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  1. gedankenspuren wird das was war weitergeführt von dem was kommt oder geht alles verloren was einst erdacht und erkoren nehme ich all mein sinnen und sehnen mit ins grab hat das was gesagt geschrieben gemeißelt wurde bestand bleibt es in gedanken stein oder auf papier bestehen für jene die angefangene wege weitergehen ist es besser frei nach vorne zu sehen als rückwärts gewandt im abseits zu stehen die antwort liegt wohl im unbewussten denn ihm kann man nicht entrinnen gedankenspuren 2 Bild- und Tongedicht.mp4
  2. Über Zeit Wollen Menschen Gärten in der Wüste anlegen, benötigen sie Atem und Glauben von Erbauern mittelalterlicher Dome.
  3. Marcel

    Rettung

    Rettung Ich nehme die Flüchtigkeit auf mich die Bilder verweilen nicht Erinnerungen nur soweit das Auge reicht kaum halte ich ein bei dir und bei dir da ein schmeichelnder hauch am Ohr dort Haut an fliehender Haut Begegnung und Entkommen sind eins niemand ergreift mich und es tut gar nicht mehr weh
  4. I wake up every morning, hoping that you don't like me any less than yesterday. I wouldn't be surprised if you did. I mean, it usually never lasts. It's been like this for as long as I can remember, and it still hurts like the very first time. Hey, are you still coming over later? Oh, uh, this other girl just asked, so I'm meeting her instead. Oh...that's okay, yeah, no bother. Always the one taking photos, never the one getting posted. Always the one making sure nobody gets left out, always being the one who gets left out. Another day spent in my room, on my own, wondering why it can never be me. Wondering why noone ever goes, Oh, I'd rather hang out with her, actually. Why noone ever chooses me over something else. I keep destroying myself for every single person I love, and even now, I'd do it all over again. But it doesn't change anything. I still wake up every morning, knowing that it was only temporary again. That you now like someone else more. And I see the inside jokes, that I'm not part of, I see the shared memories, I see the knowing glances, I see the love. I feel the love. That I'm not part of anymore. Just once, I want to be that person - not the second, but the only choice. The person other people brag about, the person other people would do anything for, just to stay in their lives. But I never am. I give, and I give, and I give so much of myself that I end up being empty. Too empty to pick up the pieces of what has been shattered. Of what once was me. And knowing how replaceable I am, when my truest and deepest wish is to be someone's everything, someone's favourite, someone's irreplaceable, - it's burning me alive. I am tied to a stake, screaming and hoping for someone to rescue me, while everything that I am is slowly, and painfully going up in flames. And, when it's done, when there's nothing left but the ashes of me, it's only the wind keeping me company. "Always the bridesmaid, ... - but never the bride." Vorübergehend/Lückenfüller Ich wache jeden Morgen auf, und hoffe, dass du mich nicht weniger magst als gestern. Es würde mich nicht überraschen. Ich meine, es hält normalerweise nie an. Es ist schon so, seit ich denken kann, und es tut immer noch weh wie beim ersten Mal. Hey, kommst du nachher dann noch vorbei? Oh, äh, dieses andere Mädchen hat gerade gefragt, also treffe ich mich jetzt lieber mit ihr. Oh...das ist okay, ja, kein Problem. Immer die, die Fotos macht, nie auf dem Foto, das gepostet wird. Immer die, die sicherstellt, dass niemand ausgegrenzt wird, immer die, die ausgegrenzt wird. Ein weiterer Tag in meinem Zimmer, nur ich alleine, und ich frage mich, wieso es nie ich sein kann. Wieso niemand sagt Oh, ich würde lieber bei ihr sein, um ehrlich zu sein. Wieso sich nie jemand eher für mich entscheidet. Ich zerstöre mich immer für jede einzelne Person, die ich liebe, und sogar jetzt würde ich es wieder tun. Aber es ändert nichts. Ich wache trotzdem jeden Morgen auf, und weiß, dass es wieder nur vorübergehend war. Dass du jetzt jemand anderen mehr magst. Und ich sehe die Insider, von denen ich kein Teil mehr bin, ich sehe die geteilten Erinnerungen, ich sehe die wissenden Blicke, ich sehe die Liebe. Ich fühle die Liebe. Von der ich kein Teil mehr bin. Nur einmal, möchte ich diese Person sein - nicht die zweite, sondern die einzige Option. Die Person, über die andere Leute angeben. Die Person, für die andere Leute alles tun würden, nur in ihrem Leben zu bleiben. Aber das bin nie ich. Ich gebe, und ich gebe, und ich gebe so viel von mir selbst, dass ich am Ende leer bin. Zu leer, um die Scherben von dem aufzuheben, was zertrümmert wurde. Was einst ich war. Und zu wissen, wie leicht ich zu ersetzen bin, wenn mein wahrster und tiefster Wunsch es ist, für jemanden Alles, das Liebste, Unersetzbar zu sein, - es verbrennt mich an lebendigem Leibe. Ich bin an einen Pfahl gebunden, schreiend und hoffend, dass jemand kommt, um mich zu retten, während alles, was Ich bin, langsam, und schmerzvoll in Flammen aufgeht. Und, wenn es vorbei ist, wenn nichts mehr übrig ist, außer die Asche von mir, ist es nur der Wind, der mir Gesellschaft leistet. "Immer die Brautjungfer, ... - niemals die Braut."
  5. Wenn es still wird möcht' ich fliegen können, mit jedem Flügelschlag die Einsamkeit verlieren. Weit ausgebreitet meine Liebe, zum Segeltuch geknüpftes Souvenir. Und schweben möcht' ich, einfach schweben. Wie Daunenfedern leicht vom Wind getragen. Ein Stück weit näher hin zu mir, ein Stück weit Leichtigkeit erfahren. Auch tanzen möcht' ich, wie die bunten Blätter, die aufgewirbelt weiter wandern die selbst im Durcheinander sanft den Boden streifen, so wünsche ich mir zu landen.
  6. Anonyma

