Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Traurigkeit in der Fortbewegungszeit Ein Tier wie ein Pferd, ein dickfelliger Vierbeiner sein Gang wurd erschwert denn ein Bein war kleiner,... ...ja kürzer, so das es leicht hinkte, für das Tier war's ein Drama, da keine Hoffnung auf Heilung winkte, das war schaurig traurig... für das Lahma. R. Trefflich am 11. Oktober 2023
  2. Poet19

    Liebe

    Ode an die eine Wüstenblume.. Briefe schreiben liegt ihm nicht, aber ein paar reime, deshalb schreibt er ein Ode für sein Sonnenlicht. Diese Verse immer wieder umgeschrieben, wie ein junger Baum beschnitten wird, um reibungslos empor zu sprießen. Fangen wir von vorne an. Er warf Licht und sie skeptisch es zu emfpang. Zu oft verbrannten ihre schönen Blätter, statt Licht zu erhalten, sie verbrannte sich anstatt ihr Knospen zu entfalten. Er zu weltlich, wusste die Schönheit dieser Blume nicht. Er dachte er sei Dünger für ihr Wachstum, doch verstreute Gift und ließ sie leiden ohne Achtung. Er war kein Schattenspender in der Wüste, auch wenn er so tat, eher eine Monokultur, wie alle ein Duplikat. Kein Unikat. Eine kraftvolle starke Wüstenblume warst du, denn auch in einer tristen öden Welt konntest du Einzigartigkeit bestehen. Nur wusste dieser Junge Zweig noch kein Baum mit dieser Rarität umzugehen. Er konnte einfach viel zu lange nicht verstehen was du von ihm wolltest. Er lies dürre zu und nahm dir das Licht, aber die Fehler sah er nur bei dir und nicht bei sich. Er viel immer tiefer und dachte sie würde ihn schubsen, nur war er einfach zu oberflächlich ihre ranken zu sehen und sie zu nutzen. Er dachte sie ist schön, aber giftig wie der Eisenhut. Doch kennt man die richtige dosis, tut sie deinem Herzen gut. Er sollte sie und ihren Samen düngen und auch stärken, aber warf nen Schatten und ließ alles unter sich verderben. Sie hingegen gab all ihre Kraft auch für seinen Samen. Er hingegen wie eine Sense, denn er kannte kein durchwachsen nur oberflächlich gut gepflegten Rasen. Sie gab all ihr Licht, Wasser und alles was sie hatte, fing an zu verwelken und er sah immernoch nicht was er an ihr hatte. Heute würde er alles tun, er sieht nichts hat seinen Wert, keine Erträge, strahlen und der Ruhm. Heute weiß er, es sollte nichts geben, als dieser Blume gut zu tun. Er sieht nun leider viel zu spät, dass er dieser Blume Schatten spenden sollte, anstatt ihren Boden zu vergiften, egal wie schlecht es um ihn steht. Heute will er dein myzel sein im verborgenen, wie der pilz für die birke und niemand muss ihn anerkenn. Das geflächt im Untergrund stark und keiner sieht es. Denn das ist auch das was du ihm bietest. Ihr aus dem Untergrund Kraft schenken, sie zu schützen und sie zu versorgen, sodass sie gedeiht in der Sahara oder auch im kalten Norden. SYMBIOSE ❤️
  3. Fortsetzung von "Begegnung (Dam 5)" Ein Tropfen Blut trifft meine Stirn im Lot und hüllte ein den ganzen Seelengeist, wie einst der Dämon sprach als ein Gebot. Ein pochend rotes Klumpending entreisst mich schleichend meines Geistverstand’, und werde langsam ein, das Mensch doch heisst. Von Angst erobert wollte meine Hand hinein zu Seele greifen, um das Herz heraus zu schmeissen, doch war mir eine Wand im Wege, undurchdringbar wie das Erz, dass man mit Fingerspitz durchbohren will, und kniff ich diese Haut, so spürt’ ich Schmerz. Erhört die and’re Klänge nun, wie schrill doch alles ist, das hatte ich vergessen. So kriegerisch, die Harmonie war still. Und welche Kraft hat mich, nein uns, besessen? Was rupfet mich, nein uns, zum Raumesgrunde? Will sich Gewicht mit meinem Fluge messen? Aus Geist wird Mensch, aus Ungewusst wird Wunde, und ich, nein wir, wir fliegen einen Fall. Zum sprechen nun bewegen sich die Munde. Ein harter Stein, er fängt den Sturz, der Knall war laut, nun bin, nein sind wir also Mensch. Nun pfeift der Dämon, nirgens Nachtigall. Fortsetzung folgt ...
  4. Cornelius

