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Lieblings Autoren / Dichter

  1. djeberle

    Wir möchten wieder

    Ich möchte wieder Schreiben Und meine Gedanken ausdrücken Ich möchte wieder Schreien Und Langeweile überbrücken Du möchtest wieder leben Und voller Kraft erwachen Du möchtest wieder geben Gefühle und nicht Sachen Ich möchte wieder lieben Und das von ganzem Herzen Ich möchte wieder Frieden Und mit mein` Freunden scherzen Du möchtest wieder zu zweit sein Ey krass, das will ich auch Ich möchte nicht mehr breit sein Sondern Schmetterlinge im Bauch djeberle - 03.12.21
  2. gummibaum

    Moribund

    Die Unrast lässt die Decke abwärts gleiten und zeigt den Körper, mager und verbraucht, der über trockne Lippen flüstert, haucht, doch flacher Atem kann die Brust nicht weiten. Die Stirn ist heiß, das Nahe flieht in Weiten, die Augen suchen etwas in dem Raum, der leere Blick fasst deutlich wie im Traum, was keiner sonst erblickt, aus alten Zeiten. Und immer wieder hebt die Hand sich weisend und deutet Rätsel sorgsam, von Belang, wie magisch in der Luft in Zeichen kreisend, und manchmal, von Gesehenem auch bang, schließt sich das Auge schon, vereisend, was war und was so lange lieblich sang. (aus dem Fundus)
  3. Atlantic City sports a snowy beach. Winter's gotten bolder with its speech. Frigid howling winds screech. Expect the unexpected...........is this what it can teach? Up and down the boardwalk puffer jackets and snow boots reach...... Deep into snow tracks stunned Souls preach. Looking for some sense in this twisted breach. ©Donna H. January 7, 2022
  4. Hera Klit

