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  1. alfredo

    Das kommt vom Impfen!

    Es wird der Jungfrau immer banger, denn seit dem Impfen ist sie schwanger. Es stach der Doktor mit Gefühl, er gab ihr wohl 'nen Stich zuviel!
  2. Der Sesshafte im Nachtlokal Zur Nacht, da ging er gerne aus, weil das seine Zeit dafür war, der Gedanke lockte zu Saus und Braus, und das, mit ihm, in einer Bar,… …dort angekommen nahm er Platz, an der Bar, von der Selben, die Sitzgelegenheit war sein Schatz, er saß bequem beim Bestellen,… …wie auch beim Trinken und beim Kommunizieren, bei allem was im mocht‘ zuwinken, wenn er sich so wollt‘ amüsieren. Er saß die ganze Nacht so da und amüsierte sich ganz locker, und jeder der ihn öfter sah… …wusste er ist der Barhocker. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn dich ein Gegenstand anspricht, so das du ihn gern benutzen magst und du machst das jeden Tag,… …oder vielleicht auch jede Nacht, dann zieh doch dabei in Betracht, das dies auch jemand mitbekommt, weil er das sieht und dich dann prompt,… …als diesen Gegenstand identifiziert, mit dem du dich nun ungeniert des Öfteren eingelassen hast, mit dessen Namen, der gut passt,… …weil du mit ihm längst Eins schon bist,- nimm es so hin und wehr dich nicht, denn auf den Namen kommt es oft an, und mit dem von deinem Gegenstand bleibst du, auf jeden Fall, interessant. R. Trefflich am 21. November 2021
  3. Des Nachts, wenn aus dem Himmelssternenzelt, die Worte selbst gleich Sternschnuppen herniederfallen. In einer Stimmgewalt, die derart übermächtig und unendlich ist. Braucht sie nur aufzufangen, sie zu bewahren, damit man sie nur ja auch nicht vergisst. Weil just zu dieser Zeit, wo Nachtigallensang ein Stelldichein, vereinbart selbst, zur silbrig Sichel und dazu dann, im allerhellsten Schein kostbar gleich Wörter Sternen aufzuschreiben. Wenn dann beinah chimärenhaft, so manch besond'res Wort, das Nacht um Nacht, an dem mir so vertrauten Ort, nun aus dem Sternenhimmelszelt, im Glitzerfunkel langsam auf mich so herniederfällt. Des Nachts und immer neu des Nachts, so aus dem Himmelssternenzelt. © Uschi R. bild:pixabay DerWörterSterne-mp3cut.net-.mp4
  4. Perry

    vogelzug

    hörst du das rauschen ihrer flügel wenn sie in scharen am himmel vorbeiziehen ihr weg ist lang liegen brutplatz und winterhort oft eine halbe weltkugel weit auseinander die einen orientieren sich dabei am magnetfeld der erde andere ziehen sonnenstand oder sternenhimmel oft auch landmarken zu rate um auf der richtigen route zu bleiben gern würde ich mich in eine ihrer formationen einreihen denn meine sinne finden kein sicheres geleit durch die zeit hoffe mich nicht in den netzen von propheten zu verfangen
  5. Rita Lin

    Herbst

    Heute scheint der Sommer zurück. Ein Güterzug mit Neuwagen rast laut donnernd an mir vorbei. Zu meinen Füßen, auf glitzerndem Asphalt, liegt ein toter Schmetterling. Der warme Wind bläst unter seine zarten Flügel und schlägt sie auf und zu, auf und zu, auf ... und zu.
  6. Joshua Coan

    Die Auferstehung

    Die Sonne fällt in die Gruft hinab Scheint und weckt die Toten im Grab Fürchte dich mein liebes Kind Sie kommen wie sie eben gerade sind „Hurra! Onkel Earl ist wieder da!“ Wir laden den Schrot in unsere Flinten Doch zum Glück Nimmt der Himmel die Sonne zurück Und sie fallen wo sie grad standen Gott sei Dank, es ist vorbei! Doch was bleibt ist Plackerei Zurück mit ihnen in die Gräber Betoniert wird dann noch später Die Moral von dieser absurden Geschicht: in Erinnerung bewahre die, die gegangen Zurück wünsch sie dir besser nicht ?‍♂️
  7. Poesiedo

