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  1. Du hängst an ihm wie der Säufer an der Pulle Coabhängigkeit gefangen in deiner Rolle läufst dem Hammel nach schwarzes Schaf sucht Licht ein Schatten deiner noch keine Besserung in Sicht Marionetten gleich in seine Fußabdrücke innen aufgeweicht willenlose Unterdrückte die geknechtet wird durch eigenes Empfinden sich ganz aufzuopfern bedingungslos zu binden denn du hängst an ihm erlebst Gewalt statt Liebe hast ihm oft verziehn steckst in der Zwickmühle dass du Nähe brauchst doch die Kräfte schwinden ein Ausweg daraus Liebe in sich zu finden
  2. Es ist der rechte Lebenszweck: Zur rechten Zeit am rechten Fleck. Was dann nun weiter auch geschieht, das ist ein völlig andres Lied. Dies Liedchen handelt dann von Bällen. Die sich auf grüner Heid aufstellen, um jeden Neuen, der ankam, zu zeigen, wer ist hier der Hahn. Und gleichsam herrscht in dem Gedränge ein Schubsen, Stoßen und Gezwänge. Ein jeder will ganz vorne liegen, weil seine Träume höher fliegen. Und tritt nach allen Seiten aus. Es herrscht gleichsam ein Irrenhaus. Da kommt von oben angeflogen, des Spielers Queue, ganz ungelogen. Und er verteilt die Bälle neu. Bleibt dabei auch dem Zufall treu. Alsbald, wenn sich die Lagen ändern, gibt’s neue Bälle an den Rändern. Zuweilen herrscht auch Chaos vor, wenn jenes Spielers Kunst verlor. Mag er es auch ganz anders wollen, Die Kugeln rollen, rollen, rollen. So läuft das Leben kreuz und quer. An Ordnung hält man sich nun schwer. Gibt’s einen Ausweg? Ja. Jedoch Endet der meist in einem Loch. ***** Die Billardkugel ist wohl ein guter Vergleich. Man wird ins Leben gestoßen und eckt bald mal hier und bald mal da an. Der Unterschied zu anderen "unbelebten" Kugeln ist, daß wir so kleine Füßchen und Ärmchen haben, mit denen wir hin und wieder die Richtung ändern können, ohne zu wissen, wohin dann wieder die Reise geht und was uns da neu begegnet.
  3. Alter Wein

