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  1. Wie ist nur immer alles Schweigen um mich und in mir selbst kein Laut, die Luft steht still, der Himmel staut nur Grau, um nichts von sich zu zeigen. Stumm reift im Feld zwar manche Ähre, weil sie nichts anderes vermag, der Wald grünt fort ins Ungefähre, doch ziel- und fühllos bleibt der Tag. Ein Schmerz allein in meiner Seele hat sich noch nicht ganz ausgeblüht. Er summt in mir und sucht die Kehle - dann taucht er unter im Gemüt…
  2. Jetzt kreisen meine Moleküle bewusstlos in des Weltraums Kühle. * Besteh nur noch aus Sternenstaub, zerstiebt vom Wind wie welkes Laub. * Ich hoffe mal, ich habe Glück und Gott nimmt atmend mich zurück; wenn nicht, dann leuchte mir von fern in schwarzer Nacht ein heller Stern. * Für neue Vorschläge bin gern zu haben ich sammel mal ein bisschen: noch schöner der von Yeti : für eine Grabsteinstele: https://poeten.de/competition/entry/181-fürchtet-euch-nicht/
  3. Carry

    Nächtliche Botschaft

    Nächtliche Botschaft Es ist die Liebe welche mir dies Sehnen schenkt an hellen Tagen und des nachts verzweifeln lässt das Blaue Band es hält uns noch ganz fest wenn Mondes Schein mit Macht in unsere Träume drängt Die Zeit ist längst verflogen dahin sind alle Stunden als galts zu wagen was Wahn und Irrsinn uns erschien doch den Gedankenbändern kann man nicht entfliehn der Erdtrabant geht still und einsam seine Runden Wir folgen ihm im immer gleichen Drehen in Liebeslust und Leid wohl ewiglich gefangen und hoffen weiterhin mit zögerlichem Bangen, beugen ergeben uns in schweigendem Verstehen
  4. Carry

