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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Joshua Coan

    Obst und Gemüse

    Ein voller Obstkorb ist sie für mich Trauben, Äpfel und auch Pfirsich Saftig tropfende Zitrone Fleischig wolllustige Melone Kirschen! Zwei Hängen dabei Und beim Stamm vom Baume Liegt im Gras die süße Pflaume Und du sagst mir es wird dir übel… An meinem Lauch da stinkt die Zwiebel Beißt sich in die Nase fest Gibt den Augen gereizt den Rest Aber so lass mich doch Walnüsse knacken Zum Kuchenbacken, hab ich immer zwei In meiner Hose für dich dabei Und ganz viel Blumenkohl Na wo wohl…
  2. Perry

    niemand

    niemand wer klebt jetzt die erinnerungen an unsere reisen ins fotoalbum schreibt lustiges darunter und malt girlanden aus sonnenblumen an die seitenränder wer trägt nun die kleider aus wehendem chiffon tanzt mit mir eng umschlungen im roten schein der abendsonne zu greame allwrigths keltischem timbre seit du gegangen bist nehme ich dich in gedanken mit auf reisen und teile alle eindrücke mit dir auch wenn die füße schmerzen und das herz traurig ist Graeme Allwright - Emmène-moi (live 1974) https://www.youtube.com/watch?v=XB2FUxv_G7U niemand.mp4
  3. Leontin Rau

