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  1. Freiheit Die Freiheit in einem Universum wo es keine Luft zum Atmen gibt eine Insel zu bewohnen auf der in Frieden das Leben eins wird mit allem und dem Nichts
  2. Ich bin in ein karmesinrotes Flüstern gewunden rubinschuppig erleuchte ich die Stille der schweigend-trinkenden Verwundeten Sie bluten Sein, sie scheinen schrecklich Und sie trinken bis sie ertrinken… Und an dem Ufer an dem sie ihre Köpfe wiegen bricht sich die Gischt von vielen Kriegen Endlich versickert sie, wie ihre Stimmen die immer ferner klingen wenn sie beginnen wenn sie enden...
  3. zwischenzeit

    Larissa

    süsslich lieblich so riecht der wind all um dich hab blumen meist im sinn immer wenn ich bei dir bin es alarmiert mich, wenn du sagst es friert dich und mir scheint, dir ist andauernd kalt vielleicht ists ja so gewollt du sagst mir, die welt, sie ermüdet dich all die menschen darauf, sie verzehren sich es frisst dich zerfrisst dich sind sie doch der grund, warum es bescheiden ist so vieles enttäuscht oder bleibt vermisst ich fühl dich ich fühl dich die welt missfällt an manchen tagen doch bin ich dann bei dir dann gefällt sie mir du bist für mich nach langen tagen der frieden einer nacht in der sterne scheinen herzlich schmerzlich zum lachen und zum weinen du sagst zu mir ich bin zu deinem glück nicht halb so schlimm schon ironisch, sind die leiden chronisch und ich sag, weil nichts für immer währt ist doch schön wenns wiederkehrt doch neigt man dazu und dann sperrt man sich ein man schreit an die wand, warum bin ich allein ich weiss es ich weiss es verschliesst man die fenster, dann schau dich nur um dann schau in den spiegel, es wär schade drum du weisst es du weisst es die welt missfällt an manchen tagen doch bin ich dann bei dir dann gefällt sie mir du bist für mich nach langen tagen der frieden einer nacht in der sterne scheinen die geheimen die geheimen
  4. Larry

