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  1. Woher bist du gekommen, Mein Lieb, mein Augenlicht? Ein Stern war mir erglommen In meinem Angesicht. Da strahlt das liebe Leben Bis in mein pochend Herz, Da kam ein süßes Sehnen, Das zog dich erdenwärts. Da mußt' dein Herze schlagen Wohl bei dem ihren gut, Dahin war alles Zagen, Du fandest wieder Mut. Da lagst du nun geborgen In deiner Liebsten Sein. Was gilt noch Mühn und Sorgen? Ihr Leben wurde dein! © Uschi R. bild:pixabay sebastian-pether Ein_Stern_war_mir_erglommen-.mp4
  2. ich sitze die furcht aus mir wächst eine brücke über die zeit und dein wort nichts mehr wollende stille fällt in meinen schoß mich dünkt ich regierte die welt mit dem zepter des schweigens sitzend am längeren hebel ich habe dich nicht verloren aber mich
  3. Donna

    Garden State Bienen Hotel

    ©Donna H. 5. April 2022 (Bild/Text)
  4. Yoar Mandalay

    dizz cheat

    der liebe zweifelturm mein jengaklotz am bein in dubio pro contra jetzt fällt's mir wieder ein wer gänseblümchen zupft als würd ein huhn gerupft isst höchstens pustekuchen und kotzt danach nur luft dein herz pflügt seine herrin sät schwindel ins gesicht was brach schien eine närrin aus dir selbst sprach jedoch nichts gedanken sei‘n gekidnappt gaffertape auf meinem blick hätt mich dir ja mehr gewidmet doch fehlt mir für dich geschick
  5. Pater Gabriel vom Kloster in Luggau nimmt mich manchmal in ein nahegelegenes Wirtshaus mit, wo er täglich seine zwei Viertel Rotwein trinkt. Anfangs frage ich mich als frischg’fangter Kleriker ob sich das gehört. Dann überlege ich jedoch, dass es mir nicht zusteht, einem nahezu Achtzigjährigen etwas vorzuwerfen. Weiß ich, worauf ich in diesem Alter zurückblicken darf oder muss und was ich tun werde? Der Großteil meines Lebens liegt noch vor mir. Pater Gabriel genießt auch das Privileg, einen Bart tragen zu dürfen. Der läßt ihn in seiner Länge recht majestätisch aussehen. Ich darf mir nach einer neuen Ordensregel keinen Bart wachsen lassen, worauf ich auch locker verzichten kann. Ich kenne nur einen Mitbruder in meinem Alter, der einen Bart zugestanden bekam, weil sein Gesicht durch eine Verletzung in der Kindheit verunstaltet war. Unternehmungslustig wie ich bin, freue ich mich sehr darüber, dass mir der Pater Prior, auch Seelsorger des Ortes, die Aufgabe überträgt, die hiesige Jugendgruppe zu betreuen. Bald kommt einer der Burschen aus der Pfarrjugend auf die glorreiche Idee, ein Theaterstück, ein ländliches Liebesdrama, aufzuführen. Alle sind Feuer und Flamme und ersuchen mich dringlich, die Proben zu leiten. Ich bin einverstanden und vermittle sehr wortreich meine Vorstellungen zu den einzelnen Szenen. Ich übernehme die Rolle des Regisseurs, zu dem ich freilich erst heranwachsen muss. Gschamig (verschämt) wie die Landjugend eben ist, können die einzelnen Darsteller meinen detaillierten Ausführungen, wie ich mir eine Kussszene vorstelle, nicht folgen und sie schon gar nicht umsetzen. Als mir alle Argumente ausgehen, nehme ich – in meinem Ordenshabit – den Platz des Liebhabers ein und zeige in natura, wie man so etwas macht, natürlich ohne den Kuss tatsächlich auszuführen. Das bringt mir Applaus und dem jungen männlichen Darsteller die Erkenntnis, wie er dieses Unterfangen angehen kann. Man schätzt mich immer mehr und bittet mich, auch zu den beiden Aufführungen in Lienz als moralische Stütze mitzufahren. Ich revanchiere mich damit, dass ich das Publikum im Laufe der Theaterpausen mit Witzen unterhalte und zwar im Festtagshabit so etwas gibt es als Alternative zur Alltagskutte und zur Anreicherung des Reisegepäcks. Natürlich dürfen diese Witze nicht frivol sein, aber solche fallen mir ohnehin nicht ein. Einen Schreckensmoment gibt es noch: Nach der Aufführung gehe ich im Kreis der Darstellerinnen und Darsteller über den Platz zum Bus. Da ich kein passendes Schuhwerk, nämlich nur Halbschuhe, trage, rutsche ich auf dem