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  1. Ikaros

    Frühlingsliebe

    Der Frühling färbt der Welten Gaben, den Pinsel hältst Du in den frischen Wind und streichst Dein Herz erneut mit Farben, die trotz Zeiten Mühe verblichen sind. Der Frühling streichelt Dein Gemüte, so spiegelt sich die Welt in ihrer Blüte. Eine Göttin spielt die Harfensaiten, ihre Klänge klingen übers Feld. Töne dringen in die Frühlingsweiten, reichen neue Hymnen in die Welt. Deine Seele fließt in ihre Lieder, ach, eure Liebe sprießt bald wieder! Ihr trefft euch an der Quellen Wiege, an der Liebe erstem Ort, wo die Wärme stets obsiege, so bindet euch erneut mit eurem Wort. Der Frühling kommt im Farbenklang, das Weiß, es weicht hinfort – es singt mit jedem Amselsang des Jahres neuer Hort.
  2. Er sah sie an und sie gab seinen Blick zurück. Unendlich Traurigkeit in ihren Augen. Und trotzdem, immer noch voll Hoffnung und voller ungestellter Fragen. Als die Tränen erneut die Oberhand gewannen, drehte sie langsam, ganz langsam ihren Kopf zur Seite damit er all ihr Leid all ihren Schmerz nicht ebenso ertragen musste und doch wusste er schon längst Bescheid. ...und aus der Wanduhr tropft die Zeit... © Uschi R. *Der letzte Satz von Erich Kästner - 'Kleines Solo' Pro_logia.mp4
  3. Darkjuls

    Eine Insel für die Träume

    Eine Insel für die Träume du malst sie dir so gerne aus es sind für dich der Wald - die Bäume hier fühlst du dich Zuhaus Du malst sie dir so gerne aus wenn du die Gedanken trägst hier fühlst du dich Zuhaus weil du frei atmest und du lebst Wenn du die Gedanken trägst es zieht dich in den Wald hinein weil du frei atmest und du lebst du wirst hier immer glücklich sein Es zieht dich in den Wald hinein es ist das Rauschen seiner Bäume du wirst hier immer glücklich sein eine Insel für die Träume
  4. wenn ich das Museum besuche werde ich den Aufseherinnen Bonbons mitbringen Sie werden sie nicht gleich lutschen erst wenn ich weg bin werden sie sie unter die Maske schieben langsam im Munde zergehen lassen
  5. Gelassenheit bringt Frieden Das Leben kann so grausam sein, doch gibt es auch viel Gutes. Lass Liebe in dein Herz hinein, und sei stets frohen Mutes. Schau dich mal um in dieser Welt, du wirst viel Schönes sehen. Zum glücklich sein brauchst du kein Geld, das musst du nur verstehen. Räum endlich deine Seele auf, trenn dich von altem Plunder. Nimm kleine Fehler mal in Kauf, verlang nur keine Wunder. Lebst du nur noch im Jetzt und Hier, kann etwas neu gedeihen. Die Ruhe findest du in dir, kannst du dem Feind verzeihen. Vergiss jetzt die Vergangenheit, schließ Frieden mit dir selber. Für etwas Neues sei bereit, dann scheint die Sonne gelber. Wenn du mit dir im Reinen bist, kannst du den Tag genießen. Wenn Angst nicht mehr die Seele frisst, wird Lebenslust bald fließen. © Kerstin Mayer 2021
  6. Dionysos von Enno