    Zwei

    Ein Moment der Stille begleitet uns im Meer der Zeit die Zuneigung, die dich im Glas der Einsamkeit gefangen hielt ist frei und strömt zu mir als sei sie nur für mich gemacht Ich bin bereit. Dein Weinen ist ein Tropfen heiß und innig fällt es prasselnd auf mich ein. Ich will dich halten in der Stille die du erkennst da will ich sein. Dein Atem fängt mich auf und ich muss lachen Denn deine Tränen spülen alles fort und deine Hände halten mich ganz fest an diesem Ort . Du bist so sanft wie eine Feder die im Wind zu Boden kreist . Ich liebe deine Falten und dein Lachen das mich so gnadenlos zu Boden reißt . Geh nie mehr fort geh nie mehr weit! Du bist ein Teil von mir der beste- darum bleib. Ich halt dich fest und lass dich los. Dein Glück spielt mit mir Fangen und ich warte stets auf mehr als nur dein Hoffen und mein Bangen. Du bist grandios. Leb nicht allein wenn du mich suchst denn ich bin immer nur an deiner Seite , so wie ein Lesezeichen in dem Buch, das unser Leben schrieb. Dein Herz schlägt sanft und nimmt mir alle Angst die mich ergriff. Ich hör es pochen jeder Zeit. Wo du auch hingehst wo du wartest bin ich immer für dich da und bin bereit.
  5. Als die kühle Luft noch versprach wärmer zu werden, als die Tage noch länger wurden und das Leben noch einfach war, träumte ich von so vielen Dingen. Ich Träumte von dir, der Schönheit, dir, dem Zentrum meines Willens. Ich träumte davon irgendwann mal die Klinik verlassen zu dürfen. Damals musste ich mich jedoch erst mal mit solchen Tagen zufrieden geben, an denen ich raus durfte. In den Frühlingstagen als Knabe, spielte ich gerne mit Stöcken in der Hand am Spielplatz, fast unbeschwert. Ich war noch wirklich sehr jung, doch das Herz blühte auch schon damals so, wie alles Blumen auf der Wiese, durch welche ich aufgedreht rannte. Ich weiß noch, dass ich dich da das erste Mal sah. Du sahst auf einer Blume und bist dann plötzlich los geflattert. Ich kannte dich nicht, wusste nicht was du bist und hatte erst ein wenig Angst, dann aber sah ich wie schön du bist. Deine Flügel zierten bunteste Farben und dein Fliegen ist gar majestätisch in in seiner Kraft. Ich war fasziniert von dir. jagte dir hinterher, stellte mir vor auch so etwas zu sein was du bist. Den Stock ließ ich fallen und flatterte mit meinen Händen, ebenso wie du, beim Rennen auf und ab. Wie wir in der Frühjahresluft so durch durch die Minuten gelitten, bleibst du plötzlich an einem Baumstamm sitzen und ich kam dir sehr, sehr nah. Ich sah dich an und bemerkte in deiner Form, in dem Reichtum an Farben, in dem schönsten Muster der Natur, all die Möglichkeiten, die Dinge die gesehen werden können, die, die gehört, gefühlt und geschmeckt werden können. Dein Muster sah mit mit dessen bunten Augen an, auf eine Art und Weise, wie mich noch keine Augen jemals zuvor angesehen hatten. Langsam, um dich nicht zu verschrecken, öffnete ich meine Hand und hob sie ein wenig hoch. Von mir war es nur ein spontaner Wunsch in diesem Moment, doch du flattertest tatsächlich los und landetest auf meiner kindlichen Hand. Ein leichtes Kitzeln spürte ich und der Wind wehte mir sanft in den Rücken, erinnerte mich ein ein Mal, an dem ich Geburtstag hatte, Kerzen auf einem Kuchen ausblasen und mir doch was wünschen solle. Ich wünschte mir von dir damals endlich gesund zu werden, damit ich ein normales Kind sein kann. Das war damals ein Treffen, welches ich nie vergessen könnte. Es folgten viele Jahre, in denen ich viele Dinge erlebte, Farben in meinem Alltag sah, die ich auf deinen Flügeln schon einmal sah, Gefühle erfühlte, welche durch deinen zarten Kuss auf meine Hand so gekommen sein mögen. Weißt du noch als ich dich damals sah? Dein Kleid war total zerfetzt und deine Haare zerzaust. An diesem Tag sagst du aus, als ob du geweint hättest, als ob deine Welt für dich untergegangen sei. Als ich dich damals so sah, erweckte es etwas in mir. Es erweckte etwas unbeschreibliches, etwas über dass ich nie gedacht hätte, dass ich es in mir stecken würde. Die Nacht war so rabenschwarz und die Tage so Trüb und so regnerisch. Die Nächte waren so bemerkenswert still und die Geräusche von sonst, schienen verstummt zu sein. Vorsichtig beobachtete ich dich aus meinem Zimmerfenster. Dein Gang war so belastet. Dir schien es nicht nur an einer Sache zu fehlen. Meinen Blick konnte ich kaum von Dir abwenden. Doch all zu lange würde es nicht mehr dauern, bis du deinen Weg weiter gegangen wärst und meine Welt, gesehen aus dem Fenster, ohne dich weiter existieren würde. Also zog ich mich in Windeseile an und stürmte das Treppenhaus herunter um dir zu folgen. Du warst schon ein paar Laternen weiter gehumpelt. Ich zog meine Kapuze auf und legte einen Gang zu. Auf der anderen Straßenseite würdest du mich nicht allzu schnell bemerken. So holte ich dich langsam ein und meine Gedanken spielten verrückt. Ach so plötzlich wehte mir dein Duft entgegen. Es war der feine Duft der Verzweiflung, die stinkenden Haare, eines Waldbewohners, der gerade erst um sein Leben gekämpft hatte. Es war so intensiv, ja so klar. Jeder konnte es erreichen. Der deine Duft hatte aber auch etwas süßes, etwas von bürgerlichem Mädchen. Unbemerkt kam ich dir hinterher geschlichen und wechselte schon die Straßenseite. Jetzt hattest du mich bestimmt schon gewittert, doch dich umdrehen würdest du nicht, dafür warst du viel zu sehr mit deinem Ziel beschäftigt, dich aus der kalten Nacht in die Sicherheit des Heimes zu retten. Mit leicht erhöhtem Schritt, kam ich dir langsam immer näher. Gleich wenn du es bemerken würdest, würde alles sehr schnell gehen müssen. Nun warst du nur noch ein paar Meter entfernt und ich sprang los um nach dir zu greifen. Erschrocken bleibst du stehen und drehtest dich um. Mit deinen Augen erblicktest du mich damals zum ersten Mal. Deine Augen, so blau die Iris, sie waren wunderschön, sie waren das was ich schon immer gebraucht hatte. Wie der Himmel doch so strahlt an klaren Tagen, waren deine Augen ein Stück von dem Schimmer. Sie hatten eine so schöne Farbe. So fasziniert war ich von deinem Blick der Angst, der winselnden Sprache deiner Augen, so wie mich noch keine Augen jemals zuvor angesehen hatten. Ich wollte diese Blume pflücken um ungestört an ihr riechen zu können. Du hast geschrien. Doch ich habe mit dich meinen Klauen festgehalten, niemals hättest du dich losreißen können. Dann zog ich dich an mich, hielt dir den Mund zu. Ich sah dich an du farbenfrohe Schönheit auf meiner Hand, du versprechen, du Hoffnung meines Lebens. Ich sah dich dort so friedlich sitzen. Wieder trafen sich unsere Blicke und dann zog ich meine Finger zusammen und zerquetschte dich. Ich drückte dich mit meinen Finger in meine Handfläche bis dein Körper nachgegeben hatte und die Schönheit auf meiner Haut zerriss und ausgedrückt wurde. Ich spürte deinen Saft von meiner Hand tropfen, spürte den Tod von dir. Niemals werde ich dir verzeihen...
  6. Am Wegrand tote Sonnenblumen, als ob man dieses Feld vergaß. Es weckt in meiner Seele Krumen des Brotes, das sie einmal aß. Und wie benommen geh ich weiter, auf hohen Stängeln ausgeblüht und leergepickt, doch seltsam heiter im toddurchdrungenen Gemüt…
  7. Stroh in den Kopf gestopft Hinaus gestellt aufs Feld Man sieht es dir an Das die Krähen dich Quälen in dieser Welt Zerrissen in Fetzen, am Leib die Lumpen Hohl die Augen, grau wie der kalte Himmel, Blick nach unten Du kannst nicht fliehen Niemals mit den Krähen ziehen Auf die Saat gib gut acht Die dir bisher so viel Unglück gebracht
  8. Lina

