Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Das All reicht weit zu jeder Seele hin im Schauen der klaren Nacht voll heller Zeit, und jede Welt sucht zeitlos ihren Sinn im Fragen nach dem Gott, der sie befreit fast ganz; das Dasein ist schon voll mit ihm, dem Drang das Neue aus dem Herz zu freien, so schaut die Seele in das All sublim und sucht dem Leiden all sein Heil zu weihen. Das All entfaltet Kosmos stetig weit, erblühend auch als Leid der vielen Welten recht tief hinein in die Unendlichkeit, von wo Erkenntnis und die Wahrheit gelten, wo Gleichmut jenen ewigen Tod annimmt mit Fragen, die das frische Neue wollen, wo mit dem stillen Lächeln Sinn beginnt und all die Freude mit dem Kinder-Tollen. Schau froh so an des Alls Erhabenheit, das Kleine und das Große nah beisammen, schau hin zu der So-Ist Geratenheit, wo neue Formen ihre Sinne fanden, geworden zu dem Samen einer Frucht, die bald erblüht zu ihrem eigenen Saft, sehr sanft gefärbt und nicht mit einer Wucht, der Weisheit Gottes mehr ob seiner Kraft. Ob du es nennst Gott und Erhabenheit, ob du verstehst Natur mit Zufall nur, es bleibt dir gerade in Geschlagenheit die Andacht innig in der Seele pur, es bleibt dir Liebe zu dem All zu schauen, den Drang voll Frieden deinen Tag zu gehen, es bleibt der Liebe dieses Alls zu trauen und diesen Augenblick recht zu verstehen.
  2. Ich schaukle Richtung Horizont höre die Wünsche die nach außen drängen halte noch Stand stärke der Festung die Wände verstecke mich eben Auf einmal spüre ich ganz unerwartet eigene zu Gebet kommenden Hände blicke wieder hinauf entscheide die Maske abzunehmen möchte endlich die Wahrheit leben
  3. Nachtfee Geboren aus Küssen der Liebe zur Nacht. Ein Zauber der Elfen, dann war es vollbracht, erwacht eine Fee, sanft in sinnlicher Pracht. Ihr Körper so zierlich ein Traum mir erwacht. Nun zieht sie durch Wälder durch Felder so leicht, ihr Hemdchen mal bläulich, mal silbern, so seicht. Sie fliegt über Dörfer, den Städten der Welt und lässt sich erkennen, wie ihr es gefällt. Noch kann ich nicht folgen, der Tag bremst mich aus, doch find sie in Nächten, mein Ruf hält sie auf. Sie zeigt mir, das Gestern, das Morgen, den Sinn. Den Ruf meines Herzens, den Weg, den Beginn. Es fallen die Grenzen, von Dasein und Pflicht, die farblosen Zeiten vom Schatten das Licht. Vorbei all die Täuschung, das Darben der Zeit Heut tanzen wir Frühling, vergeben dem Leid. ... .. .
  4. Sie war sehr klein geworden in den Dornen Wie so ein Pflänzchen das der Schatten überwuchert hat Und in den Schatten ganz allein und eingesponnen mit den Schicksalfäden aller Nornen war ihre Blüte und ihr allerletztes Blatt schon eingefallen und ganz matt Und was uns ganz frei Wachsende beglückt: - der Morgen- hat sie ganz müde bloß gemacht Wer hat es ihr schon angemerkt sie hat doch immer so gelacht da war sie schon gefährlich schwach verzwergt und ihre Sorgen hatten sie fast gänzlich aufgezehrt Man konnte es nicht wissen wird man später von ihr sagen und doch alle ihre Gaben und ihr neugieriges Fragen so schmerzlich und so sehr vermissen und jene Zukunft die sie einmal hätte zärtlich küssen sollen die habe etwas Dunkles von ihr abgerissen das in den Schatten geht wie ein uraltes Grollen das ihre Ätherhaftigkeit gleichsam beflügelt und beneidet hat Doch noch ist sie bei uns und lacht und weint in unserer Mitte und hält die kleine letzte Blüte wie ein Ertrinkender an ihren Mund und sucht so fieberhaft ein Floß dass ihre kleinen schwachen Schritte bloß etwas fester auf dem Meer aller Selbstzweifel macht Ich hab dir etwas mitgebracht Du wunderbare Kleine hier sind sie: Alle meine schönsten Worte ausgemacht und in den Schlaf gesungen Einst hat ein jedes auch für mich geklungen als ich alleine wach gelegen hab - mit nichts als Beten in den Lungen und mit dem Morgen als mein Grab
  5. Rosen würd' ich heute anders sehen Rosen würd' ich heute anders sehen, wenn ich etwas über Liebe wüsste und der Frühling, in seinem Auferstehen, mir das Herz zur vollsten Blüte küsste. Ich verstehe sie wie einen Brief, der geöffnet ein Begehren sendet, mit versteckten Worten spricht und tief in Gefühlen des Empfängers endet. Dort verweilen sie noch kurze Zeit, bleiben hoffnungsvoll auf Wegen liegen, bis sie sich am Schluss, der Endlichkeit, als Gedenken hin zur Erde wiegen. Mich bedrängt die unerreichte Tiefe. Sie ist überall und doch nur Trug. Statt zu träumen, wünschte ich ich schliefe und hätte von Rosen und meinen Psychosen genug.
  6. WF Heiko Thiele

