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  1. Perry

    auf auroras spuren

    auf auroras spuren wird das locken der frühen sonne stärker fahre ich spontan los lasse die geborgenheit heimischer wärme hinter mir und atme die freiheit in vollen zügen die hose hochgekrempelt wate ich durch quellende bäche lege mich ins frischtreibende gras und blinzle summenden bienen in aufblühenden bäumen zu legt sich der abend rötend aufs land und beginnen erste sterne zu glimmen dann entspannt sich mein inneres drängen wechselt in sprühendes träumen auf auroras spuren (mit Sound, juist) leiser.mp4
  2. gibt nichts zu sehn, ist keine klage, es gibt sie - die verhangnen tage - an denen wir uns wieder sehn, wir monster, die im schatten stehn. und alles scheint so gottverlassen, die schnöden nummern, die wir drehn. und warum bricht kein sonnenschein hindurch - in diese welt hinein? es kommt schon vor, ist keine frage, selbst im anbetracht der lage, so kommt es vor, da schreibst du mir, die alte welt sei wieder hier - und besser wär nichts anzufassen, am himmel oben brennt der stier; der kutscher fährt die gäste ein - die welt will so wie immer sein. es ist, so stehts in jedem buche, nicht einfach, mit der wahrheitsuche, es ist, als sucht man einen stein, denn dieser soll verzaubert sein - es wäre besser aufzupassen. es holen dich die teufel ein - was epochalen schlachten gleicht. die wahrheitssuche ist nicht leicht. wie gesagt, sind harte zeiten, es gibt nur berge zu beschreiten. die sonne brennt ein gutes stück, ein kleines ding, doch grosses glück - denn mir gelang - sie anzufassen, mit schreien, die ich unterdrück - weil ich sie ganz ergriffen hab - ich nahm die sonne mir herab. und ich werde sie an jenen tagen wie eine goldne maske tragen. ein gesicht, das ganz alleine singt - und allen gute laune bringt - ein licht, in all die dunklen gassen, in denen wir gewesen sind. die welt - sie wird sich sehen lassen. ist schön, seit ich die sonne bin.
  3. Die Zeit ist ein Leid, das den Wesen gegeben, in Körper und Geist und Seele und Herz, es ist auch zu finden in mancherlei Scherz, des Widerstands, zynisch, gehalten auch wegen dem endlichen Wert dieser Welten, die geben der Zeit dunklen Sinn aus diesem Schmerz und töten die Wesen für Gold und für Nerz, verhängend sich selber das eigene Leben. Bedrängt so der Mensch durch die Schatten der Zeit, dem Leiden des Lebens, das entfalten sich will, erhängt so der Mensch durch die Schatten des Neid, getötet, verachtet, geschändet auch still, noch fern einer Wahrheit und Weisheit tief weit, mit der erst die Liebe würd', ohne den Drill. * Die Zeit ist ein Sinn, der dem Kósmos gegeben, verbunden durch all die Äonen des Alls, ohn Anfang und Ende, sie ist jeden Falls ein Leid, das tief ist gegeben im Leben, bewirkend den Drang nach der Wahrheit zu streben, getragen von Suchen und Finden des Schalls im Munde der Seele seit Beginn dieses Knalls dem Gotte zu Diensten auf vielerlei Wegen. Doch töten sie ihn, den Gott und den Weisen durch Wertung und Urteil, klein und misstraut, nicht hörend die Stille des Gottes im Leisen, nicht wissend von Liebe und Sinn, der vertraut dem Leben und Tod hin zum ewigen Reisen, die Weisheit der Zeiten nicht zeitlos geschaut.
  4. Carlos

    Gegen die Wand

    Sie hat noch den gestrigen Applaus im Ohr die Opernsängerin niemand um sie herum ahnt die Kraft der Stimme die nur Wasser bitte sagt über den Wolken Einer hockt viel zu lange im engen Klo Gleichzeitig werden sie ins Jenseits befördert.
  5. WF Heiko Thiele

