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  1. Was einmal gut war, habt ihr längst vergessen; wovon mir heut schlecht ist, scheint euch angemessen. Werte von einst, ins Nirvana verschoben; Unsinn und Abwert, zum Dogma erhoben. Geld als die Waffe, nach uralter Art; zügelt die Freiheit, jeden Widerpart. Ängste geschürt, im Konjunktiv; Zeit gut genutzt, als alles schlief. Gelernt Gesetze, im Großen zu biegen; scheint es unmöglich, Euch ran zu kriegen. Werdet anscheinend, von vielen getragen; von wem im Einzelnen, kann ich nicht sagen. Denn Eueren Zuspruch, den sehe ich ihn nicht; er ist abwesend, auch in diesem Gedicht.
  2. Die Hex lud mich ein Mit ihr zu stricken Und dann nach einem Glas Wein Ihren Kessel zu flicken Sie hoffte ich wär ihr nicht böse Und wollt mir ein Geheimnis erzähln Vermisst schon lang einen Faden in ihrer Öse Die Tage allein würden sie quälen Ich verstand es nicht, doch gab´s mehr zu tun Irgendwo sollt ich noch ein Rohr verlegen Ich war verschwitzt, wollt mich nur ausruhen Sie drängte mich irgendwas flach zu legen „Gute Frau, sie machen mir Sorgen!“ Jetzt steppt sie einen wilden Tanz „Ich komm doch besser wieder Morgen!“ „Komm du zu mir, mein kleiner Hans!“ „Lass Jucken Kumpel!“, fielen die Kleider Plötzlich stand sie da, nackig im Haus Sprang mich an, es fielen unsre Leiber Die Tür ging zu und das Licht ging aus
  3. „Und Sie? Haben Sie was zu sagen, oder muß ich Sie erst befragen?“ „Ich weiß nicht, was Sie hören wollen. - Robby, hör auf hier rum zu tollen!“ „Wissen Sie, wo ein jeder war bevor das Unglück ward gewahr? Und was war mit jenem Papier? Das ist doch dieses jene hier?“ „Kein Schimmer, wovon Sie hier sprechen. - Laß liegen, Robby. Wirst dich stechen. - Was steht denn auf dem Dokument? Ist’s wichtig, daß man es erkennt?“ „Nein,“ antwortet Inspektor Brown. „Sie können geh’n, doch nicht abhau’n. Vielleicht, daß noch ’ne andre Frage auftaucht an diesem langen Tage.“ Auch Edmund, der geboren stumm, kommt ohne Aussagen nicht rum. Gebärdensprachler Liam Six erfährt hingegen gleichfalls nix. Inzwischen ist auch Walt gefunden, sagte kurz aus und schon verschwunden. Nun heißt es Spuren auszuwerten. Vielleicht ergeben sich da Fährten? Drei Tage sind seit dem vergangen und man hat nur so abgehangen. Und wieso oft in letzten Jahren, verfestigt sich ein Kernverfahren. Man ignoriert, was um sich läuft, auch wenn die Düsternis sich häuft. So hat letztlich man durchgestanden, obgleich manche ihr Ende fanden. Mit gnadenloser stoischer Ruh schauen sie dem Verfallen zu. Nur Lilly bricht aus diesem aus und schleicht sich heimlich aus dem Haus. Sie trifft mit Walther sich bei Hecken, um sich vor Blicken zu verstecken. Sie trifft sich mit ihm bei den Büschen, um ihrer Mum was auszuwischen. „Mein Onkel, ich muß dir was sagen, doch hier tu ich es mir nicht wagen. Komm mit mir auf die Kirchturmspitze. Was ich weiß, das sind keine Witze.“ „Mein Kind, ich muß dir eingestehen, die Treppen hoch kann ich nicht gehen. Für diesen Sport bin ich zu alt. Hier geht‘s doch auch. So sag es halt.“ „Ich trau mich nicht. Es ist gar Graus. Ich sagte es sogar nicht aus.“ „Das wäre aber angebracht. Wer weiß, was noch der Mörder macht. Gleich heute mittag geh’n wir zwei ins Dorf hinaus zur Polizei. Dort sagst du, was du glaubst zu wissen. Das werden wir schon machen müssen!“ „Nein, liebster Onkel, glaube mir. Es gibt nur einen Weg dafür. Du kennst doch die Neverstreetlane. Dort werden wir uns abends sehn.“ „Von mir aus, Lilly, wenn’s sein muß. Doch machen wir für heut hier Schluß. Gehen wir wieder rein ins Haus, sonst wird noch ’ne Affäre draus.“ Der Tag vergeht, wie alle Tage. Niemand stellt oder löst ’ne Frage. Am Abend dann Lilly entwischt, bevor’s Nachtmahl wird aufgetischt. Klar fällt das auf und jeder fragt: „Was hat sich Billy da gewagt?“ Nur Walther ahnt und geht schnell fort, als fürchtet er den nächsten Mord. Er schreit ins Handy dann hinein: „Schnell, Chief Inspector! Es muß sein! Kommen Sie zu Neverstreetlane! Dort werden Sie alles versteh’n.“ (Fortsetzung folgt ...)
  4. alfredo

    Der Verbal-Terrorist!