spiegelblanken Glatteis aus und taumle in die Arme meiner Begleiter rechts und links von mir. Die sind stark und standfest genug, mich vor einem Sturz zu bewahren. Für alle Umstehenden ist es ein Bild nicht nur zum Schmunzeln, sondern zum Hellauflachen. Nicht alle Tage sieht man einen Ordensmann in frisch gebügelter Montur, der mit seiner schlenkernden Kutte, dem langen raumgreifend in der Luft wehenden Skapulier und der aus der zentralen Position verrutschenden Kapuze herumtorkeln. Also alles in allem ein verheißungsvoller Beginn dieses Karenzjahrs. Gesprochen von Ina Biechl Verheissungsvoll.mp4
  6. stillleben es liegt in deinen armen ein bündel unschuld liegt da und schläft und lächelt still als träumte es von seinem vater der blieb um das zu schützen was euer heim gewesen ist der blieb im krieg in deinen armen schläft sein sohn und wird schon bald erwachen müssen
  7. Wenn die Nacht vom Himmel fällt Wie ein Tuch auf meine Welt Erstickt mich ganz in Dunkelheit Die Seele meinem Schatten gleicht Dann werd ich still und nichts mehr sagen Nur mein Geist kämpft gegen Fragen Die Antworten will ich gar nicht wissen Gedanken zu Fetzen in Stücke gerissen Halb benommen und fast ersoffen Erlöst von Pflichten, befreit vom hoffen Betäubt in Trance vor dem Licht sich ducken Doch weckt mich noch ein Muskelzucken Vor dem großen erliegen… vor der Starre wie Eisen Denn wenn die Nacht vom Himmel fällt Verlasse ich die bewusste Welt Vom Aufgang bis zum Abendrot In jeder Nacht ein kleiner Tod
  8. Besungene Albträume in Oasen Immer nach Westen immer ans Meer dann noch mehr Meer von dann bis dannen Was macht das Meer mehr als da zu sein für Fische in Schweröl für Riffe aus Plastik und Tiefseemonster fürs Sommerloch Immer mehr aus dem Meer wird gefangen kommt gekrochen strandet vor unserem Korb Teilen mit Möwen eilen mit Delfinen am und übers Meer immer mehr in die Fjorde und in schillernde Lagunen Mehr Meere mehr Wracks Städte am Grund und verzweifelte Riesen Bald kein Meer mehr mehr Öl mehr Plastik mehr Strandgut kein vom Meer gezogener Horizont Schiffe durch Wüsten streben zum Meer doch da ist keines mehr
  9. Der Berufshumorist Inmitten einer Kleinkunstbühne steht Oskar Schmidt, ein blonder Hüne. Das Leben war ihm viel zu trist, drum wurde Schmidt ein Humorist. Den Job hat er, weil er gern lacht, ganz einfach zum Beruf gemacht. Und weil´s den Leuten gut gefällt, verdient er sich das Eintrittsgeld. Doch Schmidt kann heute nicht recht lachen, noch zündend seine Witze machen. Denn gestern Nacht ist ganz in Frieden sein kleiner Mops, der Paul, verschieden. Nun wischt Herr Schmidt bei jedem Gag, sich heimlich ein, zwei Tränen weg. Er denkt an Paul, den kleinen Stinker, beim Gassigehen ein ganz Flinker. Er hatte ihm an manchen Tagen, sein Repertoire gern vorgetragen. Und Paul mit seiner Schrumpelschnauze rieb sich begeistert seine Plauze. Herr Schmidt ist selbst auf Hochzeitsfeten mit seinem Mops oft aufgetreten. Der Mops saß dann in einem Eckchen auf einem roten Pferdedeckchen. Zuweilen hat er auch gebellt, wenn ihm ein Witz sehr gut gefällt. Doch war der Gag nicht sehr gelungen, dann ist er jaulend aufgesprungen. Noch neulich hat Schmidt unvermittelt den Olaf Scholz als Papst betitelt, Franziskus, seine Heiligkeit, als besten Kanzler weit und breit. Den Fehler hat er nicht bemerkt, das hat den Mops darin bestärkt, Herrn Schmidt, nach kurzem Beinanwinkeln, den rechten Lackschuh‘ zu bepinkeln. Das Publikum hat laut gejohlt, drauf hat der Mops gleich wiederholt, was er am Schuh von Schmidt vollbracht und ihn gleich nochmal nass gemacht. Für Schmidt war Paul ein echter Freund, der mit ihm durch das Leben streunt. Durch Paulchens mopsfidele Art hat der ihn oft vor Gram bewahrt. Nun ist er fort, der kleine Wicht, Herrn Schmidt das Herz im Leibe bricht. Doch er bleibt dennoch Humorist, auch wenn sein Mops im Himmel ist. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Dionysos von Enno

