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  1. Perry

    ich lebe in einem turm

    die kurvenden möwen über den klippen sind meine abfangjäger sie beschützen mich vorm unsichtbaren das seit kurzem hinterm horizont auf mich lauert im traum liegst du halb fisch halb mensch neben mir und wir verschmelzen miteinander gern würde ich mir eine sommersprosse von deiner wange tupfen spät aufgewacht ist alles wie immer die sonne hat die wolken am himmel vertrieben und ich überlege nächste nacht ein leuchtfeuer für dich zu entzünden
  2. Ayse Simsek

    An mein Herz

    Lieber Schatz, wisse das, du sollst immer sein! Gehst du weg, auch voller Hass, hol ich dich noch ein. Wende dein Licht mir zu, strahle Helles immerzu, Weißt du nicht, dass all mein Glück, nur leuchtet, weil du's tust?
  3. gummibaum

    Doch

    Es dunkelt, doch im Hof, von grauen Wänden umrandet, winkt ein Beet noch lang mit Bunt. Ich säte kleine Blumen dort im Grund, und Blüten flackern unter Schattenhänden. Dann fällt die Nacht sie an, die Farbe schwindet, ihr Schwarz jedoch trinkt sich an Düften wund, und still wird meiner Seele schwarzer Hund, weil er in ihrem Weh ein Gleiches findet …
  4. Verweile ich in Traumes seichten Schwingen ein Tosen mich im Jetzt verlangend greift bin ich auch fern, so will ich um dich ringen um eine Freundschaft, die zur Wahren reift Erblicke ich in ihr ein Potential auf immer nichts hält mich auf und derer Dinge Lauf da geht ein Licht an im beseelten Zimmer all dein Bemühen wühlt mein Innres auf Was mich bewegt, sucht hoffend eine Nähe die nicht erdrückt, an der ein jeder wächst ich bleibe dir, auch wenn ich wieder gehe kehre zurück, als Freund der Treue schätzt
  5. 1000 Seelen eine davon - ich ich werfe einen Stein auf die Reflektionen 1000 Spiegelstücke fallen klirrend Hier bin ich Mond- glitzernder Silberregen auf einer dunklen Wiese wo ich meine Stimme zum ersten mal fühle Nebel flieht ich sehe erste, junge Mondesstrahlen schlafen ruhend zwischen meinen Locken eine Mitternachtsblume kichert mit mir Als ich losrannte sprang ich in die Wellen des Lebens Vogelgezwitscher die ersten Sonnenstrahlen schmecken mir salzig - neu
  6. Mit Engelsflügeln kam ein Stück Knorpel angeflogen „Hallo! Ich bin´s! Deine Nasenscheidewand!“ „Uh…. Hi.“ „Warum bist du so gemein zu mir?“ Ich fasste mir an meine Nase und stellte fest… da war keine mehr! Nur noch zwei verkrustete Löcher mit einem dünnen Jungfrauenhäutchen überspannt Da kam Pablo Escobar auf Engelsflügeln in einem strahlend weißen Kleidchen und mit Kalaschnikow-Harfe aus dem Licht herbei, fraß meine Nasenscheidewand unterwegs auf und hielt flügelschlagend einige Meter über mir Während er Harfe spielte wuchs mir mit Glitzerstaub ein neuer Zinken im Gesicht Ich war wieder jemand! Ein Mann der eine Nase hat, kann alles erreichen, hat mein blinder Opa immer gesagt Außer Sehen, hab ich immer gedacht Pablo überreichte mir einen mit weißem Pulver gefüllten Zipp-Beutel „Hier! Ein Geschenk von Gott!“ „Oh wow! Dann gibt es also auch Schnee im Himmel!“ „Das Zeug ist so rein, damit bekommst du alle Flecken aus deiner Schmutzwäsche gewaschen!“ „Vielen Dank Pablo!“ „Dank nicht mir sondern Coca, der allmächtigen Göttin der Nasenschleimhaut.“ Plötzlich verwandelte sich sein Gesicht und er wurde zu Che Guevara. Er blies mir eine erstickende Rauchfontäne ins Gesicht mit seiner Riesencohiba Und verschwand in einer Dunstwolke mit den Worten: „Immer der Nase nach bis zum Sieg!“ „Okay….“ Vor mir erschien der längste Tisch der Welt, Mahagoniholz aus den Tropen, spiegelglatt poliert Darauf eine Line bis zum Horizont ins himmlische Licht Sanft segelte ein grüner Geldschein aus den goldenen Wolken herab Landete in meinen Händen Es war der erste Einhunderteuroschein den ich als Kind damals in den Händen hielt Hatte einen leichten Knick rechts oben und war links unten leicht verschmiert Ich hab ihn sofort wieder erkannt Er roch noch immer herrlich nach Scheiße Gehoben mit süßen Engelschören von unsichtbarer Leichtigkeit, während ich den Schein rollte und als Strohhalm ins Nasenloch steckte, schwebte ich über dem weißen Pulverstrich, Atemzug für Atemzug, tiefer in eine glühende Euphorie die sich durch meine Atemwege brannte, leicht säuerlich im Abgang Mein Schwanz wuchs zu solcher Größe an, dass ich ihn wie einen guten Freund fest in den Arm nahm Endlich ist doch noch alles gut in meinem Leben…. Huh? „Hey! Ruhe da oben!“ Weckte mich mein Zellengenosse im unteren Bett mit einem Tritt gegen die Matratze. „Sorry… hab ich wieder im Schlaf geredet?“ „Ja, hm.“, brummte er genervt. Ich wischte mir den Sabber von der Backe, drehte das klebrige Kissen um und seufzte auf, bevor ich wieder die Augen schloss
  7. In Deutschland werden nur männliche Ginkgobäume gepflanzt. Ist das nicht sexistisch?
  8. Margarete