    California Dreaming

    Es war vor nicht mal langer Zeit, als just ein Mann, vielfach bereit an einem leeren Badestrand spazierte und die Flasche fand. Er hob sie auf und inspizierte was darin war und was sie zierte. Doch konnte er so recht nicht fassen, was es mit ihr gab, jener nassen. Sie wusch er ab mit seinen Händen, sah Zeichen auf des Glases Wänden. Und grad, als er dacht, es sei Stuß, entdeckte er den Schraubverschluß. Nun rüttelt er am Ding herum und ärgert sich, weil er zu dumm wohl sei, die Flasche aufzuhaben. Er wollte sie schon fast zerschlagen. Da gab es plötzlich einen Knall und er im Sand nach hartem Fall. Ein Rauschen, Qualmen und auch Stinken, ließ jeden Mut des Mannes sinken. Doch bald hat sich der Dunst verzogen. Ein Geist stand da, ganz ungelogen. Nun, Stehen ist das falsche Wort, er schwebte mehr am Strande dort. „He, du!“ sprach er den Wandrer an. „Was glaubst du wohl, daß ich nur spann, wer mich aus meiner Flasche zerrt? Daß wer mich dort hinein gesperrt?  Mein Zufluchtsort ist mir die Flasche. Auf daß kein Spinner mich erhasche, dem ich muß stets zu Diensten sein. Heut sag ich no, niente, nein. Doch wie ich dich so vor mir sehe; bist ganz allein in meiner Nähe und scheinst noch nicht so recht bei Sinnen. Geb einen Wunsch dir! Dann von hinnen!“ „Äh!“ sucht der Mann nur schwach nach Worten und wünschte sich an andren Orten. Schließlich war doch er frohen Mutes und denkt: ‚Vielleicht hat’s was Gutes?‘ „Ach, du da, vor mir, guter Geist, wenn es dich gibt, nur daß du’s weißt, mir geht’s nicht gut beim Flugzeug fliegen. Bin auch auf’s Schiff nicht leicht zu kriegen. Doch von hier, Kalifornias Küste, ich öfters hin nach Hawaii müßte. Wenn du die Macht hast, bitte sehr, bau einen Highway, hin und her.“ „Bist du von Sinnen, kleiner Mann. Hier kommt‘s nicht nur aufs Zaubern an. Stahl und Beton muß man bewegen und oben drauf Asphalt verlegen. Das ist nicht grad mal Sultans Hütte. Wünsch dir was andres. Komm, ich bitte. Es muß doch was besondres geben, das du dir wünscht in deinem Leben.“ „Nun gut, bevor wir voneinander gehen, laß bitte mich die Frau verstehen.“ Der Geist ward bleicher noch als bleich: „Wie viele Spuren willst du gleich?“ PS: Hat nichts mit dem Hit von "The Mamas & the Papas" - "California Dreamin'" zu tun.
  7. oxope

