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  1. Ich sehe uns auf hochgespannten Seilen allzu ausgelassen schwindlig tanzen, frage mich, ob wir uns eine Welt oder diese Welt in Stücke teilen, sorgsam umgeträumt zu einem Ganzen, mühevoll verklärt, den Blick verstellt. (Aus dem Fundus)
  2. Gute Nacht, meine Nacht kommst du bald zu mir? ich habe mich hingelegt- mich nur still gefragt kommst du bald zu mir? Ich bin nicht wie du ich bin eine Sonnenblume doch jetzt, da ich schweige- mein Herz so schwer wiegt kommst du bald zu mir? Was tust du, wenn ich so offen in deine Dunkelheit blicke? Ich will mich in dir verlieren! Du legst deine Decke über meine Blüten- endlich im Wind scheint die Sonne
  3. Pfusch bei der Kreuzigung Aufs Kreuz gelegt und festgehalten, ein Laie kam, kein Zimmermann, ein „Aua, Aua..“ unentwegt mochte dann die Ruhe spalten, als jener mit dem Hämmern begann. Er sah in weit aufgerissene Augen und in ein schmerzverzehrtes Gesicht: Dann: „Guck wo du hinkloppst,… …Mensch, sowas macht man nicht!“ Er sah und mochte seinen Augen nicht trauen,… …er hatte alles falsch angesetzt, und den Delinquenten der Kreuzigung, nun bei der selbigen auch noch peinlich verletzt, denn sein Hämmern war sehr miserabel,… …er zerklopfte ihm den Fingernagel. Und die Moral von der Geschicht‘: Ganz egal, wo du auch immer bist, man sollte schon beizeiten zusehen, das immer ein Fachmann ist zugegen, bei Tadel, Folter, Hinrichtung… …oder auch nur bei einer Kreuzigung, denn schleicht sich dabei ein Laie ein, ist es nicht echt und könnte schmerzlich sein! R. Trefflich am 18. Juli 2021
  4. gummibaum

    Nacktes Paar

    Ich sah im Wald ein nacktes Paar, das arglos bei der Liebe war und noch dazu am hellen Tag verknäult auf meinem Wege lag. Sie trugen Augen wie am Stiel bei ihrem feuchten Liebesspiel, und schienen beide eher Mann, soweit ich das bezeugen kann. „Ertappt“, rief ich, „ auf frischer Tat!“ und zog den Fotoapparat. Sie fuhren fort, sich zart zu necken, und ich sah mehr als nur zwei Schnecken...
  5. Bin mit mir selber, gern im Reinen, nimm einen Schluck, einen winzig kleinen; bin noch dabei, ihn zu verdauen, schon wieder sinkt mein Selbstvertrauen. Ein zweiter Schluck, es ist ganz klar, dass dies heut nicht der letzte war; bringt mich ein kleines Stückchen weiter, der Tag bricht an, ist nun schon heiter. Darauf einen Kurzen vor die Brust, der Tag ist nun ganz selbstbewusst; verwöhnt mich mit der Sonne Schein, da muss es schon ein Großer sein. Das Glas bei mir am Rechner steht, will sehen, ob noch einer geht; schreib ein paar Zeilen und sodann, fange wieder ich, von vorne an. Doch vorher, habe ich mit Bedacht, das Glas, noch dreimal vollgemacht; der Tag flirrt nun im Sonnenlicht, ist nunmehr heiß, er kühlet nicht. Das Wasserglas macht dieses gut, wenn man es richtig füllen tut; man muss nur daran denken, sich immer nach zu schenken. Der Tag ist um, ich bin es auch, hab so ein flaues Gefühl im Bauch; schenk mir ganz schnell noch einen ein, dies möge nun mein Schlaftrunk sein. Auch für die Nacht und dass macht Sinn, stell ich ein großes Gläschen hin; denn sollte mir der Schlaf ausbleiben, kann ich mir so, die Zeit vertreiben.
  6. Carlos

