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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Joshua Coan

    Morgendämmern im Wald

    Die Nacht verliert ihren Schrecken Und die Tränen die in ihr gefallen Glänzen am Morgen als Tau auf den Blättern Durch kühlen Nebel verheißungsvoll und leicht Schwebt die Sonne zu den Kronen Weckt dabei mit tausend Strahlen Sanft aber beharrlich Alles was das Licht berührt Und alles gähnt und streckt sich wach Schüttelt den Frost der Träume von sich Die Luft wird warm doch frisch und erfüllt Von Kräutern, Moos, Nadeln, Rinde Und den süßen versteckten Blüten Deren Duft sich wie Fäden ziehen Meine Nase streifen Und mich versenken im Moment der Ruhe Als wäre er auf ewig ein Versprechen Eines immer währenden Aufbruchs
  2. Ich hab’s versucht, versprochen. Ich hab’s versucht versprochen. Jedes Mal versuch ich es. Jedes Mal vergisst man mich. Warum bin ich so ersetzbar? Entsetzlich vergessbar. Unglaublich entbehrlich. Ich sollte dich jetzt schon gehen lassen, und wir werden sehen, dass du ohne mich besser dran sein wirst. Unausweichlich rückt der Tag näher an dem die Sonne erlischt. Vielleicht verdiene ich auch ein Leben in absoluter Finsternis.
  3. oxope

    Der Mut voranzuschreiten

    Der Soldat, er schießt, die Träne, sie fließt, stehend vor einer Flut voller Blut, ist das Kind am Weinen, die junge Mutter am Schreien, überall Menschen am Leiden! Was bleibt, sind Erinnerungen, des Sterbenden Lächeln beginnt zu schwächeln, des Sterbenden Lächeln, so stark, am Lächeln und am Sterben. Des Toten Lächeln wird des Kindes Mut beerben. Was bleibt, sind Erinnerungen. Der niemals sterbende Mut, viel mehr als eine Flut voller Blut. Ihr redet von Nächstenliebe, doch was ist, wenn ich meinen Nächsten an dich verliere? Mit einem Knopfdruck aus dem Leben verbannt, mit einem Knopfdruck komplette Existenzen verbrannt, wegen Geld, wegen Politik, wegen gottverdammte Grenzen, den Wert eines Menschen verkannt. Jeder Schuss, eine unverzeihliche Sünde ohne Gründe. Politisch Verantwortliche sind des Nächsten Lebens Diebe! Wie viele sind gestorben? Die Antwort für viele Außenstehende nur eine Zahl, für alle Angehörigen eine RIESIGE QUAL. Ruht in Frieden! Was bleibt, sind Erinnerungen, des Sterbenden Lächeln, so stark, am Lächeln und am Sterben. Des Toten Lächeln wird des Kindes Mut beerben. Was bleibt, sind Erinnerungen. Der niemals sterbende Mut, viel mehr als eine Flut voller Blut. Ihr seid nicht allein. Der Mut, niemals aufgeben! ~Weitergehen~
  4. Donna