    Nachts mit dir♡

    Es ist Nacht, in der Stadt, keiner wach, keine Menschenseele lacht, doch überall dieser Krach, überall dieser Krach, Gott hat nie über uns gewacht! Nur sie, sie hat Zeit mit mir verbracht! Sie haben alle über uns gelacht! Abseits von der Stadt, sehen die Skyline. Abseits von der Stadt, allein, gemeinsam, zwei sein. Tropfender Regen auf dem Autoglas, gleichend meinen vergangenen Tränen, in meinem Kopf überall Erinnerungen, geplagt von falsches Reden, geplagt von Menschen, die Hass gegenüber uns hegen, überall tropfender Regen, der Schauer, auf meinem Rücken sich ausbreitender Schauer, geplagt von Ängsten, Gelächter, falsches Reden, geplagt von Menschen, die Hass gegenüber uns hegen. Und dann sehe ich sie, dieses Girl, we belong together like a shell & a pearl. Überall nur tropfender Regen, sehend sie, ihre Augen, ihren Körper, ihre Ausstrahlung, ihre Anwesenheit, ihre Existenz, der reinste Segen! Berühre ihre Haut, dieses Gefühl, so vertraut, chillen, hören Musik, R&B im Auto, so laut. Akustikmauer gegen das Gelächter gebaut. Abseits von der Stadt, sehen die Skyline. Abseits von der Stadt, allein, gemeinsam, zwei sein. Schlafmangel, wir werden müde, im Halbschlaf reinster Rausch, den ich mit dir spüre, unsere Zeit, der Rausch, voller Gefühle, wir werden müde, sind voller Augenringe! Ich will dich sehen, bin müde, ich bin übermannt, voller Gefühle, mich selbst zwingend, dass ich wach bleibe, wir sind voller Gefühle, voller Augenringe, will dich sehen, während ich mit meinen Augen ringe. Es ist Nacht, aber nur mit dir, hoffend auf weitere gemeinsame Zeit mit dir, bitte bleib für immer bei mir! ❤️
  8. Das Leben ist eine Reise Jeder Moment ist nur ein Schimmer unserer Erinnerungen Wie Wassertropfen im Regen Tränen im Sand Jeder Tag ist eine Seite im Buch des Lebens Doch Seiten und Passagen verblassen mit der Zeit Gute Erlebnisse, schlechte Erlebnisse, Emotionen Es bleibt in uns, nur nicht sichtbar Am Ende wird alles wieder zu sehen sein Lebe in Frieden
  9. Freeden för alle Tieden Alle Dag dat sülve Speel. De Buur geiht mit ’n Knecht op ’t Feld. De Deern fodert de Deerten un geiht achterher. De plietsche Haan drifft na ’n Eten de Höhn op ’n Boom. De Höhne klaagt sik un gackern rüm. Dor slöög al wedder de Voss üm ’n Hoff un deit, as wenn he ganz tofällig op ’n Boom kiekt. „Moin Baas Haan un goden Morgen ehr Damen. Von mien Wegen kladdt ji op ’n Boom? Dat müss ji nich. De Hööftversammlung vun all Deerten hett den blieden Freden fastsett. Siet ole Tieden freet de Deerten elkanner op. Nu is Enn mit ’n gegensieden Eten. De Freden is versegelt un verkündigt worrn. Bannig goot, antert de plietsche Haan. Dor kiek ik jüst den Buurn mit seene Hunnen vun ’t Feldarbeid kamen. Opmaal harr de Voss dat schietenhild. he sächt: „dat mit den ewigen Freden is ja ok so een Saak. Dat is fraag, wat de Hunnen vun dissen Verdrag al höört hebbt.“ Un he is in ’n Woold verschaven. Übersetzung Jeden Tag das gleiche Spiel Der Bauer geht mit dem Knecht aufs Feld. Die Magd füttert die Tiere und geht hinterher. Der schlaue Hahn treibt nach dem Fressen die Hühner auf den Baum. Die Hühner beschweren sich und gackern rum. Da schleicht schon wieder der Fuchs um den Hof und tut als ob er ganz zufällig auf den Baum schaut. Guten Morgen Herr Hahn und guten Morgen ihr Damen. Seit ihr meinetwegen auf dem Baum geklettert? Das müßt ihr nicht. Die Hauptversammlung aller Tiere hat den ewigen Frieden beschlossen. Sehr gut, antwortet der schlaue Hahn. Dort sehe ich gerade den Bauern mit den Hunden von der Feldarbeit kommen. Plötzlich hatte der Fuchs es ganz eilig Er sagt, das mit dem ewigen Frieden ist auch so eine Sache. Ob die Hunde davon schon etwas gehört haben ist fraglich und verschwand in den Wald. © Ilona Pagel
  10. Sidgrani

