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  1. Falls das Lügen wird erwogen... ...kann' man sich merken, das ungelogen,- Personen werden schnell bloßstellt, wenn jenen das Lügen, vielleicht, leichtfällt, da das Ertappen doch wohl unumgänglich ist, denn Lügen bringt auf Dauer nichts,- letztendlich wird man doch erwischt,... ...selbst wenn man mimt nen guten Christ (da Scheinheilgikeit dann aus ihm spricht) kein Beten da letztendlich nutzt, kein Gott die Lügner nimmt in Schutz, da es den Gott real doch nicht gibt, und selbst der Erdachte keine Lügner liebt. R. Trefflich
  2. WF Heiko Thiele

    Der Floh in der Kunst

    Recht seltsam zu vernehmen, wie oft man Flöhe nennt. Scheint keiner sich zu schämen, wer einen solchen kennt. Schon Goethe hat's beschrieben und Loewe wohl vertont. Ich weigre mich entschieden, daß einer bei mir wohnt. Gar Walzer Flöhe tanzen im Pianoforte-Schritt. Was jucken mich die Schranzen, da geh ich nicht mehr mit. Doch scheint es literarisch grad angesagt zu sein. Mehr Worte aber spar isch. Der Typ ist mir zu klein. [2022]
  3. weisst du noch, wie es damals so war, wolkenlos und der himmel war klar. alles schien so als wärs ein gedicht, doch am ende wars das nicht, der himmel brach auf und er zog die welken blätter hinaus aus dem band, in jenem herbst irgendwann. na, dann nimmt mans eben wies kommt, was nicht passt, das am end auch nicht stimmt. schreib alleine an der geschicht; wer weiss - wies am end wohl wird. es würd ein gedicht - fänd ich nur noch meine reime auf dich, könnt ja sein. ja, das wäre schon fein. tja, muss sagen, ich kann verstehn, wie du sagtest ich liess mich gehn. immer zu. doch dies wär viel zu leicht, denn vielleicht - war da viel mehr und ging mir zu nah, drum verzeih, dass ichs nicht kommen sah - doch was solls. alles geht mal vorbei. ich glaube kaum das du mich noch vermisst, bin nur froh, dass du glücklicher bist, wies jetzt ist, könnt es kaum besser sein und wer weiss, vielleicht kommt ja der tag da zeigt die welt mir dann ihr wahres gesicht und dann wirds am ende auch ein gedicht.
  4. zwischenzeit

