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  1. horstgrosse2

    Herbstgeselle

    Herbstgeselle (2010) Ach Herbstgeselle, was willst du mir sagen. Nimm es mit vollen Händen, nicht verzagen? Die überreifen Farben baumeln schwer. Doch Morgen, Nebelnässe, die Felder leer? Was bleibt, sind Vogelbeere und Holunder. Des Winzers süßes Rebengold, Burgunder. Ich weiß, die edlen Früchte des Jahres naturbelassen, reif, sind edles, Wahres. Der Frühling, er gab ihnen Lebenskraft. Die milde Sommernacht hat stark gemacht. Und du, mein Herbst, hast sie geformt, gereift. Letztendlich uns, dem Menschen hingereicht. Ach du mein Herbstgesell so reif, so bunt. Trägst außer Lob und Freude auch noch kund. Das morgen schon der weiße Nachtfrost naht. Dem Winter seine kalten Fluren bahnt. Doch lieb ich dich, wie alle deine Brüder. Sind sie doch Leben pur, mit viel Gemüter. ... .. .
  2. Marc Donis

    Versagt

    Versagt Kommt nun her, ihr bösen Diebe, wo ist Herz, die ganze Liebe, spürt ihr es, das welche schwingen, das gleiten still von Silberklingen. Berlin, 18.10.2023
  3. Einst Einst liebte ich das Leben, ich fühlte wahres Glück, doch füllte mein Erleben die Angst mit starrem Blick. Die Hoffnung war gefallen, auch jedes Glück zerteilt, der Schmerz war jetzt in Allem, und sagte, dass nichts heilt. Ich müsse mit ihm leben, so stellte er sich dar, nur scheinbar ihm ergeben, wird dieses niemals wahr. Er kann noch lange singen, und sprechen, wie er will, in mir wird er verklingen, er ist auch fast schon still. Einst waren in mir Schmerzen, doch viele sind verheilt, bin aufgelegt zu Scherzen, die Zukunft steht bereit. Ich werde sie betrachten, mit Stolz und Mitgefühl, doch nicht zu lange schmachten, auch Zukunft ist kein Spiel. Ich werde immer träumen, nur eben nicht zu viel, sonst könnte ich versäumen, was jetzt ist, ist das Ziel. Im Heute steht die Freiheit, und diese ist spontan, ich lebe meine Freizeit, und geh es locker an. Dann werde ich erkennen, wer mich und was ich mag, für was soll ich noch rennen? Genieße jeden Tag.
  4. Herbert Kaiser

