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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Stapelweise stapeln sich benutzte Teller in der Küchenspüle. Haufenweise häufen Klamotten sich seit Wochen überall verteilt Ein fast leerer Kühlschrank. In den Lieblingsschuhen hausen Spinnen. Ein ungenutztes ungemachtes Bett. Papiere liegen lose herum. Hier Gedichte, dort der Anfang eines Abschiedsbriefes. Ein fast leeres Telefon, keine verpassten Anrufe, nicht, dass ich sie angenommen hätte, keine neuen Nachrichten, nicht, dass ich sie beantwortet hätte, bin auf dem Chat mit ihr, lese alte Nachrichten. Ein Monitor der seit Stunden brennt damit er mich ablenkt. Ein Kopf der schreit, dass ich zu faul bin, und ein Körper, der mir jede Energie verneint.
  2. Never did I imagine that someone could feel as strongly for me as I feel for them. In my 20 years on this earth, it never even crossed my mind. I am always the one who hugs tighter, loves more, falls harder. I am always the one who gives everything, my entire heart and soul, my body and mind. I love unconditionally and without being able to stop. I am always the one falling without checking if there's anyone to catch me. Always the one who gets hurt. Always the one who gets broken. And now I'm standing here, soaking wet, in the pouring rain. The thunderstorm is getting closer. I couldn't care less. It's you. You're standing next to me, laughing with your eyes closed, letting the rain hit your skin. The droplets in your hair look like diamonds. You look at me and straight into my soul. I can't help but shiver. You put your jacket around the both of us and hug me tightly. Your heartbeat sounds like my new favourite song on repeat. I look up at you, just to find that you are already looking at me. You take a breath as if to say something. I wish I could read your mind. "I feel like I've waited a million years for this. But, for you, I'd even wait a million more." Right then, I knew. With the rain looking like falling stars, with the moon shining just for us. With you, saying these words, our heartbeats creating the perfect melody. I finally understood what Shakespeare meant, what all the songs were about, what Hemingway and Fitzgerald so desperately craved to feel. I could finally let go. It's you. You are the one I will always willingly fall for without checking for someone to catch me. Because, with you, I am finally not the only one falling. Fallen (eng. falling in love, sich verlieben) Ich hätte nie gedacht, dass jemand genauso stark für mich fühlen könnte, wie ich für ihn. In meinen 20 Jahren auf dieser Erde, ist es mir nie in den Sinn gekommen. Ich bin immer diejenige, die doller umarmt, mehr liebt, härter fällt. Ich bin immer diejenige, die alles gibt, mein komplettes Herz und ganze Seele, meinen Körper und Verstand. Ich liebe bedingungslos und und bin nicht fähig, jemals aufzuhören. Ich bin immer diejenige, die fällt, ohne zu schauen, ob da jemand ist, der mich auch fängt. Immer die, die verletzt wird. Immer die, die kaputt geht. Und jetzt steh' ich hier, komplett durchgenässt, im strömenden Regen. Das Gewitter kommt näher. Es könnte mir nicht egaler sein. Du bist es. Du stehst hier neben mir, lachend mit geschlossenen Augen, und lässt den Regen auf deine Haut prasseln. Die Tröpfchen in deinem Haar sehen aus wie Diamanten. Du siehst mich an und direkt in meine Seele. Ich kriege Gänsehaut. Du tust deine Jacke um uns beide und umarmst mich fest. Dein Herzschlag klingt nach meinem neuen Lieblingslied auf Dauerschleife. Ich schaue zu dir hoch, nur um zu sehen, dass du mich bereits ansiehst. Du atmest ein, als wolltest du etwas sagen. Ich wünschte, ich könnte deine Gedanken lesen. "Es fühlt sich an, als hätte ich eine Million Jahre genau auf das hier gewartet. Aber, für dich, würde ich sogar erneut eine Million Jahre warten." Genau dann, wusste ich es. Mit dem Regen, der aussieht wie fallende Sterne, mit dem Mond, der nur für uns scheint. Mit dir, wie du diese Worte sagst, unsere Herzschläge erzeugen die perfekte Melodie. Ich konnte endlich verstehen, was Shakespeare meinte, von was all die Lieder handeln, was Hemingway und Fitzgerald so verzweifelt fühlen wollten. Ich konnte endlich loslassen. Du bist es. Du bist die Person, für die ich immer freiwillig fallen werde, ohne zu schauen, ob mich jemand fängt. Denn, mit dir, bin ich endlich nicht mehr die einzige, die fällt.
  3. Anonyma