    Der dunkle Frühling

    Der Frühling flieht in dunkle Räume, die Wolken schluchzen Bäche aus, es tobt ein Sturm schüttelt die Bäume, und Blitze zucken rund ums Haus. Wär nicht in all dem dunkel Grauen, ein zartes Grün von kleinen Reben, das blüht und bleibt stilles Vertrauen, es möge doch noch Frieden geben 2011
  5. Geht es dir auch so, dass du dich nach Sonne, Meer, guter Musik und ein paar Drinks sehnst? Da bist du nicht alleine. Am liebsten möchte man sich davon schleichen, von dem ganzen, langsam eingesessenen Alltag. Dieser Alltag ist düster, langweilig und der Pepp fehlt irgendwie! Die Zeit vergeht wie im Flug. Die Natur hat einmal eine kurze Verschnaufpause. Aber wo ist da unsere Pause hin? Wir müssen immer noch auf diesem doofen Karussell mitreiten, als wären wir darauf festgeklebt. Am Anfang unseres Lebens drehte es sich noch langsam und man konnte die Farben der schönen Abendstimmung, und die lachenden Leute bestaunen. Man fühlte sich, als wäre man wieder ein Kind auf einem schönen Pferde-Karussell auf dem Jahrmarkt. Der Duft, der nach feinen gebrannten Mandeln und Popcorn roch. Ach wie schön diese unbeschwerte Zeit einmal war als Kind. Unsere grösste Sorge war damals, ob man endlich im Supermarkt sein Lieblingsspielzeug erhascht, ohne dass Mama oder Papa dieses bemerkten. Ich erinnere mich jeden Tag einen kurzen Augenblick gerne daran zurück. Wie in einem kurzen Film über mein, doch noch junges Leben. Geht es dir auch so, dass der Film immer dort aufhört, wo es gerade noch schön war und dann plötzlich ein Wirbelsturm die ganze schöne, kleine Welt auf den Kopf stellt? Dieser Augenblick immer festhalten zu wollen, da, wo alles noch unbeschwert war, das ist anstrengend und macht mich traurig und müde. Es macht mich traurig und gleichzeitig wütend, dass das Leben immer eines draufsetzen muss! Als wäre es nicht schon genug, wenn man am Boden liegt, und keinen Lichtblick mehr hat, an welchen man sich festhalten kann. Dann kommt das böse Trampeltier. Es sieht aus, wie das Monster, vor welchem wir uns als Kind immer gefürchtet haben. Anscheinend wusste da schon unser unversehrtes Unterbewusstsein, dass einmal dieser Tag kommen mag, an welchem die persönliche Abrechnung kommt. Jeder Tag ist ein Schmerz voller Erinnerungen an diese kurze unbeschwerte Zeit, welche einfach zu schnell endete. Ich weiss noch, als ich da schon gross und stark sein wollte. Ich wollte erwachsen sein. Du erinnerst dich sicher auch gut daran zurück, dass du gehofft hast, bald gross zu sein und alles tun und lassen kannst was dein Herz begehrt. Ohne dass dir jemand Anweisungen oder Regeln vorgibt. Immer wenn ich wieder in so einem kurzen Moment voller Erinnerungen versunken bin, dann wird mir klar, dass es nie wieder so sein wird. Ich sollte endlich aufwachen und das Leben leben, welches ich mir schon immer gewünscht habe. Aber genau das ist es gerade, was mir so unglaublich schwer fällt. Jeden Tag aufzustehen, den Leuten auf heile Welt zu machen ... Aber wo bleibt da die eigene Selbstbestimmung und Entfaltung, welche ich mir als Kind gewünscht habe? Es kommt mir vor, als wäre das nur ein zerplatzter Kinder-Traum... Die Welt da draussen ist düster geworden, die Gedanken unserer Mitmenschen betrüben mich, wo ist da draussen noch Freude, Licht und einfach nur das wahre Leben geblieben?! Die Welt ist laut geworden. Ich habe mein Herz, welches ich einst als Kind der Welt öffnete, längst verschlossen. Es verletzt mein Herz nur zu sehr, immer wieder einen Schlag auf den Kopf zu kriegen. Einen Schlag, welcher niemals aufhört zu schmerzen. Ich möchte einfach wieder meinen Gefühlen freien Lauf lassen und das Leben so leben, wie es mir gefällt! Ob wir das Leben welches wir uns schon immer wünschten, jemals so leben können, hängt momentan von ganz vielem ab. Ich mache mir Sorgen, ob wir Menschen als Gemeinschaft wieder zusammen finden werden, ob sich die Welt wieder zur Ruhe legt. Dieser Lärm erträgt unser Herz nicht so lange, wie wir hoffen, dass es das noch tut. Daher gebe ich euch einen guten Rat. Gebt eure Träume nicht auf. Lebt am Limit, denkt an eure Mitmenschen und eure Liebsten, geniesst jeden ach so kleinen und schönen Augenblick. Eure Liebsten sind die, welche schon immer an euch geglaubt haben und euch euer Glück gönnen. Lasst genau diese Menschen in Euer Leben, welches auch nicht für die Ewigkeit bestimmt ist,teilhaben. Euer Herz dankt es Euch! ❤️ © Nadine Zulauf
  6. Sternenherz

    Wunschbrunnen

    Wunschbrunnen Wenn ich so könnte, wie ich wollte, zauberte ich einen Brunnen auf dessen Grund ein Vers ruht oder zwei, viele gar? güldene? Mit einem hölzernen Trog könnte ich ein Gedicht bergen und es im Altweibersommer auf die Burgmauer legen. Gen Winter dann trüge es die Schwalbe fort bis in den tiefsten Süden. Jeden Frühling fortan kehrte Freude heim zu mir. ursprünglich: Wenn ich so wollte wie ich könnte .....
  7. Larry

    Nebenher

    Du küsst mich, so nebenbei. Ich schlafe neben dir, nur nebenbei und treff dich morgens so nebenbei. Wir lachen jeder für sich, so nebenbei und helfen uns täglich so nebenbei. Doch es fehlt, so nebenbei, das was zählt, so nebenher. Ich vermisse nicht dich, so nebenbei, sondern die Hauptsache, so nebenher. Wer bist du? So neben mir? Und wer bin ich? So nebenbei?
  8. Pack mich am Schopf Trenn ab meinen Kopf Nichts kann dir das Wasser reichen Zufrieden grinst du auf hauptlosen Leichen Wie eine Mutter gibst du mir Stricke Bis ich mich verheddere und darin ersticke Einen Wunsch erfüllst du mir und ich bin dein Bitte erlöse mich vom Sein In meine Augen tropft dein Blut Betäubt wie Gift den Schmerz mir gut Lieg ich dann zufrieden ohne Leben Darfst du auf mir tanzen und auf mir stehen Bis die Flammen die Hülle nehmen Und meinem Schein neue Formen geben Nie durfte ich näher an eine Göttin ran Du bist die Beste die man nur erleben kann
  9. Larry