    Vergangenes

    die träume in uns vom leben fortgetragen mit schnellen schritten vergangenes bewahren erhellt uns das kommende
  9. Fest im Sattel fest gemauert ist die Liebe überdauert? fest gebunden festgefahren nach jetzt fast schon sechzehn Jahren Fest nach Dienst am Fastnachtsdienstag fester Hand- und fester Lidschlag Fässchen öffnen feste drücken Fass im Keller feste schütteln Fetz in Fes dur fast nur Triebe feste Schenkel Fastfood-Liebe Feste feiern Feste geben Takt im Festakt feste nehmen fast nur Ärger fast nur Saufen dieser Festakt ist gelaufen fester Vorsatz Fastentage sechzehn harte Fastenjahre
  10. Ich liebe alle Tiere, ja, die Bienchen und die Hummel, das Pferdchen und das Dromedar, den Boxer mit dem Stummel- schwänzchen, so wie dich, das Tierchen an dem Manne, mit Zeitung hinterm Kaffeetisch dort bei der Kaffeekanne. Du bringst mir keine Blumen mit, als Strauß bist du viel bunter, den Kopf im Sand, treudoof im Schritt - was einst ein bunter Hund war. Du schenkst mir täglich einen Zoo, ein Potpourri der Fauna, die Liebe ist im Ohr nur Floh du mieser, kleiner Gauner. Dann meckerst du der Ziege gleich, dir fehlt der rechte Schlappen und Anstand, Eier sind zu weich, der Hund schnappt nach den Happen. Wie' n Elefant durch Porzellan zertrampelst du Gefühle, Sehr affig kommt sie bei mir an - die fischig- stumme Kühle. Der Hahn begradigt mit dem Kamm, den aufgeblähten Scheitel, dann stierst du lammfromm wie ein Lamm sehr dämlich aber eitel, als blöder Ochs zum Spiegel hin und musterst die Visage, das unrasierte Igelkinn - ein Esel checkt die Lage. Scheinheilig gehst du durch die Tür, mit falschem Blick der Schlange, vermutlich gleich sofort zu ihr, und tätschelst meine Wange.
  11. sofakatze