    Ich bin geliefert

    Ich bin geliefert In Wünsche verstrickt An das Schicksal gekettet Hat der Tod als Favorit auf mich gewettet. Nun bin ich geliefert Mir sind die Hände gebunden Der Tod hat mich als Opfer gefunden. Andromeda winkt aus der Ferne Ich gedenke mich im Kosmos niederzulassen Um zuletzt als Stern auch dort zu verblassen. © Herbert Kaiser
  5. Karre Plus Mann - da gehts voran Er war Spezialist für Karrentransporte, der alles karrt und so wegschafft und die Summe seines Tuns Worte ergab seine Arbeit als... Schubfachkraft. R. Trefflich am 18. Oktober 2023
  6. Rauschen in den Ohren untermalt mit gleichmäßigen Pinselstrichen des Schlafes nimmt dem Ticken an der Wand die Eile. In der Zeit verharren nur fühlen wie sie an den Rändern des Lebens webt kleine Risse schließt. Schlaftrunken dem stummen Drehen der Windräder in den Blumenbeeten lauschen (dem gelben fehlt ein Blatt). Gummibänder an der Rückseite der Lehne zittern im Wind. Zwei Steinröschen wetzen im Dauerrausch aneinander - es ist ihre Zeit. Oktoberschatten zeichnen Reihenhäuser in die schläfrige Nachmittagssonne.
  7. Winter naht… Im Juli hat man noch gesessen am Gartengrill zum Bratwurstessen. Auch der August ist meist sehr warm und reizt mit Grillfleisch Deinen Darm. Selbst der September, kann man sagen, kommt noch daher mit schönen Tagen, doch manchmal auch mit derbem Wind und zeigt, auf welchem Weg wir sind. Vom Gartenmagazin Du lerntest, dass Du jetzt schnell den Rettich erntest. Die Rüben auch, im Beet sie schmollen, weil sie nicht länger warten wollen. Du gräbst die rote Beete aus und trägst das rote Zeug ins Haus. Die Blätter fallen leis‘ zu Boden, Du holst hervor Dir Deinen Loden. Denn der Oktober bringt viel Regen, für die Natur ist das ein Segen. Nun ist das Laub noch einzusammeln, es soll nicht auf der Wiese gammeln. Du braust im Schuppen Deinen Trester und machst den Garten winterfester, die Gartenmöbel in die Laube, darüber eine Plastikhaube. Noch schnell ins Autohaus gelaufen, Du musst noch Winterreifen kaufen und willst damit Dich just bewahren vor schneebedingten Rutschgefahren. Doch ob der Winter hart, ob mild, wer ist es, der Dein Wissen stillt? Die Wetter-Macher im TV sind nur für eine Woche schlau. Du siehst ein Buch vom Wandschrank segeln, darin steh’n alte Bauernregeln. Du ziehst Dir ein paar Sprüche rein, wirst Du danach denn schlauer sein? „Bezahlt man Dir Schlechtwetter-Geld, kann’s sein, dass starker Regen fällt!“ „Meint Bauer’s Sau, sie sei ein Eber, erwarte starkes Schneegestöber!“ „Wenn im Oktober Liebesdamen beim Liebesspiel abrupt erlahmen, wenn Opa ist auf Sex ganz wild, dann wird der nächste Winter mild!“ „Wenn Nik’laus, unser heil’ger Mann, statt Stiefel hatte Schlittschuh‘ an, lacht deshalb amüsiert der Zeisig, dann wird der Winter kalt und eisig.“ Wer kann nur solchen Quatsch verfassen?, denkst Du bei Dir und bleibst gelassen. Der Sprücheschreiber hat ´nen Knall, der Winter kommt auf jeden Fall! Im Haus, da klopft’s in allen Rohren, ein Teil davon ist zugefroren. Die alte Heizung macht Verdruss, das riecht verdammt nach Exitus. Dabei hat grad die Firma Moll gepumpt Dir Deinen Öltank voll. Der Funke zündet nicht den Zünder, drum friert dein Weib und auch die Kinder. Nun ist es Winter und mit Macht, da friert es, dass die Schwarte kracht. Die Straßen, die sind spiegelglatt, gut, dass man etwas Streugut hat! Das streust Du munter vor das Haus, sonst rutscht der Postmann plötzlich aus, derweil er bringt Paket und Post und hinschlägt durch des Winters Frost. Wenn er sich bricht dann seine Waden, dann hast Du einen Haftpflichtschaden. Selbst Oma Schmitz, auf ihren Krücken, lässt draußen sich zur Zeit nicht blicken. Auch Ottokar, ihr Labrador, wärmt fröstelnd sich am Ofenrohr. Er hat, was draußen er verrichtet, nun auf dem Teppich aufgeschichtet. Selbst auf dem Teich, der zugefroren, glotzt Kunigunde traumverloren und hofft, dass sich ein Eisloch böte, sie ist der Oma Lieblingskröte. Der erste Schnee fällt jetzt ganz leis‘, bedeckt die Kröte und das Eis. Die Kröte quakt: „Ich würd’s begrüßen, tät mich jetzt ´ne Prinzessin küssen. Ich könnt‘ als fescher Prinzenbube mich wärmen dann in Omas Stube.“ Doch weder solche Adelsmaid noch Oma sind zum Kuss bereit. Zudem, im Winter droht die Grippe, es naht heran die heil’ge Sippe. Das Christkindlein in allen Wintern liegt in der Kripp‘ mit nacktem Hintern. „Das macht ihm nichts“, Maria spricht, „dies fällt bei uns nicht ins Gewicht. Wir warten auf 3 Königsgören mit Gold und Weihrauch sowie Möhren. Derweil der Josef raucht ´ne Kippe, nehm´ ich die Möhren gegen Grippe. Ich mach‘ davon ´ne heiße Suppe, dann freut sich unsre heil’ge Truppe. Im Stall hab ich noch Alkohol, da ist ´ne ganze Flasche voll. Drum wird die Heil’ge Nacht auch gut mit Williams Christ in unsrem Blut.“ So gab‘s (entgegen aller Sagen) in Betlehem was für den Magen, was in der kalten Winternacht dem Jesuskind viel Freude macht. Es hat im Winter akkurat ´ne Lösung jeder schnell parat, kämpft gegen Kälte, Eis und Schnee mit einer zündenden Idee. Ob es nun Alkohol, ob Möhren, ob Labrador, ob heil’ge Gören, ob Ofenrohr, ob dicke Kröten, sich warm zu halten ist von Nöten! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  8. Aufgewacht Was ich im Leben "müsste", steht täglich auf der Liste, die längst geschrieben steht, und geistig in mir schwebt. Die Muse, die mich küsste, sie flüsterte, sie wüsste, was wirklich für mich zählt, und was mein Leben quält. Mein Herz erträgt die Schwere, hält keinen Pfeil, nur Speere, doch Schmerz in mir zerfällt, weil mich die Leere hält. Es war, und ist, wird bleiben, Vergangenheiten schweigen. Im Heute schlägt die Zeit, und ich bin längst bereit, mich nochmals zu erheben, um Träume zu erleben, mich völlig hinzugeben, dem Leben. Leben. Leben.
  9. Der Lustknecht macht es ihr stets recht Er sitzt zu gerne hoch zu Ross, nur ist das Ross dabei der Boss,- denn wenn dem Ross der Rücken kratzt wiehert es ihm Befehl um Platz... ...zu nehmen auf seinem Rücken, um es mit Schubbeln zu beglücken. Das Ross, ne Stute, stets femininer als andere und er... ist ihr Pferdiener. R.Trefflich am 17. Oktober 2023
  10. Sitze hier im Unterricht Sagt so viel und spricht doch nicht Frage mich ob das Versagen mich nun als Gewohnheit plagen Bin ich noch ich? Sehe kaum das Licht Nur noch Dunkelheit Die in mir nach Freiheit schreit Wem muss ich genügen? Wen will nicht enttäuschen? Bin es doch ich selbst der mich Geisel hält.
  11. Lasst die Tränen fließen In verhärtet Herzen und Seelen hinein Lasst die Tränen fließen in verkrustetes Denken und Tun Gießt Tränen auf Mauern und Zäune Gießt Tränen auf Ruinen und Gräber Eure Tränenflut benetze versehrtes Land und Leben, dass in dunk'ler Gegenwart ein winz‘ger Samen keimen kann Und eines Tages- in einer Zukunft, die so fern jetzt scheint- treiben Eure Tränen die Samen ins Licht: schalom!
  12. Stilles Glück, trautes Heim In der Wand neben meinem Bett ein Grabstein. Alt, kaum lesbar die Daten. Mit Mühe entziffere ich den Namen, seinen ersten und seinen letzten Tag, den Beruf, dass er Anspänner war, und dass er ein guter Vater und geliebter Mann gewesen sei. In Gedanken darüber versponnen schlafe ich ein.
  13. Herbert Kaiser