    Ich will kein Admin sein

    @ClaudiWie versprochen, eine Widmung Wer als Dichter gut auf Erden, kann im Forum Admin werden. Mit Blick zum Bildschirm fragst du dann, warum man ihn nicht sehen kann. Auch wenn wir alle schlafen gehen, der Admin, der muss Wache stehen. Er hat’s nicht leicht, wird nie gemein. Gott weiß, ich will kein Admin sein. Er wirkt und lebt in Einsamkeit, ist, uns zu helfen, stets bereit. Wird er sich an sein Schreibpult krallen, wenn ihm die Kommis nicht gefallen, vor Frust gar an die Decke gehn, vielleicht im Klappbett senkrecht stehn? Er hat’s nicht leicht, das seh ich ein, verdient hätt er ‚nen Heil‘genschein.
  11. Der ordentliche Herr H. Schon Juni und noch Winterreifen drauf. Was soll die Werkstatt denken? Für die bin ich doch der ordentliche Herr H.. Meine stark pornografische Sissy-Geschichte mit viel Authentizität wurde 822-mal gelesen. Ich muss den Wagen aussaugen und durch die Waschanlage fahren. Was würde sonst die Werkstatt denken? Ich habe einen Ruf zu verlieren. Einen Ruf, den ich hasse und der an mir hängt, wie ein aus der Mode gekommener Mantel. Bin ich überhaupt noch der ordentliche Herr H.? Für die Werkstatt schon. Sie wissen nicht, dass ich es nie war. Aber wahrscheinlich wird es auch auf meinem Grabstein stehen. Ich kam und komme eben nicht dagegen an.
  12. Irgendwann werden die blauen Flecke verblassen Doch die Erinnerung wird dich nicht loslassen Irgendwann musst du dir ein Herz fassen Und akzeptieren dass die dich verändert hat Diese eine Nacht Hat das aus dir gemacht Nun lastet die Erinnerung schwer auf dir In Gedanken bist du weg, doch körperlich hier Und keiner versteht dein Leid Jede Nacht macht sich die Angst in dir breit Er hat dich erniedrigt und deine Würde genommen Und du siehst keine Chance sie wieder zu bekommen Angst und Einsamkeit haben jetzt die Macht DAS hat er aus dir gemacht
  13. Alter Wein

    Auslaufmodell

    Auslaufmodell Man kann es drehen wie man will, langsam oder schnell — Ich bin ein Auslaufmodell Gestern war ich noch jung, gestern war ich noch schön, die Zeit sie läuft schnell — Ich bin ein Auslaufmodell Die Kinder sind erwachsen, die Enkel auch, Jahrzehnte gingen schnell — Ich bin ein Auslaufmodell Doch nicht nur ich, die Freunde auch, nichts geht mehr auf die Schnelle — Wir sind eben alle Auslaufmodelle! 13.06.2022 alter Wein
  14. Sternwanderer

    Der Wächter

    Der Wächter Malven, Glöckchen, Rosenschön Farne die am Rande stehn Mitten in der Blumenpracht ein Gargoyle, er hält die Wacht über Friede, Freude, Harmonie doch ein fröhlich Liedchen pfeift er nie taub und stumm, doch konzentriert sitzt er am Wasserrand und stiert in den Tümpel ohne Frust keiner kann ihm nehmen Lust frank und frei den Dingen zu harren vielleicht hält man ihn nur zum Narren denn er fragt sich: wer hat ihn hier hin gesetzt und wer bloß seine Dienste schätzt zu wachen über Gut und Böse er bei Langeweile auch nicht döse stets erfüllt er seine Pflicht obwohl er nur aus Steinguss ist. © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  15. Gast

