intensität und einer Kraft möglicherweise wirklich nur ein einziges mal im Leben. Egal dabei, wie alt man ist, wobei es sich vermutlich anders liebt im Alter, mag sein. Und, was gäbe es schöneres, als über genau so ein Gefühl zu schreiben... Ich danke dir für dein Hineinspüren und schicke ganz liebe Grüße zu dir! @PerryStimmt, du hast recht lieber Perry, es ist tatsächlich anders gesprochen, liegt daran, dass es eine Vorgängerversion gab... Oder vielleicht war es auch eine Art 'Lackmustest' für die werte Hörerschaft? 😉 Es gibt meines Erachtens nach nur eine einzige wahre Liebe, alles andere folgt danach und man vergleicht vermutlich dann unwillkürlich, aber möglicherweise liege ich da auch falsch. Danke für dein Reflektieren und dein aufmerksames Lauschen! LG Uschi
  19. Uschi Rischanek

    ​💖gefühl

    💖gefühl Es ist das Herz, dem es geschuldet, das hoffend nachts den Schlaf dir raubt. Soviel was bislang man erduldet, so sehr der Liebe wohl vertraut. Der Liebe die einmal im Leben, vermag uns zu begegnen nur. Man hofft darauf, sie zu erleben, wenn fortan anstatt Moll wohl Dur. So mag es sein, wenn dich ereilt und wenn geeint was zueinand. Gefühl, das dir dein Herze heilt, das sich voll Liebe dann verband... © Uschi Rischanek text/rezitation Bild: Piotr Topolski Music: William King 'near forever' Herzgefühl nearforever_WilliamKing.mp4
  20. Lieber Carolus, so auch hier seit heute mittag erneut... Im Abendlicht! Lieben spätabendlichen Gruß zu Dir! Uschi
  21. @PerryWie schön lieber Perry, nunmehr auch meine Kommentare bei den 'Alten Meistern' angezeigt zu bekommen - ein Dankeschön an Sascha, auch für sein stetes Bemühen hier um uns allen diese Plattform bereitzustellen! Ja der Rilke hat für mich einen ganz besonderen Stellenwert bekommen mittlerweile. Seine Texte einzusprechen erfüllt schon mit großer Freude. Wie schön wenn es dir gefällt, herzlichen Dank. Liebe Grüße Uschi
  22. Hallo Feyhla, sehr tiefgehende Worte von dir die nachdenklich machen. Ich habe es vor einiger Zeit so ausgedrückt: Wenn du die Stille magst begreifen, so höre mir beim Schweigen zu... Habe gerne reflektiert! Liebe Grüße, Uschi
  23. Ich staune lieber Herbert, da habe ich auch schon öfter drüber nachgedacht - wie das wohl sein könnte... Spontan fällt mir die bekannte Trilogie 'Drei Brüder' mit Steinhauer, Vitasek und Böck ein, großartig verfilmt. Es muss entbehrungsreich sein aber auch vermutlich unwahrscheinlich bereichernd, einfach loszulassen von allem, dem Alltagstrott und den gewohnten Gepflogenheiten. Sicherlich ein sehr gravierender und einschneidender Abschnitt im Leben. Ein ehemaliger Nachbar von mir hat das einmal gemacht, danach ist er von zuhause ausgezogen... Nachdenkliche Grüße zu dir! Uschi
  24. Die Liebende Das ist mein Fenster. Eben bin ich so sanft erwacht. Ich dachte, ich würde schweben. Bis wohin reicht mein Leben, und wo beginnt die Nacht? Ich könnte meinen, alles wäre noch Ich ringsum; durchsichtig wie eines Kristalles Tiefe, verdunkelt, stumm. Ich könnte auch noch die Sterne fassen in mir; so groß scheint mir mein Herz; so gerne ließ es ihn wieder los den ich vielleicht zu lieben, vielleicht zu halten begann. Fremd, wie niebeschrieben sieht mich mein Schicksal an. Was bin ich unter diese Unendlichkeit gelegt, duftend wie eine Wiese, hin und her bewegt, rufend zugleich und bange, daß einer den Ruf vernimmt, und zum Untergange in einem Andern bestimmt. Bild: Dorota Piotrowiak Music: chopin nocturne d-flat major op 27 no2 Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Die Liebende nocturne_dflatmajorop27.mp4
  25. Lieber Carolus, du verstehst es, wunderfeine Stimmungsbilder vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen. Es ist gut nachvollziehbar, die Eiseskälte und wie die Sonne sich glitzernd zu spiegeln vermag. Auch hier recht erfrischende zweistellige Minusgrade zur zeit. Am See herrschte heute fröhliches Treiben der Schlittschuhläufer und Eiskristalle auch an den allerkleinsten Verästelungen und noch übriggebliebenen Blättern, die der Wind bislang nicht vermochte wegzufegen... Bin gerne mitgewandert! Liebe Grüße, Uschi
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