    Wenn nicht

    Ich kam mit den besten Absichten auf die Welt. Das musst du mir glauben. Ich kam wegen Dir. Ich wollte wachsen, in deine großen Hände hinein. Den ganzen Tag wollte ich dich begleiten. Morgens, wenn du aufstehst, wäre ich schon da gewesen, um dich zu begrüßen. Schnurrend und voller Hingabe hätte ich mich von dir streicheln gelassen. Nur dir hätte ich erlaubt, meinen weichen Bauch zu berühren, nur du hättest mich auf den Arm nehmen dürfen. Beim Frühstück würde ich neben dir auf dem Stuhl sitzen und wir hätten geteilt, brüderlich. Vor allem den saftigen Schinken und das Ei. Dann wärst du deiner Arbeit nachgegangen und ich immer in deiner Nähe geblieben, um dir im anstrengenden Tagesablauf eine Auszeit, ein kleines Glück zu sein. Die Hühner hätte ich über den Hof gejagt und du hättest ein wenig mit mir geschimpft, aber auch gelacht. Beim Füttern der Schweine wäre ich in den Trog gesprungen und hätte mir etwas Futter geklaut, nur so zum Spaß. Und auf dem Rücken deiner Lieblingskuh, du weißt schon, die mit dem rehbraunen Fell, hätte ich ein Nickerchen gehalten. Verrückter Kater, hättest du gesagt, aber du hättest es liebevoll gesagt. Jede zweite Maus, die ich gefangen hätte, wäre dein gewesen, das weißt du. Und wenn du mal traurig gewesen wärst, hätte ich dich mit meinen drolligen Sprüngen wieder aufgemuntert. Oder meinen Kopf in deine Armbeuge gelegt und wie verrückt geschnurrt, bis dein Lächeln zurückgekehrt wäre. Am Abend, wenn du dich müde von der Arbeit aufs Sofa gesetzt hättest, wäre ich bei dir gewesen. Ich hätte mich in deinen Schoß gekuschelt und dir mit sanftem Blick all meine Liebe gezeigt. Wir hätten wunderbare Zeiten gehabt, du und ich. Wenn nicht deine großen Hände mich gepackt hätten. Gepackt statt gestreichelt. Gepackt und fortgetragen. 11 Schritte über den Hof, von der Scheune bis zur Regentonne. Und dann hineingedrückt. Hinein- und hinunter gedrückt in das fremde, kalte, nasse Element. Bis sich meine Lunge damit füllte. Und ich noch einmal mein kleines rosa Mäulchen aufmachte und versuchte zu wimmern. Und dann nichts mehr.
  12. Königstänzer haben sie uns genannt Von hohen Rössern und gleichmütigen Mienen Auf ewig begleitet Samtige Farben gebändigt in Kleidern Schwungvoller Fortgang Von Verblendung getragen Um des Königs Narben Auf Zeit zu begraben Ließen sie glänzen unsere Farben Aus sonst längst vergessenen Dörfern Schickten sie uns Für ihn zu tanzen Schwer wiegende Träume Auf erschöpften Säulen Säumten den Palast Als des Königs Tänzer Nun verbraucht Ausschwärmten in die Nacht.
  13. Meine Geliebte.... dein Atem schon ganz schwach Wunde um Wunde haben sie dir geschlagen ohne jegliche Rücksicht bedenkenlos ohne Verstand sie brechen immer wieder auf wie lange wirst du das noch ertragen wirst du dich jemals erholen oder schon bald den letzten Atemzug aushauchen werden wir noch einen neuen Frühling erleben können Ich muss weinen um dich Weinen meine geliebte Erde Oktober 2021
  14. Am alten Ahorn, der angetreten heut zum Defilee, in seinem, ach so bunten Blätterfarbenkleid. Gleich einer Tänzerin, die sich so dreht und der inwendig, auf wundersamste Weise, die allerschönste Melodie so leis entsteht. Im leiselautem Rausch, so zart im Windgespiel, in allerschönster Pracht, ward ihm nur eigens Ziel. Und staunend nun, steh ich ganz klein und still davor, ob dieser Farben, die eigens mir wohl Maler Herbst verlor. © Uschi R. text/bild Coloration.mp4
  15. Ich öffne meine Augen – Bin ich tot? Ich berühre meine Brust – Mein Herz, es bebt, Blick auf den Boden – wie hab ich den Sturz überlebt? Ein Sprung aus dem 10. Stock eines Hochhauses, Hab mir überlegt gehabt: bevor ich tiefer falle, springe ich lieber. Jetzt lieg ich hier – Gebrochene Beine, Meine Knochen ragen aus, es ist ein blutiges Blutbad, Vielleicht sterbe ich ja doch noch, Doch die donnernden Sirenen des Krankenwagens werden lauter, Eine Frau steht schluchzend neben mir und zittert, Ich kenne sie nicht – sie sorgt sich um mich, Ich lächle schwach, beschwichtige sie: „Alles wird gut, hören sie nicht, dass sie kommen?“ Blackout. Wache auf, spüre meinen Körper kaum, Ärzte sagen es sei ein Wunder, ich frage mich weiterhin wie, leise summe ich die Melodie zu, Congratulations, You Survived Your Suicide. Leise spielt sich in meinem Kopf ab: „Congratulations, the good guy is gonna survive Congratulations, the killer is still alive.” Werde beobachtet, komme in eine geschlossene Psychiatrie, Eines Tages sagt man mir, ich hätte Besuch, das hatte ich noch nie, Die Frau ist dort. Ich spüre etwas anderes, als diese gähnende Leere. Freude füllt mein Herz. Sie muss ein Engel sein.
  16. Ikaros