    DIDELEI

    Man nahm ihnen Plakate nahm ihnen die Sprache Sie sollen nichts sagen keine Schwerter zu Pflugscharen Keine Symbole Keine Sterne mehr Kein NEIN zu Krieg in keiner Sprache mehr Nur noch Klang Nur noch Gesang DIDELEI Und so fängt es wieder an Ein wahnsinniger Mann setzt die Welt in Brand Ach entschieden nur Frauen Wir könnten wieder mehr vertrauen in die Wege heilender Hände Weltenbrände löschender Frauenhände Es entstünde ein neuer Anfang Ein Anfang aus Gesang und Klang Ich bin frei
  11. Krisenzeit ist Hamsterzeit, das zeigt sich grad im Laden. Gehamstert werden Öl und Mehl - ein Vorrat kann nie schaden. Auch Klopapier wird langsam rar und viele Nudelsorten. Mein Nachbar hat den Keller voll und ist nur noch am Horten. Und der TV macht Angst und Frust, hypnotisiert die Massen. Verursacht Leiden in der Brust; man will ja nichts verpassen. Ich selbst bleib cool und feixe still - die andern schieben Panik. Ihr Schiff, es sinkt, ganz unverblümt, wie einst auch die Titanic.
  12. Sternwanderer

    Schlaflos in . . .

    Warnung: Dies ist mal wieder ein mehr oder weniger qualifizierter Versuch (der wievielte eigentlich?) humorig zu sein und da ich weiß, dass der über "Gott und die Welt" lachende Humor mir nicht wirklich zu eigen ist stehen meine Zeilen auch nicht in der Rubrik Humor, sondern in oben gekennzeichneter und daher: kopfschütteln über meinen geistigen Erguss nehme ich in Kauf Schlaflos in . . . Die Nacht durchwacht, hab nachgedacht dann sah ich ins Morgengrauen und hab gelacht Ich konnte nicht glauben, was ich da sah und dachte nur: wie wunderbar Beschreiben kann ich die Ansicht nicht drum müsst ihr verzichten auf ein tolles Gedicht © Sternwanderer
  13. So vergehen die letzten Tage, Wochen Wie eine Schleife erleuchteter Demenz Die 2 Minutenfrage „Ist alles in Ordnung bei Euch?“ Ein Abschied auf Raten, mit dosierter Trauer nach der Grippe, die deinen Geist als Geisel nahm. Deine Frage nach einem Medikament Weil du nicht mehr magst Traf mich unvermittelt ins Herz Ich konnte dir nicht helfen. Nur begleiten dein Leid nicht beenden. Der Augenblick des Todes Kalter Schweiß, ein Blick ins Ewige „Geh weg, lass mich!“ Deine Hände, halten meine. Du kannst die Welt loslassen. Ich bleibe zurück. Voerst.
  14. Berthold