    Bingo

    Über ihre Schulter beobachte ich die Bingospielende im Rollstuhl sitzende alte Dame Eine rote Karte hält sie in der rechten Hand zögernd deckt sie damit die aufgerufene Zahl Manchmal überhört sie sie und ich mache sie darauf aufmerksam Langsam lustlos gleichgültig deckt sie dann die Zahl Falls sie gewinnt muss sie ein Gedicht aufsagen
  7. Carolus

    Dazwischen

    Dazwischen Zwischen Wasser und Wolken schwankend wie ein Schilfrohr im Wind, prüfe ich mit jedem Schritt, inwieweit der sumpfige Grund mich noch trägt. Brüchig und fremd scheint vieles, was einstmals Halt und Zuversicht: Freundschaft, Vertrauen, Zartgefühl im Umgang miteinander. Von Daten und bitteren Gedanken bedrängt, beäuge ich misstrauisch Kommendes, versuche abzuschätzen, wieviel Freiheit und Gestaltung bleiben. Doch ein einzigartiger Sommertag mit Wiedersehen unter Freunden, mit Lachen, Lieben, dem Blau über mir lässt mich Unheiles vergessen. Entschlossen mache ich mich auf den Weg, solches Lebenselexier bis zur Neige auszukosten, bis die Seele wieder im Gleichgewicht.
  8. Schweigend fährt er durch das Sternenmeer Ein Äon oder eine eine Ewigkeit ? Er weiß es nicht Es ist egal, er sehnt sich nur nach seines Herrn Licht Sein Herz aus Stein bleibt schwer und leer Das Sehnen lebt in seinen Felsenadern In seinen Stirnschluchten aus Eisen und Eis Wird’s endlich soweit sein: er wird nicht hadern Alle verbrennen bis in das Knochenweiss Doch noch rast er auf seiner unbeirrten Bahn und durch das Meer von Sternen und Planeten Und während sie für gute Ernten beten stürzt er wie ein böser Traum heran Er hat in seinen Spalten Eis von den Pleiaden fremdartige Erze, Metalle aus dem weiten All Und wie sein Herr sehnt er sich nach dem tiefen Fall und die ihn schauen werden sterben zu Milliarden Auf Erden ahnt niemand sein Kommen Nur Sternengucker schauen einen hellen Stern Der heut ganz nah ist, gestern fern und sind beunruhigt und beklommen Er dreht sich noch ein letztes Mal in seiner Bahn Es ist der sechste Tag des sechsten Monats in dem sechsten Jahr und was geweissagt war wird wahr: Zur sechsten Stunde wird er niederfahren Sie hören ihn zuerst als dieses große Rauschen Ein Rauschen aus dem ein Gebrüll erwacht Dann wird der Himmel dunkel und er lacht Und sie stehen da in grauenhaftem Lauschen Er zerreißt die Wolken und ist nun freier Fall Er scheint so fürchterlich ganz hell gehüllt in seines Herrn Licht Und als er sündigend die Luft zerbricht Ist Lucifers Lachen überall Wie schrecklich entrollt er da sein Banner und mit ungezähmter Wucht schlägt der Komet nun ein Der Hohepriester schreit: Lucifers Hammer und ausgelöscht in einem Streich ist alles Sein Lucifers Hammer hat die Erde umgegraben Der Herr der Welt hat sich die Welt bestellt und alles was ihm nicht gefällt hat er begraben