    Hohe Kreise

    Hohe Kreise Der Garten verwildert, die Hauswand blättert. Ich bin nicht mehr der sorgende Hausherr und Gärtner im eigenen Dienst. Mir geht der Geist gen Süden, wo die Schwalben hohe Kreise ziehn. Wo ich Fremdling bin unter Fremden und wo das Gepäck ein leichtes ist. Keiner wird mit dem Finger auf mich zeigen und meinen, er kenne mich. Dort, wo die Sonne auch nachts scheint, will ich aufleben, von der Sorge um meine Habe befreit.
  5. weich in den kissen wärst du ein anderer ich tröstete mich mit dir flöge sanft über zuckerhüte und auen über süßholz raspelnde zünglein an der waage über seicht verflossene liebesmühn hoch über falsche schlangen und die hand die unsere zeit zerschlug ich erwachte du liegst weich in den kissen neben mir und bist ein anderer doch heute kann ich fliegen
  6. (# Sie - Groß geschrieben, „Seine Frau") In seinem zweifellosen Dasein machte er sich nie viel. Ob morgens aufstehen, abends schlafen gehen, im Bett sich hin und her drehen. Wie auch am Tisch vor dem Computer, oder ein Fernseher vor dem Gesicht. Nach was sucht man da? Im Internet und im Fernsehen. Es nennt sich Befriedigung. Ich befriedige meine Bedürfnisse. Welche Bedürfnisse? Die Langeweile zu überbrücken? Den Stress nach einer harten Arbeitswoche im Geiste zu besänftigen? Die Weite der eigenen Perspektive. Wahre Größe. In Trauer zerdrückt man seinen Verstand und presst damit die Tränen aus dem Gefäß. Es nennt sich Kopf. Eher gesagt Schädel. Irgendwann hört man auf zu weinen und setzt den Hinblick auf einen Fortschritt. Doch die Trauer ersetzt nicht Leid durch Harmonie. Ignoriere die Tragödie, die danach noch folgen mag. Im selben Zustand folgt Gelächter über den ankommenden Knall. Ein ziemlich lauter Knall. Versteht man das? Der Verstand war alle Zeit bereit. Nur noch der Lärm des Aufpralls macht die Stille aus. Ein anderer beschreibt seine Erfahrung in einem Buch, dadurch, daraus. Öfter blickt man auf die Scheibe eines Fensters. Geschnitten im Rechteck. Ein Insekt, welches aus der unteren rechten Ecke erscheint. Seinen Weg in die Höhe treibt. Gelassen am Fenster, an der Scheibe verweilt. Desto mehr oder weniger ertappt man sich selbst. Lieber lebt man so, wie das Insekt. Irgendwann gehe ich aus. Ich treffe Freunde, Frauen, bin stets allein Zuhause. Manchmal genieße ich den „Drink". Ihre Hand zittert, wenn Sie während dem Reden mich angrinst. Ich mag Ihr blond-braunes Haar. Ihre saftigen schönen Lippen. So auch Ihr Oberteil, gut ausgepresst. Schaut hier her, Sie wackelt mit den Titten. Was Sie auch zu sein scheinen mag. Ob Ihr Glanz auch dem Charakter entspricht. Sie nie etwas verneint, ein Zwielicht, Sie auch nicht besitzt. Sie wird tun was Ihrem Gefallen entspricht. Auch dem Zuneigung zu geben, wenn man selbst daran zerbricht. Irgendwann besteht auch in der Nacht der Anfang vom Tag. Dabei neigte Sie sich dem zu und verschwand im Dunkeln. Zu dritt, unter der Bettdecke verschwunden. Als Geschenk des Lebens erwähnt man oft das Kind. Doch wodurch gezeugt? Das Leben entsprach durch zwei in Ihr drin. Ich bin geneigt dazu die Wahrheit auszusprechen. Doch verzweifle ich, wenn man versucht mich zum Schweigen zu bringen. Grad von denen, die stets die Wahrheit erzwingen. Zum Wohle ihrer eigenen Dinge. Öfter blicke ich einfach auf die Uhr. Sekunde für Sekunde. Die Einzigartigkeit liegt in jedem Moment. Der Zeiger schlägt immer weiter durch die Runde, so verging im Kreis die Minute. Genau so lange dauert es mit dem Kaffee. Mit etwas Milch und ohne Zucker. So bitter es auch schmeckt. Absurdität, weswegen man selbst nicht verreckt. 15 Bohnen für 200 Milliliter. Man trinkt alles weg bis zum umfallen. Die Hauptsache, es hält einen umso fitter. Schaut man sich den Alkohol an, der für jeden verfügbar ist. Ertrinkt man. Vom geraden Stand aus sinkt man. Irrelevant, es spricht die Toleranz. Noch etwas, wo man drauf herunterschaut. Der Flaschenhals. So hält man eine Frau an der Gurgel. Erschlägt sie. Der Typ hält sich dabei für schlau. Tatbestand, er trank das falsche Getränk. So verlässt man die Gesellschaft. Es bannte sich an. In der Nacht schleichen sich die Wölfe an einen ran. Mal liegen dort zwei, paar Schritte weiter liegen weitere drei. Alle am Boden, bedeckt, in sich eingezogen. So wie die Pisse auf dem weißen Stoff, ähnlich einem Regenbogen. Schaut man auf die andere Straßenseite, ergattert man diesen einen Blick. Säuglinge im Kreis, betrunken, mit Augen die funkeln. Auch die Autos fahren vorbei. Bestimmt denkt darüber auch jeder. „Wir lassen niemanden allein". Ich fand mal den einen Fünfziger-Schein, aus dem Club von dem ich kam. Behalt du ihn der vor mir auf dem Boden liegt und gib mir dafür keinen Dank. Er war noch wach. Ich legte das goldene Papier vor sein Gesicht und er verstand. Er griff danach, steckte es in die Hosentasche und sagte zu mir nichts. Ich schaute wieder auf die Uhr. Der Zeiger bewegte sich nicht. Schien kaputt zu sein, oder die Batterie war einfach leer. Das Ding hat ein Monatsgehalt gekostet. Wo bestand der Unterschied zu anderen Modellen? Konnten sie die Lichtgeschwindigkeit messen? Oder mit Aliens sprechen? Nein, die Uhrzeit lesen und mir mein Geld aus dem Portmonee nehmen. Ich dachte oft an so Dinge nach. Zurecht gesagt, psychische Todesschlinge. Nach einer Weile zieht es mich weiter. Ich nehme den einen Pfad und finde mich wieder an einer Gasse. Links folgt ein schmaler Weg. Überall Mülltonnen, Restbestände die niemand wollte. Früher hätte man aus allem etwas gemacht. Die Masse erhält zu viel. Deswegen bleiben sie still. Ich sehe hier eine Hose, hängend aus der Tonne. Auf dem Boden liegt ein Schuh. Schon hat mein ein Set, hergestellt aus dem Dreck. Zu viel von dem, von dem wir nichts brauchen. Zu wenig von dem, immer weniger, wir an uns selbst glauben. Irgendwann fand ich Heim. Die Tür stand leicht offen. Sie lag einfach nur da und starrte in die Glotze. Sie beachtete mich nicht mal. Sie glich einem Pinguin, schwarz-weiß angezogen und aus dem Fernseher strahlte das Licht. Zwei Mal in der Woche ist Sie da. Sie verstand es nicht, begriff auch nichts. Ich sprach Sie nicht mehr an. Zu stressig diese Unannehmlichkeit. Von neuem war ihr Glanz gekennzeichnet, zeige stets nie Reue. Ich setzte mich daneben. Es lief "Forest and Hawking" zwei Freunde, die sich immer über neue Abenteuer freuten. Der eine war höchstintelligent, der Andere stur aber stark. Die Muskeln platzten beinahe, zerrissen sein Hemd. Ich schaue mir mit Ihr eine Sendung an. Dick und Doof passt eher zu den zwei Trampeln. Sie schien verschlungen von all dem zu sein. Das nannte Sie Leben. Wer kann solch einem Menschen schon vergeben. Das Ende des Films, Romantik allein. Sie wechselt den Partner oft, aber selbstverständlich ist dies nicht ihre Schuld. Denn jeder versetzt Sie in Rage, zornig, voller Wut. Sie verlor sogar ein Kind. Zertrampelt und Zerquetscht war der Brei im Magen. Sie sagte, „Er war währenddessen sogar am Lachen". Ich bin deswegen von Ihr weggegangen. Trotzdem, ich sehe Sie. Ich liebe Sie. Auch wenn Sie es nicht versteht, warum ich Sie jede Nacht in Ihr Bett trage. Von Ihr nichts mehr verlange.
  7. Carlos