    Kleiderordnung

    Was kleidet heute mich am besten? Am Wäscheschrank schau ich nach Westen. Blick nach oben, unten, Osten. Manche Sachen fast schon rosten. Greife dann nach einer Hose. Auf dem Po gestickt 'ne Rose. Nein, die ist mir viel zu klein. Wie kann das denn wieder sein? Paßt der graue Rock zur Bluse. Neulich erst trug sie die Suse. Doch das sah nicht wirklich aus. So geht man nicht aus dem Haus. Strümpfe, Schuhe, Schals und Mützen. Langsam komme ich ins Schwitzen. Ist denn nichts hier mal aus Lack? Oder Seide? Nichts als Sack!? Nackt noch stehe ich hier rum. Ach, das ist mir doch zu dumm. Mach die Augen zu und greife erst mal nach 'nem Stückchen Seife. Dieses duftet nach Lavendel. Singe leis‘ ein Lied von Händel und entschließe mich dann schnell. Diesen Hut eventuell? Nein, auch das ist keine Freude. So mach ich heut keine Beute. Stoße mich dann noch am Zeh und erkenne: Ach, herrje! Diese Auswahl, die mir offen, ließ mich irrtümlich drauf hoffen, daß ich etwas kleidsam finde. Doch es ist der Schrank vom Kinde.
  6. Hase

    Deinen Wind mir im Gesicht

    Deinen Wind mir im Gesicht Ich erinnere mich an warme Winter deinen Wind mir im Rücken Deine Liebe brannte heiß Die meine schwieg ebenso laut Du warst das Licht meiner Tage und die Hoheit meiner Nächte Deine Liebe brannte heiß so heiß dass ich an ihr die Seele mir verbrannte Dann kam mein Sommer der Stille so warm wie unser Winter Bis irgendwann mitten in einem kalten Winter ich dich von weit berührte Ich legte meine Hand ganz in dein Feuer doch es war kalt. So ich jetzt heute hier weitnah bei dir deinen Wind mir im Gesicht Ich liebe dich
  7. In deinem Leben läufst du über Scherben - Erinnerungen die dein Dasein bestimmen Bedenke beizeiten auch du musst einst sterben so lasse die Stunden nicht achtlos verrinnen
  8. Darkjuls

    Was dich umgibt

    Ach, gutes Herz, sei unbeschwert und klage nicht das Leben nieder neuer Frühling reicht dir wieder was du im Winter einst entbehrt So schau, wie viel am Ende dein die Welt ist schön, die dich umgibt und das, was dir am Herzen liegt will auch von dir geachtet sein
  9. Ich sitze still im Kämmerlein, mir fallen tausend Dinge ein; die man an ganz normalen Tagen, offen in die Welt kann tragen. Doch was ist heute schon normal, Definitionen ohne Zahl; die hurtig durch Sphären geistern, sollen helfen mir, den Tag zu meistern. Sollen mir auch verständlich machen, bis dato unerschlossene Sachen; mir abnehmen, das einfach Ringen, ganz tief in jeden Kern zu dringen. Nun will ich nicht undankbar sein, nimm nur in Anspruch ganz allein; Erkenntnis zu erringen, von den verborgenen Dingen. Lass die Gedanken schweben, durchstreif mein bisher Leben; misch dieses, würz mit Phantasie, bin selbstgerecht, irr mich so nie.
  10. Gemäuer sind teuer, sie knechten die Welt, wo Glocken frohlocken und klingeln nach Geld. Wenn Götzen sich stapeln, nebst heiliger Schrift, ist wohl durchgesickert, das kirchliche Gift. Von Gier, Macht und Missbrauch der Teppich sich biegt, wo unter dem selben, der Dreck weiter liegt. Jahrhundert, Jahrtausend, es ist nicht vorbei, der Glaube ein Knebel und keiner ist frei. Als Zweifler, als Heide zum Ketzer gemacht, sieht man was die Kirche hat wirklich vollbracht. Der Glaube der Welt in Schubladen liegt, wenn aus jeder Richtung es Menschen verbiegt. Paläste und Kirchen, das goldene Kalb, versteht diese Welt die Schriften nur halb. Ob Jude, ob Christ, ob Moslem man ist, sind Grenzen des Glaubens ein kleiner Faschist. Doch was ist der Glaube ohne Gewalt, ohne Zerstörung, gibt er noch Halt? Geschändet, missbraucht, das Wort jeder Schrift, von heiligen Männern, verteilt ist das Gift. Ungläubig die Ketzer und Hexen verbrannt, nichts wert ohne Buße im heiligen Land. Doch nichts steht geschrieben, nur interpretiert, die Seele im Glauben so mancher verliert. Egal welch Bekenntnis man letztlich doch ist, sind gläubige Führer letztendlich nur Mist. Synagogen, Moscheen und Kirchen an sich, sind goldene Kälber, was bleibt unterm Strich. Wo ist denn die Freiheit des Menschen zu denken, wenn Macht, Gier und Wahnsinn in Kriege uns lenken? Und schaut man genau auf die Religionen, versichere ich, wird zu schauen sich lohnen. Denn eines ist sicher und nicht abzustreiten, Gott ist Allah zu jeder der Zeiten. Allah ist auch Gott, bei jedem Blutbad, beides das selbe; von wegen Dschihad! Heilige Kriege mit Kreuzzug als Beispiel, haben doch sicher nur mehr Macht als Ziel. Gier ist der Antrieb, der weiter Bestand, nur werden die Hexen heut nicht mehr verbrannt! Ob Gott oder Allah, letztendlich egal, wenn man an ihn glaubt, braucht niemand die Wahl. Blasphemisch veranlagt, bin ich sicher nicht, da man bei den Schriften von Leitfäden spricht. Von Menschen verfasst, teils auch Mund zu Mund und die stille Post lief wirklich nie rund. So spreche ich frei weg von der Leber, auch wenn es klingt, als wär ich ein Streber. Das allmächtige Wesen zu dem viele beten, würde Prunkbauten gern im Geiste zertreten. Und hätte nur einer wirklich den Mut, wäre jeder Leitfaden für jeden gleich gut. Nur mit Gleichheit ist es so eine Sache, bevor ich das nächste Streitthema entfache. Doch gewährt mir nur kurz ein Gleichnis zu wagen Religion und Politik gern gleiches aussagen. ABER, spreche ich aus was Realität, ist es für die Menschheit vielleicht bald zu spät. Wie gläubig in Wahrheit Putin auch ist, spricht aus ihm genauso der große Faschist. © SchwarzPoet
  11. Fox Spirit

