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  1. Flut Soll dieses Gefühl mein Gedächtnis bestimmen Zum ersten Mal Schwung Ein ängstlicher Sprung Ein Aufprall der brennt Ein kalter Moment Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu laufen Nur wacklige Tritte Unzählige Schritte Bis die Fersen bluten Identische Routen Kein Weg kann auf Straßen mir Freiheit erkaufen Metaphorische Felsen am Ufer erklimmen Mal wieder am schreiben Vom ewigen Treiben Tiefen ziehen mich hinab Und ich atme nur knapp Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu träumen Mein Über-Ich schielt Hinab, stürzt ab und stiehlt Geschickt, während ich schlief Meinen Konjunktiv Wie viel Zeit soll ich noch ohne Würde versäumen Ein Streichholz kann feucht selbst im Dunkeln nicht glimmen Und ich sehe kein Licht Nur dein blasses Gesicht Das nass im Schleier erscheint Vielleicht getaucht, Vielleicht geweint Vielleicht musst du aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu ertrinken Um Antwort zu finden Aufhören zu schwinden Aufhören zu sinken Naiv der Sonne zu winken Vom Grund nur erkennbar als mickriges Blinken Vielleicht soll mir das Feuer die Flügel trimmen Vielleicht muss ich brennen Vielleicht nur erkennen Dass ich erst steigen muss Um zu fallen wie Ikarus Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu raten Vom Himmel gepflückt Und von Wellen zerdrückt Doch die Flügel noch dran Und die Flamme noch an Reif ist die Zeit für höhere Taten Die Zeit ist gekommen die Angst zu besiegen Denn die Kür wird zur Pflicht Wie die Motte zum Licht Gelangt, wenn der Start gelingt Und gierig erneut ihre Flügel schwingt Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Und Fliegen
  2. Graues Haar, trägt die Jungfrau der Allzeit Sie schwankt zum Wasser des grauen Grundes So verfault die Zeit, für immer Graues Jahr Wasser füllt die Allzeit seit jeher und ihre rauen Wunden. Die Stadt schläft, die schläft! Schreit der kleine Junge, voller Euphorie, im Areal der Grauen Die Menschheit schenkt dem komfortableren ihr Vertrauen Die Stadt schläft, oh ja, das wird sie noch schwer verdauen.
  3. Joshua Coan

    Der Geschmack von Bier

    Vom Paradiese mir Bleibt nur der Geschmack von Bier Ihr Salz vermisse ich so sehr Auf meinen Lippen Der Fisch will zurück ins Meer Einfach nur ficken Doch niemals nüchtern könnt ich es ertragen Nur betrunken kann ich es wagen Und am Morgen mit dem Dunkeln Ist das Paradies samt Erinnerung Mit der Nacht verschwunden Hässlich zeigt mir das Licht Im Spiegel mein geficktes Ich
  4. Die Gedanken sind stumm, durch die Nacht singt die Geige ein wunderbar trauriges Lied. Bin zu leben zu dumm und zu sterben zu feige, erdulde, was um mich geschieht. (Aus dem Fundus)
  5. Gaukelwort

    Die Kitschnöle

    Die Kitschnöle Im Yin- im Yang- im Yammertal stehst du vom Liebesglück besudelt am rotzverschmierter Marterpfahl im Schatten deiner Leiden sprudelt der Quell von Eifersucht und Neid. (Dein Herzschmerz sei hier zu erwähnen.) Du starrst im blassen Büßerkleid beleidigt auf ein Meer aus Tränen und wärst schon längst hinein geeilt in seine todessanften Fluten... Zum Glück bist du ja angeseilt, am bösen Marterpfahl, dem Guten. Wie immer trage ich die Schuld; gehöre längst vom Blitz erschlagen! Ich geh! Hier endet die Geduld! Kein Mensch kann deinen Kitsch ertragen.
  6. Nacht der Regen prasselt du schläfst schön dein Atem gleichmäßig tiefe Züge kurz vor zwei und du riechst so gut nach Bodylotion hast heute gebadet es blitzt kurz zuckst du ganz ruhig ruhig mein Schatz ich bin ja bei dir meine Göttin die Nacht gehört uns streichel über deine Schenkel unglaublich es donnert ich komme morgen wieder bye bye Darling von Managarm abgesegnet
  7. Joshua Coan