    Pomonas Abschied

    Oktober, sagt der Wandkalender. Nun leert der Herbst sein Füllhorn aus. Frühmorgens wehen Nebelbänder im Wiesengrund vor meinem Haus. Die Sonne sendet milde Strahlen, es fühlt sich an fast wie im Mai. Bloß nach des Datums nackten Zahlen wär dieser Sommer längst vorbei. Pomona winkt mit vollen Händen, streut ihre Gaben weit und breit. Dann will der lange Tag sich enden, der letzte dieser Sommerzeit. Der Wind schläft ein in sanfter Stille, schickt einen letzten warmen Hauch. Die letzte unverzagte Grille zirpt einsam im Holunderstrauch. Die Äpfel sind schon voll Aroma und leuchten golden wie im Traum. Wir essen sie demnächst bei Oma als Kuchen unterm Weihnachtsbaum.
  5. Geboren zur falschen Zeit, Geboren am falschen Ort. Ein Leben voller Ackerbau, im hier und je, der Körper staubt. Schwestern und Brüder an meiner Seite, jeder einzelne erschwert sich den Weg. Warum stehe ich hier am großen Feld? Wenn ich doch eigentlich lernen sollte, für einen besseren Weg Keine Hoffnung in Sicht, aus den Augen meines Vaters. Zweifelst an unseren Werten, aus mir würde nichts werden. Doch sage ich dir, nur eine Sache, die ich wollte, und nicht viel mehr. Ich wollte Blätter, sonst nichts Wie jedes andere Kind, das spricht. Doch stattdessen Streitereien, denn sprachen half mir nicht. Rannte über den Berg, hinfort von dir, mit Tränen in den Augen, die du mir bereitest. Ich wollte lernen, mehr war es nicht Zeit verging, doch ich verstand es nicht Doch eines weiß ich, dies ist sicher Meine Kinder haben es viel viel besser. Und siehe da, ein perfekter Abschluss Studierende da, auf ihrem Weg zum Steigflug. Ein besseres Leben, dass ich ermöglichte Gelernt von deinen Fehlern, die ich nie betat. Erklärung zum Gedicht. Ein Gedicht zu Ehren meines Vaters, selbst geschrieben von mir. Das Lyrische Ich erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der zur falschen Zeit am falschen Ort geboren wurde. Kinderarbeit wird verrichtet, die Erlaubnis in die Schule gehen zu dürfen wird nicht genehmigt. Stattdessen wollte mein Großvater, dass seine Kinder arbeiten. Die Menschen aus armen Verhältnissen glaubten meines Erachtens nicht mehr an die Hoffnung eines besseren Lebens. Er lehnte die Bildung strickt ab. Doch wusste er nicht, wie sehr sein eigener Sohn an der Welt und an einer besseren Welt interessiert war. Dies sind meine Zeilen, die ich aus meinen Erinnerungen zusammenstellte, welche mein Vater mir erzählte. Es könnte sein, dass ich einiges falsch in Erinnerung gehabt habe, doch das Ergebnis ist das gleiche. Kinderarbeit, Armut, und fehlendes Geld sind drei von vielen präsenten Dingen in diesem Leben, überall auf der Welt. Ich bitte diejenigen, die einen Hass auf Migranten haben sich eine Minute in die Lage anderer Menschen hineinzuversetzen. Dass auch das Erlernen einer neuen Sprache anspruchsvoll sein kann, gerade im späten Alter. Ich hatte das Glück mit ihr aufwachsen zu dürfen, doch einige meiner Freunde nicht. Bitte gebt den Menschen eine Chance und urteilt nicht anhand ihres Aussehens. Wir sind gute Menschen und wollen alle ein schönes Leben. Wir alle haben Gefühle und können nichts für unsere Wurzeln. Dies sollte nicht unser Schicksal bestimmen.
  6. die Alchemie der Stille ich träume mich in den Wind hinein in zarter Gefühlsbande umfängt er mich trägt mich leise davon auf seinen weiten Schwingen der Grenzenlosigkeit luftige Wolkentore eröffnen mir ihre lang ersehnten Geheimnisse wallende Luftschlösser tauchen erhaben ihre ätherischen Paläste in königliches Abendrot gemeinsam erstrahlen wir den Horizont unserer Verbundenheit zu immer neuen kaleidoskopischen Bildern zerfließen unsere Sonnenfarben in einer Alchemie der Stille verschmelzen schließlich Licht und Dunkelheit hier erkenne ich unser wahres Selbst spüre Weltschmerz und Ekstase ein ewig währender Traum in Zeit und Raum und darüber hinaus
  7. heiku