    Aus dem Fenster schauen

    Freitag Mittag, wolkenloser Himmel in seiner besten kompromissbereitender Darbietung. Nach gestrigen Dauerregen und kurzer morgendlicher Schauer, grellster März Sonnenschein in Aufführung. Die jüngsten rosanen Zierkirschen noch beim auslegen, blinkende Regentropfen hängen dran, widerspiegeln Diamant gleißen. Natur lässt uns wissen, trotz Umstände und unbeugsames gibt's einiges welch wir gutheißen. Gezeichnete Baumschatten, wie zurückgeworfenes, jene wahrlich mit der Zeit wandern, deren Umrisse ausgestreckt daliegen auf dem Gelbgrünen samtigen Rasen. Ob sich hinter den ersten knallgelben Osterglocken, diese trompetende narzisstischen sonnigen Selbstdarsteller dort im Garten, mancherlei verstecken; gar neu beheimatete, Optimismus, Hoffnungsfunken, und Botschaft bringende flauschige, putzige Osterhasen? ©Donna H. 25.März 2022
  5. Pardon, aber ich kann Euch nicht mehr sehen, was ihr da berichtet als aktuelles Geschehen; der Mode und deren gar so abstrusen Welt, die für mich Unverständliches nur bereit hält. Auch der nächste Beitrag, muß ich Euch gestehen, ist geeignet dafür, mir auf die Nerven, zu gehen; wen interessiert schon, wer mit wem und wann, was für mich unbeschreibliches, in Gänze fing an. Ich schau vor die Haustür, sehe im blauen Licht, der Kripo, was hier die Wirklichkeit spricht; verrohte Gemeinschaft, der nicht interessiert, was abseits von ihrem Bedürfnis passiert. Seh Leichen im Keller, die ein jedermann hat, der Gauner gegenüber, sagt zu mir Schach matt; doch bin bestrebt, etwas für uns alle zu tuen, will nicht untätig sein und nimmermehr ruhen. Bin gewillt, Euch allen was möglich zu geben, möchte mit Euch vor allem einträglich leben; möchte nicht angeheizt vom aktuellen Geschehen, einen mir nicht so angenehmem Weg gehen. Denkt nicht weiter nach, es macht keinen Sinn, kommt eh nur von mir, ihr kriegt das ja hin; seid doch geübt schon, seit uralten Tagen, was immer kommt, sein wird, mit Würde zu tragen.
  6. Man kann die Uhr nicht rückwärts dreh'n und wenn es ging, wär es denn gut? So viel was uns wohl auch geschehn, zu so viel braucht es nunmehr Mut. Wenn man sich frägt, nach Sinn und Zweck und auch nach dem Wofür. Das Leben ist nicht immer nett und keinesfalls nur Kür. Kann man dem Schicksal denn entrinnen, vorherbestimmt, wenn überhaupt? Was lässt uns heute noch gelingen und wer, dem man dabei noch traut? Ein Funken noch, so flackernd klein, der oft so schmerzt, bei all dem Leid. Als Hoffnungslicht, was noch wird sein, gerade jetzt, in dieser Zeit. Behüte ihn, gib auf ihn acht, bewahre dir das Hoffnungslicht. Was dir an Zeit das Leben bracht, schau nur nach vorn, voll Zuversicht. © Uschi R. text/bild Gerinnt_die_Zeit.mp4
  7. Mit Pippi macht der Autokrat, zu eigen sich die Welt, genau so wie's ihm passt und grad auch so wie's ihm gefällt. Wie Pippi sitz stolz der Tyrann erhaben hoch zu Pferde, so stark wie man nur stark sein kann, da wackelt schon die Erde. Ganz stolz markiert er fremdes Land. Als Häuptling auf der Insel tropft ihm der Sekt auf seine Hand, ein echter Einfallspinsel. Dann fällt er ein mit Sack und Pack, es ist ein großes Übel. Sein kleiner Onkel Pippimann reibt sich den Zwergenschniedel. "Manöver Z" , oh welch ein Graus will jedes Haus durchsieben. Ein Äffchen schaut zum Fenster raus, wo ist die Wand geblieben? Es sind die letzten Träumer wohl, er träumt von großen Reichen. Ein Gernegroß, der innen hohl, spaziert gern über Leichen. Uns wird ein X für U serviert, ich glaub fast, dass ich träume und weiß jetzt: zwei mal drei macht vier widdwidd und drei macht neune. Lasst retten uns den Continent inkontinent sind Herrscher, und Ihre Blase ist uns fremd, sie ätzt, wird scharf und schärfer.
  8. Audio Edition Unmittelbare Unterstützung ist bei Schularbeiten gefragt. So kopiere ich meist eine Lateinschularbeit mit Kohlepapier für einen weniger gut vorbereiteten Mitschüler. Das verlangt wegen der Lesbarkeit starken Druck beim Schreiben. Wenigstens ist die Füllfeder, die dem Ganzen Einhalt geboten hätte, schon aus der Mode. Das Weiterreichen erfordert Kooperation mit anderen, die eigentlich nicht gestört werden wollen. Das Ideal der Zusammenarbeit setzt sich aber unweigerlich durch. Dadurch verbreitet sich die Nachricht von meiner Bereitwilligkeit und ich benutze statt einem zwei und schließlich sogar drei Blatt Kohlepapier, wobei allerdings die Lesbarkeit etwas leidet. Der Lateinprofessor ist genauso wie alle übrigen Pädagogen kein Kontrollfreak, und so wird diese Vorgangsweise erst möglich. Eines Tages ist unser Lateinprofessor an einem Schularbeitstag krank. Gerade bei einer schriftlichen Prüfung ist es am einfachsten, eine Aushilfe einzusetzen. Der Ersatzprofessor muss sich nicht auf den aktuellen Wissensstand der Schülerinnen und Schüler einstellen, sondern muss nur aufpassen. Damit richtet sich seine Konzentration darauf, alle unerlaubten Mätzchen zu beobachten und auch zu ahnden. Diesmal werde ich von einem Mitschüler während der Schularbeit gebeten, sein Werk vor der Abgabe zu korrigieren. Wir organisieren über eine stille Kette den Tausch unserer Hefte, sodass jeder von uns nur ein Schularbeitsheft vor sich hat. Dem fremden Herrn Professor, den wir nicht kennen und der uns nicht kennt, fällt die entstandene Unruhe auf und er ermahnt uns. Ich berichtige ein/zwei Passagen und will den Rücktausch organisieren. Das bringt das Fass zum Überlaufen. Das Kontrollorgan – heute ist es ja seine einzige Aufgabe – stürzt sich auf mich und ordnet mir an, ihm das Heft sofort und gleich auszuhändigen. Er könne solche Schwindeleien nicht dulden. Er schaut auf den Namen am Umschlag und ermahnt mich: „Vandory, machen Sie sich auf etwas gefasst. Ich werde das Ihrem Professor melden.“ Bereitwillig übergebe ich das corpus delicti oder Beweisstück und zeige sozusagen in Stellvertretung ein zutiefst betroffenes Gesicht, nämlich das von meinem Kollegen. Bei Rückgabe der Schularbeiten bleibt der Vorfall gänzlich unerwähnt. Die Frage „Bin ich er oder ist er ich?“ bleibt unbeantwortet. Schummeleien.mp4
  9. Kleine Meditation im Morgengrauen Kann es besser sein wenn Dinge sich verschlechtern Werden wir gesünder durch die überwundene Krankheit reicher durch den Bankrott klüger durch unsere Dummheiten Wenn alles so schlimm ist wird dann alles gut
  10. Glasscheibe