    Was ist es ?

    Was ist es ? Es ist was es ist. Vielleicht ist es alles, Vielleicht ist es ist nichts. Es ist was es ist. Am Ende jedoch, ist es das was du draus machst. Zitat. R.L.
  12. Im Gedenken an Monika Kafka Beim Abendspaziergang entlang des alten Mischwaldes füllst du meine Gedankenwelt streust Worte auf Wegränder wie Zittergras und Honigklee aus der Ferne der Ruf des Kuckucks immer wieder lässt du mich wissen du lebst weiter im Licht der Abendsonne (1960 - 30.04.2014)
  13. hat an seiner Tür ein extra Schloß und eine Alarmanlage angebracht Im Eingangsbereich einen Zettel mit der Bitte keinem Frenden zu öffnen "Bitte immer fragen wer klingelt und was er im Haus will" Ich werde bei ihm klingeln oder direkt an seine Tür anklopfen.
  14. Nur schauen, wie Gezeiten fließen, sich über nichts erregen, sich taub im Blicke selbst begegnen, die Lippen kräuselt, in Ehrfurcht beseelt. Nur leise, in mächtgen Räumen geschritten, wie herrschaftlich im eignem Ton, und seufzend, stolz zurück geblickt, erinnerungsvoll, nie haftend. Nur sich ergebend, allem Anschein nach den Momenten gelauscht, als wärens Märchen, schönste Phantasien, und doch auch schmerzend, süße Wirklichkeit. Nur nah', der eigne Wesensklang, wie Knospen, die ans Licht sich drängen, Entfaltung der Vergänglichkeit, so schön und jung frohlockt die Zeit, sie schreitet bis zur Weisheit, strahlt im letzten Atemzuge.
  15. aimee von klee

    Aurora

    Eine Göttin steigt vom Himmel, schimmert hell im roten Kleid. Aus der Ferne klingt Gebimmel von den Sternen als Geleit. Ihre Lippen küssen Rosen, Anemonen, Gerbera. Auch Narzissen will sie kosen, lässt sie blühen Jahr um Jahr. Sie beschert die Morgenröte, malt sich in den Horizont. Sie vertreibt die Sorgen, Nöte, und auch die Gewitterfront. Ihre Hände streicheln Bäume, Blätter, Wiesen und Geäst. Schickt den Menschen Blütenträume und Glückseligkeit ins Nest.
  16. Donna