  9. am horizont legt sich das rot des abends auf das meer breitet sich verfließend aus und versinkt in der tiefe wir versuchen mit strandfeuern der nacht zu trotzen ein handtuch gegen die aufkommende dünenfrische um die schultern gelegt lauschen wir dem anrollen der wellen frösteln mit der brausesprache der gischt die sandnarben des tages geheilt liegt der strand da die zeit erhebt sich wie ein kormoran mit reichem fang aus dem meer seidiges licht wiegt uns in den schlaf
  10. Ich bin verloren. Sollte nicht gefunden werden, Hab betrogen und gelogen, such gar nicht erst nach mir. Wieso sagst du, dass du mir vergibst? Und Wieso sagst du, dass du mich lieben kannst? Weil du es tust? Nein! Niemand kann mich lieben! Und Niemand kann mir vergeben! Solange ich es selber nicht kann. Ich bin ein Monster. Bitte schlag mich nieder. Bitte lächle wieder. Bitte leb wieder. Lass mich fallen. Hör auf nach mir zu suchen. Ich bin verloren. Ein gesunkenes Schiff. Trag keinen Schatz in mir, Also schau auch nicht nach.
  11. Der Abend wirft sein schwarzes Tuch über Bäume - deren Grün noch nach sattem Leben sucht doch es ist dahin Die Dunkelheit auf deinem Blick wo gestern noch ein Licht wachst nicht auf - kommst nicht zurück doch glauben kann ich´s nicht Mit Tränen schwer ruht meine Hand auf deinem starren Leib fassungslos irrt der Verstand und meine Stimme schweigt Du bist ein wahrer Freund gewesen ein Begleiter durch die Zeit das letzte Geleit will ich dir geben und Verzweiflung macht sich breit Der Abschied sticht mir tief ins Herz ich will nicht von dir gehen Erinnerung überrollt vom Schmerz nun ohne dich zu leben Der Abend wirft sein schwarzes Tuch über Träume, die da blühn ich habe Lebens Spur gesucht doch du gingst dahin
  12. Ich bin ergraut, die Nacht ist jung das Eis, es taut, Erinnerung unter der Haut, das blut´ge Leben der Schrei gellt laut, ein Seelenbeben der letzte Kuss, für immer dein der Tränen Fluss, ich lass mich ein das, was wir hatten, kehrt nie mehr sonn mich im Schatten, sehnsuchtsschwer ein Sternenfunken - Hoffnungsschimmer bist Teil von mir, im Grund schon immer
  13. Ich folge der Blutspur den Abgrund hinab Wo sich verdirbt der Nebel und sauer schmeckt die Luft Gärende Tümpel, aufgebläht vom Leichenduft Tanzen Fliegenschwärme über Gedärme Wie zuckende Wolken, Orgien am roten Himmel Ich folge der Blutspur um die Ecke Wo Fleischfetzenreste und Faserspinnennetze Zieren den Gerippe-Baum wie Girlanden Vereint und grob vom Fleisch befreit Viel ist nicht mehr übrig, alles aber brüchig Ich folge der Blutspur in das Bodenloch Wo glasige Augenfrüchte wie faule Äpfel verteilt am Grund Meditieren rote Geister in klumpigen Pfützen ihrer Erleuchtung Köpfe wie fressende Wölfe, tanzen trunken um die Einäscherung herum Lecken Schmerzen aus den Wunden Ich folge der Blutspur in meinen Verstand Wo alles darin zum Opfer wird Bestie meiner Inspiration, Beute für die Kunst Nie endender Hunger, ein verfressenes Kind hält mein Gehirn Alles huldigt dem jungen Gott Auf dem Altar, liegt meine ganze Seele gar Und genießt das Treiben, wühlen in den eigenen Eingeweiden ❣️ ----------
  14. Federtanz