    Es war einmal ein Terrorist, der fühlte sich sehr angepisst. Er wollte seinen Gegner packen, mit wohlgezielten Wortattacken. Es reichte nicht des Geistes Kraft, er hat Gestammel nur geschafft. Jetzt schäumt der arme Terrorist, weil ja die Welt so grausam ist!
  5. Stell dir vor Es ist Krieg und keiner geht hin Dann macht Krieg für den Der das will keinen Sinn Wenn alle sagen würden Kämpf du doch für dich, wenn du denkst es solle so sein Dann wäre der, der an der Macht wäre Ein Nichts, hilflos und allein Und Krieg wäre Frieden und still und leise Und nur die Liebe erhellt auf ihre ganz besondere Art und Weise
  6. Donna

    Wahrheit

    Ich erkenne die Wahrheit die Du nicht wahrhaben möchtest. ©Donna H. 22. Juli 2022
  7. Große Männer Große Männer mit Weltmachtstreben, tiefsinnige Männer mit Heiligenscheinen, ihr Mönche, die ihr Bettelschalen reckt. Als Knabe studierte ich euer Treiben. Bis ich erkannte, wie schlimm es um euch bestellt ist. Eure Allmachtsgelüste sind Gewächse der Angst. Bevor ihr einen erhebt, habt ihr euch tausendmal erhoben. Jeder Bauer im Niemandsland hinter den sieben Bergen unbekannt, ist größer als ihr, wenn er im Schweiße seines Angesichts sein Brot dem Boden entlockt nach den Gesetzen des Kosmos. Im Vertrauen darauf, dass genug da sein wird für Weib und Kind. Dessen Pflugschar mit dem Rad der Zeit rollt. Den einfachen Mann, die einfache Frau, denen ihre Geburt und ihr Tod eine willkommene Tatsache ist, glücklich darüber den Stab des Lebens weitergereicht zu haben, bete ich an.
  8. Ostseemoewe

    Die Qual der Wahl

    Die Qual der Wahl Ich steh vorm Schuhregal, empfinde diese Qual. Zum grauen Kleid mit Schal ist jeder Schuh zu schmal. Ich schlüpfe in die Boots mit Absatz, ungetragen! Und denke, frischen Muts, ich werde es wohl wagen. Doch kommt dann dieser Zwist, obs Wetter danach ist? Sind Pumps mit Nieten fein? Ob mich die Ursel disst? Die Auswahl macht es schwer, ich laufe durch die Zimmer. Und wünscht die Schränke leer, so ist es leider immer.
  9. Aries

    Panta Rhei

    Aus Ephesos kam dieser Mann Von dem man wahrlich sagen kann Dass er sich oft und gerne stritt Die Rede ist von Heraklit Der Dunkle, so wird er genannt War Sohn aus altem Adelsstand Bis heute wissen die Gelehrten Noch nicht wie sollen sie bewerten Was dieser Weise niederschrieb Weil nicht viel davon übrig blieb Wir wissen heut in Teilen nur Was er verfasste zur Natur Doch kennt trotzdem fast jedermann Die Weisheit, die er wohl gewann Als er einst Wein ins Glas sich gießt Und dabei feststellt „Alles fließt“
  10. Unsere Welt ist ein Wunder und so wie wir sind, sind wir auch ein Teil dieses Wunders. - Lebendigkeit
  11. Kurt Knecht