    Sonnenblumen

    Du fröhliches Sonnenblumengesicht dir widme ich mein Gedicht. Oft verglichen mit der majestätischen Sonne, du strahlt pure Wonne, die besticht. Das Rückgaberecht für Lächeln, deine stolze Pflicht. Denn Lächeln öffnet Seelentüren, so kann Gutes positives ausführen. * Oben weht kräftiges blau, dadrunter Sonnengelb. Friedlich, ihre Welt, bis Feind sich dran prellt. Ruhe flatterte davon, Chaos schnellt. Sie versuchten zu entkommen, deren Geist fällt. Ihre Courage und Entschlossenheit macht sie zum Held. * Das Leben braucht Mut und Vertrauen. Gewissheit daß auch aus Trostlosen wieder Blumen wachsen können. Blumen brauchen viel Sonne damit sie was werden und Freude gönnen. Menschen brauchen viel Liebe um Mensch zu werden, die beste Version ihrer selbst sind und wohltönen, die Welt verschönen. Somit auch Zuversicht, nie die Hoffnung aufzugeben. Kraft wieder aufzustehen. Ihren eigenen Weg zu gehen. Die Sonnenblumen wenden ihr Gesicht zur Sonne damit alle Schatten hinter sie fallen. Lebensfreude, Fröhlichkeit, Wärme, Einigkeit, Frieden, und Nächstenliebe wird widerhallen. ©Donna H. 28. April 2022 (Bild:Pixabay)
  17. Ratlos? Am Abend treiben Wolkenschiffe mit goldnem Bug nach Westen. Bald werden sie in blutig rote Wellen tauchen. Berührend wunderschöne Töne schickt eine Amsel klagend hoch ins blasse Blau. Über ihr ein Düsenclipper mit Schweif im Schlepptau seine Bahn nach Süden zieht. Auf einer Wiese innegehalten. Ringsherum erwachte Frühlingsboten. Seltsam freudlos ich dazwischen? Ungewollt meine Gedanken abgestürzt in einen Todeskeller, wo eiskaltes Kalkül die letzte Hoffnung foltert. Lähmender Grauschleier auf bangenden Herzen, überall. Wie sich freuen? Wie feiern, wenn im Sommer die Weizenfelder mit Blut gedüngt, die Zeit noch weiter aus den Fugen?
  18. Winzige Häupter ragen aus der Erde, Und lächeln Farben, Und sprechen Düfte, Was ist bloß geschehen unter der Erde? Was fand zusammen? Dessen Liebe sich nun ausdrückt? Ja Kompost und gemahlenes Gestein, Wurd vermischt und zerbröselt im Mörser, Doch welches Zauberwort genau, Sprach der Alchemist? Wenn ihr nur wüsstet, Wieviel Mut und Hoffnung ihr mir gebt, Das eines Tages, Ich selbst, durch abgestimmte Zutaten, aus abgeschmeckter Brust erblüh... Denn Früher oder später, Findet sich, Dessen Substanz zur Vollkommenheit bestimmt ist...
  19. Das Auf und Ab der Ewigkeit Ermüdet mich von Zeit zu Zeit, Entmutigt mich auch immer mehr Und dennoch bin ich nicht bereit, Dass mich der Sog der Zeit verzehrt. Als ob ich zwiegespalten wär, Bin ich die Abs zwar richtig leid, Die Aufs hab ich doch stets begehrt. Ich bin nicht manisch depressiv, Doch manchmal sitzt der Kummer tief. Mein Dasein ist nunmal kein Spiel, Das stets zu meinen Gunsten lief. Nicht alles liegt in meiner Hand, Ich hab kein hochgestecktes Ziel Und lebe eher instinktiv, Wodurch ich oft schon Glück empfand. 27. April 2022 Gram
  20. Versalomaniac

    Gutes Gelb, böses Gelb

    Gutes Gelb, böses Gelb aba Gelb, Gelb, Gelb! Ein krudes Wort für diese schöne Farbe Mit Ge- fängt es schön an und endet mit -lb Die Sonne selbstverständlich bringt mich durch den Tag, belebt schöne Erinnerungen, unendlich Ob Osterglocken, Gösselflaum Ob Sonnenblumen, ob Zitronen Gelb ist so schön, ich kann mich kaum beherrschen, gelbes Sonnenlicht Vanille nur leider steht mir diese Farbe nicht Senfflecken auf dem Hemd sind nicht so gut Urinflecken im Schnee verschandeln die Natur und schüren Wut Gelb die Atomstrahlwarnung gelb Wand und Haut bei Rauchern gelbe Zähne sind nicht gut und das -lb zusammen mit dem Ge- fasst gut zusammen die Farbe so wie ich sie seh
  21. Lob Der Mensch lebt nicht von Brot allein - nein, auch gelobet will er sein. Je mehr an Zuspruch er erfährt je mehr erlebt er seinen Wert. Fühlt sich gesehen, wahrgenommen, wertgeschätzt und angekommen, und selbstbewusst er fröhlich schaut in eine Welt, der er vertraut. Mit Menschen, die im Widerhall resonieren seinen Schall, spürt er seine Relevanz Im Worte-Gesten-Lebenstanz. Doch dann die Leichtigkeit verfliegt, wenn er den Hals nicht voll mehr kriegt. Sich rasch verbindet und vernetzt und eilig sich vor'n Bildschirm setzt, um Likes und Lob sich abzugreifen, derweil die Zeiger dreh'n in Schleifen. Der Mensch nun eingefangen ist und zittert vor der "Rankinglist", vor Gnade, Urteil oder Segen, die kommen aus dem Netz entgegen. Er wälzt sich nächtens hin und her wann kriegt die nächste Message er und den nächsten Kommentar, der schreibt, wie gut er gestern war? Bestätigungsabhängigkeit treibt ihn nun um, in dieser Zeit. Die Umwelt nimmt er nicht mehr war, nur Links und Likes sieht er noch klar. Er setzt sich seelisch unter Druck! Dabei braucht's nur 'nen kleinen Ruck, den Kopf und auch den Blick zu heben, dort vor dem Fenster läuft das Leben. Was nutzt ihm digitales Loben wenn draußen Lebenswogen toben?
  22. Darkjuls