    Der ganze Firlefanz

    irgendein Typ von der Strasse müsste sagen man das Gedicht ist mir an dir Eier gegangen du hast den ganzen Firlefanz einfach in den nächsten Ascheneimer geworfen dabei waren die Gedichte nicht mehr als ein nasser Sack gute Gedichte sind wie das Fahren auf einer menschenleeren Landstraße im Sommer mit einer drallen Brünette als Beifahrerin die vorschlägt irgendwo zu halten und dir einen Blowjob zu verpassen Und so streiche ich immer mehr durch und durch Mache Absätze und versuche dass es zumindest wie ein Gedicht aussieht dabei müsste ich es doch eigentlich besser wissen, eigentlich…
  11. janosch

    Durchfahrtsstraße

    Das Pedal unter meinen Füßen Bewegt sich kraftvoll im Kreis Heute bin ich gescheitert. Ich lasse meine Schuld tanzen Meine Angst applaudieren Mein Versagen klatschen Und dann schmeiße ich sie alle Tritt für Tritt Von meinen Schultern Und alles in mir dreht sich weiter Nichts wird langsamer Alles wird leichter.
  12. Gast

    Die Angst vorm Glück

    Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? So kennen wir es aus unsere Kindheit. Und jetzt, wo wir uns erwachsen nennen, heißt es, wer hat Angst vorm Glück. Aber warum? Was ist so furchteinflößend? Sind wir es, vor dem wir uns fürchten, dem eigenen ICH? Angst vor dem eigenem Handeln. Dabei gibt es doch kein Grund. Warum folgen wir nicht einfach unserem Herzen. Es schlägt und leiten uns, Tag für Tag. Wir müssten nur zuhören, nur dass gelingt uns in unserem Alltag leider nicht all zu oft. Stress, Hektik, äußere Einflüsse lenken uns ab und am Abend, wenn die Dunkelheit eintritt, hören wir wieder zu und bekommen Angst, weil wir die meisten Strophen nicht gehört haben.
  13. Dionysos von Enno