    Alle Fehler der Welt

    Alle Fehler der Welt, mindestens einmal gemacht; die Konsequenzen daraus, schon mehrfach verlacht. Müßte er längst weg sein, doch ist er noch hier; zwinkert dir zu, trinkt genüßlich sein Bier. Ist mit sich zufrieden, mit sich selber im Reinen; ist unbeschwert glücklich, will mir gar scheinen. Ist unendlich fröhlich, kennt kein langes Gesicht; wenn mit gutturaler Stimme, er zu einem spricht. Wann immer er dir gibt, ein Stück Weisheit der Welt; wird dein tägliches Handeln, sofort in Frage gestellt. Seine Weitsicht so logisch, seine Ansicht klingt gut; friedlich vorgetragen, so ganz ohne Wut. Sein ganzes Verhalten, nimmt dich für ihn ein; so wächst er, der Wunsch, genauso zu sein. Doch bist du gefesselt, im Hamsterrad; das immer bergauf, nie ein Ende hat. Schiebst ihn stets weiter, den Sisyphusstein; der ist stetig am Rollen, anders wird’s wohl nie sein.
  12. Geschieht so manchesmal im Leben, man meint sogar beinah zu schweben, betrachtet selbst dabei von oben gar manch Gedanken - recht verwoben... Wenn Worte dringen so ganz leise, auf ihre ganz besondre Weise, gar flüsternd zart mir nun ans Ohr, der Sinn geht oft nicht gleich hervor. Ist dies Gefühl jedoch erreicht um abzuheben federleicht, so zwischen Wachsein und dem Schlaf, mit Leichtigkeit nunmehr bedarf, in diesem Zustand kommen Zeilen, sie aufzuschreiben, zu verweilen, sie weiterführen, zu gewichten - nicht immer leicht, dies auch mitnichten... Doch wenns gelingt mir ab und an, vielleicht manch schöner Reim begann, zu formen daraus manchen Vers, Gedanken fliegen himmelwärts - Denn wer vermag dies zu verdichten, über Gefühle zu berichten, wenn Worte zugeflogen kommen zu mir manchmal, ganz unbenommen; Was könnt es Schöneres wohl geben, als dies Gefühl selbst zu erleben! © Uschi R. Bild:RafaelOlbinski Wenn Worte zugeflogen.mp4
  13. Nach der Flut Die Nacht verging im Flug, als hätt sich nichts getan. War alles nur ein Spuk, gehört zum Lebensplan? Noch gestern stand das Leben, im hellen Sonnenschein. Nun kam das große Beben, begrub den schöner Schein. Die Nacht verging nicht ganz, behielt den dunklen Flor. Erschien wie mild gedämmt, als säng ein Kirchenchor?. Wer nahm mir meine Welt, begrub sie unter Schlamm? Was ists, was mich noch hält? Geborsten ist der Damm. Wir suchen zu verstehen, ein Unglück schoss durchs Tal und mit ihm kam das Leid, die reinste Höllenqual. Nur langsam kehrt das Leben zurück in grüne Auen, des Wassers Macht und Streben stahl Hoffnung und Vertrauen.
  14. Tief in mir …. Kindheit vergessen, Jugend vermessen …. Frohsinn verloren, Wehmut geboren …. ich bin allein, will es nicht sein …. Liebe gefunden, Wehmut entschwunden …. Gutes Leben, doch Gesundheit gegeben …. Alter erreicht, Leben nicht leicht …. schlummert mein Ich, es liebt nur Dich! 16.07.22 ©alter Wein
  15. Keine Tränen mehr Die Nacht hat viele dunkle Stunden, der Mensch ist einsam und allein. Ich schau auf alle meine Wunden, und weiß, es sollte anders sein. In mir ist eine tiefe Schwere, ein Fels, der auf dem Herzen liegt. Ich spür die übergroße Leere, die Tränen sind schon längst versiegt. Es fließt der Wein durch meine Kehle, bin langsam von der Welt entrückt. Es liegt ein Fleck auf meiner Seele, der mich ganz still und leis erdrückt. Ich kann nicht lachen, kann nicht weinen, ich hab mich von mir selbst entfernt. Ich seh die Sonne nicht mehr scheinen, ich hab das glücklich sein verlernt. Es regnen Rosen auf mich nieder, ich lieg in einem Dornenmeer. Ich schreie lautlos, immer wieder, doch meine Augen bleiben leer. Ich fange langsam an zu schweben, ein Sog, der mich gefangen hält. Ich gleite in ein neues Leben, weit weg von allem Schmerz der Welt. © Kerstin Mayer 2022
  16. Donna