    Merry ∞-Mess!

    Merry ∞-Mess! Was gibts denn heute wieder für Skandale, denn Woelki, Trump und Spahn, die sind von gestern, im Urlaub, golfen, beten, schauen Western, wo bleibt das neue, Knackig-frisch-Fatale? Aus Alt mach Neu ist nicht das Optimale, Recycling für das Fiese, was zum Lästern? Na, kein Problem, es schlüpften aus den Nestern schon Boris, Lauterbach und kardinale Verschwörung namens Müller. Pausenfüller zur Weihnachtszeit, für all die Journalisten, die sonst womöglich was erfinden müssten! Ach, kommt, als ob wir das nicht alle wüssten: Als Nächstes gehts um Weihnachtseinkaufslisten von Kim Jong-un und Putin! Echte Knüller!
  7. Wie schwer ist es, der Erde zu entfliehen und leichten Fußes durch die Luft zu streifen, wenn dich des Herzens Lasten niederziehen, und enge Fesseln deinen Geist umgreifen? Wie kann dein Wort in dunkle Stoffe dringen und wild Verflochtenes in Fäden legen, wenn es der Sprache Hülsen dazu zwingen, sich ins Korsett geschnürt nicht mehr zu regen? Wie wirst du mit der Sprache Bäume pflanzen, die hoch gewachsen sich im Winde wiegen, und wie mit ihr zu Melodien tanzen, wenn deine Kreuzigungen sie verbiegen? Lass ab von deinem eitlen Unterfangen, den andern ihre Schwerkraft abzustreifen, und löse dich erst sorgsam aus den Zangen, die dich am Boden durch die Pfützen schleifen…
  8. Ich rang mit dir nach meinem Leben, berührt von dir ich suchte Wälder, durchging der Welten weise Felder und übte mich im weiter Streben nach Sinnen, die du angesprochen, mich rührend in der Seele klar, die Tage nutzend froh und wahr, getragen, da ich's mir versprochen. Auf meinem Weg gab es auch Leid, die Lehre, die durch Weisheit Wert erlangt im Herzen durch die Zeit und weil nach Weisheit Sinn verzehrt. Ich sah auch heute dich erneut, du wieder hast mein Herz erfreut. * Vergeblich soll kein Mensch hier leben, doch viele sind nicht auf dem Weg, sie gehn nicht auf dem eigenen Steg und nutzen nicht den Tag zum Streben. Dein Club entzündet Licht und Feuer für all des Herzens Steg und Wald, getragen von des Lebens Alt, wir suchen uns im Immer-Neuer. Captain oh Captain, liebende Güte, du Kraft und Sorge der Sinne der Blüte zum Eigen und Selbst und Glücksgemüte die harte Welt gegen dich wüte. Du rührtest nach Jahren mich nun wieder und spende dir nunmehr weitere Lieder.
  9. Das Traumpaar Beschreitet still des Wassers Lauf Der kalte Fluss führt steil bergauf Gurgelnd bricht das Nass nach unten Sein Sand hat kaum ein Aug gefunden Beläuft recht ängstlich diese Zeiten Der Rest an Körnern bremst sein Steigen Lässt viele Kindlein wach zurück Bestreuen sich mit Pixelglück Gekörnte Träume huckepack Fantasien im Leinensack Kehrt der Mann zurück zur Fee Folgt der Schönen hoch zum See Von da der Fluss beträchtlich strömt Ihr Mühlstein mit den Wassern dröhnt Mahlt sie dort unter Feentränchen Feenstaub aus Kinderzähnchen Hier wird Schlafes Welt erschaffen Illusionen ohne Waffen Zeitlos liebend