    Vorsatz 2022

    Vorsatz 2022 Vorsatz für das neue Jahr - heuer klappt es, das ist klar. Gegessen wird nur noch gesund: Herrchen, Frauchen und der Hund Fitness steht nun auf dem Plan, Eislaufen, rodeln und Ski fahr’n - joggen, schwimmen muss ich auch, schnell verschwinden wird der Bauch Der Kuchen bleibt beim Bäcker stehen, werde rasch vorüber gehen. Ist das wirklich ein guter Plan? der Vorsatz treibt mich in den Wahn! Habe jetzt eine andere Sicht, sonst komme ich aus dem Gleichgewicht. Alles bleibt so, wie es war, Vorsatz verschoben, auf’s nächste Jahr! 03.01.2022 © alter Wein
  4. In warmen Daunen gut versteckt, bis hoch zur Nase zu zugedeckt; lieg ich in Träumen wunderbar, vom Urlaub einst in Afrika. Giraffen kann ich äsend sehen, graziös gestreckt an Bäumen stehen; den Elefanten Trompeten Ton, den höre ich aus der Ferne schon. Schnattern und Rufen in der Luft, genau wie der Wildtiere Duft; der dumpfen Trommel tiefer Klang, mischt sich mit endlosen Gesang. Ängstlich Geschreie und Geschwirr, auffliegende Vögel in dem Gewirr; Brüllen von Löwen, so unfassbar nah, alles ist aufregend und wieder da. Nashörner dicht am Ufer stehen, misstrauisch in die Kamera sehen; Flusspferde, die ins Wasser tauchen, wozu sie etwas länger brauchen. Büffel, die stampfen um mich herum und Kudus bilden das Publikum; da sind Affen in den Bäumen oben, die unser Tuen laut keckernd loben. All diese Bilder und noch mehr, trag ich schon lange vor mir her; ein Traum ließ sie sich wieder ausbreiten, um mir im Schlaf Vergnügen zu bereiten.
  5. Diät Wenn es Dir fehlt an Wendigkeit, an Fitness und Gelenkigkeit, wenn plagen Rheuma Dich und Gicht, dann überprüfe Dein Gewicht! Du steigst hinauf auf Deine Waage, doch was Du siehst, stellst Du in Frage, auch weil die Waage zu Dir spricht: „Du Nashorn hast zu viel Gewicht!“ So ging es auch der Molly Rettig, sie war recht spack, die Hüften fettig. „Ich bin nicht dick“, schreit sie chaotisch, „man nennt das heute griff-erotisch!“ Für Schlankheitspillen scheint‘s zu spät, drum sucht sie jetzt nach ´ner Diät, sie will sich auch nicht länger zieren und will ihr Winkfleisch reduzieren. Dies schmückt sehr üppig ihre Glieder, hervorgepresst noch durch ihr Mieder, sodass es völlig unbefugt aus ärmelloser Bluse lugt. Da gibt es doch das „Gold´ne Blatt“, das stets ´nen guten Ratschlag hat, und die „Hör Zu“, die bietet an die „Schnelldiät für jedermann“. Auch Sternekoch, Matthias Spät, empfahl noch jüngst als Null-Diät aus Sauerampfer eine Suppe für Menschen fettbeleibter Gruppe. Dazu empfiehlt Herr Spät noch sehr ein WeightGewatchtes Fruchtdessert. Das geht im Darm flugs auf die Reise als leicht verdaute Götterspeise. Die Molly denkt: „Mein lieber Mann, das hört sich aber eklig an, bei der Diät, da wird mir schlecht, als hätte ich die Nacht durchzecht.“ Sie hat von LowCarb was gehört, für Menschen, die funktionsgestört. Man tauscht aus Kohlen die Hydrate zum Beispiel gegen Blattsalate. Die Molly denkt: „Das wär‘ ein Spaß, doch heiz‘ die Wohnung ich mit Gas, der Kohle bin ich ausgewichen, drum ist LowCarb für mich gestrichen.“ Im Internet -es ist schon spät-, da steht was von 3-D-Diät mit Eiweißpulver und mit Fisch, ein Liter Wasser ohne Zisch. „Na, so ein Quatsch, da könnt‘ ich kotzen“, fängt unsre Molly an zu motzen. Sie hakt das ab in aller Stille, denn für 3-D fehlt ihr die Brille. „Ich hatte doch“, so spricht sie lässig, „mal was gehört von Apfelessig, den man an alle Speisen packt, was das Gedärm dann gut entschlackt. Doch damit werde ich nicht froh, dann sitz‘ ich ständig auf dem Klo, auch wenn mein Innerstes gereinigt, das wär‘ ´ne Sache, die mich peinigt.“ Sie ruft bei ihrer Freundin an, ob sie ihr etwas raten kann. Die sucht geradewegs ihr Mantra und reizt per Yoga just ihr Tantra. „Mach‘ Ayurveda“, rät sie dreist, „trainiere Körper sowie Geist, nimm Tee und Milch, geklärte Butter, lass‘ mal das Fett von Deinem Futter! Das hat mir“, spricht sie unverhohlen, „mein Guru neulich sehr empfohlen, dazu musst du noch meditieren und alles gut gemischt dosieren.“ Die Molly findet dies zu kindisch: „Ich mach‘ Diät doch nicht auf Indisch. Bei Yoga nur auf einem Bein, da schläft mir doch der Hintern ein. Mein Dackel Waldi, der ist schlank und ist dazu noch selten krank, vielleicht mach ich mal happi, happi von Waldi’s Dosenfutter, Schappi." Die Molly denkt auch an Herrn Meier, der aß denn ganzen Monat Eier, die hart gekocht er zu sich nahm, bis ihn die Brechsucht überkam. „Was soll das alles?“, mault die Molly und lutscht an ihrem Zuckerlolly, „mein Teint, der ist noch gut erhalten, und nehm‘ ich ab, dann krieg‘ ich Falten. Wer mich nicht mag, so wie ich bin, der schaut am besten gar nicht hin. Ich lauf mal schnell zum Döner-Hein und zieh‘ mir einen Döner rein.“ So hat die Molly -leicht verschroben- die Frage der Diät verschoben. Sie stellt erneut sich diese Frage beim nächsten Mal auf ihrer Waage. Für viele wär Diäten gut, weil man’s für sich, nicht andre tut. Genuss im Übermaß ist nichtig, gesund zu bleiben, das ist wichtig! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Ostseemoewe