    Balsam

    Ein Gedicht aufgeschrieben, sanft mit weichem Stift, um nicht Gefühle mit den Worten zu verletzen.
  8. Der Hafer des Himmels ist ausgebracht. Das letzte Licht ist ausgemacht. Und wie die Sehnsucht schwacher brennt, rauscht in das dunkelblaue Firmament die Nacht Wolkenlos.Groß.Mit weitem Kleide. Und du in deiner Muschelseide, lachst leis aus Backen warm vom Weine. Keusch noch beten deine Beine. Obgleich der Schoß schon sinnlich wacht. Die Locken schüchtern aufgemacht, fließt auf die Haut die stille Pracht von dunklen Mitternächten; spielen die kleinen Fingerspitzen nackt in fremden Willensmächten und Düfte und Gerüche, sie sind überall die Sternschnuppen in ihrem wundervollen Fall ins Licht.
  9. Ponorist

    Rechtsruck

    Rechtsruck rasend auf der Überholspur durch den Fluss der Mitte stur zwischen Lastern, ziemlich knapp schneidet haarscharf nach rechts ab bremst abrupt im Pannestreifen Stillstand in stählernen Planken End‘ vom Lied im Straßengraben abgeholt vom Leichenwagen.
  10. Hera Klit

    Nur eine Idee von Liebe

    Nur eine Idee von Liebe A C und dann D F Sag zu welcher Zeit, nenne mir den Ort, bestimmt bin ich dann dort. Wähle auch die Waffen, können's doch nicht lassen, eng umschlungen in die Idee der Einheit, völlig ungezwungen, in den Erdbeerfeldern, wo die Tarantel wacht. Nur noch diese Nacht, gehen wir ab wie Lucy, in unserm höllischen Himmel alles voller Diamanten das hatte der Gott erdacht, sonst hätten wir's nicht gemacht. Ich bin ganz verrückt nach dir. Das buchstabiert sich nicht wie LSD, John Lennons Tod tut noch weh. Das Ganze macht keinen Sinn mehr, hier schreibt einer ohne Plan, nur weil es sich reimt, in seinem Wahn. Das ist keine Dichtung! Blödsinn! Aus! Schluss! Oh oh oh nur eine Idee von Liebe G D C G D C oder besser e A h e A h
  11. Mehr als Worte beschreiben Ich habe dich ausgesucht was nicht verwunderlich ist den Vater, den ich verflucht - dessen Ebenbild du bist - dein Wesen erinnert mich so rein gar nicht an ihn unsre Beziehung, vermute ich ist für mich Medizin Du hast Liebe entfacht mich ermutigt, sie zu leben von mir zum Sündenbock gemacht uns dennoch nie aufgegeben Es ist noch schwer für mich dir Gefühle zu zeigen aber ich liebe dich mehr als Worte beschreiben
  12. Erwartungen Wir haben sie täglich, die Erwartungen. An das Leben, an den Partner, an unsere Mitmenschen, an den Freund oder Freundin, an den Arzt, an den Staat und nicht nur zuletzt an uns selber. Und was geschieht? Wir werden mit unseren Erwartungen oft enttäuscht. Bekommen sie nicht erfüllt. Die andere Seite weiß oft nicht um unserer Erwartung. Wie soll sie es auch wissen, sind sie doch nur in unserem Kopf entstanden. Nur zu oft wissen die Erfüllungsgehilfen von diesen Erwartungen rein gar nichts. Wie sollen sie auch. Entstehen sie nicht in den Köpfen der Erwartenden, abgeschlossen, abgekapselt. In Form von Wünschen und Sehnsüchten, Hilflosigkeit. Wir behalten sie für uns, sie werden selten