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  1. Einst vereint, heut vereinzel(l)t in Monokultur. Einst zu zweit leidend in der Hochkultur. Einerlei, denn die Zeit ist ohne Struktur. Einmaleins bitte verzeiht meine Hohn zufuhr.
  2. Da ich des Tags ermüdet war legte ich mich in die Zeit hüllte mich in dunkle Nacht träumte mir mein Leben schön Bis des Morgens ich erwachte und den Tag zu meinem machte es war nun an der Zeit für mich meinen Traum im jetzt zu leben
  3. Carlos

    Ein Freund

    schickt mir aus der Klinik ein Selfie You look good schreibe ich zurück. Ja, wenn ich das Maul nicht aufmache ... Wieso? Ich habe alle Zähne gezogen bekommen. Warum? Der Arzt hat versprochen mir neue zu machen, wie die von George Clooney. Wann geht's los? Im Mai. Im Mai? Warum so spät? Social Security. It's leasy. Ok... Mein Freund wurde vor zwei Wochen operiert, Bauchspeicheldrüse: Krebs. Ich schickte ihm das Stück in drei Akten "Sibirisches Drama", von Heiko Thiele. Er hat sich noch nicht dazu geäußert, aber es wird ihm gefallen: Er liebt Russland. In Moskau hat er sich eine teure Pelzmütze gekauft. Und er mag Wölfe.
  4. Die Kamelmutter vor unsrem Zelt starrte lieblos auf das weite Feld. Ihr kaltes Herz hatt’ uns berührt, unsre Wärme mied sie ungerührt. Dem Fohlen, ihrem ersten Kind, fror das schwache Herz im starken Wind. Es trieb allein auf karger Flur, seine Mutter fern, wo blieb sie nur? Die Erstgeburt war voller Schmerz, es brannte aus das Mutterherz, entfernte sie von ihrem Kleinen – die Liebe tot, musste man meinen! Ein Schamane sagt, was ist zu tun, er stellt der Kälte eine List. Das Herz war zwar gefroren nun, doch weiß er, dass noch Liebe ist. Die Geige lässt er sanft erklingen, Klänge dringen in das kalte Herz. Das Herz, es mag nun lebhaft schwingen, verklungen bald der tiefe Schmerz. Die warmen Tränen wollen fließen, Mutterkeime möchte sprießen. Kennt der Geiger doch das schöne Lied, das dem Herzen die Kälte entzieht. Dieses Gedicht ist Hommage auf den deutschen Dokumentarfilm „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ aus dem Jahr 2003; Buch und Regie stammen von Byambasuren Davaa und Luigi Falorni.
  5. Man hat sie leer gemacht im Vorderhirn. Die Haut so rosig und so licht. Feiner Schweiß auf ihrer Stirn zeugt noch vom Kampf um ihr Gesicht. (den sie verlor) Blut tropft ihr aus dem Ohr. Das kommt vom Hämmern. (Bevor sie wegdämmern, kommt sowas schonmal vor) Das Kind bleibt jetzt ganz still und lieb !! Ein Kind, das nie mehr Mutter schrie. Ein Kind, ein bisschen littiti. Ein Kind, das fortan schwieg. Dem kommt nichts mehr böses in den Sinn ! (Es sucht, doch weiß es nicht mehr was. Es tastet sein Gesichtchen ab...) Da! Dem fehlt ein ICH !! und noch etwas, das das Kind vergessen hat... Da weint das Kindchen ! Der Arzt sagt: spinnt, das Kindchen ! Aber Herr Doktor: ES HAT KEIN KINN !! ES HAT KEIN KINN !! Wohin, oh Mutter, mit dem kinnlosen Kind ? Bringt es mir ihr Lügner. Ich will es zu euren Herzen werfen, wo die Schmerzen kinnlos grasen, wie gesichtlose Nasen unter dem zischenden Gaslaternenlicht. Still nun ! Jemand von euch Lügnern spricht ! Ich bin es nicht ! Ich bin es nicht !! (Natürlich nicht ...IHR seid es nie ..)
  6. ein morgengruss zu früher stund erfüllt das herz bis auf den grund bringt freude in den neuen tag vergessen werden müh und plag
  7. Unerreichbar nah Der Regen fällt, der Mond scheint hell, es ist schon weit nach Mitternacht. Mein Herz klopft plötzlich rasend schnell, schon wieder bin ich aufgewacht. Ich hör dich atmen neben mir, dein Atem dringt warm an mein Ohr. Du bist im gleichen Zimmer hier, und kommst mir unerreichbar vor. Dein Anblick ist mir so vertraut, ich möchte dich so gern berührn. Ich sehne mich nach deiner Haut, ich möchte deine Nähe spürn. Du drehst dich langsam hin und her, ich seh den Schatten an der Wand. Jetzt still zu bleiben fällt mir schwer, am liebsten nähm ich deine Hand. Das Bett hier war mal unser Nest, jetzt stehn mir Tränen im Gesicht. Wie kannst du schlafen tief und fest, wenn mir hier fast das Herz zerbricht. Die Sehnsucht ist heut riesengroß, ich schlafe einfach nicht mehr ein. Ich liege da, bewegungslos, lieg neben dir, und bin allein. Die Liebe ist so einseitig, du bist kaum noch derselbe Mann. Ich frag mich wie man gleichzeitig so nah und so weit weg sein kann. © Kerstin Mayer 2021
  8. loop