    Roter Milan

    Roter Milan, wie fern du kreist; hoch über dem Morgen: Tauchst in wässriges Grau; kehrst schimmernd zurück in den Frühling. Wolkengleich. Getragen vom Wind, und so nahe den Sternen, wandert dein suchender Blick doch nur zur Scholle hinab.
  15. Amadea

    vom frühen Vogel

    Vom Baume vorm Turme flog einst durch den Sturm an den Zaun eine Pflaume. Ein Wurm kam von vorn, hielt sich nicht mehr im Zaum, und schon zwischert die Amsel es zweschgen die Pflaumen, es wurmt diesen Wurm, denn er fühlt sich als Hansel im Schnabel am Gaumen der glücklichen Amsel. Der Wurm ist in Not, und es rappelt und wackelt, ein Kampf, das versteht sich, er windet und dreht sich auf Leben und Tod, doch solang er noch zappelt, sieht dieser Wurm rot. Und man schaut, wie sie taumeln, den Wurm sieht man baumeln vors Maul einer Katze, die hebt ihre Tatze und schlägt ins Gefieder, es schließen sich Lider. Nun hat diese Katz einen Ekel vor Würmern, schnell löst sich die Tatze die Amsel befreit sich, das zeugt schon von Weitsicht. Dann sieht man sie türmen sie stürmt hoch zum Turme in wilder Ekstase und unten bohrn friedlich am Fuße vom Baume der Wurm in die Pflaum’ sich, und Katz in der Nase.
  16. Ist's nicht gerade diese Zeit, die uns zu denken oftmals gibt. Egal am Lebensweg wie weit die Strecke, die noch vor uns liegt. Die Zeit zur Zeit, nicht immer leicht, es hilft auch nicht darüber klagen. Man denkt was man bislang erreicht und trotzdem nunmehr Sorgen plagen. Die Zeit, sie hemmt, bringt zum Erstarr'n und fassungslos, blickt man sich um, wie schön die Zeiten früher waren; doch heutzutag läuft so viel krumm. Die Zeit an sich, glaub' fest daran, das Einzige was hat Bestand. Schau ich zurück wie's einst begann, was tief und fest seither verband, so denke ich, dass selbst die Zeit, mit Schwierigkeit nun so verquer, vielleicht einst besser sicherlich, ich hoffe es und wünsch mir sehr! © Uschi R. (Text/Bild) Die_Zeit_2-.mp4
  17. Seine Lebensart mit viel Salat Er war ein echter Rohkostfreak, wie man ihn nur sehr selten sieht, denn erstmal war er hart im Nehmen,- wenn man’s ihm richtig mochte geben,… …bei seiner Supermarktverweilung, Einkauf in der Obst und Gemüseabteilung, da schlug er zu, in den Regalen, er fuhr den Gesundheitseinkaufswagen,… …immer stets voll mit Vitaminen, die nach ihm keiner mehr konnt‘ kriegen, im Supermarkt war er der Herr, er machte die Regale leer,… …was ihm freilich egal wahr, ein leeres Regal fand er wunderbar,- natürlich nur, wenn er fertig war, das wurde schon bald Jedem klar. Nach dem Rohkosteinkauf dann, lief er meistens schnell nach Hause, und was man sich schon denken kann, er machte erstmal Rohkostpause,… … zwischen Gurken und viel Kohl, da fühlte er sich immer wohl, ja, er genoss die