    Liebe kennt kein Alter

    Ich bin noch jung in dieser Hülle leicht, beschwingt, trotz Leibesfülle bin die, die vor dir steht und sagt dass sich doch nichts verändert hat erkennst du auch, was in mir lebt das Herz, wie es noch für dich schlägt die Glut in vormals trüben Augen es lohnt sich, näher hinzuschauen hat Zeit auch Spuren hinterlassen die Liebe ließ sie nicht verblassen
  23. Ich bin nicht so, wie es erscheint, bin anders als ihr denkt, ich bin nicht der, der niemals weint, gekonnt das Leben lenkt. Es ist nicht so, wie ihr das seht, es läuft nie alles leicht, nicht so, dass ich nichts fürchte, mich Zweifel nie beschleicht. Ich bin nicht so, wie ihr das wollt! Und lasse mich nicht biegen, wer nicht wie nötig Respekt zollt, der wird auch keinen kriegen. Ich bin nicht so, wie es euch passt, darum bin ich euch fremd, weil ihr mich einfach nicht so lasst, euch euer Denken hemmt. Doch ist es so und das ist wahr, auf mich da kann man bauen, in großer Not und in Gefahr, da kann man mir vertrauen! So winzig klein, gar nichtig, bin Ich so oder so, gesamt auch gar nicht wichtig, Hauptsache ich bin froh. Ich werde nie so sein wie ihr, bin immer Ich geblieben, bin so wie es das Schicksal will, in dieses „So“ getrieben.
  24. Mein Kind Mein Kind, du suchst verstört den Heiland hier, die Liebe unter Sternen und Girlanden, wo alle Liebenden sich erstmals fanden. Die heißen Küsse zählten, bis zur Gier. He blasser Engel, du bist liebeskrank. Gefärbt, die Federn rot, doch schemenhaft die Liebe. Dir fehlt Sonne, fehlt die Kraft, Verlangen nur aus wilden Träumen rank. Doch hoffe ich, dein Morgen wird erscheinen. Er bringt dir alles, was die Sehnsucht kennt, das Lieben sanft, und was man noch so nennt. Sentimentales Abendrot beweinen. Die Hände heiß, und schwüle Fetzenkluft Die wilde Gier, und schreiend laut die Luft. ... .. .
  25. Verliebt sein, das ist wunderbar, wenn alles auf der Welt mir direkt in mein Herze strahlt und alles mir gefällt. Wenn bloß ein Mensch in dieser Welt mir lächelt ins Gesicht, mein Leben strahlt, mein Herz erhellt, was andres brauch ich nicht. Der Mensch, der hat dann so viel Macht, egal was er auch tut. Entscheidet ob man weint und lacht ob Freude oder Wut. Doch wenn man wirklich lieben kann, dann braucht man all das nicht. Kein Mensch, der vorschreibt, wie und wann ich lache und wann nicht. Nein, Liebe, das ist weitaus mehr als solche Freud-Geschichten, wer liebt, dem fällt es gar nicht schwer, auch mal drauf zu verzichten. Denn Liebe, ja, das heißt Vertrauen und mal ein böser Blick, der kann mir dieses nicht versauen, ' ist bloß ein Augenblick Bin ich jedoch verliebt in dich und du bist blöd dabei, dann weiß ich, ja, ganz sicherlich, mein Herz, das reißt entzwei. Doch Liebe, die hält sowas aus, weil Zukunft nebenbei mehr wert ist als ein Augenblick und als die Schwärmerei.
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