    Die Umlenkung des Blicks

    Das Gesundheitswesen ist heutzutage zum grössten Teil ein Institut, das seinen Schützlingen Mittel an die Hand gibt, welche es ihnen erlauben, in ihrer Sackgasse weiter gegen die Wand zu rennen.
  4. bleib stehen Ein brennender Horizont, glühend der Morgen Die goldroten Wolken verbrennen die Sorgen da steigt eine Sonne so mächtig empor Die Vögel sie toben ein Wirrwarr im Flur. Bleib stehen genieße das Bild und den Ton Denn keine der Sorgen erreicht diesen Thron Ein Bächlein es schlängelt so klar sich dahin es sagt dir im Stillen, so rein ist mein Sinn. So kühl ist mein Wasser und frisch ist der Fisch Natur sei mein Leben und decke mein Tisch. ... .. .
  5. Im Märzen der Bauer die Furchen aufreißt Im blaubehimmelten März reißt der Bauer mit tonnenschwerem Gerät die Furchen auf. Mit messerscharfer Schar wird mancher Nager samt Winterstube unsanft ins gleißende Licht geschleudert. Schon kommt der rote Milan wie ein Donnerkeil herab und bohrt seine stahlharten Klauen in den weichen Pelz eines überrumpelten Kleinsäugers und sein rasiermesserscharfer Schnabelhaken haut den Rest Leben aus dem verdutzten, schlaftrunkenen Nagetier. Mit einem Happs schlingt der Milan hinunter, erhebt sich kurz 4 - 5 Meter in die Luft und wirft sich wieder herum, um sich auf den nächsten unbehausten Pelzträger zu stürzen. Da spritzt es Hirne und Därme, dass es nur so eine Pracht ist und dem Zuschauenden wird die Lust auf ein deftiges Wurstbrot zum Abend recht groß. Leider beginnt auch dieses Frühjahr auf unserer lieben Erde nicht für alle verheißungsvoll. Aber das hat schon alles seine Richtigkeit, sonst wäre es doch ganz anders.
  6. Gedanken zum Weltwassertag 22.3. Welch kostbar Gut... Das Wasser einem Quell entspringt und gurgelnd leis‘ zu Tale rinnt, als Bach sich über Wehre gießt, zum Fluss wird und dem Meer zufließt. Dabei fließt ständig seine Reise, mal plätschernd, glucksend, still und leise und manchmal auch mit aller Kraft, unglaublich, was das Wasser schafft. Seid achtsam drum, seht es als Pflicht, den Nutzen, den Natur verspricht, vergesst auch nie, wie wohl es tut - Das Wasser, welch ein kostbar Gut! © Uschi R. Bild: Uschi R. entlang der Erlauf Welch_kostbar_Gut.mp4
  7. Audio Edition Wir 13 Burschen, etwa die Hälfte der 6a-Klasse unseres Gymnasiums, rufen eine Jugendrotkreuzgruppe ins Leben. Wir sind zwar unerfahren, haben aber viel unverbrauchten Idealismus. Vollmundig heißen wir uns Jugend der Tat. Gemeinsam beschließen wir, eine Zeitschrift herauszugeben. Die nennen wir Stimme der Jugend. Einer von uns ist – künstlerisch begabt – für die graphische Gestaltung verantwortlich. Die Übrigen sind themenbezogene Redakteure mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So schreibt einer sehr voreingenommen, wie mir scheint, über die Vereinbarkeit der Weltreligionen im Rahmen des Roten Kreuzes. Andere teilen sich Themen wie die Biografien von Berühmtheiten, Buchkritiken, Beiträge in und zu verschiedenen Fremdsprachen. Etwas ganz Besonderes ist ein Artikel, betitelt Europa, mit Gedanken zu den geplanten europäischen Gemeinschaften wie EWG und anderen. Das Besondere daran: Der Text ist in Latein mit deutscher Übersetzung. Ich strenge mich an, passende Worte in Kreuzworträtseln anzuordnen und mit kniffligen Fragestellungen auszustatten Einige andere sind zuständig für den Verkauf der vierteljährlich erscheinenden Stimme der Jugend. Der ist bei 700 Exemplaren und einem an den Selbstkosten orientierten Verkaufspreis von fünf Schilling sehr wichtig. Vom Jugendrotkreuz erhalten wir dazu Sachspenden in Form von Matrizen, Vervielfältigungspapier und der Möglichkeit, die Druckgeräte in deren Büro in der Tiroler Hofburg kostenfrei zu benützen. Der technische Herstellungsprozess besteht im Schreiben von Wachsmatrizen und Verbessern von Fehlern mit einem roten Korrekturlack und mehr oder weniger Geschick. Anschließend hektographiere hauptsächlich ich unsere Zeitschrift mit je zirka 20 bis 30 Seiten pro Exemplar voll Enthusiasmus. Dazu muss ich manchmal – wenn Zeitnot ist – die Nacht in der Hofburg durcharbeiten. Einmal vergesse ich freilich zuhause im Kloster eine Matrize, ohne die ich nicht weiterarbeiten kann. Nachdem ich für die Hofburg keinen Schlüssel habe, nütze ich die Tatsache, dass sich das Büro im Hochparterre befindet, öffne ein Fenster, klettere hinaus und anschließend wieder hinein. Stimme_der_Jugend.mp4
  8. Herrn Reiher hört ich heute klagen, was soll dass, ihn laut rufend fragen; wo ich einst Wasser hab geschaut, ist irgendwas auf Sand gebaut. Des Nachbarn Jungs haben über Nacht, den Teich mit Schaufeln zugemacht. Der Vogel auf dem Schuppendach, düngt sich vermeintlich noch nicht wach. Von hier aus konnte er doch schön, das ganze Wasser übersehen; kam so ein Zappelding ganz nah, Ihr ratet wohl, was dann geschah. Er speiste hier stets ala carte, vergaß des Menschen Gegenwart; war stets davon besessen, genüßlich hier zu fressen. Die einstmals kleinen Dingerlein, die waren ganz besonders fein; auch als die ganz großen kamen, gab’s von ihm kein Erbarmen. Denn er kennt keinen Unterschied, er fliegt herum und frisst sich müd; bedient die Gene der Natur, das ist sein Lebensinhalt nur. Ob Goldfisch, Koi, ist ihm egal, für ihn ist alles erste Wahl; was immer ist im Angebot, genießt er stilvoll ohne Not. Des Wasser ist nun ganz versiegt, er hier nunmehr, nur Blumen kriegt; so wird er nicht mehr warten, woanders hin durchstarten. Den vegan sein, das wird er nicht, weil dass, nicht seiner Art entspricht; denn tierisches Eiweiß, kann er nur, verwerten, so ist halt die Natur. Er wird ihn wiederfinden, den Teich unter den Linden; mit Großen sich befassen und die sich schmecken lassen. ( mit Teich unter den Linden, ist die bevorzugte Wohngegend der Großkopferten der Region gemeint)
  9. Du kommst die Treppe runter in einen fast leeren Gang in dem ich stehe. Umgeben von deinen Freunden. Manche davon waren auch mal meine. Alleine stehe ich dort. Will, dass ich gehe, weg von hier und ganz weit. Wo du nicht bist. Diese Dornenranke, der ich entkommen war, drückt mein Herz zusammen. Schatten halten mich hier, halten meine Augen offen. Flüstern mir ins Ohr. Lachen hallt durch den Flur. Lachst du über mich? Sehe ich so schrecklich aus? Denkst du manchmal noch an mich? Du gehst an mir vorbei. Ist es jetzt vorbei? Sinke an meiner abgeschlossenen Zimmertür runter. Mein Kopf sinkt sanft in meine Knie hinein. Wieso kann ich dir denn nicht entkommen? Wieso denke ich immer wieder nur an dich? Wieso immer wieder nach all diesen Jahren? Dann bis morgen wieder.
  10. Versalomaniac