    Die in der Luft

    Die in der Luft spinnende Spinne nehme ich gerade wahr mein Blick sucht nach einem Opfer Ich will was opfern dieser Göttin Ist sie drinnen ist sie draußen Was meint ihr?
  8. Marcel

    Abschied wie gemalt

    Abschied wie gemalt Im Nadelhaufen suchte ich einen Strohhalm an den wir uns hätten klammern können und vergoss mein Blut vor deinen geschlossenen Augen Warum musstest du auch vom Bild einer Wiese träumen während du auf einer Wiese saßt Warum musstest du ihr Gelb aus allen Gräsern saugen bis wir jeden Horizont im Blau verloren Meine verschorften Wunden schmerzen nicht mehr erleichtert über die misslungene Rettung bin ich ein letztes Motiv für dein Skizzenbuch rote Kreide blaue Kreide mein Blick in deinem Rücken
  9. Das Streben nach Glück Fühl mich alleine, mir ist kalt. Sehn` mich nach Wärme, etwas Halt. Schon viel zu lang zieh ich umher. Ich bin so schwach, mein Kopf ist leer. Ich geb nicht auf, kämpf bis zum Schluss auch wenn ich einsam gehen muss. Der Weg scheint endlos ohne Ziel. Doch Schafft man es, gewinnt man viel. Bin ich erst da, das glaube mir, halt ich Dich fest und steh zu Dir. Und nur durch dieses bisschen Halt, werd ich mit Dir gemeinsam alt.
  10. Gedichte sind doch nur was für Feingeister dachte ich als sie ihm die Handschellen anlegten seine Alte hatte ihn verpfiffen kurz nach seinem Geburtstag er hatte die Spielautomaten manipuliert ich sah das alles mit an er war ganz ruhig- strahlte sogar was aus ich hörte irgendwo eine Trommel und hoffte dass ich einfach verschwinden könnte
  11. Vöglein flieg der Welten Wege Dem wohlvertrauen Nest entsagend, sie neuer Äste suchend Zweige. Zwei wie eins, den Fluge wagend, sich im Morgen Hoffnung zeige. Vöglein flieg der Welten Wege, im dunklen Kalk, dein erster Raum. Deiner Unschuld ersten Schritte hege. Nichts ahnend wächst dein Traum. Im neuen Gezweige Dornen satt. Ihr Gefieder, hält sie deiner fern. Einer dein Herz zerbrochenen hatt. Ihre Liebe, deine Kraft zu wehrn. Vöglein flieg der Welten Wege, im dunklen Daumen, dein zweiter Raum. Deiner Unschuld nächsten Schritte hege. Aus neuen Funken wächst dein Traum. Dir wohl Wissen, lehrend Ort, er schührt. Zu bestehen dein Ziel, mit großer Bracht. Am Tag dich weit vom vertrauten führt, Flüchte füllen deiner Träume Nacht. Vöglein flieg der Welten Wege, in dunkler Kammer, dein dritter Raum. Deiner Unschuld letzten Schritte hege. Neugier sehnend wächst dein Traum. Dir im Trägen, harend Neugier steige, du nur Verdruss und Schmerzen kennst. Es ist nun Zeit, es ist von diesem Zweige, der Freiheit sperrende Türe stemmst. Vöglein flieg der Welten Wege, im hellen Licht, der Zukunft Raum. Deiner Unschuld festen Schläge, Vöglein fliege, streb dein Traum.
  12. Dionysos von Enno