rohe Kost und dazu trank er meist noch Most. Mit dem Rest seines Rohkostgericht machte er dann, für die Arbeit, sich aus den Rohkostrestern fürwahr, gut gepackt, sein Arbeitsessen klar,… …zog sich dann an und eilte froh, zu seiner Arbeit, die er sowieso gerne und sehr fachmännisch machte, in jeder Schicht, der Arbeitseifer lachte… …ihn natürlich zu jeder Zeit dort an, und was man sich nun denken kann: In den Pausen gab es Rätselpost‘, und nebenher natürlich Rohkost. Die hatte er sich auch verdient, ja, seine Schichtarbeit war hart, und so brauchte er unbedingt die Vitamine vom Schichtsalat. Und die Moral von der Geschicht‘: Ob du nun viel arbeitest oder nicht, ernähr‘ dich trotzdem schön gesund, dann wirst du auch nicht kugelrund, kriegst nicht zu schnell nen Herzinfarkt und bist dann im Alter auch sehr bejahrt, du kannst dich vor Jahren gar nicht retten ( ...ohne Neider, die sie gern hätten, denn die gibt‘s ja schon nicht mehr), aber dich gibt’s, so du bist dann der, der sich wohl stets gesund ernährt, denn Vitamine sind sehr viel wert, wenn man sie denn zu sich nimmt, und du lächelst froh, ja unverblümt, mit dem Wissen das es gut meint, denn Vitamine sind die Nummer 1! R. Trefflich
  18. Soldaten & Nachrichten Ich habe mein Ohr in die Tasche gelegt und sie fest verschlossen meine Augen sind grün unterlaufen In die schwachen Türen ritze ich das rohe Zeichen in meinen Haaren singen gelbe Schmetterlingshorden ihr Lied doch im Ofenrohr jagt mein einsamer Nussknacker Rot ist der Sonnenaufgang. Es gilt nüchtern und rational zu sein, Anna Gedichte helfen nicht gegen die Angst
  19. Ode an den Frühlingsgarten Gärtneraugen leuchten weise, Knospen brechen auf. Eignes kleines Stückchen Erde, Frühling drückt den Knauf. Vögel singen frohe Lieder, wärmer wird´s am Tag. Blumen blühen endlich wieder, bunt, wie ich es mag. Heute will ich Erbsen säen, warten fällt so schwer. Lachen himmelwärts die Krähen, Ists ein ganzes Heer. Schütze meine jungen Pflänzchen. Saaten sprießen zart. Mit der Harke noch ein Tänzchen, wünsche guten Start. Amseldamen suchen Reisig, fröhlich pfeift der Mann. „Sammel mit, denn Nachts wird’s eisig.“ rufe ich ihn an. Gänseblümchen blühn im Rasen zwischen Klee und Moos. Grasen dort nicht Osterhasen? Lenz was ist hier los? Lieblich ist´s im Frühlingsgarten. Seht das frische Grün. Scholle möchte eiligst starten, alles möchte blühn. © Ilona Pagel 2022