    Ich geh viral

    Ich geh viral abcaa Ich geh viral, Bestätigung so scheint es gibt es durch Quantitäten und ist der Inhalt auch banal Ich geh viral Ich geh viral Einsamkeit macht bitter das wahre Ich - es passt hier nicht für meine Sehnsüchte fatal ich geh viral Ich geh viral und plötzlich bin ich wer im Netz fame, fortune, Influencer die Nummer eins im onlinesaal Ich geh viral Ich geh viral und nichts hat mehr Bedeutung was ich mal war und wollte man lässt mir keine andere Wahl ich geh viral
  11. Donna

    Hoffnungsstrahl

    Nimm die schrecklichen Ereignissen, schmeiß sie ins Licht. Schütze Schutt und Asche mit deiner Liebe die niemals zerbricht. Hinterhältige Schatten verschlingen während heldenhafte Seelen singen. Zertrümmender Himmel auslöschen, emporstreckender Sonnenglanz porträtieren. Entziehen, schleunigst weg mit den malträtieren. Bedrückende wiederkehrende Wolkendecken verschieben, betrübte Sicht befreien. Nach Freiheit, Vorurteilslosigkeit, das Recht auf Leben schreien. Trotz, Widerstand, und Entschlossenheit gegen Gräuel, den tapferen Ihr Arsenal. Risikobehaftet, kämpferisch phänominal. Reich deine Hand, zieh die Hoffnungs Suchende ans Land. Schliesse sie ins Herz, rettend vom kriegerischen Treibsand. Jene Seelen sollen sich aufrichten, assistiert von humanitäres streben. Seite an Seite solidarisch stehen, wenn auch gedanklich; diese Leidträger Zuspruch geben. ©Donna H. 23. März 2022 (Bild: Pixabay)
  12. Sehr geehrte Antragsstellerin, sehr geehrter Antragssteller, lesen Sie die Ihnen nachfolgend gestellten Aufgaben sorgfältig. Dann entscheiden Sie sich für die jeweils richtige Lösung. Es ist pro Strophe nur eine Lösung zulässig. Die Bearbeitungszeit beträgt maximal 9 Minuten. Zutreffendes ist anzukreuzen. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht möglich. Die Wiederholung des Test ist ausgeschlossen. Das Ergebnis wird Ihnen innerhalb von 2 Wochen nach Abgabe des vollständig ausgefüllten Prüfbogens zugeschickt. Im Falle eines positiven Bescheids geht Ihnen mit gesonderter Post ein rechtsgültige Liebeserklärungsbevollmächtigung nach § 0-8.15 LGB zu. Diese ist mitzuführen und zukünftig im Bedarfsfall sowie auf berechtigte Anfrage unverzüglich vorzuweisen. Bei Zuwiderhandlung ist mit Liebesentzug nicht unter 99 Jahren und 3 Tagen Jahren zu rechnen. Liebeserklärungsbevollmächtigungsantrag nach § 0-8.15 LGB Es fließt der Bach. Es fließt die Zeit. Dein Herz träumt von Unendlichkeit; will liebend sich verschwenden ⬜ und brennt an beiden Enden. ⬜ und lässt sich willig blenden. Es sieht im Du die ganze Welt vom Orkus bis zum Himmelszelt; im Taumeltanz der Sphären ⬜ kann es sich nicht erwehren. ⬜ will es sich nicht verwehren. Und wenn das Du sich liebend zeigt; aus vollem Herz dir zugeneigt, dann seufzt du unumwunden: ⬜ „Das Glück zählt keine Stunden... ⬜ „Bis in den Tod verbunden!“ Bitte lassen Sie sich nicht ablenken. Beachten Sie die strenge Zeitvorgabe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung Ihrer schicksalsentscheidenden Testfragen.
  13. Was ist des Rechtes Sinn und Wert, die Einigung auf Ja und Nein, wenn doch ein Unhold, ganz verkehrt, versäuft das Recht durch seinen Wein des Krieges für der Zeiten Macht, die über Recht und Anstand lacht, die Massen täuschend an dem Sein? Was ist die Macht, die kaum begreift, was Sinn im Leben ist und Wert, an Fragen nicht im Ansatz reift und uns den Frieden so verwehrt, verbombt die Städte, Trümmerhaufen, und lässt die Menschen flüchtend laufen, versteht nicht, wie die Liebe ehrt? Es ist ein Kleiner, kleiner Mensch, der groß sein will und auch brutal, es ist die Gruppe jener Typen, die uns bald stellen vor die Wahl des Lebens Hoffnung und des Todes, erschüttert Sinn des Friedens Lotes, bereitend wieder uns die Qual. Es sind die Herrscher hohler Gnaden, die keinen Sinn in Frieden spüren, die mit den Kriegen nie lang warten und Menschen hin zum Tode führen. Es gibt nur eines vor dem Kriege, das uns führt hin zu einem Siege: Wenn wir nur wahr die Liebe küren.
