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  1. Onegin

    Wind

    Wie dieser Herbstwind sacht durch Gartengräser streicht fuhr deine Hand einst durch mein volles Haar. Und war nur Wind.... ....
  2. Joshua Coan

    Unbesiegt

    Ich gähne Tränen Noch ein hündischer Herausforderer Wills wirklich wissen Du winselnder Wurm Denk daran Niemand vermisst Feiglinge Dein Schild schützt dich nicht Zertrümmernd zertreten Durch mein ganzes Gewicht Mit Ruhm und Rüstung Zerbrochen und zerdrückt Auf den Speer gespießt Werfe den wertlosen Leib zum Thron Wo sie zusammen zerfallen Vor des Königs Füßen verfaulen Tausende tote tollkühne Krieger Geknackte Schädelscherben Der König klatscht Ich warte wohlwollend Ruhend am Richterplatz Auf die nächste Niete Das sei mir Lohn und Lehn genug Diese Trottel zu töten Unbeliebt Doch unbesiegt 💪😜
  3. Narzissus ist des Teufels Bruder und weiblich auch ein mieses Luder, ein Feiger, der sich selbst erhöht in dem er in den Sang gerät, missdeutend stets die Wahrheit fies, sodass ihn meist der Sinn verlies, verwickelnd andere in den Dreck und sprechend, eitel, doch auch keck, den eigenen Dreck nicht kehrt vor Ort und so auch seelisch führt zum Mord. Narzissus sieht nicht selber sich und nutzt die Worte oft zum Stich, und wenn er selber sieht sein Haar ist es in anderen gleich wahr, obwohl es, blindlings, ist geschaut und doch nicht wirklich ist vertraut dem Eigenen, das ihm ein Dunkel, ein trockenes, schmerzendes Furunkel, da er ein Leiden sich verdrängt und echte Liebe sich nicht schenkt.
  4. Der Funke das Ungeborene; Die Flamme das Kind; Das Feuer der Erwachsene; Die Glut der Greis; Und die Asche der Gestorbene.
  5. Einer verwechselte, nicht ganz dicht, seinen Po mit dem Gesicht. Zum Naseputzen, glaubt es mir, nahm er deswegen Klopapier. Dem Zahnarzt streckte er verwegen statt dem Kopf den Po entgegen: Seine Zähne wären weg, trotz jährlichem Gesundheitscheque. Und auch beim Apotheker Janzen ließ er die Hämorrhoiden tanzen. Ein Schelm nannte ihn Arschgesicht - das erleichterte ihn nicht. Im Sternelokal auf Geschäftsreisen, versuchte er, mit dem Po zu speisen. Und genau zu diesem Zweck nutzte er sogar Besteck. Beim Ohrenarzt rief er verloren: ,,Wieso hat mein Arsch jetzt Ohren?'' Um seine Ängste schnell zu stillen, gab man ihm Beruhigungspillen. Die Wirkung war dann eher klein: Er nahm sie mit dem Hintern ein. Dann nahm er schließlich einen Strick, jedoch fürn Po statt fürs Genick. Dann gings zur Klapse, alles Kacke, mit Brille auf der Pobacke.
  6. Ich spürte noch einmal Dieses Prickeln, diese Geigen, Alles. Meine Liebe In die Waagschale gelegt. Für ein Phantom? Er sprach von Liebe. Und Ich wollte. Glaubte. Verziehen hätte ich, mir allemal. Nicht aus Torheit nicht aus Herzenseinfalt. Ihm, in zwanzig Jahren. Denn ich spürte noch einmal Alles
  7. Carlos

    Blinde Liebe

    Blinde Liebe macht impotent aber nicht den Blinden: Den Hund 🐶
  8. Versalomaniac