    Vollmond

    der Mond scheint hell wie das Ende eines Tunnels in tiefer Dunkelheit lädt mich ein wieder zu hoffen und meine Träume nicht zu vergessen in einer Nacht voller Sternschnuppen
  9. Das globale Spiel Mikado gibt es wohl überall als wirklich sehr sensibles Spiel der Berührung, und auf jeden Fall ist der Zeitvertreib das Ziel,… …wie bei den Menschen so sicher auch bei allen Tieren, bei allen, die das zu spielen gedenken, ob sie nun gewinnen oder verlieren… …ja bei allen Lebewesen, ist Mikado sehr populär, sogar in Tiefen soll es das geben, in der See, also dem Meer. Die dort lebenden Kreaturen, opfern dazu einen von sich für die Mikado-Spieltouren und damit es artgerecht auch ist,… …für das Mikado unter Wasser, nimmt man dann der Opfer Grätchen, das gibt Spielspaß, zwar etwas nasser, doch geht es gut mit den Fischstäbchen. Und die Moral von der Geschicht'... ...gibt es hierbei sicherlich nicht, denn ist`s moralisch voll daneben eine Opferung zum Spiel zu erwägen,... ...doch grundsätzlich ist eins wohl klar, so Mikado spielen ist echt wunderbar, als gutes Geschicklichkeitsspiel wo dann auch der Zeitvertreib letztlich noch bleibt als Ziel, was wohl Jeden erfreut. R. Trefflich am 3. Juni 2021
  10. Rudolf Junginger