    Du bist

    Du bist in allem anfanglos Wie die Himmel der Stadt. Ihre Gassen sind noch wach und obschon Nacht, wärmt sich in Häusern leises Lachen Sie haben ihnen etwas mitgebracht in ihren Flüstertaschen Wind einer Sommernacht Mild und schön und wie du Endlos. Gutes kreisend Und ich stehe in den Gassen Über mir Stadthimmel, endlos. Weit Was wird Dein Flüstern mit mir machen mit meiner Einsamkeit Kreisende
  13. Drei Extrasystolen Im alten Jackett, das er heute, zu seiner Belustigung trug, da fand er den Brief, der vergilbt von der Zeit mit Thymianteppich -, und Mäusegeruch ein Niesen der Nase, der Lunge Protest, den Zähnen Geknirsche entlockte. Das Herz in der Brust, unverhohlen - d a s hüpfte, das Herz, und spendierte frenetisch drei Extrasystolen.
  14. alfredo

    Der Misantrop

    Ich sehe schwarz, ich geb' es zu. Sprich mich nicht an, lass mich in Ruh! Ich bin ganz selten heiter drauf, das ist mein düstrer Lebenslauf. Das ganze eitle Menschenpack, geht mir ganz furchtbar auf den Sack. Was hat denn meinen Sinn verdorben? Warum bin ich so schlimm geworden? Als Menschenfeind mich jeder kennt, bin keiner, der dem Glück nachrennt. Bald lieg' ich auf der Totenbahre, gezählt sind meine Lebensjahre. Bevor ich in das Koma falle, spuck ich noch einmal Gift und Galle. Es gibt nichts mehr, es kommt nichts mehr, ich wart' auf keine Wiederkehr.
  15. Ach, sie soff noch in den Wehen, und ihr Kind, ein hübsches Mädchen mit zwölf Fingern und zwölf Zehen, floh zur Oma aus dem Städtchen. Dort war sie in bessren Händen, und ich küsste ihr die Lider, und um mehr des Glücks zu spenden, auch den Überschuss der Glieder. Doch ihr Vater trank nicht minder, und wir mussten zu ihm jagen, denn er hatte eins der Kinder, ihren Bruder, nicht ertragen. Fanden ihn mit einem Horne an der Stirn, schon am Verschorfen. Vater hatte ihn im Zorne aus dem vierten Stock geworfen…
  16. Hera Klit