    Heilung

    Auf den Gräsern erhebt sich im Nebelkleid Tau Ihre Rundungen weich wie warmes Licht Aurora gießt ihr Orange ins Blau eines Himmels der durch zwitschernde Vögel spricht Ich bin der ich bin Nimm Dich auch so hin Meine Augen schließen die Strahlen des Himmels ein in kreisenden Mannigfaltigkeiten und kreisen wie die warmen Lichter kreisen Alles muss genauso sein wie es scheint dann baden die leisen Hände in diesen Zeiten wie in allen Zeiten in der Melodie des Seins und nichts muss sich ändern obwohl sich alles immer ändert In meinen Lungen kommt die Stadt zur Ruh und alle Augen ihrer Städter fallen zu wie die Augen von geliebten Kindern Dort ein Baum, der ein Geheimnis weiß, dort ein Traum in einer Blüte kreist und das Eis auf den Gräsern erhebt sich im Nebel zärtlicher Bilder Das Pneuma der Farben im Windhauch ist wild wie die Wildnis hinter den Brombeeren in Deinem Garten und bist Du auch wilder bist Du doch auch immer milder Eine Blüte voll widersprüchlicher Farben lebenstoll in ihrem Stempel pulst es voll des viel zu langen Wartens und will sich tief ins Leben paaren widersprüchlich wie die Wildnis ist Über den schlafenden Städtern wacht die Hand der Hoffnung die in allen warmen Strahlen spielt Ich schenkte alle bis auf eine die ich hielt Mit dieser flechten wir in Deine Lockenpracht bei gutem Apfelwein ein Band aus Morgenlicht und sicher wird es wieder Nacht und sicher bleibst du dann allein bis dass ein neuer Morgen spricht Ich bin der ich bin Nimm Dich auch so hin
  14. Carolus

    Mehr als Worte

    Mehr als Worte… Nachts, morgens, mittags, abends: Das Rad des Leidens dreht sich weiter, bohrt sich aus Verzweiflung und Angst immer tiefer. Was helfen Worte, wenn hilflos du daneben, wenn einer überwältigt von stechendem Schmerz? Dennoch: Worte, aus dem Herzen gesprochen, können Balsam sein, sobald du bereit, Unsagbares zu erspüren, Leid zu teilen, dich zu erbarmen, den Gequälten zu umarmen, ihm Wärme zu spenden, bis die Tränen versiegen, bis ein zartes Licht das Dunkel der Seele erhellt.
  15. Den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen So nah es auch vor dir stand erkannt hast du es dennoch nicht Undurchsichtige Gefühle vs. klarer Verstand Die Seele sehnt sich nach Umarmung zerbrochen liegt sie in der Außenwelt Geborgenheit verlor sich in weiter Ferne Ein leerer Griff sucht nach Zärtlichkeit Der Blick ist blind für alles Schöne jegliches Fühlen verrottet hinter modrigen Mauern dennoch, Selbstisolation scheint das einzig Richtige zu sein und lässt im Kerker die Persönlichkeit verwesen - © Sternwanderer
  16. Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Humor ist, wenn man trotzdem lacht, so wurde es mir beigebracht. Drum lass ich mich trotz mancher Pein zumindest auf ein Lächeln ein. Quält Dich ein Schuldenberg unsäglich, sie je zu tilgen, scheint unmöglich. Dann nimm „Heinz Erhardt“ Dir zur Hand, denn sein Humor hilft eklatant. Er kann zwar nicht die Raten zahlen, doch seine Scherze mildern Qualen, nicht nur bei Tag, auch in der Nacht. Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Ein Taxifahrer Dir erklärt, dass er jetzt nicht mehr weiterfährt. Jetzt stehst Du da und weißt nicht weiter, der Umstand ist nicht wirklich heiter. Vor Müdigkeit bist Du halb tot, doch hilft ein Buch von „Eugen Roth“. Sein Frohsinn scheint für Dich gemacht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Du liegst im Bett mit Deiner Süßen, jetzt lässt ihr Mundgeruch Dich grüßen. Die Sex-Lust ist abrupt verblichen und ist dem Ekel ausgewichen. Du denkst an einen blöden Witz, den hörtest Du vom Schwager Fritz. Er hat ihn gestern dargebracht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Dein Chef, er gibt sehr offen zu, er ließe Dich ab jetzt in Ruh´. Du könntest nun der Freizeit frönen und jeden Tag mit Hobbys schönen. Durch ein schon längst vergess´nes Los gewannst Du neulich sehr viel Moos. Drum hat es Dir nichts ausgemacht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Die Spülmaschine hat ein Leck, auf dem Geschirr verbleibt der Dreck und in der Küche steht das Wasser, dies macht das Ungemach noch krasser. Doch wirst Du dieses Wasser nutzen: „Ich wollte ohnehin noch putzen“, hast Du sarkastisch Dir gedacht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Der Nachbarn Tochter kriegt ein Kind, sie weiß nicht wer die Väter sind. Durch wilden Sex mit vielen Jungen ist ihr die Schwangerschaft gelungen. Sie nahm die Pille doch stets ein, wie kann das trotzdem möglich sein? Jetzt muss man einen Namen finden für´s Babylein nach dem Entbinden. Es wurde lange überlegt und dies und jenes abgewägt. Trotz Pille: „Tropi“ wird erdacht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Das Schicksal quält uns oft unsäglich, man denkt bei sich: „Das ist nicht möglich.“ Wenn Dein Humor Dich dreist verlässt, erlebst Du Dich zurecht gestresst. Vor einen Spiegel stell Dich dann und grinse Dich recht blöde an, dreh Deine Ohren auf halb acht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  17. Fast ein DIN-A5-Blatt plus ein Bierdeckel Rührende Youtube-Tiervideos: Da küssen Menschen Kühe, Menschen umarmen Truthähne, Menschen liebkosen Schweine, Menschen kraulen Hühner. Herzliche Szenen zwischen Tier und Tierfreund Mensch. Fakten aus der Schlachtstatistik 2020: Schweine: 53.216.912 Rinder: 3.254.634 Schafe: 1.184.032 Hühner aus der Mast: 623.159.761 Puten: 34.899.862 Faktum zu den Haltungsmethoden: 26 Hühner pro Quadratmeter. Das ist fast ein DIN-A5-Blatt plus ein Bierdeckel pro Huhn.
  18. Donna