    Windjammer

    Der alte König braucht den Wind, er will segeln, der Wunsch ließ sich regeln: Er möchte noch mal zu den Sternen greifen, nochmals durch die Lüfte streifen, so macht doch Wind für ihn geschwind! Er findet und kitzelt die Leute, ihre Wut wird seine Beute, ihr Groll entweicht als Böe, sie treibt den König in die Höhe, ihm die Segel so lang bauschen, wie im Sturm die Blätterwälder rauschen! Was macht der König ohne Wind? Das weiß doch jedes Kind! Dann bleibt er watend in dem Sumpf, ach, das macht den Alten stumpf!
  17. Maddy

    Freunde für alle Zeit

    Der alte Mann und sein Hund Der Hund ist immer da, der alte Mann auch, er sitzt jeden Tag auf dem gleichen Platz in seiner Wohnung und der Hund neben ihm. Sie mögen beide gerne Würstchen, der eine mit und der andere ohne Senf. Sie sehen sich beide stundenlang aus dem Fenster das Treiben im Park an. Der alte Mann schmunzelt ab und zu, weil er täglich denselben Hund, derselben Frau, wegrennen sieht. Dann legt er sanft seine alten Hände auf den Hundekopf und tätschelt ihn anerkennend, bis letztlich beide auf dem Sessel eingeschlafen sind. Für immer. Nun liegen beide unter einer herrlich duftenden Blumenwiese, Insekten surren, Vögel zwitschern, und ab und zu kommt sogar der seinem Frauchen immer wegrennende Hund vorbei, schnüffelt aufgeregt, hält einen Augenblick inne, bis sein Frauchen ihn ruft. Maddy©
  18. Létranger

    Nähe

    Als könnten Worte zu schmal sein oder zu kurz dich zu bedecken und dass sie dich berühren wäre im Drehbuch nicht vorgesehen zu viel Gefühl! Die Wut nennst du unangemessen die Trauer maßlos hemmungslos die Freude packst dein ganzes Gefühl an den erlernten Platz: zurück in die Scham.
  19. gummibaum

    Herbstflamme

    Herbstlich brennt am Docht die Flamme, gelbes Laub am dunklen Stamme, und es lodert um die Rinde, streift den Baum ein Kuss der Winde. Streift er nicht nur, stiebt aus Zweigen Blatt für Blatt ein Funkenreigen. Um des Baumes kahle Glieder brennt die Flamme langsam nieder...
  20. alfredo