    am see

    dein frühlingslächeln so spät zart und großmaschig am see weit und ruhig köderst du meine augen ich höre noch die schreie der wildgänse und verheddere mich See Geändert: Dein Frühlingslächeln so spät zart und großmaschig Am See weit und ruhig fingst du meine Augen ich hörte noch die Schreie der Wildgänse und verhedderte mich.
  9. { 1. Akt } Ein Wind pfeift durch die Birkenwälder und über Seen, die sind schon kälter als Flechten, Moose und auch Gräser. Fernab die letzten Pflanzenäser. Da taucht plötzlich ein Mädchen auf. Geschwind steigt sie den Hang hinauf, um oben dann nach ihrem Gang ringsum die Weiten zu betrachten. Daß sie nun hat ausreichend Luft, zeigt Irina, die suchend ruft: „Sergej!“ Doch nichts durchdringt nach kurzer Dauer des Windes nunmehr kalten Schauer. Einzig von fern weht schwach hervor der Wölfe Heulen an ihr Ohr. { 2. Akt } Es bläst der Wind in gleichem Maße. Das Licht neigt sich zur Abendphase. Weil kürzer werden Wochentage. ist lang tabu die Mückenplage. Stramm kommt von seitwärts angelaufen Aljoscha jetzt, als wollt er raufen. Hingegen auf des Hügels Saum kann er das Muß nicht unterdrücken, gleichfalls die Weiten zu erspähen und einen Ruf hinaus zu sähen: „Sergej!“ Nur ist‘s der Wind, der stur sich windet und keine Antwort für ihn findet, als wie bereits einmal vernommen; den Wolfsgesang, etwas verschwommen. { 3. Akt } Nichts ändert sich an Windes Stärke. Bereits im Dunkeln sind die Berge an Firmamentes weiter Ferne. Matt leuchten drüber erste Sterne. Nun sind die beiden jungen Leute sich einig, daß sie rufen heute gemeinsam nach der beiden Freund. Auf daß der Schall noch weiter fließe, halten sie so wie einen Trichter die Hände an die Lippen dichter: „Sergej!“ Da scheint’s, als ob der Wind sich neigt und Stille durch die Tundra steigt und nur die Wölfe hört man kratzen und köstlich bei dem Mahle schmatzen. [2021]
  10. Von Schluchten voller Erde umgeben Treibt der Regen in die Tiefe das Leben Lässt waschen was verstorben ist und nimmer mehr das Licht erblickt Würdevolle Blicke greifen von oben Zu Dir herunter Doch niemand wird sich mehr nach Dir erkunden Denn Du bist verschwunden
  11. Einsam jedoch im tiefen Zeilenmeer der Unendlichkeit, wieder einmal so sehr verstrickt. Verfangen im dürren Geäst der laubenden Bäume, deren knorrige Zweige durch ihr Fenster, gleich Stacheldraht, sich in sie hineingruben. Schwer und sanft zugleich, als sich der Blues auf sie legte und sie trotzdem zärtlich einhüllte. Wie einst in seinem Pulli, der um soviel zu groß war, doch dessen Geruch sie noch immer wahrzunehmen vermochte. Und das Zifferblatt der alten Pendel grinste sie mit ihrem römischen Ticken dabei hämisch an. Als der neue Tag so schleichend schnell näher und näher rückte, von dem sie ohnehin wusste, dass auch er wieder Entäuschung wäre stieg langsam die Kälte in ihr auf. © Uschi R. text/bild However.mp4
  12. Ein besonderer Ausflug So grade ist das Echo noch zu hören … Auuuua, Auuua, Aua. Seltsam, es ist doch sonst eine wohltuende Ruhe in dem kleinen Wäldchen. Einzig der kleine Bach erzählt alte Weisen und der sanfte Windhauch, der die Waldgräser streift, lässt ein leises Rascheln hören. Sonst herrscht himmlische Ruhe in dem Autal des kleinen Tannenwaldes. Der Bach speist ein kleines Biotop, ain der Richtung, aus der das Echo zuhören war. Es ist alles sehr seltsam, fast schon mysteriös. Wie kann ein Echo ohne Felswände entstehen?! Berge sind hier weit und breit auch nicht. „Ob Jannis und Laya es auch gehört haben?