    verregneter Tag

    ©Donna H. 24. März 2022 (Bild/Text)
  19. In dir sind ungenutzte Feuer (Kreuzschleife) Beginne deinem Ich zu trauen, in dir sind ungenutzte Feuer. Der Vater schilderts im Vertrauen, dem Sohnemann am Lagerfeuer. Erzählt vom Lebensabenteuer, dem Sohnemann am Lagerfeuer. Beginne deinem Ich zu trauen. Nur fange an, nach Vorn zu schauen. Das Gestern nimm es, nimms als Steuer, nur fange an nach Vorn zu schauen. Erzählt vom Lebensabenteuer, wie er dem Ich lag auf der Lauer. Der Vater schilderts im Vertrauen, wie er dem Ich lag auf der Lauer. Das Gestern nimm es, nimms als Steuer, in dir sind ungenutzte Feuer. © Ilona Pagel 2016
  20. Angie

    wir

    wir wir konnten wir konnten nicht wir konnten nicht sagen was wir wirklich damit meinen: frieden schaffen ohne waffen feinde zu lieben statt zu hassen krieg nach gottes willen nie wieder dafür laut die friedenslieder als die waffen sich erhoben steckten wir das schwert nicht in die scheide wir gaben's weiter rüsten aus und rüsten auf als ob wir wüssten dass gerechtigkeit und frieden sich dann küssen ach wir sind nicht besser als unsere väter das werden wir sagen - nicht heut' aber später zu spät wir ?
  21. Zwar klebe ich nicht am Zeitgeschehen, bin jedoch gewillt den Weg zu gehen; den ihr für mich vorangestellt, als Dreh- und Mittelpunkt der Welt. Seid ganz entspannt, es fällt mir nicht ein, zu schauen, auf Eure Fingerlein; auch Eure Worte ganz ohne Glut, entfachen in mir keine Wut. Bin ganz gewillt bei Euch zu sein, zu folgen in das Nichts hinein; Eure Visionen hoch zu halten, die selbst hier können nichts gestalten, So weiß ich selbst nicht, wo ich stehe, doch denk ich bei mir, wehe, wehe; wenn alle können, sehen die Zeichen, könnte es zur Umkehr, noch gereichen. Ich sehe ihn nicht, den Verstand dieser Welt und auch nicht den Rufer, der ihn in sich hält; so bleibt für mich, das ist jetzt zum Schreien, kann weder Hammer, noch Amboss hier sein.
  22. Ab jetzt herrscht wieder Optimismus! Freude, Lachen, Lebensmut,... Das bringt Melodie und Rhythmus und es tut der Seele gut. Nichts kann uns mehr runterbringen, wir gehn steil und stehn im Saft, werden fröhlich Lieder singen, strotzend voller Willenskraft. Dieser neue Abschnitt leitet hoch zum Gipfel an die Spitze, wer mit uns den Weg bestreitet, bleibt ganz cool in größter Hitze. Nichts trübt hier die gute Stimmung, nagt an ihr, bringt sie ins Wanken, Jeder hilft bei der Erklimmung, schon durch Macht seiner Gedanken!
  23. Perry