geäußert. Der gegenüber muss sie doch ahnen, muss doch spüren was ich von ihm möchte, was ich mir von ihm wünsche. Die Reaktion auf die unerfüllten Erwartungen, die bekommt er aber zu spüren. Oder sie fressen sich in unsere Seele und zerstören Beziehungen und Partnerschaften. Und die Erwartungen an uns selbst? Oft hoch angesetzt und manchmal nicht erfüllbar. Nur hier zeichnen wir uns selber für verantwortlich, denn hier wissen wir um ihrer. Sie sind uns bekannt und von uns selber erstellt. Sollten wir nicht lernen unsere Erwartungen Klar zu formulieren und der Zielperson klar mitzuteilen, auch mit der Gefahr eines Neins, als spekulativ zu erwarten das unsere unausgesprochenen Erwartungen sich eventuell doch erfüllen. CK12.2017©
  13. Sie haben den Finger am Puls der Poesie, die Geschichte will erzählt werden. Die Art und Weise, wie die Worte in all ihrer Rohheit brennen. Wenn ein Text aufflackert und sich wie ein Lauffeuer ausbreiten kann. Das Undenkbare, warum niemand kam, um sie zu retten. Obwohl die Dunkelheit schon immer drohte, adrenalingepumpte angstbasierte Wut und andere Sogströme. Wie es der Hass ist, der zuerst tötet. Der Terror dann zerfetzt, zerfleischt, zerstört. Und keine Befriedigung darin finden wird. Immer mehr will. Als es zu weit treibt. ~~~~~~ Dem Tag wachsen Stacheln auf dem Rücken, Kiemen um den Mund, er kämpft qualvoll für einen zusätzlichen Atemzug. Ohrenbetäubende Schreie, die Autonomie gerinnt, umhüllt von Entsetzen. Lass dein Haar, deine Haut, deine Nägel, deine Schönheit, deine Hässlichkeit und deinen Duft los. Düstere Rauchsäulen, die das Sonnenlicht auslöschen, ersticken eine tödliche Stille. Was kurz zuvor noch mit Freude und Tanz ausgeglichen war, verliert sich radikal im Wüstensand. Lasse deinen Verstand los, seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Träume, seine Einstellung, sein Wissen, seine Annahmen, seine Meinungen, seine zugrunde liegenden Überzeugungen. Lasse jeden einzelnen von ihnen los. Sie werden dir jetzt nicht mehr helfen. Der seltsame Dialekt von Druckwellen, Spinnennetzrissen und gesprengte große Hohlräume am Glas zu erzeugen, die an abgebrochene Zähne erinnert. Die Ungerechtigkeit leckt mit ihrer bitteren, gefräßigen Zunge hungrig über die Gesichter. Ekel flucht und boxt Löcher in die Trockenbauwände des Herzens. Lasse deine Stimme los, die den Atem deiner Lieder getragen hat. Lass deine Füße los, du brauchst nicht mehr auf ihnen zu stehen oder sie zu berühren. Das trübe ölige Gebräu der Trauer ersetzt den Blutkreislauf. Ihre Stimmen veränderten sich, ergossen sich auf die Bürgersteige, schlugen auf Straßen, wurden unter Trümmern begraben. Sie schwanken und flüstern immer noch: "Wo ist eure Menschlichkeit? Was ist los mit euch?" ©Donna H. 9. Oktober 2023