    Dinge tun

    Ich lege die Rosen zum Sterben auf die Stelle unter unseren Baum, wo ich deine Urne vermute. Auf dem kleinen Plastikschild, verschraubt am Stamm, stehen jetzt auch zwei Männernamen. Ich freue mich für dich, denn du warst nie gerne allein. Früher war ich nicht so großzügig zu dir. Ich bereue auch dies. Irgendwann werden sie ein größeres Schild anbringen, damit auch mein Name darauf passt. Bis dahin denke ich oft an dich und tue noch Dinge, von denen ich glaube, sie müssten getan werden.
  17. Im Großen Welttheater Enttäuscht von Menschen, haben Zeus, die Götter und der Alleinige die Bühne der Welt verlassen, zurückgezogen sich in einen Winkel des Alls. Längst führt der Zeitgeist die Regie. Zur Premiere der „Hochzeit des Kapitals“ nur geladene Gäste. Im Parterre gewöhnliche Millionäre, in den Logen Hochfinanz und Mächtige. Im ersten Bild: Auftritte von Gewinnern: Kapitalisten, Konzernherren, Spekulanten, Demagogen und Potentaten unter sich. Unerwartet kreuzen Arme in Lumpen auf, schlagen laut auf leereTöpfe und Näpfe. Man hält sich die Ohren zu. Der Platz wird von Sicherheitskräften mit Gewalt entsorgt. Putzfrauen wischen Blut vom Boden. Das Stück der kalten Herzen geht weiter, bis Härte und Rücksichtslosigkeit siegen. Unerkannt mischt sich ein fremder Gast unter die Tanzenden, schweift durch die Reihen der Schönen und Erfolgreichen, berührt sie unbemerkt, grüßt wartende Chauffeure und verschwindet. Der Verlauf seines Auftritts ist bekannt, nicht dessen reales Ende. Weltweit bleibt das Publikum gespannt, denn mittlerweile kann es jeden treffen.
  18. Vorspann Gerüchte im Sinne der Geschichte(?)... ...die wir uns doch selber geben so aus unserem eigenen Leben, in dem wir Endverbraucher sind, wird dies von ihnen oft bestimmt? Dazu wär wohl angebracht, das man sich nen Kopf erst macht, wie entsteht so ein Gerücht und ob es vorteilhaft auch ist, oder vielleicht eher nicht,.... ....vielleicht als Beispiel ein Gedicht, das nun so Allgemeines spricht: DAS GERÜCHT - GEDICHT Teil 1 Es war´n einmal der Menschen viel, Kommunikation, das war ihr Ziel, sie wollten sich so unterhalten, um spannend dieses zu gestalten, dachten sie, vielleicht trifft man sich, ganz geplant, was wichtig ist, zu Nähe und ner Plauderschicht. Sie trafen sich und war´n vergnügt, das jeder nun den andern sieht, so manche Freundschaft wurd‘ entfacht, auch ward ne Tiefgründigkeit bedacht, die man auch zog so in Betracht. Da sowas nicht verborgen bleibt, weil‘s manchen ja zur Neugier treibt, und Mancher vielleicht etwas weiß (ab da wird es schon mächtig heiß) der Dritte dann nun das auslebt was dann auch zur Debatte steht, die wahr oder ersponnen ist,... ...erzählt ist es, schnell im Gerücht. Das Gerücht illustrer Runde, machte nun wohl mehr die Kunde, über Themen ohnegleichen die durch die Charaktere schleichen und auch bestimmten Körperregionen, in denen viele Triebe wohnen,... ...von denen, im Gerücht zuviel,- klar für verfälschtes Liebesspiel. Und das Gerücht lebt weiter fort in einem aktuellen Wort,... ...das jeder liest, doch keinen stört, doch fürs Gerücht ist es was wert, bis es zu oft wird wiederholt,... ...langweilig ausbrennt und verkohlt und dann ist das Gerücht wohl tot. Das war ein Beispiel ohnegleichen, die Trauer stellt zum Schluss die Weichen, obwohl doch logisch völlig klar,... ...ja alles nur ein Spaß doch war. Doch eines könnt man dazu sagen, dies Gerücht hat viel zu tragen, soll bringen sehr viel Mitgefühl zum Versehen ohne Ziel, was letztlich nunmehr dafür spricht: Es ist ein unverschuldetes Gerücht, wenn einen die Logik lässt im Stich. Teil 2 Anders ist´s bei dem Gerücht, das aus den Egozentren spricht, wo jeder logisch wissentlich, für sich doch selber Schuld dran ist. Es fängt auch an mit einem Wort, und so weiter fährt man fort, um auf sich aufmerksam zu machen, möglichst mit doppelsinnigen Sachen, wo Applaus und Beifall das Ziel,... ...doch genau da wird es zum Spiel. Das Spiel was man dabei nun sieht, doch letztlich bei den Lachern liegt, denn diese reagieren nicht,... ...auf das, was aus der Werbung spricht, mit dem "ICH WILL!" des Ego - Ton, nun nur zur ganz eigenen Person, das aus dem Wort-Gerücht nun spricht, was dennoch fruchtet nun wohl nicht um das vielleicht bei sich zu seh´n, wonach man sich doch wohl sehr sehnt, weil man dies hat, schon mal geseh´n, als es für Ähnliches tat steh´n. Dadurch nun in einem fort, wird aus dem Gerüchte-Wort, eine wirklich reife Kunde, das Gerücht macht nun die Runde, doch nicht über das nun eben was man versuchte zu bewegen, nein, eher über die Person, des Ego - bezog´nen Ton, wird somit im Geschwätz zerpflückt, was das Gerücht in Nähe rückt und durch Gerede so bestückt. Nachspann Das war´n zwei Beispiele nun eben, wie Gerüchte können entstehen,... ...Gerede das so zeugt von Hohn, der Naivität reicher Lohn, oder geballt mit ganzer Kraft, das Echo von einer Ego - Macht,... ...für Geschwätz in ganzer Frische, so ganz aus der Gerüchteküche, die für ne Zubereitung steht im Sinn von Aktualität,... ...ersponnen oder wahrheitsgemäß,- Gerüchte tun ihr Übriges. Ob wir uns selbst nun Opfer sind, durch Macht, die ein Gerücht bestimmt? Eine Antwort wäre was, sie brächte jede Menge Spaß, der letztlich wohl zusehen ist, in dem daraus entstandenen Gerücht, das jeder Wahrheit widerspricht, was nun die volle Wahrheit ist. R. Trefflich am 2007 / 2021
  19. Kein Urlaub Der Himmel einer Stadt zeigt wenig Sterne. ein Sehnsuchtsband schnürt sich um meine Brust der Urlaub rückt in unbekannte Ferne Corona raubt mir dazu alle Lust. Ein Sehnsuchtsband schnürt sich um meine Brust mich ziehts nach Süden, in die weite Welt Corona raubt mir dazu alle Lust solang die Inzidenz nicht deutlich fällt. Mich ziehts nach Süden, in die weite Welt es bleibt in mir ein unerfüllter Traum solang die Inzidenz nicht deutlich fällt jetzt zu verreisen wage ich mich kaum. Es bleibt in mir ein unerfüllter Traum der Urlaub rückt in unbekannte Ferne jetzt zu verreisen wage ich mich kaum. Der Himmel einer Stadt zeigt wenig Sterne.
  20. Uschi Rischanek