    Schon gut so

    Es ist besser unvollkommen zu bleiben, als fertig gemacht zu werden.
  11. ich sitze an einem kleinen, stillen see über mir ziehen weisse wolken ihre bahn die sonne spiegeit sich im klaren wasser im leichten wind bewegt sich das schilf eine lerche steigt jubelnd zum himmel schmetterlinge geben sich ein stelldichein eine kleine libelle schwirrt an mir vorbei mit wachem sinn erlebe ich das wunder der natur, ich bin dankbar für mein sein und den wunderschönen sommertag
  12. Ich ertrage euch nicht mehr Euer eiferndes: "ICH!", ständiges: "HIER!" Ich verachte euch so sehr euch Toren ! und doch blickt ihr so treu zu mir als hätte ich, GERADE ICH euch geboren ? Warum wollt ihr immer "Liebe entfachen" ? Warum sind eure Taten so wund ? MEINE Liebe ist der aufgerissene Rachen Ich bin KEIN geheimer, göttlicher Grund Ich bin der letzte Verschlinger, der SCHLUND Der Abgrund! Das Tier! Der Drachen ! Ich bin der "Alle-Formenvernichter", der Gestaltenzerreisser Der ENTwünscher, ENTformer, der Totenmeister Man nennt mich den Knochenzermahler, den Beinzerbeisser Und meine Wut brennt ewig und rot und HEISSER als eure erbärmliche "Liebesglut" Euer Geschlecht sah mich töten und zerstören Euren Ahnen nahm ich Kinder, Ernte, Heim ich zerbrach sie alle: ihre Schwüre ENTschwörend Ich bezwang all ihre falschen Meister (GANZ ALLEIN!) Und nun also kriecht ihr Würmer zu mir Als könnte ich, GERADE ICH euch erlösen? (reibt euch verstohlen eure Schwänze und Mösen) und wieder kniet ihr vor dem großen Tier! und wieder unterwerft ihr euch dem Bösen Es nützt ja nichts ihr wollt mir alle in die Arme Dann KOMMT ihr Kleinen, kriecht alle hoch an meine Feuerbrust! Saugt nur voll Gier an meinen Flammenzitzen (und lasst euch ausbrennen von meiner Lust!) Ich erweitere nicht, ich VERDICHTE ich erschaffe nicht, ich VERNICHTE Ich verachte euch ALLE, ihr Wichte !
  13. Man denke sich den Kopf als Land. Und jegliche Interaktion als Grenze. Die Schnee-Kugel All meine Sorgen sind mit mir isoliert. All meine Hoffnung auf Mindestabstand kalibriert. Jeden Morgen, endlos' Winter in Utopia, vor jedem verborgen, Erinnerung in Sepia, je weniger Farbe, desto weiter ich geh, Unterdrücktes bleibt verschwommen, Silhouetten im Schnee. Der Beobachter Perspektive lässt die Tristheit schmelzen, ein Engel auf dem Boden wälzend, von oben, ein Loch ohne Boden, doch Sicht des Umfelds bleibt verschoben, das Große Bild, antike Nazca-Linien, doch von der Seite, unscheinbar' Ruinen Die Tatsache So bleib ich hier, auf ewig unberührt, niemand schaut hin, auf ewig ungestört, Der Engel gräbt in Richtung des Spiegels, dem Teufel entgegen, Reflektion des Siegels, offizielle Signatur, außerweltlich, doch bekannt, unschuldige Statur, doch Feder entstammt Hand, Das Ergebnis Eleviert, habe ich Hammer und Meißel, selbst kreiert, mein Drama als Geißel. Endlich formt sich ein Konstrukt, Sicherheit als End-Produkt. Aus falscher Richtung, wieder Regen und aus Segen wird mein Leben. Der Fakt Gefangen-Sein in Zwischen-Welten. Belangen-Mein , die Drogen helfen. Die schlimmsten Lügen brüllen stumm, doch hallen ewig nach, winden durch Hirn-Korridore und rauben dir den Schlaf.
  14. Nun bin ich nicht besonders hell, das neue Steuersparmodel; hab ich derweil, sofort kapiert, es wohl so, dem nichts passiert; der doppelt Steuern spart, auf künftige Dinge haart. Der Finanzer meint Einundzwanzigzehn, da könnte ja vielleicht was gehen; doch was genau, muss man erst sehen, beobachten das Weltgeschehen; doch wird bis dann nur angedroht; das ist beileibe kein Verbot. So künftig wohl ein jeder Mann, es tuen und auch lassen kann; wozu er Lust hat auf der Welt, vom Grundgesetz her gleichgestellt; mit allen, die da machen, finanztechnisch fragwürdige Sachen. Auf einmal ist das Leben leicht, weil plötzlich alles man erreicht; man kann nun denen geben, die es schwer haben im Leben; die Gelder kommen plötzlich an, bei dem, der sie gebrauchen kann. Nur leid tut mir der Mario Barth, weil der vergebens darauf haart; dass Steuern werden verschwendet, weil das abrupt jetzt endet; denn dieser Quell ist nun versiegt, der Michel sieht dies ganz vergnügt. Derweil ist man am Suchen, im Amt, tut den verfluchen; der dies verzapft und lebet noch, trotz diesem Riesensteuerloch; man betet laut, man ist so frei, dass alles so wie früher sei. Bereit den zu begrüßen, der Steuer frei lässt fließen; und sollt es auch fragwürdig sein, was jener tut, stimmt man mit ein; bereit das Beamten Leben, dem Neuen ganz zu geben.
  15. Stadt ohne dich Stadt ohne Park Park ohne Uhr Uhr ohne Zeit Zeit ohne dich Stadt ohne mich Stadt ohne Herz Stadt ohne mich Stadt ohne Wald Wald ohne Baum Baum ohne Krone Krone ohne Haupt Hauptsächlich Schmerz Stadt ohne Herz Meer ohne Salz Mehr oder weniger Mehr so aus Trotz Trotze den Wellen Viel Welle um nichts Meer ohne dich Meer ohne Duft Meere aus Teer Land ohne Meer Mehr schlecht als recht Recht auf mehr Meer Meer ohne mich Meer unter sich Meer ohne Luft Stadt ohne Meer Stadt ohne Freiheit Frei ohne Zeit Zeit für mich selbst Selbst mit dem Los Dich loszulassen Stadt ohne dich Stadt ohne dich Stadt unter sich Stadt ohne Mensch Mensch ohne Traum Mensch ohne Triebe Stadt ohne Liebe Stadt ohne mich
  16. Rudolf Junginger