    über den gipfeln herrscht unruh

    über den gipfeln herrscht unruh trete ich nach den morgendlichen news über die misslichkeiten der welt hinaus in die natur drängen sich düstere ahnungen ins frühlingshafte keimen der wald steht ausgetrocknet und schweigt über abholzungen windbrüche und borkenkäferbefall spechte trommeln dazu ihr monotones klagelied still dämmert der abend hüllt die fluren in ein bittersüßes blutorange stellt drängend die frage finden wir je zurück zu den wurzeln des lebens über den gipfeln herrscht unruh.mp4
  24. Versalomaniac

    An den Morgen

    An den Morgen Der Morgen liegt noch ungeküsst da kühl und unberührt alles frischt, die Nacht verlischt und alles scheint noch möglich Vögel singen und vertreiben der Dunkelheit finstres Schweigen Die Kälte ist belebend angenehm, erweckend Der Morgen ist die klarste Zeit hier wird die Richtung eingeschlagen für den Rest des Tages Nur langsam kommen Geräusche noch dazu von Kindern, die zur Schule radeln von Eltern, die noch rufen Pass auch dich auf wir sehen uns heute Mittag doch niemand weiß wie der Tag bis dahin ist Ich halte ein und klammre mich an meinem Kaffee fest der Morgen er begeistert mich er ist Hoffnung pur. Der Abend ist mir nicht so wichtig ich kann gern früh ins Bett am Morgen schaff ich und genieße Zeit, Raum, Wetter, mich. Vor Tag und Tau-Genossen Ihr wisst wovon ich spreche nach letzten dumpfen Nebelschwaden der Müdigkeit Klar ist der Blick, Klar ist der Blick!
  25. Wiedersehensfreude Audio Edition Im Gegensatz zum Abnabelungsprozess von meiner Mutter beschäftige ich mich jetzt mit der seit Jahren nicht mehr vorhandenen Beziehung zu meinem Vater. Die habe ich – trotz anfänglicher Versuche von seiner Seite – konsequent vermieden. In der Reflexion beginne ich, meine Haltung zu den Eltern zu überdenken. Beim Vater bin ich mir komplett im Ungewissen, wie er, der Sechzigjährige, es auffassen wird, wenn ich ihn nach neun Jahren Funkstille kontaktiere. Obwohl er nicht einmal ahnt, in welcher Situation ich mich, fernab von seinen Lebensumständen, befinde, entschließe ich mich, meinen im Stillen gefassten Plan ganz rasch in die Tat umzusetzen. Ich weiß, wo er wohnt, und besuche ihn mit Absicht unangemeldet. Die Haustür ist offen und so muss ich nur an der Wohnungstür läuten. Seine Überraschung ist umso unmittelbarer und größer. Ich gebärde mich nicht sehr freundlich, als ich ihm die Hand reiche. Zu mehr langt meine angespannte Stimmung nicht. Ich bemerke, dass mein Vater einen kleinen Schwips hat. Das beschäftigt mich und ist nicht gerade förderlich, unser Wiedersehen nach so langer Zeit passend zu gestalten. Ich sehe ihm die Verblüffung an, die mein unvorhergesehener Besuch bei ihm auslöst. Aber offensichtlich freut er sich sehr, dass ich aufgetaucht bin. Ich berichte ihm von Ereignissen, die mir in den vergangenen Jahren seit seinem Abschied von uns widerfahren sind. Ich erzähle ihm, dass ich im Internat der Serviten, diesem katholischen Marien-Orden, bin und das Gymnasium frequentiere. Ich schildere ihm die vielen Aktivitäten, die ich derzeit entwickle und die mir sehr gefallen, aber auch die Kopfschmerzen, die mich derzeit wieder plagen. Interessiert hört er zu und beginnt, auch von sich zu erzählen. Er spricht nicht von den Gründen, weswegen er meine Mutter verlassen hat, er spricht viel mehr von den Schwierigkeiten, sich als Invalide durchs Leben zu schlagen. Aber es taucht Leuchten in seinen Augen auf, als er mir anvertraut, er hätte eine Frau kennen gelernt und plane, Luise – wie sie heißt – auch bald zu heiraten. Ich muss mich mit dieser Ankündigung erst vertraut machen. Wiedersehen_Vater.mp4
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