    Sie starren

    Sie starren Mich an und warten Die Antwort entfallen Worte verloren Auf der Stirn Schweiß Und das klopfende Herz Keine Hilfe Ich stottere Herum und suche Die Frage vergessen Sie lächeln Luft füllt die Lungen Hände entspannt Ich gehe
  8. Röslein rot ist bekannt den meisten Menschen hier in diesem Land, das Röslein „auf der Heiden“ — Es musste dies erleiden Der Knabe sah das Röslein an, es schlug ihn gleich in ihren Bann — Er kündigt an sein böses Tun, das Röslein überlegt: Was nun? Ich werde stechen diesen Wicht, bis seine Kraft gebricht — Ich lass‘ es nicht geschehen, der Unhold, er muss gehen! Er war stark und hat gewonnen, des Rösleins Kraft war schnell zerronnen — es musste es erleiden, das Röslein auf der Heiden! Heute steht Mann vor Gericht: Vergewaltigung hat „Schwergewicht“ — Egal ob arm oder reich: Vor dem Richter sind alle gleich! 21.11.2021 © alter Wein
  9. Virus, Virus, komm zu mir, ich ersäufe dich in Weizenbier. Ich drehe dir den Gashahn ab und nehme mit dich in das Grab. In mir wirst du nicht lange lungern, denn du wirst ganz schnell verhungern. Es nützt dir weder List noch Tücke, verzweifle, wenn ich mich verdrücke! Ich entwurme mich jetzt wie ein Pferd. Was Kickl sagt ist nicht verkehrt. Ist dieser Mann im Hirn marode? Der Wahnsinn hat bei ihm Methode. Wer jetzt nach der Spritze greift, wird von Bill Gates stark eingeseift. Du bist auf ewig ihm verfallen, gehörst zu seinen Weltvasallen. Wer auf der Demo lauthals schreit, der sei gerühmt in Ewigkeit. Ich denke quer, lass mich nicht impfen. Da könnt ihr toben oder schimpfen. Mein Recht auf Dummheit steht mir zu, denn ich bin ein Top-Filou. Was andre denken schert mich wenig, kann ich nur stur sein, bin ich König. Herbert Kickl= Bundesparteiobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs.
  10. Es liegt die Stadt dort hinten im Nebel, der Schleier welcher sich erstreckt, und man sie fast nicht mehr entdeckt. Es Regnet hier an Stand und Ort, wann er wohl wird ziehen fort?, weiter zur nächsten Stadt, und diese einhüllt in eine Wolken-Stadt. An sich habe ich nichts gegen den Regen, wie andere sichtlich groll gegen ihn hegen. Der Klang der Tropfen welche prasseln hinunter auf das Blätterdach mit Ach und Krach, kommen von weit oben her, die Reise von dort ist aber garnicht so schwer. Ein beruhigendes Geräusch, was mich niemals wird verscheuchen, der Wald mit seinen unzähligen Geräuschen. Nebel kann man vergleichen, wie der Puderzucker unter den gleichen, Klein und Fein er es schafft, an allen Orten zu sein mit der Windeskraft. Der Nebel zieht durch den Wald, eine Wolke welche ist Nass, Kalt und Feucht, hüllt alles ein was Kreucht und Fleucht. Die Natur macht den Menschen, nicht der Mensch die Natur, dahin müssen wir zurück, oder in der Zukunft wieder auf die richtige Spur.
  11. Unpoetisch fing es an. Poetisch hat man es verfasst. Poetisch hab ich unseren viel zu überstürzten Anfang gefeiert, obwohl wir uns kaum kannten. Fremde, die sich beim Namen nannten. Unpoetisch hörte es auf. Der Schmerz war bloß Schmerz. Die Trauer war bloß Trauer. Das Zusammenbrechen in der Dusche war bloß das. Das Blut war bloß rot, dunkelrot und immer noch am Fließen. Keine Poesie. Kein Gedicht. Nur das. Doch ich hab's poetisch umschrieben. (Zitat entfernt!)
  12. Ponorist