  14. Palenque Stadt des Jaguars der Sonne Heilige Erde an wilden Pranken Geschmeidig getarnte Gedanken schleichen wie Schlangen durch den Dschungel und entkommen ihrem heißen Gemurmel doch nicht (Die Erde ist durchtränkt mit ihr Hier Spricht sie überall zu dir) Im Tempel des Jaguars hält Sie das Licht ihres Gottes an die flüsternden Lippen Ihre Augenlider wippen Sie sucht die Gischt des Augenblicks in ihrem Aufschäumen öffnet sich der Schoß des smaragdgrünen Träumers: Die Geliebte hat er eingesungen und all ihren Zorn von ihr genommen So schläft sie seit Äonen (Fern des Ungeheures das sie ist wenn sie erwacht) in seinen Schoß gekuschelt und wie eine Muschel beschützt sie sein Da-Sein und nur im Schlaf lacht sie wie Sonnenschein auf der jungen Blüte einer Sternenpflanze Doch die rote Königin will ihre Macht und der Rhythmus der schwarzen Gesänge entfacht einen Zweifel in ihren Träumen und sie wird unruhig und erwacht zu den Klängen der Mitternacht in begrenzenden Zäunen des Bannkreises der roten Königin und gefangen schreit die Träumerin ihren Zorn in den Kreis und in den Kreis steigen die Zaubersprüche, binden die Träumerin und sie fällt hin und grausame Flüche winden sie zu Boden, fern von dem Muschelgott und wie tot fällt sie zu Füßen der roten Königin und wie ein Kind sucht sie den Sinn in alledem und rot fließt ihr Blut in das Scharlach der roten Königin und verschwindet wie geraubtes Sternenlicht Die rote Königin stöhnt verrückt und spricht verzückt als sei eine alte Macht in ihr erwacht und sie lacht in die Mitternacht von Palenque Und in dem Himmel an der Dschungelsenke wo der Jaguar wacht wurde ein ganzer Stern weggemacht
  15. Audio Edition Die lustige Maturazeitung ist der Abschluss des Gymnasiums, an das ich mich gerne erinnere. Dort ergab sich die Möglichkeit, mich an einem bundesweiten Aufsatzwettbewerb für die Altersklasse, zu der ich mit meinen 15 Jahren gehöre, zu beteiligen. Ich schreibe über eine Wochenzeitschrift, weil ich seit jeher an der Veröffentlichung meiner Aufsätze interessiert bin. Mit Feuereifer schildere ich den geplanten Inhalt, den vorgesehenen Titel, das Layout und die rubrikenmäßige Struktur. Der Aufsatz wird mit vierundzwanzig Seiten zwar lang, aber die Vielzahl von Ideen, die ich vermitteln will, verlangt das eben. Seither sind einige Monate vergangen. Mit einem Brief vom Unterrichtsministerium werde ich dann aber dazu eingeladen, zusammen mit anderen Preisträgern eine Österreichrundfahrt zu machen. Weil ich unbedingt an dieser Fahrt teilnehmen möchte, gelingt es mir auch, den Pater Präfekt davon zu überzeugen, dass das für mich sehr wichtig und damit notwendig ist. Also reise ich nach Wien. Erstmals treffen wir uns im Ringturm. Eine Repräsentantin des Unterrichtsministeriums empfängt uns mit einer Lobrede und der Aufforderung, weiterhin unser Bestes zu geben. Einer von uns – wir kennen einander ja noch nicht – bedankt sich im Namen unserer 15-köpfigen Gruppe. Er ist sehr aufgeregt, verhaspelt sich dabei und will diese Aufgabe bei künftigen Anlässen abgeben. Wir anderen schauen uns an, ich melde mich spontan. Da mir die Ansprache tags darauf in Bregenz gut gelingt, bin ich nun dazu ausersehen, diese Rolle zu übernehmen. Als etwas weniger schneidig erleben mich die Mädchen, die hier in der Überzahl sind. Einzelne von ihnen erwarten sich von mir, dem Draufgänger, couragierte Reaktionen. Ich erwidere zunächst schaumgebremst, werde aber bald, vor allem dann, wann es sich um unsere preisgekrönten Arbeiten handelt, lockerer. In jeder Landeshauptstadt machen wir Station. Als wir uns, zurück in Wien, voneinander verabschieden, vereinbaren die meisten von uns, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Zurückgekehrt in die klösterlichen Gefilde gibt man mir allerdings zu verstehen, dass Korrespondenz mit Mädchen nicht gern gesehen wird, was einem Verbot gleichkommt. Preistraeger.mp4
  16. Sternwanderer