    Sommerurlaub

    Sommerurlaub Irgendwann im Winter: Computer an, verschiedenste Anbieter prüfen, Preisvergleich Entscheidung schnell vollendet, Buchung nicht! Daten eingeben. Und noch mehr Daten eingeben. Und noch mehr Daten eingeben. Nach einer gefühlten Ewigkeit stellt sich heraus, der Flug wäre wirklich der preiswerteste gewesen. Wäre man nur geflogen, mit dem was man am Leibe hat. Alles auf Null. Diesmal geht es schneller. Denkt man. Kurz vor dem ins Bett gehen, bucht man dann genervt. Irgendwas, irgendwann, noch bezahlbar, mit Umstieg irgendwo. Hinflug mitten in der Nacht. Rückflug am frühen Morgen. Ohne Chance am Reiseziel zu der Uhrzeit anders als mit dem Taxi zum Flughafen zu kommen. Das Geld, fällt einem ein, hätte man besser doch in einen zeitlich besseren Flug investiert. Aber man hat nun keine Kraft mehr und freut sich über irgendwelche Buchungsnummern und Bestätigungen. Allein dieser Buchungsprozess, rechtfertig jeden Urlaub.* 6 Monats später, 48 Stunden vor dem Flug Erinnerungsmails. Mit links. Man checkt ein (und noch mehr Daten eingeben). Gnädigerweise darf man nun auch Sitzplätze buchen. Gegen Aufpreis. Natürlich. Natürlich tut man das. Wer will sein 2jähriges Kind schon in 2c sitzen haben, während die Mutter in 22a und der Vater in 45e sitzen? Ob man noch ein Essen reservieren möchte? NEIN! Nichts, was ich nicht muss. Pre-eingecheckt, equipped mit Boardingcards geht es dann 3 Stunden vor Flug (Streiks, Corona, allgemeine Lahmarschigkeit – man weiß ja nie) zum Flughafen. Dort muss der Koffer aber noch abgegeben werden. Nach Stunden und Stunden der Vorbereitung findet man sich also in Schlange 1 des Check-In-Bereiches wieder. Davor – und man weiß es von der digitalen, kostenpflichtigen Sitzplatzreservierung - 48 Reihen mal 6 Plätze, ergo 288 Menschen, die alle ihr Gepäck aufgeben müssen. Es ist der Sommerurlaub. Hier sind nur sehr wenig Businessflieger ohne Gepäck. Immerhin sind 2 Schalter offen. Nach etwa einer Stunde ist das Gepäck aufgegeben. Dann Schlange 2. Security. Ob man wohl den Flieger noch bekommt? Ist man da durch, sind einem sämtliche Beträge für einen Kaffee – und seien sie noch so willkürlich – vollkommen egal. Und ich frage mich jedes Jahr aufs Neue: Wird uns diese Art des Reisens gerecht? Geht das nicht anders? *Auch wenn man sich die Arbeit erspart und im Reisebüro, bei richtig gelernten Fachkräften gebucht hat, ist alles was nun kommt selbst zu bewältigen. Ob als Familienvater, Jugendsportgruppe oder Rentnerehepaar.
  9. Darkjuls

    Schlagkräftige Argumente

    Schlag mir ruhig eins in die Fresse ich bin doch der Allerletzte der nicht noch die andre Backe hinhält, denn es ist Tatsache ich bin trotzig, geb nicht auf trau dich, komm hau feste drauf Wer wird dann der Sieger sein schlag du nur zu, ich stecke ein nein, du kriegst mich so nicht klein auf diese Weise wirklich nicht für mich bist du ein armer Wicht so werd ich dich beim Namen nennen wer austeilt, muss einstecken können
  10. Carolus