    Ein Gute Nacht Kuss

    Eine ersehnte Frühlingsnacht. Ich öffne meine dunklen, langen Haare, so dass der Wind über diese durchfährt. Der Wind streift in einer klaren Genauigkeit über meinen Nacken, runter zum Rücken. Eine zarte Gänsehaut erblüht bis zu den Zehen. Meine nackten Füsse berühren die ersten scharfen Kanten und Schnitte einer Wurzel. Ich lasse mein Fuss vorsichtig darüber streifen und fühle noch die laufende Energie. Die Nacht birgt mich. Wie ein Kleid umhüllt es mein äusseres und inneres. Es beschützt mich vor der Realität und lässt mich in diesem Traum. Ich werde eins mit der dichten Dunkelheit. Im samtenen Mondlicht schimmert nur noch wenig. Die ersten Sterne strahlen in meiner Iris und öffnen in mir das Tor zu einer nie erzählten Geschichte. Hier gibt es bloss die Ewigkeit, echoen einige Wesen. Ich bin angekommen. Eine blubbernde Quelle erstreckt sich durch die dunkle Waldlandschaft und zieht den Mond lang und meinen Schatten kurz. Ich brauche nirgends hin, dass hier ist das Ankommen. Angekommen. Erwartet. Ich lege mich bald auch schon auf den kühlen Boden und fühle die Erde unter mir. Es gibt keine Einsamkeit, flüstern die Sterne. Sie kichern leise. Meine Zehen berühren die Oberfläche der fliessenden Quelle und schärfen meine Gedanken. Gedanken, die sich wie leichte Blumen anfühlen. "Blumen gibt es hier auch", haucht eine kleine. Daraufhin legt sie ihren geschlossenen Kopf auf meinen Arm und atmet leise und langsam aus. Mit einem langen Seufzer gesellen sich weitere Köpfe dazu. Einen grossen Blütenkopf halte ich schon bald in meiner rechten offenen Hand. Die Quelle fliesst tröpfelnd durch den Nebel-auf meine Nachthelle Haut und die Erde bettet mich in seinem festen und tröstenden Grund ein. Wie deine warme Hand fühlt sich dieser Gedanke an-deine wohlwollenden Gedanken erzählen mir die Blumenköpfe – die sich über mich ausgebreitet und ausgeweitet haben…So, als wollten sie mich halten, bevor ein tiefer Traum mich packt und mich nicht mehr gehen lässt. "Hallo Nachtmeister, ich bin jetzt da". "Hallo, Erdenkind".
  15. Die Stadt die Stadt lockt mit bunten Lichtern liebäugelt, schnappt umgarnt, verdaut ihre alternden Gesichter die Stadt pulsiert rhythmisch im Takt von Geschäftigkeiten lässt mitfließen wer sich in sie wagt die Stadt verwandelt sich und mich baut auf, lässt fallen müde staunend ändert ständig ihre Sicht die Stadt atmet mich ein und aus saugt benebelt räuspernd hustet sie mich nach Haus.
  16. Sternenherz

    Falkenflug

    Falkenflug Falkenflug schnabelkühn gelenkt sich auf die weiten Steppen senkt, wo Mongolen am offenen Feuer sitzen am Kessel von Nahrung schwer. Ruhig ist die Welt, wie ein Flüstern: Gefrorener Boden mit Flechten bedeckt. Dampfwolken steigen aus Nüstern der scharrenden Pferdchen , hinter Decken versteckt. Worte entspringen dem Leben; dem was es für notwendig heisst. Menschen sie nehmen, sie geben. Schicksal hat sie aneinander geschweisst. Moosbeeren, Kräuter und Flechten: Mutter Erde hat ein Festmahl bereitet. In rauhen kristallklaren Nächten ist unterm Sternzelt ein Tischtuch gebreitet
  17. ... möcht für dich lyren mit Worten tief dein Herz berühren - Nur einmal noch wenn lauer Wind aus meinen Gärten zu mir dringt und Rosenduft ganz zart so bringt... Nur einmal noch das frische Grün erneut zu sehen, Triebe sprießen und Blütenköpfchen zu genießen... Nur einmal noch vermag zu lauschen, wenn tirilierend Vogelsang - mein Herz es wäre nicht mehr bang... Nur einmal noch möcht' ich versteh'n was Liebe ließ in uns entsteh'n vor Sehnsucht wollt' grad schier vergeh'n... Nur einmal noch will ich es spüren wenn deine Hände mich berühren und deine Sinne mich entführen... Nur einmal noch Wärme erleben die liebend Herzen einand nur geben, gar niemals mehr ward mein Bestreben... Nur einmal noch - ein Einz'ges mal... © Uschi R. Nureinmalnoch-.mp4
  18. Sternenherz