    Die Gästeliste

    Die Gästeliste Ich will mal schauen nach dem Morgen ob er morgen auch wirklich kommt nicht, dass ich mich muss sorgen und er sich an meinem Zweifeln sonnt. Seinen Besuch erwarte ich nach Gestern das weiß er ganz genau ich hoffe, Gestern wird nicht lästern und stiehlt ihm so die Schau. Gestern ist ein heikler Gast er will unvergessen bleiben drängt sich in den Vordergrund das Morgen gibt sich eher eigen und wartet ab im Untergrund. © Sternwanderer
  17. Alter Wein

    Am Meer II

    Am Meer II Stehe am Strand und sehe gespannt auf die aalglatte See und spüre ein Weh! Einst bist Du übers Meer gezogen, Deine Schwüre so verlogen — Ich sehe Dich noch an der Reling stehen, meine Sehnsucht wird vergehen Du hast mir die Ehe versprochen, Dein Versprechen gebrochen — Mein einziger Trost, der kleine Mann, der meinen Kummer vertreiben kann Vielleicht hat Dich das Meer geraubt? Dann komme Asche auf mein Haupt -— Doch Freunde haben Dich gesehen, in Hawaii spazieren gehen Ich warte nicht mehr am Strand, wo wir liefen Hand in Hand, dem neuen Tag entgegen — Hoffend auf des Himmels Segen 20.03.2022 © alter Wein
  18. Grad wie eine Feder, in luftig duftig Höhen, grenzenlos, feinzart dahingeschwebt. So sanft, so leicht so wunderschön. Wie eine Feder, sich hingezeichnet so sehr ersehnt und doch durch leisend Windhauch könnt im Nu verwehn. Wie aus einer Feder, wenn Worte sich sodann berühren, ganz fedrigleicht und trotzdem, leis bis direkt tief ins Herz vermögen dir erspüren, im Wolkenfederspiel © Uschi R. bild/text Wolkenfeder-.mp4
  19. Ostseemoewe

    Wandelbare Liebe

    Die erste Liebe blühte ungeübt mit Händchenhalten, Kuss und Treueschwur. Sie ankert fest im Herzen, ungetrübt. Die Zweite brannte heiß und folgte nur der Fleischeslust. Als sie verglomm, erwuchsen neue stets um diesen Preis. Verzweifelt kämpfte ich, bestimmt nicht fromm, zerschmolzen in der Hand das Erdbeereis. Dann kam die späte Liebe mir ins Haus. Gereift, von Stund auf Stund mit Fleiß gewebt, war sie der andern Lieben weit voraus. Damit die Lieb zur Liebe sich erhebt. Betrüg dich nicht um dieses schöne Bild, Wenn Rechenschaft es abzulegen gilt.
  20. Medusa