immerdar Sandmann Zahnfee Wunderpaar Und genau wie diese Liebe Trifft ihr Staub sein Sand im Siebe Füllt den Sack voll mit Magie Beider Hoffnung stirbt wohl nie Hoffnung, dass man an sie glaubt Das sie niemanden beraubt Dass er Lebenszeit nicht stiehlt Hoffnung, die auf Glaube zielt Gebraucht zu werden birgt viel Glück So gebt uns beiden Sinn zurück Ach ihr Lieben denkt an morgen Das Paar der Nacht bleibt sonst verborgen Feensand in Kinderaugen Unendlich Level Nicht zu glauben
  10. Es tut so gut, wenn dir die Worte, wie Fetzen an die Ohren fliegen. Du sie ergreifst, mit deinem Netze, um purem Stumpfsinn zu erliegen. Verbiegst den Mund, dir zu gefallen, verbieg nicht dich, um Norm zu sein. Sei nicht pompös und nie mit Krallen, doch stets du selbst im Augenschein.
  11. Zweifeltage trüben den Sinn vernebeln die Bedeutungen des Alltags Gelenksschwere Gedanken kreisen lustvoll quälend in mir und senken meinen Level auf die Energie eines Strohhalms im Stille-Ritual finde ich wieder zum Kern beende den Schleifenmonolog und tanze in die freudvolle Leere
  12. Soll ich dein Lückenbüßer sein? Nachdem du jetzt zwei Jahre an einen Menschen verschwendet, für ihn geblutet und geweint hast. Willst du nicht jemanden, der diese Lücke füllt? Waren jetzt schon lang genug Freunde. Ich heb dich, dein fragiles Ego, dein zerbrochenes Selbst- bewusstsein auf und dann schmeiß mich weg für jemand richtiges. Denn du bist mehr Wert als mein Selbstwert, und vielleicht gibst du mir für einen Moment das Gefühl geliebt zu sein.
  13. Alle Tage wieder Staub saugen, Betten machen, Auto tanken zwischendurch Kinder pflegen, die Kranken, Einkaufen und lecker Essen kochen, Rechnungen zahlen und Unterlagen lochen, vorm Rechner sitzen, Listen führn und schreiben, Mails beantworten, immer freundlich bleiben. Fehlt noch was? Das ist nicht viel? Ich mach gute Miene zum Alltags-Spiel. Ich muss die Spülmaschine ausräumen anstatt von der Zukunft zu träumen. Ich soll die Kinder befrieden und nicht irgendwelche Pläne schmieden. Ich muss von Termin zu Termin hetzen anstatt die rosarote Brille aufzusetzen. Ich soll leuchtendes Vorbild sein, da braucht’s kein Wolkenkuckucksheim. Ich möcht‘ mehr auf mich hören. Ich lass mich dabei nicht stören. Ich will auf mich selbst blicken. Ich werd‘ zum Teufel schicken, was sich frisst ins Leben. Ich werd‘ meine Zukunft weben. Das mach ich alle Tage wieder und ring damit den Alltag nieder. (allen LeserInnen eine schöne Weihnachtszeit)
  14. Ich reue tief, die Worte nicht zu finden die mir den Zugang zu dir gewähren alles Hoffen lasse ich nicht schwinden auf einen Ort, an den wir wiederkehren In der Natur, der Frieden und die Ruhe lassen mich sein, so wie ich eben bin ich bedenke, bezweifle, was ich tue und hinterfrage meiner Taten Sinn In meinem Heim an dem Ort der Stille steh ich in meinem leidgeprüften Sein es ist mein Wunsch und der freie Wille in meine Träume schließe ich dich ein
  15. gummibaum