    Tattoomeister

    Tattoomeister Als die Pferde gefragt wurden, was sie zu ihrer Geburt wünschen, wählten sie den Sichelmond und trugen ihn fortan verborgen unter ihrem anmutigen Fuß. Mit jedem Schritt, den sie auf Mutter Erde tun, schenken sie ihr daher ein Tattoo vom Mond
  19. Carlos

    M.

    M. pendelt zwischen ihrem kranken Mann und ihrer Mutter zwischen Heim und Altenheim Ab und zu macht sie einen Abstecher zum Friedhof wo der einzige Sohn liegt Der Mann soll ein neues Herz kriegen die Mutter will nichts mehr sehen nichts mehr hören Der Sohn schweigt Sie muss weiter leben
  20. „Traumfängerin, Traumfängerin Wie tief ist die Seele ? Tausend Träume tief und mehr Und wenn ich sterbe bevor ich erwache ? Nur ein weiterer Tropfen im Karmameer “ Damaris trägt ein Federkleid Sie hält meine Hand während sie singt Sie singt von einem Traum unendlich weit und wie mein wahrer Name klingt Und ich trinke den Zaubertrank aus ihrem Kuss und er trägt mich wohin ich geboren werden muss. Damaris, Damaris aus mir strömt das Licht Das ist nur dein Ego, das langsam aufbricht Damaris ich weiß nicht mehr wer ich bin Dein Selbst sucht seinen tieferen Sinn Damaris Damaris ich falle so tief Du erweckst dein Geheimnis das so lange schlief Damaris Damaris und was bist dann du ? Bist du der Atem, bin ich seine Ruh‘ Damaris Federtänzerin sträub dein Gefieder in mein Dunkeln Damaris Traumfängerin fang mir die Träume, die so schön funkeln (Die kleinen Juwelen der Grausamkeit So voller Lust und Leben und Leid) und Damaris tanzt in Schellen und Glocken fängt Träume ein in der Seele Nacht trägt Federn und Bänder in ihren Locken Und hesperidengleich singt die Schamanin und lacht Sie verlacht den Trug von Raum und Zeit Das Gefängnis das gar keine Schlösser hat Das Märchen von der Erlösung durch Leid Die Mär von Adams Feigenblatt Und dann verflucht sie mich mit einem Segen Und ich erwache am Anfang von ganz neuen Wegen…
  21. Am Fenster spielt er Geige Die Melodie ist Leben Wellen schwingen in den Äther hinaus Öffnen ein Portal ins All der Gedanken Ein Gegenspieler taucht auf, ein Feind mächtiger als die Zeit Ein Feind der Misstöne des Chaos streut Ein Wille aus der Ewigkeit, zur Vernichtung aller Existenz bereit Körperloser Schrei, als hätte sich das Nichts erkannt Den Äther neu zu formen, die Naturgesetze neu zu ordnen Doch der Maestro weiß: Noch ist Zeit Die Ordnung in Noten ist ein Tanzen Der Starre entfliehen Formeln die Gelingen, mit zittriger Hand wir zu Papier bringen Sein Leben gibt er solang er kann Seine Musik kämpft gegen die Phasenverschiebung an Denn weil die Geige mächtiger ist Der Todesschrei der Auslöschung zwischen den Tönen erlischt In Erinnerung an Erich Zann
  22. Taumariel Du könntest der Engel sein den wir vergessen haben Lucifers Zwilling. Die Erste von Zweien und teiltest mit ihm seine Gaben Du saßt mit dem Satan am Tisch des Herrn und Du schautest noch sein Geschirr Und Satan war noch der Morgenstern und seine Liebe noch nicht verirrt Taumariel du genossest mit ihm das erneute Werden der Welt Ob beim Blick in sein Herz es Dir schon erschien dass Lucifer einst taumelt und fällt ? Oder fiel er gar nicht und wurde verstoßen geworfen, verworfen, gestoßen vom Licht Was hat Gott so erzürnt an ihm dem Großen dass er ihn löschte aus dem Himmelsgesicht ? Was geschah als er die Entsagung entdeckte ? Und stürzte er tobend auf die Erde hinab? Oder fiel er als er zum Himmel sich reckte so still und leis wie ein Feigenblatt? Du sprachst mit ihm in Geheimnissen und sie lachten erleuchtet eure Augen aus Licht Und als sie ihm seine Flügel ausrissen bereutest du Dein Schweigen da nicht ? Deine Stimme war rein Taumariel Warum hast Du für ihn nicht gesungen? Oder stockte der Atem Dir -wie uns- als er fiel denn er war freiwillig gesprungen ?
  23. Uschi Rischanek