    Lichtung bei den Tannen

    Lach nicht kleiner Sonnenschein Die Tage werden kürzer, kälter Ich habe in allem doch nur dich gemeint doch mit mir wurden meine Schatten älter Und dein kleiner Mund der zu mir spricht wenn ich meine Augen schließe Wie tätowiert auf meine Lider dein Gesicht und jeden Abend seufze ich in deine Briefe Du schreibst mir von der anderen Seite und wie schwer es ist den wind zu fangen und wie sehr du sie vermisst unsere weite geheime Lichtung bei den Tannen Dein rotes Kleid hängt noch bei mir als wärst du niemals fortgegangen und wenn ich Patience höre, sehn ich mich nach dir dann hab ich dieses Sonnenscheinverlangen weil niemand tanzte Klammerblues wie du steckst deine Zunge in mein Ohr wir flüstern uns Unanständigkeiten zu und das war alles weit bevor Du mir schriebst von der anderen Seite in dunklen Stunden mit dunklem Verlangen Wie oft weinte ich allein auf der weiten Lichtung bei den Tannen Du rufst mich so oft in den Zeilen Ich kann nie mehr zurück zu dir Die Zeit fliest immer weiter, nichts kann verweilen und ich bleib zurück und alleine hier Doch in den Träumen les ich deine Briefe und wie du immer noch versuchst den Wind zu fangen und wenn es mir gelänge und ich deinen Namen riefe vielleicht könntest du ihn dann endlich fangen und auf dem Nachtwind durch mein offenes Fenster in meinem großen Bett ist ein Platz frei für dich aber ich glaub nicht an Gespenster auch wenn deine Stimme noch immer zu mir spricht
  7. WF Heiko Thiele