    Der Ruf der Natur

    Der Ruf der Natur Der Herbst ist doch die schönste von allen Jahreszeiten, erfreut das Herz mit Farben, so leuchtend bunt und prächtig; er füllt die leeren Speicher, stimmt heiter und bedächtig zugleich, es ist sein Wesen, Verbindung herzuleiten. Der Sommer ist vergangen, der Winter lässt sich ahnen im frühen Dunkelwerden, beim Regen in der Nacht; bei Sonnenschein und Feiern wird an den Schnee gedacht, um Vorrat anzulegen - die Stoppelfelder mahnen. Am Himmel ziehen Vögel in Formation gen Süden, geleitet von Instinkten, viel älter doch als wir, die bleiben, sammeln, horten, bis wir davon ermüden. Was zieht mich denn nach Norden, im Sommer in die Kühle, lässt mich im Winter träumen, als junges Säugetier, vom Süden und von Wärme? Instinkte - und Gefühle.
  4. Wer pochet an das Kämmerlein? Maria sagt, komm doch herein! Die Taube gurrt, Maria betet. Potz Blitz, das Hymen ist gerettet. Ihr Verlobter ist jetzt ganz perplex, Maria schwanger, ohne Sex? Ein Engel klärt den Joseph auf, jetzt ist er wieder heiter drauf. Im Stall verweilt das sanfte Rind. In seiner Krippe liegt das Kind. Maria hat es hier geboren und doch das Hymen nicht verloren! Es gibt nicht Nachgeburt noch Wehen, wird ihr Mann das je verstehen? Josephs Geist wird immer trüber, er redet gar nicht gern darüber. Das Öchslein tut das all beäugen, wird es denn die Mär bezeugen? Allein das Rindvieh ist verschollen, muss man da dem Metzger grollen? Vielleicht ist es im Himmel oben? Zum Dogma wards vom Papst erhoben! Die Mutter herzt den Jesusknaben, er darf an der Brust sich laben. O ewige Mysterium, all das geschieht zu Gottes Ruhm! Das hat sich wirklich zugetragen, willst du es etwa hinterfragen?
  5. Kumpeltier

    Mut

    Was wäre, wenn ich mutig bin? Ich würd' hinterfragen, All das was Menschen über mich sagen. Ich würde aufsteh'n, Und meinen Weg geh'n, Ich würde loslassen, Und über die Dinge laut lachen, Die mich belasten, Und in mein Leben nicht länger passen. Ich würde tanzen, obwohl ich's nicht kann. Und aufhör'n zu sagen: wenn's anders wär', dann... Ich würd' geben meinen Gefühlen den Raum, Den sie verdienen, Denn sonst fühl ich sie kaum. Und ich würde mich trau'n Groß zu denken, Mich selbst zu beschenken. Zu teilen, Mit Menschen zu verweilen, An Orten so schön, Die ich schon immer wollt' seh'n Ich würd' aufhör'n zu zweifeln, Meine Ängste begreifen. Sie auflösen mit Liebe, Bis keine Angst mehr bliebe. Ich würde den Schritt geh'n, Den Mensch, der ich bin, in mir zu seh'n. Ich würd' Vertrauen schenken, Mir selbst und auch an Andere denken. Mir bewusst machen, was ich kann geben, Wenn ich anfange, mein Leben zu leben. Ich wäre ehrlich zu mir, Und ehrlich zu dir. Bist du ehrlich zu dir? Was wäre, wenn du mutig bist?
  6. winne007