“, überlegt Klaus, ihr Vater. Da kommen die Zwillinge wieder zurück, sie waren ein Stück vor gelaufen um einen schönen Picknickplatz zu finden. „Papi dahinten ist ein toller Platz, dass Gras ist ganz hoch. Wenn wir liegen kann man uns nicht sehen!“, ruft Jannis ganz aufgeregt und fuchtelt mit beiden Händen um sich herum. Laya die neben ihm her läuft muss ständig den Kopf einziehen damit sie kein blaues Auge bekommt.Die Geschwister sind Zwillinge und sehen sich zum Verwechseln ähnlich. „Hey ihr beiden, habt ihr das eben auch gehört?“ „Ja Papa, haben wir.“, keuchen beide wie aus einem Mund. Vom Herumrennen sind sie völlig aus der Puste. Erschöpft setzen sich die Geschwister auf den weich bemoosten Waldboden. Der Vater macht es ihnen gleich und nimmt ein Kind rechts und das andere links in den Arm, und drückt sie zärtlich an sich. Die Kinder sind sein ein und alles seit ihre Mutter tot ist. Karin ist an einer banalen Lungenentzündung gestorben, tragischer konnte es nicht sein. So langsam kehrt die Freude und das Lachen in die kleine Familie zurück. „Hört mal, sollen wir nicht weiter gehen und nachschauen, was das war?“ „Okay, los komm Papa. Los geht´s mit der Suche.“, bestimmt Jannis. Er will immer der Anführer sein. Der Vater schmunzelt in sich hinein und folgt seinem Sohn mit Laya an der Hand bereitwillig. So irgendwie hat die Kleine keine Lust und wäre lieber noch sitzen geblieben. In dem Augenblick hören sie ein Rascheln und schauen sich alle drei verdutzt an und bücken sich gleichzeitig. Nun ist Laya Feuer und Flamme für das Abenteuer das sie grade erleben. „So ein vermaledeiter Mist und Quatsch und Blödsinn zugleich!“, hören die drei eine ganz helle Stimme piepsend schimpfen. Sie können aber immer noch nicht sehen wer da spricht. Und wieder: „Bockmist, Herrschaftszeiten ich komme einfach nicht los!“, wird nun gestöhnt. Klaus hebt ein großes Farnblatt hoch und kann nicht glauben, was er dort inmitten der Halme sieht. Die Kinder und er schauen sich ungläubig an und reiben sich die Augen. „Kannst du mir mal helfen, Klaus? Guck nicht so blöd, komm lieber her!“ Durch die barsche Piepsestimme zuckt Klaus ein wenig zusammen. Vorsichtig biegt er die Farnhalme auseinander und sieht eine kleine Figur total verheddert dazwischen liegen. Sie ist grade mal so groß wie sein Mittelfinger. „Wer bist du denn?“, fragt Klaus zaghaft. Ein wenig zweifelt er an seinem Verstand. Die Kinder hocken hinter ihm und kommen aus dem Staunen nicht heraus. „Ich bin KarlPieterFranz und habe früher in deinem Garten gewohnt. Ich habe hier im Wald mit OttoTheoLudwig verstecken gespielt und bin über einen Zweig mit Tannennadel gestolpert. Dann bin ich hingefallen und über den Boden hier runter in das Farn gehockelt. Wo mein Freund abgeblieben ist, weiß ich nicht. Den muss ich nun suchen. Ich bin ein Kobold und OttoTheoLudwig ist ein Troll. Eigentlich dürfen wir nicht zusammen spielen, aber hier sieht uns niemand.“, seufzt der Winzling. „Wie, du hast früher in unserem Garten gewohnt? Ich habe dich aber nie gesehen.“, fragt Klaus verständnislos. „Das wird ja immer kurioser.“, murmelt er vor sich hin. KarlPieterFranz hat es dennoch gehört. „Wir haben alle bei dir gewohnt. Mein Freund der Troll, die kleine Fee Swieti und dann noch Leana, das Elfchen. Herrn MorseFritz, der Specht, haben wir hier im Tannenwald kennengelernt. Bei KlopfHännes dem Biber, der unten an dem Bach wohnt, haben wir Unterschlupf gefunden.