    Soldiers

    Mortars, Rockets, Bombs Burnt out armored vehicles Democracies ghosts Trenches that lost body count Civilian pawns catch shrapnel ©Donna H. July 17, 2022
  17. So wunder Violettgeruch in dem ich mich so gerne wähne, in Endlosfeldern sonnenweit. All die Farben und der Duft, geschwängert ist die Abendluft. Im Violett und Hand in Hand. Gehend leise still und ruhig durch die violette Luft. Einstmals war es uns beschieden auf Erden hier einand zu lieben. Alleine miteinand zu sein, hier auf Knien, Dich zu lieben. Im Violett und Hand in Hand durch violette Felder ziehen. Und selbst im flackernd Kerzenlicht, ein kleiner Tropfen, intensiv, Lavendellicht mir im Gedicht. Der Docht verbrennt die Kerze nicht, Erinnerung Lavendellicht. Uschi Rischanek & Ralf Maul 2022 Bild:pixabay Lavendeltränen1.mp4
  18. Er ging zuletzt am Stock gebeugt, geschunden Die Welt, die ihn gezeugt, die er auf Schultern trug war mit den Jahren abgerutscht, grub sich in seine Wunden und über seine vielen Wunden (und die Welt!) hatte er dennoch nie geflucht Er der die Welt mit bloßem Rücken trug Er war verflucht von einem, der ihn einst als Kind hat heimgesucht und konnte davon nicht gesunden Tag für Tag die immer gleichen Runden: Entlang der eigenen Fußspuren in der Zeit,— 68 Jahre Leid, kaum Selbstmitleid und nur der Wodka hatte ihn befreit von diesem unweltlichen Niederdrücken in dem Rücken. Nach jeder Flasche neuer Streit mit sich, dem Geist Vergangenheit der -brennender Asche gleich- aus allen Lücken in dem Rücken glühte und je mehr er sich auch mühte umso tiefer drückte ihn der Schrei Er ging zuletzt am Stock. Geschunden wie ein Lastenvieh. Die Schmerzpflaster auf seinen Wunden vollgesaugt mit Fentanyl. Die Welt -die ihn gezeugt-, die er auf Schultern trug, die ihn gebeugt, schlug härter in ihn ein, als er ,- wie er zu Boden stürzte, die Atmung still, die Überdosis Fentanyl .. Der ganze Kerl entpflockt, verneint, fiel wie ein Stein und wurde bodengleich und kühl. Er schlief nicht ein. Er ging nicht sanft. Niemand hielt ihm seine Hand. Er starb allein das Hirn nur Schlamm und Sand die Augen aber wolkenweich
  19. Zimmer mit Meerblick Hast du das Manöver gestern Abend gesehen? Mehrere Kriegsschiffe und Fluggeschwader Mit Munition und allem War bloß eine Übung, aber da geht noch was Kommt näher, wenn die Arbeit ruht nicht ablenkt von zivilen Pflichten In Sunny Beach am Schwarzen Meer Da ist was los, Tag und Nacht Discogeboller mit Songs von früher Von überall gegen den Lärm der Welt Ist schon fast da, vom Osten her Wenn man an so Orte reist Am Abendbuffet gibt es jetzt Freibier Und die Leute drängeln ohne Gnade Die Schlacht beginnt um 18 Uhr Alles inklusive, Warmwasser auch ohne Gas Wir tun das für die Kinder, die hier So selbstvergessen, ausgelassen, ach.. Die Bauruinen ohne Fassade sind steuerfrei Verschleppter Wachstumsboom Aufstrebend mit Narben, bald übermalt Schon überholt und abgerissen Den Menschen hier soll es gut gehen Auch mit wenig Geld, wir schaffen es her Die Großeltern kommen schon seit Jahren Kennen sich aus, treffen Bekannte Der Strand fußläufig, erschwinglich Solange es noch geht Das haben wir uns verdient Noch ein Bier? Geht auf's Haus. (Serie: Urlaubsgrüße aus Bulgarien)
  20. Was zusammen gehört Es waren einmal viele Berge, da ging es immer steil hinab und wieder rauf, die sieben Zwerge... ...liefen sie als erstes ab. Doch egal, ob die Zwerge zuerst, die Berge waren vorher da, man könnte meinen, ja das wär’s, doch eines ist dabei wohl klar: Da wo der Berg, unten aufhört und ein neuer Berg fängt an, gibt es den Hang, der sehr betört, und das ist der Zusammenhang! Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn Berge dicht beisammen leben, dann stört das Auf und Ab wohl nicht denn sind Zusammenhänge gegeben, und Bergwellen, von denen man spricht… …und kannst du diese nicht erklimmen, weil die, sehr nass, schaukeln hin und her, kannst du sie als Wellenberge bestimmen, und die Zusammenhänge bestimmt das Meer. R. Trefflich am 17. Juli 2022