    Venusfliegenfallen

    Venusfliegenfallen Wir falten die Hände und danken dir für diese Speise, für uns hingegeben damit wir leben Wir schließen uns mit dir zur ewigen Ruh‘ schau nicht zurück, der Saft des Lebens, wirst ewig nun du Denn dein ist die Kraft bist durch uns, mit uns und in uns nun wir segnen dich, Getier Und danken für das Leben.
  13. Bleib! Geh nicht! Lass mich dich halten, dieses Mal versuchen, lass es mich versuchen wieder einmal ich würde alles geben, um dir zu beweisen dass es wahr ist, dass ich es kann dass ich es diesmal schaffe dir zu zeigen, wie viel Gefühl in mir lebt nur du kannst dieses Beben auslösen es wird meine Mauern sprengen Bleib! Geh nicht! Lege deine Hand auf meine Brust Spüre mein Herz Es schlägt nur für dich Bild by Pixabay
  14. Wie jedes Joa, a heia wida, sondaboa, de stade Zeit. Zwoa wiad wia jedes Joa und iwaroi aufputzt und gschmückt, doch d'Stimmung is, de uns so druckt. Ma denkt voi Sehnsucht aun maunch's Joa, z'ruck, grod wias no so aundas woa. De stade Zeit, in der ma si, auf sovü freid. I denk, i sog fia olle Leit, da greste Wunsch in dera Zeit - daß afoch so wia fria wiad, es wa fia mi de greste Freid und s'greste G'schenk fia olle Leit! © Uschi R. Die 'sinngemäße Übersetzung' Die ruhige Zeit Wie jedes Jahr, auch heuer wieder, sonderbar, die ruhige Zeit. Zwar wird wie jedes Jahr und überall, aufgeputzt und geschmückt, doch die Stimmung ist es, die uns so drückt. Man denkt voll Sehnsucht an manches Jahr, zurück, gerade wie es noch so anders war. Die ruhige Zeit, in der man sich auf soviel freut. Ich denke, ich sage es für alle Leute, der größte Wunsch in dieser Zeit - dass es einfach so wie früher wird, es wäre für mich die größte Freude und das größte Geschenk für alle Leute! © Uschi R. text/bild DestadeZeit-mp3cut.net_.mp4
  15. gummibaum

    Venus

    Die Liebe ist es, die du zart geleitest, wenn du wie schwerelos, vom Wind bewegt, auf einer Muschel über Meere gleitest, und dich der Schaum zuletzt ans Ufer trägt. Dich schmückt die Nacktheit noch der Unberührten, die perlend aus dem Wasser stieg ans Licht. Doch nun, beim Anblick der von Lust Verführten, fühlst du als Blöße sie und willst sie nicht. Bedeckst mit Eile dich. In deine Wangen tritt schamhaft Röte. Doch trotz aller Wehr - So leicht du wandeltest, dich packt Verlangen. Es spannt dein Schoß sich, und dein Schritt wird schwer… (Nach Botticelli: Die Geburt der Venus, 1485) (aus dem Fundus)
  16. Létranger

    Ich bin

    so ein widerborstiges gestrüpp das hartnäckig wo es nicht soll aus den brüchen des randsteins wächst sich verkrallt im kargen geröll die grünen triebe schneidest du pflückst meine kinder hackst nach der wurzel jahr für jahr tropft dein wütiger schweiß in die klaffenden wunden ich bin ja ich bin ...
  17. Leicht bekleidet geh ich raus Heute fang ich mir Tod und Teufel.
  18. In der Fleischerei Der Fleischer sagte: „Es dauert etwas länger!“ Worauf sie klagte: „Ich hab’s gewusst, der hat vom Saufen voll den Durchhänger,… …und ich wart’ auf die Dauerwurst!“ R. Trefflich am 20. November 2021
  19. Frank Gehlert

    Seelenwäsche

    Seelenwäsche Und wieder bin ich weggerannt Entglitten aus der festen Hand Der Alltag lässt uns beide Stöhnen Du schreist es raus in mir ein dröhnen Jetzt hält ein Bier mich bei der Hand Zieht recht kühl um den Verstand Gedrängte Ecke wird jetzt breiter Und mein Wesen sehend heiter Schau mich um allein und frei In meinem Kopf verstummt der Schrei Erhasche Blicke schöner Augen Die aus mir die Treue laugen. Schliess den Blick für zehn Sekunden Seh in mich und leck die Wunden Tränen waschen meine Seele Liebe ist das ich mich quäle.
  20. Über das Schreiben Ja, vielleicht ist es eine Idee, die eigenen Gedanken mehrfach zu überschreiben, um anschließend die Zwischenräume mit Farbe zu füllen wie ein Kirchenfenster, gefüllt von Chagall Will man die Nacht herbeischreiben, muss man diesen Schritt sehr oft, ohne Farbe, wiederholen. Vielleicht gibt es welche, die im Alter ihre Gedanken so schnell überschreiben, dass nur noch Dunkel bleibt... Dann gibt es die, die nie einen einzigen Gedanken zu Papier gebracht haben, weil sie nicht schreiben konnten ... Und die, die nie einen Gedanken geschrieben haben, weil sie nicht denken konnten ... Vielleicht wird es einmal eine Zeit geben in der es kein Papier mehr gibt ...
  21. Drei Extrasystolen Im alten Jackett, das er heute, zu seiner Belustigung trug, da fand er den Brief, der vergilbt von der Zeit mit Thymianteppich -, und Mäusegeruch ein Niesen der Nase, der Lunge Protest, den Zähnen Geknirsche entlockte. Das Herz in der Brust, unverhohlen - d a s hüpfte, das Herz, und spendierte frenetisch drei Extrasystolen.
  22. Re- Sozialisierung Komm ändere dich es lohnt sich erzähl'n sie dir im Knast Ergreif' die helfend' Hand Du hast soviel verpasst Sieh' ein was du getan hast und schäme dich dafür tu dies aus tiefster Seele und habe Mitgefühl Zeig Reuhe Wir vergeben Vergessen werd'n wir nie Klopf nicht an unsere Türe denn das ist nicht das Ziel Komm ändere dich es lohnt sich Du wirst einer von uns gehörst in unsere Mitte so die Gesellschaft ruft Nun ist der Tag gekommen sozialisiert bist du ein Mitglied der Gesell-schaft Ge-schafft hast du es nun Wir klopfen deine Schulter nicken dir freundlich zu wünschen dir alles Gute Doch lass uns bloß in Ruh!
  23. Poesiedo