    Stumme Lieder

    Draussen auf der holden Weide, da klingt für heut kein Vogelsang; Nur stumme Lieder knistern leis' im Schnee; Und wieder - Legt er sanft wie Seide sich hernieder und schimmert über Stock und Stein, im Glanz der Sterne - Unbedingt, zur klärenden Nacht: Des Mondes Schein - Dem ebenso kein Liedchen klingt; Ich fühl wie Zweifel mich beschleicht, denn meinen Liedern fehlt der Sinn - Weil nichts den deinen Klängen gleicht, in denen ich gefangen bin. In der roten Ziegeldächer Glanz, erkenn ich, es wär an der Zeit - Ich denk an dich, erlebe ganz, die Angst - vor der Vergänglichkeit. Das Bild von dir weckt in mir wieder Glauben, dass es etwas gibt, jenseits all der stummen Lieder - was Leben bringt, wenn man es liebt.
  5. Ein Wasserfloh kennt all die Ecken, um sich im Weiher zu verstecke; von wo aus, man kann ungesehen, den Räubern eine Nase drehen. Er dies auch tut, es wallt sein Blut, zu spaßig ist der Übermut; dabei lässt er sich auch verleiten, Grenzen oftmals zu überschreiten. Er schaut dann keck, aus dem Versteckt, denn seine Angst ist plötzlich weg; gar mutig ist der kleine Mann, wagt sich an die Gefahr heran. Wär Mutter nicht grad angekommen, hätt ihn am Hosenbund genommen; dann hätt der Stichling ihn erwischt, dem selbst, er sich grad aufgetischt. Die Mutter liest ihm die Leviten, tat ihm dies Angeben verbieten; sie hatte so verloren schon, so manchen vorwitzigen Sohn. Vom Manne ward sie auch verlassen, sie kanns bis heute, nicht ganz fassen; der fühlte sich, von ihr getrieben, zur Konkubine Nummer Sieben. So ist es im Wasser, wie auf Erden, mit fressen und gefressen werden; zusammen sein, erst zu zulassen, dann mit verlassen sich befassen.
  6. Als minimalste Konsequenz, Ko- existenz der Geister gediegen im Scheitern, noch ein Pakt noch ein Versprechen jenen in Frieden besiegelten Schwur das kleinste Maß verhasst sei der Nächste wie jeder sich selbst: treu befahl man uns Freunde zu töten geliebter Feindesbruder bis nach Valhalla tanzen die Schwerter und singen wofür gab man uns Namen, dem Fleisch aber der Seele kein Heim
  7. Wenn Seelenklang herniederfällt, wie taubetropft aus Nebelgrau am Morgen. Der Klang der Stille der leisend dabei pochend Takt in Moll dir schlägt. Was Nachts zuvor wie stacheldrahtumrankt, sich pulsend tief und tiefer gräbt. Bei jedem pochend Schlag an blutend wundem Herz, im Sehnsuchtswiderhall der Seelenmelodie in Moll. © Uschi R. bild:pixabay Étude_in_moll1-mp3cut.net_.mp4
  8. Berthold

    Nachtlied - überarbeitet -

    Silber, du Hafen der Stille; Gesanges traulicher Anker; wanderst so fern meiner Nacht, weitab der Unruhe Takt. Wolkenverhangen, in Tagwerk geflochten, versickern die Töne. Stetig plappert der Bach: trefflicher fließt sein Gesang. Ach! Suleika, nebelgeboren; dein Wolkenhaar schimmert. - Lauschen will ich dem Bild, spielst du der Nacht Melodie. **************************************************************** Überarbeitete Version: Silber, du Hafen der Stille; Gesanges traulicher Anker; wanderst so fern meinem Weg, weitab der Unruhe Takt. Wolkenverhangen versinken die Töne; versinken in Schweigen. Mählich rollt der Bach; trefflicher spielt er sein Lied. Ach! Suleika, sternengeboren, ergreife die Harfe. - Lauschen will ich dem Bild, spielst du der Nacht Melodie.
  9. Managarm

    ein Gedanke vorher

    ich nehme den Baum in die Arme und fühle pure Geilheit die aber nicht dem Baum geschuldet war ...sondern einem Gedanken vorher ...der Baum ist trotzdem heilig
  10. Ein Leben mit zu vielem Denken bekommt so unserem Dasein nicht. Gedanken auf was Schönes lenken bringt uns ein Strahlen ins Gesicht. Mit frohem Sinn durchs Leben gehen und vieles nehmen ,wie es ist. Schönheit mit offenen Augen sehen, das kann halt nur ein Optimist.: Es kommen auch mal trübe Tage die nimmt man, wenn sie kommen, hin auch wenn sie Kummer uns bereiten alles im leben hat auch einen Sinn. Drum geh in Frieden deiner Wege schau links und rechts genau mal hin. Es gibt krumme und auch grade Stege geh nicht vorbei, da ist das Leben drin.
  11. Ostseemoewe