  21. „Wohl wahr. Das ist mir auch schon peinlich. Sind wir indes mal wirklich kleinlich, dann bin ich hier nur fernverwandt. Großonkel Ralph hält mir die Hand. So mag es wirklich dazu kommen, während der Rest noch ganz benommen, ich mich aus meiner Starre reiße und echte Bürgerpflicht beweise.“ Der Polizist lächelt nur müde: „Dann sind Sie bitte nicht so prüde und klären mich gefälligst auf: Was läuft hier ab? Wie sind die drauf?“ „Ach, Chief Inspector. Mal ganz ehrlich. Für Ihren Fall bin ich entbehrlich. Während wir anderen sanft dösen, Sie diesen Fall mit Bravour lösen.“ „Das lassen wir doch besser sein! - Schicken Sie mir Sir Ralph herein.“ Sir Walther trinkt sein Glas noch aus und geht aus jenem Zimmer raus. „Lord Ralph, ganz gleich wie ich‘s bedaure. Mir scheint, als ob hier jemand laure, der Sie und Ihre Nahverwandten will springen lassen über Kanten. Will sagen, Sie sind in Gefahr, wie dieses lang schon nicht mehr war.“ „Mein junger Freund, Sie müssen sehen, den Adel kann man nur verstehen, wenn man ihm selber angehört. Auch wenn die Mode neues schwört. - Wir alle hier sind sehr entsetzt. Doch mehr zu sagen gibt’s nicht jetzt.“ „Ich fleh Sie an, in Gottes Namen. Versichere, es bleibt im Rahmen, den Sie uns gütig doch gewähren. Nichts wird verletzen Euer Ehren. Wir können hier auch bleiben Stunden, bis daß die Wahrheit ist gefunden. Sie wissen, was im Dorf dann läutet! Und dieser Zettel hier? Bedeutet?“ Ein Zucken wischt des Ralphs Gesicht, doch viel mehr Regung gibt es nicht. „Wir fanden es bei Ihrem Sohn. Ein leeres Blatt. Was sagt das schon?“ „Das Blatt ist leer? Es steht nichts drauf?“ ruft plötzlich MacO’Neal laut auf. Mein Sohn, er glaubte fest zu wissen, weshalb mein Weib hat sterben müssen. Doch jetzt, er spielte wohl nur rum, liegt tot er da. Wie tragisch dumm.“ „Er wollte wohl zu vieles wagen, anstatt bei uns es auszusagen.“ Da öffnet sich die Tür vom Zimmer und Josephine tritt ein. Noch immer gezeichnet von dem schweren Schlag, der sie ereilt an diesem Tag. „Hat er was Schlechtes hier erzählt? Jetzt kann er’s, da uns Mutter fehlt. Nur weil mein Fred vor dreißig Jahren sich ständemäßig hat verfahren. Für mich ist Robby wie mein Kind, selbst wenn er hin und wieder spinnt. Doch trotzdem ist er kein Idiot. - Ach, Freddy, warum bist du tot?“ Sie fängt erneut zu trauern an um ihren jüngst erschlag’nen Mann. Auch Ralph steht auf, läßt sich nicht halten, um seine Trauer zu gestalten. Maggie MacO’Neal steht auf der Liste als nächste dieser Adelskiste und sie erscheint auch wie gerufen, als sein verlegt im Hause Kufen. „Was könnte ich hier noch berichten? Womit nur Ihre Neugier lichten? Was hier Lord Ralph nicht schon aussagte oder mein Mütterchen frech wagte? Nein. Hier, mein lieber Polizist ward schon gesagt, das was hier ist.“ Das folgende nur kurze Schweigen, nutzt Brown aus, um sich zu verneigen. (Fortsetzung folgt ...)
  22. Marcel

    Morgen

    Das Leben den Büchern entnommen die Zeit in Notwendigkeiten eingeteilt das Ganze gerahmt Tag für Tag angesehen und gedacht das ist Leben nie den Rahmen gesprengt ausgeharrt in heilloser Geduld und der Hoffnung die Maserung des Holzes zu erkennen wenn es ohne unser Zutun bricht
  23. Darkjuls

    Mona Lisa

    Fremde Umgebung meine Tür wird geöffnet durch Mona Lisa
  24. hitzewallung am heißesten tag des jahres sitze ich in der laube hinterm haus sinniere über gott und die welt wohlwissend dass der teufel und geld sie in wirklichkeit regieren doch es ist immer noch besser mit kühlem kopf darüber zu schreiben als mit heißem verlangen ein letztes mal aufzubegehren sich nach ungezügelter lust zu verzehren angenehmer ist es die fantasie an ferne strände fliegen zu lassen wo die liebe aus den wellen steigt dir einen kranz blumen umlegt ihr zusammen ins nirvana entschwebt hitzewallung 2.mp4
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