    Schutzengel

    Schutzengel Schwarzer Ring und dunkles Kleid Helle Haut, welch lieblich Maid Kranz aus Rosen, blutig Mund Braune Augen, schimmernd rund Langes Haar, bedeckte Brust Rosig Wangen, dezente Lust Weiche Lenden, zärtlich Hand Feengleich im Märchenland Sanfte Stimme, pochend Herz Tränen funkeln, stummer Schmerz Verletzte Seele, leerer Blick Einst voller Stolz, doch ohne Glück ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun misch sie neu, des Schicksals Karten Hab keine Angst, ich werde warten. Lehn Dich an mich um auszuruh‘n Niemand kann mehr weh Dir tun Ich werd Dir Trost und Wärme schenken und freudig an Dein Lächeln denken Bereit das letzte Hemd zu geben und brauchst Du es, dann auch mein Leben
  7. Ein Junge saß auf einem Stein, Sah träumend in den Fluss, Die Mutter frug „was machst du da?“ Und gab ihm einen Kuss. „Es leben Nymphen in dem Bach“, So sprach der Knabe keck, „Sie sind sehr scheu und unscheinbar, Doch ich kenn‘ ihr Versteck.“ Die Mutter koste seinen Kopf, ein Lächeln auf dem Mund, „Mein Sohn, die Nymphen gibt es nicht.“ So tat sie es ihm kund. Es gingen Jahre in das Land, der Bub war fast ein Mann, die Nymphen und ihr Königreich, an sie dacht‘ er noch lang. Doch als er mal ein Mädchen fand‘, mit dem er drüber sprach, da sah es ihn nur milde an, und ihre Lieb' zerbrach. Wann immer er von Nymphen sprach, Da lachte man ihn aus, so warf er sie vor lauter Scham, aus seinem Herz hinaus. Die Zeit verging, der Junge wuchs, Er hatte Frau und Kind, Er kümmerte sich gut um sie, Für Nymphen wurd‘ er blind. So lebte er tagein tagaus, in seiner aufgeklärten Welt, ging täglich seiner Arbeit nach, Für Sicherheit und Geld. Doch als sein Leben fast erlosch, und er im Sterben lag, Erschienen Nymphen ihm im Traum, sodass er sehr erschrak. Sie lächelten ihn freundlich an, Und eine trat hervor, „Du bist der Junge auf dem Stein, der seinen Sinn verlor.“ Da fing der Mann zu weinen an, Sein Geist entwich dem Fleisch, Die Nymphe fasste seine Hand, Und nahm ihn in ihr Reich.
  8. Durch den weißen Winterwald stapft Knecht Ruprecht, der schon alt. Sucht für sich ‘ne Tanne aus. Bringt sie reich geschmückt nach Haus. Ist behängt mit Gold und Zier. Aber auch für ’s Waldgetier findet man manch Futter vor an des alten Waidmanns Tor. Körner, Rüben, frisches Heu. Selbst ein Wurm ist mit dabei. Für die Knaben Trommeln, Spritzen. Puppenkinder können sitzen in der braven Mädchen Schoß. Jeder freut, ob klein, ob groß, sich auf Weihnachten gewiß, weil das Sitte eben is‘. [2009]
  9. Ein Weg der Sinnlosigkeit Ich ging eines Tages für mich so dahin, ganz ziellos nun mal, nicht wissend wohin,... ...dabei kam mir nichts in den Sinn. So war es auch nicht sonderbar, das der Weg wohl vollends sinnlos war. R. Trefflich 2010/2021
  10. Die Wahrheit ist ein froher Platz im Garten, mit bunten Blumen, Sträuchern, Obstbaum, Saft, befreit von Enge und des Geistes Haft, geehrt den Sinn all jener Worte, smarten, die uns ergründen Leid und auch die Last der Wege dieser Welt der weiten Fahrten, wo Menschen sich als Freunde friedlich nahten und sich befreiten von des Eifers Hast. Schau hin und auch hinauf die hohen Berge am Fuße deines Gartens ernster Zeit, bewirke Sinn und suche auch die Werke des Kósmos Liebe und der Weisheit weit, bedenke, dass wir enden auch als Särge und gründe dich in Wahrheit, lindernd Leid.
  11. So eine SehnSucht immer dann wenn du dich in meine Gedanken schleichst und mich erinnern lässt Ich habe Dich schon lange nicht mehr gespürt Vergessen werde ich dich nie Ich habe dich so sehr geliebt Du hast mich fliegen lassen Mich mit deiner toxischen Umarmung bedacht mir das Liebste und all das Schwere genommen Manchmal sehne ich mich so sehr nach dir versuche das Gefühl von einst für nur einen einzigen Augenblick einzufangen Auch wenn ich weiß, dass du mich töten kannst könnte ich der Versuchung wohl kaum widerstehen deine Umarmung Nur noch ein einziges Mal zu verspüren
  12. Ponorist