    So manchem Gockel ?

    ...schwoll der Kamm des Nachts, wenn er sich recht besann, die Hennen wollte er beglücken, gab kein Zurück wollt sich nicht drücken! Und wie`s im Leben oft geschieht speziell in eine war verliebt, die wollt' jedoch von ihm nichts wissen, musst bleiben nachts, allein am Kissen. Die eine die er gerne hätt, die war natürlich auch kokett, sie geizt auch nicht mit ihren Reizen, sticht sie der Hafer, nimmt sie Weizen! Zuletzt blieb nur, von ihr zu träumen, wie es wohl wär auf hohen Bäumen, den steilen Feger zu liebkosen, wenn in der Brust Gefühle tosen! ..obwohl wenn man so nachgedacht, was hat's dem Gockel schon gebracht, braucht nicht zu weinen und nicht flennen, gibt viele and're schöne Hennen. Zur Auswahl hat sie mehr als einen, darum braucht er jedoch nicht greinen, denn er gefiel ihr schon auch sehr, könnt' sein, dass daraus wird auch mehr! Wer kann schon sagen, wie Hennen ticken, wenn sie nach besten Körnern picken! © Uschi R. text/bild Somanchem-Gockel.mp4
  21. > A: Och, ich bin nicht so jemand. „Nimmt eins". > A: Ich kann auch Leute nicht leiden die so egoistisch sind. „Nimmt zwei". > A: Ja genau das meine ich auch die ganze Zeit. Einfach eine Frechheit. „Nimmt drei". > A: Wäre ich so jemand..., boah würde ich mich schämen. „Nimmt vier, fünf, sechs und sieben". > A: Naja, was soll man dazu noch sagen. „Nimmt acht und neun". > B: Nichts, sag einfach nichts. Ich will nicht mehr bei dir sein. > A: Warum bist du jetzt so gemein? > B: Du redest und verstehst es nicht. Weißt du überhaupt was du selber bist? > A: Also, dass jemand so mit mir redet lasse ich nicht zu. Tschö. „Nimmt zehn". > B: Nimm noch die elf. Aja, die gibt es nicht. Schön, dass ich weiss das du so einer nicht bist. > A: Ja, siehst du. Du scheinst aber auch ein Egoist zu sein. „Nimmt elf". (Wobei „elf" nicht mal existiert)
  22. Regenbogen