    Die große Liebe

    Die große Liebe Deine Augen, zwei haselnussbraune Sterne Die Wangen wie milchiges Mandelgebäck Der Kirschmund als lockend feuchte Verführung Das alles dient einem höheren Zweck. Der Zweck der Liebe heiligt die Mittel Damit es knistert im Feuer der Lust Mit dir hab ich meine Bestimmung gefunden Beim ersten Augenkontakt wurde mir das bewusst. Wir tümpeln im Teich der großen Gefühle Stolz sage ich mit geschwellter Brust: Du bist der Tempel der irdischen Freuden Das wird mir jede Minute bewusst. © Herbert Kaiser
  14. Carolus

    Endgültiges Sommerende

    Endgültiges Sommerende Letzte Sonnenblumen kalten Nächten trotzen. Winde schweifen zwischen Feld und Wiesen, stöbern welke Blätter auf, treiben sie zu kurzem Reigen. Flächendeckend verteilt die Netze von Spinnenfischern. Mücken tanzen ihr Leben nur einmal noch zur Mittagszeit. Jetzt scheint die Zeit gekommen, da Sterben und Auferstehen sich häufen. Schon stimmen Blätter mit farbig bunten Zwischentönen ein Lied von Wehmut und Abschied an, indes Baumknospen ihre ihre Hoffnungen auf Frühling noch fester umhüllen. Ich knöpfe die Jacke zu, stelle den Kragen hoch, stecke die Hände in die Taschen und laufe pfeifend durch raschelnde Blätter.
  15. heiku