    Das alte Schild

    Was hanget dort am Haken zu früher Morgenstund ein Schild? Ich konnt’s nicht sagen, was man drauf lesen kunnt. Es ist in alter Sprache gesetzt in wildem Reim. Vielleicht kündet die Sage von einer alten Pein? Ein Muhmchen kam geschlichen mit einem krummen Stock. Ihr Haar war ausgeblichen, zerschlissen längs ihr Rock. Bot meinen Arm, wie’s Sitte und half zur nächsten Bank. Damit sie Durst nicht litte, reicht ich ihr süßen Trank. Sie tat sich wohl bedanken und fragt nach dem Begehr. Ich wies auf jenen Ranken; an Deutung trüg ich schwer. Da sprach sie von so Grafen, und Taten jammervoll, von längst vergessnen Strafen und himmelhohem Groll. Doch wie ich sie betrachte, verändert sich ihr Blick. Das, was ich von ihr dachte, verfließt nun, Stück für Stück. Sie ist mitnichten älter als grad mal zwanzig Jahr, ihr Wesen, scheint’s, wird kälter im Nahen der Gefahr. Von seitwärts kommt gesprungen ein wilder Reitersmann. Der greift bald nach der jungen Maid, nimmt sich ihrer an. Doch nicht aus edlen Gründen erheischt er sie sogleich. Will frönen frei den Sünden, dort drüben an dem Teich. Da hilft kein Schreien, Wehren. Der Jungfrau Licht erlischt. Ich wollt dazwischen kehren; mein Augenblick verwischt. Drauf sah ich Massen strömen, von Bauern, Landknechtsvolk. Und Rufe weithin dröhnen, daß wer wohl büsen sollt. Ein Jüngling ward gezogen an einer Kette schwer. Niemand schien ihm gewogen. Fand Rettung nimmermehr. Zum Baum führt man den Knaben, der ohne jede Schuld. Den Ritter jedoch gaben die Dörfler ihre Huld. Bevor er hängt am Stamme, der Bursche fluchend ruft: „Ihr Teufel, ich verdamme euch ewig in der Gruft!“ Kaum dieses Wort gesprochen, schon fiel er schwer hinab. Sein Leben jung zerbrochen, muß nun ins kalte Grab. Jetzt schaut man’s Land verwesen. Kein Halm wächst grade aus. Des Schnitters breiter Besen schafft‘s Dorf zum Totenhaus. Ein Baum allein blieb blühend; dort wo der Junge hing. Und eine Tafel mühend, zeigt wie es damals ging. Im Schatten find ich wieder mich in dem heut zurück. Betrachte meine Glieder und schätze groß mein Glück. Das Schild hab ich genommen und ließ es schreiben neu, daß Jahre, die noch kommen, bewahren dieses treu. [2021]
  8. Das penible Geldinstitut Er kam zum Einzahlen von Bargeld nun just in dieses Geldinstitut, man sagte ihm es sei von Welt, und anfangs war noch alles gut. Es war normal dort anzustehen, an diesem oder jenen Schalter zum Einzahl’n oder Auszahl’n eben, sehr behilflich die angestellten Finanzverwalter. Dann war er endlich auch mal dran, zum Einzahlen von vielem Baren, es waren Münzen, was man sagen kann, das Resultat vom Kleingeldsparen. Vom Angestellten, bei ihm am Schalter, dacht er erst, der käm' ihm dumm, nach jeder Münze sagte der nur „Weiter…“ und „…aber dreh’n Sie die erst rum!“ Er fühlte sich total veralbert, nach der einstündigen Münzdreherei, doch sah er auch den zeitlichen Wert, er war nämlich fertig und hatte nun frei. Er wollte sich dann noch beschweren, über das zeitraubende Drehen, doch der Einzahlbeleg ließ in leiser werden, er mochte dann doch keine Beschwerde erheben,… …denn auf der Quittung stand auch geschrieben, das dieses Institut stets ein Münzdrehen vorsah, also bei Bareinzahlungen, wie beschrieben,- warum(?),…weil es eine Drehbank war. Und die Moral von der Geschicht‘: Hast du viel Bargeld zögere nicht es auch sofort auszugeben, verwahre dich es anzulegen, denn zu groß ist der Zeitaufwand, noch größer bei einer Drehbank, denn da musst du sehr lang verweil’n, fängst dir Hornhaut an den Fingern ein, vom drehen deiner vielen Münzen, bist berauscht von Münzdrehkünsten, und bei Partner oder Partnerin verlacht, weil Fingerhornhaut niemanden anmacht. R. Trefflich am 27. September 2021
  9. Es schlängelt und drachelt, gelinde gesagt, ein Lindner hat Lindwurm, vom Ehrgeiz zernagt. Nicht Kanzler doch Macher - mit einem mal wichtig. Auch Grüne sind läufig und schielen schon richtig nach links und auch rechts, und sie kann sich kaum wehren, ein jeder verspürt plötzlich Bock auf den Bären. Sie merkeln was ankommt, das weiß nun ein jeder, ob Wissler, ob Wellsow, ob Habeck , ob Söder... und jeder mit jedem ist paarungsbereit, die Macht ist so nah, doch der Weg ist so weit. Die Gesten sind wichtig, sie sprechen gar Bände, der Laschet übt Rauten - zu lasch noch die Hände. Er übt schon seit Tagen das große Regieren, und auch Scholzens Olaf, der würd' sich nicht zieren. Sehr kühn denkt der Kühnert, und wie sie all heißen, ein Wagenknecht will sogar Großbonzen beißen. So schmieden sie Pläne, weltmännisch von Welt. sie denken ans Volk nur und keiner ans Geld. Auf rot steht die Ampel, doch mancher auf Rasen, und Groß muss jetzt keiner, sie näseln und blasen, Das Rote zerfließt, manche sind schon beim Kochen. Jamaika so fern? Wird Grün bald erbrochen? Knallrot, von den Socken, ganz gelb im Gesicht, sie brechen und biegen... nur braun will man nicht. Chrupallala liebt alle deutschen Gedichte, und leider versperrt sich ihm deutsche Geschichte. Im Gauland, wo Storch ihn mit Weidel umweldeln will Meuthen im Höckepack Braunes veredeln. Doch das stinkt zum Himmel, zum Glück gibt's die Windel, und Kalbitz schlägt Zähne ins Flüchtlingsgesindel.
  10. Diana Tauhwetter

    In Erinnerung

    Ich schrieb die schönsten Liebeslieder für dich mein Sprinz, für dich allein. Die Worte blühten auf wie Flieder bei Sonnenschein im Park daheim. Berauscht vom Blütensturm im Lenze ich schrieb sie auf in Hast und Eil‘. Genoss die Wörterketten-Tänze, die nur dir kamen zuteil. © Diana Tauhwetter 2021 Für Jannes.
  11. Dr. Mowinckel