    Im Geist

    Wie oft hab ich, Marie, im Geist mein „Öffne dich“ gesprochen, mit Küssen deinen Leib bereist... bin langsam eingebrochen in deinen Hafen, hab die Schiffe losgemacht, damit die Stürme, die wir schaffen, sie zum Kentern bringen in der Nacht und habe schäumend dich als aufgewühltes Meer umflossen, und dann als Welle überschlagend mich in dich ergossen und dich hinaus getragen... still zurückgebracht und all dein Klagen stieg und starb in einer Nacht (2010)
  16. Ein Märchen war es nur November wars, als es gewaltig schneite. Gespenstig pfiff der Sturm um Häuserecken. Der Junior hockte warm an Vaters Seite und hörte Märchen. Vater sprach von Recken, Gestalten, riesig dunkle Monsterschatten. Da krachte es! An Scheiben schlugen Äste. Der Knabe sah sie lauern unter Matten und kroch verängstigt unter Vaters Weste. Die Mutter sah ihr Kindchen voller Ängste. Ermahnte gleich den Ehemann aufs Strengste. Verscheuchte Böses aus der warmen Stube. „Ein Märchen war es nur, mein armer Bube.“ Ans Kindeswohl da sollt der Alte denken, Ein Märchen sollte Kindern Freude schenken. © Ilona Pagel
  17. Verbinde dich verbinde dich verbinde dich mit verbinde dich mit allen verbinde dich mit allen Gefühlen verbinde dich mit Gott wenn es ein Gefühl ist wenn es so heißt oder so ähnlich oder anders – verbinde dich verbinde alles verbinde allles was in dir ist verbinde alles was aus dir fließt verbinde alles was nicht gehalten verbinde alles was Schmerz ist und wund verbinde dich überall und mit allem verbinde dich in dir und mit dir nur die Augen verbinde dir nicht (Serie „Affirmationen“)
  18. Was für ne geile Strandparty Die Sonne geht im Sommer nicht unter Ich gähne, denn langsam werde ich doch müde Haben wir eigentlich schon Morgen? Ich blicke an der Strandbar auf mein Glas Ein paar Eiswürfel sind noch übrig Ist das alles was vom Eis geblieben ist? Cool, denk ich und schlürf das Eiswasser durch den Halm
  19. Hier ruht sie in Frieden ist das Wein oder Blut an ihrer Nase, mein Hase, was läuft ihr aus der Nase, Blut oder Wein ? Die Liebe hatte sie immer gemieden aber nicht die Wut! Sie wollte nie alleine sein Wollte nie die sein, von der man sagt: Hier ruht sie in Frieden Von sich sagen wollte sie: Ich gehöre zu dem oder dem Wollte ein Lämmlein sein und wars nie eher ein Löwenschrei Hast du sie gesehen? Hase, hast du sie gesehen ? Wie sie schrie…mein Gott so schrie nie wieder eine, wie die ! Mit ihren Stiefeln aus Zungen Ihrem Einschussloch am Steiß Sie hat so sehr mit der Liebe gerungen Und dann Hase, war sie es irgendwann leid Einer hatte sogar