    Narrenzeit

    Narrenzeit Distichon Jecke, du liebst diese Zeit! Die Narren in bunten Kostümen Schreie Helau und Alaaf. Lache und tanze zur Nacht. Freu dich an grellen Kleidern, verhüllt sind die Maskengesichter. Reich das Sträußlein für Bütz. Schwelgerisch treibst dus im Jetzt. Feier heut, das ist Leben, der Winter verbreitet das Ende, Ende von Schmerz und Tod. Kündigt von herrlicher Zeit.
  12. In einer düsteren Düsterheit saß der grimmige Krimiautor Albert Renault in seiner Schreibstube bei dumpfen Licht einer fast abgebrannten Kerze. Blitze erhellten immer wieder das dunkle Zimmer, Regen prasselte heftig gegen die Scheiben und ein unbarmherziger Sturm tobte in der Nacht… dieser schaurigen Nacht… „Rupert! Ich brauche einen Lappen und bringen Sie mir ein neues Tintenglas! Es ist umgekippt! Rupert? Rupert!!! Wo stecken Sie fauler Hund! Kommen Sie sofort zu mir rauf, Sie Nichtsnutz!“, brüllte er ohne sich umzudrehen durch das große Haus. Die Tür hinter ihm ging langsam quietschend auf und die festen Schritte knarzten auf den Brettern, als die dunkle Gestalt näher kam. Blitze spiegelten sich hell in den runden Brillengläsern wieder. Die schattige Gestalt kam zielgerichtet näher, eine Hand langsam erhebend. Der jähzornige alte Autor mit dem dicken grauen Schnauzer drehte sich um. „Da sind Sie ja endlich! Wie oft habe ich Ihnen gesagt, Sie sollen nicht herumtrödeln, Sie einfältiger Trottel! Wo ist das Tintenglas?“ Rupert hob den Arm über ihn. „Rupert? Was… was soll das werden Rupert? Was haben Sie mit dem Löffel vor? Rupert… ich warne Sie… hören Sie auf! Legen Sie den Löffel sofort weg! Nein…. Nein….. Rupert!!! Bitte nicht!!! Legen Sie den Löffel weg um Himmels willen!!! Neeeeeeeeeiiiiiiiiiiiin!!!!! Arggh……..“ Die Kerze ging ganz aus. Stille. Nur der Wind heulte brutal in den toten Ästen vor dem Haus. Einen Tag später war das Haus des Autors von Polizei umstellt. Überall Absperrband, Blaulicht ohne Sirene leuchtete, ein kleines Reporterteam stand vor der Absperrung, umgeben von einer kleinen Meute schaulustiger Passanten und schockierter Nachbarn. Im Haus betrat gerade der etwas spät am Tatort erschienene Kommissar das Zimmer. Sein Partner war bereits vor Ort über der Leiche gebeugt, während neben ihm die Spurensicherung Fotos machte. Der Partner bemerkte seinen Kollegen und erhob sich. „Oh mein Gott… dass sieht nicht gut aus.“, der Kommentar des Kommissars. „Eher ziemlich brutal würde ich sagen. Es muss gestern Nacht passiert sein.“ Der Kommissar musterte die Leiche genauer. Es war der bekannte Schriftsteller Albert Renault. Er lag tot ausgestreckt am Boden… mit einem Suppenlöffel im Auge. „Sieht so aus als hätte man ihn zu Tode gelöffelt.“ „Welch eine Barbarei!“ „Und noch was schreckliches…“ „Ja?“ „Die Suppe…. Die Suppe unten in der Küche…. Sie ist auch kalt.“ ...
  13. bis mein Atem fällt Fliege, fliege, Seelenspatz! Flieg hinaus in diese Welt! Flieg zu deinem Lieblingsplatz, bis dein Trauerhimmel fällt. Grüße mir den Ozean, tanz mit allen dieser Welt. Zeig mir das, was ich nicht kann. Bis die Sehnsucht von mir fällt. Flieg mit mir zum Traumreich hin, hinter all den hohen Bergen. Hin zum Ursprung, zum Beginn. Tanze dort mit Feen und Zwergen. Küsse Blumenblüten, die Natur. Alle Vögel, alle Bäume. Alle Schönheiten in Feld und Flor; Lasse fliegen meine Träume! Fliege, fliege, Seelenspatz! Flieg hinaus ins Zauberfeld! Flieg zu deinem Lieblingsplatz, bis dein Sonnenhimmel fällt. Grüße mir den Ozean! Tanz mit allen dieser Welt. Zeig mir das, was ich nicht kann, bis mein Atem still dann fällt. Und wenn ich vor den Ahnen stehe, du schwaches Menschenkind, dein Los. Erzähle ich, des Schicksals Wege und binde mich von allem los. ... .. .