    Das U

    Das U bevor es aufwärts geht empor führt der Weg hinab durch das Tal ohne Berge der Pfad des Nichts, nur für sich der gerade Weg - nie da gewesen - würde es zerstören tödliches Stillstehen am Puls des U ohne sein Raunen im Ziel ist nichts gewonnen doch alles überwunden mit Schwung und ohne Richtung war es vielleicht nur großer Spaß (Serie „Achtsamkeitsalphabet“)
  13. Ralf T.

    Der Nikolaus

    Der Nikolaus Anfang Dezember, wenn es wird kalt, der Winter da ist, es vielleicht schneit, da kommt am Sechsten, ehe der Tag erwacht, wenn wohl noch ist stockfinstere Nacht,... ...ein alter Mann mit Bart daher, er zieht nen Schlitten und schnauft sehr, da ihm das Zieh´n zu schaffen macht, denn ist der Schlitten doch arg vollgepackt, mit Süßigkeiten und kleinen Gaben, wo Kinder Freude wohl dran haben. Der Alte nun kein andrer ist, als der, den man mit Nikolaus anspricht, der selten jedoch mal ward geseh´n, da er in jenem Dienst mag steh´n, die doch schon viel an Heimlichkeit besagt, jene an seinem Namenstag. Denn zieht er wohl an Nikolaus, dem 6. Dezember, von Haus zu Haus, und steckt dann viele kleine Gaben, in Schuhe von Kindern die artig waren, wobei die Schuhe wohl einstweil´n, doch sehr wohl auch geputzt soll´n sein, da es ihm dann der Beweis wohl ist, das der Besitzer lieb und artig ist. So wird es dieses Jahr auch sein, die Kinder, die sich darauf sehr freu´n, sich gern so dem Schuhputz geben, um den Frohsinn des Nikolaus zu bewegen. Er wird an sie, die Kinder denken, die artig waren wird er beschenken, und Gaben in die Schuhe stecken was sicher Freude wird erwecken,... ...denn mag´s nichts Schöneres für ihn geben, als ein zufriedenes Kinderlachen zu sehen. So wie´s hier steht, so wird’s gemacht, in der besagten Dezembernacht,…. ….noch eh der sechste Tag erwacht. Da wird er durch die Gassen schleichen, schnaufend, rastlos, ganz ohnegleichen, noch eh ihr wach seid, das sei gesagt, hat er das Schuhwerk ganz vollgepackt, bei lieben Kindern, die´s verdienen einstweil´n….. ….und hört ihr´s stapfen(?), das mag er wohl sein. R. Trefflich 2007 / 2021
  14. INDI PASHA