    Schein

    Ist der Schein wirklich was er vorgibt zu sein? Der Glanz von außen Ist innen schon längst verkümmert Verblüht Ganz grau und nackt Vielleicht ist die Knospe auch nie erwacht Nur die dunklen Schwaden des Grauens So DICK, so DICK Kaum durchdringbar Ziehn hier ihre Bahn Wabbern überall umher Dringen in jede Öffnung ein Schwabben in Nas und Mund und ganz schnell nehmen sie dich ein Die Wände ätzen und schrein Umhüllt vom dunklen Schein der Pein Die sie nie selbst erfahren Und doch blinde Zeugen waren Der Irrsinn zieht trostlos seine Bahnen Im immer gleichen Trott Irrt und irrt umher Rastlos wie ein gefangenes Zootier Nimmst seine Worte ihm Drehst sie um Spinnst sie um ihn herum Webst einen KokonK aus Verleumdung Keine Rechte Keine Persönlichkeit Nur Stigmatisierung Ausgeliefert in der Trostlosigkeit
  21. Die Sonne färbt den Himmel ein mit hellem Wintersonnenschein. Der Baum steht starr mit Reif beladen, die Luft ist klar, ich möcht' drin baden. Ich lieb' den Frost, die weite Stille, die Welt scheint durch die Zauberbrille. Die Zeit verharrt, als gäb's kein Morgen, denn hier verblassen Gram und Sorgen. Manchmal hört man leises Knacken, den Specht an einer Rinde hacken. Die Sonne steigt am Firmament, weil nie sie einen Stillstand kennt.. Der Fluss zieht träge seine Bahn, ganz unberührt vom Menschenwahn. Manch Tier, es leidet Wintersnot, durch Mangel kommt der kalte Tod. Denn Eis und Schnee und Winters Frost, ersetzten nicht des Sommers Kost. Der Heger kann den Mangel lindern, kann manchen Hungertod verhindern. Und taut den Winterfrost die Sonne, dann kündigt an sie Lenzes Wonne. Ich konnte endlich sie erringen, bald werden Hochzeitsglocken klingen!
  22. Sonnen - Sonnenblumen - Blumenkerl, an dir beiß ich mir die Zähne aus. Hinter den Lippen sitzen auch andere Begegnungen aus Samt und Seide: Blütenblätterschmelz mit Sonnenblumenkerlen auf den roten Teppich ausgespuckt.
  23. Freiheit und Liebe kann niemand verbieten, kontrollieren. Sie sind im Geist und Herzen! Kriege können die Körper töten, niemals die Seelen! G.J. Gersberg (Josina)
  24. Lunas Fingerzeig Bei Tag zappele ich im sonnengrellen Netz meines vermeintlichen Schicksals. Bei Nacht liege ich in totem schwarzen Grab gefangen, ohne jegliches Bewusstsein. Doch da dringt Lunas Fingerzeig zu mir. Dann bin ich in jenem Zustand, den Weise Klartraum nannten. Meine Frau ist wieder da und grault mir tröstend den gramgebeugten Rücken. Alle sind da und hoffen auf mein Erwachen. Doch ich falle zurück in meine irdische Existenz und beginne voll Trauer einen neuen Tag.
  25. Tanz der Libellen über nickendem, raunenden Schilf an den Ufern und überbordend die Ufer schneeweiße, kichernde Wellen Von ihren singenden Flügeln, die klingen wie silberne Schellen ganz wild strömen meine Herzschläge in die warmen Wellen der Bucht prickeln im Gurgeln und Schmatzen der Stromschnellen bis zu dem bauchigen Bug einer spanischen Kriegsgaleone ohne Segel (…Comme des oriflammes Le long des berges mornes) Wo sie wie pralle, backenrunde Glasperlen zerschellen wie Schlüssel für Schlösser, die niemand mehr öffnen will Ich will meine Wunden ganz in diese Brandung stellen Nimm sie alle an, meine narbigen Stellen Ich bin doch nur das Spiel von kichernden Wellen die in einer Bucht zerschellen Gestrandet Auf der Flucht in einem kußmundroten Lachen endend Überall habe ich nach dir gesucht blutrote Küsse wie ein Flüstern im Sturm verschwendend
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