    Die Kellermaus

    Die Maus flitzt durch den dunklen Keller, Nachbars Kater ist noch schneller. Die Maus fühlt nun ihr Leben enden, kann sie noch das Schicksal wenden? Heute läuft es aus dem Ruder, sie ist doch ein armes Luder. Sie wollte heute hoch hinaus, die süße kleine Kellermaus. Der Kater glaubt die Maus zu kennen, beginnt die Treppe hoch zu rennen. Kaum ist er oben angekommen, entweicht das Tier, noch ganz benommen. Der Kater schaut verdattert drein, das sollte doch sein Frühstück sein! Des Mäusleins Wunsch ward nun erfüllt, fast wurde es dabei gekillt. Bedenk o Maus dein töricht Streben, du kannst auch gut im Keller leben. Wer will ganz schnell zu hoch hinaus, dem geht es wie der Kellermaus.
  21. horstgrosse2

    Ein wunderlich Gesell

    Ein wunderlich Gesell Der Herbst malt alle Blätter kunterbunt. Und reicht uns Birnen, Äpfel, dick und rund. Holunder senkt sich früchtereich in Rot. Der Roggen winkt, er wird ein knusprig Brot. Doch bald da wandeln Blättergold und Felde sich kahl, den über Nacht da kommt die Kälte. Die Luft vom Nebelkrähen schrei so laut, die Nacht wird feucht, das Sonnen glühen flaut. Ach Herbst du bist ein wunderlich Gesell. Bist kühler Freund, dann wieder Sonnen quell. Doch Nachts beim Sternen regen der Plejaden, da darfst du mich nach Liebe leis befragen. Dann trinken wir den halbvergornen Wein und naschen Stille und vom Mondenschein. ... .. .
  22. Abends flackernd Kerzenlicht, kratzend, Feder Tintenstrich, vorgetragen manch Gedicht. Ich Dein kleiner Silbenwicht, hier in dunklem Kerzenlicht. Silbrig Silben Stück um Stück, festgehalten mir im Glück, welche Mächte mir hier walten, jedes mal ein bisschen Glück, Wortewörter zu gestalten, hin und her und auch zurück. Zuletzt ist eine Brücke, danach gibt’s nur noch letzter Blick zurück. Vorwärts gehend Stück für Stück, alleine nie der Blick zurück, denn diese Blicke hemmen schwer, missachten das Nachvornegehen, missachten es, missachten sehr. Keiner sieht Mich so wie Du, Herzensschrein mir immerzu. Ralf Maul & Uschi Rischanek 2021 in nur logischer Weiterführung... Keinersiehtmichsowiedu.mp4
  23. Sie sitzt auf einer Bank bis zum Sonnenuntergang auch am Tage darauf der gewohnte Lauf sie verharrt stundenlang allein auf der Bank ich setz mich zu ihr sie steht auf Bild by Pixabay "Jeder Tag ist ein neuer Anfang" Thomas Steams Eliot
  24. Ruedi

    Sonnenuntergang

    Jetzt reitet sie gen Westen auf ihrem dürren Klepper und hält ihn für ein Einhorn. Die kalte Mondnacht scheint ihr voll warmer roter Wolken. Was jemals an ihr strahlte erlosch in fahlem Kummer. Wer heute zart ihr Herz sucht, der find’t nur Schild und Mauern und Wut statt echter Trauer. Das Einzige zu tun bleibt aus Liebe loszulassen. Vielleicht den Kopf zu schütteln, auf keinen Fall zu hassen, die Augen Richtung Osten. (7.10.2021)
  25. Ikaros

    Spatzengezwirtscher

    Spatzengezwitscher Wär’ ich doch Dein kleiner Spatz, ich hätt’ in Deinem Herzen Platz! Für Dich könnt’ mein Lied erklingen, müsst’ nicht mit den Noten ringen, könnt’ uns aus den Nöten bringen durch mein Zwitschern und mein Singen – mindestens für kurze Zeit, unsre Sorgen wär’n dann weit! Dich kann ich leider nie erreichen, denn Du lässt Dich nicht erweichen. Nein, Du bist des Nachbars Katze, willst mich jagen mit der Tatze!
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