    Loslassen

    Loslassen Es ist sinnlos noch zu fragen, ist doch egal, wie es mir geht, zwecklos ist es jetzt zu klagen, dazu ist es längst schon zu spät. Wenn der Tag erblüht am Morgen, wachen wir nicht mehr auf zu zweit. Daher mach dir bloß keine Sorgen, mir geht’s gut und doch tuts mir leid. Nutzlos ist, zu fragen; warum, wieso? Einen Lichtblick habe ich nie erkannt, ich sah nur eine dumme, große Show. Alle Flammen der Liebe sind verbrannt. Zwecklos ist es, mir noch nachzurufen, es trifft das Herz und Ohr kaum mehr. Zu viele Hürden da, die wir erschufen, lass los und nimm es nicht so schwer. Ich denke auf der einsamen Straße, an diese Frau, die ich so sehr liebte. Ich gab ihr mein Herz über alle Maße, bis Gemeinheit von ihr es durchsiebte. Es war nicht alles schlecht, aber auch nicht immer gut. Wir kamen schlecht zurecht, mit der feurigen Liebeswut. Zuweilen muss man Loslassen und diese leidige Sehnsucht, wie Wolken ziehen lassen, in ihrer windigen Flucht. Inspiriert wurde ich von Song von Bob Dylans Song: “Don't think twice, it's all right” https://poeten.de/forums/topic/69-was-hörst-du-gerade/page/85/#comment-195254
  16. 360 Grad Leben Türen hinter mir verschwinden bisheriges Leben löst sich auf um das allsehende Auge dreht sich Maya es selbst ruht in ewiger Kontemplation sein zentrischer Ausblick schenkt mir 360 Grad Leben nicht spiegelverkehrt nicht das Gegenteil von Liebe sondern im Fluss mit Allem was ist
  17. Jan Fischer

    Durst

    Durst Mich dürstet nach menschlicher Wärme nach Zärtlichkeit innig umarmt zusammen Musik genießen da sein einfach nur am Leben man sagt kleine Kinder bedürfen neben Nahrung auch ganz extrem der Zuwendung der Liebe ohne werden sie sterben ich habe erfahren wie tief wie intensiv Körperkontakt die Seele heilt wenn Menschen aggressiv sind verletzend und nach Geld nach Macht streben geschieht das nur aus Mangel an Liebe so sende ich sie aus über alle Kanäle wie in meiner Geschichte auf den zweiten Blick ich segne ich bete bitte für mehr Liebe zwischen den Menschen
  18. Carolus

    Abschied vom Sommer

    Abschied vom Sommer Mit jedem Blatt, das lautlos hin zur Erde fällt, verwelkt des Sommers Farbenwelt. Vergangene Sonnenjahre - in welche Tiefen abgesunken? Jene ungewöhnlich schönen Tage - schon seit langem abgewunken? Warum muss alles Schöne so rasch vergänglich sein und Schmerz so lange dauern, bis Wunden wieder heil und rein? Adé, vertraute Küste, mit deinem warmen Sommerstrand! Dir winke ich von Bord noch einmal zu. Jetzt meine Fahrt durch des Herbstes Stürme nach fremdem Land beginnt, während die eigne Zeit im Kampf um ein erträgliches Leben zerrinnt. Noch immer grüßt das Murmeltier. Zusammen mit der Sonne werden beide uns begleiten durch alle Krisen hier, auch in unseren dunklen Jahreszeiten. (Nur wie schaffen das die?)
  19. Dionysos von Enno