    Lieber Amadeus,

    Lieber Amadeus, ob meine Zeilen nach mehr als zwei Jahrhunderten Dich erreichen können, weiß ich nicht, vielleicht doch, denn schließlich ist alles mit Allem im zeitlosen All verbunden, weit über das Ableben unserer leiblichen Kokonhülle hinaus. Nicht umhin kann ich, Deine zeitlosen Kompositionen mit den ausdrucksvollsten Tönen virtuoser Opernsänger zu lobpreisen. Dein Zauber ist`s, der meine Seele öffnet, mir tausend Facetten und Nuancen überschäumender Freude und schmerzerfüllter Trauer aufzeigt. Zu einem beflügelnden Menuett tanze ich einen Frühlingsstrauß bunter Gemütsregungen, schmecke hinschmelzend den Jubel zweier Geigen, der Viola und des Cellos. Unerwartet leuchtest Du mit einem Male in die Schattenwelt meiner Seele, wissend um menschliche Zerbrechlichkeit, weckst in ihr Gefühle von Mutlosigkeit, von abgrundtiefem Verlassensein. Wer verlieh Dir die Fähigkeit, mich wie ein Dämon an der Hand zu nehmen, mich aus finstrem Abgrund hin zum Licht zu führen? Wer hat Dir die göttliche Gabe geschenkt, in Tönen statt in Worten zu fühlen, zu denken? Amadeus, freu Dich über mein Dankeschön! Wisse, was Worte kaum vermögen: Deine Musik erfüllt mich mit Leben. Reicher fühle ich mich, glücklicher, seit ich begonnen habe sie zu lieben.
  11. Darkjuls

    Was du mir bist

    Ich möcht für dich die Perle sein so wertvoll wie ein Mondgestein mit funkelnd leuchtend Äugelein für dich erstrahlten sie allein Wie gern würd ich die Perle sein so wie du mir das Urgestein noch ungeschliffen, aber rein nur dir gebührt ein Edelstein Mein Kind du bist die Perl´ allein welch Ehr lässt du mir angedeihn gar nichts mag dieses Band entzwein mit Stolz erfüllt mich´s Vatersein Bild by Pixabay
  12. Donna

    Who am I?

    Nestled in the womb of earth. Nipping maple root bourbon. Awaiting a time when I shed this tomb for rebirth. My song ripens as I practice my Summer sermon. Time stretches into a decade---seven more years to go. When the sun's rays reach me for final emerging And the trees Seasonal cycle gives a final cue, I might appear on your patio. Or you'll see molted onion-skinned carapaces clinging to tree trunks; stages of purging. Ready now, winged to fly. Find a shrub or tree looking for love, I bewitch. A cacophony of buzzing decibels try. Spongy air begins to twitch. Droning tymbal vibrates, heard over a mile and a half away. Shrill chorus must reach a sweetheart, my stint only lasts for a Solstice. White-hot sunshine bakes the lazy-hazy day. Do you know who I am....what do you call this? ©Donna H. August 2, 2022
  13. Eine ,,Gute Nacht" Der Sternenhimmel funkelt und im Hause wird wieder mal gemunkelt. Der Wind trägt die Entzweiung immer wieder. Niemand! Kniet sich gegenüber anderen nieder. Die Natur zeigt in der Nacht auch seine Stimme. Brüche, Hass und Geheule. Und dies ist nicht das Schlimme, denn es macht die väterliche Eule. Er ist für mich eine Hürde und sieht sich als einen Mann mit „Würde“ Niemand akzeptiert seine Fantasie und daher behandelt die Mutter wie ein Vieh! Das arme Frauenherz, fühlt nur das unendliche Schmerz. Sogar der Mond sieht ihre salzige Tropfen und man hört das schwermütige Klopfen. Ich sitze vor der Gedankentür und hab ein blutiges Gespür. Ich halte die Ruhe mit meiner Wacht. Ach, es war wahrlich eine „Gute Nacht“.
  14. Reichtum und Gerechtigkeit Er hatte sehr viel zu erzählen von dem, was er einstmals erlebt, da mochte es Geschichten geben und genau, das war‘s, was zählt,… …denn dadurch wurde er sehr reich, und immer reicher, mit der Zeit, man hörte ihn und wusste gleich, im Leben brachte er es weit. Ja, er hatte viel gesehen und viel gelernt in all den Jahren, und so gab er dann auch zu verstehen, das dies die Gründe seines Reichtums waren,… …der Reichtum gab ihm lange Halt, solang er konnt‘ davon erzählen, denn war der aus kostbarem Gehalt, in seinem Erinnerungsvermögen. Doch wie’s nun mal im Leben ist, gibt man vom Reichtum alles her und fördert im Alter das Denken nicht, verarmt man und kriegt Alzheimer,… …so wäre es ihm auch ergangen, doch er wollte nicht verarmen, er stärkte stets seine Gedanken an manchem Kreuzworträtselabend,… …auch las er viel, schrieb schöne Reime, und durch die Kommunikation war er selten ganz alleine, er unterhielt sich, in gutem Ton,… …so das er nicht vereinsamte, ja, das alles hielt ihn geistig sehr fit, und als der Gevatter seinen Namen nannte, da ging er vorsichthalber mit,… …doch nur, damit der Sensenmann, auch mal mit Jemanden reden konnt‘ denn als sie an der Fähre war’n, ging er nach Hause, wie gewohnt. Zu Hause, in dem warmen Bett, schlug er dann die Augen auf, und dachte: „…der Tod war ja sehr nett, doch ich nur scheintot, ich steh jetzt auf! Stand auf trank Kaffee, fing an zu lesen, und der Gevatter, der sich dann trollte, dachte: „In dem ist noch zu viel Leben, da hol ich mir wen anders heute!“… …grinste nochmal und ging von dannen, leicht enttäuscht auch, sicherlich, doch als Trostpreis angehangen, hier die Moral von der Geschicht: Wirst du alt, dann halt dich fit, geistig, wie auch körperlich, dann nimmt der Gevatter dich nicht mit, und Alzheimer bekommst du auch nicht, bleibst bei Sinnen, wie am Leben und kannst dich daran noch erfreu’n, das es dir lang‘ und reich war gegeben, irgendwann wirst du müde und schläfst nur ein,… …wachst nicht mehr auf, denn Gerechtigkeit muss sein. R. Trefflich am 2. August 2022
  15. Joshua Coan