    Glücksmeer

    Glücksmeer In der Phantasie meines Herzens existiert mein Glücksmeer nur Bewusstheit ohne Sein Gebe ihm den Namen EWIG ALLES GLÜCK ahne nicht ich werde es sein Will ich zum Glücksmeer kann ich nicht Sein falle ewig in bodenloses Schwarz hinein Ich werde getroffen gezwungen zum Sein ES raubt mir das Schwarz absolut und rein Dort finde ich die Liebe und nehme mich an Mein SEIN ist die Türe und ich komme mit ewiger Liebe in meinem Glücksmeer an
  15. Hera Klit

    Liebe, Leidenschaft

    Nachruf eines liebestollen Tgirls auf einen frühen Geliebten Dort unten im heiligen Hain, an der Biegung des vielschlängelnden Bachs, wo der räuberische Reiher den Blickschutz des ragenden Röhrichts sucht, nutztest du dereinst die sich bietende Gunst der heilignüchternen Stunde, um gewappnet mit dem blanken Stahl deines ragenden Zepters, das dargebotene Blatt des schon gehörnten zaudernden Rehbocks zu durchdringen, zur sakralen Kreuzigung des noch schlummernd Keimenden. Hinweg schobst du die moosbedeckte schutzverheißende Grabplatte, zur Auferstehung des weiblichen Fleisches mit unahnbaren zukünftigen Folgen. Du entflammtest die eisigen Gletscherwände meiner gespreizt fordernden, unkundigen Schenkel in ein niemals verlöschendes, süßqualvolles, marterndes Höllenfeuer. Du machtest mich zur Buhlschaft des Teufels mit deiner tiefschwarzen Liebesmagie. Ich empfing die Segnungen deiner flüssigen Hostien auf meinem gebrandmarkten, erdenfeuchten Leib, ganz Begine, ganz gehorsam dem besitzheischenden Heiligen Geist. Doch du strebtest heim zur Pflicht des Tags, zu Weib und Kind und ließt den/die Erwachte(n) in Grabeskälte zurück, ausgeliefert einem Leben auf Messers Schneide, der ewigen unheilbringenden Verdammnis anheimgegeben. Aber selbst als ich in der schamlosen weltlichen Arena unter dem Jubel des törichtblinden Volkes dahingemeuchelt wurde, wandte ich meinen trostsuchenden Blick zurück zu meinem inneren Bach und dem schützenden Röhricht davor und sandte dir früher Geliebter hoffendflehende Liebesschwüre, wo immer du seist. In ewigwährender Liebe, ungeachtet des unentschlüsselbaren Todes. Hera Klit, November 2021
  16. Wer will nicht erkennen den Sinn jener Tage, die schon sind gewesen und werden noch sein? Wer will nicht verstehen Bedeutung der Frage: Vertraut dir das Leben auch noch allein? * Wer zögert zu denken an Liebe und Hass? Wer hindert sich noch Gefühl zu ergründen? Wer öffnet des Kósmos unendliches Fass und wird vom Geheimnis des Daseiens künden? * Wer ist schon gegangen auf Wegen der Helle, getragen von Sichten zum Grunde des Alls? Wer ist noch verfangen und redet noch schnelle von seiner Geschichte verlorenen Falls? * Wozu gehörst du? Zu welchen Gesellen? Zu welchen Meistern hin schlägt schon dein Herz? Welche Gesinnung entwickelt in Wellen und schaut diesen Kósmos als gütigen Scherz?
  17. Carlos