    Selbstfindung

    Die Persönlichkeit Sucht man sich nicht aus. Fühl ich mich befreit Und doch gefangen in der Unendlichkeit. Eine winzige, hilflose Maus Sie schaut hinaus aus ihrem Loch. Der Rückzug dort hin, der bleibt ihr doch. Zu halten die Waage Aus Reiz und Ruhe Ist es möglich, stellt sich die Frage? Ist doch zu still in meiner Truhe. Ein Geschenk kann es sein Oder Rede ich es mir ein? Liegt es doch an mir, Und ich Kämpfe weiter, Dass ich mich nicht verlier, Auf meiner Lebensleiter. Wo komm ich her, wo will ich hin, Es ist so schwer, doch so wertvoll der Gewinn. So schüchtern und leise, Sensibel und still, Doch auf eine starke Weise, Weiß und tu ich, was ich will. Viel mehr als gedacht, hab ich schon geschafft, Nach so vielen Stürzen, immer wieder aufgerafft. Und wie ist es dieses Mal? Doch noch nicht zu Hause. Auch das ist kein Skandal, Dann wird's Zeit für eine Pause
  16. Wortseide umglaenzt Beliebigkeit. Scheinwichtigkeit heuchelt Bedeutung. Entwichte, entkleide mir das Saghafte, damit es klingt in dir und mir und aller Welt. Klangflügel bringen dann das Wort zurück gefüllt mit: Sinn Leben Möglichkeiten
  17. Wir wohnten glücklich, ungestört und ganz allein in einem alten Haus mit vielen dunklen Ecken. Wir kannten alle Räume und auch jeden Stein und liebten es, uns jede Nacht hier zu verstecken. Bis meine kleine Schwester im Mondlicht etwas sah. Sie hatte sich in einem alten Schrank verborgen, da stand vor ihr ein fremdes Mädchen, ziemlich nah. Wir hatten Angst und machten uns die die größten Sorgen, es hieß, im Hause gingen nachts Gespenster um. Dann sah auch ich bei Nacht im Treppenhaus Gestalten, sie kamen auf mich zu und waren völlig stumm. Ich schrie „Verschwindet hier!“, ich konnt nicht an mich halten. Sie standen still und schauten mich verwundert an: „Wir haben dieses Haus vor kurzem erst erworben, wir können dich und deine Schwester nur bedauern. Ihr seid vor langer Zeit durch Mörderhand gestorben und irrt seitdem verflucht durch diese alten Mauern.“
  18. Eine Vollzugspielerei Eingesperrt, das wurden sie, warum war ihnen nicht ganz klar, der Freiheit beraubt, wie noch nie, das nahmen sie sehr wohl wahr. Sie sahen es wohl schon als Strafe, doch fragten sie sich auch, wofür(?), und als man so darüber nachdachte schloss sich schon die Zellentür. Sie war’n sich keiner Schuld bewusst, und kamen auch nicht auf den Punkt, den man dazu nun suchen muss,… …kurz gesagt der Inhaftierungsgrund. Zuerst fragten sie sich selbst, weshalb man sie so festgesetzt, dann die Wärter, für viel Geld, die antworteten aber nicht direkt. Dann sprachen sie die Mitinsassen, die schon länger saßen, an, die konnten dazu nur mutmaßen, und gaben keine klare Antwort dann. Es war alles so unerklärlich, das haben sie noch angedacht, und ganz zum Schluss eröffnete sich dann alles, für sie, als Rätselhaft. R. Trefflich am 12. Mai 2022
  19. Dionysos von Enno