    Wintermorgen

    Wintermorgen Der Sonntag trägt sein Festtagskleid mit Rauhreifperlenglanz bezogen. Die Morgensonne scheint gewogen und macht mein Herz ganz heiter weit. Vom Baume löst sich eine Träne, fällt vor mir in die Vogeltränke. Die Spatzen sehn darin Geschenke, hier herrscht die Bodenfrostdomäne. Auf Büschen Engelshaarperücken und nur der Wind zerrupft ihr Haar. Der Tag ist wunderbar und klar. Der erste Sonntag muss entzücken
  7. Sahra Sahra verkaufte ihre Würde mit der letzten Ziege. Tränen fließen in die Wiege zu dem Kind, es ist die Hürde, Schluss zu machen und dem Lebensschmerz zu fliehen. Könnte sie mit ihrem Kinde ziehen? Hört nur Totenengel lachen. In der Ecke starb ihr Sohn, der ihr Halt und Hoffnung war. Der sich mühte wie ein Narr bis sie ihn, mit seinem letzten Lohn, todgeweiht zum Lager brachten. Angst und Grauen zeigte sein Gesicht und als ob des Schlafes Bruder spricht, sagte er „vorbei, aus die Schlachten.“ Nein, sie fürchtet nicht die dunkle Zeit, nur den Hunger, der das Hirn zerfrisst. „Hunger, ich erkenne wer du bist, sah’s an Hasib, der war nicht gescheit, er verlor vom hungern den Verstand.“ Aufgeknöpft am Wegesrand fand sie ihn mit abgeschlagner Hand. Reis und Blut vermischten sich im Sand. Sahra, lacht nicht, Sahra weint nicht mehr. Legt ihr Kind vor eine fremde Tür, läuft und läuft, wie ein gequältes Tier, Sahras Leben ist nun still und leer. Heute sieht man sie am Straßenstrich Zahlt mit ihrem Körper für belegtes Brot. Niemand fragt nach ihrer Seelennot, einer meint, dass sie der Mutter glich.
  8. Ist doch die ganze Welt nur Bühne und wir stehn mitten drauf, selbst wenn es nicht gefällt. Im ach so großen Spiel des Lebens, läuft es nicht immer rund, verschoben stets, neu aufgestellt. Egal die Rolle die ihr spielt, ob König oder Zwerg, steht ihr im Rampenlicht. Bis dass der Tod dereinst uns holt und doch erst dann vereint, um abzutreten still und schlicht. So flieht dahin, flieht leise, gedankenschwer zuletzt, im ach so großen Lebensspiel, das uns manchmal verletzt © Uschi R. bild:pixabay Asyoulikeit-mp3cut.net_.mp4
  9. Wombat99

    Ein Tag im Paradies

    Ein Tag im Paradies Ich bin einen Tag im Paradies endlich bei dir angekommen. Du hast mich hineingeführt und an der Hand genommen. Die schönsten, saftigsten Früchte haben wir gegessen , sie schmeckten wie du- ich war sofort davon besessen. Immer tiefer führst du mich durch Blumenwälder. Seite an Seite , könnt dir nicht näher sein , aus den Trauben in deinem Mund verwandelt sich der kostbarste Wein. Wir haben nur uns zwei , der Rest der Welt ist für uns einerlei. Ich bin den Pfad der Liebe mit dir im Paradies gegangen . Deine Lippen , ich bin süchtig danach, so wie nach dir . Denn deine Worte klingen wie die süßesten Melodien im Paradies, worin ich mich stets aufs neue verlier.
  10. Schmuns