    About love

    Mit sanfter Hand entfernt sie mich von Geilheit meine Freundin bringt mir das Kuscheln bei erzählt mir von Barbados wo sie in den Flitterwochen war wie sie am Pool Gymnastik machte während er Kanarienvögel mit Keksen lockte.
  18. Schmerz und Glück Ein jedes Glück wär ganz verkehrt, wenn du noch niemals Leid gekannt. Dein Lachen ist rein gar nichts wert, wenn keine Träne ist gerannt. Den Wert der Liebe kennst du nicht, wenn du nie Kummer hast gespürt. Der Sommer hat erst dann Gewicht, wenn dich der Winter hat berührt. Du liebst den hellen Tag viel mehr, wenn du vor dunkler Nacht mal fliehst. Du schätzt das Leben erst so sehr, wenn du dem Tod ins Auge siehst. Denn nur wer einmal Sorgen schiebt, der spürt auch Freude tief im Herz. Nur wen das Schicksal wirklich liebt, dem schenkt es beides: Glück und Schmerz. © Kerstin Mayer 2021
  19. Létranger

    afrika

    dort liegen gelassen die löwen unterm akazienbaum streif ich die dornen von meiner sehnsucht jage im mondlicht die fliehenden schatten wenn die sonne dann aufsteigt fällt mir der staub aus der mähne ins schneeweiß der laken
  20. Was soll ich mit diesem Titel beenden ohne Unlogik zu benetzen ein seltsames Produkt nach dem Einschlafen am Morgen wo ich bei Traumalpen wäre der artigen Besonderheit was haben wir da eine Uhr aus der Urzeit ohne Thermometer ?️ glumbastisch regnet es in Bogotá in Bögen Farben entmischen sich Rechnungen kehren zurück zu einer unwarmtüchtigen sonnigen Finsternis
  21. F.u.L

    Sorgen

    Wunderschön, so wie du bist Wunderschön, so wie es ist Weiß, dass es das richtige ist Weiß, dass du die richtige bist Will dir geben was du brauchst Denn du gibst mir was ich brauch Will dir geben was du suchst Denn du gibst mir was ich such Denn du zeigst mir den Weg Doch ich kann dir nicht folgen Nimmst mich bei der Hand Doch mich stoppen die Sorgen Will dich nicht in das selbe Loch ziehen Oder wirst du mir helfen aus jenem zu fliehen? Irgendwann raube ich auch dir die Kraft Bist du dir sicher, dass du es schaffst?
  22. Jules V.