    Rilkes Lachen

    Du lachst so zart als gäb es keinen Grund. Der Mond kann sich verstecken. Ich denk an diesen Tag, der mich so reichlich hart, in vielen dunklen Ecken, so tonnenschwer gepackt, ich könnt verrecken... doch seh ich deine Augen deinen Charme geht alles leichter nur das zählt. Als ob es tausend Lächeln gäbe und hinter tausend Lächeln keine Welt.
  10. Carolus

    Mein Weg zu ihr und mir

    Mein Weg zu ihr und mir Betrachte ich in jedem Frühling meines Lebens das frische Grün und was da kreucht und fleucht, dazu die Menschen mit ihren Augen, erscheint mir alles, was um sie herum, in neuen Farben, Tönen und Gerüchen. Entdecke ich ein Glänzen in ihrer Iris spüre ich, wie Herzensfreude aus tiefem Innern fließt. Je mehr ich mich in meinem Leben mit ihrem Blick betrachte, erkenne ich, wie eingeschränkt die eigne Perspektive. Kurven und Ellipsen bevorzugt sie mehr, ich eher die Gerade und den rechte Winkel. Es ist, als ob zur einen Hälfte meiner engen Sicht der Welt sich eine andere hinzugesellt, die alle Möglichkeiten unsres Glücks und der Vollendung für sie und mich enthält. Und so begreif ich immer mehr, wie wertvoll Leben mit ihr... .
  11. Fiffi-Ich Gierig bringt mein Ego einen Knochen nach Hause, den es irgendwo draußen ausgebuddelt hat. Voller Freude springt es an mir hoch, kläffend und winselnd, dass ich ihm aus diesem Knochen ein Gedicht schnitzen solle! Aber abgesehen davon, dass meine Kleidung nun voller Abdrücke ist gibt der Knochen nichts her; er ist einfach zu mager.
  12. Sunny__