    Annus

    Höhere Mächte befahlen: Zeig uns deine Annalen! Geschichte wird immer von hinten genommen Auch dein Hintern kann der Zeit nicht entkommen
  16. Dionysos von Enno

    Ultramarin

    Die Graugänse ziehen ins Ultra marin (Ich bin bald bei dir) In den Walgesängen des Theremin fließen wir dahin wo die blauen Korallen blühen Ich ergebe mich in Deine Melodien Gestiegen, gefallen Gestirn In den Ozean der Graugans-Königin Würd es sich ganz in Dir verlieren Dann wäre das sein ganzer Sinn: Sich in Dir verlieren und den Himmel nie mehr zieren Nur noch Dich Ich bin ganz nah an Deinem Gesicht Spürst du mein Licht denn nicht ? Ich bin doch ganz darin im Ultramarin des Lichts Das Blaue das aus den Edelsteinen spricht Das bin alles ich Ich will alles sein für dich und Nichts wie ein Edelstein ultramarin wenn er am Grund des Ozeanes liegt
  17. „Aber…?“ versucht Robert zu denken, doch Walther: „Er wollt mich beschenken mit einer Ladung stillem Blei. Gut, meine Weste war mir treu. Er schoß auf mich am Straßenrand, wo ich dank seiner Waffe stand. Ich mußte vorher schnell aussteigen. Nun, das tat er total vergeigen. Letztendlich muß ich ihm noch danken, sonst wär auch ich hinter den Schranken, die’s Leben von dem Tode trennen. Man kann es auch ganz anders nennen.“ „Aber…?“versucht’s der andre wieder. „Was, Robert? Oder wie schrieb nieder man ihren wirklichen Taufnamen? Auf Erwin Ihre Eltern kamen. Die arme Josie hatte Recht, Das war für sie wirklich nicht schlecht. Den wahren Robert fanden wir in einem Pariser Revier. Zerstückelt wie auch Mikes Bruder. Nur ohne Kopf, gewiß, mein Guter. Dumm nur, daß seine DNA wir hatten und schon war es da, das Bindeglied in der Verbindung, ohne das käme nicht in Windung die Suche, wer war da gehäckselt und wer mit wem vielleicht verwechselt. „Aber…?“ versucht das Gegenüber erneut zu fragen; ganz hinüber. „Und ich? Das Bäumchen wechsle dich, kennen wir auch ganz sicherlich. Sie können sich deshalb vorstellen, wie sich mein Antlitz tat aufhellen, als alle Sie nur Robert nannten, während wir Ihren Namen kannten.“ Zudem Lord Ralphs wirkliches Mündel geendet hat als nur ein Bündel, welches von seinen Knochen blieb. Der Oscar hat es nicht versiebt. Doch die Details erspar ich mir. Letztendlich war Lord Ralph dafür, mich hier als seinen fremden Neffen euch vorzustellen bei dem Treffen, das es vor Jahr und Tagen gab. - Bald sind sie alle schon im Grab. - Wir haben leider nicht erwartet, daß hier ein Mördertrio startet und uns mit Alibis verwirrt. Da haben wir uns echt geirrt. - Ah, da kommt Chief Inspector Brown und seine Truppe. Der wird staun.“ Und jener fragt auch überrascht: „Wir glaubten, Sie hätt man vernascht.“ „Mein lieber Chief Inspector, nein. Heut hat es wohl nicht müssen sein. Manches ward anders angenommen. Meinen Bericht laß ich zukommen Ihnen alsbald in vollen Längen. - Hier diesen wird man wohl aufhängen. Das ist in Wahrheit Erwin Ford. Verübte nicht nur einen Mord. Plante auch dieses ganze Schlachten. Zuwenig ist’s, ihn zu verachten. Und ich? Sie fragen, wer ich bin. Nun, hat die Antwort einen Sinn? …“ Ende