  14. Der Herbst des Lebens dauert lange, ich fühle meine Kräfte schwinden. Vor der Last des Winters ist mir bange, weil Eis und Schnee vom Tode künden. Einst lag mir holder Lenz zu Füssen, frisch zog ich in die Welt hinaus. Manch' liebes Mädchen ließ sich küssen, manch' Schöne zog sich für mich aus. Nun hat Natur mich ausgemustert, der Lende Kraftquell ist versiegt. Der Schuster hat jetzt ausgeschustert, weil stets das Werkzeug sich verbiegt. Die Glut des Sommers ist erloschen, im Herzen nagt der Dauerfrost. Das reife Korn ist nun gedroschen, es kommt der Tod und spendet Trost.
  15. Rain-drenched foliage. Yesterday evening's/night's bombastic storm gave up it's rage. This morning turns another page. Ripped tree limbs scatter the parks perimeter. Leaves tossed about like party confetti. Air thick with humidity. Not a breeze stirs. All is still. Eerily peaceful unlike the hurricane force gales just 9 hours ago. Water drips. Atmosphere pregnant with a muggy, stifling effect. Sun, struggling to absorb water-logged Jersey. Fountain shoots high from the middle of the park's small lake. If you stand right you'll see a fat rainbow. Red, yellow, green, and a slight purple hue. That's my cue to capture the moment. Snapshots in time. Lyrical inspiration. Birds trill in a shaded tree lined corner. Hugging the pebbled shore. While a large white Egret awaits his catch. Suspended, almost statue- like he/she stands one-legged ( other leg up for emphasis? Dramatic effect? Who knows!) His/Her patience pays off...... After 15 minutes a swift peck of sizeable beak. And a fish is caught! A baby chipmunk ( pretty black bold racer stripe flanked by two thin white stripes) flits from the underbrush. Inspecting the grounds. A few squirrels peer nosily from a tall pine. Lazy cotton ball clouds float in an azure sky. This complacent scene does belie the storm drama that took place Tuesday. In the aftermath renewal throws a stray beam of Hope; proving that storms pass and bring back collective calm. Don't focus on what's wrong. See the gems of Life; the positives, all that defines and makes strong. ©Donna H. July 7, 2021 (Bild/Text)
  16. Unterkühlung Ich spüre immer mehr mein wahres Alter, als ob ich tausend Jahre oder länger lebte. Wovon ich träumte, was ich auch erstrebte, schlug fehl und immer wieder ließ ein kalter, erbarmungsloser Wind, des Nichts Gestalter, mich frieren bis ins Mark, die Kälte klebte wie Pech an mir, mein Herz erfror. Ich bebte im Gletschergriff des Frostes, der, ein Spalter, mich trennte, wie mit einem scharfen Messer, von Wärme, Liebe, Hoffnung; all die Tage in meiner Welt aus Eis. Was bleibt, ist Leere und eine Frage: Sollte ich nicht besser der Pein ein Ende setzen? Ich beklage mich nicht, nein, nein! Nur, diese Schwere ... ______________________________________________________________________ Mein Dank gilt @Joshua Coan und @Fietje Butenlänner, die mir geholfen haben, Schwachstellen und einen kleinen, übersehenen Fehler zu beseitigen. Hier also die aktuelle Fassung, nach meiner Überarbeitung. Edit: Und mein Dank geht noch ein weiteres Mal an @Fietje Butenlänner, für die Punkte: Unterkühlung Ich spüre immer mehr mein wahres Alter, als ob ich schon seit tausend Jahren lebte. Wovon ich träumte, was ich auch erstrebte, schlug fehl. Und immer wieder ließ ein kalter, erbarmungsloser Wind, des Nichts Gestalter, mich frieren bis ins Mark. Die Kälte klebte wie Pech an mir, mein Herz erfror. Ich bebte im Gletschergriff des Frostes, der, ein Spalter, mich trennte, wie mit einem scharfen Messer, von Wärme, Liebe, Hoffnung. All die Tage in meiner Welt aus Eis. Was bleibt, ist Kühle und eine Frage: Sollte ich nicht besser dem Sein ein Ende setzen? Ich beklage mich nicht, nein, nein! Nur, die Gefühle ...
  17. Joshua Coan