  20. Alles eine Sache der Form Es waren die, die stets und ständig immer Anträge erstellen, sie verschicken und dazu unendlich mahnen um den Geist aufzuhellen,… …bei ihm, der Massen von Formblättern bekam und sie ausfüllen sollte, wobei er wusste, das dagegen laut wettern, nur aufwiegelte, die ganze Meute,… …die für den doch so ersehnten Akt, der erforderlichen Bewilligungen stand, amtlich korrekt, sei noch gesagt, was man mit signieren und stempeln verband. Er hatte so viel vor im Leben, doch für jede einzelne Tat, die er dem Genanntem wollt' geben,… …brauchte er so ein Formblatt. Das Formblatt, Antrag auch genannt, füllte er immer beflissen aus, doch da noch kein Ende anstand, brachte ihm das Ausfüllen Graus. Das merkte man auch im Büro, wo seine Anträge ankamen, man könne es nicht lesen und so könne er keine Bewilligungen haben. Natürlich fand er das nicht gut und einer meinte zur Sachlage: „Lern erstmal schreiben, das wär gut!“ Das brachte ihn total in Rage. „Du arrogantes Beamtenschwein!“ so quoll es nun aus ihm heraus, sein Gegenüber wurde klein, egal(!), ...mit der Ruhe war es aus. Das ward allen im Raume klar, keiner sagte noch einen Mucks, er dachte bei sich “Wunderbar(!),… …dennoch in den Fingern juckt’s. Und so nahm er sich den kleinen, in seinen Augen, Pisser dann, der zitterte, man möchte meinen, das der letztlich Angst bekam. Dann sagte er in Wut zu ihm: „Verdient hast du ne richtige Tracht an Prügel(!) …doch glaub‘ mir, mithin, hab ich mir schon was ausgedacht.“ und er stemmte ihn in diesem Sinn… …noch aus, um ihn mit ganzer Wucht, durch die Dielen dann zu rammen, auf das jener das Weite sucht, nur Eins tiefer, wo sie zusammen… …die ganzen Anträge absegnen, da passte das Bürogeschoss hin, der genannte Schreibtischtäter eben, welcher ihn so frech anging. Dann sah er durch das Riesenloch, von dem einen in das andere Büro auch den, der unten rumlag noch, und der zitterte immer noch so. Es war alles eine Sache der Form, ganz ohne Antrag, sei gesagt, sein Ausraster war für ihn die Norm, nach altem Brauch in explosiver Art. Er freute sich: „Der ist gezähmt,… …der macht nie wieder so’n Theater!“ Und das Riesenloch, das nennt man seither den Bürokrater. Und die Moral von der Geschicht‘: Verärger' dein Gegenüber nicht,- wenn es denn ist schon sehr gereizt, dann kann es sein, das es auch knallt, und es flippt dann vielleicht noch aus, da kommt man wohl so schnell nicht raus, denn merkt man dann auch schon alsbald, es bringt wohl nichts mit Überheblichkeit oder mit wirklich widerlicher Arroganz, versuch zu helfen, so gut du kannst(!), dann erfährst du Freundlichkeit und man achtet dich jederzeit. R. Trefflich am 5. April 2021
  21. Sternenpracht dieser Nacht Seltsam bedacht Quecksilber Tränen kullern, tropf tropf tropfen. In schwärzester Trauerkleidung stolperndes Herzklopfen Hängen schummrig beleuchtete Sterntränen Schauer jetzt entzündete Funken, blausilbernes schimmern sprüht Wut und Gram glüht Schmerz übermannt Leidens bestand In die Tiefe stürtzende verzweifelt Weinkrämpfe geschüttelt Voller entsetzen durchrüttelt ©Donna H. 5.4.2022
  22. Dionysos von Enno