  14. Attentat im Märchenwald Im Märchenwald gibt es Randale, denn jemand warf eine Sandale dem Rumpelstilzchen an den Kopf, jetzt rinnt das Blut von seinem Schopf. Der Rumpelstilz, er schreit vor Wut, der Schmerz, er tut ihm gar nicht gut. Er tanzt nicht mehr auf einem Bein und wie er heißt, fällt ihm nicht ein. Des Müllers Tochter sitzt im Turm: „Ich hasse zwar den kleinen Wurm, doch Schuhe werfen ist fatal, um nicht zu sagen asozial!“ Sie kann dem Turme nicht entrinnen und muss das Stroh zu Gold verspinnen. Dies Alibi dient als Beweis, dass sie nichts warf und auch nichts weiß. Das Aschenputtel meint beklommen, ein solches Handeln sei verkommen. Sie denkt kurz nach und führt dann aus: „Ich war den ganzen Tag im Haus. Drum bin auch ich es nicht gewesen, ich fegte grade mit dem Besen die Krumen weg vom Küchenboden und wischte Staub von den Kommoden." Dornröschen ruft: „Ich hab´ gedöst, der Prinz hat mich noch nicht erlöst! Er steckt noch fest im Bällebad, ich weiß nichts von dem Attentat.“ Frau Holle ruft: „Auch ich war´s nicht, in meinen Fingern tobt die Gicht. Denn Schnee erzeugen mit den Kissen ist mühsam und doch recht beschissen.“ Doch Rumpelstilz fragt voller Qualen: „Wer trägt denn hier im Wald Sandalen? Ich will mit einem Fluch mich rächen, man trete vor und möge sprechen!“ Schneewittchen ruft: „Welch ein Tam-Tam!" Sie lehnt relaxed an einem Stamm von einer ur-ur-alten Linde und hofft, dass man den Täter finde. Es herrscht Verwirrung hier im Wald und was jetzt aus dem Dickicht hallt, sind sieben Zwerge mit Laternen, sie nähern sich aus weiten Fernen. Doch tragen sie nur Adiletten, wobei sie gern Sandalen hätten. Der Matsch rutscht so in ihre Socken, die Füße bleiben selten trocken. Zwerg Max (das ist die Nummer drei) erkundigt sich nach dem Buhei. Man klärt ihn auf, ob der Randale und ob der schnöden Wurfsandale. „Ich weiß, dass König Drosselbart auf mancherlei Erkundungsfahrt Sandalen trägt zu Kniebundhosen, doch weilt der just bei den Franzosen." Der König scheidet also aus, da tritt die Hexe vor ihr Haus (mit Printen ist es reich bestückt), sie geht recht langsam und gebückt. „Ich trage stets nur Filzpantoffeln und ernte grade Frühkartoffeln. Drum weilte ich auf einem Feld, sodass ein Tatverdacht entfällt!“ Zwerg Nase, der seit Jahresfrist als Spürhund bei der Kripo ist, hält nun sein Riechorgan gen Osten, bezieht am Hexenhaus den Posten. Und in der Nacht, wer hätt´s gedacht, hat er nach einer wilden Schlacht den Täter mit Bravour ermittelt und ob der Täterschaft bekrittelt. Der Rumpelstilz erfährt nun plötzlich den Tatbestand, der nicht ergötzlich. Der böse Wolf sei, ungelogen, im Märchenwald falsch abgebogen. Als dieses ihn mit Recht verbittert und er das Rumpelstilzchen wittert, warf er das Schuhwerk diesem Tropf vor lauter Wut an seinen Kopf. Zwerg Nase hat ihn kurzerhand aus diesem Märchenwald verbannt. Er muss jetzt Stroh zu Gold verspinnen, aus jenem Turm gibt’s kein Entrinnen. Die Müllerstochter darf hingegen im Wald sich wieder frei bewegen. Sie muss sich nicht mehr sinnlos quälen. Das wollte ich Euch noch erzählen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  15. Herbert Kaiser