    Möchtegern Macho

    Brust geschwollen und aufgeblasen Heiße Luft heraus gelassen Schaut euch diesen Macho an! Was dieser Möchtegern so kann! Oder versucht uns hier zu zeigen Er wird es eh nur wieder vergeigen Ich weiß es, sie weiß es, für ihn selbst sogar stehts fest… das wird nix mit dem Liebesnest! So gurrt umher der Taubenmann Und nervt jeden der ihn sehen kann Doch weiß der Casanova nicht Das er ein kleiner Vogel ist
  18. Hera Klit

    Verschmelzung

    Verschmelzung Unentrinnbar umschlangst du mich in spiegelnden Wellen mit reizenden Gliedern. Kein Entkommen aus Schlangenumstrickung gelang dem unerfahren Strauchelnden. Eisern dein Griff, um den Wehrenden. Doch du zahltest die Verschmelzung mit deinem Leben und was noch du bist, trage ich nun in meinem Wesen fort. Das sehen aber nur die, die es selber sind, den anderen klingt es wie die Rede eines Narren. Ich muss all jenen raten, nicht den Fuß in eine unbekannte Quelle zu setzen die Hüterin wird von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und ein Geschöpf wird entstehen für immer aus Zweien.
  19. sonnenaufgang wenn ich nichts mehr zu geben habe kehre ich zurück zu dem moment als du mich mit einem letzten zucken von lid und hand zurückließt an einem leeren strand verlassen vom inneren auftrieb sank ich bis zum tiefen grund betrachtete fortan die welt durch eine trübe brille eingeschlossen in eine mich tonlos umgebende hülle aufgetaucht mit einem schrei nach luft stehe ich zitternd im morgenwind als mich dein wärmender blick am horizont in die arme nimmt beginne ich weiterzuleben sonnenaufgang Bild- und Tongedicht.mp4
  20. Von Morgentau zärtlich betropft, berührt, umhüllt von Duftesluft. Der Rosen Herz, das windgeküsst von lauer Wärme die da ruft. Vernommen Klang, im Windgespiel, das wärmend rufend uns umhüllt und Duftesluft, die uns berührt, ganz zart, von Morgentau betropft. © Uschi R. Zarteralszart-mp3cut.net_.mp4
  21. Sternwanderer