“, sagt der Kobold weinerlich. „Weil die liebe Karin gestorben ist und der Garten nun keine Seele mehr hat mussten wir uns ein neues Zuhause suchen.“ Nun kullern ihm stecknadelkopfgroße Tränen, die wie Perlmutt schimmern, über die kleinen Wangen. Klaus streckt seine Hand aus und KarlPieterFranz klettert darauf. „Zusammen werden wir deinen Freund, den Troll schon finden.“, tröstet Klaus und seine beiden Kinder nicken heftig mit ihren Köpfen, die vor lauter Aufregung hochrot sind. Als ob es das Stichwort gewesen wäre kommt auch schon Herr Specht MorseFritz angeflogen. Sicherheitshalber bleibt er erst einmal in einer Tanne sitzen und schaut sich die Situation an. Als er erkennt wer KarlPieterFranz auf der Hand hat flattert er auf Klaus Schulter. „Hallo Klaus, wie schön das wir uns wiedersehen!“, freut sich Herr Specht. Die kleine Familie wundert sich über nichts mehr und Klaus erklärt MorseFritz was passiert ist. „Ach, wir finden Trollchen OttoTheoLudwig schon. Kein Problem für uns. Koboldchen war mal wieder ungestüm. Das kennen wir schon von ihm.“, krächzt MorseFritz. Seine Stimme hat ein wenig gelitten. Beim Bau seiner neuen Baumhöhle ist ein wenig Holzstaub in seinen Hals gekommen. „Ich schwirr mal eben los und gebe Elfe Leana und Fee Swieti Bescheid das die Kumpel Kobold und Troll später nach Hause kommen.“, erklärt er heiser und ist schon zwischen den Bäumen verschwunden. „Wir machen uns dann schon mal auf die Suche nach dem Troll.“, ruft Klaus noch schnell hinterher, doch MorseFritz hört es schon längst nicht mehr. Der Vater dreht jedes Blatt herum, während KarlPieterFranz auf seiner Schulter hockt und sich an dem Hemd des Familienvaters festkrallt. Das ist gar nicht so einfach mit den winzigen Fingern. Die Kinder kommen mutlos und traurig zu ihrem Vater. „Papi, könnten wir doch zaubern, dann müssten wir nicht so lange nach OttoTheoLudwig suchen!“ „Stimmt, dass machte alles einfacher.“, murmelt er nur halb zuhörend und sucht weiter. Wie aufs Stichwort kommen die Elfe und die Fee angeflattert, um zu schauen wie lange es noch dauert. „Ihr müsst doch auf den kleinen Hügeln nachschauen, nicht auf dem Boden. Ihre Stimmen hören sich wie kleine Weihnachtsglöckchen an. Und schon schwirren sie mit einem lieblichen Rosenduft hinterlassend von dannen. Folgsam achten sie auf die Maulwurfs – und Tannennadelhügel, immer bedacht sie nicht zu zertreten. Es könnte ja der Troll darauf sitzen. Doch immer noch keine Spur von OttoTheoLudwig. Endlich lässt sich MorseFritz mal wieder blicken. Langsam und bedächtig kommt er herangeschwebt und landet vor Klaus Füßen. Die Kinder sehen es sofort und lachen und hüpfen vor lauter Freude zugleich. Herr Specht hatte den Troll gefunden und gleich mitgebracht. Papa Klaus setzt den Troll OttoTheoLudwig ebenfalls auf seine Schultern und schärft dem kleinen Wicht ein sich gut festzuhalten. Natürlich, wie könnte es anders sein, werden die beiden kleinen Gestalten schnell übermütig. Sie lassen leichtsinnig die Füßchen baumeln und wippeln mit dem winzigen Po hin und her. Sie jauchzen und jubeln und piepsen dabei Klaus ständig in die Ohren. Doch für ihn ist ein lustiges Lied und lässt ihn den Kummer um seine verstorbene Frau vergessen. Auch die Kinder sind fröhlich wie lange nicht und springen quer durch den Wald, immerzu dem Morsefritz hinterher, der den Weg zu Biber KlopfHännes Heim zeigt. Der Pfad dorthin ist mit den schönsten Pflanzen gesäumt, die in einem herrlichen Sonnenlicht erstrahlen. Eigentlich seltsam, sie sind doch mitten im Wald. Ebenso der Duft, den hier die drei Menschen bemerken, ist nicht der nach Tannen. Es duftet nach dem Garten zu Hause, dem Rosengarten, den Karin angelegt hatte. Fragend schauen Jannis und Laya ihren Vater an und kämpfen mit den Tränen. MorseFritz schreckt die Drei aus ihren Erinnerungen auf.