besungen ihre Stiefel aus Zungen Weißt du wie man sie nannte, Hase ? Zungenmaid! Hier ruht sie in Frieden Mit den schönen Wimpern hat sie immer geklimpert immer um das kleine, feste Loch Es roch einfach alles nur noch nach Hintern: „Ich mag es nicht, ich mag es doch“ Oh please, come on !! Was soll man da raten, Hase, was denn? Wenn sie flennte über den oder den Arschlöcher zu Schießscharten, mein Hase Hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen Ja klar, die Phrasen! Geschenkt die Phrasen! Mein Hase, ich wünschte, sie hätten uns gesehen! Wie geschmeidig wir umgehen mit unseren Zungen Meinst du, man hätte auch uns besungen ? Aber wir mögen auch das Blut und den Wein ! Wer will schon gern alleine sein … Die Kleine ? Der kleine Löwenschrei ? Auwei….herjeh die Zungenmaid … Naja jetzt ist alles einerlei Ist eh jetzt alles vorbei Sicher wollte sie nicht hier so ruhen in Frieden Sicher wollte sie noch mehr vom Leben Einfach auf der Straße geblieben… Tss.. Wir müssen auch weitergehen Hase Nur sie darf hier liegen Ihr kaltes Schnäuzchen im Wind wiegen Ist das Blut oder Wein mein Hase ? Ich meine an ihrer Nase… Die Frage ist so unglaublich gemein Aber sie muss doch sein: Ist das Blut oder Wein ?
  20. Mit jedem Schritt ging ich eine Meile weit in die blaue Nacht. Der Spätzug , mit seinen matt beleuchteten Waggons, fuhr durch das lange Tal, bevor er mit seinen Geschichten dem Mondschein folgte. Im Schatten einer alten Scheune schmiegte ich mich in die Stille und versuchte nicht an Schafe zu denken, als bereits die ersten mit Schwung über den Horizont sprangen. Ohne weiter nachzudenken ließ ich mich zwischen die Tiere fallen, nutzte den vorhandenen Zwischenraum und tauchte in die taglose Tiefe. Mein Name jedoch war wohl eingeschlafen. Nicht wissend wo ich geblieben war, wartete er am Rand der Zeit auf mich.
  21. Hera Klit

    Verwechslung

    Als ich sie kennenlernte, war sie gerade aus der Geschlossenen raus. Ich hatte selbst ein paar Stunden bei einem Psychologen auf dem Buckel und war der Meinung, man kann durch reden, alles lösen. Dies stellte sich als ein gewaltiger Irrtum heraus. Ihre Schlagseiten fielen mir immer wieder mächtig auf die Füße. Am Ende rief sie die Polizei, um mich als Triebtäter verhaften zu lassen. Sie verwechselte mich anscheinend mit ihrem beschissenen Stiefvater. Übertragung nannten sie das. Es klärte sich schnell alles auf und ich blieb auf freiem Fuß, weil ich unschuldig war. Es gab nie einen Unschuldigeren. Meine einzige Schuld war es, Wahnsinn auf die leichte Schulter genommen zu haben.
  22. Hera Klit