    Mutter Natur

    Lange schwiegst du schon... Wo blieb nur dein Rauschen in gläsernen Quellen, Dein Rascheln der herbstroten Wipfel in Wellen, Dein Nachtigallsliedlein zu kühlblauer Stund' - Liebste Natur, wer vorbot dir den Mund? Lange suchte ich dich... Doch schwanden des Sonnenlichts strahlende Farben Aus Blumen und Blättern und ließen nur Narben Aus Stein und Asphalt tief in deinem Gesicht - Und bitter erkenn' ich ein Herz, das bald bricht. Lange hast du nicht mehr... Dein eigenes Kind, einst dein prächtiges Glück, Lässt dich nun wüst und gerodet zurück. Doch will ich im Tod selbst dir Hilfe noch geben, Pflanz' dir einen Baum für ein besseres Leben.
  12. Gedanken - rasend, wie ein ICE Schier endlos - wie das Universum Hin und her gerissen, wie beim Tauziehen Wer gewinnt? Der Spiegel offenbart - DU stehst auf beiden Seiten Ein „Du“ ist stärker, weil das „Andere“ Denken zulässt So geht es Tage-Stunden-Minutenlang- bis in die Nacht So lange Nächte - unruhiger Schlaf – schlaflos Endlich eingeschlafen! Am Morgen erwacht - das „Ziehen“ geht weiter Hat nicht aufgehört - trotz des Bitten und Flehens Wo ist Deine Kraft? Wo ist Dein ICH? Sammeln - DU musst Dich besinnen Das Endlose muss ein Ende haben - freie Gedanken bringen Erleichterung Wie lange noch? Komm: DU willst – DU kannst – DU musst Nicht für Andere - Für DICH! Keine Kraft mehr verschwenden am „Tau“. Balance suchen - Inne halten - Mitte finden Alles hat seine Zeit. Jetzt! Jetzt! „Lass los“ - hörst Du von beiden Seiten rufen Sie wehren sich - keiner will verlieren Doch es gibt nur eine „Lösung“ - im wahrsten Sinne DU lässt los! Beide Seiten! Erschöpft kommt die Erkenntnis: Kämpf nicht gegen Dich! Kämpf für Dich! So findest Du schließlich: DICH! Niemand kennt Dich, so wie DU Dich selbst. DU bist gefallen - schmerzlich Auf dem Rücken liegend - dieser Blick gen Himmel. Die Wolken ziehen - Die Erde dreht sich weiter. Auch für DICH geht es weiter! Leben – denn DU kannst (auch) gewinnen!
  13. Das Sterben auf der Erde, die Stürmen der Phänomenen füllen unsere Tagen, wirbeln durcheinander alles, was wir lange für unmöglich gehalten hatten. Die Erde bebt und zittert, Das Feuer spuckt und deckt den Himmel, Das Wasser strömt und verschluckt vieles. Die Traurigkeit übermannt die Menschen, ihnen droht, sich in Verzweiflung zu verlieren. Mütter, die ihre Kinder trösten auf den Armen haltend, Männer, die mit der Hoffnung ringen auf Knien wartend, Kinder, die weinen und mit Händen nach Frieden greifend zeigen sich und mir rinnen die Tränen h‘runter. Ewige Flüche wie Schläge prasseln leise an sanften Gesichtern nieder; ewiges Wohlhaben macht sich Platz in den bequemen Herzen vieler; ewige Illusionen an noch Mehr entblößen die Seelen von anständigen Hemmungen und reißen die Würden der Mitmenschen nieder; wie ewige Krankheiten schlachten sie uns wieder: wie sie uns ködern und langsam vergiften. Ich sehe es und mir rinnen die Tränen h‘runter. Doch wenn die Drangsal das Leben aufzulösen scheint, und die Verzweiflung unaufhörlich vielen an den Knochen nagt: durch Schmerz gebrochen und vom Leid geplagt; erscheint einen Streif am Horizont unseres Seins: ein Schimmer der Hoffnung, ein Strahl der Versöhnung jedem und allem gleich. So wird es klar, dass das Alles so sein musste, dass der Schmerz und Leid einen Sinn haben könnten, wie das Finden des Lichtes bei der Suche nach Leben im Dunkeln. So sehe ich es, während meine Tränen rinnen, doch hinter den Tränen sehe ich das Lächeln wieder.
  14. ajay