“Wir sind angekommen!“ Swieti und Leana stehen schon vor der Tür und erwarten den kleinen Trupp. Wegen dem Besuch haben sie ihre schönsten Kleider angezogen und sehen traumhaft aus. Sogar auf den Feenstaub und Sternenglitzer haben die zwei nicht verzichtet. Für sie ist heute ein Feiertag, der erwartete Besuch ist endlich da. Sie wussten ja alle das der Vater mit seinen Kindern hierher kommen würde – in den Zauberwald! Dass das alles absichtlich geschieht, wissen Klaus und seine Kinder nicht. Noch nicht! Denn gerade als es ihnen sehr schlecht ging, in der Trauer um die verstorbene Mama, hatten die Fee Swieti und die Elfe Leana dafür gesorgt, das Klaus den Ausflug mit seinen Kindern hierher unternahm. Trotz der prächtigen Laune erhalten OttoTheoLudwig und KarlPieterFranz eine ordentlich Standpauke. Ständig stellen sie in ihrem Übermut Dummheiten an, dass muss aufhören! KlopfHännes Haus liegt an einem wunderschön gelegenen Bachufer inmitten einer blühenden vierblättrigen Kleeblattwiese. Gut behütet von riesigen Farnwedeln steht eine dunkelrote Rose ohne Dornen auf der Lichtung. Tautropfen, die niemals abtrocknen, umsäumen die Rosenblätter der nur leicht geöffneten Knospe. Fast sieht es aus, als ob die Rose weint. Magisch angezogen betrachten Klaus und seine Kinder dieses Wunder im Wald. Da trifft ein wunderschön golden strahlendes Licht auf die Rose und eine zarte Stimme erklingt: „Klaus, als ich gestorben bin, zog meine Seele hierher in den Zauberwald. Hier werde ich weiterleben, beschützt von den Waldbewohnern. Die Fabelwesen haben dich und die Kinder hierher geholt, damit ich dir dies sagen kann. Du wirst eine neue Frau und gute Mutter für unsere Kinder finden, auch wenn du es jetzt noch nicht glauben kannst. Es wird bald so weit sein. Sie wird den Garten zu neuem Leben erwecken und ihm eine Seele einhauchen, so dass alle wieder zurück kommen können. Nur ich nicht. Solange die Tautropfen hier im Schatten des Waldes nicht trocknen, werde ich in der Rose weiterleben und ihr könnt mich besuchen kommen. Doch eines Tages werde ich fort sein.“ Eine Wolke schiebt sich vor den Lichtstrahl und die schönste aller Blumen verstummt. Klaus fasst seine Kinder tränenüberströmt bei der Hand und wird von all den Geschöpfen aus dem Wald heraus begleitet. Er kann einfach nicht glauben, was Karin ihm gerade zugeflüstert hatte. Die Kinder konnten es nicht hören, sie waren durch das Herumtollen mit KarlPieterFranz und OttoTheoLudwig abgelenkt. Nach einigen Wochen war es dann tatsächlich soweit. Beim Einkaufen stieß er mit seinem Einkaufswagen an den von Sabine. Der sprichwörtliche Blitz schlug ein und Karin's Prophezeiung bewahrheitete sich. Das Schönste ist, Sabine ist auch eine Gärtnerin aus Leidenschaft. Der Fortbestand des verwunschenen Gartens ist gesichert und Switie, Laya, OttoTheoLudwig und KarlPieterFranz konnten zurück in ihr altes Zuhause kommen. Ab und an machte MorseFritz Kontrolle und erzählte anschließend KlopfHännes von den Abenteuern, die alle in dem Garten zu bestehen hatten. Nach einigen Monaten, an einem wunderbaren Herbsttag, geht die Familie zu der Lichtung in dem Zauberwald. Klaus wollte seiner neuen Liebe die Rose ohne Dornen zeigen, die mitten im Wald blüht. Sie war fort! © Sternwanderer
  13. Alter Wein