    Bei näherer Betrachtung

    Hass ist die höchste Steigerungsform der Angst, während Liebe den Superlativ des Mutes bildet.
  17. Eine Familie Warmes Licht Im kalten, stickigen Raum. Vereinzelte Sonnenstrahlen suchen Sich einen Weg Zwischen den Beteiligten Hindurch. Staub, Der stumpf schimmert, Und Entfremdung Liegen in der Luft; Luft voller Ungefragter Fragen Und verschleppten Gefühlen. Der Geschmack Von Schokoladentorte Süße Sahne Klebend am Gaumen Mandeln knackend im Mund Der liebliche Geschmack Von Schmirgelpapier Und Ruß. Das Essen auf dem Tisch Dampft Stechend wie Schwefel. Die ausgestreckte Hand Verhungert Verharrt Starr In der Leere Der Umgebung. Der Blick Der sucht. Dazu verdammt, Auf ewig zu suchen, Nie zu finden.
  18. irgendwann wachst du auf und fragst dich was du so lange auf der Erde zu tun hattest dass du vollkommen vergessen hast dir wieder deine Flügel anzuziehen und deine Hörner aufzusetzen um auf einer himmlischen Geige teuflische Liebeslieder durch die Wolken in den dunkelblauen Äther zu fideln während Dämonen deine lilienweiße Lieblingsziege vor den Großen Wagen spannen und des Meisters Heimkehr feiern
  19. maerC

    Zwei Schaben

    Zwei Schaben Zwei Schaben auf Entdeckungstour durchkämmten auch den dunklen Keller. Sie fanden nichts, so ging 's retour zur Einbauküche, die war heller. Die Hausfrau sah die beiden Schaben sich an der Müsli-Packung laben. Sie haute mit dem Klopfer drauf, dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Schaben stoben auseinander und eine eilte gleich zum Zander, die andere zum Emmentaler. Der Hausfrau Augen wurden schmaler. Jetzt führte sie den Schabenkrieg total, es zählte nur der Sieg. Die Küche schlug sie kurz und klein, die Schaben auch, das war gemein.
  20. Es macht mich glücklich mitanzusehen wie neue Ströme entstehen wie sich Neues formiert und eine neue Welt sich kreiert. ©naturaltini
  21. Sie. Sieht. Unverständlich. Un-Kompatibel. Unerreichbar. für mich- passt es nicht, was ist die Agenda? Mit Sicherheit ist etwas im Gange etwas unaussprechlich Seltsames in Düsterheit steht was ich verlange etwas unausweichlich Grausames Er. Fühlt. Missverstanden. Un-Konform. Isoliert. in dir- Furcht, sich manifestiert, gewohnte Blicke können lügen, doch Erfahrung spricht die Wahrheit, unbewusste Attitüden. Offenbarung schafft die Klarheit? Sie. Geht. Langsam und vorsichtig, schreite ich voran, ein wenig Licht- Monster oder Mann, zückt er gleich die erwartet’ Waffe, bückt sich leicht, ein entartet’ Affe, verrückt vielleicht, verlasse Gasse. es gibt nichts - wirklich - was ich mehr hasse. Es. Bleibt. Ruhig und unbedacht, stehe ich da. die Hand in Jacke, möcht' kein' Eklat. möglichst unbedrohlich möcht’ ich sein. Blick trifft mein'. Unterdrücktes Schrein'. Abart und Ekel. Gewohnter Abscheu. Blinzelt und ihr Abzug klickt. apart, trotz Frevel, Wund' nicht neu. Zerschellt in mir und bricht Genick. Wir sind. Wer ist der Serienmörder? Die große Frage. Die Gesellschaft - ist und bleibt - ungeeichte Waage.
  22. Er peinigt und erniedrigt sie, hält sie klein, an kurzer Leine. Sie erträgt ´s, glaubt irgendwie, dass er es wohl nicht so meine. Und so zerstört er ihre Seele, ihre Achtung vor sich selbst. Denkt, dass er sie damit stähle, bis der letzte Vorhang fällt. "Keiner will dich, sieh dich an!" Steter Tropfen bringt die Wende. Sie leert die Flasche Sekt spontan. Das Beil trifft ihn mit stumpfem Ende. "Sie würde ihn doch nie verletzen, konnt es wohl nicht mehr ertragen. Wollt ihm nur eine Grenze setzen", hört man ihn als Zeugen sagen. Ich würde seine Absicht hier sicher hinterfragen.
  23. Carolus