    These

    These Einmal der Baum, einmal der Hund. So tut des Volksmund Weisheit kund. Doch was ist besser, ist die Frage. Man hierzu eine These vage. Groß und mächtig, scheinbar still, klein und flink, wie ich es will. Ihn vergnügt mit Schmutz befleckt. Was soll er tun, im Boden steckt. Dazu ich bell, ich knurr, ich beiß. Damit er um, meine Stärke weiß. Ich kratze tief, mach ihn schwach. Hört ihr Vögel, wie ich laut lach. Ich schwacher Baum? Ich stehe hier! Unten tollt das freche Tier. Lass ich gewähren, nehm ich es hin? Werde ich es lehren, wer ich bin? Ich schick ein Zweig, es wird ereichen, das es zu Ende, mit diesen Streichen. Ein Biss, ein Knack, ein trotzend Schwall. Vogelgelächter, bald klingt überall. Es folgt ein Hin, es folgt ein Her. Jeder strietzt den andern sehr. Die Vogelschar, beäugent und sitzt, nicht merkend, dass der Zwietracht ritzt. Seht ihr da, die Zähne stumpf, das ist Beweis und unser Trumpf. Die Wurzeln faul, die Äste krachen. Hört gut zu, wie wir nur lachen. Der Hund erschlagen, der Baum liegt um. Die Vogelschar, sie schaut nur dum. Kein Hund zu necken, kein Baum zu leben. Was würd die Schar für beides geben. Ob Hund, ob Baum, die Frage war. Die Antwort ist, ein Teil der Vogelschar.
  11. Gelebte Ingnoranz Am Abend freue ich mich auf Morgen die Nacht ignoriere ich in Schatten würd sie mich hüllen, der wie ein derber Mantel unzerreißbar ist. © Sternwanderer
  12. Sternwanderer

    Der Unbekannten

    Der Unbekannten Ich träumte von dir, bevor ich Dich das erste Mal sah Dein anmutiges Nichtlächeln nahm mich in deinen Bann und ich wusste sogleich: ein Kuss von dir würde mich in die Knie zwingen und mein Herz in Aufruhr versetzen meiner Sinne berauben und mich spüren lassen das ich wahrhaftig lieben kann Ja, nur einen einzigen Kuss braucht es dafür Streicheln will ich deine Wangen liebkosen die Lippen mit einem Kuss Versunken bin ich in deine Augen die unbändig strahlend mich gefangen nahmen D o r t werde ich bleiben mich fesseln an dein liebliches Sein mich weiden an deiner Herzenswärme und h o f f e n dass Du mich einmal bemerkst. © Sternwanderer
  13. Darkjuls

    Der Seelenbaum

    Der Seelenbaum In meiner Seele wuchs heran ein Lebensbaum samt zarter Triebe im jungen Grün, welches entsprang keimte zuteil geword´ne Liebe Mein kleiner Baum trotzte der Welt litt aber unter trock´ner Kälte es wuchs die Angst, dass man ihn fällt weil er nicht zu den Stärksten zählte Dann kamen Dürren übers Land begann der Kampf ums Überleben das Feuer wurd zum Flächenbrand die Heilung kam in Form von Tränen Dem Gärtner, der ihn sanft umhegte geduldig ihn mit Liebe tränkte den Wurzelballen nicht freilegte und zum Gedeihen Zeit ihm schenkte So wuchs in meiner Seel ein Baum zu stolzer Pracht, mit sich´rem Halt erfüllte sich mein Lebenstraum aus Einzelbäumen wurde Wald
  14. Marcel

    Raben

    Raben Sie leben vom Feld sie kennen ihre Feinde die Nacht ist ihnen Tarnung am Tag treten sie in Gruppen auf Verletzt sich einer wird er in Häusern gepflegt und Jakob genannt Er geht sobald man ihn lässt er findet die Felder er findet zurück
  15. Schmuns