    Freunde sind wichtig

    Freunde sind wichtig Freunde sind wichtig, das kannst Du mir glauben, wenn des Nachts die Sorgen den Schlaf Dir rauben, dann sind sie da und hören Dir zu. Und teilen den Schmerz, wenn der Liebeskummer zerbricht Dein Herz. Freunde sind wichtig, das weiß ich seit Jahren, habe ich von meiner Freundin erfahren. Wir trafen uns oft, haben zusammen gelacht und so viele verrückte Sachen gemacht. Dann waren wir getrennt und sahen uns selten, lebten in unseren eigenen Welten. Und doch war sie da, sie ist niemals verschwunden, Freundschaft hat unsere Herzen verbunden. Denn keiner kann sie uns nehmen, die gemeinsame Zeit, die gemeinsame Freude, den Spaß und das Leid. Und egal wie lange wir uns nicht sehen Nur ein Wort, nur ein Blick, das reicht zu verstehen. Für meine Freundin 2021
  24. Joshua Coan

    Delirium Portraits

    Leicht bläuliche Gesichter sicherlich Im Traum dazwischen Doch welches bin ich? Bei wem finde ich mich? Ein Gewühl aus Fratzen Gedanken im Wald Gesponnen wahrgenommen In jedem kurzen Blick Entfalten sie sich Binde ich blind Rote Schleifen Verwirrt nur da wo ich nie sein kann und nie war Durch sie lebt das Ich Sie leben durch mich Letztlich verfangen Im Gewirr der Ranken Betäubend schön Tief das eintauchen In die blütenreiche Nacht Duft umschlungen Liebkost die Dunkelheit Fieberträumend im Schlaf Scopolamin in Grün Steht auf der Wand
  25. Sprach ein Virus zu dem andern: „Laß uns nach Europa wandern. Denn dort können wir uns feiern, anstatt hier herum zu eiern. Nach der kurzen Lock-Down-Pause gibt’s dort wieder manche Sause und wir können uns bei weitem nun noch besser ganz ausbreiten. Mußten wir Dank Abstand fasten, ach, was wir die Masken haßten, haben wir jetzt wieder Leute, die uns helfen. Reichlich Beute!“ Doch es warnt ihn der Kollege: „Menschen denken nicht so schräge, daß man sie kann leicht verschaukeln, ihnen Sicherheit vorgaukeln. Zum Gemeinwohl werden schaffen sie die besten Abwehrwaffen gegen unsereins im Ganzen. Wo auch wir uns dort verschanzen. Mir scheint’s besser, ganz im Kleinen, als pandemisch zu erscheinen, fern der Straßen, tief in Ecken, maßvoll im Busch zu verstecken.“ „Da kennst du die Menschen schlecht. Denen ist nur Zuwachs recht. Treten sie auch auf in Horden, schätzen sie nur eigne Pforten. Erst wenn die, die’s Sagen haben, merken an dem eignem Magen, daß man sollte etwas ändern, geht’s voran in manchen Ländern. Das heißt nicht, daß alle Wesen, fegen mit dem gleichen Besen. Solang Bürger sich genieren, kann uns bessres nicht passieren.“ [2020]
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