    Schachtelsatz NR: 1

    Schachtelsatz - Die Katze Die Katze liegt auf der Lauer. Die Katze liegt morgens auf der Lauer. Die Katze liegt morgens auf der Lauer und wartet auf die Maus. Die Katze liegt morgens auf der Lauer und wartet geduldig auf die Maus. Die Katze liegt morgens entspannt auf der Lauer und wartet geduldig auf die Feldmaus. Die Katze liegt morgens entspannt auf der Lauer und wartet geduldig, doch hungrig auf die Feldmaus. Die Katze liegt morgens entspannt auf der Lauer und wartet geduldig, doch hungrig auf die graue Feldmaus. Die Katze liegt morgens entspannt auf der Lauer und wartet geduldig, doch hungrig auf die graue, wohlgenährte Feldmaus. Die Katze liegt morgens entspannt auf der Lauer und wartet geduldig, doch hungrig auf die graue, wohlgenährte Feldmaus, um mit ihr zu spielen. Die Katze liegt morgens entspannt auf der Lauer und wartet geduldig, doch hungrig auf die graue, wohlgenährte Feldmaus, um mit ihr zu spielen und im Anschluss zu fressen. 29.09.21 Alter Wein
  14. nach einer unruhigen ersten nacht fragst du dich ob es gut war nach all dem gemeinsam erlebten allein zurückzukehren an den vertrauten küstenort auf dem tisch prospekte mit altbekannten zielen du spürst die angst in wehmut zu versinken doch vieles in dir ist ausgetrocknet dürstet nach neuem du suchst wärme an vertrauten plätzen fragst was könnte die lösung für deine unruhe sein wartest dass der wind sich dreht die liebe am strand steht
  15. Spürst du die Wellen? Siehst du die Wellen? wie sie sachte deine Füße umspülen seicht und kühl, angenehm. Ungefährlich aber stetig, Du siehst sie und weißt genau, dass jede Welle, die das Meer wieder verschlingt, die es in sich aufnimmt höher zurückkommt stärker und dunkler und wenn du klug wärst, würdest du dir Sorgen machen denn du wüsstest, irgendwann wird eine kommen, die stark genug ist, die alles, was du kennst in den Schatten stellt die dich umwirft, dich mitreißt, dich verschlingt, dich ertränkt und in die Vergessenheit spült. Und es wäre ganz egal, was du unternimmst, um dich ihr entgegen zu stellen, denn du wüsstest Irgendwann… Hörst du die Wellen? wie sie sich aus dem ewig stummen, friedlichen Meer lösen, flüsternd, flehend, schreiend wie sie dich warnen, dass es zu spät ist für dich und für alle, wie sie dir zurufen: Flieh! Lauf! Du hörst sie, und lachst. Denn du vertraust in dich selbst, in den Markt, in Innovation. Denn irgendwann wird schon jemand einen Damm bauen, der ewig hält, etwas erfinden, dass dich vor den ansteigenden Wellen beschützt -Oder? Natürlich! Nun blickst du in die Ferne und siehst die Himmelhohe, schwarze Wand, die dem Ozean dahinter Einhalt gebietet. Das Wasser um deine Füße herum ist nur noch ein durchgesickertes Rinnsal, Nichts, was dir gefährlich werden könnte. Doch du weißt gar nichts. Du siehst die Wellen, aber du hältst sie für harmlos Du hörst sie, aber du lachst sie bloß aus Denn du kennst nur dich selbst und solange du dich in Sicherheit wähnst, ist dir egal, wie viele Andere ertrinken, weil niemand einen Damm gebaut hat, um sie zu schützen, weil sie unwichtig sind, schwach und ersetzlich. Doch du bist dumm und bemerkst nicht, dass der Damm in der ferne deine Welle ist. Du siehst nicht, wie sie sich stetig nähert, hörst nicht, wie sie herandonnert. Und wenn du endlich das wahre Gesicht deines Damms erkennst, dann wird es zu spät sein. Für dich und für alle. Dann spürst du die Wellen.
  16. Kerstin Mayer