    Liebe, vergangene

    wo bist du ? die Nacht ist von uns fort gegangen - hatte sie nicht erst angefangen wo bist du ? gerade warst du noch hier, bei mir - doch dann hat mich die regennacht verschluckt, und du hast einfach weggeguckt - warst nicht mehr zauberer, warst dämon, schlichst klamm und heimlich dich davon… ließest mich stehen in des regens schlund sahst nur noch meinen geöffneten mund der ohne worte nach dir rief wo bist du ?
  23. Kai-Uwe

    Heiterkeit

    Schmunzeln Die Zeichenfigur verfolgt mich immer wieder in Träumen, er spaziert fröhlich durch die verschiedenen Räumen. Listig immer einen Ausweg aus der Situation finden, und aus allen Gefahren problemlos sich herauswinden. Die Möhre ist sein zweites Markenzeichen, die darf ihm ja keiner aus dem Leben streichen. Er führt mit weisen Sprüchen in die Irre, da wird sogar der schlimme Feind ganz kirre. Er ruft immer wieder auf zur Heiterkeit, Da wird das Schmunzeln bei jedem ganz breit. Schlechte Laune gibt es bei ihm nicht, er hat auf alles eine positive Sicht. Diese Serie schaut doch jede und jeder gerne an, Da bleibt sicherlich mancher Erwachsener dran. Besser und lehrreicher wie viele Filme für die Kleinen, dass werde ich als junggebliebener Mann immer meinen. Doch wer ist die Figur nun, mit wem haben wir es zu tun? Bugs Bunny ist der Name des Hasen, Ein Vorbild in allen betrüblichen Phasen.
  24. herr-kules

    Schnee

    Mehl-Weisheit Wie ich beim Kuchen backen huste und so das Mehl ans Fenster puste, da kommt mir eine Mordsidee, ich ersetze einfach Schnee, Gleich dekoriere ich meinen Garten, dann muss der Teig eben noch warten. Die Kälte macht dem Mehl nichts aus und so sieht`s klasse aus vorm Haus. Doch leider taut sie nie, die „Schneekopie“ und wird bei Hitze zur Mehlschwitze. herr kule
  25. Do you ever feel like a stranger in the dark? You try to find a light, but it seems so hard You stumble over all the stones lying in your way And your motivation dwindles day by day Do you ever feel like you’re talking in a language nobody speaks? Under your skin you bear invisible scars nobody sees Slowly you withdraw from the world, but nobody recognizes You’re not the girl you used to be, but nobody realizes Do you ever lose faith in the good in humanity? You’ve already noticed our world is filled with gloom and negativity No matter what you have in mind, you’ll never be tolerated But think of those who cheer you up when you’re devastated They’re gonna comfort you and show you the way And at the end of the day, it’s gonna be okay Remember they’re always gonna be by your side And at the end of the night, you’re gonna be alright Do you ever observe your dreams wipe out? You’re so sorrowful and you can’t help crying out loud Riding out the storm seems impossible for you You’re bound to lose it all, ‘cause you can’t get through Do you ever feel like the world was ending? You feel like a failure and you’re tired of pretending Tired of pretending to be someone you’re not Being here is much harder than you thought Do you ever wish you didn’t exist? Here’s too much negativity you cannot resist You can’t keep control of your feelings at all But think of the people who catch you when you fall “Don’t lose hope, you can do this”, they’re gonna say And at the end of the day, it’s gonna be okay They’re gonna help you win every fight And at the end of the night, you’re gonna be alright Do you ever cry in the shower like a freak? You feel the tears streaming down your cheek You wish your nightmares finally drew to a close You keep running, but you can’t escape all the shadows Do you ever fight battles nobody knows about? You can’t cope with your insecurities and self-doubt You remain silent so that they don’t reveal the truth You hide your struggles so that nobody knows about your hopeless youth Do you ever feel like you’re not good enough? You go through anxiety and all that stuff You’re waiting for the next lows to arrive But think of your loved ones who make up your life They’re gonna make sure all your struggles will fade away And at the end of the day, it’s gonna be okay In the dark they’re gonna turn on the light And at the end of the night, you’re gonna be alright They will help you out of this terrible phase And turn those horrible times into amazing days Your full recovery might take a while But in the end, they will give you back your smile If you keep fighting, you’ll be stronger than you believe So don’t give up, there’s so much you can achieve If you don’t lose faith, you can get everything you need Always be true to who you are and you will succeed It will take you some time to find your way home But keep in mind, wherever you go, you’re not alone If you just move on, you can climb a ladder up to the sun If you never give up, anything can be done At the end of the day, it’s gonna be okay At the end of the night, you’re gonna be alright
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