    Herzverbrechen

    Vermag was Sehnsucht so gebiert, uns irgendeinmal aufzuschreiben lassen? Vermag was Perlentränenstrom in uns anrichtet, in Worte nur zu fassen? Vermag was Seelenschmerz so tief hervorruft an all dem Leid - zu tilgen endlos große Schuld an Herzverbrechen, alleine nur durch Zeit? © Uschi R. Bild aus meiner Reihe 'altered reality'
  24. Muschelfragment dein Zerbrochensein, so eigen, dessen Schicksal wie so viele Privatheiten, die niemand kennt deine Linien voller Leben, das du trugst, dessen Wesen, das dich schuf als seine Stimme deine Glattheit, eingebettet, wohlwollendes Gestein zum Schutz, gewachsenes Zuhause Strand aus dem du bist wirst zu ihm bald wieder erfreutest kurz noch meinen Blick.
  25. SalSeda

    Wegerich - Trittfest

    Wegerich - Trittfest Er liebt die Wölbung unter meinem Schritt beharrlich ging er meinem Weg voraus der unwegsam und steinig vor mir lag. Er braucht des Wandrers federnd festen Tritt nur harte Erde gilt ihm als zu Haus wo sonst kein andrer heimisch werden mag. So weit der Weg mir auch erscheinen mag beginnt er doch mit einem ersten Schritt verlangt von mir: Verlasse dieses Haus! Gedanken fliegen mir vielleicht voraus dann findet keine Sicherheit mein Tritt obwohl sie völlig offensichtlich lag. Selbst wenn er platt am Boden nieder lag er trägt die Kraft die ihn errichten mag auch Eisenschuh bewehrter schwerer Tritt verhindert nichts, es kommt zum nächsten Schritt: Er treibt den Trieb ganz senkrecht steil voraus, denn neue Samenbildung steht ins Haus. Zwar habe ich noch selbst kein eignes Haus -mein Kopf zu oft auf fremden Kissen lag- doch eilt der Wunsch nach Heimat mir voraus. Und wenn ich ihn auch nicht erreichen mag, so wage ich den allerersten Schritt und hoffe sehr, ich komm nicht aus dem Tritt. Im Werden bringt ihn nichts aus seinem Tritt sehr häufig trägt ein Sammler ihn nach Haus denn seine Blätter heilen wunden Schritt. Half manchem der verletzt am Wege lag, auch wenn er grob behaart erscheinen mag, sein Können eilt ihm lange schon voraus. Ein Mensch denkt ja so gerne weit voraus oft gibt das Leben ihm auch einen Tritt von dem er sich nur schwer erholen mag. Dann zieht er sich zurück und bleibt im Haus und hofft, was hinter ihm schon alles lag verzögert nichts, es folgt ein neuer Schritt. * Ich geh mit leichtem Schritt, seh nichts voraus, was noch im Gestern lag beschwingt den Tritt. Ich bau mein lichtes Haus ganz wie ich mag.
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