  18. I. Pro logia Er sah sie an und sie gab seinen Blick zurück. Unendlich Traurigkeit in ihren Augen. Und trotzdem, immer noch voll Hoffnung und voller ungestellter Fragen. Als die Tränen erneut die Oberhand gewannen, drehte sie langsam, ganz langsam ihren Kopf zur Seite damit er all das Leid, all ihren Schmerz nicht ebenso ertragen musste. Und doch wusste er schon längst Bescheid. II. however Einsam jedoch im tiefen Zeilenmeer der Unendlichkeit, wieder einmal so sehr verstrickt. Verfangen im dürren Geäst der laubenden Bäume, deren knorrige Zweige durch ihr Fenster, sich gleich Stacheldraht in sie hineingruben. Schwer und sanft zugleich, als der Blues sich wieder einmal auf sie legte und sie trotzdem so zärtlich einhüllte. Wie einst in seinem Pulli, der ihr um soviel zu groß war, doch dessen Geruch sie noch immer wahrzunehmen vermochte. Das Ziffernblatt der alten Pendel grinste sie mit ihrem römischen Ticken dabei so hämisch an. Als der neue Tag so schleichend schnell näher und näher rückte, von dem sie ohnehin wusste, dass auch er wieder Enttäuschung wäre, stieg langsam erneut die Kälte in ihr auf. III. lonesome Da war sie wieder, die Einsamkeit, die sie so sehr umgab und mit der es galt, jeden Tag aufs neue den Tanz aufzunehmen. Es war der stete Anblick dieser Leere, genau so wie der, der ersten hauchzarten Eisschicht auf dem Weiher weiter unten. Wie Spinnennetzgestirne, die ganz zauberhafte Muster auf die Oberfläche aufgemalt hatten, um den Enten dabei aufgeregtes Geschnatter zu entlocken. Es war neuerlich so wie das Eis, das sich um sie gelegt hatte, seit der Zeit, der Zeit seit der sie ihn nicht mehr berühren durfte. Es war wieder, als liefe alles fast wie bisher. Es war der stete Tagesablauf, ihre tägliche Regelmäßigkeit, gewohnheitsmäßig, routiniert, jedoch auch zwangsläufig und trotzdem, verdammt nochmal beinahe wie in Trance. Es war genau genommen eigentlich fast wie immer - nur halt ohne ihn, trotz all der vielen, vielen Jahre. © Uschi R. Bild:piotr topolski Wie ein gehauchter1.mp4
  19. kopfkino einfach nur daliegen und dem rauschen der gischt lauschen mit sand im haar und dem langen atem des seewinds wiegt sich leichtes wellen im kopf früher träumte ich von einem haus am meer doch heute stehen die zimmer leer und das kreischen der möwen hat den rauen reiz der ferne verloren wie viele sommer endet auch dieser mit gewitter die sonne kann die regenwolken nicht durchdringen und dunkle schatten legen sich aufs gedankenmeer kopfkino.mp4
  20. Am Tag ohne Wiederkehr Am Tag ohne Wiederkehr werden die erschöpften Seelen ambitionierter Männer in kalte Denkmäler verwandelt Im Schatten rotgetränkter Flaggen ruhen weiße Tauben auf den leblosen Trauersteinen Das Gefieder mit Tränen, Staub und Blut bedeckt breiten sie ihre Flügel aus und flattern in die Teilnahmslosigkeit Inspiriert von den Kriegen, die unsere Welt heimsuchen
  21. Hera Klit