    Der Wald

    Ihm war als trüge er - als er den Wald betrat- zu schwer und daher schicksalhaft, als müsse er schon bald gebären Und bei den dunkelroten Beeren sank er ins Blau der Rast Bis etwas ihm ins Dämmern packt : Du musst dich weiter scheren Dann an den alten Eichenflanken -als pflüge er ein Meer allein mit zwei Gedanken: Was warst du vorher, Was nachher Und in ihn kreiselte das Sein des ganzen Waldes ein: Du bist nicht nur einer Du bist viele mehr Du bist und bist keiner Der Tropfen, das Meer Ganz Leicht in der Liebe in Trennung so schwer Doch wo Du glaubst Du seist allein wurd in Dir nur das All: All-eins Denn um sich zu entfalten muss es Dich einmal im All-ein-Sein halten
  20. Was du mir bist, in all der Zeit, in all der Zeit die nie gereut. Was du mir bist, bist wie der Wind, der Tränen trocknet zärtlich lind. Was du mir bist soviel, so sehr Gefühl zu dir, das immer mehr. Was du mir bist wenn du umfängst, behutsam sanft Gedanken schenkst, legst deine Hand mir an mein Herz, wischt weg ganz zart all meinen Schmerz. Das bist du mir in all der Zeit - in all der Zeit die uns geeint. © Uschi R. bild:Rafał Olbiński Gedankenflügel.mp4
  21. wanderschuhe neu gekauft trug ich sie zur jeans und lederweste die orangen verzierungen der senkelösen lugten neugierig durch den fransensaum der ausgestellten hosenschläge die vielen kilometer haben sie schadlos überstanden zwar sind die sohlen abgelaufen das obermaterial abgenutzt ansonsten haben die nähte aber dem druck standgehalten dass ich sie jetzt in die tonne werfe liegt an den dicker gewordenen einlagen die noch guten schuhbänder werde ich als reserve mit auf kommende wegstrecken nehmen wanderschuhe (mit sound).mp4
  22. Forums-Gedanken Viele Themen bunt gemischt, sind im Forum aufgetischt; Jeder findet einen Platz für diesen oder jenen Satz In „Herz“-Poesie sind viele gekleidet, gefolgt von „Gedanken“, die aufbereitet; Auch „Schattenwelt“ gehört dazu, ist im Forum kein Tabu „Hoffnung“ und „Humor“ haben gute Plätze und sind für mich die wahren Schätze! Es gibt noch andere Leckerbissen, dass werden viele besser wissen! 19.06.22 © alter Wein
  23. Joshua Coan

    Psychonauten

    Psychonauten Wenn Moleküle sich beim Festival treffen Sich moshen und wilden Pogo tanzen Wie Geysire mit Euphorie entladen Im Kreise höherer Sphären verlieren Als Feuerwerk in den Himmel schießen Durch die Wolken nach oben fallen Im freien Flug Konzepte verlassen Ungebunden den Planeten umrunden Zu sich selbst und dem Kosmos gefunden Die Anderswelt doch irgendwie gleich Sie lebt durch dich und ist mit allem eins So spiel deine Gitarre frei schwebend im Raum Gedanken im Traum im Traum und alles im All Und glorreich wie ein Komet dein Fall Mit einem streifen helles Licht Die Tür zum Meer sie öffnet sich Oben wie auch unten gleich Kein Ziel im Weg doch alles erreicht Ein Senken im sich heben Ein loslassen und alles erleben Ungebunden mit allem Verbunden In der Tiefe zur Ruhe gefunden Sanft getragen durch alle Schichten Keine Schmerzen und niemand wird richten Der Himmel ist wie der Ozean Erleuchtung gleicht dem totalen Wahn Traum im Traum in Gedanken und alles ohne ertrinken Wie ein dampfender Stein kühl in den schlaf versinken Psychonautilus
  24. Er stolpert oft in dem Gewühl als mangle es an Taktgefühl an Puls und Klang der Melodie dem Ying und Yang der Poesie an schönster Ausgewogenheit dem Stil der guten alten Zeit doch wer in die Moderne treibt der erntet stets Aufmerksamkeit und widerfährt selbst ihm Kritik der Ton macht letztlich die Musik
  25. Das Gedt (Gedicht ohne ich) selbstbezüglich selbstbezügl gezügelt kreist und krempelt sich krempelt s um um nicht wirklich wirkl nt werkelnd im Unlicht Unlt unendlich unendl elendig elend schädlich Schädl bricht Schädel brt bingt um - mich m macht sich macht s weg sticht aus stt stottert - spricht sprt aus raus ins Gedt ohne m s
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.