    Stinkfrucht

    Mit einer Stinkfrucht im Bus Macht man sich nur Feinde Rümpfende Nasen, verzogene Gesichter Zornige Blicke geworfen wie Steine Als wollten sie mich packen Und mich samt der Frucht zerhacken Der Tag hat mich schon genug gestresst Ich will nach Hause und sie genießen Die Fahrt dahin gibt mir den Rest Sie fangen an mich zu beschimpfen Und am Telefon zum Hohn Meckert die Alte auf ihrem Thron So hüpfe ich raus wie besessen Und hab die Frucht im Bus vergessen Pech für all die netten Leute Die nur gucken aber nichts sagen Müssen sie halt den Duft ertragen
  8. gummibaum

    Meine Verwandten

    Friedhofskosten uns zu sparen, lernte ich in frühen Jahren schon an kleinen, toten Tieren lebensechtes Präparieren. Später ließ man mir die Hunde und verbreitete die Kunde, dass ein Gang durch meine Hände Totgeglaubtem Leben spende. Opa, Oma, Onkel, Tante, andre sterbende Verwandte konnte ich deshalb gewinnen, neu geschaffen zu beginnen. Und so zieren sie Museen für das Bildungswohlergehen. Echter als zu alten Zeiten hört sie der Besucher streiten… (aus dem Fundus)
  9. Ralf T.

    Mehr

    Mehr Brauchst du viel dann nimm dir mehr, mehr gibt Masse, das macht was her, und hast du sie brauchst du nicht mehr, denn so nebenher wäre dann noch mehr nicht mehr nötig, weil es dann zu viel wär‘ was vielleicht nicht mehr… …zu vertreten wär. R. Trefflich am 14. Juni 2021
  10. Heartlessly he read the pages, Waiting for the cold ashes to be reignited. Heartlessly he skipped through the pages, Waiting for the burned candles to be replaced. Heartlessly he walked by the book, Waiting for the air to be defogged again. Heartlessly he swayed across the room, Waiting for his senses to return. Heartlessly he was waiting.
  11. Unendlich groß die Traurigkeit, unsagbar fast mein Schmerz, was ist das bloß, was war passiert, gebrochen schien mein Herz. Ich ließ es zu, ließ es geschehen, hab mich geöffnet weit, nun ist's passiert, wie weh das tut, nichts ändert da die Zeit. So wie es uns ergangen schien, ein Gleichklang unser Herzen, Gefühle nun gefangen sind, verirrt, gequält, voll Schmerzen. Und selbst, wenn ich als Spottfigur, für alle Welt erscheine, „Ihnen“ ausgeliefert bin, siehts niemand wenn ich weine.... Und wenn es noch einmal passiert, ich würd’ es neu riskieren, ich ließ „ein“ Herz ganz nah zu mir, was kann da schon passieren? Nun bin ich still, klar der Verstand, versteh auch nun, was uns verband... Und keine Macht auf dieser Welt, kann mir Gedanken nehmen, für ein Gefühl, das uns befällt, (WENN LEIDENSCHAFT UNS LEIDEN SCHAFFT) braucht niemand sich zu schämen! © Uschi R.
  12. Buchstabenenergie

    Worte

    Ausgrenzung ist manchmal die Angst vor der Wahrheit ohne Tabu keine Ausgrenzung. Um der Absurdität auf den Grund gehen zu können, darf es kein Denkverbot geben. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Bewusstheit stetig wächst. Mein Zustand ist Irrelevant, denn er ist wandelbar wie die Lüge. Zuhören und verstehen können ist eine Kunst, sei ein Künstler. Freiheit ist der wiedereroberte Raum für die Wahlmöglichkeit. Weisheiten werden erst in der Tat ihre volle kraft entfalten. Die Oberfläche ist nur der Tellerrand einer Dimension. In der Zeit liegt die Möglichkeit sich zu entwickeln. Durch welche Hintertür darf ich eintreten. Zwischen der Zeile beginnt das Denken. Tausche Lebenszeit gegen Lebenszeit. Danke für deine.
  13. Darkjuls