    Zwei Schneiden Klinge

    Zwei Schneiden Klinge Ich werde niemanden berühren, Ich werde dichten und denken, Ich werde ein Fels in der Brandung sein. Menschen verletzen, Menschen fordern zu viel. Ich habe Bücher zu meinem Schutz. So bleibe ich sauber und rein, Ganz für mich allein, In meinem einsamen Seelenland. Gebrannt und verbannt, Im Auge des Orkans, Wo kein Lüftchen je geht. Ich werde das Leben von mir fernhalten, Wie man mit einem am Ende gegabelten Stock Eine sich windende Schlange von sich fernhält. Meine Rache ist fein ausgedacht Wie eine Klinge mit zwei Schneiden Die fein zertrennt, was feil sich ihr bietet.
  22. Darkjuls

    Haltlos

    Noch spüre ich deine Wärme bin ich nicht allein mit mir doch, wenn die Hand ins Leere greift suchend übers Laken streift auf deinem Kissen liegen bleibt Was, wenn es zur Gewissheit wird nur zu einem Schlusse führt das Kissen, es blieb unberührt seit letzter Nacht, in der ich einsam aufgewacht und deine Wärme wird zur vagen Erinnerung an gestern Ich frage mich, was wird aus mir die ich keinen Schlaf mehr finde auf tränennassem Kissen frier mich endlos durch die Nächte winde in der Einsamkeit verlier was habe ich und was bleibt mir dann vom Wir
  23. Elmar

    Der Träumende

    Ich steige hinab in die Tiefen der Nacht und suche das Licht auf dem Grunde der Zeit, doch während ich suche, berühre ich sacht, den Schlafenden, der mir zu folgen bereit. Refrain: Am Ziel sind wir dort, wo die Zeit stille steht, wo das Gestern sich mit dem Morgen vereint, wo ein Sturm durch die Klagen der Geister weht und mit sich nimmt, was wir hier unten beweint. So steigen wir ab manchen finsteren Pfad, mit Licht in den Herzen, dem schimmernden Schein, und wenn sich ein einsamer Wanderer naht, so teilen wir mit ihm das Brot und den Wein. Am Ziel sind wir dort, wo die Zeit stille steht, wo das Gestern sich mit dem Morgen vereint, wo ein Sturm durch die Klagen der Geister weht und mit sich nimmt, was wir hier unten beweint. Es leuchtet das innere Auge den Weg, es schwindet das Dunkel nach Hochmitternacht. Der Träumende findet den sicheren Steg, so zögert er nicht, setzt den Fuß mit bedacht. Am Ziel sind wir dort, wo die Zeit stille steht, wo das Gestern sich mit dem Morgen vereint, wo ein Sturm durch die Klagen der Geister weht und mit sich nimmt, was wir hier unten beweint. Vertonung im nächsten Post
  24. Onegin

    Wolken Wege

    Wolken Wege Sterne Wald mein streunendes Herz
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