    in den Sonnenuntergang

    Licht fällt wie Lächeln hell ins Meer mein Auge ist trunken vom Lichtermeer Ihr Funkeln reicht weit zurück in die Zeit als Dein Lächeln erstrahlte voll Geborgenheit Und auf den Straßen gehen die Menschen Licht empfangend voller Tatendrang ihr Leben entlang bis in den Sonnenuntergang Und durch die schweren Zeiten helfen sie sich heilen mit etwas Licht vom Anfang ihr Leben entlang bis in den Sonnenuntergang In den Sonnenuntergang fährt unser Bus Ich gehe hinter Dir her und lass Deine Hand nicht los Und ich frage dich: WER BIST DU ? Nicht mehr die die ich war, genau wie DU Überall sind Sterne Wagen fahren vor Menschen steigen ein Und du legst Deine Lippen an mein Ohr Alle Wege die uns trennen führen doch ins Licht wohin Du auch gehst vergiß mich nicht
  23. SchwarzPoet

    Hartz IV - TV

    Ich schlenderte neulich in meinen Gedanke so träumend vor mich hin. Es gab keine Mauern, gar Zäune, nicht Schranken, doch fehlte jeder Sinn. Die Leinwand sie strahlte in purpurnen Farben, ein Flimmerkasten hier? Der Pförtner er drohte mit Wunden und Narben und trank dabei sein Bier. Mit Mühen und Nöten ich durfte passieren, oh letzter Nickel mein. Der Blick dieses Unholds lies Adern gefrieren, der Eingangshürde Pein. So drehte ich wieder den Kopf zum Geschehen, für das was hier geblecht. Mein Gott was ich sah, zwang mich: Bleib doch stehen! Ja, plötzlich wurd' mir schlecht. Refrain: Hartz IV - TV, zum Kotzen gibt es Kübel. Hartz IV - TV, mit "Mindkill" dümmer werden. Hartz IV - TV, Beim Glotzen wird mir übel. Hartz IV - TV, Nein ich will noch nicht sterben. Der Schock mich fast lähmte, muss erstmal verdauen, was Krebsgeschwüre bringt. Mit silbernen Eisen Hirnzellen abbauen, wenn Helene fröhlich singt. Zwei Männer und ein Halber, hier jeden verkohlen, nur lustig sind sie nicht. Und dann kommt der Knaller, ganz ohne den Bohlen, die Quotenfee nicht spricht. Zum Tauschen von Frauen braucht Man(n) kaum was sagen, der Bauer findet sie dann. Berlin Tag und Nacht, darf sich damit plagen, ob Supertalent was kann. Von guten, ach auch schlechten Zeiten zu träumen. stumpft so manchen ab. So wird man schnell wirkliches Leben versäumen und schaufelt das eigene Grab. Refrain: Hartz IV - TV, zum Kotzen gibt es Kübel. Hartz IV - TV, mit "Mindkill" dümmer werden. Hartz IV - TV, Beim Glotzen wird mir übel. Hartz IV - TV, Nein ich will noch nicht sterben. Der Schock löst sich langsam, vergießt keine Tränen, bevor das Niveau sinkt. Denn mehr als im Ansatz, das Grauen erwähnen, sagt aus dass etwas stinkt. Mit angehaltenem Atem und mit Leibes oh Kräften, da ändere ich mein Ziel. Mein Magen jetzt flauer, wehrt sich mit seinen Säften, von München bis nach Kiel. Wenn Muskeln brennen im Schatten, ganz ohne Feuer, Schweiß tropft ganz ungefragt. Durch Widerstand wird man leicht zum Ungeheuer, der Pförtner sich beklagt. Ein plötzlicher Stoß zur Seite, den Wachmann lässt taumeln, bin endlich wieder frei. In Wirklichkeit vom Hochbett die Beine lass baumeln und das nachts um halb drei. Refrain: Hartz IV - TV, zum Kotzen gibt es Kübel. Hartz IV - TV, mit "Mindkill" dümmer werden. Hartz IV - TV, Beim Glotzen wird mir übel. Hartz IV - TV, Nein ich will noch nicht sterben © SchwarzPoet
  24. Josina

    Mit-gefühl-Leid!

    Epigramm Alte Menschen schauen auf zittrige, welke Händen. Schwarz gefärbte Welt, täglich die Furcht vor dem Krieg. G.J. Gersberg ( Josina)
  25. Die Zeit Wo kam sie her, wo ging sie hin? Niemand kann es dir sagen, doch dass sie hier gewesen ist, spürst du in diesen Tagen. Denn wieviel mal in Deiner Zeit, sahst du den Sommer weit und breit? Die Zeit, sie fließt im selben Schritt, hast keine Wahl, musst mit ihr mit! So sei ihr freundschaftlich gesonnen, und freu dich, wenn du Zeit gewonnen, die man mit lieben Menschen dann, verbringen kann so oft man kann. Ich wünsch dir Glück, ich wünsch dir Freud, ich wünsche dir ganz einfach Zeit!
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