    Der Clown

    Die Eine trägt gern weite Shirts ihre Reize zu verstecken der Andere zieht Kleider an sich darin zu entdecken wenn eine dann auf Scheiben zielt meckern die Leute wieder erst recht, wenn er mit Puppen spielt das ziemt sich nicht - mein Lieber der Clown, er ist bunt kostümiert und lächelt unter Tränen hofft, dass ein Jener glücklich wird und lernt sich anzunehmen
  14. Bekümmert stützt sich das kleine Kind Auf dem skulturen-Absatz des Uhrenturms Der Regen fällt, wie die Seelen des Teufels Ein Schauspiel, ein Theater, die Stadt, Sie ist nur wenig erleuchtet. Ein paar, ja, eine Handvoll, haben die Gabe Doch wie ein Paar, Hand in Hand voll Freude Sich einst den Seelenschwur gaben, so ist dies zu vergleichen Als würde man ein Wunder erfahren. Der kleine Junge sieht, der kleine Junge spührt Menschen sind dazu bestimmt Theater zu führen Zum ersten mal sieht er die Grauen Jahre als etwas gutes Denn wo viel Dunkelheit herrscht, um so mächtiger Erstrahlt die Rarität des Lichtes und durchdringt mit mächtigen Mutes. Er sieht die Handvoll Glühwürmchen zwischen den vielen Dunkelen Sphären Die Glühwürmchen werden von Zeit zu Zeit größer Während die dunklen stagnieren. Nun sieht er die gigantischen Lichtsphären, wo eine 100 dunkle überragt Die gigantischen Lichtsphären, die einst die Glühwürmchen waren.
  15. sie sitzen in räumen oder auf straßenplätzen trinken cappuccinos denken in reimen oder halben sätzen im geiste von goethe und heine unerkannt residieren sie an tischen knabbern cantuccini tippen auf tabletts oder notebooks fühlen sich beflügelt von kafka und hölderlin oft verbringen sie da den ganzen tag warten dass die muse sie küsst sind aber auch angetan wenn eine christiane oder susette sie grüßt
  16. Kann man in Gedanken ertrinken? Kann man bis zum Hals drin versinken? Wenn ich in meinen Gedanken ertrinke, bis zum Hals darin versinke, dann wird es höchste Eisenbahn- ich brauche einen guten Plan. Das Chaos herrscht mein Kopf ist genervt Mein Herz scheint noch machtlos, einfach lichtlos. Auf der Suche nach dem Licht, find ich diesen Schalter nicht. Weiß nicht wo mir der Kopf noch steht, alles scheinbar den Bach runtergeht. Ich möcht es verhindern, möcht die Schmerzen lindern, mein Herz muss wieder atmen, muss sich entflammen. Denn ist das Leben noch so schwer, läuft alles kreuz und auch quer, Muss ich den Stier bei den Hörnern packen, sitzt mir das Schicksal auch noch so im Nacken. Im Tunnelsystem kenn ich mich nicht aus, ich schau nach oben -da geht’s sicher raus. Regen und Bogen fügen sich zusammen, ich muss nur zu sehn – Farben sammeln. Noch regiert neben schwarz auch weiß, das reicht nicht aus – um keinen Preis. Gelb, blau, grün und rot - bevor die Dunkelheit mir droht. Das sind die Farben die Licht bedeuten, bevor meine Gedanken sie zerstreuten. Lichtblicke finden und sie richtig sehen, bevor die Stürme sie wieder verwehen. Standhalten ist dann die Devise, dafür brauch ich keine Akquise. Ich muss nur fest an mich glauben, muss vertrauen - auch meinen Augen. Nicht immer wird es richtig sein, doch nichts geschieht nur so zum Schein. Das Schicksal bestimmt wo und wann - zieht mich dann in seinen Bann. Dann muss ich los und Farben suchen, da hilft kein Flehen und kein Fluchen. Auf der Suche nach den Momenten, die mir manche Farbe schenken. Oft sind es die unscheinbaren Dinge, im wahrsten Sinne: Findlinge. Denn Findlinge sind eigentlich groß, und manch Unscheinbares wird plötzlich Trost. So reiht sich Moment an Moment, es ist mein Herz, dass die Farben erkennt. Der gebogene Regen wird langsam eins - er füllt sich mit Farbe – wird wieder meins. Denn trotz der Widrigkeiten im Leben, ist es ein Geben und auch Nehmen. Wenn auch nicht jeder das Tun und Handeln versteht, ist es trotzdem niemals zu spät. Aus den kleinsten Momenten einen Regenbogen machen, um endlich in den schönsten Farben zu erwachen. So sind die Gedanken, die uns schwanken ließen, die wie unsichtbare Tränen das Herz runter liefen. Getrocknet auf der Suche nach Farbe, auch wenn am Ende bleibt manche Narbe. Alles im Leben ergibt einen Sinn, manchmal weiß ich nicht wohin. Doch Farbe im Leben bedeutet Licht, dann ist es das Herz, dass einfach spricht. Den Regenbogen mal rauf und mal runter, nicht immer wird das Leben bunter. Doch mutig voran, was immer auch passiert, solange nicht nur schwarz und weiß regiert.
  17. Miserabelle