    Außerhalb der Zeit

    Außerhalb der Zeit Schlafend tauch ich ein in tiefes Blau, sinke immer weiter, bis das Dunkel mir die Sicht verwehrt. Taste mich im Unsichtbaren zögernd langsam vor, wissend, dass ein Sternenlicht auf dem Weg mir leuchten wird. Dieses führt mich zu den Unnennbaren die immer während das All in seiner Vielfalt lenken, die Sterne löschen und entzünden, wie nach unerforschlichem Gesetz notwendig. Wirrnis und Ordnung herrschen dort wie ungleiche Geschwister. Auf jedes Menschenleben wirken sie ein. Auch auf meines. Jeden Tag und jede Nacht.
  24. Gedanken Los mit das schlimmste , wenn eine der schreibenden zunft angehört, ist es, wenn ein gedicht verloren geht ...ein gedicht oder ein sauguter oder nur guter oder nur gedanke ... das geschieht ja doch öfter mal - auch wenn eine meint, das gedicht wäre so sicher verwahrt wie es nur eben geht .... °° das gedicht, das heute nacht so sicher und in einem guß in meinen gehirnwindungen ruhte und auch nach zweimaliger überprüfung noch auswendig rezitiert werden konnte, ist verschwunden. ich war mir doch so sicher. es hat mir geschworen, mir bis nach dem aufwachen treu zu bleiben. nun ist es weg. wohin, so frage ich mich, gehen die gedanken, wenn sie uns verlassen ? gehen sie einzeln aus dem kopf hinaus . oder treffen sie sich mit anderen , die nicht mehr bleiben wollen vor den toren der köpfe . den augen . oder treffen sie sich vor den häusern. vor den toren unserer städte müssen wahre flüchtlingsmeere unterwegs sein , flüchtlingsmeere voller gedanken. ich sehe die lang gehegten, gutausgestatteten. die mit den dicken bäuchen und wanderstecken. die flüchtigen, die kaum der rede wert sind und dementsprechend schlaksig und fast durchsichtig daherkommen - schwindsüchtige ...tbc-kranke. da sind die heiteren gedanken, die in ringelstrumpf und kurzbehost die straßen entlanghopsen .....da ist .... und wo gehen sie nun alle hin ?? werden sie irgendwo recycelt ? oder kommmen sie in flüchtlingsstädte ? gibt es eine königin, eine schamanin, einen inselbesitzer in der südsee, der sie alle aufnimmt ?
  25. Eine Reise ins Blaue neue Version: Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so nackt mit mir irgendwo – was wie nun durch schreiben mich bedecken? nach der schlaflosen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr kann ich getrost schlafen? ich schlafe nicht mach mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schlaf schreiben erleichtert – wie was nun was soll ich denken fühlen überlegen was sie für eine wahl hatte die wärterin die beim prozess gestrickt hat es stand sie hätte sterben müssen. ursprüngliche Fassung Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so mit mir da gewesen – was nun durch schreiben erleichterung nach der nicht geschlafenen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß?- väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr ich kann getrost schlafen? ich schlafe nicht mache mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schlaf schreiben erleichtert was nun was soll ich denken fühlen überlegen was sie für eine wahl hatte die wärterin die beim prozess gestrickt hat zu wenig weiß ich zu wenig gelesen sie hätte sterben müssen. --- *) Die Frau strickte bei den Nürnberger Prozessen angeblich Socken für ihre Enkel (Kinder?) ...
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