    Der Moment

    befreit von den Sorgen dem Gedanken an morgen geflüchtet in den Moment ein Lächeln geschenkt Wärme durchströmt den Leib nicht mehr alleine, sondern vereint dieser Blick in die Augen erschafft neuen Glauben Körper pulsiert Stimme vibriert Berührung ersehnt Moment gedehnt alles gespannt alles verbannt Moment ist gekommen die Sinne benommen
  13. Nur zwei Ganoven die den Galgen erwarten Zuvor noch als letzten Wunsch um Wasser baten Um dem Henker in die Visage zu spucken Denn hängen sollen wir sowieso Wir brechen aus in Gelächter Und das bricht uns das Genick Denn der hasserfüllte Wächter Zieht den Hebel, strafft den Strick Trotzdem gehen wir farbenfroh Kombiniert aus rot getränkten Farben Konzipiert für uns als roter Faden Wie gemacht für uns um anzuknüpfen Denn wir ruinieren ihn sowieso Wir suchen Scheren um ihn durchzuschneiden Werden uns verlaufen wenn uns Dinge faszinieren Und werden uns in bunte Stoffe kleiden Rote Fäden werden wir verlieren Aber unsere sind farbenfroh Unsere Pläne sind gestorben, denn sie stehen in den Sternen Nur das gibt uns den Mut, auf ihren Gräbern tanzen zu lernen Ich kann die Schritte, lass mich führen Denn tanzen müssen wir sowieso Gib mir Rythmus, lass uns danach leben Abheben und für immer den Boden vergessen Gib mir Feuer, lass uns die Gläser erheben Auch in dunklen Nächten noch das Grau erpressen Denn wir leben farbenfroh Nur zwei Träumer die noch Bücher lesen Ein Paradies erschaffen für die Fabelwesen Die Kreaturen die meinen Kopf bevölkern Kämpfen werden wir sowieso Errate was ich denke und ich fliehe in den Traum Keine Angst vor den Drachen die uns aus dem Schwarz anfunkeln Denke mit mir, warme Gedanken, und wir halten sie im Zaum Egal was die Geschichten über Feueratem munkeln Unserer brennt farbenfroh Fliehe nicht zu lange vor den kriechenden Ranken Dann trage ich dich weiter durch die dunkelsten Gedanken Vergib mir meine Worte und ich leihe dir mein Ohr Denn lauschen werde ich sowieso Sag mir nur du kannst nicht weiter, und wir machen eine Pause Du ergründest meine Ängste und ich leg sie dir zu Füßen Dann findest du in meinem Herz ein zweites Zuhause Und alle Zweifel die dich plagen werden diese Zuflucht büßen Denn wir denken farbenfroh Das Meer in dem wir schwimmen hat sich selbst als Meer benannt Doch die Strudel, die dich halten, hab ich vor dem Wort gekannt Du siehst nicht mal ein Ufer, trotzdem schwimmst du ohne Grund Tauchen müssen wir sowieso Versuchen wir nicht länger, uns dem sinken zu verwehren Die Wellen kommen immer näher, und ich brauche deinen Mut Die Wellen wollen dass wir tauchen um den Ballast umzukehren Sieh mich an und nimm mich mit, wir erwachen in der Flut Denn wir atmen farbenfroh
  14. Wortschatz Die Muttersprache ist reich bestückt doch die Bedeutung oft verschieden was die Massen meist beglückt, wird von der Minderheit gemieden Für Poeten ist er von großem Wert und das ist sicher nicht verkehrt - er kann ihre Zeilen schmücken sogar in andere Sphären rücken und bei findigem Gemüt erhitzen manches Feingeblüt Er unterstreicht die schönen Dinge, kann trösten uns in schwerer Zeit und – er steht für alle bereit. 08.06.21 @ alter Wein
  15. Tommy_86

    Nachtfahrt

    Draußen die Nacht Neon im Abteil mein Kopf lehnt an der Scheibe ich zähle die Kratzer im Plexiglas jeder vorbeifliegende Ort ein flatterndes Band aus Licht dazwischen schwarzes Nichts und Rauschen hüllt uns ein während wir die Stummen die Müden die Verkaterten unseren Gedanken nachhängen und auf unsere letzte Station warten das goldene Tor zu einer Nacht im eigenen Bett und einem Morgen an dem ich weiß wo ich bin
  16. gummibaum

    Aufgeklärt

    Wer macht die Babys?“, fragte ich, und ob die Eltern brüten. Da hieß es: „Babys bilden sich wie Früchte aus den Blüten." Das haftete in meinem Kopf. Ich hieß mein Weib im Garten so wie mich selbst, in einen Topf gepflanzt, das Glück erwarten. Ich winkte ihr und merkte, welch ein Wunder schon geschehen: Ihr Schlitz war weg, ein Blütenkelch an seinem Platz zu sehen. Und aus dem zarten Blätterrand ließ sie den Stempel ragen, und mit der Narbe mich charmant nach süßen Pollen fragen. Als ich verstohlen runter sah, ob ich sie wohl besäße, entdeckte ich, juchheirassa! das Bündel Staubgefäße. Es wurde mir ganz wohlig warm, ich seufze immer wieder. Da kam auch schon der Bienenschwarm und ließ sich auf mir nieder… (aus dem Fundus)
  17. mit aufgeregten flügeln schlägt mein herz wie damals bis es endlich soweit war und ich mit dem zug über die grenze nach prachatitz fuhr wo wir ohne ein blatt vorm mund mit lustvoll geröteten lippen an flirrenden weihern lagen uns gegenseitig mit sonnenmilch eincremten getrennt sind wir im stau des lebens gealtert heute wartest du lächelnd in der hotellobby diese erdbeerreife zeit in uns neu zu beleben
  18. Carry