    An die Weihe

    An die Weihe An wortmüden Tagen zöge ich gerne so wie du nur Weihe im Weichflug über das Feld flöge mit einem Federruder sonnenenthoben im Aufwind.
  18. Heute nun war bügeln dran, schon stand neben mir mein Mann, fragt, was mit den Hemden wär, schließlich sei sein Schrank so leer. Meiner indes quillt schon über und ich sagte:,,He, mein Lieber, such dir eine neue Alte, eine, die dir jede Falte glättet aus den Anziehsachen, oder lerns dir selbst zu machen! Wo wir schon beim Thema sind, kümmer dich mal um das Kind! Es gehört nicht mir alleine, nur, weil ich dereinst die Beine, dir zum Liebesakte spreizte, als dein Charme noch göttlich reizte." Kurz darauf, so gegen viere, knallte heftigst eine Türe wenigstens mal richtig zu und ich hatte endlich Ruh.
  19. Alexander

    Der Treppenbauer

    Der Treppenbauer 'ne Treppe hab' ich dir gebaut um auf meinen Turm zu steigen. Sie ist nicht steil und auch nicht hoch, durfte sie dir nicht mal zeigen. Hättest ja nur einmal auf sie steigen müssen, dich bemühen, um zu sehen wie so auf ihm die schönsten aller Rosen blühen. Nur ein paar Stufen Überwindung um mit mir dann froh zu werden. Ein Blick zur Welt vom Rosendach ist Sehnsucht für den Rest auf Erden. Bitten werd ich dich nicht mehr. Kann sie auch allein beschauen, bleibt dein Rosenplatz auch leer. Treppen werd ich weiter bauen.
  20. Carolus

    Liebeserklärung

    Liebeserklärung Meine Zärtlichkeit klopft an das Tor deiner Seele. Wenn es sich öffnet, steht reinem Glück nichts mehr im Wege.
  21. Balthasar und seine Märtyrer Erster Akt: Von einem Helden der aufzog den Drachen zu töten Angenehm und mehr von jenem. Tschüss gesagt, clever und smart. Platz besetzt, denn wer auch wagt. Karriere schon, erzähl mir nichts. Viel errungen, Traum von neulich. Hart verdient, kann ich für alles. Recht besonnen, Mensch ist Mensch. Tief verbeugt, so sehe mich. Zweiter Akt: Es sah ein Mann ein Dornröschen steh’n Endlos schön, gewollt auf Dauer. Gerade jetzt, genau vor mir. Nacht verschlafen, frei von morgen. Herz entflammt, weit fern von Neid. Loyal diskret, auch lustvoll flüsternd. Wild befreit, gebändigt Tier. Leib verführt, zieht mich es zu dir. Zugestehen, ich steh' dafür. Dritter Akt: Freude wunderschöner Götterfunke Ja, er will, allein mit dir. beschaulich nett, ich werde jünger. Mann bestimmt, bei Fleisch und Blute. Land erklimmen, weil ich kann. Ja, ich will, das Fest bereitend. Später Tanz, im Schein des Mondes. Wollust darf, Umtrunk von Welt. Himmlisch sei, wer ewig lebt. Vierter Akt: Ode an das Dämmern am Kreuze Einmal schlafen, ich bin ich. Geteiltes Glück, ich liebe doch. Gediegen prächtig, jauchst mein Chor. Wie gekonnt, durch Hab und Ruhm. Tod belustigt, laut im Stillen. Gott beauftragt, tu's für mich. Über heute, ganz gewiss doch. Darum du, bloß weil ich. proud //.PRIDE burnNAT (2016)
  22. janosch

    Dem Himmel sei Dank!