    Die Rhön

    Die Rhön Die Sonne scheint, es singt die Meise, ich hab die Wanderschuh geschnürt. Die Rhön ist Ziel heut meiner Reise, der Ort, der mich im Herz berührt. Wo schönste Landschaft ist zu finden, wo Milseburg und Kreuzberg stehn. Wo Buchen sind und hohe Linden, dort will ich wieder wandern gehn. Mein Weg führt mich durch grüne Wälder, zu schroffen Felsen und zum Bach. Ich rieche Raps, seh gelbe Felder, all meine Sinne werden wach. Ich komm an eine schöne Stelle, an der ich hundert Mal schon war. Die Fulda zeigt mir ihre Quelle, das Wasser plätschert rein und klar. Ich geh hinauf zum höchsten Berge, und schau hinunter bis ins Tal. Die Menschen sehen aus wie Zwerge, von hier wirkt alles klein und schmal. Hoch oben steh ich auf dem Hügel, die Sorgen fallen von mir ab. Ich fühl mich frei, als hätt‘ ich Flügel, ich möchte gar nicht mehr hinab. Ich setz den Rucksack ab, mach Pause, in eine Hütte kehr ich ein. Dies ist die Heimat, mein zuhause, woanders will ich gar nicht sein. Mein Blick geht in die weite Ferne, das Land ist offen, still und schön. Bei Nacht sieht man hier tausend Sterne, das ist die wunderbare Rhön. © Kerstin Mayer 2021
  17. Carolus

    Glück

    Glück Meine Zärtlichkeit klopft an das Tor deiner Seele. Wenn es sich öffnet, steht reinem Glück nichts mehr im Wege.
  18. Ich bin alt, gar steinaltes Gestein, in mir verborgen uraltes Sein. Man brachte mich her, einst, aus meinem Paradies am Marmarameer. Geschlagen, gehauen, aufgestellt – Glanz wurd’ ich in der Küstenwelt. Ich wurde des Poseidons Büste, die stolz blickte auf die Weltenküste. Als Anker für den hohen Zweck, so ragte ich prachtvoll vom irdischen Deck. Ob Opfer, Weihrauch, edler Trank, gespendet wurd’ in meinem Schatten Dank. Doch kurz nur roch ich dieses Leben, gestürzt mein Glanz nach einem Beben. So sank ich nieder vor langer Zeit in die weichen Schichten der Vergänglichkeit. Schicksal, vollende mein Sein, so führe meinen Marmorschein zurück zum festen Urgestein!
  19. Aus den Städten Im Schatten des letzten Winters liegen noch die unverdauten Reste der Zivilisation. Und gepresste Luft hämmert den neuen sensationellen erhofften Börsenanstieg. psst still, den weitab rüden Baugeschehen kannst du fleißige Hände sehen zupfen frischen Huflattich. Kommt als Tee auf Omas Tisch Hustenreiz wird so gestillt Die Naturkraft, so sanft, so mild. ... .. .
  20. Tanztee in der „Klause“ „Die Klause“ ist ein Rentnerschuppen, in dem sehr gern die Rentner huppen zu Oldies, die dort unentwegt von einem DJ aufgelegt. „Die Klause“ -ein morbider Laden- die findet man in Baden-Baden. Zur Kur verdammte Badegäste, die feiern hier sehr gerne Feste. Es tanzt den Samba in der Kur Frau Martha Klops mit viel Bravour um vier zum Tanztee in der „Klause“. Sie gönnt sich nicht die kleinste Pause! Den Disco-Fox mit Arnold Liebig, den tanzt sie gern, doch wird der kiebig, wenn sie im auf die Füße steigt, sodass Herr Liebig jählings streikt. Beim Walzer zeigt man gern was geht, wenn man sich auch mal links rum dreht. Nur wär´ es durchaus zu begrüßen, man dreht sich auf stabilen Füßen. Auf High-Heels geht dies nicht sehr gut, weil dann das Gleichgewicht nicht ruht in der korrekten Umlaufbahn, womöglich noch per Affenzahn. Der Wirt der „Klause“, Oskar Gütlich, ist honorabel und gemütlich. Doch ist der Wirt meist sehr erregt, wenn man ihm das Parkett zerlegt. Bei angesagter Damenwahl hat man beim Wählen oft die Qual. Die Männer, die im Halbrund sitzen, die können nicht als Partner nützen. Der Kurgast Heinrich Häberlein hat nämlich rechts ein steifes Bein, das er vor Jahren sich verbogen, als er vom Fenstersims geflogen. Und Amtsrat Kasimir von Schlauch ist tanzbehindert durch den Bauch, den er beim Tango mit sich schiebt. Ein Tanz mit ihm ist nicht beliebt! Auch Josef Wondraczeck hat Makel, sein Mundgeruch birgt ein Debakel. Bei dem Gestank, den er vertreibt, wünscht Frau, dass er im Sitz verbleibt. Um Flatulenzen, die in quälen, da sorgt akut sich August Geelen. Die Wahl zum Tanz erzeugt ein Schwitzen, er bliebe lieber stoisch sitzen. Denn Discjockey hört man jetzt lallen: „Die Technik, sie ist ausgefallen!“ Drum spielt ´ne Kombo, die gern jazzt, sehr heißen Jazz, der alle stresst. Von Satchmo spielt man auch ´nen Swing, doch ist der Swing nicht ganz das Ding von Herbert Krause, der bezeugt, dass er dem Blues sehr zugeneigt. Zum Klammerblues im Schummerschein lässt man sein Ethos Ethos sein. Das Ganze geht dezent von statten, man braucht nur für die Kur ´nen Schatten. Um 18.00 Uhr ist endlich Schluss, der Schatten kriegt noch einen Kuss. Zum nächsten Tanztee, das ist klar, ist die Bagage wieder da. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  21. WF Heiko Thiele