    Zur späten Stunde

    Zur späten Stunde in einem unbemerkten Moment als Himmel und Erde sich einten die Innigkeit im Kusse spürten und zu einer Einheit wurden breitete sich das Hell in die Welt aus und ließ seine Samen fliegen. © Sternwanderer Urheberrecht des Bildes Sternwanderer
  22. Vom Dichter, dem Ärgernis und von Freiheit Wortklang bringt manchmal zu Tage, so Selbsterlebtes ohne Frage, auserlesen noch zudem, wie es in Wahrheitsform mag steh´n. Vielleicht als Hilfe auch gemeint, wenn jemand wirklich hilflos scheint, was man am Handeln dann so sieht, wenn's Ärgernis so überwiegt. So auch wenn selbst das Ärgernis, dann schließlich ist noch ärgerlich, da es doch laufend reagiert,... ...den Ärger so gründlich zitiert, in seiner selbst gestellten Norm, bleibts Ärgernis sehr gut in Form. Ein Dichter, der auch dieses sieht, dann beschreibt, was ihm beliebt, natürlich dabei wortgewandt, bietet gern so seine Hilfe an, die´s Ärgernis sehr wohl kann sehen, und wär´ es schlau, würd es sie nehmen,... ...und Schluss wär mit der Endlosschicht, im Leben dieses Ärgernis. Doch das Ärgernis bemerkt es nicht, und bleibt dann so, wie´s immer war, stinklangweilig, ein Sinnwirrwarr, das Einzige, was aus ihm spricht: Das Ärgernis, es ärgert sich... ...und ärgert sich. Der Dichter dennoch bleibt dabei, er ist in "seinen Worten" stets frei, ihm macht es Spaß, ihn ärgert nichts, wenn er nun so im Reime spricht, was sehr wohl wahre Freiheit ist. R. Trefflich, 2010/2022 Danke fürs Liken wie für's lesen, den Likern hier ein Dankmal geben: @Margarete @Hera Klit @Herbert Kaiser@Ponorist @Fietje Butenlänner
  23. Lange vor Sonnenaufgang nimmt mein Auge kaum etwas Helles, nur einen lichten Schimmer wahr. Unbegreiflich sanft und zart wie nie von Menschenhand bricht es aus fernen Welten auf, webt zögerlich mit Rosenfarben einen Schleier über Sterne, die Lichtjahre fern im Himmelsbau. Schlaf- und Traumgestalten westwärts ziehen in das letzte, nachtgefärbte Blau. Zeuge bin ich der Geburt eines neuen Tages, schaue staunend, wie das Licht aufsteigend vorwärts schreitet und Verborgenes aus seinem Dunkel tritt. Während in den Niederungen Lärm von Arbeiten sich weitet, Flugverkehr den Morgenhimmel in Streifen schneidet, schalte ich das Radio und den Kaffeeautomaten ein, höre von wachsendem Unheil, vergesse dabei meinen Kaffee nicht, keinesfalls dies unbeschreiblich schöne Leuchten, das mich gemahnt, es stets in dunkler Stunde von neuem aufzusuchen.
  24. Glasscheibe

    Der Briefkasten

    Der Briefträger warf Briefe ein pinkelte in die vertrockneten Blumen steckte sich eine Kippe an In der Bude vor ihm haustete ein Genie der wusste, dass Sonnenaufgänge beschissen sind und dass das Gedicht noch geschrieben werden musste was endgültig jedes Eis brach Manchmal sah man ihn am Fenster Tische umstellen Ne Leiter stand mitten im Raum Sein Wagen sprang Minuten nicht an dann brüllte er rum ging in den verwilderten Garten und trank Bier Er lief auf Krücken und seine linke Hand hatten sie ihm abgenommen ein Ärztefehler Er scherzte immer, dass er zum Wichsen eigentlich beide Hände brauchte Das waren seine Sprüche an der Bude um die Ecke Einmal fragte ein Jugendlicher mit schrecklicher Akne ihn, was so ab geht Rauchen, Ficken, Trinken und Bücher lesen Das ist alles was man braucht Dann verschwand er er blickte nicht zurück er humpelte leicht, er schien zu fallen ne Kippe in der Hand Eine Melodie auf den Lippen
  25. Basho

    Farben

    Schrilles, buntes Ausgetriebnes, erster Keim in Lichterfluten dirigiert, besungen vom Zwitschern fliegender Federn, leicht schwebende Umlaufbahn schwehlt in grünstem Chlorophyll, sprießt von der Ebbe zur Flut der Dinge, umflort, um den Reigen des Frühlings herzuwehen.
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