    Mondlichtstrahlen

    Ich pflück dir paar Mondlichtstrahlen für deine Zeit der Dunkelheit lasse sie in dein Leben fallen wenn dich fast gar nichts mehr erfreut und dichte Wolken werd ich schieben bis Sonne wärmt mit Strahlenschein viel bunte Blumen nach Belieben sie sollen dir zur Freude sein Aus der Gedichtekiste
  19. Das Nachtsonett Das Tagwerk wandert langsam in die Ferne. Die Sonne fällt dem Horizont entgegen. Flugs wachsen Schatten und am Himmel kleben der Mond, erhaben, und sein Volk die Sterne. Düsterkeit lässt Ohren wachsen und? Jetzt erwacht die Zeit der schwarzen Katzen. Keine Maus ist sicher vor den Tatzen selbst der laue Nachtwind, er verstummt. So manche der Träume, sie taumeln so blindlings umher, sie suchen den Hafen des Ursprungs und finden nichts mehr. Doch Ruhe, da schleicht, so ein Schnarchen so durstig nach Bier. Es freut sich auf schmerzenden Morgen aufs Leben aufs Hier. Ach Sonne so lasse dir Zeit, um das Leben zu wecken, denn manche, sie wollen den Nachtfilm genüsslich erst schmecken. ... .. .
  20. Der schweren Arbeit Lohn Die Arbeit machte ihn sehr reich, das jeden Tag, an dem er schaffte, sein Tun war schwer, das sah man gleich, und man war froh dass er es machte,… …und das er seinen Lohn bekam den ihm das Schaffen täglich einbrachte, den er auch vorwies, ohne Scham, der Reichtum praktisch aus ihm lachte. Ja, das mochte auch kein Ende nehmen, sein Schaffen sollte ihn stets schwitzen lehren, immer wieder konnte er sehr gut wahrnehmen, seinen Reichtum gaben die Schweißperlen. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn man was tut, fällt ins Gewicht, ob man sich dabei viel bewegt, und wird darauf auch Wert gelegt, wenn ja, dann gibt es sehr viel Sinn, denn bleibt man fit, wohl ohnehin, und spürt auch das man hat geschafft, der Lohn ist bleibende Körperkraft, und wird’s entlohnt, vielleicht vor Ort, dann ist es nur bezahlter Sport,… …und sowas führt man gerne fort. R. Trefflich am 8. Juni 2021
  21. Das Kapitel geschlossen Alle Götter sind erloschen Der Planet vaporisiert Erodiert und aufgebrochen So wie die Welt einst entstand Durch Feuer So nimmt das Feuer sie nun wieder ein Dieses mal für immer Nur der Mensch darf hoffen
  22. Létranger

    Kuchen

    gerade im "www" aufgeschnappt (anonym): Kuchen stellt keine blöden Fragen, Kuchen versteht.
  23. Blind ist der Spiegel schon einige Zeitlang, wieder erkenne ich Schatten kaum Wesen. Spiegelt ein Neuer mich deutlicher schöner, Schaue ich gerne in diesem? Nun klarer, voller Vertrauen, ohne Verzehrung. Auf Augenhöhe will ich dann schauen. Ohne Schmerz! @ G.J. Gersberg (Josina)
  24. Lina

    Kleine Verse

    die Füllerfedern fliegen still über Zeilen hinweg in Welten voller Worte durch Seiten klingen Reime das Lesen lässt mich schweben
  25. Es klingelt. Als ich öffne, steht ein Löwe vor der Tür, der gleich in meine Küche geht, als wohnte er bei mir. Er wirkt gesittet, denn er nimmt sich Teller und Besteck, ein Glas dazu, man merkt, es stimmt, der Schwanz fegt Krümel weg. Da thront er nun mit großem Mund, gerüstet zum Verzehr und plötzlich tut sein Brüllen kund, mein Teller ist noch leer. Der Kühlschrank auch, ein Zipfel Wurst, das ist mein letzter Rest, ein halbes Bier, für seinen Durst gewiss ein schlechter Test. Doch ich versuch es, schenke ein, kredenz das dürftge Stück und siehe da, er schneidet fein und stiftelt es zum Glück. Und als er nippt vom Bier, verzehrt danach ein Stiftchen zart, so immer wechselnd, da vermehrt sich jedes Gegenwart. Dann geht er, streckt noch wie zum Spaß die Pranke segnend aus und lässt zwölf Körbe und zwölf Fass an Wurst und Bier im Haus. (aus dem Fundus)
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