    Neu entdeckt

    Neu entdeckt Wenn die Nacht ihr Schweigen bricht Kommt Bewegung in die Sache Lärm erhebt sich im Straßenverkehr Sodass ich unweigerlich erwache. Einem guten Frühstück nicht abgeneigt Zieht sich der Akt in die Länge Und wenn ich durchs Fenster die Köpfe seh Erfolg der tägliche Aufmarsch der Menge. Wie glücklich schätze ich mich dann Ich bin endlich in Rente Während die anderen schön brav malochen Koche ich die Spaghetti al dente. Nach dem Mittagsschlaf und den Mußestunden Bin ich endlich fit für die Nacht Im Berufsleben kam mir nie in den Sinn Wie viel Spaß das Leben ohne Arbeit macht. © Herbert Kaiser
  16. Pegasus

    Freundschaft

    Wenn sie mich anschaut und versteht was in mir kämpft und vor sich geht, bemerkt mein Leuchten im Gesicht, ganz leise lächelnd zu mir spricht, „Du brauchst mir nichts zu sagen“ Sie gibt nicht immer nur Applaus, spricht klare Worte deutlich aus. Sie ahnt viel mehr als ich es weiß, spürt auch die Tränen heimlich heiß, hält mir die Hand ganz einfach hin und ich dem Schicksal dankbar bin dass es sie gibt, fast wie geschenkt wünsch dass von mir sie auch so denkt
  17. Sag' mir nicht, dass du mich liebst... Ach, nimm' mir alles, liebstes Glück, nimm' mir alles - Leib und Leben, doch gib' mir nur die Lieb' zurück, ich bin bereit dir das zu geben. Nimm' den Schmerz und den Gram, nimm' mein Herz und nimm' das Klagen, auch wenn ich dir die Freude nahm, wird mein Herz für dich nicht schlagen. Berlin, 11.10.2023
  18. Eine verwickelte Geschichte Es waren Forscher unterwegs dereinst mal in Ägypten und in Pyramiden suchten sie stets Mumien und deren Todesgrund. Sie sammelten die Mumien und fuhren mit ihnen ins Labor, wo sie jene dann auswickelten, ganz vorsichtig und auch bevor... ...sie die dann inspizierten mal, mieteten sie noch ein Depot, für das Mumienwickelmaterial, zur spezifischen Lagerung und so. Ein jeder Wickel wurde benannt und separat verpackt in einem Glaskasten und dann auf der Liste mit "fertig" abgehakt. So ging der Lagertag zu Ende, die Lagerung war vollbracht, doch im Labor gabs Kabelbrände, ganz unbemerkt zur Nacht,... ...am Morgen stand dann lichterloh das ganze Labor in Flammen, die Mumien verbrannten auch und so ist den Forschern entgangen,... ...die Mumienuntersuchung, die ja eigentlich noch anstand, zu deren Todesgrund. Doch hatten sie ja noch allerhand... ...Mumienwickelleinen, die Binden, kurz gesagt hier mal, die wollten sie allen zeigen. Das Depot eignete sich phänomenal... ...für Interessierte aus aller Welt zur Mumienbindenausstellung, um die zu präsentieren gegen gutes Geld,... ...für den Eintritt ins... Mullseum. R. Trefflich am 10. Oktober 2023
  19. Demon Princess from the dark be the nightmare of my sleep and inflame my soulest deep, fog myself in fear, then hark. Hunt me through my own abyss where the voice of leviathan resonates in choirs, and one wingstroke lets the darkness rise. Or you growl a bit and bark, wake me up, it would be fine, then I'll take you on the line for some walking through the park.
  20. Perry

    hundsgemein

    hundsgemein es ist schlimmer als einen sack flöhe zu hüten sobald die katze aus dem haus ist tanzen die mäuse auf dem tisch und es geht zu wie in einem taubenschlag aber es hilft nicht das pferd von hinten aufzuzäumen einige hühnchen zu rupfen oder bittere krokodilstränen zu vergießen immer beißen den letzten die hunde auch wenn wir wissen wie der hase läuft oder uns maulwurfsblind im hamsterrad drehen am ende sitzen wir doch arm wie eine kirchenmaus in der falle hundsgemein (Music_Melodyayresgriffiths - The Mouse from Pixabay) 2.mp4
  21. Tobuma

    Moralisches Dilemma

    Unsere Welt, so erscheint es zur Zeit , will jeden von uns zu einer Entscheidung zwingen: "Schlecht sein und gut leben, oder gut sein und schlecht leben". Wer kann da wissen,wie er sich entscheiden soll? Das Pendel scheint sich im Augenblick eher in Richtung der ersten Variante zu schwingen oder? Th.W.Bubeck
  22. heiku

    Flaute

    Besser das Ruder in die Hand nehmen und wieder in Fahrt kommen, als die Segel streichen.
  23. FliegenGedanken Fliegen fliegen flattern wild gefühlt nie still wie meine Gedanken manchmal nervig manchmal munter manchmal aus dem Fenster raus dann wild hinunter durch den nächsten Spalt hinein wieder rasch herauf oder kleben fest werden erschlagen von mir selbst fliege… fliege… fliege… FliegenGedanken - Mike G. Hyrm
  24. Sternenherz

    gekidnappt

    in manchen momenten wirst du von deinen eigenen gedanken ... ... gekidnappt dann pass wenigstens auf, dass du nicht vor die alten richter geschleppt wirst wort&bild sternenherz&eleonoregleich
  25. Sternenherz

    sternzeit

    sternzeit das jahr es will dunkeln, die sonne geht schlafen - ich leg mich der bärin ins fell. mögen andre die rätsel der welten entlarven - ich rühr mich nicht mehr von der stell! ich setz es auf sternzeit, das fliehende jahr - nach innen da weisen die zeiger! zurück komm ich wieder im februar - solang ich der welt mich verweiger! bild & wort _ sternenherz & eleonore gleich
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.