    Cola+Wein

    Leg deinen Kopf auf meinen Arm Ich habe dich so nah so gern Betrinke mich an deinem Charme Und du an billigem Champagner Dein schöner Lockenkopf ist leicht Ich mag wie du die Strähne greifst Wenn sie dir grad ins Auge reicht Sie neckisch dir zum Ohre streichst Wo sie dem Festmachen entweicht Und wieder an die Stelle schleicht Als sei sie niemals fort gewesen Ich mag es wenn wir Rilke lesen Und später prustest du am Tresen Man müsse ihm wie Heym begegnen Als sei von allen seinen wunderbaren Wesen Er selbst bloß Spatz mit Pfauenfedern (Und immer gegen Rilke ledern Wo du doch selbst mit David sangst vor Saul) Der Schwung der ungeschminkten Lippen Dein frecher Blick beim Rotwein nippen Mit Cola kalte Muschi mischen Und Dann auf deinem Lachen wippen Durch eine durchgemachte Nacht Ich hab dir etwas mitgebracht Ein Schlafgemach auf meinem Arm Ich habe dich so nah so gern Versinke ganz in deinem Charme Und einem Rest Champagner
  20. Wie oft und wie sehr wurd vom Leben verlacht. Im Schicksalsrund läuft man meist stetig im Kreis, für manche oft grellbunt, für andre schwarz weiß. Sich darob zu grämen, was hätt es gebracht? Das Permanent ists doch, das uns so verhöhnt? Weil letztendlich bleibt es bei Lug und bei Trug, was uns aufgebürdet, wär längst schon genug. Durch rosarot Brillenglas wird es geschönt. Wohin mag das künftiglich alles wohl gehen? Kann man die Welt überhaupt noch verstehen? Und selbst wenn dies ginge, was brächte es ein, trotz stetem Bemühen blieb man doch allein. An seidenem Faden bleischwer das Gewicht, wie lang mag er halten, dies weiß man halt nicht © Uschi R. text/rezitation bild: pixabay music: Music_For_Videos An seidenem Faden nostalgiaMusic_For_Videos.mp4
  21. Ein Wandel versaut die Pflege der Haut Er rieb sich früher gerne ein, für zarte Haut und gegen Sonnenbrand, doch irgendwann ließ er es sein, da fand er's nicht mehr relevant,... ...er hatte auch die Zeit nicht mehr, die man zum Einreiben haben müsst' und Werbung für Hautpflege hasste er, er war seither...der Exkremist R. Trefflich am 16. Oktober 2023
  22. J.W.Waldeck

    Stumpfsinnig

    Stumpfsinnig jeder Baumstumpf will noch treiben wo versoffene Sägemeister ausscheiden und kein Nachfahr übrig lassen als viel Leerraum, zum dumm gaffen Licht, überall hin, schön sichtbar! und dann noch eine Kamera, na klar! an jeder Gartenecke und Gift gegen die Gartenschnecke hier fühlt sich pudelwohl der Schädel wie ein Blumenkohl das Mädel mit dem Tablett dessen Nase darin Nöte versteckt der ungerührte Baumstumpf dort ist ihr Lieblingsort auch wenn er nicht mehr blüht ein Picknickkorb darauf, genügt und die Welt wird bunter! mal sitzt ein Vöglein munter mal ruht ein dicker Kater mal streunt ein kleiner Marder Lebenskreise entlarven dies Antlitz kein abgeschnitten Lebenstrieb und selbst der amouröse Amselrich singt darauf sein Lieblingslied © j.w.waldeck 2015
  23. Monolith

    Kettenreaktion im Suff

    Kettenraktion im Suff Die Laus lief über meine Leber, betrunken war sie nun geglaubt sie sei trinkfest torkelt sie nur als Angeber, bildreif für 'nen Cartoon. Hicksend kommt sie dem Herzen bedrohlich nahe, sich fast verschluckend am Schluckauf dies kommt prompt in Abwehrrage und gibt mit heftigem Schlage der Torkelreise 'nen andern Verlauf. Nun erreicht sie die Seele, die sich ins Fäustchen lacht und eines hat das Läuschen leider nicht bedacht: Organlos hat Seele nichts zu bieten, nur Abgründe die sehr tief und so ist es kein Wunder, dass die Laus wird depressiv. Und die Moral von der Geschicht: Läuse laufen über die Leber besser nicht! © Monolith
  24. Perry

    reimweh

    reimweh wer kennt sie nicht die stiche im rücken und in den gelenken ganz ohne eigenes verrenken ist es der stachel der zeit der hier lautlos schreit wer könnte nicht ein lied davon singen wie fieber und hexenschuss uns in die knie zwingen wenn alle mittel versagen hilft oft nur klagen zum glück gibt es auch noch wunderheiler und zaubermittel die hilfe versprechen letztlich aber nur unseren glauben und geldbeutel schwächen reimweh (Music_Alfred_Grupstra - Lament from Pixabay.mp4
  25. heiku

    Ideologen

    Der Schnee von gestern, ist Wasser auf die Mühlen der Phrasendrescher.
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