    Let me Fall

    Lass mich fallen, lerne mich das schweben durch das loslassen des alten. Ich sehne mich so sehr nach festem Boden und starken wurzeln, lass mich fallen. Wenn ich nur einen Wunsch habe soll es keine Familienhaus sein, nein dafür kann ich Arbeiten, lass mich herabstürzen, ich nehme den Aufschlag an und suche die Schuld bei mir denn ich habe sie schon gefunden, lass mich fallen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, lass mich fallen. Ich bitte, winsle und befehle mich fallen zu lassen.
  15. er war ein mann in reifen jahren hat optimistisch nie gedacht als kind die liebe kaum erfahren sie später dann auch nie gebracht trotz all seinem hab und gut genoss er kaum sein leben es fehlte ihm vielleicht der mut nach besserung zu streben er machte sport und auch gesang doch dadurch wurde er nicht frei war unzufrieden sein leben lang darum lief alles nur so nebenbei um ein erfülltes dasein zu erleben wär positives denken angesagt es würde sich zufriedenheit ergeben nur so wird leben glücklicher gemacht
  16. Gast

    Epistemiologie

    Will fundierte Subversion und das Erscheinen einer Vision mit der latenten Selbstverwirklichung als Intention. Doch all die Kreativität und der Konstruktivismus verlangt nach Fundament das nicht basiert auf blindem Hedonismus Es braucht Zugehörigkeit nicht der selbst Willen denn Adaption scheint meine Energiereserven nur zu killen. Ist es Erfüllung oder Erkenntnis? Die Frage nach dem Ziel meines Strebens bringt mich Nacht um Nacht in zermürbende Bedrängnis.
  17. Glück verrate mir, wo fängt das Glück an und vor allem wann? Bekommt es jeder oder manche nie? Hört es nur die großen Redner oder sieht es auch das stumme Genie? Und wie lange bleibt es einem, denn fest gehört es keinem? Wie sieht Glück denn überhaupt aus, wie werde ich es erkennen? Ich denke für jeden sieht's anders aus, jeder würde dir was anderes nennen. Und ich glaub, ich hab das Glück schon in der Hand, sehe dich an und habe erkannt: Du gehört zu meinem Leben, dich konnte nur Glück mir geben.
  18. Was spannend ist, dass du es bist der gerade ihre Zeilen liest wie Wasser nicht den Berg hochfließt man ´s Kind nicht mit dem Bad ausgießt hat sie wohl deinen Nerv getroffen sie wird auf deine Meinung hoffen worüber du gelesen hast es interessiert sie, was du sagst welche Gedanken du dir machst es kurz und bündig zu beschreiben die Worte fehlen, du lässt es bleiben nicht ohne ihr dennoch zu zeigen du warst so frei, den Text zu liken
  19. aus dem dämmrigen seilt sich eine spinne ab landet zielsicher auf deinem kopf ihre langen haarigen beine verkabeln sich mit dem gehirn die welt wird ultraviolett im traum spazierst du durch unbekannte straßen fremde grüßen dich und von den balkonen fallen blütenblätter irgenwann hörst du auf zu zählen schenkst sie dem wind nach dem aufwachen fragst du dich waren es geranien begonien oder petunien auf dem platz vor der klinik beginnen müllmänner mit ihrem rumpelnden tagwerk
  20. Du Kind Warst blind Als du spieltest Zwischen Grabmälern Dein Haar im Winde Sich verwehend Dein Lachen widerhallend In grauem Beton So tanztest du Zwischen Grabmälern Unwissend deines Handelns Blind Du Kind Andere Augen mögen sehen Wie Grausamkeit mit Schönheit Du beglichest Schreckliches Leid In Liebe ehrtest Als dein Lachen Das Schluchzen der Erinnerung Übertönte Und Blumen sprießen ließ Wo Hass einst wucherte Doch meine reuevollen Augen Sehen wie du Zwischen Grabmälern spieltest Blind Du Kind Das ich war Damals in Berlin Unter Sommersonne .