    Hybrisoverload

    Ich erhielt als Transe a lot of Likes auf dieser Sextreffseite. Viele Kerle wollten mich, manchmal über hundert. Besonders die Likes und Drängeleien der Heteros machten mich ganz schön wuschig. Ich bekam viele Bilder aus unteren Regionen und liebte die gerade am meisten. Eindeutige Angebote häuften sich. Mein weibliches Ego schwoll bedenklich an. Leider musste ich eine Menge Körbe verteilen. Endlich Erfolg auf dem Schlachtfeld des Sex. Hybrisoverload. Doch ich überlud die Hybris zu sehr. Ich spielte Maulwurf im Frauensektor. Das holte mich herunter von meinem hohen Ross. Die letzte Krücke, die beim Dorftanz sicher sitzen geblieben wäre, hatte dort zehntausend Likes, gepaart mit Lobeshymnen der Stecher. Ich schmierte ab wie Ikarus im Sonnenfeuer. Das also war mein Wert als Frau? Außerdem verbaten die Damen sich definitiv Schwanzbilder!? Was hatte das zu bedeuten? Waren sie nicht darauf aus? Hatte ich nicht kapiert, was Frausein bedeutet oder war das blanke Heuchelei?
  23. Onegin

    Aller Welt Freund

    Aller Welt Freund Wahrlich, ich bin doch aller Welt Freund den schlanken Ahorn aus der Goethestraße liebe ich lange schon mit den Weiden wandre ich plaudernd am Bach entlang selbst die Spinne in der Küche hat schließlich einen modus vivendi mit mir gefunden Abends kommen die munteren Haselmäuse auf ein Spielchen Mau-Mau vorbei Und dem Bären setze ich zwei Eimer Honig und drei Maß Bier vor Dann hören wir beide den Gesang der Regentonne aus der die bunten Vögel trinken Und ich liebe die kühle Erde die mich einst so klaglos aufnehmen wird Nur meinem Hundefreund Dobby dem Treuesten der Treuen tische ich manchmal schamlose Lügen auf wenn ich ihm versichre wie sehr ich Katzen verabscheue
  24. Die Traurigkeit, die sie so laut umfing und die wie taubetropft, an ihren Wimpern hing. Das Unvermögen zu verstehen und all die Fragen, nach dem Weitergehen. Der Funken Hoffnung, schon so klein und schmerzhaft im Bewusstsein des Allein. Wo war es hin, all das was einst geeint, so nutzlos, all die Tränen die geweint. Und die Gedanken nach dem Wofür, im Immerweit der Endlosnacht bei ihr. © Uschi R. bild: pixabay Immerweit1.mp4
  25. I am so sorry for what happened to you, for what I let happen to you, for what I did to you, and for calling it "stress relief" or "being in control again". I am sorry for still not taking care of myself. I am sorry for making you believe that we are all alone, and I'm sorry that we broke so, so many times. I am sorry for never getting help and for never properly putting us back together again. I am trying my hardest to heal for the both of us, I know, it's long overdue. I really do miss you. So incredibly much. I hope you can forgive me someday. Brief an mein 8-jähriges Ich Mir tut so leid, was dir passiert ist, was ich zugelassen habe, was ich dir angetan habe, und dass ich es "Stressabbau" oder "Kontrolle behalten" genannt habe. Es tut mir so leid, dass ich mich immer noch nicht um mich kümmere. Mir tut es so leid, dass ich dir weisgemacht habe, dass wir völlig alleine sind, und es tut mir leid, dass wir so, so oft zerbrochen sind. Mir tut es leid, dass ich uns nie Hilfe geholt habe und uns nie wieder richtig reparieren konnte. Ich tu alles, was ich kann, um für uns beide zu heilen, ich weiß, es ist schon längst fällig. Ich vermisse dich wirklich. So unglaublich sehr. Ich hoffe, du kannst mir eines Tages verzeihen.
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