    Hoffnung

    Der vagen Hoffnung Der vagen Hoffnung Zweifel leise, sie der Größe nicht geweckt. Empor des Weges schwere Reise, sie der Stille viel bedeckt. Des späten Sommers ganze Pracht, sie mit Flügeln Botin gleich. Schnellen Fußes nähernd sacht, sie des Grußes Stimme weich. Der vagen Worte Reinheit leise, er der Hoffnung ist erwacht. Empor des Weges leichte Reise. er gerahmt der Flügel Macht. Ruhe suchend schmeichelnd Wort, er sie fängt mit Augen zart. Von Bachus hin zum stillen Ort, er ihr Bild im Rahmen wahrt. Der vagen Nähe fühlet leise, er Mut zur ersten fast schon starr. Empor des Weges beider Reise, sie schiebt beiseit das Unnahbar. Das Bild es tänzelt froh'n Gemüte, er das Geschenkte dankbar nimmt. Der Rahmen fast dem Bilde Blüte. Sie der Flamme Funken glimmt. Der vagen Sehnsucht fliegend leise, sie im Nass der Wärme Quell. Empor des Weges zweisam Reise, er begehrt der Strahlen hell. Aus Worten Frohsinn, Lachen reizend, sie sich kleidend im ew'gen Gewand. Wärmend Flamme leuchten steigend, Wir der Wege schreitend Hand in Hand.
  16. Vertrautheit Selbst im Januar lässt der alte Hafen an der offenen Förde sich diese Vertrautheit nicht entreißen. Auch wenn Wellen hart an die Mole schlagen bleibt er Heimat für die letzten Tage. Mehr noch als du, der meine Hand hält und vom Wetter spricht.
  17. Die Angst liegt an der Wurzel. Alles Schaffen, selbst große Kunst und Liebe, wehrt ihr nicht. Sie schält, wenn sie es braucht, aus jeder Schicht des Menschlichen den nackten Affen. Enteignet ist, was Mensch war. Was besessen, gehört ihm nicht mehr, alles fällt, wird Tand, er liegt entwurzelt blass in ihrer kalten Hand und hat den Einspruch selbst vergessen. Und doch gebührt der Angst, dass wir sie loben, weil einzig sie uns zur Entfaltung zwingt, so dass es uns für kurze Zeit gelingt, uns überirdisch auszutoben. (aus dem Fundus)
  18. When I stay on the shore of the coast My eyes are looking over the rolling sea And my heart feels the infinity of the mighty Atlantic. I close my eyes and feel a loss in my heart. You are here and you are gone at the same time Like the waters of the tide of the mighty Atlantic. I can see the brightness of your love in your eyes. Of course, I know I should have let you go a long time ago, But my heart just couldn’t. And so, in all my foolishness I have to bear the blame of my cowardice. I open my eyes and have a look over the calm sea And I realize Something of myself is lost forever Like a boat in the roaring sea Of the mighty Atlantic. Übersetzung: Wenn ich am Ufer der Küste stehe, Meine Augen über die bewegte See blicken Und mein Herz die Unendlichkeit des mächtigen Atlantiks spürt. Ich schließe meine Augen und spüre einen Verlust in meinem Herzen Du bist hier und gleichzeitig bist du es nicht. Wie das Wasser der Gezeiten des mächtigen Atlantiks. Ich kann das Leuchten deiner Liebe in deinen Augen sehen. Sicher, ich weiß, ich hätte Dich schon vor langer Zeit gehen lassen müssen Aber mein Herz konnte es nicht. Und so habe ich in meiner ganzen Dummheit die Bürde meiner Feigheit zu tragen. Ich öffne meine Augen und schaue über die ruhige See Und ich weiß, Etwas von mir ist für immer verloren, Wie ein Boot in der tosenden See des mächtigen Atlantiks.
  19. es heißt die stadt meiner jugend habest du dir unter den nagel gerissen mir nichts dir nichts blieben erinnerungen in einem neuen licht wie tote motten unter der laterne - sie kennt das geheimnis eines flüchtigen schattens summt ein lied von liebe und vergänglichkeit als er zurückkam mit nichts als dem schwarzen unter dem nagel brachtest du mir meine stadt nicht wieder
  20. Gast