    Der Donner schreit dem Blitz hinterher Weil dieser hört ihn sonst nicht mehr Dem Blitz fällt das Zuhören schwer Der Blick des Donners fehlt ihm sehr Die beiden verpassen sich immer aufs Neue Doch schwören sich beide heimlich die Treue Wo der eine hingeht Da folgt der andere Bis der Himmel sie anfleht: "Jetzt lasst es doch bleiben euer ständiges Treiben Blitz hör doch zu Dann gibt der Donner bald Ruh' Donner sieh hin So findet der Blitz endlich Sinn" Der Himmel wird Rot Erteilt Streitverbot Lieben ist leicht wenn heiße Luft endlich weicht.
  23. Joshua Coan

    Sushi zum Frühstück

    Heute Morgen Um sieben am Tisch Schlürfte ich Austern Meeresfrisch Plötzlich dann Ein lautes knacken Die Zähne schreien In den Backen Die Plombe lose Ein großer Riss Als ich auf Die Perle biss
  24. Gestern hab ich zwar gedacht, was alles ich hab falschgemacht; gab mich nicht der Verzweiflung hin, sah noch im Weiter einen Sinn. Doch Sachen hab ich zu gestehen, die waren nicht besonders schön; doch ich hab dabei noch gelacht, wünscht heute, ich hätt´s nicht gemacht. War nie mein Ding, nur still zu halten, wollt stets verändern und gestalten, hab kurzen Ruhm, zu gern genossen, bin übers Ziel hinaus geschossen. Hab oftmals Unsinn, ohne zu fragen, wie selbstverständlich, mitgetragen; der größte Nonsens, war mein Ding, wenn ich dafür erst Feuer fing. Habe täglich dabei unverdrossen, so manchen fetten Bock geschossen; ließ keines, der Fettnäpfchen aus, fegte durchs Land, im Sturmgebraus. Wollte ganz einfach alles geben, nur auf der Überholspur noch leben; im Ernst hab ich da noch gedacht, dass mir das wirklich Freunde macht. Als ich die Zeichen, dann gesehen, war´s endlich mal, um mich geschehen; den nun beim Tageslicht besehen, weiß ich, so kann‘s nicht weitergehen. Werde mich wohl in Demut üben, bewusst kein Wässerchen mehr trüben; will nur noch brav sein, lieb und rein, ein angenehmer Zeitgenosse sein.
  25. Natur (2005/2021 etwas verändert) Ich liebe dich Natur, denn ich bin ein Teil von dir. Ich genieße deine Reinheit, Unvoreingenommenheit, so einfach und doch so brillant. Diese gedankenvolle Stille und doch eine Vielfalt an Lebenslärm. Offenes Buch und Mysterium, alles das bist du Natur. Regen fällt auf mein Gesicht. Ja, ich weiß kleiner Regentropfen, du bist das Geheimnis unseres Daseins. Unser Lebenswasser. Die Kraft Millionen deiner Geschwister schenkt uns dieses Leben. Und du Sonne? Wärmendes Herz, ohne dein Lachen würden wir erfrieren. Leblos sein, wie die Gefühle einiger Menschen. Und du Wiese? Ein Blumenteppich für uns Menschen und Dschungel für dich, kleine Ameise. Mein Wald, Labsal für meine Seele, entspannen, durchatmen, frei sein, in dir versinken, vergessen und Kraft tanken für Neues. Und ihr meine Sterne. So fern, unerreichbar, Füllstoff für Träume. Meine Fantasie wird beflügelt, gern würde ich euch aus der Nähe betrachten. Und eine Frage wächst in mir. Was kommt danach? Was ist Anfang was ist Ende? Alles ist ein Kommen und Gehen. Wie der Kreislauf eines Jahres. Nur du, Zeit, du fließt in eine Richtung, unbeirrbar, nimmst uns mit, und zeigst unsere Grenzen auf. Unsere Ohnmacht, unsere Vergänglichkeit. Und wir Menschen, Begreifen wir das Meisterstück“ Natur?“ Unsere Überheblichkeit, Unfehlbarkeit und Ignoranz, wird sie größer sein, wie die Liebe zu dir, Natur. Wir, die Krone der Schöpfung. Wird uns eines Tages diese Krone erdrücken? ... .. .
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