    Katz und Spatz

    Bei Wilhelm Busch kann man es lesen, wie einst es auf ‘nem Baum gewesen. Ein Vogel war mit seinen Krallen auf eine Harzspur reingefallen. Nun flattert er, nach Buschens Worten. Kommt aber nicht zu andren Orten. Jetzt tritt ein schwarzer Kater auf, indem er steigt den Baum hinauf. Und während er auf Nahrung sinnt, wirft Spätzchen Töne in den Wind. Busch nennt das tierischen Humor. Ich stelle mir was andres vor. Denn kurz bevor die Katz zupackt, ist gar sie selbst ins Harz versackt. Da hilft kein Winden und Miauen, ihr bleibt dem Spatz ins Aug zu schauen. Dem ist das Ganze nicht geheuer, fühlt grad sich wie im Höllenfeuer. Entgeistert schau‘n sich beide an. Nicht einen Zoll an Raum gewann der Vogel durch sein arg Bemühen. Dem Kater hilft kein Augenglühen. Auch er kommt keine Tatze weiter. Nun fragt man sich, wer ist gescheiter. Nach: „ Es sitzt ein Vogel auf dem Leim“, Wilh. Busch, Gedichte. Kritik des Herzens [2020]
  22. Werd‘ ich jemals jemand‘ sehen, der mich ohne Augen sieht? Der mein Herz wird so verstehen, dass die Sonne dort einzieht? Werd‘ ich jemals jemand‘ sprechen, der ganz ohne Worte spricht? Der sich annimmt meiner Schwächen, dass die Angst im Nu zerbricht? Werd‘ ich jemals jemand‘ finden, der auch suchte, doch nie fand? Der wie ich sich will verbinden, dass entsteht ein Treueband? Werd‘ ich jemals jemand‘ lieben, der mich ernst und ehrlich liebt? Der im Herzen hat geschrieben, dass er sich mir voll hingibt? © Diana Tauhwetter 2021
  23. Uschi Rischanek

    ​ mutabilis  ? ​

    Im Kunterbunt so durcheinand gewirbelt, die Blätterpracht, ein allerletztesmal zum Tanz. Natur macht sich zum Schlaf bereit und nebelweich hüllt sie sich ein. Ein kleines Stück an Zeit nurmehr, bevor das Winterweiß sanft zugedeckt und endlich, endlich Ruhe eingekehrt. Wenn Kunterbunt sich sanft dann niederlegt. © Uschi R. text/bild mutabilis.mp4
  24. Meine kleine Marionette, tanz für mich, jetzt dreh dich, ziehe dich aus. Freier Wille ist eine Illusion, Gott ist tot und so ists dein Vater. Projizier auf mich wen du willst. Du sagst, meine Finger seien magisch, Das brauchtest du mir nicht sagen. Ich weiß, deine Kindheit war tragisch, Das hättest du mir nicht sagen sollen. Deine Wunden näh ich zu, wenn du brav bist. und reiß sie auf, wenn du dich falsch verhältst. Deine Schwächen werden meine Stärken. Dein Herz bricht zu leicht - meins nicht. Gib mir deine bedingungslose Liebe, denn sonst fühle ich nichts außer dieser drögen Leere. Vielleicht brauch ich dich mehr, als ich sagen will, weil das würde doch den Spaß für mich ruinieren. Hab Mitleid dafür was aus dir werden wird, Einer meiner Sklaven, so traurig, aber gleichzeitig so entzückend, wenn du mir deine Liebe gibst.
  25. Darkjuls

    Das eigene Grab

    Auch wenn ich nicht der Letzte bin, der geht, bin ich doch einer der Ersten vom Rest der Menschheit, wenn es so weiter geht. Bild by Pixabay
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