    Das Tier

    Es war einmal ein Tier, das war gar nicht wie wir. Das war tatsächlich anders und dachte auch, das kann das. Es trank z.B. Bier ganz anders glatt wie wir. Es trank selbst sogar Sekt ganz anders als er schmeckt. Auch kochte das Tier die Eier so menschlich wie ein Geier. Und es sang auch seine Lieder ganz anders immer wieder. Und es schrieb selbst jedes Wort beizeiten je nach Ort. Das Tier war ohne Frage bei Nacht nicht wie bei Tage. Es war halt mal ein Tier, das war wohl nicht wie wir. Auch wenn man ihm kein Geld nahm, das Tier war einfach seltsam. Es war wohl sachlich anders, und jeder denkt, er kann das.
  21. Thomkrates

    Zum neuen Jahr

    Neues Jahr, du hast begonnen, jung du wartest auf den Kranz, noch bist du noch nicht gewonnen, übe dich mit Fleiß im Tanz. Altes Jahr war dir gewesen, hattest manchen Kampf im Boot, gingst humorvoll mit den Späßen und durchstandest deine Not. Altes Jahr hat dich entlassen in die neue Zeit hinein, such dir Herz und Seele fassen, komme froh am Abend heim. Widme dich dem Tagesingen, all der Lieder Wahrheit schauen, suche sehr mit Grund zu klingen, einem frohen Weltvertrauen. Bleibe offen, kritisch, wach, überborde nicht den Geist, dichte dir des Herzens Dach, das dir trocken Sinn erweist. Geh nun in die neue Zeit, lass nicht schrecken dein Gemüt, bald schon bist du wieder weit dort wo neue Freude blüht.
  22. Wenn Tränen die beinah doch ungeweint, aus Augen ungesehen, verschwendend in den Sand getropft. Gedankenschwer verwehen und Perlen der Erinnerung den Glanzesschimmer längst verloren. Und trotzdem tiefstes Sehnsuchtsweh, in hilflos Schrei geboren. Erst dann vermag man zu erkennen, das was der Tod getrennt durch seine Macht, im Irgendwann einmal, vielleicht Gemeinsamkeit uns einst gebracht. © Uschi R. bild:pixabay ImIrgendwann_mp3cut.net_.mp4
  23. Manchmal vermag man ein Lächeln zu schenken, sagt mir, wer könnt uns dies jemals verdenken, aufrecht, spontan und voll Innigkeit auch, wie es bei Liebenden zumeist so ist Brauch.. Denn wer mit den Augen verzaubern kann, dem fliegen die Herzen so zu dann und wann, manch tiefer Blick der hält oft gefangen, lässt uns mitunter auch manchesmal bangen... Doch wer es vermag, den andren betrachtet, voll Zuneigung nach Gefühlen trachtet, den Blick voller Liebe – und schon ists geschehn, mit dem Augenglas der Lieb nur gesehn... Ein Lächeln zudem, das so viel verspricht - der Liebsten Blick voll Hoffnung, Zuversicht, nichts Schöneres als die Liebe gestehn und hoffnungsvoll in die Zukunft zu sehn! © Uschi R. (Text/Bild) NureinLächeln-mp3cut.net_.mp4
  24. Das Fest Epiphanias wirft seine Schatten voraus. Doch was ist aus den Dreien geworden. Hier ein Erklärungsversuch: Die Heiligen drei Könige mit ihrem Stern, sie kommen von weit her, sie kommen von fern. Sie zieh'n durch das Land und suchen das Kind, das liegt jetzt nicht mehr in der Krippe vom Rind. Beim König Herodes sprechen sie vor, der leiht ihnen gnädig sein erlauchtes Ohr: Findet heraus, wo der Säugling jetzt wohnt. Es sei euch gedankt und reichlich belohnt. Herodes fürchtet um Krone und Thron, drum will er ihn meucheln, den göttlichen Sohn. Das tut nun ein Engel den Heiligen kund, die ziehen von dannen und halten den Mund. Sie ziehen und ziehen, es verliert sich die Spur. In Köln ist zu Ende die mühsame Tour. Im Dom sind sie nun zur Ruhe gebettet, das Ende ist glimpflich, die Knochen gerettet!
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