    Berufung

    Berufung Wie eine Marionette, an Fäden geführt, habe ich 3 Jahre Lehrzeit erlebt. Es war eine schöne Zeit und doch fehlt mir der Bezug zu meinem Inneren. Wie lange noch werden die Marionettenfäden ihre Macht ausüben können, mich durchs Leben ziehen, ohne dass ich bei mir selbst sein kann? Im Herbst beginne ich das Studium der Luftfahrttechnik an der FH in Aachen. Ulli vermietet mir das zehn Quadratmeter kleine Zimmer zum Hinterhof. Er selbst bewohnt das große Zimmer zur Straße, in dem sich auch unsere kleine Küche befindet. Ulli ist ein angenehmer, ruhiger Zeitgenosse, der in der Lage ist bei sich zu bleiben, sich selbst zu leben, der seine eigene Sichtweise zum Leben hat und sich daran auch orientiert und sie lebt, ganz im Gegensatz zu den normalen, gesellschaftlich konform ausgerichteten Menschen. Das gefällt mir und genau diese Eigenart von ihm wird für mich noch bedeutungsvoll. In der Uni erlebe ich wieder einmal, dass Arbeit, Erfolg und gesellschaftlicher Status für mich keine wirkliche Bedeutung haben; denn Arbeit wird gemacht, Erfolg stellt sich entsprechend ein, und der gesellschaftliche Status ist eine Maske, hinter welcher die Persönlichkeit versteckt wird. Nein, das ist nicht Meins. Mein Interesse gilt den Menschen, dem sozialen Miteinander, den individuellen Persönlichkeiten mit ihrem Verhalten, Träumen, Wünschen und Absichten. Will diese Dinge außer mir niemand wahrnehmen? Schon nach wenigen Wochen versetzen mich meine Studienkameraden in Erstaunen und Entsetzen. Ich bin fassungslos ob ihrer unterwürfigen Funktionswilligkeit, die selbstverständlich mit der Ausblendung der individuellen persönlichen Entfaltung einhergeht, und mich entsetzt das vorsätzlich betrügerische Sozialverhalten, nur um sich einen kleinen Vorteil gegenüber seinen Kameraden zu verschaffen. Jetzt verstehe ich den Begriff Ellbogengesellschaft, denn ich erlebe ihn hier direkt und persönlich. Ungläubig schaue ich diesem Treiben zu und stelle mir die Frage: Will ich so sein? Nein! Ich bin wieder da! Die unsichtbare Wand, die mich von meiner Seele trennte ist verschwunden. Die unsichtbaren Fäden, die mich wie eine Marionette bewegten, haben sich aufgelöst. Ich bin wieder da, wieder mit meiner Seele eins, bin wieder Herr meines Lebens – endlich! Nein, die Berufswelt, wo ich meine individuelle Entfaltung ausschalten muss, kommt für mich nicht in Frage. Nein, die Ellbogengesellschaft mit dem betrügerischen Sozialverhalten ist für mich ein NO GO. Nein, so ein Mensch kann ich nicht sein, so ein Mensch will ich nicht sein, so ein Mensch mag ich nicht sein. Mir ist jetzt vollkommen klar, das Menschsein kommt für mich nicht in Frage, ist keine Option für mich. Doch was ist mein Ding, was ist mein Leben, was kann, will und mag ich sein? Und mir ist eindeutig klar, dass meine Individualität, meine Persönlichkeit, mein Leben meine Bestimmung ist, mein Beruf und meine Berufung!
  23. "Du hast mir den Mut der Sterne gelehrt, bevor du gegangen bist. Wie ihr Licht bestehen bleibt, für immer, auch nach dem Tod." Das ist, was du immer gesagt hast. Immer, wenn ich dich besuchen kam, immer, wenn wir John Wayne Filme geguckt haben, immer, wenn wir deine Art von Kartoffelsalat gemacht haben. Ich dachte nie, das Licht würde verblassen. Du hast immer meine Hand gedrückt, um mich an das Licht zu erinnern, als deine Fähigkeit, zu sprechen, dich verlassen hat. Als du dich nicht mehr an meinen Namen erinnert hast, hast du dich trotzdem erinnert, meine Hand zu drücken. Ich sah das Licht in allem, was du getan hast - Schmetterlinge fangen, obwohl da gar keine waren. Mit deinem Kopf wippen und lachen, wenn dein Lieblingslied lief. Du, wie du immer noch dein zusammengeknülltes Bonbonpapier nach mir wirfst. Ich dachte, es würde nie verblassen. Du hast aufgehört, uns anzusehen, stelltest aber sicher, meine Hand zu drücken und meine Wange zu küssen. Du hast aufgehört, deine Lieblingslieder mitzusingen, aber drücktest meine Hand. Du hast aufgehört, imaginäre Schmetterlinge zu fangen, aber drücktest meine Hand. Du hast aufgehört, zu essen, aber drücktest meine Hand. Ich liebe dich, ich vermisse dich. Du hast aufgehört zu lachen. Du hast aufgehört, meine Hand zu drücken. Ich hoffe, ich werde irgendwann das Licht wiedersehen.
  24. Sternwanderer

    Das Los mit der Zeit

    Das Los mit der Zeit * Meine Zeit ist begrenzt für alles Tun doch meine Hingebung zu träumen ist * * * * z e i t l o s * * © Sternwanderer
  25. Rudolf Junginger

    Darüber hinaus

    Ein Berg von Problemen verstellt dir den Horizont, wenn du vor ihm stehst. Wenn du wagst ihn zu erklimmen, winkt dir Weitsicht.
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