  21. Was ich bin Ich bin eine Rose, so rot wie das Blut, und all meine Dornen, die tun mir so gut. Mit so vielen Stacheln beschütz ich mein Herz, kommst du mir zu nahe dann spürst du den Schmerz. Ich bin wie die Sonne, so glühend und heiß, es gibt viele Dinge, die niemand sonst weiß. Ich halte stets Abstand, bin viel zu weit weg, suchst du meine Nähe kriegst du einen Schreck. Ich bin wie die Meere, so endlos und tief, kein Mensch wird je wissen was still in mir schlief. Ich bin unergründlich, so rätselhaft schwer, suchst du meine Freundschaft dann leidest du sehr. Ich bin auch ein Mädchen, und bin eine Frau, den Kern meiner Seele kennt niemand genau. Ich lass keinen Menschen mein Inneres sehn, willst du mich erobern, dann wirst du’s verstehn. © Kerstin Mayer 2021
  22. Ein kühler Hauch durchstreift den Raum. Des Mondes Licht ist Silberschein. Mit Früchten voll steht stumm der Baum. Der Glückliche trinkt gold'nen Wein. Der Herbst ist da, mit ihm die Fülle. Die Luft verharrt im Sonnenstrahl! Im Schatten ruhet in der Kühle, der trunk'ne Zecher allzumal. O lass das heitre dieser Tage, bis zur Ewigkeit sich dehnen, und gib mir Antwort auf die Frage: Welchen Sinn hat denn mein Sehnen?
  23. Wenn des blinden Harfners Klänge klingen, sind seine Saiten nie verstimmt, wenn die Tempeldamen lüstern singen, ist meine Seele auch gestimmt. Es spielen süß die Saiten, schwingend, sie bringen mich erneut zum Schweben, so ist allein sein Klang eindringend – ich möcht’ mich in mein Selbst einweben. Was sonst mir nah, nun ist es fern – der jüngste Tag, das Gestern. Aus mir strömt aus, was würd’ verrinnen. noch schmiegen sich Bauchtänzerinnen. Im Echo der Saiten verhallen die Sorgen. So nah, zu nah am nächsten Morgen! Von seiner Harfe lässt der Blinde, die Tempeldamen tänzeln fort, der Harfenton zerstreut im Winde, der Klang zergeht im Murmelwort. Ich tauche aus dem Meer der Klänge, und strande an der alten Liebe, sie zerrt mich aus der Menschenmenge – Ob ich diesmal bei ihr bliebe? An ihrem alten Herd – doch nur hier lebt’s sich unbeschwert! Das Bild zeigt einen Harfenspieler, einen blinden, aus dem Neuen Reich, Altes Ägypten, 14. Jahrhundert v. Chr. (Grab des Nacht, 18. Dynastie)
  24. Mit Funkelworten möcht ich nur immer bei dir sein. So sag mein Lieb, wär dies denn wirklich so vermessen, so sehnend und derart gleißend hell im Himmelsschrein? Um wortgepflückt dann all das Leid, den Schmerz um uns nur zu vergessen? Und all die Pein, die uns erdrückt, so schneidend unverschnörkelt und so hart. Empfindungsknospen die es gilt zu hegen, so zart ach wie zart. In uns gebettet direkt tief ins Herz, mit so viel Liebe, die vergessen lässt so manch entsetzlich Schmerz! So sag mein Lieb, verlang ich denn zuviel, im wunderzart zerbrechlich Glasperlengespiel? © Uschi R. Ichbindirgut.mp4
  25. Am Sonntag sind wir aufgerufen, zu pflastern jene harten Stufen, die helfen sollen manchen Leuten, den Aufstieg fließend zu bereiten. Sie selber stehn vorm großen Tor und kommen sich gar wichtig vor. Erklären uns, weshalb grad sie und warum all die andern nie. Ein jeder findet große Worte, wenn er nur bald an jenem Orte noch mehr für uns beschaffen kann und fängt doch selbst bei sich erst an. Ich würde gern den ganzen Haufen für Null und nichts dem Schalk verkaufen, doch leider ist es nun mal so, bin ich deswegen auch nicht froh, daß die Gesellschaft einen braucht, der, daß der Schornstein tüchtig raucht, die Wirtschaft diesbezüglich fährt. Nur leider ist’s oft umgekehrt. Drum heißt es hier bei diesen Sachen, die Miene gut zum Spiel zu machen. Denn käme es zum schlimmsten Fall, zerbricht die Welt mit lautem Knall.
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